DD287219A5 - Einrichtung zum rueckfuehren von leckfluessigkeit - Google Patents

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DD287219A5
DD287219A5 DD33208689A DD33208689A DD287219A5 DD 287219 A5 DD287219 A5 DD 287219A5 DD 33208689 A DD33208689 A DD 33208689A DD 33208689 A DD33208689 A DD 33208689A DD 287219 A5 DD287219 A5 DD 287219A5
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DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
liquid
intermediate reservoir
circuit
throttle
float
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Application number
DD33208689A
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English (en)
Inventor
Eckart Freier
Volkmar Guenther
Lothar Jorke
Guenther Jungnickel
Original Assignee
Veb Mikromat Dresden,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Rueckfuehren von Leckfluessigkeit, die aus einem Kuehl- und/oder Schmierkreislauf einer Werkzeugmaschine austritt. Diese in unterschiedlicher Menge anfallende Leckfluessigkeit wird in einen Zwischenreservoir gespeichert, in dem ein Schwimmer eine Regeldrossel steuert. Eine stetig arbeitende Verdraengerpumpe in der Rueckfluszleitung ist fuer einen groeszeren Nennstrom als den maximal zugefuehrten Fluessigkeitsstrom ausgelegt. Zwischen Verdraengerpumpe und einer Konstantdrossel in der Rueckfluszleitung zweigt eine Kurzschluszleitung zum Zwischenreservoir mit der schwimmergesteuerten Regeldrossel ab. Dadurch wird der von der Pumpe abgesaugte Fluessigkeitstrom zu einem Teil, der durch die Regeldrossel bestimmt wird, wieder in das Zwischenreservoir zurueckgefuehrt. Das System ist so abgestimmt, dasz nur jeweils die Fluessigkeitsmenge dem Kuehl- und/oder Schmierkreislauf wieder zugefuehrt wird, die der augenblicklich in das Zwischenreservoir zuflieszenden Leckfluessigkeitsmenge entspricht. Geht die anfallende Leckfluessigkeit auf Null zurueck, arbeitet die Verdraengerpumpe im Kurzschlusz. Figur{Werkzeugmaschine; Kuehlkreislauf; Schmierkreislauf; Leckfluessigkeit; Zwischenreservoir; Verdraengerpumpe, stetig arbeitend; Regeldrossel, schwimmergesteuert; Kurzschluszleitung}

Description

Ausführungsbeispiel
Die Erfindung ist anhand eines Aueführungsbeispiele näher dargestellt. Die Zeichnung zeigt eine Einrichtung zur Rückführung von Leckflüssigkeit mit Zwischenreservoir und schwimmergesteuerter Regeldrossel.
Eine nicht dargestellte Spindelantriebsbaugruppe einer Werkzeugmaschine besitzt ein Zwischenreservoir 1, in das Leckflüssigkeit aus dem Kühl- und Schmierkreislauf diskontinuierlich über eine Zuflußleitung 2 einläuft. Den Bewegungen des Flüssigkeitsspiegels 3 folgt ein Schwimmer 4, der mit einem Rohr 5 mit Drosselschlitzen 6 fest verbunden ist. Dieses Rohr 5 sitzt mit dichter, aber leichtgängiger Passung auf einem feststehenden Rohr 7 mit Drosselschlitzen 8, das im unteren Bereich Druckausgleichsnuten 9 aufweist. Eine aus dem Zwischenreservoir 1 führende Rückflußleitung 10 ist mit einer stetig arbeitenden Verdrängerpumpe 11 und einer Konstantdrossel 12 versehen und führt zum nicht dargestellten Kühl- und Schmierkreislauf. Zwischen Verdrängerpumpe 11 und Konstantdrossel 12 zweigt eine Kurzschlußleitung 13 ab, die mit dem inneren, feststehenden Rohr 7 verbunden ist.
Da die Verdrängerpumpe 11 in ihrem Nennstrom größer bemessen ist als der maximal zugeführte Flüssigkeitsstrom, fördert sie nurso viel Flüssigkeit In den Kreislauf zurück, wie dem System gerade zufließt. Das wird bewirkt durch die Kurzschlußleitung 13 in Verbindung mit den als Regeldrossel wirkenden Rohren 5 und 7. Das System ist so abgestimmt, daß sich bei einem bestimmten minimalen Flüssigkeitsspiegel 3 (kein Zufluß) durch die relative Lage der Rohre 5 und 7 die Drosselschlitze 6 und 8 überdecken und damit der Drosselspalt voll geöffnet ist. Die Verdrängerpumpe 11 arbeitet dann nur im Kurzschluß. Strömt Leckflüssigkeit durch die Zuflußleitung 2 in das Zwischenreservoir 1, steigt der Schwimmer 4 mit dem Flüssigkeitsspiegel 3 an und nimmt das äußere verschiebbare Rohr 5 mit. Somit verstellen sich die Drosselschlitze 6 und 8 gegeneinander, und der Drosselspalt verringert sich in Abhängigkeit von der Größe des zufließenden Flüssigkeitsstromes. Infolge der sich schließenden Regeldrossel fördert die Verdrängerpumpe 11 nunmehr Flüssigkeit in den Kreislauf, und zwar in der gleichen Menge, wie dem Zwischenreservoir 1 zufließt.

Claims (2)

1. Einrichtung zum Rückführen von aus dem Kühl- und/oder Schmierkreislauf einer
Werkzeugmaschine austretenden Leckflüssigkeit, die mit veränderlichem Flüssigkeitsstrom einem Zwischenreservoir mit einem Schwimmer, welcher eine Regeldrossel steuert, zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß eine stetig arbeitende Verdrängerpumpe (11) in der
Rückflußleitung (10) für einen größeren Nennstrom als den maximal zugeführten Flüssigkeitsstrom ausgelegt ist und zwischen Verdrängerpumpe (11) und einer Konstantdrossel (12) in der
Rückflußleitung (10) eine Kurzschlußleitung (13) zum Zwischenreservoir (1) mit der
schwimmgesteuerten Regeldrossel (5; 6; 7; 8) abzweigt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (4) ein Rohr (5) trägt, welches auf einem im Zwischenreservoir (1) fest angeordneten und mit der Kurzschlußleitung (13) verbundenen Rohr (7) verschiebbar gelagert ist, wobei beide Rohre (5; 7) korrespondierende
Drosselschlitze (6; 8) aufweisen.
Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Rückführen von Leckflüssigkeit, die aus einem Kühl-.und/oder Schmierkreislauf einer geschlossenen Spindelbaugruppe einer Werkzeugmaschine austritt.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Das Austreten von Leckflüssigkeit aus dem Kühl· und/oder Schmierkreislauf ist unvermeidbar. Die sich sammelnde Flüssigkeit muß abgepumpt werden, was meist in Verbindung mit der Rückförderung in den Kreislauf erfolgt. Aus DD-WP144973 und
149329 ist es bekannt, diese in unterschiedlicher Menge anfallende Leckflüssigkeit in einem Zwischenreservoir zu speichern, in dem ein Schwimmer eine Regeldrossel steuert. Eine Pumpe fördert die zwischengespeicherte Flüssigkeit durch die
Drosselschlitze dieser Regeldrossel in das Rückführsystem. In Abhängigkeit vom Flüssigkeitsspiegel stellt der Schwimmer den wirksamen Drosselspalt stets so ein, daß die Größe der zugeführten mit der Größe der abgeführten Flüssigkeitsmenge
übereinstimmt. Wenn der Flüssigkeitsstrom zum Zwischenreservoir im Extremfall auf KuII zurückgeht, besteht trotzdem die
Gefahr, daß die kontinuierlich saugende Pumpe Luft in den Rücklaufstrom und damit in den Kühl- bzw. Schmierkreislauf einspeist. Im DD-WP 154 644 ist eine ähnliche Lösung offenbart, wo ebenfalls die Regelung des Ablaufes aus einem Behälter
schwimmergesteuert in Abhängigkeit vom Zulauf erfolgt. Wenn keine Flüssigkeit zuläuft, fördert die eingesetzte Kreiselpumpe im Kurzschluß. Zwar wird dad,. :h das Ansaugen von Luft vermieden, aber Tauchpumpen sind auf Grund ihrer begrenzten
Förderleistung für den vorliegenden Anwendungsfall bei Werkzeugmaschinen ungeeignet. Um die Nachteile dieser bekannten Einrichtungen zu vermeiden, müßte diskontinuierlich abgepumpt werden, was wiederum durch die erforderliche hohe
Schaltfrequenz der Pumpe nachteilig ist.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat den Zweck, mit geringem Aufwand und unter Vemeidung von funktioneilen Störungen die Rückführung von Leckflüssigkeit in den Kühl- und/oder Schmierkreislauf einer Werkzeugmaschine zu gewährleisten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in einem Zwischenreservoir gesammelte Leckflüssigkeit trotz stetiger
Pumpleistung nur dann in den Kühl- und/oder Schmierkreislauf rückzufördern, wenn Leckflüssigkeit zufließt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine stetig arbeitende Verdrängerpumpe in der Rückflußleitung für einen größeren Nennstrom als den maximal zugeführten Flüssigkeitsstrom ausgelegt ist und zwischen Verdrängerpumpe und einer Konstantdrossel in der Rückflußleitung eine Kurzschlußleitung zum Zwischenreservoir mit der schvimrnergesteuerten Regeldrossel abzweigt. Dadurch wird der von der Pumpe abgesaugte Flüssigkeitsstrom zu einem Teil, der cur/;h die Regeldrossel bestimmt wird, wieder in das Zwischenreservoir zurüu geführt. Das System ist so abgestimmt, daß nur jeweils die
Flüssigkeitsmenge dem Kühl-und/oder Schmierkreislauf wieder zugeführt wird, die der augenblicklich in das Zwischenreservoir zufließenden Leckflüssigkeitsmenge entspricht. Geht die anfallende Leckflüssigkeit auf Null zurück, arbeitet die
Verdrängerpumpe im Kurzschluß.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung trägt der Schwimmer ein Rohr, welches auf einem im Zwischenreservoir fest
angeordneten und mit der Kurzschlußleitung verbundenen Rohr verschiebbar gelagert ist, wobei beide Rohre
korrespondierend» Drosselschlitze aufweisen. Der Schwimmer steuert in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsniveau die relative Lage beider Rohre und damit die Durchflußgröße der Drosselschlitze. Mit steigendem Flüssigkeitsspiegel schließt, mit sinkendem
Flüssigkeitsspiegel öffnet die Regeldrosse!.
DD33208689A 1989-08-25 1989-08-25 Einrichtung zum rueckfuehren von leckfluessigkeit DD287219A5 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102229063A (zh) * 2011-06-22 2011-11-02 王吴光 一种机床自动加注润滑油装置

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