DD284307B5 - Rotierende gleichrichteranordnung fuer drehstromsynchrongeneratoren - Google Patents

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DD284307B5
DD284307B5 DD32868189A DD32868189A DD284307B5 DD 284307 B5 DD284307 B5 DD 284307B5 DD 32868189 A DD32868189 A DD 32868189A DD 32868189 A DD32868189 A DD 32868189A DD 284307 B5 DD284307 B5 DD 284307B5
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DD
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rectifier
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carrier
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DD32868189A
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Dietmar Dipl-Ing Cruse
Klaus Dipl-Ing Panzner
Original Assignee
Vem Antriebstechnik Ag
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Description

- der Träger vier auf den Umfang verteilte, parallel zur Drehachse gerichtete, in gleichem Abstand zueinander stehende Kragarme aufweist, von denen drei zur Aufnahme der Gleichrichtermodule und einer für den Varistorsatz vorgesehen sind,
- im Profil des Trägers ein konzentrisch zur Wellenmitte gelegener Ringkanal mit vier gleichmäßig verteilten, bis in die Lücken der Kragarme ragende Seitenkanäle vorgesehen sind,
- in den Seitenkanälen parallel zur Drehachse gerichtete, elektrisch isolierte Klemmenbolzen angeordnet sind,
- die Klemmenbolzen paarweise polarisiert sind und die gleichstromseitigen Verbindungs- bzw. Anschlußstellen für die Zuleitungen zur Rotorwicklung des Generators bilden und
- die Verbindungskabel innerhalb des Gleichrichtersatzes im Kabelsystem verlegt und einschließlich der Klemmenbolzen mit einem Gießharz umgössen sind.
Als Träger ist vorzugsweise ein Aluminiumgußteil vorgesehen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben
Es zeigen :
Fig. 1: eine Ansicht der kompletten Gleichrichteranordnung,
Fig. 2: die Gleichrichteranordnung als Schnittdarstellung
Fig.3: eine Klemm-bzw. Anschlußstelle im Schnitt gemäß Schnittverlauf B-B in Fig. 1.
Am scheibenartigen Träger 1 der Gleichrichteranordnung sind Kragarme 2 angeformt, die die Gleichrichtermodule 3; 3'; 3" und den Varistorsatz 4 aufnehmen. Weiterhin sind konzentrisch zu den Kragarmen der Ringkanal 5 und die Seitenkanäle 6; 6'; 6" und 6'" angeordnet. In diesen Seitenkanälen sind Klemmenbolzen 7 vorgesehen, die durch Isolierscheiben und -ringe gegen die Trägerscheibe isoliert sind. Sie sind die Klemmstellen für die Schaltverbindungen zwischen den Gleichrichtermodulen sowie den Sammelbolzen für die Gleichstromableitung zur nicht dargestellten Erregerwicklung des Synchrongenerators. Die Schaltverbindungen 8 sind in die Kanäle eingelegt und nach der Montage an den Gleichrichtermodulen, Klemmenbolzen und am Varistorsatz mit einer Vergußmasse 9 vergossen. Die Druckscheibe 10 und Befestigungsschrauben 12 dienen der stirnseitigen Anflanschung der Gleichrichteranordnung an einen angedeuteten Wellenstumpf 11 der Synchronmaschine. Die Zuführung der Drehstromkabel von der Rotorwicklung der Erregermaschine zur Gleichrichteranordnung und Abführung der Gleichstromkabel zur Rotorwicklung des Generators erfolgen durch eine axiale Bohrung durch die Welle und eine Bohrung durch den Träger und in Kanälen durch die aus Isoliermaterial bestehende Druckscheibe, wobei letztere alle durchgeführten kabel gegen ein radiales Schwingen zuverlässig sichert.
Durch eine symmetrische Aufteilung der Gleichrichtermodule und Anordnung eines etwa gleichgewichtigen Varistorsatzes entsteht eine unwuchtarme Gleichrichteranordnung, die ein gegen Schwingungen geschütztes Bauteil darstellt. Die zwischen den Kragarmen verbliebenen Zwischenräume ermöglichen einen intensiven Luftstromdurchgang, mit dessen Hilfe eine gute Abführung der in den Gleichrichtermodulen und dem Varistorsatz entstehenden Wärme erreicht wird.
OO
A-A
в- в
8
Fig. 3

Claims (3)

1. Rotierende Gleichrichteranordnung für Drehstromsynchrongeneratoren mit einem scheibenartigen Träger und parallel zur Drehachse verlaufenden Ansätzen zur Aufnahme radial zur Maschinenachse gerichteter Gleichrichtermodule und konzentrisch hierzu innen liegender Schaltverbindungen und einem Träger, der vier auf dem Umfang verteilte, parallel zur Drehachse gerichtete, in gleichem Abstand zueinander stehende Kragarme aufweist, von denen drei zur Aufnahme der Gleichrichtermodule und einer für einen Varistorsatz vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem Formteil besteht, in dessen Profil ein konzentrisch zur Wellenmitte gelegener Ringkanal mit vier gleichmäßig verteilten, bis in die Lücken der Kragarme ragenden Seitenkanälen ausgebildet ist, in den Seitenkanälen parallel zur Drehachse gerichtete elektrisch isolierte Klemmbolzen angeordnet sind, die Klemmbolzen, die die gleichstromseitigen Verbindungs- bzw. Anschlußstellen für die Zuleitung zur Rotorwicklung des Generators bilden, paarweise polarisiert sind und die Verbindungskabel innerhalb des Gleichrichtersatzes im Ringkanal und in den Seitenkanälen verlegt und einschließlich der Klemmbolzen mit einem Gießharz umgössen sind.
2. Rotierende Gleichrichteranordnung für Drehstromsynchrongeneratoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem Aluminiumgußformteil besteht.
Hierzu
3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine rotierende Gleichrichteranordnung für Drehstromsynchrongeneratoren, mit der der Erregerstrom vom Anker einer Wechselstromerregermaschine gleichgerichtet der Rotorwicklung eines Synchrongenerators zugeführt wird. Prinzipiell ist die erfindungsgemäße Gleichrichteranordnung bei elektrischen Maschinen einsetzbar, wo im rotierenden Teil Wechselstrom in Gleichstrom umgeformt wird.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist bekannt, Gleichrichterdioden entsprechend den gewählten Schaltungen, einzeln oder in Gruppen, auf rotierenden Trägern aus Isolierstoff anzuordnen, wobei die Bildung von Brückenschaltungen mit entsprechendem Aufwand an Verbindungen mit Ableitungen verbunden ist. Andererseits ist es aber auch bekannt, unterschiedlich polarisierte Gleichrichterdioden auf elektrisch leitenden Trägern derart anzuordnen, daß ein Träger Positiv-Potential und ein zweiter Träger Negativ-Potential besitzt. Solche Ausführungen sind beispielsweise in den DE-OS 1613377 und 2211180 (Pat. Kl. 21 d1, Gr. 47) beschrieben. Trotz der Anwendung sogenannter Trägerräder aus Aluminiumguß für die Aufnahme der Gleichrichterdioden verbleiben aber noch diverse Verbindungselemente, deren Anfertigung und Montage mit beachtlichem Aufwand verbunden ist. Diese Teile sind aber nicht nur während des Betriebes der Maschine den Fliehkrafteinwirkungen sondern auch Schwingungen ausgesetzt, in deren Folge Ermüdungsbrüche auftreten können.
Es ist aber auch bekannt, bei Verwendung von potentialfreien Gleichrichtermodulen die Anhäufung von Schaltverbindungen einzuschränken. Die bekannten Lösungen weisen jedoch Nachteile auf hinsichtlich Störanfälligkeit und Zerstörung der Anschlußkontakte und Verbindungselemente zwischen den Gleichrichtern bei Belastung mit Drehschwingungen durch den Antrieb der Maschine mittels einer Verbrennungskraftmaschine.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist eine Gleichrichteranordnung für rotierende Gleichrichter mit weitestgehender Unempfindlichkeit gegen Schwingungen, die beim Antrieb von Drehstromsynchrongeneratoren mittels Verbrennungskraftmaschinen unvermeidbar sind.
Die Anordnung soll einen unkomplizierten und leicht montierbaren Aufbau und eine gute Belüftbarkeit haben sowie eine Baugruppe darstellen, die beim Montageprozeß des Generators nur noch das Befestigen der Baugruppe selbst sowie das Anklemmen der Zu- und Ableitungen erfordert.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rotierende Gleichrichteranordnung zu schaffen, bei der auch unter der Einwirkung der Kräfte durch Rotation keine Lageveränderung der Gleichrichtermodule sowie Biege- und Schwingbeanspruchung bei den Verbindungen auftreten kann. Hierfür ist die Gleichrichteranordnung zu einem massiven Bauelement zu gestalten.
Die Aufgabe wird von einer Gleichrichteranordnung gelöst, bei der erfindungsgemäß
DD32868189A 1989-05-18 1989-05-18 Rotierende gleichrichteranordnung fuer drehstromsynchrongeneratoren DD284307B5 (de)

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DD284307A5 DD284307A5 (de) 1990-11-07
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