DD285157A5 - Gummiwellenlager - Google Patents

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DD285157A5
DD285157A5 DD32966189A DD32966189A DD285157A5 DD 285157 A5 DD285157 A5 DD 285157A5 DD 32966189 A DD32966189 A DD 32966189A DD 32966189 A DD32966189 A DD 32966189A DD 285157 A5 DD285157 A5 DD 285157A5
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DD
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shaft
lubricant
lubrication
arrangement
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DD32966189A
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Inventor
Alfred Dietz
Original Assignee
Veb Elbewerften Boizenburg/Rosslau,Werft Rosslau,Dd
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gummiwellenlager, fuer die Lagerung von Wellen, insbesondere auf Schiffen sowie im Pumpenbau. Aufgabe der Erfindung ist es, die Anzahl und Anordnung der Schmierstoffnuten am Umfang der Welle so zu waehlen, dasz die Ausbildung eines tragenden Schmierstoffilms nicht gestoert wird. Erfindungsgemaesz wird die Aufgabe dadurch geloest, dasz die Anzahl der Schmier- und Spuelnuten auf ein Minimum reduziert wird. Die Anordnung dieser Nuten erfolgt auszerhalb des zur Ausbildung eines maximalen Druckberges erforderlichen Bereiches.{Wellenlager; Gummiwellenlager; Lagerspiel; Schmiernuten; Spuelnuten; Schmierstoffilm; Schmiermitteldruck}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung findet Anwendung bei der Lagerung von Wellen, insbesondere auf Schiffen sowie im Pumpenbau.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bekannt sind Gummiwellenlager für Wasserschmierung, die in Abhängigkeit vom Wellendurchmesser eine bestimmte Anzahl von Längsschmiernuten am Umfang verteilt aufweisen.
Nach GOST 7199-77 werden bei einem Wellendurchmesser von 40-240mm, 8 bis 12 Längsschmiernuten angeordnet.
Die TGL 23-6176 sieht bei einem Wellendurchmesser von 150-240 mm, 11 bis 13 Längsschmäernuten vor.
In den Richtwerten für Gummi-Wellenlager vom VEB Gummiwerk Piesteritz sind bei einem Wellendurchmesser von 40-300mm, 6 bis 15 Längsschmiernuten.
Ähnliche Werte empfiehlt auch die Anwendungsrichtlinie vom VEB Kombinat Pumpen und Verdichter Hallo.
Bei dieser Anordnung der Schmiernuten am Wellendurchmesser befinden sich auch im Bereich des großen Druckberges Nuten, wodurch der Aufbau des Schmierstoffilms erheblich gestört und seine Tragfähigkeit beträchtlich herabgesetzt wird.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, die Trägfähigkeit des Schmierstoffilms zu verbessern sowie die Grenznutzungsdauer der Lager zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Nachteil der bisherigen Lösungen besteht darin, daß durch die Anzahl und die Anordnung der Schmiernuten am Umfang der Welle, die Ausbildung eines tragenden Schmierstoffilms erheblich gestört wird.
Durch ungenügende Ausbildung des Schmierstoffilms kommt es zu einer höheren Belastung des Lagers und somit zu einem schnelleren Verschleiß desselben.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anzahl und Anordnung der Schmierstoffnuten am Umfang der Welle so zu wählen, daß die Ausbildung eines tragenden Schmierstoffilms nicht gestört wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anzahl der Schmier- und Spülnuten bei einer Wellendrehrichtung maximal 2 Nuten un J bei wechselnder Wellendrehrichtung maximal 4 Nuten am Wellenumfang betragen. Die Anordnung der Schmier- und Spülnuten erfolgt außerhalb des zur Ausbildung eines maximalen Druckkeiles erforderlichen Bereiches.
Die Größe der Nuten ist so zu wählen, daß mit dem vorhandenen Lagerspiel eine ausreichende Schmiermittelmenge und ein genügend großer Schmiermitteldruck vorhanden sind.
Unter Inkaufnahme eines größeren Lagerspieles in senkrechter Richtung besteht die Möglichkeit, bei Anordnung von einer bzw. zweier Schmiernuten und bei einer bzw. zweier Spülnuten um die horizontale Bezugsebene, die Lagerbuchse um 180° zu drehen und somit wieder eine ausreichend dicke Gummilaufschicht im unteren Auflagebereich der Welle zur Verfügung zu haben.
Ausführungsbuispiel
Anhand zweier Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Zugehörige Zeichnungen zeigen
Fig. 1: Schnitt durch ein Wellenlager mit je einer Schmier- und einer Spülnut, einer Wellendrehrichtung, Schmiermittel. Wasser
in Einbaulage Fig. 2: Schnitt durch ein Wellenlager mit je zwei Schmier- und Spülnuten, zwei Wellendrehrichtungen, Schmiermittel Wasser, Welle in Mittelstellung und Einbaulage gezeichnet.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Wellenlager mit Lagerwerkstoff aus Gummi mit einer Schmier- und einer Spülnut. Es liegt eine Drehrichtung der Welle vor.
Die Spül- und Schmiernut sind im Beispiel auf der Bezugsebene angeordnet.
Die Spülnut 5 sorgt für ausreichende Spülung des Wellenlagers von Fremdstoffen.
Der ungestörte Verlauf des Druckes im Schmierfilm 7 ist in Fig. 1 dargestellt.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Wellenlager mit Lagerwerkstoff aus Gummi mit zwei Schmier- und zwei Spülnuten und wechselnder Wellendrehrichtung.
Auch in diesem Beispiel ist die Anordnung der Schmier- und Spülnuten so gewählt, daß die Ausbildung des maximalen Druckkeiles nicht gestört wird.
Diese Anordnung gewährleistet ebenfalls die Drehung der Lagerbuchse um 180°.

Claims (2)

1. Gummiwellenlager, insbesondere auf Schiffen sowia im Pumpenbau, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Schmier- und Spülnuten bei einer Wellendrehrichtung maximal 2 Nuten, bei
wechseln der Wellendrehrichtung maximal 4 Nuten, betragen und das deren Anordnung außerhalb des zur Ausbildung eines maximalen Druckkeiles erforderlichen Bereiches erfolgt.
2. Gummiwellenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei symmetrischer Anordnung der Schmier- und Spülnuten eine Drehung desselben um 180° möglich wird.
DD32966189A 1989-06-16 1989-06-16 Gummiwellenlager DD285157A5 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2020011554A1 (de) 2018-07-12 2020-01-16 Skf Marine Gmbh Gleitlager

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020011554A1 (de) 2018-07-12 2020-01-16 Skf Marine Gmbh Gleitlager
DE102018211620A1 (de) 2018-07-12 2020-01-16 Skf Marine Gmbh Gleitlager

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