DD281132A5 - Thermoformable LAMINATE AND METHOD OF USE OF LAMINATE - Google Patents

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DD281132A5 DD31443588A DD31443588A DD281132A5 DD 281132 A5 DD281132 A5 DD 281132A5 DD 31443588 A DD31443588 A DD 31443588A DD 31443588 A DD31443588 A DD 31443588A DD 281132 A5 DD281132 A5 DD 281132A5
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Patrick L Spain
Keith L Troug
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Avery International Corporation,Us
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Abstract

Laminat; Farbüberzug; Außenfläche; Karosserieteil; Plaste; farblose Schicht; flexible Gießfolie; Trockenfarbtransfer-Laminierungstechnik; Kaschierfolie; Profil; Trägermaterial; Spritzüberzugstechnik; Wärmeformungsvorgang; PVDF/Acrylharz-Anstrichsystemlaminate; Paint coating; Outer surface; Body part; plastics; colorless layer; flexible cast film; Dry ink transfer lamination; laminating; Profile; Support material; Spray coating technology; Thermoforming operation; PVDF / acrylic resin paint system

Description

Hierzu 5 Seiten ZeichnungenFor this 5 pages drawings

Anwendungsgebiet der ErfindungField of application of the invention

Diese Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Auftragstechniken für Trockenfarbanstriche und dabei insbesondere auf den Einsatz dieser Techniken, um die sich an der Karosserie außen befindlichen Plasteteile oder die Karosseriebleche mit einem Farbüberzug zu versehen, der in einem getrennten Arbeitsgang aufgebracht wird, wodurch sich die in den Fertigungsprozessen einer herkömmlichen Produktionsanlage für Autos anfallenden Verfahrensschritte für den Farbüberzug eliminieren oder zum großen Teil reduzieren lassen.This invention relates generally to dry paint application techniques, and more particularly to the use of these techniques to provide the body exterior plastics or body panels with a paint coating applied to the bodywork in a separate operation, thereby incorporating into the Eliminate or largely reduce the manufacturing processes of a conventional production plant for cars resulting color coating process steps.

Charakteristik des bekannten Stsndes der TechnikCharacteristic of the known subject of the art

Bei der Kraftfahrzeugkonstruktion und -fertigung ergibt sich eine bemerkenswerte Reihe von Problemen h'nsichtlich der Auswahl von Materialien und an Verfahren zur Herstellung von Karosserien. Die Autos haben sich bei dieser Form der Fortbewegungsmöglichkeit als unvergleichbar erwiesen, da sich die meisten Käufer für ihr Fahrzeug ein bestimmtes individuelles Aussehen wünschen. Ein derzeitiger Trend in der Automobilindustrie geht in Richtung Produktion von Fahrzeugen, die sich von der äußeren Gestaltung her voneinander unterscheiden. Damit sollen bestimmte Verbrauchergruppen angesprochen worden. Dieser Wandel veranlaßte die Fahrzeugbauer, ihre Produktion von einigen wenigen Modellen mit großen Stückzahlen auf eine große Anzahl von sich unterscheidenden Karosserieformen umzustellen. Diese Entwicklungsrichtung verlangte vom Hersteller sowohl Flexibilität bei der Fertigung als auch Schaffung vertretbarer Bearbeitungskosten für jedes einzelne Karosseriemodell.In automotive design and manufacture, there are a remarkable number of problems with the selection of materials and methods of manufacturing bodies. The cars have proven to be incomparable in this form of transportation, as most buyers want a specific look for their vehicle. A current trend in the automotive industry is towards production of vehicles that differ from each other in their external appearance. This is intended to address specific consumer groups. This change has prompted vehicle manufacturers to switch their production from a few large-scale models to a large number of different body styles. This direction of development required the manufacturer to be flexible in manufacturing as well as to provide reasonable service costs for each individual body model.

Seit vielen Jahren werden Karosserieteile und Armaturenbretter vorwiegend aus Blech gefertigt. Von den Fahrzeugbauern wurde nun erkannt, daß der künftige Einsatz von Plaste anstelle von Blech bei den außen befindlichen Karosserieteilen und dem Gestell eine Lösung dafür sein könnte, um der Forderung nach einem Mehr an unverwechselbaren Karosserieformen und niedrigeren Bearbeitungskosten nachzukommen. Durch ein gestiegenes Interesse an der Verringerung der Fahrzeugmasse haben nun die Fahrzeugbauer ihr Augenmerk auf den Einsatz von Plasten als eine Alternative für schwerere Metallteile gerichtet. Zum Beispiel wurden bei den sich derzeit auf den Straßen befindlichen Autos bestimmte äußere Karosserieteile aus der leichteren Plaste hergestellt. Bei diesen Teilen handelt es sich um Stoßstangen, Kipphebel- Karosseriebleche, Verlängerungen bei den Schutzblechen, Fenster- und Türformteile u.a.For many years, body parts and dashboards are mainly made of sheet metal. Vehicle builders have now recognized that the future use of plastic instead of sheet metal on the exterior body panels and frame could be a solution to meet the demand for more distinctive body shapes and lower machining costs. With increased interest in reducing vehicle mass, vehicle manufacturers have now turned their attention to the use of plastics as an alternative to heavier metal parts. For example, in the cars currently on the roads, certain exterior body panels have been made from the lighter plastic. These parts are bumpers, rocker body panels, fender extensions, window and door moldings and more.

Wie in der Zeitschrift .Plastics World" vom November 1986, S.30ff. berichtet wird, gibt es eine Reihe von gemeinschaftlich geförderten Entwicklungsprogrammen, bei denen es auch um die Suche nach Lösungen bei dem Problem der Fertigung von größeren, außen befindlichen Karosseriegestellteilen wie Motorhauben, Autodächer, Kofferraumklappen, ja sogar der gesamten Karosserie, falls dies möglich ist, aus Plaste im großen Stil geht. Das Konzept der Herstellung einer Karosserie aus einem anderen Material als Blech in der laufenden Produktion reicht mindestens bis Anfang/Mitte der 50er Jahre zurück, als der Chevrolet Corvette als erstes Auto mit einer Karosserie aus Fiberglas gefertigt wurde. Die Entwicklungen in der Kunstharztechnologie der letzten Jahre führten zu technisch ausgereifteren Plastmaterialien mit höherer Schlagfestigkeit als beim Fiberglas. Polycarbonate sind ein Beispiel dafür. Diese Entwicklungen in der Plasttechnologie haben seit etwa einem Jahrzehnt bewirkt, daß viele Hersteller von Plasten nach Lösungen des Problems der Herstellung der gesamten Karossierie aus diesen jetzt entwickelten hochfesten Plastmaterialien im großen Stil und einem vernünftigen Kostensatz suchen. Derzeitige Entwicklungsbemühungen richten sich auch auf die Herstellung von Plastkarosserien durch verschiedene alternative Plastformprozesse einschließlich des Einsatzes von SMC- (Folienpreßmassen·) und RIM· (Reaktionsspritzgieß-) Techniken.As reported in the journal "Plastics World" of November 1986, pp. 30ff, there are a number of collaborative development programs which also seek solutions to the problem of manufacturing larger exterior body parts such as hoods Car roofs, boot lids, and even the entire bodywork, if possible, are made of plastic in a big way.The concept of producing a body from a material other than sheet metal in current production dates back at least to the beginning / middle of the 50s, As the Chevrolet Corvette was the first car to be made with fiberglass bodywork, developments in synthetic resin technology in recent years have resulted in more sophisticated plastic materials with higher impact resistance than fiberglass, with polycarbonates as an example Decade causes v Many manufacturers of plastics are looking for solutions to the problem of making the entire bodywork from these now-developed high-strength plastic materials on a large scale and at a reasonable cost rate. Current development efforts are also directed to the production of plastic bodies through various alternative plastic molding processes, including the use of SMC (film molding compounds) and RIM (reaction injection molding) techniques.

Die Entwicklung eines Produktionsverfahrens zur Herstellung von äußeren Karosserieteilen und Gestellen aus Plaste erfordert Lösungen für eine Anzahl technischer Probleme. Diese Teile müssen mit vertretbaren Kosten für die Bearbeitung, Montage und Materialien hergestellt werden. Das Endprodukt muß ebenfalls bestimmten Qualitätsanforderungen genügen. Zum Beispiel muß das erhaltene Karosseriegestell konstruktiven Eignungen, wie z. B. Stoßfestigkeit und Beständigkeit bei mechanischer Belastung, genügen, was erforderlich ist, um mit dem Blech konkurrieren zu können. Es muß auch einen Farbüberzug mit einer fehlerfreien und beständigen Außenfläche besitzen. Ein Farbüberzug mit Kraftfahrzeug-Qualitätsanspruch muß bestimmten Prüfvorschriften mit einer großen Zahl an physikalischen Eigenschaften gerecht werden, damit er dafür eingesetzt werden kann. Diese Eigenschaften umfassen Oberflächenglanz, Deutlichkeit eines Abbildes, Härte, Abriebfestigkeit, Wetterbeständigkeit, wie z.B. UV-Beständigkeit, Stoßfestigkeit, thermische Stabilität, d.h. Beständigkeit gegenüber extrem hohen und niedrigen Temperaturen, Reinigungsfähigkeit, Farbhaftung an dem darunter befindlichen Karosseriegestell, Beständigkeit gegenüber Wasser und dem Aussetzen von Feuchtigkeit und Deckfähigkeit oder Ur. !urchsichtigkeit des Farbauftrages. In der Vergangenheit umfaßte ein konventionelles Produktionsverfahren zum Auftragen des äußeren Farbüberzuges bei Karossen aus Blech das Transportieren der vorgefertigten Karosserien zu den Farbauftragsstraßen in der Anlage, wo die Karosserien in die Farbe getaucht wurden, anschließend das Befördern zu einem gesonderten Platz für das Einbrennen des Farbanstrichs und das Warten, bis der gehärtete Farbüberzug durchgetrocknet ist. Die meisten Farbsysteme heutzutage sind Emaillelacke auf Acrylbasis, die während des Einbrennens zu einem harten, glänzenden und dauerhaften Farbüberzug vernetzen. Nach dem Farbüberzug werden die Karossen zur Produktionsanlage zurücktransportiert, wo die weitere Montage erfolgt. Konventionelle Farbüberzüge an Blechkarossen und Plastteilen sind touer und stellen ein erhebliches betriebliches Problem bezüglich Umweltschutz, Sicherheit der Arbeiter, Korrosionsbehandlung und Abfallbeseitigung dar. Es wird geschätzt, daß etwa ein Drittel der gesamten Investitionen bei einer Autoproduktionsanlage heutzutage im Farbanstrich von Karosserien und Gestellen steckt.The development of a production process for the production of outer body parts and frames made of plastic requires solutions to a number of technical problems. These parts must be manufactured at a reasonable cost for machining, assembly and materials. The final product must also meet certain quality requirements. For example, the body frame obtained constructive suitability, such. B. impact resistance and resistance to mechanical stress, meet what is required to compete with the plate can. It must also have a color coating with a defect-free and durable outer surface. A car-quality paint overlay must meet certain test specifications with a large number of physical properties in order for it to be used. These properties include surface gloss, clarity of image, hardness, abrasion resistance, weather resistance, e.g. UV resistance, impact resistance, thermal stability, i. Resistance to extremely high and low temperatures, cleanability, paint adhesion to the underlying body frame, resistance to water and exposure to moisture and hiding power or urgency. Transparency of the paint job. In the past, a conventional production method for applying the outer paint coat on sheet metal bodies involved transporting the prefabricated bodies to the paint application lines in the plant where the bodies were dipped in paint, then conveying to a separate place for baking the paint and waiting for the cured paint coat to dry through. Most paint systems today are acrylic-based enamels which crosslink during firing to a hard, glossy and durable paint coat. After the paint coating, the bodies are transported back to the production plant, where further assembly takes place. Conventional paint coatings on sheet metal bodies and plastic parts are touring and pose a significant operational problem with respect to environmental protection, worker safety, corrosion treatment, and waste disposal. It is estimated that about one-third of the total investment in a car production plant today is in the paint of bodywork and frames.

In den vergangenen Jahren wurden Metall-Laminierungstechniken zur Ausbildung einer reflektierenden, wetterbeständigen Metallfläche auf Spritzgußplaste für Autoverzierungsteile eingesetzt. Diese Techniken führten nicht zu Plastverzierungsteilen mit einer farbbeschichteten Oberfläche, die man beim Auto außen verwenden kann. Derartige Plastverzierungsteile zeigen erfahrungsgemäß Schwierigkeiten in der Beibehaltung der Reflexionsfähigkeit und bei der Vermeidung von Oberflächenfehlern beim mechanischen Aufprall und dem Aussetzen von Umwelteinflüssen.In recent years, metal lamination techniques have been used to form a reflective, weather-resistant metal surface on injection molding plastics for automotive trim parts. These techniques did not result in plastic trim parts with a paint-coated surface that can be used on the outside of the car. Experience has shown that such plastic decorative parts show difficulties in maintaining the reflectivity and in avoiding surface defects during mechanical impact and the exposure to environmental influences.

Neue Karosserie-Anwendungsfälle für Spritzguß-Plastmaterialien lassen sich entwickeln, wenn der Hersteller davon einen Weg dafür finden könnte, wie sich Karosseriegestelle aus Plast und mit einem Farbüberzug versehen im großen Stil produzieren lassen, wobei dieser von de Beständigkeit her und von den das äußere Erscheinungsbild betreffenden Eigenschaften alles das mitbringen muß, was für den Einsatz außen am Auto erforderlich ist. Wenn darüber hinaus als Alternative zu den konventionellen Farbüberzügen beim Auto sich Verfahren entwickeln lassen, bei denen bereits beim Herstellen der Formkörper oder durch ein Beschichten für den Farbüberzug gesorgt wird, dann könnten die Montageanlagen für die Autos noch kompakter ausfallen, und es könnten am Werksstandort dafür Investitionen eingespart sowie Umwelt- und Sicherheitsprobleme im Zusammenhang mit den konventionellen Farbüberzügen an Autos vermieden werden.New body applications for injection molded plastic materials can be developed if the manufacturer could find a way to do that in a large way to produce plastic and painted body frames, from the point of view of durability and appearance all that must be brought along with what is required for use outside the car. Moreover, as an alternative to the conventional car paint coatings, where processes can be developed that already provide moldings or coating for the paint coating, then the assembly equipment for the cars could be even more compact, and it could be at the factory site Saving investment and avoiding environmental and safety issues related to conventional paint coats on cars.

Viele gemeinsame Bemühungen bei den Produktenwicklungen richteten sich auf Alternativen zu den konventionellen Farbüberzügen für die aus Plaste geformten äußeren Karosseriegestelle und Teile davon, aber bis heute ist diesbezüglich noch kein Erfolg zu vermelden. Es ist zudem noch eine Reihe von Problemen zu überwinden, bis ein ökonomisches, produktionsreifes Farbsystem und ein Verfahren zum Aufbringen der Farbschicht soweit entwickelt worden ist, daß es bei den außen am Auto befindlichen und aus Plaste geformten Karosseriegestellen sowie Teilen davon eingesetzt werden kann, so daß die üblichen Farbspritz-Arbeitsgänge entfallen. Zum Beispiel lassen sich die vernetzbaren Emaillierfarbsysteme auf Acrylbasis, die normalerweise bei Blechkarossen eingebrannt werden, damit ein widerstandsfähiger, glänzender Schlußanstrich entsteht, wegen der Temperatureinschränkungen bei den Plastkarossen als Farbüberzug nicht verwenden. Ein Lösungsweg, der Gegenstand dieser Erfindung ist, beinhaltet die Entwicklung von einem farbbeschichtt.en Laminat, um damit den üblichen Farbschlußanstrich außen an der Karosse abzulösen. Das Laminat mit der Farbschicht wird hergestellt, indem mittels entsprechender Beschichtungstechniken die Farbe auf eine Gießfolie aufgebracht wird. Die getrocknete Farbschicht wird dann mit Hilfe von Trockenfarb-Übertragungstechniken von der Gießfolie auf eine Verbundplatte überführt. Der Beschichtungsprozeß erlaubt den Einsatz von Farbsystemen, die im Hochtemperaturbereich beständig sind und die für einen widerstandsfähigen, glänzenden Schlußanstrich sorgen. Das Laminat wird später mittels Wärmebehandlung in eine komplexe, dreidimensionale Form überführt und dann mit einem darunter gelegten Karosserieteil oder -gestell aus Plaste zu einem Gesamtstück verklebt oder zusammengepreßt. Es lassen sich auch Spritzüberzugstechniken anwenden, bei denen Plastformteile so hergestellt werden, daß es gleichzeitig an deren Oberflächen zum Verkleben mit dem Laminat kommt.Many collaborative efforts in product wrapping have focused on alternatives to conventional paint coatings for plastic molded body panels and parts thereof, but to date there is still no sign of success in this area. In addition, there are still a number of problems to be overcome until an economical, production-ready color system and a method for applying the color layer has been developed so far that it can be used in the outside of the car and molded from plastic body frames and parts thereof, so that the usual paint spraying operations omitted. For example, the cross-linkable acrylic-based enamelling paint systems that are normally baked on sheet metal bodies to produce a more resistant, glossy finish paint can not be used as a paint coat because of the temperature limitations of the plastic carcasses. One approach, which is the subject of this invention, involves the development of a color-coated laminate to release the usual color finish on the exterior of the body. The laminate with the color layer is produced by applying the paint to a cast film by means of appropriate coating techniques. The dried color layer is then transferred from the cast film to a composite panel using dry-color transfer techniques. The coating process allows the use of paint systems that are resistant to high temperatures and that provide a tough, glossy finishing coat. The laminate is later converted by heat treatment into a complex, three-dimensional shape and then glued or compressed with an underlying body part or frame made of plastic to a total piece or compressed. It is also possible to use spray-coating techniques in which plastic moldings are produced in such a way that they simultaneously bond to the laminate at their surfaces.

Zahlreiche technische Probleme müssen übowunden werden, um ein derartiges Laminat dieser Wärmebehand1· .(. -r i in einem Spritzüberzjgsprozeß einsetzen zu können, so daß es bei diesen Arbeitsgängen bei einer fehlerfreien' ' rbob^i Λ -he mit hohen Glanz- und Beständigkeitseigenschaften bleibt. Das Laminat muß z.B. in der Hitze und im Vakuum zu . .·>3ί ko.r ,.<; ixen, dreidimensionale η Gestalt formbar sein, ohne daß es zur Rißbildung, zum Glanzverlust, zur Entfärbung bei Welastunger· i/der zum Hervoi rufen anderer Oberflächenmängel kommt. Eine Farbschicht auf solch einem Laminat kann eine bc" . .chtli(+,f. Pigmentmenge benötigen, damit es zur erforderlichen Farbdichte oder Opazität und Wiedergabedeutlichkeit eine» ,-'»bildesNumerous technical problems have to be übowunden to such a laminate of Heat Treatment 1 ·. Be able to use (. -R i in a Spritzüberzjgsprozeß, so that it remains. The laminate must for example be in the heat and under vacuum at these operations in an error-free '' RBOB ^ i Λ -he with high gloss and resistance properties.. It is possible to formulate a three-dimensional shape without causing cracking, loss of gloss, discoloration in case of starvation, or other surface imperfections bc "." (+, f) the amount of pigment needed to give the required color density or opaqueness and reproducibility a "picture"

kommt. Es wurde jedoch festgestellt, daß der Einsatz von Pigmenten in einer Farbschicht den Glanzverlust der Farboberflächc bewirken kann, wenn das farbbeschichtete Laminat einer Wärmebehandlung unterzogen wird. Der Glanzverl>-3t kann aber auch an einem nichtpigmentierten farblosen Überzug infolge der Wärmebehandlung vorkommen.comes. It has been found, however, that the use of pigments in a paint layer can cause the loss of gloss of the paint surface when the paint-coated laminate is subjected to a heat treatment. However, the gloss> -3t may also occur on a non-pigmented colorless coating as a result of the heat treatment.

Neben den Anforderungen beim Oberflächenglanz muß der fertige Farbüberzug fehlerfrei sein. Mängel dürfen durch den Wärmebehandlungsschritt nicht hervorgerufen werden und das Laminat mit dem darunter befindlichen Plastesubstrat so verklebt oder zusammengepreßt worden sein, daß jegliche Defekte, die bei dem Trägermaterial vorhanden sein können, verdeckt werden. N In addition to the requirements for surface gloss, the finished color coating must be free from defects. Defects must not be caused by the heat treatment step and the laminate must have been bonded or pressed together with the plastic substrate underneath in such a way that any defects which may be present in the support material are masked. N

Außerdem kann ein fertiger Farbüberzug einen zufriedenstellenden hohen Oberflächenglanz aufweisen, verfügt aber dennoch nicht über den gewünschten und mit dem Auge wahrnehmbaren Anblick, der als Wiedergabedeutlichkeit eines Abbildes bekannt ist. Diese Eigenschaft bezieht sich auf den spiegelähnlichen Charakter des Deckanstriches und wird anhand der Deutlichkeit des Abbildes gemessen, das von der reflektierenden Oberfläche wahrgenommen wird. Es ist bei einem Wärmebehandlungsprozeß schwierig, beim Auto für einen äußeren Farbüberzug mit hoher Glanzk'aft und einer hohen Wiedergabedeutlichkeit eines Abbildes zu sorgen.In addition, a finished color coat can have a satisfactorily high surface gloss, but still lack the desired and eye-perceivable vision known as the reproducibility of an image. This property refers to the mirror-like character of the topcoat and is measured by the clarity of the image perceived by the reflective surface. It is difficult in a heat treatment process to provide the car with an outer color coat having a high gloss and a high reproducibility of an image.

Bei der Schaffung einer Farbschicht, die für die Außenanwendung beim Auto in Betracht kommt, sind die Beständigkeitseigenschaften ebenso kritisch. Der Farbüberzug darf keine Defekte aufweisen, wenn er einem mechanischen Aufprall ausgesetzt ist und darf nicht zur Qualitätsminderung der Oberfläche führen, wenn er Chemikalien und dem Wetter ausgesetzt ist.When creating a color coat that is suitable for outdoor use in the car, the resistance properties are just as critical. The paint coat must not exhibit defects when subjected to mechanical impact and shall not degrade the finish when exposed to chemicals and weather.

Ein Farbsystem, das für die notwendige Widerstandsfähigkeit oder Härte zur Außenanwendung beim Auto sorgt, muß auch Dehnungseigenschaften und Wärmebeständigkeit besitzen, was erforderlich ist, um die Wärmebehandlung der Farbschicht zur Ausbildung vcn komplexen, dreidimensionalen Formen ohne Rißbildung, Farbverlust, Hervorrufen von Spannungsstreifen oder anderen Oberflächenungleichmäßigkeiten oder sonstigen Verlust an Oberflächengüte vorzunehmen. Große Pigmentmongon beeinflussen ebenfalls nachteilig die Festigkeit und verändern die Dehnungseigenschaften der Farbschicht. Darüber hinaus sind die zuverlässige Bindung von Farbschicht zum Laminat und die Bindung des Laminats an das darunter befindliche Trägermaterial wesentlich.A paint system which provides the necessary resistance or hardness for exterior use in automobiles must also possess stretch properties and heat resistance, which is required to heat treat the paint layer to form complex, three-dimensional shapes without cracking, paint loss, stress striation or other surface irregularities or other loss of surface finish. Large pigmented cones also adversely affect the strength and alter the elongation properties of the paint layer. In addition, the reliable bonding of color layer to the laminate and the bonding of the laminate to the underlying support material are essential.

Folglich sollte das gewünschte Farbsystem eine sorgfältig ausgesuchte Kombination vieler physikalischer Eigenschaften darstellen, um für eine Oberfläche zu sorgen, die für das Auto als Außenanstrich in Frage kommt, so daß die gewünschten Oberflächeneigenschaften nach den Verfahrensschritten der Folienbeschichtung, Wärmebehandlung und Spritzüberziehen oder Formpressen erhalten bleiben. Einige physikalische Eigenschaften neigen jedoch dazu, daß sie bei einer solchen Vorgehensweise einander ausschließen. Ein Farbsystem muß z. B. gute Eigenschaften hinsichtlich der Beständigkeit, wie der Härte, Zähigkeit, Wetterbeständigkeit u.a., besitzen; das gleiche Farbsystem kann jedoch über keine ausreichende Dehnbarkeit, verfügen, so daß es durch eine Wärmebehandlung in eine komplexe Form zu bringen ist, ohne daß es dabei nicht zur Rißbildung oder anderweitigen Verlust seiner Beständigkeitseigenschaften kommt. Andere Farbsysteme können ihren Glanz verlieren, wenn man ihnen mittels Wärmebehandlung eine komplexe Form zu verleihen sucht. Andere Farbsysteme wiederum verfügen über eine ausreichende Dehnung, was die Wärmebehandlung für die gewünschte komplexe Form ermöglicht, sie sind jedoch zu weich und demzufolge mangelt es ihnen an der notwendigen Härte oder anderen Beständigkeitseigenschaften.Consequently, the desired color system should be a carefully selected combination of many physical properties to provide a surface suitable for the exterior car of the car so that the desired surface properties are obtained after the film coating, heat treatment and spray coating or compression molding process steps. However, some physical properties tend to preclude each other in such an approach. A color system must z. Have good properties in terms of durability such as hardness, toughness, weather resistance and the like; however, the same color system may not have sufficient extensibility so that it can be complexed by heat treatment without cracking or otherwise losing its resistance properties. Other color systems may lose their luster when they are given a complex form by heat treatment. Other ink systems, in turn, have sufficient elongation to allow heat treatment for the complex shape desired, but are too soft and, as a result, lack the necessary hardness or other resistance properties.

Ziel der ErfindungObject of the invention

Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik woitgehend zu vermeiden.The aim of the invention is to avoid the disadvantages of the prior art wherever possible.

Darlegung de« Wesens der ErfindungPresentation of the essence of the invention

Der Erfindung liegt nie Aufgabe zugrunde, ein wärmeformbares Laminat und ein Verfahren zur Verwendung eines Laminats zur Verfügung zu stellen.It is never an object of the present invention to provide a thermoformable laminate and a method of using a laminate.

Die Erfindung geht von der Notwendigkeit nach einem ökonomischen Produktionsprozeß zur Herstellung von stark profilförmig geprägten äußeren Karosserieteilen oder -gestellen aus Plaste mit einem folienbeschichteten Farbüberzug aus, der sowohl über Beständigkeit als auch Glanz und andere, das Aussehen betreffende Eigenschaften verfügt, die für die Außenanwendung beim Auto ausreichend sind. Laminierungstechniken zum Auftragen einer Farbschicht bei einem derartigen Plastformteil können eine wertvolle Alternative zum konventionellen Furbanstrich bei äußeren Karosserieteilen darstellen. Bestimmte Eigenschaften, wie z.B. spiegelglatte, fehlerfreie Oberflächen und gleichmäßige Farbüberzüge, lassen sich mittels Laminierungstechniken besser erreichen als bei herkömmlichen Farbüberzügen. Die Investitionen lassen sich ebenfalls reduzieren, und Umweltprobleme können weiter abgebaut werden. Laminierungstechniken erfordern darüber hinaus ein Farbsystem und Verarbeitungstechniken, mit denen es während der Verarbeitung möglich ist, die Beständigkeits- und Dehnbarkeitseigenschaften,die Opazität, Glanz- und Wiedergabekraft für ein Abbild sowie eine fehlerfreie Oberfläche, die bei Außenanwendungen am Auto notwendig ist, zu schaffen und beizubehalten.The invention is based on the need for an economical production process for producing highly profiled plastic exterior body panels or frames with a film-coated paint coat having both durability and gloss and other appearance properties suitable for outdoor use Car are sufficient. Lamination techniques for applying a coat of paint to such a molded plastic part can be a valuable alternative to conventional masking on exterior body panels. Certain properties, such as Mirror-smooth, defect-free surfaces and uniform color coatings can be achieved better with lamination techniques than with conventional color coatings. Investments can also be reduced and environmental problems can be further reduced. Lamination techniques also require a color system and processing techniques that allow, during processing, to provide the resistance and stretch properties, opacity, gloss and reproduction power for an image, as well as a defect-free surface necessary for outdoor automotive applications maintain.

Eine Ausführungsform dieser Frfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines ^lastformerzeugnisses mit einem fertigen Farbüberzug, dessen Oberflächeneigenschaften die Kriterien für die Außenanwendung beim Auto erfüllen. Dies sind Eigenschaften, die zuvor festgelegt wurden, und zwar betrifft dies die Beständigkeit, den Glanz und andere, das äußere Erscheinungsbild betreffende Charakteristiken des fertigen Farbüberzuges. Bei diesem Verfahren wird die Farbschicht auf einer dreidimensional gestalteten äußeren Oberfläche eines Intermediärlaminats durch eine Kombination von Farbbeschichtung, Trockenfarb-Transferlaminierung und Warmformungstechniken aufgebracht. Das wärmegeformte Laminat wird dann mit einem darunter befindlichen Plastträger verklebt oder zusammengepreßt, z. B. durch Spritzüberzugstechniken, wobei die Farbschicht ihre Eigenschaften beibehält, die während dieser Verarbeitungsstufen für die Außenanwendung beim Auto als dusreichend angesehen werden. In diesem Zusammenhang beschreibt die Erfindung hierbei ein Farbsystem, das auf der Oberfläche eines Karosserieteiles oder -gesteiles aus Plaste (».!.'gebracht wird, aber die Erfindung ist genauso bei anderen, mit einer Farbschicht zu versehenden Erzeugnissen anwendb&., ..-bei die Eigenschaften in etwa mit denen vergleichbar sind, wie sin bei der Außenanwendung am Auto erforderlich sind.One embodiment of this invention relates to a process for making a final molded product having a finished paint coating whose surface properties meet the outdoor automotive criteria. These are properties that have been previously defined, and this concerns the durability, gloss and other appearance characteristics of the finished paint coat. In this method, the ink layer is applied to a three-dimensional outer surface of an intermediate laminate by a combination of color coating, dry color transfer lamination and thermoforming techniques. The thermoformed laminate is then glued or compressed with an underlying plastic carrier, e.g. By spray-coating techniques, wherein the paint layer retains its properties which are considered to be sufficient for use during these automotive finishing operations. In this context, the invention herein describes a paint system made of plastic on the surface of a body part or part, but the invention is equally applicable to other products to be provided with a coat of paint. similar in characteristics to those required for outdoor use on the car.

Hinsichtlich der Anwendung der Erfindung in einem Verfahren zur Herstellung äußerer Karosseriegestelle aus Plast umfaßt der Farbüberzug ein synthetisches, harzhaltiges Material, von dem ein dünner Film auf eine flexible, wärmebeständige und zeitweilig dafür dienende Gießfolie aufgetragen wird. Die Farbschicht läßt man auf der Folie trocknen, bis sie ausreichend fest geworden ist und Oberträgt dann diese mit der zurvor festgelegten Oberflächenglanzkraft von der Gießfolie auf eine Farbschicht. Diese kann aus einer farblosen Schicht und einer separaten pigmentierten Farbschicht bestehen. Die farblose Schicht und die Farbschicht können als separate Dünnfilmschichten ausgebildet worden sein, die getrocknet werden und dann miteinander verklebt wurden. Die Farbschicht liefert in Verbindung mit der farblosen Schicht eine Verbundfarbschicht mit der für die Außenanwendung beim Auto benötigten Beständigkeit, dem Glanz und anderen.idas äußere Erscheinungsbild betreffenden Eigenschaften. Die Farbschicht wird auf eine halbstarre, wärmeformbare, synthetische und harzhaltige Kaschierfolie überführt, wobei die Farbschicht die Außenfläche von der farbbeschichteten Kaschierfolie darstellt. Das aus der Kaschierfolie und den miteinander verklebten Farbschichten gebildete Laminat wird danach zu einem dreidimensional gestalteten, vorgeformten Laminat wärmegeformt, welches immer noch die Beständigkeit, den Glanz und andere, das äußere Erscheinungsbild betreffende Eigenschaften aufweist, die bei der Außenanwendung am Auto verlangt werden. Der Wärmeformungsschritt kann bei der Farbschicht zu einer beträchtlichen Dehnung führen. Die Farbschicht ist in der Lage, während der Wärmeformung eine Dehnung von etwa 50% bis zu etwa 150% und mehr zu erreichen, ohne daß ein merklicher Verlust bei der Beständigkeit, dem Glanz oder anderen, das äußere Erscheinungsbild am Auto betreffenden Eigenschaften eintritt. In einer nachfolgenden Spritzüberzugsstufe wird z. B. auf der Rückseite des vorgeformten, farbbeschichteten Laminats ein synthetisches, harzhaltiges Trägermaterial spritzvergossen, um das Laminat mit dem Träger zu verbinden. Dies läßt ein Plastformerzeugnis entstehen, dessen Oberfläche einen Farbanstrich aufweist, der über die Eigenschaften von Außenoberflächen beim Auto verfügt. Das Trägermaterial kann das äußere Karosseriegestell eines Kraftfahrzeuges sein. Normalerweise besitzt das Trägermaterial eine Oberflächengüte, die unter dem Standard liegt, aber die Oberflächenmängel beim Trägermaterial werden durch den Spritzüberzugsschritt mittels Kaschierfolie verdeckt, so daß an der Oberfläche nur noch minimale Fehler verbleiben und der Glanz dem eines äußeren Farbüberzuges beim Auto entspricht.With regard to the use of the invention in a process for producing plastic outer body frames, the paint coating comprises a synthetic resinous material, from which a thin film is applied to a flexible, heat-resistant and temporary cast film. The ink layer is allowed to dry on the film until it has become sufficiently solid, and then it is coated with the previously determined surface glossiness of the cast film on a paint layer. This can consist of a colorless layer and a separate pigmented color layer. The colorless layer and the color layer may have been formed as separate thin film layers which have been dried and then bonded together. The color coat, in conjunction with the colorless coat, provides a composite color coat with the durability, gloss and other exterior appearance characteristics required for exterior automotive use. The ink layer is transferred to a semi-rigid, thermoformable, synthetic and resin-containing laminating film, the ink layer representing the outer surface of the color-coated laminating film. The laminate formed from the liner and the adhered layers of paint is thereafter heat-formed into a three-dimensionally shaped preformed laminate which still has the durability, gloss and other appearance-related properties required for automotive exterior use. The thermoforming step may result in considerable stretching of the ink layer. The ink layer is capable of elongating from about 50% to about 150% or more during thermoforming without appreciable loss of durability, gloss or other appearance on the car. In a subsequent spray coating stage z. B. on the back of the preformed, color-coated laminate, a synthetic, resinous carrier material injection molded to connect the laminate with the carrier. This gives rise to a plastic molded product whose surface has a paint coating that has the properties of exterior surfaces of the car. The carrier material may be the outer body frame of a motor vehicle. Normally, the substrate has a surface quality lower than the standard, but the surface defects in the substrate are masked by the spray-coating step with the liner, leaving only minimal defects on the surface and the gloss corresponding to that of an exterior paint coating on the automobile.

Bei einer Ausführungsform besteht die Farbschicht aus einem fluorierten Polymer und einem acrylharzhaltigen Farbsystem, die thermoplastische Eigenschaften aufweist. Die entsprechenden Mengen an fluoriertem Polymer und an den Acrylharzkomponenten in der Farbüberzugs-Formulierung bewirken eine ausreichende Widerstandskraft hinsichtlich des Glanzverlustes und eine entsprechende Dehnung beim Laminat, so daß dieses zu komplexen, dreidimensionalen Formteilen wärmegeformt werden kann und dabei für eine ausreichende Beständigkeit sowie für die, das äußere Erscheinungsbild betreffenden Eigenschaften bei dem Fertigprodukt sorgt, wie es bei einem Außenkarosserieteil oder -gestell gefordert wird. In einer Ausführungsform, bei der der Farbüberzug aus einer äußeren, farblosen Schicht und einer damit verbundenen, sich darunter befindlichen Farbschicht besteht, läßt sich die farblose Schicht aus einem fluorierten Polymer und einem acrylharzhaltigen Anstrich herstellen. In diesem Falle wird die farblose Schicht in der Hauptsache für die Beständigkeit, den Glanz und die anderen, das äußere Erscheinungsbild betreffenden Eigenschaften sorgen, die beim Einsatz als Außenfarbüberzug am Auto gefordert werden. Der Farbüberzug kann auch aus einem thermoplastischen fluorierten Polymer und einem acrylharzhaltigen Farbsystem bestehen. Andere Farbsysteme, die sich sowohl mit der farblosen Schicht als auch mit der Kaschierfolie als verträglich erweisen, können ebenfalls verwendet werden.In one embodiment, the color layer is composed of a fluorinated polymer and an acrylic resin-containing color system having thermoplastic properties. The appropriate amounts of fluorinated polymer and the acrylic resin components in the color coat formulation provide sufficient resistance to loss of gloss and corresponding elongation in the laminate so that it can be thermoformed into complex, three-dimensional moldings while providing sufficient durability as well as the external appearance of the finished product, as required in an exterior body panel or frame. In one embodiment, where the color coat consists of an outer, colorless layer and an associated underlying color layer, the colorless layer may be prepared from a fluorinated polymer and an acrylic resin-containing paint. In this case, the colorless layer will mainly provide the durability, gloss and other appearance-related properties required when used as an exterior paint finish on the car. The color coat may also consist of a thermoplastic fluorinated polymer and an acrylic resin-containing paint system. Other color systems that are compatible with both the colorless and laminating films can also be used.

In einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die fluorierte Polymerkomponente aus Polyvinylidenfluorid (PVDF) und die Acrylharzkomponente aus einem Polymethyl-methacrylat-Harz bzw. aus Gemischen davon einschließlich deren Kopolymere. Ein Fertigprodukt, was als Außenfläche beim Auto eingesetzt wird, wird aus einem Farbsystem hergestellt, das zu etwa 50 bis 70% PVDF und etwa 30 bis 50% Acrylharz besteht, wobei es sich um Ma.· % handelt, bezogen auf die Gesamtmenge an PVDF und den Acrylfeststoffen, jedoch ohne Pigmente.In another embodiment of the invention, the fluorinated polymer component is polyvinylidene fluoride (PVDF) and the acrylic resin component is a polymethyl methacrylate resin or mixtures thereof, including their copolymers. A finished product, which is used as the outer surface in the car, is made from a paint system consisting of about 50 to 70% PVDF and about 30 to 50% acrylic resin, which is Ma ·.%, Based on the total amount of PVDF and the acrylic solids, but without pigments.

Diese Erfinduno sorgt auch für einen Qualitäts-Außenfaibanstrich beim Auto, der besonders hohen Glanz und Wiedergabedeutlichkeit eines Abbildes (DOI) neben den anderen Beständigkeitseigenschaften aufweist, die für die Außenanwendung beim Auto ausreichend sind. Diese Aueführungsform der Erfindung verwendet ein wärmeformbares Laminat mit einer daran haftenden Farbschicht, wobei diese Farbschicht, bevor sie auf die Gießfolie gegossen wurde, aus einer Lösung von Vinylidenfluorid in Acrylharz zubereitet wurde. Der Farbüberzug besteht zumindest aus einer farblosen Schicht von Vinylidenfluorid und das überschichtete, aus der Lösung stammende Acrylharz, so daß wärmeformbaie Laminate mit hoher kombinierter Glanz- und DOI-Kraft geschaffen werden. Bei Versuchen wurde dann eine gute kombinierte Glanz- und DOI-Kraft erhalten, wenn sowohl die farblose Schicht als auch die pigmentierte Grundierschicht aus der gleichen Lösung von Vinylidenfluorid und Acrylharz zubereitet wurden. Bei einem experimentellen Versuch an einem mit einem Decküberzug versehenen Karosseriegestell wurden bei einem Winkel von 60° eine Glanzkraft von mehr ah 75 Glanzeinheiten ermittelt sowie oine DOI von etwa 90 Einheiten erreicht.This invention also provides a quality exterior car paint finish that has particularly high gloss and reproduction clarity of an image (DOI) in addition to the other durability properties sufficient for outdoor use in the car. This embodiment of the invention utilizes a thermoformable laminate having a colorant layer adhered thereto, which colorant layer was prepared from a solution of vinylidene fluoride in acrylic resin before being cast onto the cast film. The color coat consists at least of a colorless vinylidene fluoride layer and the overcoated acrylic resin derived from the solution to provide thermoformable laminates of high combined gloss and DOI strength. In tests, a good combined gloss and DOI force was obtained when both the colorless layer and the pigmented primer layer were prepared from the same solution of vinylidene fluoride and acrylic resin. In an experimental test on a cover frame provided with a body frame, a gloss of more than 75 gloss units were determined at an angle of 60 ° and reached oine DOI of about 90 units.

Die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung werden hier offengelegt. Eine Ausführungsform beinhaltet ein wärmeformbares Laminat mit einer Farbschicht, deren Eigenschaften bei der Ausbildung eines Deckanstrichs für Karosseriegestelle aus Plaste Verwendung finden können. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung liefert ein Verfahren zum Auftragen einer Farbschicht auf ein äußeres Karosseriegestell eines Kraftfahrzeuges, so daß der Farbüberzug in seiner Endform die Beständigkeit, den Glanz und andere, das äußere Erscheinungsbild betreffende Eigenschaften besitzt, die für die Außenanwendung beim Auto erforderlich sind. Eine andere Ausführungsform der Erfindung beinhaltet ein farbbeschichtetes Laminat mit rückseitiger Selbstklebekraft für den Einsatz bei Farblackreparaturen am Auto.The various embodiments of the invention are disclosed herein. One embodiment includes a thermoformable laminate having a color coat whose properties can be used in the formation of a top coat for plastic body frames. Another embodiment of the invention provides a method of applying a paint layer to an exterior body frame of a motor vehicle so that the finish color coat has the durability, gloss and other appearance related properties required for outdoor use in the automobile. Another embodiment of the invention includes a color-coated, self-adhesive backed laminate for use in car paint repairs.

Somit liefert die ν erliegende Erfindung ein Verfahren und Produktionserzeugnisse, bei denen eine laminierte äußere Farbschicht gleichzeitig eircn äußeren Deckanstrich auf einer stark geformten Oberfläche eines Plastformerzeugnisses bildet. Die Farbschicht erfügt über eine entsprechende Kombination von Dehnung und Widerstandskraft gegen Glanzverlust, um die Wärmeformuiig ohne Schädigung bei der ursprünglich vorhandenen stark glänzenden Oberfläche zu überstehen, wobei gleichzeitig die Beständigkeit und die das äußere Erscheinungsbild betreffenden Eigenschaften erhalten bleiben, was genügt, um als äußerer Farbüberzug bei Karosseriegestellen aus Plaste nützlich zu sein.Thus, the present invention provides a process and production products in which a laminated outer color layer simultaneously forms an outer topcoat on a highly shaped surface of a plastic molded article. The ink layer has an appropriate combination of elongation and resistivity against loss of gloss to survive the heat without damage to the original high gloss surface, while preserving its resistance and appearance properties, which is sufficient to provide an outer color coating to be useful on body frames made of plastic.

Ausführungsbeispieleembodiments

Diese und weitere Aspekte der Erfindung werden besser verstanden, wenn man sich der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen zuwendet.These and other aspects of the invention will be better understood by referring to the following detailed description and accompanying drawings.

Fig. 1 ist eine halbschematische perspektivische Darstellung eines Kraftfahrzeuges, das über ein oder mehrere äußereFig. 1 is a semi-schematic perspective view of a motor vehicle, which has one or more outer Karosserieteile oder -gestelle verfügen kann, die aus Plastformträger mit einem Farbüberzug, der gemäß den Prinzipien dieserBody parts or frames may be made of plastic moldings with a color coat, made in accordance with the principles of this Erfindung gefertigt wurde, hergestellt werden.Invention was made, are produced. Fig. 2 ist eine Aufrißdarstellung eines hinteren Fensterfeldteiles von einem Auto, bei dem ein äußerer Farbüberzug auf dieFIG. 2 is an elevational view of a rear window panel portion of a car in which an outer color coating is applied to the Oberfläche des Fensterfeldes entsprechend den Prinzipien dieser Erfindung aufgebracht wird.Surface of the window panel is applied according to the principles of this invention. Fig. 3 ist ein Querschnitt an der Linie 3-3 in Fig. 3 zur illustration der komplexen, dreidimensionalen Form der Farbschicht, dieFIG. 3 is a cross-sectional view taken along line 3-3 in FIG. 3 to illustrate the complex, three-dimensional shape of the paint layer. FIG

auf die Außenfläche des Fensterfeldes aufgebracht wird.is applied to the outer surface of the window panel.

Fig.4 ist eine schematische Profildarstellung, mit der eine Ausführungsform der farbbeschichteten Gießfolie verdeutlicht4 is a schematic representation of a profile illustrating an embodiment of the color-coated cast film

werden soll, die bei den Trockenfarb-Transferlaminierungs-Stufen dieser Erfindung eingesetzt wird. Die Farbschichtdicken sindder Einfachheit halber stark vergrößert worden; das erfolgte nicht maßstabsgerecht.which is used in the dry paint transfer laminating steps of this invention. The ink layer thicknesses have been greatly increased for the sake of simplicity; this was not true to scale.

Fig. 5 ist eine schematische Seitenaufrißdarstellung, mit der der Farbbeschichtungsschritt bei dem Verfahren verdeutlichtFig. 5 is a schematic side elevational view illustrating the color coating step in the process

werden soll.shall be.

Fig. 6 ist eine schematische Seitenaufrißdarstellung, mit der ein Laminierungsschritt bei dem Verfahren illustriert werden soll.Fig. 6 is a schematic side elevational view intended to illustrate a laminating step in the process. Fig. 7 ist eine schematische Profildarstellung, die zeigt, wie während des Laminierungsschrittes eine trockeneFig. 7 is a schematic profile view showing how a dry one during the lamination step Verbundfarbschicht auf eine Kaschierfolie aufgebracht wird. Die Filmstärken sind stark vergrößert und nicht maßstabgerecht,Composite color layer is applied to a laminating film. The film thicknesses are greatly enlarged and not to scale,

was aus Einfachheitsgründen geschah.which was for simplicity's sake.

Fig. 8 ist eine schematische Darstellung, die einen Wärmeformungsschritt in dem Verfahren zeigt, bei dem ein farbbeschichtetesFig. 8 is a schematic view showing a heat-forming step in the process in which a color-coated Laminat vor der Formung im Vakuum erhitzt wird.Laminate is heated in a vacuum before molding. Fig. 9 ist eine schematische Darstellung, die einen anderen Wärmeformungsschritt bei dem Verfahren illustriert.Fig. 9 is a schematic diagram illustrating another heat forming step in the method. Fig. 10 ist eine schematische Profildarstellung, die einen vorausgehenden Schritt in der Spritzüberzugsstufe des VerfahrensFIG. 10 is a schematic profile view illustrating a preliminary step in the spray coating stage of the process. FIG

zeigt.shows.

Fig. 11 ist eine schematische Profildarstellung, die ein Trägermaterial zeigt, das in einer Spritzgußform auf der Rückseite desFIG. 11 is a schematic profile view showing a substrate material in an injection mold on the back side of the FIG

wärmegeformten Laminats aufgespritzt wird.thermoformed laminate is sprayed.

Fig. 12 ist eine schematische Profildarstellung, die die zusammengesetzte Profilstruktur des fertigen PlastformerzeugnissesFig. 12 is a schematic profile showing the composite profile structure of the finished plastic molded product

zeigt, das eine äußere Farbschicht besitzt. Der Einfachheit halber wurden die Filmdicken stark vergrößert und sind nicht ,shows that has an outer color layer. For the sake of simplicity, the film thicknesses have been greatly increased and are not,

maßstabgerecht.scale.

Fig. 13 ist ein Diagramm, das die allgemeine Beziehung zwischen Oberflächenglanz und den relativen Mengen anFig. 13 is a graph showing the general relationship between surface gloss and the relative amounts Polyvinylidenfluorid und Acrylharz aufzeigt, die in einer Ausführungsform in der Farbschicht enthalten sind.Polyvinylidene fluoride and acrylic resin, which are contained in one embodiment in the color layer. Fig. 14 ist eine schematische Profildarstellung, die eine Ausführungsform mit einem Laminat demonstrieren soll, bei dem einFig. 14 is a schematic profile view intended to demonstrate an embodiment with a laminate in which a

trockener Farbfilm und eine selbstklebende Folie zu Farblackreparaturen am Auto entsprechend den Prinzipien dieser Erfindungverwendet wird.dry paint film and a self-adhesive film for paint repairs to the car according to the principles of this invention.

Eine Farbschicht mit einer Oberfläche, die für die Außenanwendung beim Auto in Betracht kommt, wird bei einem Plastformerzeugnis durch eine Kombination von Farbbeschichtung, Trockenfarb-Transferlaminierung und Wärmefc, mtechniken zur Formgebung eines farbbeschichteten Laminats aufgebracht, welches dann mit einem darunter befindlichen Träger aus Plaste verbunden oder formgepreßt wird. Das wärmegeformte Laminat läßt sich mit dem Träger durch Spritzüberzucstechniken verbinden. Die das Auto betreffenden äußeren Eigenschaften, wie Beständigkeit, Glanz und andere, sich auf das äußere Erscheinungsbild beziehenden Kriterien werden während des Verfahrens hervorgebracht und beibehalten. Die Fig. 1 bis 3 illustrieren eine Ausführungsform des Trockenfarb-Transferprozesses und das Produkt, bei welchem ein Außenfarbanstrich für das Auto auf ein Außenkarosserieteil oder -gestell von einem Auto 20 aufgebracht wird. In der dargestellten Ausführungsform wird die Farbschicht auf die Außenfläche eines hinteren Fensterfeldes oder Formteil 22 des Fahrzeuges aufgebracht. Das hintere Fensterformteil läßt sich durch Spritzgießen bei einem mit Holz gefüllten, synthetischen, harzhaltigen Träger 24 aus Plaste erhalten, welches das Fertigungselement für das Feld abgibt. Die Farbschicht 26 kann auf die Außenfläche des Trägers mittels Farbbeschichtung, Trocken-Transferlaminierung, Wärmeformung und Spritzüberzugstechniken, die unten beschrieben werden, aufgebracht werden. Die Farbschicht 26 verfügt über nützliche Eigenschaften für den Außenfarbanstrich beim Auto, und diese Eigenschaften werden unten ebenfalls ausführlicher beschrieben. Die Verwendung des Verfahrens und des Erzeugnisses gemäß dieser Erfindung wird im Zusammenhang mit Außenkarosserietoilen und -gestellen beschrieben, obwohl auch andere Endbenutzungen des Verfahrens und des Erzeugnisses möglich sind, ohne dabei vom Umfang und Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen. Der Einfachheit halber werden hierin Außenkarosserieteile und -gestelle als Karosseriefelder bezeichnet.A paint layer having a surface suitable for automotive exterior use is applied to a molded plastic product by a combination of paint coating, dry paint transfer lamination and thermal techniques to form a color coated laminate which is then bonded to an underlying plastic substrate or is pressed. The thermoformed laminate can be bonded to the backing by spray-over techniques. The car's external properties, such as durability, gloss and other appearance-related criteria, are produced and maintained during the process. FIGS. 1-3 illustrate an embodiment of the dry paint transfer process and the product in which an exterior paint job for the car is applied to an exterior body panel or frame of a car 20. In the illustrated embodiment, the ink layer is applied to the outer surface of a rear window panel or molding 22 of the vehicle. The rear window molding can be obtained by injection molding on a wood-filled, synthetic, resinous support 24 made of plastic, which delivers the manufacturing element for the field. The color layer 26 may be applied to the outer surface of the support by means of paint coating, dry transfer lamination, thermoforming, and spray coating techniques described below. The ink layer 26 has useful properties for the car exterior paint, and these properties will also be described in more detail below. The use of the method and article of this invention is described in the context of exterior body panels and racks, although other end uses of the method and product are possible without departing from the scope of the invention. For the sake of simplicity, exterior body panels and frames are referred to herein as body panels.

Der Träger 24 kann eine große Menge an Füllstoffen enthalten, die im Regelfall eine Oberfläche auf dem Träger hervorrufen können, so daß diese den Standard nicht erreicht. Bei Anwendung der Erfindung wird die Farbschicht 26 auf die Oberfläche des Trägers aufgebracht, so daß von dem Laminat alle Fehler an der sich darunter befindlichen Profilfläche verdeckt werden und sich demzufolge ein wirklich glatter, makelloser Farbüberzug mit Eigenschaften ergibt, die den Außenanwendungen beim Auto gerecht werden. Das hintere Fensterformteil dient hier als Beispiel für den Typ einer stark mit Profilen versehenen Außenfläche, auf der die Farbschicht aufgetragen werden soll. Bezug nehmend auf das hintere Fonsterformteil 22 in den Fig. 2 und 3 weist der Formkörper eine langgestreckte, rechteckig geformte Fensteröffnung 28 mit einem breiten Rand 30 auf, der über eine stark mit Profilen versehene Außenfläche verfügt und die sich rund um die Fensteröffnung hinzieht. Die komplex geformte, mehrfach mit Profil versehene Oberfläche besitzt eine gekrümmte Außenwulst 32 mit kegelförmigem Profil, das sich rund um die Peripherie des Formteiles erstreckt, eine in Längsrichtung gekrümmte und sich eng vertiefende Region 34, die sich innerhalb der Außenwulst erstreckt, sowie einen breiten Randabschnitt 36 in aufsteigender Richtung innerhalb der sich vertiefenden Region 34, die sich um die gesamte Peripherie der Fensteröffnung erstreckt.The carrier 24 may contain a large amount of fillers, which may typically cause a surface on the carrier so that it does not meet the standard. In applying the invention, the ink layer 26 is applied to the surface of the carrier so that the laminate obscures all defects in the underlying profile surface and, consequently, provides a truly smooth, flawless color coating with properties that are suitable for outdoor car applications , The rear window molding serves as an example of the type of heavily profiled outer surface on which the paint layer is to be applied. Referring to the rear form-molding part 22 in Figs. 2 and 3, the molding has an elongated, rectangular-shaped window opening 28 with a wide rim 30 which has a heavily profiled outer surface and which extends around the window opening. The complex shaped multi-profiled surface has a curved outer bead 32 of conical profile extending around the periphery of the molding, a longitudinally curved and narrowly recessed region 34 extending within the outer bead, and a wide skirt portion 36 in ascending direction within the recessed region 34 that extends around the entire periphery of the window opening.

Der breite Randabschnitt 36 befindet sich suf der gleichen Höhe wie die Oberfläche des breiten Endstückes 38 von der Fensteröffnung. Die Innenkante 40 von dem breiten Randabschnitt 36 besitzt eine kegelförmige Profilstärke und erstreckt sich rund um die Innenseite der Fensteröffnung. Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, haftet die Farbschicht 26 des Autos an der komplex geformten Außenfläche des hinteren Fensterformteiles, aber die Farbschicht kann auch für eine beständige, stark glänzende Außenfläche sorgen, die bei anderen Karosseriegestellen mit verschieden unregelmäßig geformten, dreidimensionalen Oberflächenkonfigurationen und genauso auch bei anderen Produktionserzeugnissen nützlich sein können. Das Verfahren umfaßt zunächst die Durchführung des Beschichtungsschrittes auf einer oder mehreren zeitweilig genutzten Gießfolien, die mit einer Farbschicht oder einem Teil einer Farbschicht versehen werden. Die Figur 4 illustriert eine Ausführungsform an einem farbbeschichteten Träger 41, der in Verbindung damit eine flexible, faltbare, wärmebeständige und selbsttragende Trägerfolie 42 aufweist, bezieht sich aber auch auf die Technik, was den Gießfilm betrifft; sowie einen übertragbaren, haftfähigen und flexiblen Farbüberzug 44, der sich auf der einen Seite von dem Träger befindet. Der Farbüberzug 44 stellt eine sich nicht selbst tragende, flexible, synthetische, harzartige, trockenf ilmförmige Beschichtung dar. Der Farbüberzug 44 kann aus einer Kombination einer äußeren farblosen Schicht und einer Farbschicht; oder aus einer Kombination von äußerer, farblosor Schicht und einer getönten Schicht bestehen; oder die Farbschicht ergibt sich aus einer einfachen, trockenfarbfilmgebildeten Beschichtung eines pigmentierten, synthetischen, harzartigen Materials, das die Eigenschaften für das Äußere beim Auto besitzt, die unten beschrieben werden. Bei der gegenwältig bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Farbüberzug 44 eine farblose Schicht 45, die auf den Träger aufgetragen und getrocknet wurde, sowie eine Farbschicht 46 auf der getrockneten farblosen Schicht. Die Farbschicht kann auf die getrocknete farblose Schicht aufgetragen werden. Andererseits lassen sich die farblose Schicht und die Farbschicht getrennt auf entsprechende Gießfolien aufbringen und auf dem jeweiligen Träger trocknen. Die Farbschicht kann dann später mit der farblosen Schicht verbunden werden. Die Kombination von farbloser Schicht und Farbschicht werden der Einfachheit halber hierbei als Farbüberzug 44 oder als Verbundfarbanstrich bezeichnet. Der farbbeschichtete Träger kann wahlweise eine Leimschicht 47 aufweisen, die auf die getrocknete Farbschicht aufgetragen wird. Die Leimschicht sorgt für die Haftung zu einer Kaschierfolie in einer nachfolgenden Laminierungsstufe. Bei einer, weiter unten beschriebenen Ausführungsform wird eine thermoplastische Kaschierfolie aus einem Polyolefin eingesetzt und eine Leimschicht aus einem thermoplastischen chlorierten Polyolefin sorgt für eine hervorragende Haftung zwischen der Farbschicht und der Kaschiarfolie.The wide edge portion 36 is at the same height as the surface of the wide tail 38 from the window opening. The inner edge 40 of the wide edge portion 36 has a cone-shaped profile thickness and extends around the inside of the window opening. As shown in Figs. 2 and 3, the paint layer 26 of the car adheres to the complex shaped outer surface of the rear window molding, but the paint layer can also provide a durable, highly lustrous outer surface similar to other body frames with various irregularly shaped, three-dimensional surface configurations and may also be useful for other production products. The method comprises first performing the coating step on one or more temporarily used cast films which are provided with a color layer or a portion of a color layer. FIG. 4 illustrates an embodiment of a paint-coated carrier 41 having in connection therewith a flexible, foldable, heat-resistant, and self-supporting carrier film 42, but also relates to the art relating to the cast film; and a transferable, adhesive and flexible paint cover 44 located on one side of the support. The color coat 44 is a non-self-supporting, flexible, synthetic, resinous, dry film-shaped coating. The color coat 44 may be formed from a combination of an outer colorless layer and a color layer; or a combination of outer colorless layer and a tinted layer; or the color layer results from a simple dry-film-formed coating of a pigmented synthetic resinous material having the automobile exterior characteristics described below. In the presently preferred embodiment, the color coat 44 comprises a colorless layer 45 which has been applied to the support and dried, and a color layer 46 on the dried colorless layer. The color layer can be applied to the dried colorless layer. On the other hand, the colorless layer and the color layer can be applied separately to corresponding cast films and dried on the respective carrier. The color layer can then be later connected to the colorless layer. The combination of colorless layer and color layer are referred to here for simplicity as color coat 44 or composite color paint. Optionally, the color-coated carrier may comprise a size coat 47 which is applied to the dried color layer. The size coat provides adhesion to a liner in a subsequent lamination step. In one embodiment described below, a thermoplastic laminating film of a polyolefin is used, and a sizing layer of a thermoplastic chlorinated polyolefin provides excellent adhesion between the ink layer and the kaschiar film.

Die Trägerfolie 42 besteht vorzugsweise aus einem Polyester-Gießfilm mit einer stark glänzenden Oberfläche 43. Der Träger in Form eines Polyesterfilmes kann z.B. aus Mylar, aus dem Polyesterfilm 3000 o.a. bestehen. Die bevorzugte Filmstärke der Gießfolie beträgt etwa 50,8 \im. Die Polyesterfilme werden deshalb bevorzugt, weil die stark glänzende Oberfläche 48 in der Lage ist, deren hohe Glanzkraft auf die Oberfläche 49 von der farblosen Schicht 45 zu übertragen, wenn sie in Kontakt mit dem ,The carrier film 42 preferably consists of a polyester casting film with a high glossy surface 43. The carrier in the form of a polyester film may consist, for example, of Mylar, of the polyester film 3000 or the like. The preferred film thickness of the cast film is about 50.8 \ im. The polyester films are preferred because the high gloss surface 48 is capable of transferring its high gloss to the surface 49 of the colorless layer 45 when in contact with the substrate.

Trägermaterial gelangt, wobei dessen weitergegebene Glanzkraft für die Außenanwendung beim Auto als ausreichend angesehen wird. Alternativ dazu lassen sich die Beschichtungen an einem polierten Metallband vornehmen. Wenn die Farbschicht auf eine separate Gießfolie gegossen wird, dann ist der Oberflächenglanz, den das Trägermaterial der Farbschicht verleiht, nicht von entscheidender Bedeutung. Der Trägerfilm aus Polyester verfügt über eine ausreichende Hitzebeständigkeit, um der Dehnung in axialer Richtung bei den Temperaturen, die bei den nachfolgenden Farbschichttrocknungs- und Laminierungsschritten angewandt werden, nicht nachzugeben. Die farblose Schicht kann bei dem Trägerfilm aus Polyester ohne eine Ablöseschicht auf der stark glänzenden Oberfläche 48 des Trägers aufgebracht werden. Damit läßt sich eine separate Beschichtung umgehen, die den Übergang einer stark glänzenden Oberfläche beim Trägermaterial auf die Oberfläche 49 der farblosen Schicht nachteilig beeinflussen könnte. Die Formulierung der farblosen Schicht wurde so gewählt, daß sie sich ohne Schwierigkeiten von der Gießfolie abnehmen läßt und die stark glänzende Oberfläche des Trägers annimmt, nachdem die farblose Schicht getrocknet und in den sich anschließenden Trocken-Farb-Transferlaminierungs-Schritten, wie unten beschrieben, vom Träger auf ein Laminat überführt worden ist.Carrier material passes, the passed-on gloss is considered sufficient for outdoor use in the car. Alternatively, the coatings can be made on a polished metal band. When the paint layer is cast on a separate cast film, the surface gloss that the substrate imparts to the paint layer is not critical. The polyester base film has sufficient heat resistance so as not to yield to the elongation in the axial direction at the temperatures used in the subsequent paint layer drying and lamination steps. The colorless layer may be applied to the polyester support film without a release layer on the high glossy surface 48 of the support. This makes it possible to avoid a separate coating which could adversely affect the transition of a highly lustrous surface on the substrate to the surface 49 of the colorless layer. The formulation of the colorless layer was chosen to be easily removed from the cast film and assume the highly glossy surface of the support after the colorless layer has dried and used in the subsequent dry-color transfer lamination steps as described below. has been transferred from the carrier to a laminate.

In einer freigestellten Verfahrensstufe kann auf die Gießfolie ein dünner Wachsfilm (nicht dargestellt) aufgetragen und getrocknet werden, gefolgt von dem Beschichten des dünnen Wachsfilmes mit der farblosen Schicht 45. Das Wachs wird in einer Filmstärke (von weniger als 0,25 pm, vorzugsweise 0,025μίη) aufgetragen, daß jeglicher nachteilige Einfluß auf die farblose Schicht beim Übernehmen des Oberflächenglanzes vom Trägermaterial vermieden wird.In an optional process step, a thin wax film (not shown) may be applied to the cast film and dried, followed by coating the thin wax film with the colorless layer 45. The wax is coated to a film thickness (less than 0.25 pm, preferably 0.025 μίη) that any adverse effect on the colorless layer in taking over the surface gloss of the support material is avoided.

Die farblose Schicht 45 stellt ein transparentes oder im wesentlichen transparentes, thermoplastisches, synthetisches, harzhaltiges Beschichtungsgemisch dar, das in Form eines dünnen Filmes auf die Oberfläche der Gießfolie, und zwar in flüssiger Form, aufgebracht wird. Für das Trocknen der farblosen Schicht wird dann Wärme angewandt, ohne daß dabei das Harz sich vernetzt, während sich die farblose Schicht auf dem Träger befindet. Die bevorzugte Trockenfilmstärke von der farblosen Schicht beträgt etwa 12,7 pm bis etwa 38,1 pm. Vorzugsweise wird die farblose Schicht durch einen gleichsinnig laufenden Walzenauftragsprozeß auf die Gießfolie aufgebracht, wie es in der Fig. 5 gezeigt wird, obwohl die farblose Schicht auch mittels Tiefdrucktechnik oder andere konventionelle Beschichtungstechniken aufgetragen werden kann. Bezug nehmend auf den gleichsinnig laufenden Walzenauftragsprozeß in Fig. 5 befindet sich der Lack für die Farbschicht 46 in einem Beschichtungsbad 50 mit einer Lackzugabestelle 52 im Mittelbereich des Beckens und einer Lackabführungsstelle 54 an einer gegenüberliegenden Stelle von einem Überlauf 56. Eine Auftragswalze 58 rotiert, um den Lack aus dem Bad aufzunehmen und bestreicht damit die zuvor unbeschichtete Trägerfolie 42, die über eine Führungswalze 60 geleitet wird und dann zwischen der Auftragswalze und einer Gu mm !stützwalze 62 hindurchgoführt wird. Eine Meßwalze 64 in unmittelbarer Nachbarschaft zur Auftragswalze rotiert in gleicher Richtung wie diese. Ein Streichmesser 66 führt über die Oberfläche der Meßwalze, um die StS'ke der Beschichtung an der Oberfläche der Auftragswalze entsprechend zu kontrollieren. Der einstellbare Spalt zwischen der Meßwalze und der Auftragswalze steuert die Stärke der Beschichtung an der Oberfläche der Auftragswalze. Die an der Auftragswalze eingestellte Schicht wird dann auf den Polyesterfilm 42 gebracht, sobald der Film mit der gleichsinnig laufenden Auftragswalze in Kontakt kommt. Die auf dem Film aufgebrachte Beschichtung ist bei 68 zu sehen. Der beschichtete Film passiert dann einen Trocknungsofen.The colorless layer 45 is a transparent or substantially transparent thermoplastic synthetic resinous coating mixture which is applied in the form of a thin film to the surface of the cast film, in liquid form. Heat is then applied to dry the colorless layer without the resin crosslinking while the colorless layer is on the support. The preferred dry film thickness of the colorless layer is about 12.7 μm to about 38.1 μm. Preferably, the colorless layer is applied to the cast film by a co-rotating roller coating process, as shown in Figure 5, although the colorless layer may also be applied by gravure printing or other conventional coating techniques. Referring to the co-rotating roller application process of Fig. 5, the paint layer 46 is coated in a coating bath 50 having a paint addition point 52 in the center region of the basin and a paint removal point 54 at an opposite location from an overflow 56. An applicator roll 58 rotates take the paint from the bath and thus sweeps the previously uncoated carrier film 42, which is passed over a guide roller 60 and then between the applicator roll and a Gu mm! supporting roller 62 is passed therethrough. A measuring roller 64 in the immediate vicinity of the applicator roll rotates in the same direction as this. A doctor blade 66 passes over the surface of the metering roller to appropriately control the amount of coating on the surface of the applicator roller. The adjustable gap between the metering roll and the applicator roll controls the thickness of the coating on the surface of the applicator roll. The set at the applicator roll layer is then placed on the polyester film 42, as soon as the film comes into contact with the same direction running applicator roll. The coating applied to the film can be seen at 68. The coated film then passes through a drying oven.

Die farblose Schicht wird bei Ofentemperaturen im Bereich von etwa 121 bis etwa 2040C getrocknet. Vorzugsweise wird die farblose Schicht in mehreren, räumlich getrennten Zonen, in Längsrichtung des farbbeschichteten Trägers betrachtet und in einer Linie mit der gleichsinnig laufenden Walzenauftragsmaschine liegend getrockn - ctne bevorzugte Trocknungsmethode geht von der Anwendung dreier Heizzonen aus, wobei in jeder darauffolgenden Zone. · ι höhere Temperatur angewandt wird. Die Lösungsmitteldämpfe, die sich in der farblosen Schicht befinden, werden bei dem mehrstufigen Trocknungsprozeß alle imThe colorless layer is dried at oven temperatures ranging from about 121 to about 204 ° C. Preferably, the colorless layer is viewed in a plurality of spatially separated zones, in the longitudinal direction of the paint coated carrier and getrockn lying in line with the reverse roll coater - ct ne preferred drying method is by the application of three heating zones from wherein, in each subsequent zone. · Ι higher temperature is applied. The solvent vapors contained in the colorless layer are all in the multi-stage drying process

wesentlichen ausgetrieben. Der gleiche mehrstufige Trocknungsprozeß wird für die Trocknung der Farbschicht 46 und der Leimschicht 47 eingesetzt. Der Polyesterträger hält eine Hitze mit Temperaturen von über 2320C aus, so daß sich der Träger während des Trocknungsschrittes nicht deformiert. Die Trägerstärke des Polyesterfilmes mit etwa 50,8 μm schützt den Film vor einer Dehnung In den Trocknungsstufen. Dies gewährleistet eine hohe Glanzkraft, die durch die Oberfläche 49 der getrockneten farblosen Schicht von der stark glänzenden Oberfläche des Trägers übernommen wird. Dies macht es möglich, hochtemperaturbeständige, stark glänzende Farbsysteme einzusetzen, die sich wegen der Temperatureinschränkungen beim Plastmaterial nicht auf Plastträgern anwenden und direkftrocknen lassen.essentially expelled. The same multi-stage drying process is used for the drying of the ink layer 46 and the glue layer 47. The polyester carrier exerts heat at temperatures above 232 ° C., so that the carrier does not deform during the drying step. The carrier thickness of the polyester film with about 50.8 microns protects the film from stretching in the drying stages. This ensures a high gloss force, which is taken over by the surface 49 of the dried colorless layer of the strong glossy surface of the carrier. This makes it possible to use high-temperature-resistant, high-gloss color systems, which do not apply to plastic substrates and can be dried directly because of the temperature limitations in the plastic material.

Die Formulierung bei der farblosen Schicht sorgt für eine dünne Außenschicht in Form eines Trockenfilmes, der in Verbindung mit der darunter befindlichen Farbschicht eine Verbundfarbschicht mit Eigenschaften hervorbringt, die für den Außenfarbanstrich beim Auto nützlich sind. Solch ein Farbüberzug ist im wesentlichen durch eine Kombination von den, außen beim Auto gezeigten Beständigkeltseigenschaften, dem Glanz und anderen, das äußere Erscheinungsbild betreffende Eigenschaften des fertigen >:arbanstrichs gekennzeichnet. Die Spezifikationen für einen Farbüberzug be; Außenanwendung am Auto, wie sie hier definiert werden, umfassen die mechanischen Eigenschaften der Härte, Abriebfestigkeit, der thermischen Beständigkeit einschließlich Hitzebeständigkeit, Beständigkeit gegenüber Benzin und Säuren, Reinigungsfähigkeit, Haftfähigkeit, bestimmte Witterungsbeständigkeitseigenschaften, wie z. B. UV-Beständigkeit und Beständigkeit gegenüber dem Ausgesetztsein von Wasser und Feuchtigkeit sowie Aufprallfestigkeit. Der Einfachheit halber werden diese Eigenschaften hierin zusammenfassend als ,Beständigkeitseigenschaften' bezeichnet.The formulation in the colorless layer provides a thin outer layer in the form of a dry film which, in conjunction with the underlying color layer, produces a composite color layer having properties useful for exterior painting on the car. Such a paint coat is substantially a combination of the externally shown the car Beständigkeltseigenschaften, the gloss and the other, the external appearance of relevant properties of the finished>: in arbanstrichs. The specifications for a color coating be; Exterior automotive application as defined herein includes the mechanical properties of hardness, abrasion resistance, thermal resistance including heat resistance, resistance to gasoline and acids, cleanability, adhesiveness, certain weatherability properties such. As UV resistance and resistance to exposure to water and moisture and impact resistance. For the sake of simplicity, these properties are collectively referred to herein as 'resistance properties'.

Die Witterungsbeständigkeit, die teilweise anhand der UV-Beständigkeitseigenschaften ermittelt wird, ist eins Beständigkeitseigenschaft, die üblicherweise in der Technik benutzt wird, um Standards bei einem Außenanstrich am Auto festzulegen. Um die UV-Beständigkeit zu ermitteln, kann dies einen Langzeit-Expositionstest bei dem Farbanstrich erfordern, der bei einer Testmethode zwei Jahre dauert. Bestimmte Langzeit-UV-Tests ai,i Farbanstrich dieser Erfindung wurden nicht auf den neuesten Stand gebracht, dafür aber andere, beschleunigte UV-Beständigkeits- und Witterungsbeständigkeits-Kurzzeittests, die unten beschrieben werden.Weatherability, which is determined in part from UV resistance properties, is a durability characteristic commonly used in the art to set standards for exterior painting on the car. To determine the UV resistance, this may require a long-term exposure test on the paint that takes two years for a test method. Certain Long-Term UV Tests The paint of this invention has not been updated but has other accelerated UV resistance and weather resistance short term tests described below.

Neben den Beständigkeitseigenschaften umfassen die Spezifikationen für einen Qualitätsaußenfarbanstrich beim Auto auch Tests, um die sichtbaren, das äußere Erscheinungsbild betreffenden Eigenschaften der fertigen Oberfläche zu ermitteln. Diese Kriterien sind der Glanz, die Wiedergabedeutlichkeit eines Abbildet (DOI), die Trockenfilmstärke und die Deckkraft oder Opazität der Farbschicht. Diese Eigenschaften werden hier zusammenfassend mit ,Glanz und andere, das äußere Erscheinungsbild betreffende Eigenschaften* bezeichnet.In addition to the durability properties, the specifications for a car exterior quality paint also include tests to determine the visible appearance of the finished surface. These criteria are the gloss, the reproducibility of an image (DOI), the dry film thickness, and the hiding power or opacity of the color coat. These properties are collectively referred to herein as gloss, gloss and other properties related to the appearance *.

Folglich kann ein Farbanstrich eine Reihe von vorher festgelegten physikalischen Eigenschaften besitzen, die zusammengenommen definieren, ob der Farbanstrich für den Einsatz als Farblackierung außen beim Auto in Betracht kommt. Im' allgemeinen ergibt sich bei dem Farbanstrich nach dieser Erfindung, der in Form eines Trockenfilmes vorliegt, eine Kombination von den oben beschriebenen Beetändigkeits- und das äußere Erscheinungsbild betreffenden Eigenschaften, einschließlich Glanz, was es ermöglicht, ihm die Funktion eines Außenfarbanstrichs beim Auto zu überlassen.Thus, a paint can have a number of predetermined physical properties which when taken together define whether the paint is suitable for use as a paint finish exterior to the car. In general, in the paint film of this invention, which is in the form of a dry film, a combination of the above-described weatherability and external appearance properties, including gloss, results, allowing it to leave the function of an exterior paint on the car ,

Die verwendeten Kriterien zur Definition, ob ein Farbanstrich für die Außenanwendung beim Auto in Betracht kommt, werden innerhalb der Automobilindustrie nicht einheitlich angewandt. Bestimmte Standards können von einem Autohersteller zum anderen variieren, aber auch bei einem Hersteller von Modell zu Modell sich ändern. Die meisten der verwendeten Kriterien für die Definition einer Qualitätsaußenfläche beim Auto für das erfindungsgemäße Verfahren wurden aus Spezifikationen und Prüfmethoden übernommen, die in bestimmten Testprogrammen von General Motors Fiero und Pontiac Grand AM vorliegen. Diese Kriterien werden hier offengelegt, so daß diese als ein Beispiel fürTechniken benutzt werden können, um festzustellen, ob ein Farbanstrich für den Außenanstrich beim Auto über die entsprechenden Eigenschaften verfügt, obwohl andere Kombinationen von Testkriterien und Prüfmethoden für diesen Zweck ebenso eingesetzt werden können. Die Spezifikationen und Prüfmethoden zur Feststellung der Eigenschaften des Außenfarbanstrichs beim Auto gemäß dieser Erfindung werden unten detailliert beschrieben.The criteria used to define whether a paint is suitable for outdoor use in the car are not uniformly applied within the automotive industry. Certain standards may vary from one car manufacturer to another, but also vary from model to model at a manufacturer. Most of the criteria used to define a high quality car exterior for the method of the present invention have been adopted from specifications and test methods included in certain test programs of General Motors Fiero and Pontiac Grand AM. These criteria are disclosed herein so that they may be used as an example of techniques to determine if a paint for exterior car painting has the proper characteristics, although other combinations of test criteria and test methods may be used for this purpose as well. The specifications and test methods for determining the properties of the exterior paint on the car according to this invention will be described in detail below.

Neben den Eigenschaften der Beständigkeit und für das äußere Erscheinungsbild verleiht auch die Formulierung der farblosen Schicht der Verbundfarbschicht bei den Wärmeformungstemperaturen ausreichend Dehnung, was es dem Farbanstrich ermöglicht, zu komplexen, dreidimensionalen Formen ohne Glanzverlust bei der farblosen Schicht und ohne Abnahmt) jeglicher Beständigkeitseigenschaft unterhalb dessen, was bei einer Außenfläche beim Auto gefordert wird, wärmegeformt werden können. In einer Ausführungsform wird der Farbanstrich bei Temperaturen von etwa 138 bis etwa 204°C wärmegeformt. Ein Laminat mit einer farblosen Schicht als Außenfläche läßt sich bei diesen Temperaturen wärmeformen und hält die Beständigkeits- und das äußere Erscheinungsbild betreffende Eigenschaften von dem Verbundfarbanstrich aufrecht. Die Dehnung der Farbschicht kann wesentlich sein bei der Formung von komplexen, dreidimensionalen Formen eines Feitigerzeugnisses. Die Dehnung der farblosen Schicht (und des Verbundfarbanntrichs) kann größer als 50%, oft größer als 100% sein, um ein stark mit Profil versehenes Fertigerzeugnis entstehen zu lassen. Karosserieteile und -gostelle aus Plaste erfordern oft auch eine Tiefziehformung. Die farblose Schicht ist auch in der Lage, die Beständigkeits- und. das äußere Erscheinungsbild betreffenden Eigenschaften von dem Farbanstrich während einer nachfolgenden Spritzguß-Stufe aufrechtzuerhalten.In addition to the properties of durability and appearance, the formulation of the colorless layer of the composite color layer also gives sufficient elongation at the thermoforming temperatures, allowing the paint to develop complex, three-dimensional shapes without loss of gloss in the colorless layer and without any resistance property below it What is required for an exterior surface of the car, can be heat formed. In one embodiment, the paint is thermoformed at temperatures of about 138 to about 204 ° C. A laminate having a colorless outer surface can be thermoformed at these temperatures and maintains the resistance and appearance characteristics of the composite paint. The stretching of the color layer may be essential in the formation of complex, three-dimensional shapes of a finished product. The elongation of the colorless layer (and the composite color line) can be greater than 50%, often greater than 100%, to produce a highly profiled finished product. Plastic body parts and bodies made of plastic often also require thermoforming. The colorless layer is also capable of resistance and. to maintain the appearance of the paint during a subsequent molding step.

Die farblose Schicht wird aus einer transparenten, thermoplastischen (nichtvernetzten), synthetischen, harzhaitigen Beschichtungskomposition zubbi :iitet. Die thermoplastischen Eigenschaften ermöglichen einen farblosen Anstrich in Form eines Trockenfilmes, der erweicht und sich deformiert sowie sich bei Wärmeformungstemperaturen im Vakuum formen läßt, ν obei noch die Außenbeständigkeitseigenschaften beim Auto, der Glanz und andere, die äußeren Erscheinungen betreffenden eigenschaften erhalten bleiben, nachdem die eihiüte und dreidimensional geformte Filmbeschichtung in ihren stabilen oder gehärteten Zustand zurückkehrt. In der Form eines Trockenfilmes besitzt die farblose Schicht eine Dehnbarkeit im Bereich von etwa 40 bis zu etwa 150% oder mehr, wobei die Filmdicke etwa 12,5 bis 38,1 pm ausmacht und die Wärmeformungstemperaturen bei etwa 138 bis etwa 232°C liegen.The colorless layer is composed of a transparent, thermoplastic (non-crosslinked), synthetic, resin-containing coating composition. The thermoplastic properties enable a colorless dry-film coating which softens and deforms and molds at thermoforming temperatures in vacuum, yet still preserves the outdoor resistance properties of the car, the gloss, and other properties relating to external phenomena, after the finish and three-dimensionally shaped film coating returns to its stable or cured state. In the form of a dry film, the colorless layer has an extensibility in the range of about 40 to about 150% or more, the film thickness being about 12.5 to 38.1 μm, and the heat forming temperatures being about 138 to about 232 ° C.

In einer Ausführungsform besteht die farblose Schicht aus einem Gemisch von einem tnermoplastischen fluorierten Polymer und einem Acrylharz. Die farblose Schicht enthält vorzugsweise das fluorierte Polymer und das Acrylharz als deren Hauptbestandteile. Die fluorierte Polymerkomponente ist vorzugsweise ein thermoplastischer Fluorkohlenwasserstoff, wie z. B. Polyvinylidenfluorid (PVDF). Das fluorierte Polymer kann auch Kopolymere und Terpolymere des Vinylidenfluorids enthalten. Ein thermoplastischer Fluorkohlenwasserstoff, der für die farblose Schicht in Betracht kommt, ist das Polyvinylidenfluorid,In one embodiment, the colorless layer is a mixture of a thermoplastic fluorinated polymer and an acrylic resin. The colorless layer preferably contains the fluorinated polymer and the acrylic resin as its main components. The fluorinated polymer component is preferably a thermoplastic fluorohydrocarbon, such as. As polyvinylidene fluoride (PVDF). The fluorinated polymer may also copolymers and T erpolymere of vinylidene included. A thermoplastic fluorohydrocarbon which is suitable for the colorless layer is the polyvinylidene fluoride,

bekannt als Kynar. Dieses Polymer besitzt ein hohes Molekulargewicht (400000), das für eine brauchbare Mischung von Beständigkeits- und chemischen Beständigkeitseigenschaften sorgt, im allgemeinen wird ein hochmolekulares PVDF-Harz mit einem mittleren Molekulargewicht zwischen 200000 und 600000 verwendet.known as Kynar. This polymer has a high molecular weight (400,000) which provides a useful blend of resistance and chemical resistance properties, generally a high molecular weight PVDF resin having an average molecular weight between 200,000 and 600,000 is used.

Die Acrylharz-Komponente von der farblosen Schicht kann ein Polymethyl-meihacrylat- oder ein Polyethyl-methacrylat-Harz bzw. Gemische davon, einschließlich Methacrylat-Kopolymerharze und kleine Mengen anderer Komonomere;, sein. Die farblose Schiene kann ebenfalls kleinere Mengen an Block-Kopolymeren und/oder Kompatibilisatoren aufweisen, um das vermischte PVDF-und Acrylharz-System zu stabilisieren und eine Verträglichkeit zwischen den Filmen zu schaffen. In einer Ausführungsform ist die Hauptkomponenta des Acrylharzes, das in der farblosen Schicht enthalten ist, ein Polymethylmethacrylat-Harz mit mittlerem Molekulargewicht, wie z. B. Elvacite 2010. (Bei allen weiteren Bezugnahmen auf Elvacite-Harze muß hier angemerkt werden, daß Elvacito als Handelsname von DuPont für eine Gruppe seiner Acrylharze steht.) In einer Ausführungsform kann die Hauptkomponente des Acrylhaizes für die farblose Schicht ein hochmolekulares Polyethylmethacrylat-Harz, z. B. Elvacite 2042, sein. Dia Acrylkompor.ente der farblosen Schicht kann auch aus einem Gemisch von Elvacite 2010 und einem mittel- bis hochmolekularen Polymethyl-methacrylat-Harz, wie z. B. Elvacite 2021, bestehen. In einer weiteren Ausführungsform ergibt sich die Acrylharz-Komponente aus Elvacite 2042 und einem niedermolekularen Polyethylmethacrylat-Harz, wie z. B. Flvacite 2043. Weitere, ähnliche Kombination 'n an Acrylharzen, ihren Homopolymeren und Kopolymeren lassen sich als Komponente bei der farblosen Schicht einsetzen. Im allgemeinen waist die Acrylharz-Komponente ein relativ hohes mittleres Molekulargewicht von 50000 bis etwa 400000 auf.The acrylic resin component of the colorless layer may be a polymethylmethacrylate or a polyethylmethacrylate resin or mixtures thereof, including methacrylate copolymer resins and small amounts of other comonomers. The colorless bar may also contain minor amounts of block copolymers and / or compatibilizers to stabilize the blended PVDF and acrylic resin system and provide compatibility between the films. In one embodiment, the main component of the acrylic resin contained in the colorless layer is a medium molecular weight polymethyl methacrylate resin, such Elvacite 2010. (In all other references to Elvacite resins, it should be noted that Elvacito as a trade name of DuPont stands for a group of its acrylic resins.) In one embodiment, the major component of the acrylic haze for the colorless layer may be a high molecular weight polyethylmethacrylate resin , z. Elvacite 2042. Dia Acrylkompor.ente the colorless layer may also consist of a mixture of Elvacite 2010 and a medium to high molecular weight polymethyl methacrylate resin, such as. B. Elvacite 2021 exist. In a further embodiment, the acrylic resin component of Elvacite 2042 and a low molecular weight polyethyl methacrylate resin, such as. B. Flvacite 2043. Further, similar combination 'n of acrylic resins, their homopolymers and copolymers can be used as a component in the colorless layer. In general, the acrylic resin component has a relatively high average molecular weight of 50,000 to about 400,000.

Die Formulierung für die farblose Schicht auf Basis von PVDF und AcHharz läßt sich als eine Lösung von PVDF in do"i Acrylharz und einem Lösungsmittel zubereiten. Experimentelle Versuche an fertigen Karosseriegestellen, bei denen der Farbanstrich auo einer Lösung von PVDr im Acrylharz vorgenommen wurde, haben hohe Glanz- und Wiedergabekraft eines Abbildes ergeben. Din experimentellen Testergebnisse werden unten im Beispiel 11 beschrieben.The formulation for the PVDF and AcH-based colorless layer can be prepared as a solution of PVDF in acrylic resin and a solvent Experimental experiments on finished body frames in which the paint was made from a solution of PVDr in the acrylic resin give high gloss and rendering power of an image The experimental test results are described below in Example 11.

Die Formulierung einer farblosen Schicht auf Basis von PVDF und Acrylharz kann auch als Dispersion von PVDF in einer Lösung von Acrylharz hergestellt werden. In einsr Ausführungsform kann die Formulierung für die farblose Schicht durch Mischen des Acr> Iharzes mit einem geeigneten organischen Lösungsmittel und Anwenden von Wärme zum Auflösen des Harzes vorgenommen werden. Die Mischung labt rr.an dann hinreichend lange abkühlen, bevor die PVDF-Komponente zugesetzt wird, so daß das PVDF sich nicht auflöst, sondern als Dispersion in dem Acrylharz-Lösungsmittel-Gemisch vorliegt. Durch das Belassen der PVDF-Komponente im ungelösten Zustand in der farblosen Schicht läßt sich das Verdunsten des Lösungsmittels während des Trocknens der farblosen Schicht verbessern.The formulation of a colorless PVDF based and acrylic resin based coating can also be prepared as a dispersion of PVDF in a solution of acrylic resin. In one embodiment, the formulation for the colorless layer may be made by mixing the acrylic resin with a suitable organic solvent and applying heat to dissolve the resin. The mixture is then allowed to cool sufficiently long before the PVDF component is added so that the PVDF does not dissolve but is present as a dispersion in the acrylic resin-solvent mixture. By leaving the PVDF component in the undissolved state in the colorless layer, the evaporation of the solvent during drying of the colorless layer can be improved.

Eine bevorzugte Zusammensetzung bei der getrockneten farblosen Schicht weist etwa 50 bis 70Ma.-% PVDF und etwa 30 bis 50 Ma.-% an Acrylharz auf. In einigen Fällen beträgt der Maximalgehalt an der PVDF-Komponente etwa 65%, wobei den Rest im' wesentlichen das Acrylharz ausmacht. Diese Feststoffbereiche basieren auf Relatiwerhältnissen bei den PVDF- und Acrylharz-Komponenten innerhalb der Formulierung für die farblose Schicht. Andere kleinere Feststoff mengen, wie z. B. UV-Stabilisatoren, Block-Kopolymere und Kompatibilisatoren, können ebenfalls in der Formulierung für die farblose Schicht enthalten sein. In einer Ausführungsform wurde bei einem erfolgreichen Versuch an einem Karosseriegestell Außenflächeneigenschaften am Auto mit einem Farbsystem geschaffen, bei dem die getrocknete farblose Schicht im wesentlichen aus etwa 50 Ma.-% PVDF und etwt. 50 Ma.-% an Folymethyl-methacrylat-Harz bestand. Diese farblose Schicht sorgte für hohen Glanz (nach der Wärmeformung) und gute Eigenschaften, die das äußire Erscheinungsbild beim Auto und die Beständigkeit betreffen. Bei einem weiteren erfolgreichen Experiment an einem Karosseriegostell, das gute, das äußere Erscheinungsbild des Autos und die Beständigkeit betreffende Eigenschaften aufwies sowie hohen Glanz besaß, bestand die getrocknete farblose Schicht im wesentlichen aus etwa 65Ma.-% PVDF und etwa 3SMa.-% an Polyethyl-methacrylat-Harz.A preferred composition in the dried colorless layer comprises about 50 to 70% PVDF and about 30 to 50% by weight of acrylic resin. In some cases, the maximum content of the PVDF component is about 65%, the remainder being essentially the acrylic resin. These solids ranges are based on relative proportions of the PVDF and acrylic resin components within the colorless layer formulation. Other smaller solid quantities, such as. As UV stabilizers, block copolymers and compatibilizers may also be included in the formulation for the colorless layer. In one embodiment, in a successful attempt at a body frame, exterior car paint properties have been provided with a paint system in which the dried colorless layer consists essentially of about 50% by weight PVDF and about. 50% by mass of folymethyl methacrylate resin. This colorless layer provided high gloss (after thermoforming) and good properties related to the car's exterior appearance and durability. In another successful experiment on a body shop, which had good car appearance and durability characteristics and high gloss, the dried colorless layer consisted essentially of about 65% by PVDF and about 3% by weight of polyethyl methacrylate resin.

Die Acrylharz-Komponente in der farblosen Schicht ist wegen deren Verträglichkeit mit dem PVDF in dem trockenen Hlmprofil erwünscht. Die Acrylharz-Komponente wird dem PVDF in einer Menge zugesetzt, damit der Glanzverlust während der Wärmeformung an der fertigen farblosen Schicht verhindert wird. Das Acrylharz wird auch in einer solchen Menge zugesetzt, daß sich eine transparente, farblose Schicht bei dem Trockenrümprofil ergibt. Ganz allgemein gesagt erhöhen sich die Transparenz und die Wiedergabedeutlichkeit eines Abbildes bei dem Verbundfarbanstrich Im Verhältnis zu der dem PVDF-Acrylharz-System zugesetzten Acrylharzmenge. Es wurde festgestellt, daß eine farblose Schicht aus reinem PVDFziemlich gute Eigenschaften bei der Beständigkeit und Dehnung aufweist, aber eine derartige Schicht aus 100% PVDF ist normalerweise rieht transparent und verliert stark an Glanz, wenn sie auf normale Wärmeformungstemperaturen erhitzt wird. Wenn der PVOF-Kornponente ausreichend Acrylharz zugesetzt wird, dann wird die sich ergebende farblose Schicht annehmbar transparent, und es tritt bei den Wärmeformungstemperaturen kein Glanzverlust ein. Eine zunehmende Transparenz bei der farblosen Schicht verbessert die Glanzkraft der fertigen farblosen Schicht. Die Kombination von Acrylharz mit dem PVDF in derartigen Mengen wird auch deshalb vorgenommen, damit für eine ausreichende Dehnung gesorgt ist, die es der farblosen Schicht (und der damit verbundenen Farbschicht) ermöglicht, eich (als Teil des unten beschriebenen Laminats) zu komplexen, dreidimensionalen Profilen wärmeformen zu lassen, wobei bei dem außen am Auto angebrachten fertigen Farbanstrich die Beständigkeitseigenschdften und die das äußere Erscheinungsbild betreffenden Eigenschaften einschließlich des Glanzes erhalten bleiben. Es wurde ermittelt, daß mit einer farblosen Schicht, die in Form eines Trockenfilmes auf PVDF-Acrylharz-Basis vorliegt und dabei, belogen auf die Gesamtfeststoffmenge an PVDF und Acrylharz, mehr als etwa 35Ma.-% Acrylharz und weniger als etwa 65 bis 70Ma.-% PVL-F enthält, der Glartzverlu&t infolge dos Wärmeformens vermieden wird und dabei noch für eine ausreichende Dehnung vorgesorgt ist.The acrylic resin component in the colorless layer is desirable because of its compatibility with the PVDF in the dry film profile. The acrylic resin component is added to the PVDF in an amount to prevent loss of gloss during thermoforming of the final colorless layer. The acrylic resin is also added in such an amount as to give a transparent, colorless layer in the dry-roughened profile. In general, the transparency and reproducibility of an image in the composite color paint increase in proportion to the amount of acrylic resin added to the PVDF acrylic resin system. It has been found that a colorless layer of pure PVDF has fairly good resistance and elongation properties, but such a layer of 100% PVDF is usually transparent and loses much of its gloss when heated to normal thermoforming temperatures. When sufficient PVOF resin component is added to the PVOF component, the resulting colorless layer becomes acceptably transparent and no loss of gloss occurs at the thermoforming temperatures. Increasing transparency in the colorless layer improves the gloss of the finished colorless layer. The combination of acrylic resin with the PVDF in such amounts is also done so as to provide sufficient elongation to allow the colorless layer (and associated paint layer) to form complex, three-dimensional (as part of the laminate described below) Profiles heat molds, wherein the outside of the car attached finished paint on the permanence characteristics and the appearance of the appearance-related properties, including the gloss are retained. It has been found that with a colorless PVDF-acrylic resin-based dry film-based film lying on the total solids of PVDF and acrylic resin, more than about 35 mole% of acrylic resin and less than about 65-70ma. -% PVL-F contains, the Glartzverlu & t is avoided as a result of thermoforming heat and is still provided for a sufficient elongation.

Es wird angenommen, daß in einigen der Fälle der Glanzverlust bei einer farblosen Schicht auf PVDF-Acrylharz-Basis durch das Aus'tristallisier^n in der farblosen Schicht beim Abkühlen nach der Wärmeformung bewirkt wird. Stärkeres Auskristallisieren in der arblosen Schicht auf PVDF-Acrylharz-Basis, so wird vermutet, ist, zumindest teilweise, auf relativ höhere Wärmeformungstemperaturen zurückzuführen. Der Zusatz von Acrylharz zum PVDF für die Formulierung der farblosen Schicht kann das Auskristallisieren des PVDF beim Abkühlen nach der Anwendung normaler Temperaturen bei der Wärmeformung verhindern. Der Einsatz von Polymethyl-methacrylat als die bestimmende Komponente des Acrylharzes in der farblosen Schicht kann erwünscht sein, weil es zu höherer Glanzkraft gegenüber dem Polyethyl-methacrylat führt. Es wird angenommen, daß sich der höhere Glanz aus einer niedrigeren Kristallisationsgeschwindigkeit des Polmethylmethacrylats beim Abkühlen ergibt. Es wird weiterhin angenommen, daß in bestimmten Fällen der Glanzverlu'it durch Mikrorißbildung an der Oberfläche der farblosenIt is believed that in some of the cases, the loss of gloss in a PVDF-acrylic resin-based colorless layer is caused by the precipitation crystallization in the colorless layer upon cooling after heat-forming. Stronger crystallization in the arblosen layer on PVDF-acrylic resin-based, so it is believed, at least partially, due to relatively higher thermoforming temperatures. The addition of acrylic resin to the PVDF for colorless layer formulation can prevent the PVDF from crystallizing on cooling after the application of normal heat forming temperatures. The use of polymethylmethacrylate as the defining component of the acrylic resin in the colorless layer may be desirable because it results in a higher glossing power over the polyethylmethacrylate. It is believed that the higher gloss results from a lower crystallization rate of the polymethylmethacrylate on cooling. It is further believed that in certain instances the gloss loss due to microcracking on the surface of the colorless

Schicht während der Wärmeformung hervorgerufen v-'.rd. Die Verwendung einer bestimmten Menge von einem weicheren Acrylharz als das Polymethyl-methacrylat, z. B. das F olyethyl-mothacrylat, kann in einigen Fällen nach der Wärmeformung, besonders im Zusammenhang mit niedrigeren Wärmaformungetemperaturr«n, »u einer stark glänzenden Oberfläche bei der farblosen Schicht führen.Layer caused during thermoforming v - '. Rd. The use of a certain amount of a softer acrylic resin than the polymethyl methacrylate, e.g. For example, the F olyethyl- methacrylate, in some cases, after heat-forming, especially in the context of lower Wärmaformungetemperaturr «n, u u can cause a strong shiny surface in the colorless layer.

Bezug nehmend auf den Umfang des Glanzverlustes von der farblosen Schicht, der durch eine ungleichmäßige Koaleszenz der PVDF-Komponente innerhalb des Harzsystems hervorgerufen werden kann, wird angenommen, daß sich dieses Problem durch ein einheitlicheres Vermischen bei der Dispersion, und zwar des PVDF in dem Acrylharz, oder durch Einsatz eines auf einer Lösung basierenden Systems überwinden IaSt. ""Referring to the extent of gloss loss from the colorless layer, which may be caused by non-uniform coalescence of the PVDF component within the resin system, it is believed that this problem is due to more uniform mixing in the dispersion, namely the PVDF in the acrylic resin , or overcome by using a solution-based system. ""

Die PVDF-Komponente in der farblosen Schicht ist wegen der Beständigkeitseigenschaften außen beim Auto und wegen der Dehnungseigenschaften erwünscht, für die sie bei der fertigen farblosen Schicht, insbesondere in Verbindung mit der Acrylharz-Komponente, sorgt. Die PVDF-Komponente liefert ebenfalls bei dem fertigen Farbanstrich die guten Witterungsbeständigkeitsüigenschaften. Es wurde ermittelt, daß eine farblose Schicht aus dem reinen thermoplastischen Acrylharz gute Härte- und Zähigkoitscharakteristiken ergibt, es ihr aber an der Witterungsbeständigkeit mangelt. Eine farblose Schicht aus reinem Acrylharz führt gleichfalls zu Schwierigkeiten bei der Herauslösung aus der Spritzgußform nahe der Spritzüberzugssrufe. Ein vemetztes durcr-'nstisches Acrylharz, welches überwiegend als Außenanstrich beim Auto benutzt wird, ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht von Vorteil. Bei der Wärmeformunq platzt und reißt es, sobald Vakuum an uds damit beschichtete Laminat angelegt wird. Eine PVDF- und acrylharzhaltige farblose Schicht in Form eines Trockenfilms mit etwa 30 bis 50Ma.-% Acrylharz (bezogen auf die Gesamtfeststoffmesse aus PVDF und Acrylharz) verfügt über eine ausreichende Dohnung, was eine geeignete Wärmeformung und Spritzüberziehung ermöglicht, während die das Äußere beim Auto betreffend!) Beständigkeit, der Glanz und andere, sich das äußere Erscheinungsbild beziehenden Eigenschaften bei dem fertigen Verbundfarbanstrich erhalten bleiben.The PVDF component in the colorless layer is desirable because of the exterior durability properties of the automobile and because of the stretch properties that it provides in the final colorless layer, particularly in conjunction with the acrylic resin component. The PVDF component also provides good weatherability properties in the final paint. It has been found that a colorless layer of the pure thermoplastic acrylic resin gives good hardness and toughening characteristics, but lacks weatherability. A colorless layer of pure acrylic resin also results in difficulty in dissolving out of the injection mold near the spray coating calls. A crosslinked acrylic resin which is predominantly used as an exterior paint in a car is not advantageous in the process of the present invention. In the heat-forming process, it breaks and tears as soon as vacuum is applied to the laminate coated therewith. A PVDF and acrylic resin-containing colorless dry film layer containing about 30 to 50% by weight of acrylic resin (based on total PVDF and acrylic resin solids mass) has a sufficient dwell to allow for proper heat forming and overspray while leaving the exterior of the car regarding!) durability, gloss and other appearance related properties in the final composite paint finish.

Die Farbschicht 46 wird mit der farblosen Schicht verbunden, nachdem diese farblose Schicht auf der Gießfolie getrocknet wurde. Die Farbschicht kann auf die getrocknete farblose Schicht aufgebracht werden oder aber die Farbschicht wird auf eine separate Gießfolie aus Polyester gegeben, getrocknet und spät tr dann von der Gießfolie auf die farblose Schicht überführt. In beiden Fällen wird die Farbschicht vorzugsweise durch Techniken mit gleichsinnig laufendem Walzenauftrag, die der in der Figur 5 gezeigten ähnlich sind, huf die Gießfolie aufgebracht. Die bevorzugte Trockenfilmstärke der Farbschicht bewegt sich im Bereich von etwa 12,7 bis 38,1 pm. Die Farbschicht besteht aus einem ther oplastischen, synthetischen, harzartigen Anstrichgemisch, das eine ausreichende Pigmentmenge enthält, um boi ier Außenanwendung am Auto für das notwendige äußere Erscheinungsbild bei dem Fertigererzeugnis zu sorgen. Genau',r gesagt, die Farbschicht verfügt über eine ausreichende Pigmentmenge, so daß der Ver.bundfarbanstrich seine entsprechende Opazität und WiedergaOedeutlichkeit eines Abbildes , beibehält und das Weißwerder, unter Belastung im Wärmeformungsvorgang vermieden wird und er damit als Außenfarbanstrich beim Auto einsetzbar ist. Das harzartige Material, das in der Farbschicht enthalten ist, sorgt in Verbindung mit der farblosen Schicht dafür, daß mit ' im fertigen Farbanstrich auch die beim Auto geforderte Außenfläche entsteht. Das heißt, obwohl die farblose Schicht den Ben. h der Außenfläche beim fertigen Farbanstrich abgibt, werden bei der fertiggestellten Oberfläche die das Äußere des Autos Detreffenden Eigenschaften nicht nur vor» dor Formulierung für die farblose Schicht bestimmt. Die sich darunter befindliche Farbschicht kann z.B. die Bestär.di^citseigenschaften des fertigen Farbanstrichs beeinflussen. Die Abriebbeständigkeit stellt ein Beispiel für eine mechanische eigenschaft dar, die sich aus der Verbindung von einer zäheren Farbschicht und der farblosen Außenschicht erhöhen läßt. Die Witterungsbeständigkeit des fertigen Farbanstrichs wird auch von der Formulierung für die Farbschicht für die farblose Schicht beeinflijfit. Die Farbschicht weist ebenfalls ein harzartiges Material auf, was zu ausreichender Dehnung bei den Wärmbforrnungstemperaturen befähigt is·., so daß die Eigenschaften des außen am Auto befindlichen fertigen Farbanstrichs im Mitleidenschaft gezogen werden. Die Farbschicht wird vorzugsweise durch das HindurchleKen durch die gleichen Mehrfachheizzonen getrocknet, die auch beim Trocknen der farblosen Schicht eingesetzt werden. Die Trocknungstemperaturen werden stufenweise erhöht und können in etwa die gleichen Temperaturen aufweisen, wie sie beim Trocknen der farblosen Schicht eingesetzt werden. Vorzugsweise werden bei der farblosen Schier' ind bei der Farbschicht einander ähnliche harzartige Komponenten mit gegenseitig verträglichen Lösungsmitteln verwendet, so daß für die Adhäsion zwischen der farblosen Schicht und der Farbschicht gesorgt ist, ohne daß die sot ist benötigten zusätzlichen Stabilisatoren oder Additives erforderlich sind. Die Komposition für die Farbschicht besteht vorzugsweise aus einer jynthetischen, harzartigen Anstrichmischung mit thnrmoplastischen Eigenschaften, die mit denen der farblosen Schicht vergleichbar sind. Obwohl die Farbschicht für sich genommen nicht notwendigerweise auch alle die Eigenschaften mitbringen muß, die außen beim Auto bezüglich der Beständigkeit und das äußere Erscheinungsbild betreffend verlangt werden, damit ein brauchbarer Verbundanstrich vorliegt, wird eine Komposition bei der Farbschicht bevorzugt (davon ist das in dem Anstrich enthaltene Pigment ausgenommen), die über die meisten der erwünschten, außen beim Auto zutreffenden Beständigkeitseigenschsften verfügt. Bei einer Ausführungsform besteht die Farbschicht aus einem miteinander vermischten thermoplastischen fluorierton Polymer und einem acrylharzhaltigen Farbsystem. Dieses Farbsystem kann mit dem bei der farblosen Schicht verwendeten Beschichtung aus PVDF und Acrylharz vergleichbar sein. Die fluorierte Polymerkomponente kann auch Kopolyrr ere und Terpolyrr ore dos Vinylidenfluorids einschließen. Die Formulierung für die Farbschicht läßt sich durch Mischen von der Acry!komponente mit geeigneten organischen Lösungsmitteln und Wärmeanwendung zum Auflösen des Acrylharzes zubereiten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die PVDF-Komponente in der Acrylharzlösung b Lösung gebracht, obgleich das PVDF auch als Dispersion in dem auf Acrylharz basierenden System belassen werden lann. Anschließend wird das Pigment der PVDF-Acrylharz-Komposition zugefügt. Die Komposition der getrockneten Farbschicht (aus dem PVDF und den Acrylharz-Feststoffen, aber ohne das Pigment) weist vorzugsweise etwa 50 bis 70 Ma.-% PVDF und etwa 30 bis 50 Ma.-% an Acrylharz auf, wobei die Angaben auf die Gesamtmasse der PVDF- und Acrylharz-Feststoffe bezogen ist. Bei einer bevorzugten Dispersionsformulierung bestand die getrocknete Farbschicht aus etwa 65 Ma.-% PVDF und etwa 35 Ma.-% Acrylharz. Für die Farbschicht stellt ein Polyethyl-methacrylat-Harz, wie das Elvacite 2042 oder das Elvacite 2043 bzw. Gemische daraus, die bevorzugte Acrylharz-Komponente dar. Die in der Farbschicht vorhandene und relativ große Mengen an PVDF führt zu einem weiteren Film und erhöht folglich dessen Dehnungseigenschaften.The color layer 46 is bonded to the colorless layer after this colorless layer is dried on the cast film. The color layer can be applied to the dried colorless layer or else the color layer is applied to a separate cast film made of polyester, dried and late tr then transferred from the cast film to the colorless layer. In both cases, the ink layer is preferably applied by co-rolling techniques similar to those shown in Figure 5 to the cast film. The preferred dry film thickness of the ink layer ranges from about 12.7 to 38.1 μm. The paint layer consists of a thermoplastic, synthetic, resinous paint mixture that contains a sufficient amount of pigment to provide external appearance to the car for outdoor appearance on the finished product. Specifically, the ink layer has a sufficient amount of pigment so that the bond coat retains its corresponding opacity and reproducibility of image, and the whiteness is avoided under stress in the thermoforming process and thus can be used as exterior paint on the car. The resinous material, which is contained in the color layer, in conjunction with the colorless layer ensures that ' in the finished paint and the required outdoor car surface created. That is, although the colorless layer is the Ben. At the finished surface, the properties of the exterior of the car are determined not only in front of the formulation for the colorless layer. The color layer underneath can, for example, influence the besting properties of the finished paint. The abrasion resistance is an example of a mechanical property that can be increased from the combination of a tougher color layer and the colorless outer layer. The weatherability of the finished paint is also influenced by the formulation for the color coat for the colorless layer. The paint layer also has a resinous material, which is capable of sufficient elongation at the thermal bonding temperatures, so that the properties of the finished paint paint on the outside of the car are affected. The ink layer is preferably dried by passing it through the same multiple heating zones as are used in drying the colorless layer. The drying temperatures are increased in steps and can have approximately the same temperatures as are used in drying the colorless layer. Preferably, in the colorless layer, similar resinous components with mutually compatible solvents are used in the color layer to provide adhesion between the colorless layer and the color layer, without the need for additional stabilizers or additives. The composition for the color layer is preferably made of a synthetic, resinous paint mixture with thyrmoplastic properties which are comparable to those of the colorless layer. Although the paint layer per se does not necessarily have to have all the properties required for the exterior of the car in terms of durability and appearance to have a useful composite paint coat, composition is preferred for the paint coat (of which this is in the paint) excepted pigment), which has most of the desired outdoor durability properties. In one embodiment, the color layer consists of a thermoplastic fluorinated polymer blended together and an acrylic resin-containing color system. This color system can be comparable to the coating of PVDF and acrylic resin used in the colorless layer. The fluorinated polymer component may also include copolyesters and terpolymers of vinylidene fluoride. The formulation for the color layer can be prepared by mixing the acrylic component with suitable organic solvents and applying heat to dissolve the acrylic resin. In a preferred embodiment, the PVDF component is solubilized in the acrylic resin solution b, although the PVDF may also be left as a dispersion in the acrylic resin based system. Subsequently, the pigment is added to the PVDF-acrylic resin composition. The composition of the dried ink layer (of the PVDF and the acrylic resin solids but without the pigment) preferably comprises about 50 to 70% PVDF by weight and about 30 to 50% by weight of acrylic resin, based on the total mass PVDF and acrylic resin solids. In a preferred dispersion formulation, the dried color layer consisted of about 65% PVDF and about 35% acrylic resin by weight. For the ink layer, a polyethylmethacrylate resin such as Elvacite 2042 or Elvacite 2043 or mixtures thereof is the preferred acrylic resin component. The relatively large amounts of PVDF present in the ink layer results in a further film and thus increases its elongation properties.

Die Farbschicht kann über ein beträchliches Pigmentniveau verfügen, damit für eine ausreichende Opazität gesorgt ist und bei dem Fertigerzeugnis die gewünschte Farbgebung erhalten wird. Bei einem stark mit Profil ausgestatteten, dreidimensionalThe color layer may have a substantial level of pigment to provide sufficient opacity and to give the finished product the desired color. In a heavily profiled, three-dimensional

gestalteten Gegenstand kann eine große Pigmentmenge erforderlich sein, um im Abschluß nach der Wärmeformung Deckfähig'teit zu erreichen. Bei den meisten Farben ist, oezogen auf die in der Schicht enthaltenen Feststoffe, ein Pigmentgehalt von etwa'; bis 30Ma.-% notwendig, um bei dem fertigen Farbanstrich die gewünschte Opazität zu erreichen. Man spricht in diesem Fi II« auch von dem Pigment-Bindemittel-Verhältnis. Die eingesetzte Pigmentmenge variiert in Abhängigkeit von der Farbe. Bei einem Experiment an einem Karosseriegestell, der mit einem roten Farbanstrich versehen wurde, betrug beispielsw sise die Pigmentmengo etwa 23Ma.-%, bezogen auf die Gesamtfeststoffmenge. Bei einem für Versuchszwecke verwendeten Karosseriegestell waren für einen schwarzen Farbanstrich etwa 3 bis 5Ma.-% Rußp. iment erforderlich. Das in der Farbschicht enthaltene Pigment kann die außen am Auto wirksam werdenden Eigenschaften beeinträchtigen. Wenn z. B. bei einem Laminat die Farbschicht als Einzelfarbschicht aufgetragen wird oder aber bei dem Laminat als Außenfarbanstrich zum EinsaVt kommt, kann während der Wärmeformung des Laminats das in der Beschichtung enthaltene Pigment bei der Farbschicht zu einem Glanzverlust führen. (Unter diesen Umständen kann bei der gleichen Beschichtung mit einer farblosen Schicht und während derselben Wärmeformungsstufe kein Glanzverlust eintreten.) Es wurde festgestellt, daß bei einem fertigen Farbanstrich für eine hohe Glanzkraft gesorgt ist, wenn eine äußere farblose Schicht auf die Farbschicht aufgebracht wird, die keinen Glanzverlust erleidet, was sonst während der Wärmeformung an der Farbschicht eintreten würde. Anders ausgedrückt, eine Farbschicht, die normalerweise als Deckschicht einen Glanzverlust erfährt, kann sich unter einer äußeren farblosen Schicht befinden, wenn diese farblose Schicht nach der Wärmeformung für den bei der Außenanwendung am Ai to erforderlichen Glanz sorgt.A large amount of pigment may be required to make the finished article opaque in the end after heat-forming. For most colors, based on the solids contained in the layer, a pigment content of about '; to 30Ma .-% necessary to achieve the desired opacity in the finished paint. In this case, too, one speaks of the pigment-binder ratio. The amount of pigment used varies depending on the color. For example, in an experiment on a body frame provided with a red paint, the pigment level was about 23 mass%, based on the total solids. In a body frame used for experimental purposes, for a black paint, about 3 to 5 mass% of carbon black was used. iment required. The pigment contained in the ink layer can affect the properties that affect the exterior of the car. If z. B. in a laminate, the color layer is applied as Einzelelfarbschicht or comes in the laminate as an external paint application for use, during the heat molding of the laminate, the pigment contained in the coating in the ink layer lead to a loss of gloss. (Under these circumstances, no loss of gloss can occur in the same coating with a colorless layer and during the same thermoforming step.) It has been found that high gloss power is provided in a finished paint when an outer colorless layer is applied to the ink layer does not suffer any loss of gloss, which would otherwise occur during thermoforming of the color layer. In other words, a color coat, which normally undergoes a loss of gloss as a topcoat, may be under an outer colorless coat if, after heat-forming, this colorless coat provides the shine required for outdoor use on the finish.

Bezüglich des Glanzverlust-Phänomens wurde festgestellt, daß eine sonst stark glänzende Außenfläche einer Farbschicht, bei einem Laminat in einer flachen (ebenen) Beschichtung von gleichmäßiger Dicke aufgebracht, gewöhnlich einen Glanzverlust erfährt, wenn das Laminat zu einem komplexen, dreidimensionalen Profil wSrmegeformt wird. Es wird angenommen, daß ein derartiger Glanzverlust durch die der Schicht zugesetzten Teilchen hervorgerufen wird, wobei das Pigment in die äußere Schicht während des Erweichens und Dehnung bei dar Wärmeformung eindringt. Es wurde ebenfalls festgestellt, daß ein derartiger Glanzverlust durch Beschichten (oder Laminieren) der äußeren farblosen Schicht, die sich auf der Farbschicht befindet, mit einer ausreichenden Filmdicke überwinden läßt, so daß die farblose Schicht als eine Sperrschicht wirkt und verhindert, daß die Pigmentteilchen aus der Farbschicht durch die farblose Schicht wandern und bis an die Oberfläche der farblosen Schicht bei dem Wärmeformungsschritt vordringen.With respect to the loss of luster phenomenon, it has been found that an otherwise glossy outer surface of a paint layer, applied to a laminate in a flat (even) coating of uniform thickness, usually undergoes loss of gloss when the laminate is heat formed into a complex, three-dimensional profile. It is believed that such a loss of gloss is caused by the particles added to the layer, which pigment penetrates into the outer layer during softening and stretching upon thermoforming. It has also been found that such a loss of gloss can be overcome by coating (or laminating) the outer colorless layer which is on the color layer with a sufficient film thickness so that the colorless layer acts as a barrier layer and prevents the pigment particles from precipitating migrate the color layer through the colorless layer and penetrate to the surface of the colorless layer in the heat-forming step.

Der hohe Pigmentgehalt in der Farbschicht kann gleichfalls din mechanischen Eigenschaften des Anstrichs, z. B. die Beständigkeit und Dehnung, nachteilig beeinflussen. Im allgemeinen verringert der In der Farbschicht vorhandene hohe Pigmentanteil die Dehnung von dem Anstrich. Das Pigment kann ebenfalls die Festigkeit oder die Härte von der Beschichtung herabsetzen. Eine Farbschicht, die von sich aus nicht über alle Beständigkeitseigenschaften eines Außenfarbanstrichs für das Auto verfügen kann, · kann bei dem Fertigerzeugn's immer noch brauchbar sein. Die Dehnungseigenschaften erweisen sich jedoch als kritisch, da bei der Wärmeformung die Farbschicht nicht die Dehnung der farblosen Schicht behindern darf. Wenn in der Farbschicht die Menge an der PVDF-Komponente wenigstens die gleiche oder größer als die der Acrylharz-Komponente ist, nehmen die Dehnungseigenschaften der Farbschicht zu. Außerdem kann die Acrylharz-Komponente in der Formulierung für die Farbschicht ein hohes Molekulargewicht aufweisen, was der Farbschicht durch das hochfeste Harz die Härte- oder Festigkeitseigenschaften zurückgibt, die sie durch die Zugabe des Pigmentes verlor. Die größere Menge von PVDF in der Farbschicht kann auch die Witten,ngsbeständigkeit des fertigen Farbanstrichs verbessern.The high pigment content in the paint layer may also be due to mechanical properties of the paint, e.g. As the resistance and elongation adversely affect. In general, the high pigment level present in the ink layer reduces the elongation of the paint. The pigment may also reduce the strength or hardness of the coating. A paint coat, which by itself may not have all the durability properties of an exterior paint finish for the car, may still be useful in the finished product. The elongation properties, however, prove to be critical because during heat-forming the color layer must not hinder the stretching of the colorless layer. In the ink layer, when the amount of the PVDF component is at least equal to or greater than that of the acrylic resin component, the stretching properties of the ink layer increase. In addition, the acrylic resin component in the formulation for the color layer may have a high molecular weight, which gives the color layer through the high-strength resin, the hardness or strength properties that it lost by the addition of the pigment. The greater amount of PVDF in the color coat can also improve the resistance to stain of the finished paint.

Folglich sorgt die gewünschte Formulierung bei der Farbschicht für die das äußere Erscheinungsbild betreffenden Eigenschaften sowie für die Beständigkeitseigenschaften, die in Verbindung mit der farblosen Schicht einen Verbundfarbanstrich ergeben, dessen Eigenschaften für die Außenanwendung beim Auto geeignet sind. Die Farbschicht verfügt auch über eine ausreichende Dehnung, um zusammen mit der farblosen Schicht wärmegeformt zu werden, so daß während der Wärmeformung die Beständigkeits- und die las äußere Erscheinungsbild betrefferden Eigenschafton einschließlich Glanz bei dem fertigen Farbanstrich nicht abgebaut werden. Bei einer AusfOhrungsfo'.m wurde an einem Karosseriegestell ein Versuch mit einem Faibanstrich vorgenommen, der beim PVDF zwischen etwa 50 und 70Ma.-% und bei einem hochmolekularen Polyethylmethacrylat-Harz zwischen 30 und 50Ma.-%, bezogen auf die gesamten (nichtpigmentierten) Feststoffe, aufwies. Diese Kombination schuf bei dem fertigen Farbanstricli die Bestänrligkeits- und die äußeren Erscheinungs-Eigenschaften, die bei der Außenanwendung am Auto ausreichend sind.Consequently, the desired formulation in the color layer provides the appearance-related properties as well as the resistance properties which, in conjunction with the colorless layer, provide a composite color coat whose properties are suitable for outdoor use in the car. The ink layer also has sufficient elongation to be thermoformed together with the colorless layer, so that during the thermoforming, the resistance and the external appearance of the property including gloss in the finished paint are not degraded. In a Ausfohrungsfo'm a test was carried out on a body frame with a Faibanstrich which PVDF between about 50 and 70Ma .-% and a high molecular weight polyethylene methacrylate resin between 30 and 50Ma .-%, based on the total (non-pigmented) Solids, exhibited. This combination created the endurance and exterior appearance characteristics of the finished paint finish, which are sufficient for outdoor use on the car.

Als Alternative zu der Kombination aus PVDF und Acrylharz kann die Farbschicht auch andere Formulierungen enthalten. Es wird angenommen, daß ein flexibles reines Acrylharz mit den geforderten Dehnungseigenschaften oder bestimmte weichere Acrylharz-Kopolymere bzw. Acrylharz-Dispergierlacke mit hinreichenden Dehnungs- und Beständigkeitseigenschaften (besonders bei derWifteri'ngsbeständigkeit) ebenfalls für eine Farbschichtformulierung in Betracht kommen könnten. Es wird gleichfalls angenommen, Haß bestir trnte Urethane und Vinylkompositionen, wie z.B. Polyvinylchlorid, Bindemittel für akzeptable Farbanstriche abgeben körnen. Der Einsatz einer separaten Farbschicht, die kein fluoriertes Polymer, wie das PVDF, enthält, kann die Kosten für den fertigen Farbanstrich herabsetzen.As an alternative to the combination of PVDF and acrylic resin, the ink layer may also contain other formulations. It is believed that a flexible pure acrylic resin having the required elongation properties or certain softer acrylic resin co-dispersible or acrylic dispersing paints having sufficient elongation and resistance properties (especially in resistance to weathering) could also be envisaged for a paint coat formulation. It is also believed that hateirated urethanes and vinyl compositions, e.g. Polyvinyl chloride, binders for acceptable paints submit grains. The use of a separate color coat containing no fluorinated polymer such as the PVDF can reduce the cost of the finished paint.

Obwohl der Fariianstrich in bezug auf eint farblose Schicv t und eine separate Farbschicht beschrieben wurde, läßt sich dieser erfindungsgemSße Farbanstrich auch in Foim einer einfachen, pigmentierten, thermoplastischen, synthetischen und harzhaltigen Beschichtung erhalten, wobei in der Beschichtung das Pigment stark dispergiert vorliegt, so daß bei ihr nach der Wärmeformung kein Glanzverlust eintritt. Alternativ dazu läßt sich auch eine farblose Schicht, die die geforderten Beständigkeits· und die das äußere Erscheinungsbild betreffenden Eigenschaften besitzt, zusammen mit einer darunter gelegenen Schicht oder einem anodren Trägermaterial einsetzen, wodurch für die Farbgebung und die anderen, im Zusammenhang mit der Schaffung eines fertigen Farbanstrichs notwendigen eigenschaften gesorgt wird und damit für die Außenanwendung beim Auto geeignet ist.Although the color scheme has been described in terms of a colorless coat and a separate color coat, this inventive paint finish can also be obtained in a simple, pigmented, thermoplastic, synthetic, and resinous coating, with the pigment being highly dispersed in the coating, so that with her after the heat forming no loss of gloss occurs. Alternatively, a colorless layer having the required resistance and appearance characteristics may be used together with an underlying layer or anode substrate, thereby promoting color and the other, in conjunction with the creation of a finished article Paint properties necessary properties is provided and thus suitable for outdoor use in the car.

Als nächstes wird die Leimschicht 47 auf die getrocknete Farbschicht aufgetragen, und zwar entweder, wenn die Farbschicht auf die farblose Schicht aufgebracht wird oder wenn die Farbschicht lediglich bei einer separaten Gießfolie aufgestrichen wird. Die Leimschicht verbindet die Farbschicht mit der in der Laminierungsstufe benutzten Kaschierfolie, was unten beschrieben wird. Die Leimschicht besteht aus einem synthetischen, harzhaltigen Material, welches bei der nachfolgenden Laminierungsstufe hitzeaktiviert wird, um die Farbschicht mit der Kaschierfolie zu verbinden. Die bevorzugte Trockenfilmstärke der Leimschicht bewegt sich zwischen 2,54 und etwa 25,4 pm. Die Leimschicht wird vorzugsweise in Form eines Thermoplaste eingesetzt und in der gleichon mehrstufigen Trocknungsanlage getrocknet, wie sie auch für die farblose Schicht und die Farbschicht benutzt wird.Next, the size coat 47 is applied to the dried color layer, either when the color layer is applied to the colorless layer or when the color layer is only spread on a separate cast film. The size coat bonds the color coat to the liner used in the lamination step, which will be described below. The size coat is a synthetic resinous material which is heat activated in the subsequent lamination step to bond the color coat to the liner. The preferred dry film thickness of the size coat is between 2.54 and about 25.4 μm. The glue layer is preferably used in the form of a thermoplastic and dried in the same multistage drying plant, as it is also used for the colorless layer and the color layer.

Die Leimschicht wird bei einer Temperatur getrocknet, so daß das Lösungsmittel verdunstet, aber das Harz noch nicht vernetzt wird. Die Komposition für die Leimschicht kann In Abhängigkeit von der Komposition der Farbschicht und von der Kaschierfolie, mit der die Farbschicht verbunden wird, variieren. Bei einem Farbanstrich auf PVDF-Acrylharz-Basls wird eine auf Acrylharz basierende Leimschicht zur geeigneten Haftung der Farbschicht an der Kaschierfolie bevorzugt. Bei einer Ausführungsform, bei der die Farbschicht an einer aus Acrylonitril-Butadien-Styren (ABS) gefertigten Kaschierfolie haftet, besteht die Leimschicht aus einem Polymethyl-methacrylat-Harz, z. B. dem Acryloid A-101, das in einem geeigneten Lösungsmittel aufgelöst wurde. Bei einer anderen Ausführungsform, bei der die Kaschierfolie aus,einem thermoplastischen Polyolefin besteht, wird die Leimschicht vorzugsweise als chloriertes Polyolefin eingesetzt.The size coat is dried at a temperature such that the solvent evaporates, but the resin is not yet cross-linked. The composition for the glue layer may vary depending on the composition of the paint layer and the laminating film to which the paint layer is bonded. For a paint on PVDF acrylic resin bases, an acrylic resin-based size coat is preferred for proper adhesion of the color coat to the liner. In one embodiment, where the ink layer adheres to a liner made of acrylonitrile butadiene styrene (ABS), the size coat is a polymethyl methacrylate resin, e.g. Acryloid A-101, which was dissolved in a suitable solvent. In another embodiment in which the laminating film consists of a thermoplastic polyolefin, the size coat is preferably used as the chlorinated polyolefin.

Der in der Figur 4 gezeigte farbbeschichtete Träger wird als nächstes mittels Trockenfarb-Transferlaminierungs-Techniken mit einer wärmeformbaren Kaschierfolie beschichtet. Der Laminierungsschritt wird durch die Figur 6 deutlich gemacht. Die Figur 7 zeigt in schematischer Darstellung ein wärmeformbares Laminat 70, das bei einem Trockenfarb-Transferlaminierungs-Schritt entstand. Das Laminat 70 verfügt Ober einen Verbundfarbüberzug 44 (bestehend aus der farblosen Schicht und der Farbschicht), die mittels der Leimschicht 47 an der Kaschierfolie 72 haftet. Die Kaschierfolie besteht vorzugsweise aus einer halbstarren, selbsttragenden, dünnen und ebenen Folie aus einem synthetischen, harzhaltigen Material. Die Kaschierfolie wird aus einem Material gefertigt, das mit dem später beim Spritzguß eingesetzten und als Unterlage für den Formträger bei dem Fertigerzeugnis dienenden Plastmaterial verträglich ist. Vorzugsweise wird die Kaschierfolie aus dem gleichen oder dem im wesentlich gleichen Polymermaterial, aus dem die Trägerunterlage des Fertigerzeugnisses besteht, hergestellt. Die Kaschierfolie wird auch aus dem Material gefertigt, dessen Dicke die Wärmeformung zusammen mit der anhaftenden Verbundfarbschicht zu einer komplexen, dreidimensionalen Form zuläßt, ohne daß die Eigenschaften des außen am Auto anzubringenden Farbanstrichs in Mitleidenschaft gezogen werden. Das Material, aus dem der Träger spritzgegossen wird, kann eine beträchtliche Menge an Füllstoff enthalten, der eine fehlerbehaftete Oberfläche hervorzurufen vermag, die bei dem Trägermaterial des spritzgegossenen Erzeugnisses sichtbar wird. Das Laminat wird auf der sich fehlerhaft darstellenden Obe;-fläche des spritzgegossenen Trägers zur Haftung gebracht, um die Oberflächeneigenschaften des Trägergestells zu verbessern und für einen herausragend glatten, nachprüfbaren Außenanstrich beim Auto zu sorgen. Das aus mehreren Schichten bestehende Erzeugnis weist in seiner fertiggestellten Form einen, im wesentlichen fehlerfreien, dreidimensional geformten Farbanstrich von hoher Güte bei den außen am Auto vorzufindenden Eigenschaften auf, einschließlich der damit kombinierten Kaschierfolie 72, die die Pufferschicht zwischen der den Anforderungen nicht gerecht werdenden Oberfläche des Trägers und der fertigen Farbschicht darstellt. Das Material der Kaschierfolie minimiert die Oberflächenfehler, die auf den Farbanstrich übertragen werden können. Dabei ist ABS das bevorzugte Material, aus der Kaschierfolien hergestellt werden. Eines von den zu bevorzugenden ABS-Materialien ist das Cycolac L. S. Thermoplastische Polyolefine (TPO's), wie das Polypropylen und das Polyethylen, lassen sich genauso wie 'The ink-coated carrier shown in Figure 4 is next coated with a thermoformable laminating film by dry-color transfer lamination techniques. The lamination step is made clear by FIG. Figure 7 shows a schematic of a thermoformable laminate 70 resulting from a dry color transfer lamination step. The laminate 70 has a composite color coating 44 (consisting of the colorless layer and the color layer), which adheres to the laminating film 72 by means of the glue layer 47. The laminating film preferably consists of a semi-rigid, self-supporting, thin and flat film of a synthetic, resinous material. The laminating film is made of a material which is compatible with the plastic material used later in injection molding and serving as a support for the mold carrier in the finished product. The laminating film is preferably produced from the same or essentially the same polymer material from which the carrier substrate of the finished product is made. The laminating film is also made of the material whose thickness allows the thermoforming together with the adherent composite color layer to a complex, three-dimensional shape, without the properties of the outside of the car to be applied paint painting affected. The material from which the carrier is injection molded may contain a substantial amount of filler capable of producing a flawed surface which will be visible on the substrate of the injection molded article. The laminate is adhered to the malformed top surface of the injection-molded carrier to improve the surface properties of the carrier rack and to provide an outstandingly smooth, inspectable exterior painting on the car. The multi-layered product, in its finished form, has a high quality, substantially defect-free, three-dimensionally formed paint on the exterior of the car, including the laminating film 72 combined therewith, which provides the buffer layer between the surface that does not meet the requirements represents the carrier and the finished color layer. The material of the laminating film minimizes the surface defects that can be transferred to the paint. In this case, ABS is the preferred material from which laminating films are produced. One of the preferred ABS materials is Cycolac L. S. Thermoplastic polyolefins (TPO's), such as polypropylene and polyethylene, can be used as well as'

Polyester oder ein amorphes Nylon, z.B. Bexloy C-712, verwenden. Der Einsau von Kaschierfolien und Trägern aus TPO innerhalb einer Verbundstruktur wird weiter unten ausführlicher beschrieben. Die Stärke der Kaschierfolie kann variieren, aber im allgemeinen muß die Kaschierfolie ausreichend dick sein, um die Mängel an der Oberfläche des darunter befindlichen Trägers auszubessern oder verdecken zu können, damit darunter eine perfekt glatte Oberfläche beim Farbanstrich vorliegt. Die Kaschierfolie darf auch keinesfalls so dick sein, daß in der nachfolgenden Wärmeformungsstufe die Dehnungseigenschaften des Laminats Nachteile erleiden. Ein angestrebter Stärkebereich bei der Kaschierfolie bewegt sich zwischen etwa 254 und 762-1016pm, wobei z.B. 508pm bei einer ABS-Folie die bevorzugte Stärke darstellt.Polyester or an amorphous nylon, e.g. Bexloy C-712, use. The incorporation of laminating films and TPO substrates within a composite structure will be described in more detail below. The thickness of the liner may vary, but in general the liner must be sufficiently thick to be able to mend or mask the imperfections on the surface of the underlying support so as to have a perfectly smooth surface beneath the paint. The laminating film must also not be so thick that the stretching properties of the laminate suffer disadvantages in the subsequent thermoforming step. A desired thickness range for the laminating film is between about 254 and 762-1016pm, e.g. 508pm is the preferred thickness for an ABS film.

Der Laminierungsschritt wird am besten verstanden, wenn wir auf die schematische Darstellung der Figur β Bezug nehmen, in der der farbbeschichtete Träger 41 sich auf der oberen Abspulwalze 74 befindet und eine flexible, 508 pm starke ABS-Kaschierfolie 72 bei der unteren Abspulwalze 76 aufliegt. Der farbbeschichtete Träger besteht bei der einen Ausführungsform aus der farblosen Schicht und der Farbschicht, die sich auf einer einfachen, flexiblen Gießfolie befinden. Die farbbeschichtete Gießfolie 41 wird über eine Bandrolle 77 und die Kaschierfolie 72 über eine Bandrolle 78 geführt. Der Träger und die Kaschierfolie werden dann zwischen einer erhitzten Laminierungstrommel 79 und einer Gummistützwalze 80 hindurchgeführt. Die Laminierungstrommel 79 wird vorzugsweise aus Stahl gefertigt und mit einer vorzuziehenden Temperatur von 204,4 bis 2180C betrieben. Sie bringt durch Druck die sich überlappenden Folien miteinander in Kontakt, damit sie auf die entsprechende Temperatur erhitzt werden, der Klebstoff in der Leimschicht aktiviert wird und sich bei der Druckberührung der beiden Folien die Farbschicht mit der Kaschierfolie verbindet. Die Gummistützwalze 80 wird dabei gegen die Laminierungstrommel mit einem vorzugsweise anzuwendenden Druck von etwa 44 kg/cm in Längsrichtung gedrückt. Die geringe Geschwindigkeit, mit der die Folie beim Laminieren bewegt wird, gewährleistet, daß das anfallende Laminat 70 auf eine Temperatur erhitzt wurde, die an die Temperatur der Laminierungstrommel herankommt. Dies erweicht geringfügig das Material der Kaschierfolie und aktiviert auch die in der Hitze wirksam werdende Leimschicht, was eine vollständige Haftung zwischen der Farbschicht und der Kaschierfolie sicherstellt. Die Gießfolie aus Polyester des farbbeschichteten Trägers ist hitzebeständig bis weit oberhalb der Laminierungstemperaturen, so daß die Gießfolie während der Laminierungsstufe der Dehnung widersteht. Nach der Haft-Verfahrensstufe passiert das flexible, farbbeschichtete Laminat 70 eine oder mehrere Kühlwalzen 82, um da? Laminat wieder auf Raumtemperatur abzukühlen. Das Laminat 70 geht dann auf eine Laminat-Rückspultrommel 84. Die Gießfolie wird vor der sich anschließenden Wärmeformungsstufe vom Laminat abgezogen. Dies hinterläßt eine glatte, fehlerfreie, stark glänzende Außenfläche bei der farblosen Schicht, die die bei der Gießfolie vorhandene, stark glänzende Oberfläche Obernimmt. Das in der Figur 7 gezeigte wärmeformbare Laminat 70 läßt sich auch durch separate Laminierungsschritte herstellen, wobei jeder einzelne mit dem in der Figur 6 dargestellten Laminierungsschritt vergleichbar ist. Bei dieser Ausführungsform wird zunächst eine separate Farbschicht von einer Gießfolie auf die Kaschierfolio überführt. Die Farbschicht kann eine Leimschicht besitzen, mit der die Farbschicht mit der Kaschierfolie verbunden wird. Die Gioßfolie wird nach der Laminierung abgezogen. Die getroc <nete farblose Schicht wird anschließend von einer separaten Gießfolie auf die Oberseite der Farbschicht aufgetragen, die sich auf der entgegengesetzten Seite von der Kaschierfolie befindet. In der Heißlaminieruny sstufe ist keine Leimschicht erforderlich, um die farblose Schicht mit der Farbschicht zur Haftung zu bringen.The lamination step is best understood when referring to the schematic diagram of FIG. 6 where the color coated backing 41 is on the upper unwind roll 74 and a flexible 508 μm ABS backing film 72 rests against the lower unwind roll 76. The color-coated carrier in one embodiment consists of the colorless layer and the color layer which are on a simple, flexible cast film. The color-coated cast film 41 is guided over a belt roll 77 and the laminating film 72 over a belt roll 78. The backing and liner are then passed between a heated lamination drum 79 and a rubber backing roll 80. The lamination drum 79 is preferably made of steel and operated at a preferable temperature of 204.4 to 218 ° C. It brings by pressure the overlapping foils in contact with each other, so that they are heated to the appropriate temperature, the adhesive is activated in the glue layer and connects the ink layer with the laminating film when pressure contact of the two films. The rubber support roller 80 is pressed against the lamination drum with a preferably applied pressure of about 44 kg / cm in the longitudinal direction. The slow rate at which the film is moved during lamination ensures that the resulting laminate 70 has been heated to a temperature approaching the temperature of the lamination drum. This slightly softens the laminating film material and also activates the heat-sensitive glue layer, ensuring complete adhesion between the ink layer and the laminating film. The polyester cast film of the color coated carrier is heat resistant to well above the lamination temperatures, so that the cast film resists stretching during the lamination step. After the adhesion process step, the flexible color coated laminate 70 passes one or more chill rolls 82 to achieve? Laminate back to room temperature to cool. The laminate 70 then passes onto a laminate rewind drum 84. The cast film is stripped from the laminate prior to the subsequent thermoforming step. This leaves a smooth, flawless, highly glossy outer surface in the colorless layer which takes over the highly lustrous surface present on the cast film. The thermoformable laminate 70 shown in FIG. 7 can also be produced by separate lamination steps, each being comparable to the lamination step shown in FIG. In this embodiment, a separate color layer is first transferred from a cast film to the laminating portfolio. The color layer may have a glue layer, with which the color layer is connected to the laminating film. The Gioßfolie is removed after lamination. The dried colorless layer is then applied by a separate cast film to the top of the paint layer, which is located on the opposite side of the laminating film. In the Heißlaminieruny stage, no glue layer is required to bring the colorless layer with the color layer to adhere.

In der nächsten Verfahrensstufe wird das in der Figur 7 gezeigte Laminat 70 zu dem gewünschten, dreidimensionalen Profil wärmegeformt. Die Figuren 8 und 9 illustrieren ein Beispiel für eine Wärmeformungsstufe, bei der das anfänglich flach vorliegende Laminat zu einer mit ausgeprägtem Profil vorsehenen, dreidimensionalen Form umgewandelt wird, die als Oberfläche bei einem Karosseriegestell zum Einsatz gelangt. Bezug nehmend auf die Figuren 8 und 9 werden hier einzeln dieIn the next process step, the laminate 70 shown in Figure 7 is thermoformed to the desired three-dimensional profile. Figures 8 and 9 illustrate an example of a thermoforming step wherein the initially flat laminate is converted to a three-dimensional shape with a pronounced profile which is used as the surface of a body frame. Referring to Figs. 8 and 9, here are shown individually

separaten Laminatfolien in einen Einspannrahmen 106 von einer Vakuum-Umformmaschine eingelegt. Der Einspan^'ihrnen läßt sich auf einer Führungsbahn 108 hin und her bewegen. Die Laminatfolie wird zu Beginn in die in der Abbildung 8 bei 106 mit gestrichelten Linien dargestellten Position von dem Einspannrahmen eingelegt.separate laminate films inserted into a clamping frame 106 of a vacuum forming machine. The chipping can be moved on a guideway 108 back and forth. The laminate film is initially inserted into the position shown by dashed lines at 106 in Figure 8 from the clamping frame.

Der Einspannrahmen wird dann auf der Führungsbahn in den Ofen 110 geschoben, damit sich die Kaschierfolie auf die Wärmeformunstemperatur erhitzt. Die Kaschierfolie aus ABS wird auf eine Temperatur erhitzt, die sich im Bereich von etwa 138 bis 1930C bewegt, während die Folie aus Bexloy-Nylon eine Wärme im Bereich von etwa 138 bis 2160C erfährt. Bei diesen Temperaturen handelt es sich um die tatsächlichen Folientemperaturen und nicht um die des Ofens. Die in diesen Bereichen angewandten tatsächlichen Wärmeformungstemperaturen können ein Faktor dafür sein, daß die farblose Schicht während der Wärmeformung keinen Glanzverlust erleidet. In einigen Fällen können bei den unten beschriebenen Beispielen durch eine niedrigere Wärmeformungstemperatur der Glanzverlust oder die Entstehung von kleinen Rissen in der Oberfläche des Farbanstrichs verhindert werden. Diese Phänomene können ansonsten bei höheren Wärmeformungstemperaturen auftreten. In der Wärmeformungsstufe kann ein Druckverstärker eingesetzt werden, um die Wärmeformungstemperatur zu verringern. Eine niedrigere Wärmeformungstemperatur von etwa 132°C kann bei der Schaffung von hohem Glanz und hoher Wiedergabedeutlichkeit eines Abbildes an der fertigen Oberfläche helfen. Bei den Wärmeformungstemperaturen biegt sich das Laminat 70 durch, wie dies durch die gestrichelten Linien auf der rechten Seite in der Figur 8 dargestellt wird. Nachdem das Laminat im Ofen 110 auf die gewünschte Temperatur erhitzt wurde, wird der Einspannrahmen auf der Führungsbahn aus dem Ofen 110 herausgeholt und in seine ursprüngliche Position bewegt, die sich oberhalb eines Vakuumformofens 112 befindet. Die Arbeitsfläche des Vakuumformofens 112 wird in den Figuren 8 und 9 als eine gekrümmte Fläche dargestellt, dies dient aber lediglich nur als Beispiel. So lassen sich andere Konfigurationen benutzen. Dies hängt von der gewünschten dreidimensionalen Form ab, die die Oberfläche des Fertigerzeugnisses annehmen soll. Das vorerhitzte Laminat wird als nächstes durch Vakuumformung die gewünschte dreidimensionale Form gegeben, indem als erstes über die Verbindung 114 mit einer Vakuumpumpe an den Vakuumformofen 112 ein Vakuum angelegt wird. Der Vakuumformofen 112 wird dann in die in der Figur 9 gezeigte Lage nach oben bewegt, wo er in den Einspannrahmen eindringt. Das Vakuum wird durch Löcher im Ofen aufrechterhalten, um die geschmolzene Plaste dazu zu zwingen, die Form von der Arbeitsfläche des Ofens anzunehmen. Erhöhter Luftdruck kann bei der freien Fläche der farblosen Schicht auf der entgegengesetzten Seite des Stützkörpers angewandt werden, um den Formungsdruck zu erhöhen. Der Ofen bleibt ausreichend lange in diese Position, um die Plaste bis zum Festkörperzustand wieder abzukühlen, bevor dor Ofen wieder in die in der Figur 8 gezeigten Lage zurückkehrt. Damit bleibt dann die Plaste in der Gestalt zurück, die der Ofen aufweist. Bei der zu bevorzugenden Vakuumformungsstufe wird eine Vakuumvollform benutzt, bei der der Vakuumformofen 112 sich direkt mit der Kaschierfolie in Kontakt befindet und nicht mit der äußeren farblosen Schicht 45 auf der entgegengesetzten Seite der Kasci ierfolie in Berührung kommt. Auf diese Weise werden die meisten der möglichen Mängel an der Arbeitsfläche des Ofens verdeckt; und die Oberfläche* der farblosen Schicht wird nicht nachteilig beeinflußt, sondern kann sich frei ausdehnen.The clamping frame is then slid into the oven 110 on the guideway to heat the laminating film to the thermoforming temperature. The laminating film of ABS is heated to a temperature ranging from about 138 to 193 0 C, while the film of Bexloy nylon undergoes heat in the range of about 138 to 216 0 C. These temperatures are the actual film temperatures, not those of the oven. The actual thermoforming temperatures used in these areas can be a factor in that the colorless layer does not lose its gloss during thermoforming. In some cases, in the examples described below, a lower heat-forming temperature may prevent the loss of gloss or the formation of small cracks in the surface of the paint. These phenomena can otherwise occur at higher thermoforming temperatures. In the thermoforming stage, a pressure booster can be used to reduce the thermoforming temperature. A lower thermoforming temperature of about 132 ° C can help create high gloss and high reproducibility of an image on the finished surface. At the thermoforming temperatures, the laminate 70 bends, as shown by the dashed lines on the right side in FIG. After the laminate has been heated to the desired temperature in the oven 110, the chuck frame on the guideway is retrieved from the oven 110 and moved to its original position, which is above a vacuum forming furnace 112. The working surface of the vacuum forming furnace 112 is shown as a curved surface in Figs. 8 and 9, but this is only by way of example. So you can use other configurations. This depends on the desired three-dimensional shape that is to take the surface of the finished product. The preheated laminate is next given the desired three-dimensional shape by vacuum forming by first applying a vacuum to the vacuum forming furnace 112 via the joint 114 with a vacuum pump. The vacuum forming furnace 112 is then moved up to the position shown in Figure 9, where it enters the clamping frame. The vacuum is maintained through holes in the oven to force the molten plastic to accept the mold from the working surface of the oven. Increased air pressure can be applied to the free surface of the colorless layer on the opposite side of the support body to increase the molding pressure. The oven remains in this position for a sufficient time to cool the plastic to solid state before the oven returns to the position shown in FIG. This leaves the plastic in the form that the oven has. In the preferred vacuum forming step, a vacuum mold is used in which the vacuum forming furnace 112 is in direct contact with the laminating film and does not contact the outer colorless layer 45 on the opposite side of the Kascier foil. In this way, most of the possible defects in the working surface of the oven are obscured; and the surface * of the colorless layer is not adversely affected but can expand freely.

Bei einer alternativ dazu anwendbaren Wärmeformungsstufe (hier nicht gezeigt) kann das Laminat 70 als fortlaufende Folie der Wärmeform zugeführt werden. Das Laminat geht dabei als erstes durch den Ofen und passiert dann den Wärmeformungsofen, der sich in Reihe mit dem vorgeschalteten Ende vom Ofen befindet. Die fortlaufende Folie wird zum Erhitzen des Laminats auf die Wärmeformungstemperatur in vorher festgelegten Intervallen angehalten, während ein zuvor erhitzter Teil der Folie im Vakuum die gewünschte Form erhält.In an alternative applicable thermoforming stage (not shown here), the laminate 70 can be supplied as a continuous sheet of the heat mold. The laminate first passes through the oven and then passes through the thermoforming oven, which is in series with the upstream end of the oven. The continuous film is stopped to heat the laminate to the thermoforming temperature at predetermined intervals while a previously heated portion of the film is given the desired shape in vacuum.

Die Wärmeformungsstufe erzeugt ein dreidimensional gestaltetes, vorgeformtes Laminat 116, was in den Figuren 10 und 11 wiedergegeben ist. Der Einfachheit halber wird das vorgeformte Laminat so dargestellt, daß es aus der Kaschierfolie 72 und der damit verbundenen Mehrschicht-Farbüberzug 44 besteht. Das Laminat wird in einer dreidimensional gestalteten Form nach der Wärmeformungsstufe gezeigt, wobei dies nur ein Beispiel für eine mögliche dreidimensionale Form darstellt. Andere komplexe, dreidimensionale Formen sind gleichfalls möglich. Die Verbundfarbschicht widersteht bei der Wärmeformung einer Dehnung von mehr als 40% ohne Glanzverlust, Rißbildung, Weißwerden unter Belastung oder andere erhebliche Verluste bei den das Äußere beim Auto betreffenden Teständigkeits- und auf das Erscheinungsbild bezogenen Eigenschaften, die bei dem Verbundfarbanstrich vor der Wärmeformung vorhanden waren.The thermoforming stage produces a three-dimensionally shaped, preformed laminate 116, which is shown in FIGS. 10 and 11. For simplicity, the preformed laminate will be illustrated as being composed of the liner 72 and the multi-layer paintcoat 44 associated therewith. The laminate is shown in a three-dimensional shape after the heat-forming step, this being only one example of a possible three-dimensional shape. Other complex, three-dimensional forms are also possible. The composite paint layer resists elongation of greater than 40% in heat molding without loss of gloss, cracking, whitening under load, or other significant losses in the car exterior performance and appearance related properties that were present in the composite paint finish prior to thermoforming ,

Die Figuren 10 und 11 illustrieren schematisch die Stufen bei einem nachfolgenden Spritzüberzugs-Arbeitsgang, bei welchem das vorgeformte Laminat 116 zur Haftung mit einem darunter befindlichen Plastträgergestell gebracht wird. Der Spritzüberzugsschritt stellt ein Beispiel für einen möglichen Weg dar, um das Laminat mit dem Träger zu verbinden. Im Anschluß an die Wärmeformungsstufe wird das Laminat in eine Spritzgußform 117 gegeben und verschmilzt mit der Vorderseite eines Spritzgußträgers 118. Die Figur 10 gibt den ersten Schritt in der Spritzüberzugsstufe wieder, bei der eine Plastspritzgußform sich in geöffneter Stellung befindet und das vorgeformte Laminat 116 in den Formhohlraum zwischen vorderer und hinterer Formhälfte 120 und 122 eingebracht wird. Die Innenfläche 124 der Formenhälfte 120 verleiht der farbbeschichteten Oberfläche des vorgeformten Laminats ein identisches Außenprofil. Die Innenfläche 124 der Preßform verfügt über eine starre, stark glänzende und hochpolierte Oberfläche, auf der keine Defekte vorhanden sind, so daß sich diese auch nicht auf die stark glänzende, mit einer farblosen Schicht versehene Oberfläche des Laminats übertragen lassen. Nachdem das Laminat zu seiner gewünschten Gestalt vorgeformt wurde, wird es auf die entsprechende Größe zurechtgeschnitten und ist für das Spritzüberziehen einsatzbereit. Die vakuumgeformte, ausgestanzte Folie wird in die Spritzgußform eingelegt und es werden die Formenhälften 120 und 122 geschlossen, was hinter dem Laminat einen Raum von der gewünschten Größe zur Aufnahme der Spritzguismasse hinterläßt. Am hesten wird dies aus der Figur 11 verdeutlicht, wo das Spritzgußmaterial 118 über einen Kanal 126, der sich in der hinteren Formonhälfte 122 befindet, hinter dem vorgeformten Laminat 116 in den Formhohlraum fließt. Die Formasse paßt sich der Gestalt des Formhohlraumes an und verschmilzt dauerhaft mit der Kaschierfolie des Laminats. Dabei kommt die Spritzgußmasse nicht mit der Farbschicht in Berührung. Wie bereits zuvor beschrieben wurde, sind die Formmassen, aus denen der Träger 118 und die Kaschierfolie 72 hergestellt werden, untereinander verträglich, so daß die zwei Materialien miteinander zu einem massiven Formträger verschmelzen, bei der die Farbschicht eine fehlerfreie Oberflächenbeschaffenheit aufweist. Die Temperatur, bei der das Spritzgießen erfolgt, liegt wesentlich unter der Schmelztemperatur der Formmasse. Bei einer Ausführungsform mit ABS als Kaschierfolie weist z. B. das geschmolzene Material eine Temperatur von etwa 2320C auf. Es läßt sich auch ein Wassermantel einsetzen, um die Oberseite der Preßform zu kühlen. Während des Spritzgießens erweicht das Kaschierfolienmaterial beim Verschmelzen mit der Spritzgußmasse und die Oberfläche der farblosen Schicht nimmt die Oberfläche von der Preßform infolge des Drucks beim Formungsvorgang an. Beide OberseitenFigures 10 and 11 schematically illustrate the steps in a subsequent spray-coating operation in which the preformed laminate 116 is adhered to a plastic carrier frame thereunder. The spray-coating step exemplifies one possible way to bond the laminate to the carrier. Following the thermoforming step, the laminate is placed in an injection mold 117 and fused to the front of an injection carrier 118. FIG. 10 depicts the first step in the spray coating stage where a plastic injection mold is in the open position and the preformed laminate 116 is in the injection molding stage Mold cavity between front and rear mold half 120 and 122 is introduced. The inner surface 124 of the mold half 120 imparts an identical outer profile to the paint-coated surface of the preformed laminate. The inner surface 124 of the mold has a rigid, high gloss and highly polished surface on which there are no defects, so that they can not be transferred to the glossy, provided with a colorless layer surface of the laminate. After the laminate has been preformed to its desired shape, it is cut to the appropriate size and ready for spray coating. The vacuum-formed, punched-out film is placed in the injection mold and the mold halves 120 and 122 are closed, leaving behind the laminate a space of the desired size for receiving the Spritzguismasse. This is best illustrated in Figure 11 where the injection molding material 118 flows past the preformed laminate 116 into the mold cavity via a channel 126 located in the rear mold half 122. The mold conforms to the shape of the mold cavity and permanently fuses with the laminating film of the laminate. The injection molding compound does not come into contact with the ink layer. As already described above, the molding compounds from which the carrier 118 and the laminating film 72 are produced are mutually compatible, so that the two materials fuse together to form a solid mold carrier in which the color layer has a flawless surface finish. The temperature at which the injection molding is carried out, is substantially below the melting temperature of the molding composition. In one embodiment with ABS as Kaschierfolie has z. B. the molten material at a temperature of about 232 0 C. It can also use a water jacket to cool the top of the mold. During injection molding, the laminating film material softens on fusion with the molding compound, and the surface of the colorless layer takes on the surface of the molding due to the pressure during the molding process. Both tops

der Preßform werden auf eine Temperatur gekühlt, die im Bereich von 71 bis 760C liegt, so daß die Farbschicht 44 auf dem Laminat während des Spritzgießens stabil bleibt. Das Material der farblosen Schicht hat zum Zeitpunkt des Spritzgießens bereits alle Lösungsmitteldämpfe abgegeben, so daß die Entstehung von Dämpfen beim Spritzgießen weitgehend ausgeschlossen ist. Infolgedessen verfügt die farblose Schicht nach dem Spritzgußvorgang weiterhin über ihre stark glänzenden Oberflächeneigenschaften.the mold are cooled to a temperature which is in the range of 71 to 76 0 C, so that the ink layer 44 remains stable on the laminate during injection molding. The material of the colorless layer has already delivered all solvent vapors at the time of injection molding, so that the formation of vapors in injection molding is largely excluded. As a result, the colorless layer continues to have high gloss surface properties after injection molding.

Die Figur 12 zeigt in schematischer Darstellung das Fertigerzeugnis 130, das gemäß dem erfinderischen Verfahren hergestellt worden ist. Bei dem Fertigerzeugnis wurden das vorgeformte Laminat und die Kaschierfolie zu dem Formträger 118 verschmolzen. Bei einer Ausführungsform kann es sich 6ei dem Erzeugnis um ein Karosserieaußenteil oder -gestell handeln. Die äußere farblose Schicht 45 und die Farbschicht 45 weden auf der Oberfläche des Trägers zu einem Farbanstrich mit den außen am Auto anzutreffenden Eigenschaften vereinigt. Alle defekten Stellen am Trägermaterial werden von der 508pm starken Kaschierfolie 72 verdeckt, so daß damit für einen fehlerfreien Farbanstrich gesorgt ist.FIG. 12 shows a schematic representation of the finished product 130 which has been produced according to the inventive method. For the finished product, the preformed laminate and laminating film were fused to the mold carrier 118. In one embodiment, the product may be a body exterior or frame. The outer colorless layer 45 and the color layer 45 are combined on the surface of the carrier to a paint with the outside of the car encountered properties. All defective areas on the carrier material are covered by the 508 pm thick laminating film 72, so that a faultless color coating is provided.

Alternativ dazu kann man in einigen Fällen die Farbschicht eliminieren oder die Pigmentierung verringern, wobei dann für die Farbgebung die in der Kaschierfolie oder in d,er Formmasse für den Träger enthaltenen Pigmente sorgen. In diesen Fällen wird die farblose Schicht zusammen mit der Kaschierfolie wärmegeformt und dann entsprechend den zuvor beschriebenen Verarbeitungstechniken mit dem Träger zur Haftung gebracht. Ein Vorteil, der sich aus der bei der Kaschierfolie vorhandenen Farbgebung ableitet, ist der, daß sich die Auswirkungen beim Abblättern der Farbschicht verdecken lassen. Obwohl oie Erfindung unter Bezugnahme auf die Spritzgußvorgänge beschrieben wurde, die in den Figuren 10 und 11 illustriert sind, lassen sich auch andere Techniken bei der Formung des Fertigerzeugnisses, das in der Figur 12 bildlich dargestellt ist, einsetzen. Diese umfassen den Einsatz von vorimprägniertem Glasfasermaterial (SMC), Kompressionsplattieren und Reaktionsschaumstoff-Spritzgießverfahren (RIM) sowie Selbstklebe- oder Klebkaschiertechniken, werden aber nicht auf diese begrenzt. An Stelle von ABS lassen sich auch andere Plastformmassen für das Verschmelzen von dem Trägergestell mit der farbbeschichteten Kaschierfolie verwenden. Diese können thermoplastische Polyolefine (TPO's), z. B. Polypropylene und Polyethylene, aber auch Polyester oder amorphes Nylon sein. In diesen Fällen wird die Kaschierfolie vorzugsweise aus dem gleichen Polymerwerkstoff wie dem bei der Spritzformmasse verwendeten hergestellt.Alternatively, in some cases, one can eliminate the color layer or reduce the pigmentation, in which case the pigments provide the pigments contained in the laminating film or in the molding composition for the carrier. In these cases, the colorless layer is thermoformed together with the laminating film and then adhered to the support according to the previously described processing techniques. An advantage deriving from the coloring present in the laminating film is that the effects can be obscured when the paint peels off. Although the invention has been described with reference to the injection molding operations illustrated in FIGS. 10 and 11, other techniques may be employed in forming the finished product depicted in FIG. These include, but are not limited to, the use of preimpregnated glass fiber (SMC), compression and reaction foam injection molding (RIM), and self-adhesive or adhesive techniques. Instead of ABS, it is also possible to use other plastic molding compounds for fusing the support frame with the color-coated laminating film. These can be thermoplastic polyolefins (TPO's), z. As polypropylenes and polyethylenes, but also be polyester or amorphous nylon. In these cases, the laminating film is preferably made of the same polymer material as that used in the injection molding composition.

Die folgende Liste umfaßt die zur Prüfung verwendeten physikalischen Eigenschaften, mit denen festgestellt werden soll, ob der fertige Farban<itrich als Außenfarbanstrich beim Auto brauchbar ist:The following list contains the physical properties used for the test to determine whether the finished colorant is useful as an exterior paint on the car:

(1) Glanz(1) gloss

(2) Wiedergabedeutlichkeit eines Abbildos(2) Rendering clarity of an image

(3) Farbeinheitlichkeit (Deckfähigkeit)(3) color uniformity (hiding power)

(4) Trockenfilm-Dickeneinheitlichkeit ·(4) Dry Film Thickness Uniformity ·

(5) Benzinbeständigkeit(5) Petrol resistance

(6) Lösungsmittelbeständigkeit(6) Solvent resistance

(7) Beständigkeit gegen Säurefleckbildung(7) Resistance to acid stain

(8) Härte(8) hardness

(9) Abriebfestigkeit(9) abrasion resistance

(10) Aufprallfestigkeit(10) Impact Strength

(11) Haftfestigkeit des Farbanstrichs(11) Adhesive strength of the paint

(12) künstliche UV-Beständigkeit(12) artificial UV resistance

(13) Beständigkeit gegen Wasser und dem Ausgesetztsein von Feuchtigkeit.(13) Resistance to water and exposure to moisture.

Die Eigenschaften (1) bis (4) werden als die das äußere Erscheinungsbild betreffenden Eigenschaften angesehen und die von (5) bis (13) als Beständigkeitseigenschaften betrachtet werden. Spezifikationen und Prüfmethoden für jede dieser physikalischen Eigenschaften werden unten beschrieben. Bestimmte Spezifikationen und Prüfmethoden, die unten ausgewiesen werden, sind allgemein zugängliche, in der Industrie standardisierte Spezifikationen und Prüfmethoden. Sie wurden hier und unter Hinweis darauf eingearbeitet.The properties (1) to (4) are regarded as the appearance-related properties, and those of (5) to (13) are regarded as the resistance properties. Specifications and test methods for each of these physical properties are described below. Certain specifications and test methods shown below are generally available, industry standardized specifications and test methods. They were incorporated here and with reference to it.

(1) Der Glanz wird mittels Remission eines Lichtstrahls bei Winkeln von 20" und 60' gemessen. Die gewünschte Remission bei einem Außenflächenfarbanstrich am Auto soll bei einem Winkel von 20" wenigstens etwa 60 bis 65 Glanzeinheiten und bei 60° mindestens 75 bis 80 Glanzeinheiten aufweisen. Die Remission und andere Kriterien wurden hier vermessen, bevor die fertig angestrichene Oberfläche gepuffert und gewachst vorliegt. Eine bevorzugte Prüfmethode wird in der GM-Prüfspezifikation TM-204-A beschrieben. Zur Ermittlung des Spiegelglanzes einer fertigen Oberfläche können die Glanzmesser „multigloss" und »single gloss" benutzt werden. Diese Glanzmesser liefern Werte, die mit denen nach der ASTM-Methode D-523-67 erhaltenen vergleichbar sind. Jeder Glanzmeeser arbeitet mit Glanzstandards, die den zu erwartenden Meßbereich abdecken, sowie mit einem Stück polierter schwarzer Glasplatte mit bekanntem Brechungsindex. Der Glanzmesser wird durch entsprechendes Einstellen kalibriert, indem der Glanz bei einem gut polierten Standard und dann der Wert bei einem Arbeitsstandard abgelesen wird.ivobei letzterer vorzugsweise im Bereich deszu prüfenden Gestells liegen soll. Der zweite Standard soll bis auf eine Einheit genau mit dem zugeordneten Wert übereinstimmen. An dem Prüf gestell werden in einem besonderen Bereich mindestens zwei Ablesungen vorgenommen. Diese Werte werden zu einem Mittelwert zusammengefaßt, sofern sie bis auf eine Einheit genau übereinstimmen. Klafft der Bereich weiter als eine Einheit auseinander, werden weitere Gebiete vermessen und ein Mittelwert errechnet.(1) The gloss is measured by remission of a light beam at angles of 20 "and 60 'The desired remission on an exterior paint on the car should be at least about 60 to 65 gloss units at an angle of 20" and at least 75 to 80 gloss units at 60 ° respectively. The remission and other criteria were measured here before the finished painted surface is buffered and waxed. A preferred test method is described in GM Test Specification TM-204-A. To determine the mirror gloss of a finished surface, the gloss meters "multigloss" and "single gloss" can be used. These gloss meters provide values comparable to those obtained according to ASTM Method D-523-67. Each Glanzmeeser works with gloss standards that cover the expected measurement range, as well as with a piece of polished black glass plate with a known refractive index. The glossmeter is calibrated by adjusting it to read the gloss in a well-polished standard and then the value at a working standard, preferably the latter in the range of the frame to be tested. The second standard should exactly match the assigned value except for one unit. At least two readings are made on the test rig in a particular area. These values are summarized as an average, provided that they match exactly to one unit. If the area continues to diverge as one unit, additional areas are surveyed and an average is calculated.

(2) Die Wiedergabedeutlichkeit eines Abbildes (DOI) ist eine Messung der Klarheit eines Abbildes, das von der fertigbearbeiteten Oberfläche reflektiert wird. Die DOI läßt sich aus dem Reflexionswinkel eines Lichtstrahls an einer sphärischen Oberfläche ermitteln. Die gewünschte DOI bei einem Außenflächenfarbanstrich für das Auto beträgt mindestens etwa 60 Einheiten, wobei das Maximum bei der DO1100 Einheiten sind. Die DOI wird mit dem Hunterlab Modell Nr. D47 R-6F eines Dorigon- Glanzmessers bestimmt. Ein Testgestell wird auf den Sensor des Gerätes gelegt und die Schärfe des reflektierten Abbildes gemessen. Die Details zu dem DOI-Prüfverfahren werden in der GM-Prüfspezifikation TM-204-M beschrieben, die hier unter Bezugnahme darauf eingearbeitet wurde.(2) The reproduction clearness of an image (DOI) is a measurement of the clarity of an image reflected from the finished surface. The DOI can be determined from the reflection angle of a light beam on a spherical surface. The desired DOI for an exterior paint job for the car is at least about 60 units, with the maximum being at the DO1100 units. The DOI is determined using the Hunterlab Model No. D47 R-6F of a Dorigon Glossmeter. A test rack is placed on the sensor of the device and the sharpness of the reflected image is measured. The details of the DOI test procedure are described in GM Test Specification TM-204-M, incorporated herein by reference.

(3) Die Farbeinheitlichkeit stellt eine Prüfung dafür dar, ob die Farbgebung bei der Farbschicht nach der Wärmeformung und dem Spritzüberziehen einheitlich bleibt. Das Prüfen der Farbgebung erfolgt nach dem Aufbringen der Farbschicht auf die Gießfolie,(3) Color uniformity is a test of whether the color of the ink layer remains uniform after heat-forming and spray-coating. The coloring is checked after the color layer has been applied to the cast film,

jedoch vor dem Transfer auf die Kaschierfolie. Eine erneute Prüfung wird nach einem Tiefziehrecken vorgenommen, mu dem die Dehnung bei der Wärmeformung simuliert wird, woboi festgestellt werden soll, ob sich die Farbe verändert hat. Bei der Messung am Kalorimeter darf die verlangte Einheitlichkeit bei der Farbgebung eine Farbabweichung von etwa ein bis zwei McAdam-Einheiten nicht überschreiten.however, before transfer to the laminating film. A rechecking is done after a deep drawing corner to simulate the elongation during the heat forming, to determine if the color has changed. When measuring on the calorimeter, the required color uniformity should not exceed a color deviation of about one to two McAdam units.

(4) Die Trockenfilmdicke (DFT) stellt die Filmstärke der fertigen Farbschicht dar, die standardmäßig in der Industrie ermittelt wird, um festzustellen, ob die Farbschichtdicke die verlangte Filmdicke erreicht, wie sie vom Autohersteller festgelegt wurde. Bei den derzeitig vorhandenen Spezifikationen hinsichtlich des Äußeren beim Auto erweist sich die Einheitlichkeit des fertigen Farbanstrichs als ein gut verwendbarer Parameter bei der Ermittlung, ob der Farbanstrich die Anforderungen, die das äußere Erscheinungsbild betreffen, erfüllt. Die Dickeneinheitlichkeit des fertigen Farbanstrichs läßt sich an mehreren Stellen bei dem Fertigerzeugnis, einschließlich der mit einem starken Profil versehenen Bereiche, ermitteln, um herauszufinden, ob die Abweichungen bei der Dicke einer fertigen Farbschicht ein verlangtes Niveau überschreiten.(4) The dry film thickness (DFT) represents the film thickness of the final paint layer, which is the industry standard to determine if the ink layer thickness reaches the required film thickness as determined by the automaker. With the current exterior car specifications, uniformity of the finished paint proves to be a useful parameter in determining whether the paint meets the appearance requirements. The unit thickness uniformity of the finished paint can be determined at several locations on the finished product, including the areas provided with a high profile, to find out if the variations in the thickness of a finished paint coat exceed a required level.

(5) Die Benzinbeständigkeit verlangt, daß keine Farbänderung, Verschlechterung, Klebrigkeit, Beschädigung oder Verlust der Farbhaftung auf den Plastteilen eintritt, die bei oder in der Nähe von Kraftstoffeinfüllöffnungen verwendet werden, nachdem diese zehnmal zehn Sekunden lang in einen spezifizierten Eichkraftstoff eingetaucht wurden, wobei zwischen jedem Eintauchen eine Abtrockenperiode von 20 Sekunden lag. Unmittelbar nach der zehnten Eintauchung wird die gestrichene Oberfläche überprüft und muß die Daumennagel-Härteprüfung entsprechend der GM-Prüfspezifikation TM 55-6 bestehen, die hier unter Bezugnahme darauf übernommen wurde.(5) Petrol resistance requires that no color change, deterioration, stickiness, damage or loss of paint adhesion occurs on the plastic parts used at or near fuel filler ports after immersing them in a specified calibration fuel for ten times ten seconds between each dipping a drying period of 20 seconds was. Immediately after the tenth dip, the painted surface is checked and must pass the thumbnail hardness test according to GM Test Specification TM 55-6, which is incorporated herein by reference.

(6) Reinigungsfähigkeit wird gemäß der GM-Prüfspezifikation TM 31-11 getestet, die hier unter Bezugnahme darauf eingearbeitet wurde. Entsprechend diesem Test ist es erforderlich, daß der angestrichene Plasteteil zehn Reibungen mit Mull, der mit 9981062 Schwerbenzin gesättigt ist, ohne Nachweis von Fleckenbildung, Entfärbung oder Erweichung der angestrichenen Oberfläche übersteht. Dieser Test verlangt keinen Nachweis über den Farbübergang vom Testteil auf das Gewebe. Eine Reibung besteht aus einer Vor- und Rückwärtsbewegung.(6) Cleanability is tested in accordance with GM Test Specification TM 31-11, which has been incorporated herein by reference. According to this test, it is required that the painted plastic part survive ten rubs with gauze saturated with 9981062 heavy gasoline without evidence of staining, discoloration or softening of the painted surface. This test does not require proof of the color transition from the test piece to the fabric. A friction consists of a forward and backward movement.

(7) Die Beständigkeit gegen Säurefleckbildung verlangt, daß das Prüfteil 16 Stunden lang der Einwirkung von 0,1 N Schwefelsäure ohne Nachweis von Fleckenbildung, Entfärbung oder Erweichung der angestrichenen Oberfläche widersteht.(7) The resistance to acid stain requires that the test piece withstand exposure to 0.1 N sulfuric acid for 16 hours without evidence of staining, discoloration or softening of the painted surface.

(8) Die Härte wird nach dem standardisierten Knopp-Härtetest bestimmt. Die verlangte Härte muß mindestens die Knopp-Härtezahl vier erreichen.(8) The hardness is determined according to the standardized Knopp hardness test. The required hardness must reach at least the Knopp hardness number four.

(9) Die Abriebfestigkeit wird mit einem Gravelometer unter dem in der SAE J-400 ausgewiesenen, standardisierten Prüfverfahren getestet. Diesem Test zufolge soll der angestrichene Teil den Gravelometer-Test bei -23°C mit einer Minimalbewertung von acht (nach der F. B. Fravelometer-Bewertungstabelle) aushalten. Der zu testende Prüfling soll im Anlieferungszustand und nach der Exposition unter Florida-Bedingungen, die unten beschrieben werden, den Gravelometer-Test überstehen. Eine Fisher- , Spezifikation zur Deckkraft des Materials FBMS 26-7 (die hier unter Bezugnahme darauf aufgenommen wurde) definiert ebenfalls ein Minimalniveau bei der Abriebfestigkeit beim fertigen Farbanstrich.(9) The abrasion resistance is tested with a gravelometer under the standardized test method specified in the SAE J-400. According to this test, the painted part should withstand the gravelometer test at -23 ° C with a minimum score of eight (according to the F.B. Fravelometer rating chart). The test specimen to be tested shall pass the gravelometer test on delivery and after exposure under the Florida conditions described below. A Fisher specification for covering the FBMS 26-7 material (which has been incorporated herein by reference) also defines a minimum level of abrasion resistance in the finished paint.

(10) Die Aufprallfestigkeit wird bei Raumtemperatur mittels Gardener-Tf .st und bei -290C mittels Rosand-Test geprüft. Der Farbanstrich soll bei einem direkten Aufprall von mindestens 18961 cmg ohne Schädigung aus dem Versuch herausgehen.(10) The impact strength is tested at room temperature using Gardener Tf .st and at -29 0 C by means of Rosand test. The paint should be removed from the test in a direct impact of at least 18961 cmg without damage.

(11) Die Haftfestigkeit des Farbanstrichs wird mit Hilfe eines standardisierten Klebeband-Adhäsionstests geprüft, der in der GM-Prüfspezifikation TM 55-3 beschrieben wird und hier unter Bezugnahme darauf aufgenommen wurde. Diesem Test zufolge wird ein Klebeband auf einen X-förmigen Schnitt in der Farbschicht gedruckt und danach wird das Klebeband entfernt, um den Abschälbetrag bei der Schicht zu prüfen. Der Adhäsionstest verlangt, daß sich im Prübereich des Klebebandes damit mindestens 99% der Farbe nicht ablösen lassen.(11) The adhesion of the paint is tested by a standardized adhesive adhesion test described in GM Test Specification TM 55-3 and incorporated herein by reference. According to this test, an adhesive tape is printed on an X-shaped cut in the ink layer, and thereafter the adhesive tape is removed to check the peeling amount of the film. The adhesion test requires that at least 99% of the paint can not be removed in the pre-treatment area of the adhesive tape.

(12) Die künstliche UV-Beständigkeit, die auch als beschleunigte Bewitterung oder als QUV bezeichnet wird, ermittelt mit Hilfe von Kurzzeit-Prüfmethoden die Witterungsbeständigkeit eines Farbanstrichs, wobei diese so angelegt sind, daß eine exakte Indikation über die UV-Langzeitstabilität oder über andere Eigenschaften zur Witterungsbeständigkoit vorgenommen werden kann. Bei dom QUV-Test, der sich als vorteilhaft zur Bestimmung der UV-Kurzzeitstabilität erweist, darf die Prüftafel nach etwa 500 bis 1000 Stunden der Exposition mit UV-Licht keine signifikante Verschlechterung bei der Oberfläche oder eine Versprf jng, keinen Haftverlust beim Anstrich, keine unzulässige Schrumpfung und keine merklichen Veränderungen beim Glanz oder b<. der Farbe aufweisen, wobei in der Schwitzwasserapparatur nach ASTM G-53 Zyklen von acht Stunden UV-Bestrahlung bei 7O0C und vier Stunden Feuchtigkeitsbelastung bei 5O0C zur Anwendung gelangen.(12) Artificial UV resistance, also referred to as accelerated weathering or QUV, uses short-term test methods to determine the weathering resistance of a paint, which is designed to give an accurate indication of long-term UV stability or otherwise Properties for weathering resistance can be made. For the dom QUV test, which proves to be beneficial in determining UV short-term stability, the test panel should not show any significant deterioration in the surface after approx. 500 to 1000 hours exposure to UV light, no loss of adhesion to the paint, none impermissible shrinkage and no noticeable changes in gloss or b <. have the color, wherein in the condensation apparatus according to ASTM G-53 cycles of eight hours UV irradiation at 7O 0 C and four hours of moisture load at 5O 0 C are used.

(13) Die Beständigkeit gegen Wasser und dem Ausgesetztsein gegen Feuchtigkeit wird mit mehreren Tests ermittelt. Bei dem ersten Feuchtigkeitsexpositionstest soll der Prüfling 96 Stunden lang 100% relative Luftfeuchte und 370C in einem Feuchtraun, wie er in der GM-Prüfspezifikation TM 55-3 definiert ist, und einem zweistündigen Wassertauchtest bei 370C gemäß der GM-Prüfspezifikation TM 55-12 widerstehen. Die erhaltene Prüftafel darf kein Anzeichen von Blasenbildung aufweisen, wenn sie nach c iner Minute aus der Prüfkammer einer Prüfung unterzogen wird und sie soll ebenfalls den oben beschriebenen Haftfestigkeitstest für den Anstrich bestehen. Der für den Anstrich vorgesehene Haftfestigkeitstest wird innerhalb von einer Minute nach der Herausnahme aus der Prüfkammer durchgeführt. Bei einem zweiten Test soll das Fertigteil 15 Zyklen eines Feuchtigkeits-Kälte-Zyklustests, wie er in der GM-Prüfspezifikation TM 45-61A definiert ist (und hier unter Bezugnahme darauf eingearbeitet wurde), ohne jegliche sichtbare Anzeichen der Riß- oder Blasenbildung überstehen. Nach den 15 Zyklen soii das Teil 96 Stunden lang der oben beschriebenen Feuchtigkeitsexposition und anschließend auch dem obigen Farbhafttest widerstehen. Der Farbhafttest wird innerhalb einer Minute nach der Entfernung aus der fouchten Umgebung vorgenommen. Ein Zyklus besteht aus 24 Stunden bei 100% relativer Luftfeuchte, 20 Stunden bei -23°C und vier Stunden bei Raumtemperatur. Es lassen sich auch andere Beständigkeitstests anwenden, um die Brauchbarkeit eines Farbanstrichs für die Außenanwendung beim Auto zu ermitteln. Diese Tests können Langzeit-Expositionstests mit Ultraviolettbestrahlung und Hitzeeinwirkungstests sein. Diese beiden Testformen erfordern die Langzeitexposition der Tafel in einer bestimmten Umgebung. Zum Beispiel kann tin UV-Langzeittest eine Exposition von zwei Jahren erfordern, um bei einem Farbanstrich die Langzeitbeständigkeit gegenüber dar Ultraviolettbestrahlung zu bestimmen. Boi einem Langzeittest zur Witterungs- und Hitzebeständigkeit wird von dem angestrichenen Plastteil verlangt, daß er an einem Prüfstandort in Florida und in Arizona die Zweijahrestestung ohne eine signifikante Färb- oder Glanzveränderung, ohne Verlust der Haftkraft und ohne andere schädliche Auswirkungen hinsichtlich der Oberflächen-oderTrägermaterialverschlechterung übersteht. Nach der Langzeitexposition in Florida und/oder Arizona müssen die angestrichenen Probekörper die Tests mit der Klebebandhaftung, mit dem Abrieb, dem Gravelometer und mit dem Feuchtigkeits-Kälteriß-Kreislauf bestehen. Die Teststandorte in Florida und in Arizona können auch für fünf Jahre zur Exposition(13) The resistance to water and exposure to moisture is determined by several tests. In the first humidity exposure test of the device under test to 96 hours 100% relative humidity and 37 0 C in a Feuchtraun, as defined in GM test specification TM 55-3, and a two-hour water immersion test at 37 0 C according to GM test specification TM 55-12 resist. The test panel obtained shall not show any signs of blistering when subjected to a test every minute from the test chamber and shall also pass the paint adhesion test described above. The paint adhesion test is performed within one minute of removal from the test chamber. In a second test, the finished part shall survive 15 cycles of a humidity-cold cycle test as defined in GM Test Specification TM 45-61A (and incorporated herein by reference) without any visible signs of cracking or blistering. After the 15 cycles, the part will withstand the above-described exposure to moisture for 96 hours and then also the above paint adhesion test. The paint adhesion test is performed within one minute after removal from the foamed environment. One cycle consists of 24 hours at 100% relative humidity, 20 hours at -23 ° C and four hours at room temperature. Other durability tests can also be used to determine the usefulness of a paint application for outdoor use in the car. These tests may be long-term exposure tests with ultraviolet irradiation and heat exposure tests. These two forms of test require long-term exposure of the board in a particular environment. For example, a UV long-term test may require two years exposure to determine the long-term resistance to ultraviolet irradiation in a paint application. In a long term weathering and heat resistance test, the painted plastic part is required to withstand biennial testing at a test site in Florida and Arizona without significant color or gloss change, loss of adhesion, and other deleterious effects on surface or substrate deterioration , After long-term exposure to Florida and / or Arizona, the painted specimens must pass the Tape Adhesion, Abrasion, Gravelometer, and Wet-Wet Circulation tests. The test sites in Florida and Arizona may also be exposed for five years

genutzt werden. Andere Prüfverfahren können sein die Sulfid-Fleckbildung, die Detergenzbeständigkeit, die Lösungsmittelbeständigkeit, die Kompatibilität, zyklische Tests, Feuchtigkeit und Haftung, Feuchtigkeit und Abriebfestigkeit. Kälteexposition sowie Expositionstest in Florida und Arizona, wie sie in dem FBMS 26-7 dargelegt sind.be used. Other test methods may include sulfide stain, detergent resistance, solvent resistance, compatibility, cyclic tests, moisture and adhesion, moisture and abrasion resistance. Exposure to cold and exposure in Florida and Arizona, as outlined in FBMS 26-7.

Beispiel 1example 1

Es wurde ein stark glänzender, tiefschwarzer, laminierter Außenfarbanstrich für das Auto an der Außenfläche eines Versuchs-Plastformteils für das Hinterfenster eines Pontiac Grand AM angebracht. Das Fensterformteil war mit dem in der Figur 2 gezeigten vergleichbar. Die Farbschicht wurde zunächst'auf die Oberfläche einer Gießfolie aus einem flexiblen Polyesterfilm aufgetragen. Der flexible Träger bestand aus dem 50,8 pm dicken, starkglänzenden Polyesterfilm. Die Farbschicht setzte sich aus einer farblosen Schicht, einer Farbschicht und einer Leimschicht zusammen, die in dieser Reihenfolge auf die Polyester-Gießfolie aufgebracht wurden. Zunächst wurde auf den Polyesterfilm ein dünner Wachsfilm aufgetragen. Die Wachsbeschichtungs-Formulierung bestand aus 40Ma.-% Xylen, 59,4 Ma.-% Cyclohexanon und 0,6Ma.-% Karnaubawachs. Das Wachs wurde in den Lösungsmitteln bei 12O0F aufgelöst und unter Verwendung eines Gravurstreichzylinders auf den Polyesterfilm gegossen. Die Wachsbeschichtung erfolgte in Form eines dünnen Films von etwa 0,025pm Stärke. Die wachsbeschichtete Gießfolie wurde dann über einen Trocknungsofen geleitet und bei 1210C mit einer Bewegungsgeschwindigkeit von 7,6Mm pro Minute getrocknet. Die wachsbeschichtete Gießfolie kann erforderlichenfalls in einem getrennten Lauf mit höherer Vorwärtsbewegung bewegt werden. Der Wachsfilm beeinträchtigt nicht die Übernahme der Polyesteroberfläche durch die farblose Schicht. Die farblose Schicht wurde dann mit der folgenden Formulierung zubereitet:A high gloss, deep black, painted exterior paint finish was applied to the exterior surface of a trial plast molded part for the back window of a Pontiac Grand AM. The window molding was comparable to that shown in FIG. The ink layer was first applied to the surface of a cast film of flexible polyester film. The flexible carrier consisted of the 50.8 μm thick, high-gloss polyester film. The color layer was composed of a colorless layer, a color layer and a size layer, which were applied to the polyester cast film in this order. First, a thin wax film was applied to the polyester film. The wax coating formulation consisted of 40% by weight of xylene, 59.4% by weight of cyclohexanone and 0.6% by weight of carnauba wax. The wax was dissolved in the solvents at 12O 0 F and cast using a gravure cylinder on the polyester film. The wax coating was in the form of a thin film of about 0.025 pm thickness. The wax-coated casting sheet was then passed through a drying oven and dried at 121 0 C at a moving speed of 7.6mm per minute. If necessary, the wax-coated cast film can be moved in a separate run with higher forward movement. The wax film does not interfere with the adoption of the polyester surface by the colorless layer. The colorless layer was then formulated with the following formulation:

Bestandteilcomponent Anteilproportion of BLO (Butyrolacton)BLO (butyrolactone) 15,0015.00 DIBK(Di-isobutyl-keton)DIBK (di-isobutyl-ketone) 27,0027.00 Polymethyl- -ethacrylat (Elvacite 2010)Polymethyl methacrylate (Elvacite 2010) 18,0018,00 PVDF(Kynar301F)PVDF (Kynar301F) 18,0018,00 BLOBLO 6,286.28 Cyclohexanoncyclohexanone 15,0015.00 Silikonfluid (Dow Corning DC-11)Silicone Fluid (Dow Corning DC-11) 0,720.72

Das Acrylharz Elvacite 2010 wurde mit den Lösungsmitteln BLO und DIBK unter Erwärmen auf etwa 540C vermischt und schließlich darin aufgelöst. Das anfallende Gemisch ließ man dann über Nacht abkühlen. Das PVDF wurde zusammen mit dem restlichen Lösungsmittel BLO und dem Cyclohexanon sowie dem Silikonfluid bei Zimmertemperatur gemischt, so daß die PVDF-Komponente als Dispersion in der Mischung erhalten blieb und sich nicht auflöste. Die getrocknete farblose Schicht enthielt ungefähr 50 Ma.-% PVDF und 50 Ma.-% Polymethyl-methacrylat, bezogen auf die Gesamtfeststoffmasse von PVDF und dem Acrylharz.The acrylic resin Elvacite 2010 was mixed with the solvents BLO and DIBK with heating to about 54 0 C and finally dissolved therein. The resulting mixture was then allowed to cool overnight. The PVDF was mixed together with the remaining solvent BLO and the cyclohexanone and the silicone fluid at room temperature so that the PVDF component remained as a dispersion in the mixture and did not dissolve. The dried colorless layer contained about 50 wt% PVDF and 50 wt% polymethyl methacrylate, based on the total solids of PVDF and the acrylic resin.

Die farblose Schicht wurde mit einer Trockenfilmstärke von etwa 20,3 pm auf die Gießfolie aufgetragen. Die farblose Schicht wurde mit Hilfe einer gleichsinnig laufenden Walzenauftragsmaschine (die in der Figur 5 illustriert ist) auf die Folie aufgebracht, wobei dieser der Gravurofen zum Trocknen des Wachsfilmes vorgeschaltet ist, so daß sich die farblose Schicht unmittelbar nach dem Trocknen des Wachses auftragen läßt. Die farblose Schicht wurde dadurch auf der Gießfolie getrocknet, daß sie über einen mehrstufigen Trocknungsofen mit Luftbeaufschlagung geleitet wird, wobei, in Längsrichtung zum Träger gesehen, drei räumlich voneinander getrennte Heizzonen vorhanden sind und dabei jede Trocknungszone eine zunehmend höhere Temperatur aufweist. Der mit der farblosen Schicht versehene Träger bewegt sich mit einer Vorwärtsbewegung von 7,6m pro Minute durch die Heizzonen, wobei jede Heizzone 12,2 m lang war. Die Temperaturen in den drei Heizzonen betrugen: Zone 1 = 1260C, Zone 2 = 1660C, Zone 3 = 1990C. Beim Passieren der drei Heizzonen wurden bei der farblosen Schicht im wesentlichen alle darin enthaltenen Lösungsmitteldämpfe entfernt, was eine trockene, farblose Schicht von einheitlicher Filmdicke hervorbringt. Als nächstes wurde eine tiefschwarze Farbschicht mit einer Trockenfilmdicke von etwa 0,8mil auf die getrocknete farblose Schicht aufgebracht. Die Formulierung für die Farbschicht war folgende:The colorless layer was applied to the cast film at a dry film thickness of about 20.3 μm. The colorless layer was applied to the film by means of a co-rotating roll coater (illustrated in Figure 5) preceded by the engraving oven to dry the wax film so that the colorless layer can be applied immediately after drying the wax. The colorless layer was thereby dried on the cast film to be passed through a multi-stage drying oven with air admission, wherein seen in the longitudinal direction of the carrier, three spatially separate heating zones are present and each drying zone has an increasingly higher temperature. The carrier provided with the colorless layer moves through the heating zones with a forward movement of 7.6 m per minute, each heating zone being 12.2 m long. The temperatures in the three heating zones were: zone 1 = 126 ° C., zone 2 = 166 ° C., zone 3 = 199 ° C. When passing through the three heating zones, essentially all the solvent vapors contained in the colorless layer were removed, which was a dry one , produces a colorless layer of uniform film thickness. Next, a deep black ink layer having a dry film thickness of about 0.8 mil was applied to the dried colorless layer. The formulation for the color layer was as follows:

Bestandteilcomponent Anteilproportion of Cyclohexanoncyclohexanone 9,279.27 DIBKDIBK 18,5418.54 BLOBLO 8,348.34 Polyethyl-methacrylat (Elvacite 2042)Polyethyl methacrylate (Elvacite 2042) 10,0210.02 Dispergiermittel (Solsperse 17.000)Dispersant (Solsperse 17,000) 0,100.10 PVDF<Kynar301F)PVDF <Kynar301F) 24,0424,04 BLOBLO 14,1414.14 Rußdispergierungcarbon black dispersion 15,0015.00

Die Rußdispersion umfaßte Ruß in dem Bindemittel Elvacite 2043, die als Gibraltar 438-39110-Pigment käuflich erworben werden kann. Die Formulierung für die Farbschicht wurde auf ähnliche Weise wie bei der farblosen Schicht zubereitet, indem zuerst das Acrylharz in den Lösungsmitteln Cyclohexanon, DiBK und BLO bei einer Temperatur von etwa 540C aufgelöst wurde, dann ließ man sie abkühlen, bevor zu dem Gemisch die PVDF-Komponente hinzugefügt wurde, um eine Dispersion von PVDF in dem Acrylharz zu ergeben. Das Pigment wurde anschließend zu der erhaltenen Mischung zugesetzt, um eine tiefschwarze Farbe hervorzubringen. Die in der Farbschichtformulierung enthaltene Pigmentmenge macht etwa 4 bis 5Ma.-% aus. Die getrocknete Farbschicht besteht zu ungefähr 65 Ma.-% aus PVDF und zu etwa 35 Ma.-% aus Acrylharz, bezogen auf die Gesamtfeststoff menge an PVDF und Acrylharz ohne die Pigmente. Die Acrylharz-Komponente enthält Polyethyl-methacrylat, das wiederum zu etwa 90% aus Elvacite 2042 und zu etwa 10% aus Elvacite 2043 besteht. Die Farbschicht wird in flüssiger Form auf die getrocknete farblose Schicht aufgebracht und dann zum Trocknen der Farbschicht durch den oben beschriebenen Ofen mit den drei Zonen geschickt.The carbon black dispersion included carbon black in the binder Elvacite 2043, which may be purchased as Gibraltar 438-39110 pigment. The formulation for the ink layer was prepared in a similar manner as in the color clear layer, by first mixing the acrylic resin in the solvents cyclohexanone, DIBK and BLO was dissolved at a temperature of about 54 0 C, then allowed to cool before the to the mixture PVDF component was added to give a dispersion of PVDF in the acrylic resin. The pigment was then added to the resulting mixture to produce a deep black color. The amount of pigment contained in the ink layer formulation accounts for about 4 to 5 mass%. The dried paint layer consists of about 65% by weight of PVDF and about 35% by weight of acrylic resin, based on the total solids amount of PVDF and acrylic resin without the pigments. The acrylic resin component contains polyethylmethacrylate, which in turn consists of about 90% Elvacite 2042 and about 10% Elvacite 2043. The ink layer is applied in liquid form to the dried colorless layer and then sent to dry the ink layer through the three-zone oven described above.

Als nächstes wird für den Einsatz einer ABS-Kaschierfolie eine Leimschicht zubereitet. Die Leimschicht besteht aus 50 Teilen Methyl-methacrylatharz, bekannt unter dem Namen Acryloid A-101, aufgelöst in SO Teilen des Lösungsmittels Methylethylketon. Die Leimschicht wurde mit einer Trockonfilmdicke von etwa 2,54Mm und unter Verwendung einer Einstück-Gravurstreichwalze auf die getrocknete Farbschicht aufgetragen. Die Leimschicht wurde anschließend durch das Passieren eines einstufigen Trocknungsofens mit einer Temperatur von etwa 135°C getrocknet.Next, a glue layer is prepared for the use of an ABS laminating film. The size coat consists of 50 parts of methyl methacrylate resin, known by the name Acryloid A-101, dissolved in SO parts of the solvent methyl ethyl ketone. The size coat was applied to the dried color layer at a dry film thickness of about 2.54 μm and using a one-piece gravure coating roll. The size coat was then dried by passing a single stage drying oven at a temperature of about 135 ° C.

Der anfallende farbbeschichtete Träger wurde dann dem Laminierungsprozeß zugeführt, der mit dem in der Abbildung 6 illustrierten vergleichbar ist, wo die Farbschicht von dem Polyester-Trägermaterial auf eine 508 μνη dicke Kaschierfolie aus ABS überführt wird. Bei diesem Laminierungsprozeß laufen die Kaschierfolie und der farbbeschichtete Träger r lit einer Längsgeschwindigkeit von 4,6m pro. Minute und die Laminierungswalze wurde mit einer Temperatur von 2040C betrieben. Die Leimschicht wurde hitzeaktiviert und dta Farbschicht vom Träger auf die Oberseite der Kaschierfolie aus ABS bei der Laminierungsausführung übertragen, wobei die heiße Stahlwalze einen Druck von etwa 44 kg/cm ausübt. Der Träger in Form eines Polyesterfilms wird von der Oberfläche des Laminats abgezogen und hinterläßt eine mit der ABS-Folie verbundene Farbschicht, wobei die farblose Schicht auf der Außenhaut der ABS-Kaschierfolie für eine stark glänzende Oberfläche sorgt. Das farbbeschichtete Laminat wurde dann zu einem komplexen, dreidimensionalen Profil wärmegeformt, um das Fensterformteil aus Plaste entstehen zu lassen. Das Laminat wurde dadurch wärmegeformt, daß das ebene Laminat zunächst in einem Ofen auf eine Temperaturvon etwa 182°Cerhitzt wurde, um das Laminat weich zu machen. Nachdem das Laminat erhitzt worden war, wurde es in einen Vakuum-Formungsofen überführt, der mit dem in den Figuren 8 und 9 gezeigten vergleichbar ist, und Vakuum wird an die Haltevorrichtung auf der ABS-Seite des Laminats angelegt, um das erhitzte Laminat in die dreidimensionale Gestalt von dem Fensterformteil zu bringen.The resulting color-coated support was then fed to the lamination process, which is similar to that illustrated in Figure 6, where the color layer of the polyester support material is transferred to a 508 μηη thick ABS lamination film. During this lamination process, the laminating film and the color-coated substrate run at a longitudinal speed of 4.6 m per liter. Minute and the laminating roller was operated at a temperature of 204 0 C. The size coat was heat-activated and transferred to the top of the ABS lamination film during lamination, with the hot steel roll exerting a pressure of about 44 kg / cm. The support in the form of a polyester film is peeled from the surface of the laminate and leaves a color layer bonded to the ABS film, the colorless layer on the outer skin of the ABS laminating film providing a highly lustrous surface. The paint-coated laminate was then thermoformed into a complex, three-dimensional profile to form the window molding of plastic. The laminate was thermoformed by first heating the planar laminate in an oven to a temperature of about 182 ° C to soften the laminate. After the laminate had been heated, it was transferred to a vacuum forming furnace comparable to that shown in Figs. 8 and 9, and vacuum was applied to the holding device on the ABS side of the laminate to place the heated laminate in the laminate bring three-dimensional shape of the window molding.

Das wärmegeformte Laminat wird dann zurechtgeschnitten, um es dem Formhohlraum der Plaste-SpriUgußmaschine anzupassen. Eine Plastformmasse aus ABS zur Entstehung der Trägerunterlage für das Fensterformteil wird hinter dem wärmegeformten Laminat in die Preßform eingespritzt, um die ABS-Formmasse mit dem Laminat zu verschmelzen. Die Preßform wurde bei normalen Schmelztemperaturen für das ABS-Harz betrieben. Dies läßt ein Fensterformteil als einen integralen Bestandteil mit einer fehlerfreien Farbschicht auf der Außenfläche des Feldes entstehen. Das Fensterfeld wurde geprüft und die Tests demonstrierten die Nützlichkeit der Farbschicht als ein Außenfarbanstrich beim Auto. Die Testergebnisse zeigten, daß die verlangten, das äußere Erscheinungsbild betreffenden Eigenschaften einschließlich dem Glanz hervorgebracht wurden. Der Glanz wurde bei 2O0C mit 62 Einheiten und bei 60" mit 79 Einheiten bestimmt. Die Vermessung der DOI ergab 64 Einheiten. Die Farbeinheitlichkeit war gut. Die Testergebnisse erbrachten ebenfalls eine erwünschte Kombination bei den Beständigkeitseigenschaften. Das Testgestell bestand die Benzinbeständigkeits-, Säurebeständigkeits-, Abriebbeständigkeit-, (Gravelometer-Ablesung bei 8}, Aufprallbeständigkeits- (von 80 in-lb. beim Gardner-Test), QUV- sowie den 96-Stunden-Feuchtigkeitsexpositions-Test gemäß den entsprechend oben beschriebenen Prüfverfahren.The thermoformed laminate is then trimmed to match the mold cavity of the plastic injection molding machine. A plastic molding compound of ABS for forming the support base for the window molding is injected into the mold behind the thermoformed laminate to fuse the ABS molding compound to the laminate. The mold was operated at normal melt temperatures for the ABS resin. This gives rise to a window molding as an integral part with a defect-free ink layer on the outside surface of the field. The window panel was tested and the tests demonstrated the utility of the paint coating as an exterior paint job on the car. The test results showed that the required appearance characteristics including gloss were produced. The gloss was determined at 2O 0 C with 62 units and 60 "with 79 units. The measurement of the DOI yielded 64 units. The color uniformity was good. The test results also provided a desired combination of the durability characteristics. The test rack was the Benzinbeständigkeits-, Acid Resistance, Abrasion Resistance, (Gravelometer Reading at 8), Impact Resistance (from 80 in-lb in the Gardner Test), QUV, and the 96-hour Moisture Exposure Test according to the test methods described above.

Beispiel 2Example 2

Es wurde für einen stark glänzenden, rot laminierten Außenfarbanstrich beim Auto gesorgt, und zwar an der Außenfläche eines mit viel Profil versehenen Karosseriegestells aus Plaste. Das Laminat wurde der roten Karosseriefarbe beim Fiero angepaßt und eingesetzt, um einen Prototyp von der Heckrückwand beim Fiero zu schaffen. Die Farbschicht wurde zunächst auf eine Gießfolie gebracht, die aus dem zwei mil dicken, stark glänzenden Polyesterfilm bestand. Auf die Gießfolie wurden in der folgenden Reihenfolge eine farblose Schicht, eine Farbschicht und eine Leimschicht aufgetragen. Die farblose Schicht wurde in der nachstehenden Formulierung zubereitet:A bright, red-laminated exterior paint finish was provided on the car, on the outside surface of a high-profile plastic body frame. The laminate was adapted to the red body color of the Fiero and used to create a prototype of the rear back wall at the Fiero. The ink layer was first applied to a cast film consisting of the two mil thick, high gloss polyester film. On the cast film, a colorless layer, a paint layer and a size coat were applied in the following order. The colorless layer was prepared in the following formulation:

Bestandteilcomponent Anteilproportion of Cyclohexanoncyclohexanone 15,4715.47 BLO(Butyrolacton)BLO (butyrolactone) 7,527.52 DIBK(Di-isobutyl-keton)DIBK (di-isobutyl-ketone) 21,6621.66 Polyethyl-methecrylat (Elvacite 2042)Polyethyl methacrylate (Elvacite 2042) 12,9512.95 UV-AbsorberUV absorbers 1.11.1 PVDF{Kynar301F)PVDF {Kynar301F) 24,0524.05 BLOBLO 17,2417.24

Das Acrylharz Elvacite wurde in den Lösungsmitteln BLO, DIBK und Cyclohexanon unter Rühren und Erwärmen auf etwa 540C aufgelöst. Die erhaltene Mischung ließ man über Nacht abkühlen. Dann wurden die UV-Absorber dem Gemisch zugesetzt und das PVDF in dem Harz dispergiert. Das verbliebene Lösungsmittel BLO wurde dann hinzugefügt, um die fertige Mischung zu verdünnon. Die PVDF-Komponente liegt als Dispersion in der Mischung vor und löst sich nicht auf. Die getrocknete farblose Schicht enthielt ungefähr 65% PVDF und 35% Acrylharz, basierend auf der Gesamtfeststoffmenge an PVDF und dem Acrylharz. Die farblose Schicht wurde mit einer Trockenfilmstärke von 15,2 pm auf die Gießfolie aufgetragen. Die im Beispiel 1 beschriebene Wachsschicht wurde bei diesem Test weggelassen. Die farblose Schicht wurde auf der Gießfolie getrocknet, indem sie dem im Beispiel 1 beschriebenen Dreizonen-Trocknungsofen zugeführt wurde. Die lineare Geschwindigkeit und die Temperaturen in den drei Zonen waren die gleichen. Beim Passieren des Trocknungsofens wurden von der farblosen Schicht im wesentlichen alle darin enthaltenen Lösungsmitteldämpfe abgezogen und erzeugte eine trockne farblose Schicht von gleichmäßiger Filmdicke. Als nächstes wurde eine rote Farbschicht mit einer Filmdicke von etwa 20,3 pm auf die getrocknete farblose Schicht aufgetragen. Die Farbschichtformulierung setzt wie folgt zusammen:The acrylic resin Elvacite was dissolved in the solvents BLO, DIBK and cyclohexanone while stirring and heating to about 54 0 C. The resulting mixture was allowed to cool overnight. Then, the UV absorbers were added to the mixture and the PVDF dispersed in the resin. The remaining solvent BLO was then added to dilute the final mixture. The PVDF component is present as a dispersion in the mixture and does not dissolve. The dried colorless layer contained about 65% PVDF and 35% acrylic resin based on the total solids of PVDF and the acrylic resin. The colorless layer was applied to the cast film at a dry film thickness of 15.2 μm. The wax layer described in Example 1 was omitted in this test. The colorless layer was dried on the cast film by feeding it to the three-zone drying oven described in Example 1. The linear velocity and temperatures in the three zones were the same. When passing through the drying oven, substantially all the solvent vapors contained therein were stripped from the colorless layer to produce a dry colorless film of uniform film thickness. Next, a red paint layer having a film thickness of about 20.3 μm was applied to the dried colorless layer. The color coat formulation is composed as follows:

Bestandteilcomponent Anteilproportion of Cyclohexanoncyclohexanone 10,6110.61 Polyethyl-methacrylat (Elvacite 2042)Polyethyl methacrylate (Elvacite 2042) 2,992.99 Dispergiermittel (Solsperse 17.000)Dispersant (Solsperse 17,000) 0,100.10 PVDF(Kynar301F)PVDF (Kynar301F) 19,9519,95 BLOBLO 4,024.02 Lösungsmittel (M-Pyrol)Solvent (M-Pyrol) 8,458.45 rote Dispersionred dispersion 57,957.9

Die Dispersi' esteht aus mehreren Pigmenten, die als Pulver mit einem Bindemittel, das sich aus 16% Feststoffen des Polyeth/-. lein jrylat-Harzes Elvacite 2043 und 84% des Lösungsmittels Cyclohexanon zusammensetzt, vermischt werden. Die Formulierung f r die Farbschicht wurde in ähnlicher Weise wie bei der für die farblose Schicht vorgenommen, indem zunächst das Acrylharz t ei einer Temperatur von etwa 54 0C in den Lösungsmitteln aufgelöst wurde. Das Dispergiermittel und ein Teil von der roten Dispersion wurde hinzugefügt. Dio Mischung ließ man auf Zimmertemperatur abkühlen und unter Verwendung eines hochtourigen Rührers wurde die PVDF-Komponente dispergiert. Der Rest von der roten Dispersion wurde dann dem erhaltenen Gemisch zugesetzt, um eine abgestimmte rote Farbe hervorzubringen. Die getrocknete Farbschicht setzt sich zu ungefähr 65Ma.-% aus PVDF und zu etwa 35Ma.-% aus Acrylharz,%bezogen auf die nichtpigmentierte Gesamtmasse an PVDF und Acrylharz, zusammen. Die Acrylharz-Komponente ist ein Polyethyl-methacrylat und besteht zu etwa 80% aus Elvacite 2043 und zu etwa 20% aus Elvacite 2042. Beim Pigment ergab sich ein Verhältnis von drei Teilen Pigment zu zehn Teilen Harzbindemittel oder ungefähr 23% an den gesamten Feststoffen. Die Farbschicht wurde in flüssiger Form auf die getrocknete farblose Schicht aufgetragen und dann das Ganze zum Trocknen der Farbschicht durch den oben beschriebenen dreistufigen Ofen geleitet. Als nächstes wurde für die Verwendung einer Kaschierfolie aus ABS eine Leimschicht vorbereitet. Die Leimschicht bestand aus 75 Teilen des Methyl-methacrylat-Harzes Acryloid A-101 und aufgelöst in 25 Teilen des Lösungsmittels Toluen, wobei bis zur Homogenität gerührt wird. (Das AcryloidA-101 setzt sich aus40%PMMA-Feststoffe in dem Lösungsmittel MEKzusammen.) Die Leimschicht wurde dann mit einer Filmdicke von etwa 2,64pm auf der getrockneten Farbschicht aufgebracht. Die Leimschicht wurde ent: prechend der in der Figur 5 beschriebenen gleichsinnig laufenden Walzenauftragsmaschine angebracht und dann wie bei det farblosen Schicht und der Farbschicht in dem gleichen dreistufigen Trocknungsofen getrocknet. Der anfallende farbbeschichtete Träger wurde entsprechend der in der Figur 6 illustrierten Laminierungsausführung unterzogen, wo die Farbschicht von dem Polyesterträger auf eine 508pm starke ABS-Kaschierfolie überführt wurde. Die Trägerfolie wurde von der Oberfläche des Laminats abgezogen und hinterläßt den roten Farbanstrich mit stark glänzender Oberfläche auf der Außenseite der ABS-Kaschierfolie.The dispersi 'consists of several pigments, which are powdered with a binder consisting of 16% solids of polyeth / -. lrylat resin Elvacite 2043 and 84% of the solvent cyclohexanone are mixed together. The formulation for the color layer was made in a manner similar to that for the colorless layer by first dissolving the acrylic resin at a temperature of about 54 ° C. in the solvents. The dispersant and a portion of the red dispersion were added. The mixture was allowed to cool to room temperature and the PVDF component was dispersed using a high speed stirrer. The remainder of the red dispersion was then added to the resulting mixture to produce a matched red color. The dried ink layer is made to approximately 65mA .-% of PVDF and about 35mA .-% of acrylic resin,% based on the total mass of non-pigmented PVDF and acrylic resin together. The acrylic resin component is a polyethylmethacrylate and consists of about 80% Elvacite 2043 and about 20% Elvacite 2042. The pigment had a ratio of three parts pigment to ten parts resin binder or about 23% total solids. The ink layer was applied in liquid form to the dried colorless layer and then passed through the three-stage oven described above to dry the ink layer. Next, a glue layer was prepared for the use of a laminating film of ABS. The size coat consisted of 75 parts of the methyl methacrylate resin Acryloid A-101 and dissolved in 25 parts of the solvent toluene, stirring to homogeneity. (The Acryloid A-101 is composed of 40% PMMA solids in the solvent MEK.) The size coat was then applied to the dried ink layer at a film thickness of about 2.64pm. The glue layer was applied in accordance with the co-rotating roll coating machine described in FIG. 5 and then dried in the same three-stage drying oven as in the colorless layer and the color layer. The resulting color-coated support was subjected to the lamination process illustrated in Figure 6, where the color layer from the polyester support was transferred to a 508 μm thick ABS laminating film. The backing film was peeled from the surface of the laminate leaving the red paint with a high gloss finish on the outside of the ABS liner.

Das Laminat wurde dann zu dem komplexen, dreidimensionalen Profil einer Heckrückwand wärmegeformt. Das Laminat in Form einer fortlaufenden Folie wurde beim Wärmeformen durch einen Ofen hindurchgeleitet, um das Laminat auf eine Temperatur von etwa 1430C zu erhitzen. Nachdem die fortlaufende Folie diese Temperatur angenommen hat, v/urde sie über eine Vakuum-Formmaschine geführt, das Vakuum wurde angelegt und das Laminat zu dem dreidimensionalen Profil von der Heckrückwand ausgeformt. Bei der freien Fläche der mit der farblosen Schicht versehenen Folie wird ein Überdruck von 103,4 kPa angelegt und Vakuum wird an der ABS-Seite der Folie gezogen.The laminate was then heat formed into the complex, three-dimensional profile of a rear wall. The laminate in the form of a continuous film was passed through an oven during thermoforming in order to heat the laminate to a temperature of about 143 ° C. After the continuous film has reached this temperature, it is passed through a vacuum forming machine, the vacuum applied, and the laminate formed into the three-dimensional profile from the rear wall. At the free area of the film provided with the colorless layer, an overpressure of 103.4 kPa is applied and vacuum is drawn on the ABS side of the film.

Das wärmegeformte Laminat wurde in einen Preßformhohlraum einer Plastespritzgußform eingelegt und eine auf ABS basierende Plastformmasse zur Bildung der Trägerunterlage für die Rückwand hinter dem wärmegeformten Laminat in die , Preßform eingespritzt, um die Formmasse auf der ABS-Seite mit dem Laminat zu verschmelzen. Dies führte zur Heckrückwand als einen einheitlich ganzen Plasteteil mit einem fehlerfreien, glänzenden Farbanstrich an der Außenfläche des Feldes. Das Feld wurde geprüft und die Tests zeigten die Nützlichkeit des Farbanstrichs als Außenfarbanstrich beim Auto auf. Die Testergebnisser bewiesen, daß die verlangten, das äußere Erscheinungsbild betreffenden Eigenschaften einschließlich Glanz vorlagen. Beim Glanz wurden bei 20° 65 Einheiten ermittelt und bei 60° waren es 80 Einheiten. Beim DOI wurden 65 Einheiten bestimmt. Die Farbeinheitlichkeit war gut. Die Testergebnisse demonstrierten ebenfalls eine erwünschte Kombination bei den Beständigkeitseigenschaften. Das Testgestell erfüllte die Tests zur Benzinbeständigkeit, Reinigungsfähigkeit, Säurebeständigkeit, Härte {von 7-8 bei den Ablesungen auf der Knoop-Härteskala), Abriebfestigkeit (Gravelometerablesung von 8), Aufprallbeständigkeit (von 80 in-lb. beim Gardner-Test), QUV und gß-Stunden-Feuchtigkeiisexposition gemäß den entsprechend oben beschriebenen Prüfverfahren. Die Florida-Exposition wurde nach drei Monaten bestanden.The thermoformed laminate was placed in a die cavity of a plastic injection mold and an ABS-based plastic molding compound for forming the backing backing backing behind the thermoformed laminate was injected into the die to fuse the ABS-side molding compound to the laminate. This resulted in the rear end wall as a unitary whole plastic part with a flawless, glossy paint on the outside surface of the field. The field was tested and the tests showed the usefulness of the paint as an exterior paint job on the car. The test results proved that the required appearance characteristics, including gloss, were present. The gloss was determined to be 65 units at 20 ° and 80 units at 60 °. At DOI, 65 units were determined. The color uniformity was good. The test results also demonstrated a desirable combination in resistance properties. The test rack met tests for gasoline resistance, cleanability, acid resistance, hardness {from 7 to 8 on the Knoop hardness scale readings), abrasion resistance (gravelometer reading of 8), impact resistance (of 80 in-lb in the Gardner test), QUV and gh-hr humidity exposure according to the test methods described above. The Florida exposure was passed after three months.

Beispiel 3Example 3

Es wurden Tests durchgeführt, um die relativen Anteile von den PVDF- und Aoylharz-Komponenten in der farblosen Schicht und in der Farbschicht zu ermitteln, mit denen man einen Verbund-Farbanstrich hervorbringen kann, der sich als ein Film gießen läßt, mit dem eine Kaschierfolie laminiert, wärmegeformt und spritzgußüberzogen werden kann, um zu einem Fertigerzeugnis mit einer Außenfarbanstrichfläche für das Auto zu gelangen. Bei diesem Beispiel wurden standardisierte Autospray-Emaillefarben auf Acrylbasis bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren als Farbanstrich verwendet. Diese Arten von Farbsystemen gelangen derzeit als gängiger Außenanstrichstoff beim Auto zum Einsatz. Diese Farbanstriche wurden wärmegehärtet und beim Trocknen auf dem Träger vernetzen sie sich bereits bei niedrigen Temperaturen. Diese Farbschichten wurden dann von dem Träger auf eine 508 pm starke ABS-Kaschierfolie überführt, die anschließend auf eine Vakuum-Formungsmaschine aufgezogen wurde. Die Farbschicht erwies sich als zu brüchig, um sich angemessen ausdehnen zu können; an den Belastungsstellen des Laminats stellten sich beim Wärmeformen Risse und Bruchbildungen ein.Tests were carried out to determine the relative proportions of the PVDF and the aoyl resin components in the colorless layer and in the paint layer, with which one can produce a composite paint which can be cast as a film with which a laminating film laminated, thermoformed and injection-molded to obtain a finished product having an exterior paint surface for the car. In this example, standard acrylic-based car spray enamel paints were used as the paint in this method of the present invention. These types of paint systems are currently used as common automotive exterior paints. These paints were heat-cured and, when dried on the support, they crosslink at low temperatures. These color layers were then transferred from the support to a 508 μm ABS laminating film, which was subsequently mounted on a vacuum forming machine. The color layer proved too brittle to stretch adequately; At the stress points of the laminate, cracks and fractures formed during heat forming.

Ähnlich verhielt es sich bei den Autoanstrichstoffen auf Urethan-Basis, die normalerweise bei den Gummistoßdämpfern verwendet werden, und die beim Wärmeformen in gleicher Weise versagten. Diese Farbsysteme waren bei Raumtemperatur stabil, aber bei der Hochtemperatur-Vakuumformung kam es zu Rissen.Similarly, the urethane-based car paints commonly used in rubber shock absorbers and which failed equally in thermoforming. These color systems were stable at room temperature, but cracks occurred during high temperature vacuum forming.

Beispiel 4Example 4

Bei einem Test, der mit dem im Beispiel 3 beschriebenen vergleichbar ist, wurde eine Farbschicht aus einem nicht hitzehärtbaren Acryl lack eingeschätzt. Die Farbschicht bestand aus einem Lucitdispersionslack und einem thermoplastischen Acrylharz. Die Farbschicht wurde auf die Gießfolie aufgetragen, getrocknet und mit einer 508 pm starken ABS-Kaschierfolie laminiert. Dieses Farbsystem ließ sich wärmeformen, war aber schwierig zu verarbeiten. Wenn es als Farbschicht mit vielen Feststoffen (wenig Lösungsmittel) angewandt wurde, dauerte das Trocknen uss Lacks zu lange. Wenn Stabilisatoren zur Verbesserung der Trocknungsfähigkeit zugesetzt wurden, führte dies bei der Wärmeformung zu Rißbildungen. Sie neigte auch dazu, an der Spritzgußform haften zu bleiben.In a test comparable to that described in Example 3, a paint coat of a non-thermosetting acrylic paint was evaluated. The paint layer was composed of a lucite dispersion paint and a thermoplastic acrylic resin. The ink layer was applied to the cast film, dried and laminated with a 508 μm ABS laminating film. This paint system heat-set but was difficult to process. When applied as a paint with many solids (low solvent), the drying of the paint took too long. When stabilizers were added to improve the dryness, cracking occurred during thermoforming. She also tended to stick to the injection mold.

Beispielsexample

Es wurden auch andere reine thermoplastische Acrylharzfarbsysteme, wie z. B. ein Polymethyl-methacrylat und ein auf Lösungsmittel basierender Farbanstrich mit dispergierten Pigmenten. Solch reine Acrylfarbsysteme waren in erster Linie durch ihre Schwierigkeit in der Verarbeitung charakterisiert, da sie beim Trocknen eine niedrige Verdunstungsrate beim LösungsmittelThere have also been other pure thermoplastic acrylic resin color systems such. Example, a polymethyl methacrylate and a solvent-based paint with dispersed pigments. Such pure acrylic paint systems were characterized primarily by their difficulty in processing, as they have a low solvent evaporation rate on drying

aufwies und zum Haften an der Oberfläche von der Spritzgußform neigte. Mit erheblichen Pigmentmengen versehene Acrylfarbsysteme verloren beim Wärmeformen ihren Glanz. Reine thermoplastische Acrylfarbsysteme zeigten auch bei bestimmten mechanischen Eigenschaften Mängel, einschließlich der zu geringen Abriebfeutigkeit (beim Gravelometer), so daß sie nicht die für die Außenfläche beim Auto zutreffenden Kriterien erfüllten. Darüber hinaus lassen sich diese reinen Acrylharz-Formulierungen nicht gut zu Filmformen ausgießen, wei! bei ihnen die Tendenz vorherrscht, daß sie zu stark an der Gießfolie haften.and tended to adhere to the surface of the injection mold. With acrylic pigment systems provided with considerable amounts of pigment, their gloss was lost during heat-forming. Pure thermoplastic acrylic paint systems also showed deficiencies in certain mechanical properties, including inadequate abrasion (in the gravelometer), so that they did not meet the criteria applicable to the exterior of the car. Moreover, these pure acrylic resin formulations do not pour well into film molds, white! they tend to stick too strongly to the cast film.

Beispiel βExample β

Es wurde ein reines PVOF- (Kynar 301 F) Fa/bsystem anhand des erfindunt*yemäßen Verfahrens getestet. Das PVDF-Anstrichsystem wies beim Wärmeformen eine ausreichende Dehnung auf, .so daß es zu keiner Rißbildung kam, aber mit dem Warmeformen war ein übermäßiger Glaniverlust verbunden.A pure PVOF (Kynar 301 F) Fa / b system was tested by the method according to the invention. The PVDF paint system exhibited sufficient elongation upon thermoforming so that cracking did not occur, but excessive thermally loss was associated with thermoforming.

Beispiel 7Example 7

Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren wurde ein thermoplastisches Acryl-Vinyl-Farbsystem experimentell getestet. Das Farbsystem enthielt auch ein dispergiertes schwarzes Pigment von etwa 3Ma.-%, bezogen auf die Gesamtfeststoffmasse. Das Anstrichsystem wurde zuvor erfolgreich im Ir isren das. \utos an Ausstattungsteilen wie Armaturenbrettern u.a. eingesetzt. Das Anstrichsystem ließ sich mit einer ABS-Xaschierfolie laminieren, aber wonn es wärmegeformt wurde, kam es zum übermäßigen Glanzverlust. Dieses Innenans'richsystem schuf keine Außenanstrichfläche für das Auto, die die Minimalanforderungcn beim Glanz und der CiOI für die Außenanwendung beim Auto erfüllen. Diese Farbschicht wurde auch beim Einsatz für die .Autoinnenteile nicht mit einer Filmstärke aufgebracht, die notwendig wäre, um die Spezifikationen bei der Beständigkeit eines Außendeckanstrichs beim Auto zu erfüllen. Die Verwendung eines höheren Pigmentgehaltes, der beim Außenanstrich eines Autos erforderlich ist, führte beim Wärmeformen zu extremen Glanzverlust. Andere mechanische Eigenschaften, die für die Außenanwendung notwendig sind, waren ebenfalls nicht vorhanden.According to the process of the invention, an acrylic-vinyl thermoplastic color system was experimentally tested. The color system also contained a dispersed black pigment of about 3% by mass based on the total solids mass. The paint system was previously successfully installed in Ir isren the. \ Utos on equipment such as dashboards u.a. used. The paint system could be laminated with an ABS-Xaschierfolie, but when it was heat-formed, excessive gloss loss occurred. This interior trim system did not create an exterior paint surface for the car that meets the minimum requirements for gloss and the CiOI for outdoor use in the car. Also, when applied to the automotive interior, this paint layer was not applied with a film thickness that would be necessary to meet the exterior durability specifications of a car. The use of a higher level of pigment required on the exterior finish of a car resulted in extreme loss of gloss on thermoforming. Other mechanical properties necessary for outdoor use were also absent.

Beispiel 8Example 8

Es wurde ein aus PVDF und Acrylharz zusammengemischte, thermoplastisches Anstrichsystem experimentell nach dem erfindungsgemäßen Verfahren getestet. Dieses Mischanstrichsystem bestand aus einer Dispersion von 72Ma.-% PVDF und 28Ma.-% Acrylharz, bezogen auf die Gesamtfeststoffmenge an PVDF und Acrylharz. Dieses Anstrichsystem wurde analog eines handelsüblichen an metallischen Außenausstattungsteilen beim Auto angewandt, wo das Metall sprühbeschichtet und dann kaltgeformt wurde, um das gewünschte Ausstattungsteil herzustellen. Dieses Mischanstrichsystem enthielt etwa 3 Ma.-% eines schwarzen Pigments in Form einer Dispersion, bezogen auf die Gesamtfeststoffmasse. Dieses Anstrichsystem war für die Außenanwendung beim Auto nicht geeignet. Das Anstrichsystem ließ sich mit einer ABS-Kaschierfolie laminieren, verlor aber beim Wärmeformen übermäßig an Glanz. Neben dem geringen Glanz verfügte dieses Anstrichsystem auch nicht übt>r die DOI-Anforderungen für den Außendeckanstrich beim Auto.A thermoplastic paint system mixed together from PVDF and acrylic resin was experimentally tested by the method according to the invention. This mixed paint system consisted of a dispersion of 72% by PVDF and 28% by weight of acrylic resin, based on the total solids of PVDF and acrylic resin. This paint system was applied analogously to a commercial one on metallic exterior trim parts in automobiles where the metal was spray coated and then cold formed to produce the desired trim part. This mixed paint system contained about 3% by weight of a black pigment in the form of a dispersion, based on the total solids mass. This paint system was not suitable for outdoor use in the car. The paint system was laminated with an ABS laminating film, but excessively lost its gloss during heat molding. In addition to the low gloss, this paint system also did not have the DOI requirements for the exterior finish of the car.

Beispiel 9Example 9

Es wurde eine farblose Schicht aus PVDF und Acrylharz in Verbindung mit einer Farbschicht auf Basis eines Acrylharzes getestet. Jedo Anstrichschicht wurde auf eine Gießfolie gegeben, die Beschichtungen getrocknet und auf eine ABS-Kaschierfolie zur Entstehung einer Verbundanstrichsschicht überführt und die Folie wärmegeformt. In einem Test bestand die Acrylharz-Komponente in der Farbschicht aus einem witterungsbeständigen Acrylat, das als Korad D. bekannt ist. Andere Tests wurden mit reinen Acrylfarbschicht-Formulierungen nus PMMA- und ΡΕΜΑ-Kopolymeren durchgeführt. Bei einem Test bestand die Farbschicht aus reinem Elvacite 2042, einem Polyethyl-methacrylat. Visuelle Beobachtungen an den wärmegeformten Laminaten zeigten, daß sich gute, das äußere Erscheinungsbild betreffende Eigenschaften einschließlich Glanz und DOI erreichen ließen. Eine Beobachtung dabei war die, daß eine farblose Schicht aus PVDF und Acrylharz in Verbindung mit einer .arbschicht eingesetzt werden kann, die keine PVDF-Komponente aufweist, was zu einer weniger teuren Verbundfarbschicht führt, mit der die teuere Fluorkohlenwasserstoff-Komponente bei einem Teil der fertigen Arw'richsschicht eliminiert wird.A colorless layer of PVDF and acrylic resin was tested in conjunction with an acrylic resin based paint layer. Each paint layer was placed on a cast film, the coatings dried and transferred to an ABS backing film to form a composite paint layer, and the film thermoformed. In one test, the acrylic resin component in the paint layer was a weather-resistant acrylate known as Korad D. Other tests were done with pure acrylic color layer formulations of PMMA and ΡΕΜΑ copolymers. In one test, the paint layer was pure Elvacite 2042, a polyethyl methacrylate. Visual observations on the thermoformed laminates showed that good appearance properties including gloss and DOI could be achieved. One observation was that a colorless layer of PVDF and acrylic resin can be used in conjunction with a colorant layer which does not have a PVDF component, resulting in a less expensive composite color layer with which the expensive fluorohydrocarbon component in some of the finished Arw'richsschicht is eliminated.

Beitplul 10Beitplul 10

Es wurden Tests an einer Verbundanstrichsschicht durchgeführt, die aus einer äußeren farblosen Schicht besteht, die mit einer Farbschicht verbunden ist. Die Feststoffe in der Farbschicht und in der farblosen Schicht stollen im wesentlichen ein gemischtes, thermoplastisches Anstrichsystem aus PVDF und Acrylharz dar. Die Anstrichsschicht wurde auf eine Gießfolie aufgebracht, wärmegeformt und mit einem ABS-Trägermaterial spritzgußüberzogen. Es wurde festgestellt, daß bestimmte PVDF/Acrylharz-Verhälti lisse in der farblosen Schicht für keine ausreichende Kombination von Beständigkeits- und das äußere Erscheinungsbild betreffende Eigenschaften bei dem fertigen Laminat sorgen, um für die Außenanwendung beim Auto geeignet zu sein. Zum Beispiel führte 100% PVDF beim Wärmeformen zum Glanzverlust, wohingegen 100% Acrylharz Verarbeitungsprobleme schuf, einschließlich des Anhaftens bei der Spritzgußform und der langsamen Lösungsmittelverdunstung. Die Figur 13 zeigt eine graphische Darstellung, bei der eine Leistungskurve für einen Verbundanstrichsstoff auf Basis PVDF und Acrylharz wiedergegeben wird. Dieser Kurvenverlauf gibt den Zusammenhang zwischen Glanz (in Glanzeinhsiten bei 60°) der farblosen Schicht auf dem Fertigerzeugnis und dem Verhältnis von PVDF zu Acrylharz in der getrockneten farblosen Schicht, basierend auf der Feststoffmasse von PVDF und Acrylharz, wieder. Diese Kurve beruhlauf experimentellen Bewertungen von Formulierungen für die farblose Schicht, die sich aus verschiedenen Acrylharz-Kombinationen, insbesondere von Polymethyl-methacrylat und Polyethyl-methacrylat oder Gemischen davon, mit dem PVDF ergaben, wobei auch ein Bereich von niedrigen bis hochmolekularen Acrylharzen einbezogen wurde. Diese Kurve zeigt auf, daß ein Obergangspunkt zwischen akzeptablen Glanz und nichtakzeptablen Glanzverlust oberhalb von etwa 65 bis 70% PVDF in der Formulierung für die farblose Schicht existiert. Wenn das in der Formulierung enthaltene PVDF mehr als 70% ausmacht, führt dies beim Wärmeformen zu übermäßigem Glanzverlust. Die angewandten Tests zur Ermittlung der Leistungskurve offenbarten auch, daß ein Verhältnis von 50:50 beim PVDF zum Acrylharz in etwa dasjenige ist, wo die Zugabe eines größeren Acrylharzanteils die Verarbeitbarkeit desTests were conducted on a composite paint layer consisting of an outer colorless layer bonded to a paint layer. The solids in the paint layer and in the colorless layer are essentially a mixed PVDF and acrylic resin thermoplastic paint system. The paint film was applied to a cast film, thermoformed, and injection molded with an ABS substrate. It has been found that certain PVDF / acrylic resin ratios in the colorless layer do not provide a sufficient combination of resistance and appearance characteristics in the finished laminate to be suitable for outdoor automotive use. For example, 100% PVDF in heat-forming led to loss of gloss, whereas 100% of acrylic resin created processing problems, including sticking to the injection mold and slow solvent evaporation. Figure 13 is a graph showing a performance curve for a PVDF and acrylic resin based composite paint. This graph reflects the relationship between gloss (in glosses at 60 °) of the colorless layer on the finished product and the ratio of PVDF to acrylic resin in the dried colorless layer based on the PVDF and acrylic resin solids. This curve is based on experimental evaluations of colorless layer formulations resulting from various combinations of acrylic resins, particularly polymethylmethacrylate and polyethylmethacrylate or mixtures thereof, with the PVDF, including a range of low to high molecular weight acrylic resins. This curve indicates that a transition point between acceptable gloss and unacceptable gloss loss exists above about 65 to 70% PVDF in the colorless layer formulation. When the PVDF contained in the formulation is more than 70%, it causes excessive loss of gloss in the heat molding. The performance curve testing also revealed that a ratio of 50:50 PVDF to acrylic resin is about the same as where the addition of a larger proportion of acrylic resin would increase the processability of the acrylic resin

Anstrichsystems als zu cchwierig gestaltet. Der gestrichelt eingezeichnete Teil bei der Kurve gibt die Kombination von PVDF und Acrylharz wieder, die sich bei dieser speziell vorliegenden Harz-Kombination verarbeiten läßt, um eine farblose Schicht mit der verlangten Glanzkraft hervorzubringen. Als Minimum wurde, speziell bei diesem Beispiel, eine verlangte Glanzkraft von 75 Einheiten bei einem Remissionswinkel von 60° ausgewählt. Diese Tests haben gezeigt, daß das Polymethyl-methacrylat in dem PVDF- und Acrylanstrichsystem im allgemeinen zu einer höheren Glanzkraft als das Polyethyl-methacrylat führt; und deshalb hat die in der Figur 13 gezeigte Kurve civi Tendenz eines Ansteigens, sobald entsprechend mehr an Polymethylmethacrylat verwendet wird. Die Kurve wird tiefer verlaufen, sobald mehr an Polyethvlmethacrylat eingesetzt wird. Außerdem haben die Tests gezeigt, daß eine Pigmentzugabe zu der darunter befindlichen Farbschicht einen größeren Glanzverlust bei der äußeren farblosen Schicht während der Wärmeformung auslösen kann; und deshalb wird die in der Figur 13 gezeigte Kurve tiefer verlaufen, sobald der Pigmentgehalt in der Farbschicht ansteigt. Ebenso haben die Tests ergeben, daß der Glanzverlust bei der farblosen Schicht durch verschiedene Faktoren bewirkt werden kann. Wenn z. B. die farblose Schicht zu dünn ist, können die Pigmentteilchen aus der darunter befindlichen Farbschicht über die Grenzfläche zur farblosen Schicht beim Wärmeformen wandern ui.' zumindest ein wenig Glanzverlust herbeiführen. In bestimmten Fällen kann eine dickere farblose Schicht diese Form des Glanzverlustes verhindern. In anderon Fällen kann aber auch eine dickere farblose Schicht das Auftreten von Glanzverlust nicht vermeiden. Bei einem Test trat bei einer relativ dicken 30,5 μπι farblosen Schicht, die zu 50% aus PVDF und zu 50% aus Polymethyl-methacrylat bestand, Glanzverlust auf, als das Wärmeformen bei 1770C erfolgte. Die darunter befindliche Farbschicht verfügte über ein beträchtliches Pigmentr.iveau von 23%. Durch Erhöhung von PVDF in der farblosen Schicht auf 65% Feststoffe und durch Änderung bei der Acrylkomponente auf 35% Polyethyl-methacrylat sowie der Anwendung einer niedrigeren Wärmeformungstemperatur von 1430C wurde der Glanzverlust bei der farblosen Schicht verhindert.Painting system designed as too cumbersome. The dashed line portion of the curve represents the combination of PVDF and acrylic resin that can be processed in this particular combination of resins to produce a colorless layer of the desired gloss. As a minimum, specifically in this example, a required gloss of 75 units at a remission angle of 60 ° was selected. These tests have shown that the polymethyl methacrylate in the PVDF and acrylic paint system generally results in a higher glossiness than the polyethylene methacrylate; and therefore, the curve civi shown in Fig. 13 tends to increase as more polymethyl methacrylate is used. The curve will go deeper as more Polyethvlmethacrylat is used. In addition, the tests have shown that pigment addition to the underlying paint layer can cause greater loss of gloss in the outer colorless layer during thermoforming; and therefore the curve shown in Figure 13 will be deeper as the pigment content in the color layer increases. Likewise, the tests have shown that the loss of gloss in the colorless layer can be caused by various factors. If z. For example, if the colorless layer is too thin, the pigment particles may migrate from the underlying paint layer over the interface to the colorless layer in thermoforming. bring about at least a little loss of gloss. In certain cases, a thicker colorless layer can prevent this form of loss of gloss. In other cases, however, a thicker colorless layer can not avoid the occurrence of loss of gloss. In one test, in a relatively thick 30.5 μπι colorless layer consisting of 50% PVDF and 50% polymethyl methacrylate, loss of gloss occurred when the heat forming was carried out at 177 0 C. The underlying paint layer had a significant pigment level of 23%. By increasing PVDF in the colorless layer to 65% solids and by changing the acrylic component to 35% polyethylene methacrylate and the application of a lower thermoforming temperature of 143 0 C, the loss of color was prevented in the colorless layer.

Beispiel 11Example 11

Es wurden Experimente durchgeführt, um die physikalischen Eigenschaften von PVDF/Acrylharz-Beschichtungen, die als Lösung von PVDF im Acrylharz zubereitet wurden, und die außen am Auto aufgetragen wurden, mit ähnlichen Dispersionssystemen zu vergleichen. Diese Tests wurden sowohl bei der farblosen Schicht als auch bei der Farbschicht vorgenommen, um bei den > /ärmegeformten Flächen die Wiedergabedeutlichkeit eines Abbildes (DOI) und die Glanzkraft zu vergleichen, wobei die PVDF/Auylharz-Filme sowohl aus der Lösung heraus als auch durch Dispersionsgießen hergestellt wurden. Bei den farblosen Schichten und den Farbschichten wurden die folgenden Dispersions- und Lösungs-Formulierungen hergestellt:Experiments were conducted to compare the physical properties of PVDF / acrylic resin coatings prepared as a solution of PVDF in acrylic resin and applied externally to the car with similar dispersion systems. These tests were performed on both the colorless layer and the color layer to compare the image reproducibility (DOI) and glossiness of the> / poorly-formed areas, with the PVDF / Auyl resin films coming out of solution as well as through Dispersion casting were prepared. For the colorless layers and the color layers, the following dispersion and solution formulations were prepared:

Farblose Schicht als Dispersion: ·Colorless layer as dispersion: ·

Bestandteil AnteilComponent share

Polymethyl-methacrylat (Elvacite 2010) 50Polymethyl methacrylate (Elvacite 2010) 50

PVDF(Kynar301F) 50PVDF (Kynar301F) 50

hochsiedendes Acetat-Lösungsmittel (Exxate700) 74high-boiling acetate solvent (Exxate700) 74

Lösungsmittel (M-Pyrol) 55,5Solvent (M-Pyrol) 55.5

Cyclohexanon 55,5Cyclohexanone 55.5

Farblose Schicht als Lösung:Colorless layer as a solution:

Bestandteil AnteilComponent share

Polymethyl-methacrylat (Elvacite 2010) 50Polymethyl methacrylate (Elvacite 2010) 50

PVDF(Kynar301F) 50PVDF (Kynar301F) 50

Lösungsmittel (M-Pyrol) 225Solvent (M-Pyrol) 225

Methylethylketon 225Methyl ethyl ketone 225

Farbschicht als Dispersion:Color layer as dispersion:

Bestandteil AnteilComponent share

DIBK(Di-iosbutyl-keton) 18,55 BLO(Butyrolacton) 8,34DIBK (di-isobutyl ketone) 18.55 BLO (butyrolactone) 8.34

Polyeihyl-methacrylat (Elvacite 2042) 10,20 Cyclohexanon 9,27Polyethylene methacrylate (Elvacite 2042) 10,20 Cyclohexanone 9,27

Dispergiermittel (Solspei-re 17.000) 0,10Dispersant (Solspeiere 17,000) 0.10

PVDF(Kynar301F) 24,40PVDF (Kynar301F) 24.40

BLO 14,14BLO 14,14

Rußdisperr.on 15Carbon black lock.on 15

Farbschicht als Lösung:Color coat as solution:

Bestandteil AnteilComponent share

Polyethyl-mevhacrylat (Elvacite 2042) 10,20Polyethylmethacrylate (Elvacite 2042) 10,20

Dispergiermittel (Solsperre 17.000) 0,10Dispersant (Solsperre 17,000) 0.10

PVDF(Kynar301F) 24,4"PVDF (Kynar301F) 24.4 "

Rußdispersion 15,00Carbon black dispersion 15.00

Lösungsmittel (M-Pyrol) 86,00Solvent (M-Pyrol) 86.00

Methylethylketon 74,30Methyl ethyl ketone 74.30

Die farblose Schicht als Dispersion wurde dadurch hergestellt, daß zu Beginn das Elvacite 2010 im Exxate 700 und dem Cyclohexanon aufgelöst wurde. Oann wurde das Kynar 301F in der erhaltenen Mischung unter Verwendung eines hochtoui'gen Mixers (Cowles-Mixer) dispergien. Anschließend wurde das M-Pyrol zu der anfallenden Mischung zugefügt. Das Mischen erfolgte bei Raumtemperatur, so daß die PVDF-Komponente als eine Dispersion in der Mischung vorlag und nicht aufgelöstThe colorless layer as a dispersion was prepared by initially dissolving Elvacite 2010 in Exxate 700 and cyclohexanone. Then the Kynar 301F was disperged in the resulting mixture using a high-speed mixer (Cowles mixer). Subsequently, the M-pyrol was added to the resulting mixture. The mixing was done at room temperature so that the PVDF component was present as a dispersion in the mixture and not dissolved

wurde. Die als Dispersion vorliegende farblose Schicht wurde auf eine Gießfolie, die einen Polyesterfilm darstellt, mittels einergleichsinnig laufenden Walzenauftragsmaschine aufgebracht. Die farblose Schicht wurde dann auf der Gießfolie durchhas been. The present as a dispersion colorless layer was applied to a cast film, which is a polyester film, by means of a co-rotating roller coating machine. The colorless layer was then passed through on the cast film

Trocknungstechniken getrocknet, wie sie hier bereits beschrieben wurden.Drying techniques dried, as already described here. Die farblose Schicht als Lösung wurde dadurch zubereitet, daß beide Harz 3 in dem Lösungsmittelgemisch aufgelöst und mittelsThe colorless layer as a solution was prepared by dissolving both resin 3 in the mixed solvent and using

eines hochtourigen Cowles-Mixer vermischt wurden, wobei dem Gemisch ausreichend Wärme zugeführt wurde, um das Harzvollständig aufzulösen. Die als Lösung vorliegende farblose Schicht wies beträchtlich weniger Feststoffe auf (weniger als etwa20% Feststoffe an PVDF/Acrylharz) als bei der Dispersion für die farblose Schicht, wobei daneben stärkere Lösungsmitteleingesetzt werden, um ein» farblose Lösungsbeschichtung mit PVDF/Acrylharz herzustellen.a high-speed Cowles mixer were added, wherein the mixture sufficient heat was supplied to completely dissolve the resin. The colorless layer present as a solution had significantly less solids (less than about 20% PVDF / acrylic resin solids) than the colorless layer dispersion, with stronger solvents being used to form a colorless PVDF / acrylic resin solution coating.

Die Farbschicht als Dispersion wurde dadurch hergestellt, daß das Elvacite 2042 in den Lösungsmitteln DIBK und CyclohexanonThe color layer as a dispersion was prepared by treating the Elvacite 2042 in the solvents DIBK and cyclohexanone

sowie dem ersten Teil von α9m Lösungsmittel BLO aufgelöst wurde. Das Kynar301 F wurde in der erhaltenen Mischungdispergiert, die dann mit dem verbliebenen BLO vor dem Zusetzen der Rußdispersion verdünnt wurde. Die Rußdispersionbestand aus in Elvacite 2042 und Cyclohexanon dispergiertem Ruß.and the first part of α9m solvent BLO was dissolved. The Kynar 301 F was dispersed in the resulting mixture, which was then diluted with the remaining BLO before adding the carbon black dispersion. The carbon black dispersion consisted of carbon black dispersed in Elvacite 2042 and cyclohexanone.

Die Farbschicht als Lösung vorliegend wurde zubereitet, indem beide Harze in dem Lösungsmittel aufgelöst und dann dieThe color layer as a solution was prepared by dissolving both resins in the solvent and then the Rußdispersion hinzugefügt wurde. Die Farbschichten wurden auf separate Gießfolien aus Polyester gegossen und nicht auf derCarbon black dispersion was added. The paint layers were cast on separate polyester cast films and not on the

getrockneten farblosen Schicht aufgebracht. Wenn die Basisschicht über eine getrocknete farblose Schicht gegossen wird, danngreifen die Lösungsmittel der Basisschicht die farblose Schicht an, insbesondere bei der in Lösungsform vorliegendenapplied dried colorless layer. When the base layer is poured over a dried colorless layer, the solvents of the base layer will attack the colorless layer, especially when in solution form

Basisschicht mit ihren stärkeren Lösungsmitteln. Beide Farbschichten wurden dann auf ihren entsprechenden GießfolienBase layer with its stronger solvents. Both layers of paint were then applied to their respective cast films

getrocknet.dried.

Es wurden dann für das Testen von Glanz und DOI vier wärmeformbare Laminate hergestellt. Es wurden verschiedeneFour thermoformable laminates were then made for testing gloss and DOI. There were different Kombinationen von farbloser Schicht als Dispersion, Farbschicht als Dispersion, farbloser Schicht als Lösung und FarbschichtCombinations of colorless layer as dispersion, color layer as dispersion, colorless layer as solution and color layer

als Lösung bei den PVDF/Acrylharz-Laminaten, wie es unten beschrieben wird, vorgenommen. Jedes wärmeformbare Laminatumfaßte eine Farbschicht und eine farblose Schicht, die mit einer 457 pm starken ABS-Folie laminiert waren. Zunächst wurde dieas a solution to the PVDF / acrylic resin laminates as described below. Each thermoformable laminate comprised a paint layer and a colorless layer laminated with a 457 μm thick ABS film. First, the

Farbschicht mit der ABS-Kaschierfolie laminiert, die Gießfolie aus Polyester abgezogen, dann die farblose Schicht auf dieColor layer laminated with the ABS laminating film, the cast film peeled off polyester, then the colorless layer on the Farbschicht aufgebracht und anschließend die Gießfolie aus Polyester für die farblose Schicht entfernt, was ein aus ABSApplied color layer and then removed the casting film made of polyester for the colorless layer, which is an ABS

bestehendes, wärmeformbares Laminat mit auf der Oberseite der Kaschierfolie verbundenen farblosen Schicht als Deckschichtund der Farbschicht ergibt. Die Kaschierfolie wurde dann dem Tiefziehwärmeformen unter Anwendung von Druckhilfenausgesetzt (die Wärmeformungstemparaturen betrugen etwa 132-1380C), um Testflächen zu schaffen, die dann auf DOI- undexisting, thermoformable laminate with on the top of the laminating film associated colorless layer as a cover layer and the color layer results. The backing sheet was then subjected to deep draw thermoforming using pressure assistance exposed (the Wärmeformungstemparaturen were about 132-138 0 C) to provide test areas, the DOI and then to

Glanzkraft vermessen wurden.Glanzkraft were measured. Die vergleichenden Tests auf Glanz und DOI bei den als Dispersion und Lösung vorliegenden Anstrichsschichten ergaben dieThe comparative tests for gloss and DOI for the coating layers present as dispersion and solution gave the

folgenden Resultate: *following results: *

Laminatlaminate Glanz bei 20°Shine at 20 ° Glanz bei 60°Shine at 60 ° DCDC farblose Schicht als Dispersion/colorless layer as dispersion / Farbschicht als DispersionColor layer as a dispersion 6666 8282 7272 farblose Schicht als Lösung/colorless layer as solution / Farbschicht als DispersionColor layer as a dispersion 6969 8282 8282 farblose Schicht als Dispersion/colorless layer as dispersion / Farbschicht als LösungColor layer as a solution 6565 8181 7070 farblose Schicht als Lösung/colorless layer as solution / Farbschicht als LösungColor layer as a solution 7070 8181 8989

Die Testergebnisse zeigen, daß sich beim DOI ein höheres Niveau erreichen läßt, wenn man bei den PVDF/Acrylharz-Beschlchtungen die Lösungsform anwendet, verglichen mit den als entsprechende Dispersion angewandten Beschichtungen. Außeidem liegen die DOI-Niveaus dann hoch, d.h. größer als etwa 80 Einheiten, und es näherte sich in einem Fall sogar den 90 Einheiten, wenn das Laminat wenigstens über eine farblose Schicht aus PVDF/Acrylharz in Lösungsform verfügt. Bei den Beschichtungen mit der Lösung und mit der Dispersion war dio Glanzkraft bei 60° in etwa gleich und hinreichend groß, um die außen ans Auto gestellten Anforderungen zu erfüllen. Bei 20" war die Glanzkraft bei den farblosen Schichtfilmen mit der Lösung etwas höher. Die besten Ergebnisse wurden erzielt, wenn der Farbanstrich sowohl bei der farblosen Schicht als auch bei der darunter befindlichen Farbschicht mit der PVDF/Acrylharz-Lösung vorgenommen wurde.The test results show that a higher level of DOI can be achieved by using the solution form in the PVDF / acrylic resin coatings as compared to the coatings used as the corresponding dispersion. Moreover, the DOI levels are then high, i. greater than about 80 units, and in one case even approached 90 units when the laminate has at least one colorless layer of PVDF / acrylic resin in solution form. In the case of the coatings with the solution and with the dispersion, the gloss intensity at 60 ° was approximately the same and sufficiently large to meet the requirements imposed on the exterior of the car. At 20 ", the gloss of the colorless films was somewhat higher with the solution, and the best results were obtained when the paint was applied to both the colorless layer and the ink layer underneath with the PVDF / acrylic resin solution.

Thermoplastische Polyolefine (TPO's), wie z. B. Polypropylen und Polyethylen, sind als Karosserieträgermaterial wegen ihrer Aufprallfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit und ihrer Formungsfähigkeit in verschiedenen komplexen Bauformen nützlich. Zunächst erwiesen sich TPO's gegenüber Anstrichstoffen als schwierig, und dies begrenzte ihre Anwendung in der Autobranche. Insbesondere stellte sich die Haftung der Anstrichsschicht auf dem TPO-Träger als ein Problem heraus. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich anwenden, um beim Auto eine Qualitätsanstrichsschicht auf das Karosseriegestell aus TPO aufzutragen und für eine gute Haftung zwischen der Anstrichsschicht und der TPO-Verbundstruktur als dem darunter befindlichen Karosseriogestell zu sorgen.Thermoplastic polyolefins (TPO's), such as. As polypropylene and polyethylene, are useful as body support material because of their impact resistance, corrosion resistance and their formability in various complex designs. Initially, TPO's proved to be difficult to paint, and this limited their use in the automotive industry. In particular, the adhesion of the paint layer on the TPO support turned out to be a problem. The method of the invention can be used to apply a high quality paint on the TPO body frame to the car and provide good adhesion between the paint layer and the TPO composite structure as the underlying body frame.

Kurz gesagt, wird bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform eine dünne Schicht eines thermoplastischen chlorierten Polyolefins (CPO) zwischen der Anstrichsschicht auf einem flexiblen Trägerfilm und der flexiblen Kaschierfolie aus TPO aufgebracht. Diese Verbundstruktur wird dann wärmegeformt und mit einer dicken, starren Lage aus einem TPO-Harz verbunden, was die Trägerunterlage für das Karosserie-Verbundgestell liefert.Briefly, in this embodiment of the present invention, a thin layer of thermoplastic chlorinated polyolefin (CPO) is applied between the paint layer on a flexible carrier film and the flexible laminating film of TPO. This composite structure is then thermoformed and bonded to a thick, rigid layer of TPO resin, providing the backing for the bodywork composite frame.

Die Leimschicht wird vorzugsweise aus einer Beschichtungskomposition hergestellt, die das CPO in Lösung enthält. Die Komposition für die Beschichtung weist etwa 10-60Ma.-% an CPO auf und dementsprechend etwa 40-90Ma.-% Lösungsmittel. Es kann jedes konventionelle Lösungsmittel, wie Toluen oder Xylon, angewandt werden, welches CPO löst. Das CPO ist vorzugsweise ein chloriertes Polypropylen oder chloriertes Polyethylen mit bis zu etwa 50Ma.-% Chlor, vorzugsweise etwa 15-50Ma.-% Chlor. Ein bevorzugtes chloriertes Polypropylen ist ein Propylen/Maleinsäureanhydrid-Kopolymeres mit einem Cnlorgehalt von etwa 15-50Ma.-%. Ein besonders bevorzugtes chloriertes Polypropylen ist das aus Polypropylen und Maleinsäure mit 18-35Ma.-% Chlor und einer Säurezahl von etwa 15.The size coat is preferably made from a coating composition containing the CPO in solution. The composition for the coating comprises about 10-60% by weight of CPO and accordingly about 40-90% by weight of solvent. Any conventional solvent, such as toluene or xylon, which solubilizes CPO can be used. The CPO is preferably a chlorinated polypropylene or chlorinated polyethylene containing up to about 50 mole percent chlorine, preferably about 15-50 mole percent chlorine. A preferred chlorinated polypropylene is a propylene / maleic anhydride copolymer having a chlorine content of about 15-50 wt%. A particularly preferred chlorinated polypropylene is that of polypropylene and maleic acid having 18-35Ma% chlorine and an acid number of about 15.

Die flexible Kaschierfolie und die starre Trägerschicht des Karosserie-Verbundgestells werden aus für Autos standardisierten, qualitätsgerechten TPO-Harzen hergestellt, wobei dafür typisch ein Polypropylenharz ist.The flexible laminating film and the rigid support layer of the bodywork composite frame are made of cars standardized, quality TPO resins, which is typically a polypropylene resin.

Der TPO-Verbund nach dieser Erfindung bietet den Autoherstellern viele Vorteile gegenüber den derzeitigen, dem Stand der Technik entsprechenden Kompositionen. Haftungsprobleme mit ausgesparten Anteilen bei einem Teil werden minimiert, Lösungsmittelemissionen im Zusammenhang mit Sprühanstrichen, die Notwendigkeit für teure Anhängevorrichtungen und Gestelle zur Beibehaltung der Gestalt eines Plastteils während des Einbrennens und das Erfordernis füre·1 on Grundanstrich, der bei einem konventionellen Farbsprühverfahrsn notwendig ist, alles das wird eliminiert. Außerdem weist der Verbundwerkstoff eine einzigartige Reihe von Charakteristiken auf, die ihn gegenüber den üblichen spritzgußgeformten und durch Besprühen angestrichenen Teilen als überlegen zeigen.The TPO composite of this invention offers automakers many advantages over current prior art compositions. Adhesion problems with recessed portions at a part are minimized, solvent emissions associated with Sprühanstrichen, the need for expensive towing devices and racks to maintain the shape of a plastic part during baking and the requirement füre · 1 on base coat, which is necessary for a conventional Farbsprühverfahrsn everything that will be eliminated. In addition, the composite has a unique set of characteristics that make it superior to the usual injection molded and spray painted parts.

Die Farbschicht/farblose Schicht des Verbundwerkstoffes gemäß dieser Erfindung läßt sich bei Temperaturen von über 2000C aushärten, im Vergleich dazu beträgt sie bei den üblichon spritzgußgeformten und durch Besprühen angestrichenen Plasteteilen maximal 125°C. Dies ermöglicht den Einsatz von Anstrichstoffen, die sich sonst bei den konventionellen TPO-Teilen nicht anwenden lassen. Zum Beispiel lassen sich gemäß dieser Erfindung die Polymere von Fluorkohlenwasserstoffen einsetzen und sie sind wesentlich beständiger und chemikalienresistenter als die bei niedriger Temperatur üblicherweise angewandten Einbrennfarben.The color coat / color clear layer of the composite material according to this invention can be used at temperatures of about 200 0 C cure as compared to it is at the üblichon injection molded and painted by spraying plastic parts of a maximum of 125 ° C. This allows the use of paints that can not otherwise be used in the conventional TPO parts. For example, according to this invention, the polymers of fluorocarbons can be used and they are much more durable and more resistant to chemicals than the stoving paints commonly used at low temperature.

Die für die flexible Kaschierfolie und die für den starren Träger als Verbundschicht eingesetzten TPO's können sich von der Qualität her unterscheiden. Gegenwärtig müssen die bei der Herstellung von spritzgußgeformten Autoteilen eingesetzten TPO-Harze von höchster Qualität sein, d. h. frei von Gelteilchen und jeglichen Fremdstoffen, um sicherzugehen, daß ein fehlerfreies Teil mit einer Qualitätsoberfläche für das Auto entsteht. Weil aber entsprechend dieser Erfindung die Oberflächenqualität des Verbundwerkstoffes von der Oberfläche der flexiblen Kaschierfolie bestimmt wird, braucht nur die Kaschierfolie ein qualitativ hochwertiges TPO-Harz, während die starre Trägerschicht des Verbundwerkstoffes beispielsweise ein TPO-Harz von geringerer Qualität erfordert, das Gelteilchen enthalten kann und dadurch nicht das äußere Erscheinungsbild beim erhaltenen Teil oder dessen strukturelle Integrität nachteilig beeinflußt.The TPOs used for the flexible laminating film and for the rigid carrier as a composite layer may differ in terms of quality. At present, the TPO resins used in the manufacture of injection molded automotive parts must be of the highest quality, i. H. free of gel particles and any foreign matter, to ensure that a defect-free part with a quality surface for the car is created. However, because according to this invention, the surface quality of the composite is determined by the surface of the flexible laminating film, only the laminating film needs a high quality TPO resin, while the rigid carrier layer of the composite requires, for example, a lower quality TPO resin which may contain gel particles and thereby not adversely affecting the external appearance of the obtained part or its structural integrity.

Die Möglichkeit zur Trennung bei der Oberflächencharakteristik beim Verbundwerkstoff aus dem Spritzgußhan, das zur Entstehung einer starren Verbundschicht eingesetzt wird, gestattet die Herstellung von beträchlich verbesserten Autoteilen. Zum Beispiel können glasfaserverstärkte oder andere füllstoffverstärkte TPO's als Spritzgußharz für die starre Verbundschicht eingesetzt werden und es lassen sich festere und starrere Teile herstollen, die bisher nicht möglich gewesen sind. Das folgende Beispiel demonstriert den Einsatz der TPO-Verbundstruktur bei einer Karosserie.The ability to separate the surface characteristics of the composite injection-molded plastic used to form a rigid composite layer allows the manufacture of significantly improved automotive parts. For example, glass fiber reinforced or other filler reinforced TPO's may be used as the injection molding resin for the rigid composite layer, and it is possible to make stronger and more rigid parts that have heretofore been impossible. The following example demonstrates the use of the TPO composite structure in a body.

Beispiel 12Example 12 Die Rückwand für einen Pontiac Fiero wurde aus Einern wärmegeformten thermoplastischen Polyolefin (TPO) mit einer starkThe rear panel for a Pontiac Fiero was made from a thermoformed thermoplastic polyolefin (TPO) with a strong

glänzenden, tiefschwarzen Außenfarbe für das Auto hergestellt. Die Farbschicht wurde zuerst auf die Oberfläche einer Folie ausilexiblen Pclyersterfilm gebracht. Der Film ist oin 50 Mikrometer starker, stark glänzender Mylar 200A-Polyesterfilm Dieshiny, deep black exterior color made for the car. The color layer was first placed on the surface of a film of sterile acrylic film. The film is in 50 micron thick, high gloss Mylar 200A polyester film Die

Anstrir.hsschichten wurden bei dem Film als farblose Schicht, eine Farbschicht und eine Leimschicht aus chloriertem PolyolefinFilm layers were coated on the film as a colorless layer, a color coat, and a chlorinated polyolefin sizing layer

aufgetragen. Jedesmal wurde der Polyesterfilm in dieser Reihenfolge beschichtet.applied. Each time, the polyester film was coated in this order.

Eine Komposition für die farblose Beschichtung wurde wie folgt zubereitet:A composition for the colorless coating was prepared as follows:

Bestandteilcomponent Anteilproportion of Methylethylketonmethyl ethyl ketone 40,8540.85 Butyrolactonbutyrolactone 40,8540.85 Elvacite 2021 (Polymethyl-methacrylat mitElvacite 2021 (polymethylmethacrylate with einem mittleren Molgewicht von 200.000)an average molecular weight of 200,000) 6,226.22 UV-Absorber (Tinuvin 900 = 2-Hydroxy-3,5-di-UV absorber (Tinuvin 900 = 2-hydroxy-3,5-di- (1,1 -dimethyl(benzyl)phenyl)-2 K-benzo-triazol)(1,1-dimethyl (benzyl) phenyl) -2K-benzo-triazole) 0,350.35 UV-Stabilisator mit gehindertem AminUV stabilizer with hindered amine (Tinuvin 292 = Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-(Tinuvin 292 = bis (1,2,2,6,6-pentamethyl) 4-piperidinyl)sebacat)4-piperidinyl) sebacate) 0,180.18 Kynar301FKynar301F 11,1511.15

Die festen Bestandteile wurden den Lösungsmitteln Methylethylketon und Butyrolacton unter Rühren zu gesetzt und das Rühren bis zum Auflösen fortgesetzt. Das filmbildende Bindemittel der Beschichtung enthielt etwa 65% PVDF und 35% Polymethylmethacrylat. Das Auftragen der farblosen Schicht auf dem Polyesterfilm erfolgte mit der gleichsinnig laufenden Walzenauftragsmaschine. Die farblose Schicht wurde auf dem Polyesterfilm getrocknet, indem dieser durch einen Trocknungsofen mit Mehrfachzonen und Luftbeaufschlagung geleitet wurde, wobei drei räumlich getrennte Zonen, bezogen auf die Längsführung des Trägers, vorhanden sind und dabei jede Trocknungszone eine zunehmend höhere Temperatur besitzt. Die mit der farblosen Schicht versehene Polyesterfo'ie wanderte dutch die Heizzonen mit einer Geschwindigkeit von etwa 7,5 Meter pro Minute; jede Heizzone war etwa 12 Meter lang. Die Temper» türen in den drei Heizzonen betrugen: Zone 1 = 125°C; Zone 2 = 1650C; Zone 3 = 2000C. Durch das Hindurchleiten durch die drei Heizzonen waren bei der farblosen Schicht auf der Polyesterfolie im wesentlichen alle Lösungsmitteldämpfe entfornt worden und ergab eine trockene farblose Schicht von gleichmäßiger Filmstärke mit etwa 20 Mikrometern DickeThe solid ingredients were added to the solvents methyl ethyl ketone and butyrolactone with stirring and stirring continued until dissolved. The film-forming binder of the coating contained about 65% PVDF and 35% polymethyl methacrylate. The application of the colorless layer on the polyester film was carried out with the same direction rolling applicator. The colorless layer was dried on the polyester film by passing it through a multi-zone drying oven with air admission, with three spatially separated zones relative to the longitudinal guide of the carrier, with each drying zone having an increasingly higher temperature. The colorless polyester film migrated through the heating zones at a speed of about 7.5 meters per minute; each heating zone was about 12 meters long. The tempering doors in the three heating zones were: Zone 1 = 125 ° C; Zone 2 = 165 0 C; Zone 3 = 200 ° C. By passing through the three heating zones, the colorless layer on the polyester film had substantially all of the solvent vapors de-fused to give a dry, colorless, uniform film thickness of about 20 microns thick

Die Komposition für eine tiefschwarze Farbbeschichtung wurde wie folgt aufgestellt: The composition for a deep black color coating was set up as follows:

Bestandteilcomponent Anteilproportion of Cyclohexanoncyclohexanone 9,279.27 Di-isobutyl-ketonDi-isobutyl ketone 18,5418.54 Butyrolactonbutyrolactone 8,348.34 Elvacite 2042 (Polyethyl-methacrylat mitElvacite 2042 (polyethylmethacrylate with einem mittleren Molgewicht von 300.000)an average molecular weight of 300,000) 10,0210.02 Solsperse 17.000 als Dispergiermittel χSolsperse 17,000 as dispersant χ 0,100.10 Kynar301FKynar301F 24,0424,04 Butyrolactonbutyrolactone 14,1414.14 schwarze Pigmentdispersionblack pigment dispersion 15,0015.00

Die schwarze Pigmentdispersion umfaßte Ruß in dem Bindemittel Elvacite 2043 (Polyethyl-methacrylat), was kommerziell als Gibraltar 438-39110 Pigment erhältlich ist.The black pigment dispersion included carbon black in the binder Elvacite 2043 (polyethylmethacrylate), which is commercially available as Gibraltar 438-39110 pigment.

Die Komposition für die Farbbeschichtung wurde zunächst so vorgenommen, daß das Acrylharz in den Lösungsmitteln Cyclohexanon, Di-isobutyl-keton und Butyrolacton bei einer Temperatur von etwa 550C aufgelöst wird, dann läßt man abkühlen, bevor die Polyvinylfluorid-Komponente der Mischung zugesetzt wird, so daß eine Dispersion von PVDF in dem Acrylharz entsteht. Anschließend wurde dann zur vorliegenden Mischung die schwarze Pigmentdispersion hinzugegeben, um für die tiefschwarzen Farbschichtkomposition zu sorgen. Bezogen auf die Massebasis betrug die in dem Farbanstrich enthaltene Pigmentmenge etwa 4-5%. Das Bindemittel für den Anstrich bestand zu etwa 65Ma.-% aus PVDF und zu etwa 35Ma.-% aus Acrylharz. Die Acrylharz-Komponente umfaßte etwa 90% Elvacite 2042 und etwa 10% Elvacite 2043. Die Komposition für den Farbanstrich wurde auf die getrocknete farblose Schicht aufgetragen, so wie es oben erfolgte, und dann durch oben beschriebenen Dreistufen-Ofen zum Trocknen des Farbanstrichs geführt, was beim Farbanstrich eine Trockenschicht von etwa 20 Mikrometern Stärke ergab.The composition for the color coating was first made so that the acrylic resin in the solvents cyclohexanone, di-isobutyl ketone and butyrolactone is dissolved at a temperature of about 55 0 C, then allowed to cool before the polyvinyl fluoride component is added to the mixture so that a dispersion of PVDF is formed in the acrylic resin. The black pigment dispersion was then added to the present mixture to provide the deep black color layer composition. Based on the mass basis, the amount of pigment contained in the paint was about 4-5%. The paint binder was about 65% by weight of PVDF and about 35% by weight of acrylic resin. The acrylic resin component comprised about 90% Elvacite 2042 and about 10% Elvacite 2043. The paint composition was applied to the dried colorless layer as above and then passed through the three-stage oven described above to dry the paint. which resulted in a dry coating of about 20 microns thickness in the paint.

Die Komposition für eine Leimschicht aus CPO (chloriertes Polyolefin) zur Anwendung bei derTPO-Kaschierfolie wurde wie folgt zubereitet:The composition for a glue layer of CPO (chlorinated polyolefin) for use in the TPO laminating film was prepared as follows:

Bestandteil AnteilComponent share

Xylen 24,60Xylene 24.60

chloriertes Polyolefin (CPO) als Lösungchlorinated polyolefin (CPO) as a solution

(CP-343-1 vom Eastman = 25 % Feststoffe in Xylen(CP-343-1 from Eastman = 25% solids in xylene

von dem chlorierten Polypropylen/Maleinsäure-Polymer,of the chlorinated polypropylene / maleic acid polymer,

Säurezahl etwa 15, Chlorgehalt etwa 18-23%) 25,00Acid number about 15, chlorine content about 18-23%) 25.00

Toluen 42,50Toluene 42.50

Acrylharz-Dispersion (60 % Feststoffe einesAcrylic resin dispersion (60% solids of a Acryl-vinyl-oxyzolinester-Polymers, beschriebenAcrylic vinyl oxyzolinester polymer described

von Miller im US-Patent 3.844.993 in Beispiel 1) 6,90by Miller in U.S. Patent 3,844,993 in Example 1) 6,90

N-Methyl-pyrrolidon 1,00N-methylpyrrolidone 1.00

Das Bindemittel für die Leimschicht-Komposition enthielt etwa 60Ma.-% CPO und etwa 40Ma.-% Acrylharz. Die Leimschicht-Komposition wurde auf die getrocknete Farbschicht mit einer Trockenfilmstärke von etwa 2,5 Mikrometern unter Verwendung des gleichsinnig laufenden Walzenauftragsapparbtes aufgebracht. Die drei Temperaturzonen wurden auf den gleichen Temperaturen belassen, wie sie bei der farblosen Schicht und der Farbschicht angewandt wurden, aber die Trägergeschwindigkeit erreichte 30 Meter pro Minute.The binder for the size coat composition contained about 60% by weight of CPO and about 40% by weight of acrylic resin. The size coat composition was applied to the dried paint layer to a dry film thickness of about 2.5 microns using the co-rotating roller applicator. The three temperature zones were left at the same temperatures as applied to the colorless layer and the color layer, but the carrier speed reached 30 meters per minute.

Der anfallende anstrichbeschichtete Polyesterfilm wurde dann der in der Figur 2 illustrierten Laminierungsoperation unterzogen, wobei die Anstrichsschicht des Polyesterfilms auf eine 500 Mikrometer starke TPO-Kaschierfolie aus RPIE-1000, einem thermoplastischen olefinischen Elastomer, übertragen wurde, um eine Deckschichtfolie zu ergeben. Das RPIE-1000 verfügt über einen Biegemodul von etwa 690MPa und eine Schmelzflußrate von ungefähr 0,8g/10min. Bei dem Laminierungsvorgang wurden die Kaschierfolie und der anstrichbeschichtete Polyesterfilm-Träger mit einer linearen Geschwindigkeit von 5 Metern pro Minute bewegt und die Laminierungstrommel mit einer Temperatur von 177"C betrieben. Die Leimschicht aus CPO wurde hitzeaktiviert und die Anstrichsschicht vom Polyesterfilm auf die Oberseite der TPO-Kaschierfolie übertragen, wobei bei dieser Laminierungsoperation die heiße Stahltrommel eine Kraft von etwa 54 kg pro Zentimeterlänge ausübte, um die Deckschichtfolie zu ergeben. Der Polyesterfilm wurde von der Oberfläche der Deckschichttolie abgezogen und hinterließ die mit der TPO-FoIIe verbundene Anstrichsschicht, wobei die farblose Schicht für eine stark glänzende Oberfläche auf der Oberseite der TPO-Kaschierfolie sorgt.The resulting paint-coated polyester film was then subjected to the lamination operation illustrated in Figure 2, wherein the paint layer of the polyester film was transferred to a 500 micron TPIE lamination film of TPIE-1000, a thermoplastic olefinic elastomer, to give a topcoat film. The RPIE-1000 has a flexural modulus of about 690MPa and a melt flow rate of about 0.8g / 10min. In the lamination process, the liner and paint-coated polyester film support were moved at a linear speed of 5 meters per minute and the lamination drum was operated at a temperature of 177 ° C. The glue layer of CPO was heat-activated and the paint layer of the polyester film on top of the TPO In this lamination operation, the hot steel drum exerted a force of about 54 kg per centimeter of length to give the topcoat film The polyester film was peeled from the surface of the topcoat film leaving behind the paint layer associated with the TPO film Layer provides a strong shiny surface on top of the TPO laminating film.

Die anfallende Verbundfolie wurde anschließend zu einem komplexen, dreidimensionalen Profil wärmögeformt, um ein Rückwand-Plastformteil zu ergeben. Bei dem Wärmeformungsprozeß wurde die Verbundfolie zunächst auf einer Temperatur von etwa 121X erhitzt, um sie zu erweichen. Die erhitzte Verbundfolie wurde dann in einen druckunterstützenden Vakuumformungsofen gebracht, ein Vakuum auf der TPO-Seite der Verbundfolie angelegt und auf der Seite der farblosen Schicht von dem Laminat ein Luftdruck von 2,1 kg/cm2 eingestellt, um bei der erhitzten Verbundfolie das dreidimensionale Profil der Rückwand auszuformen.The resulting composite sheet was then heat-formed into a complex, three-dimensional profile to give a backside plastic molding. In the thermoforming process, the composite sheet was first heated to a temperature of about 121X to soften it. The heated composite sheet was then placed in a pressure-assisted vacuum forming oven, a vacuum applied to the TPO side of the composite sheet and an air pressure of 2.1 kg / cm 2 set on the side of the colorless layer of the laminate to form the three-dimensional sheet Form profile of the back wall.

Das anfallende, wärmegeformte Laminat wurde dann zurechtgeschnitten, um es für den Preßformhohlraum einer Plastespritzgußmaschineanzupassen. Es wurde dann die Rückwand geformt. Ein elastomeres, thermoplastisches Spritzgußharz mit Zusatz, das RTA-3263, das über eine Biegemodul von etwa 1725 MPa verfügt, wurde zur Ausbildung der Rückwandunterlage eingesetzt. Das Harz wurde hinter dem wärmegeformten Laminat in die Preßform eingespritzt, verschmolz dabei mit der TPO-Unterlage vom Laminat und es entstand die Rückwand von etwa 2,5-3,75mm Dicke. Die Preßform wurde bei für das Harz normalen Schmelztemperaturen betrieben. Es entstand eine Rückwand, d. h. ein in sich einheitlicher Plastverbundteil mit einer fehlerfreien Anstrichsschicht auf der Außenfläche von der Verkleidung.The resulting thermoformed laminate was then trimmed to conform it to the die cavity of a plastic injection molding machine. It was then formed the back wall. An elastomeric thermoplastic injection resin with additive, RTA-3263, having a flexural modulus of about 1725 MPa, was used to form the backwall pad. The resin was injected behind the thermoformed laminate into the mold, merging with the TPO underlayer from the laminate, and creating the back wall of about 2.5-3.75 mm thickness. The mold was operated at normal melting temperatures for the resin. There was a back wall, d. H. a self-consistent plastic composite having a defect-free paint layer on the outer surface of the cladding.

Die Rückwand wurde getestet und die Prüfungen zeigten die Nützlichkeit der Anstrichsschicht als Deckanstrich außen beim Auto auf. Die Testergebnisse ergaben, daß die gewünschten, das äußere Erscheinungsbild betreffenden Eigenschaften einschließlich Glanz vorlagen. Die Remission wurde bei 20° mit 70 Einheiten und die DOI mit 85 Einheiten vermessen. Die Farbeinheitlichkeit war gut. Die Prüfergebnisse zeigten ebenfalls eine erwünschte Kombination von Beständigkeitseigenschaften. Das Prüfgestell passierte die Tests für Benzinbeständigkeit, Säurefestigkeit, Spanbeständigkeit (Gravelometerablesung bei 9), Aufprallfestigkeit (80in/lb. beim Gardner-Test) und bestand den QUV- und den SB-Stunden-Feuchtigkeitsexpositions-Test. Wie zuvor offengelegt, kann ein dünner Wachsfilm auf d|e flexible Trägerfolie vor dem Vergießen der farblosen Schicht auf dem Träger aufgebracht werden. Der Wachsfilm kann als Schutzschicht für das fertig angestrichene Karosseriegestell dienen. Außerdem kann bei der farblosen Schicht (oder bei dem Wachsfilm auf der farblosen Schicht) während der Verarbeitung ein separater, wasserlöslicher Schutzüberzug angewandt werden, so daß die wasserlösliche Schicht für eine kratzfeste Außenschutzschicht für das fertige Karosseriegestell bei der Montage des Autos und bei der Verschiffung zum Käufer sorgt. Die Schicht besteht vorzugsweise aus einem niedermolekularen Material, was bei der Verarbeitung an der farblosen Schicht haftet und sich zu einem glänzenden Oberflächenschutz modifizieren läßt.The back panel was tested and the tests showed the usefulness of the paint coating as a top coat on the outside of the car. The test results showed that the desired appearance-related properties including gloss were present. The remission was measured at 20 ° with 70 units and the DOI with 85 units. The color uniformity was good. The test results also showed a desirable combination of resistance properties. The test rig passed the tests for gasoline resistance, acid resistance, chip resistance (gravelometer reading at 9), impact strength (80in / lb. in the Gardner test) and passed the QUV and SB hour moisture exposure tests. As previously disclosed, a thin wax film may be applied to the flexible support film prior to casting the colorless layer on the support. The wax film can serve as a protective layer for the finished painted body frame. In addition, in the colorless layer (or in the wax film on the colorless layer) during processing, a separate, water-soluble protective coating can be applied, so that the water-soluble layer for a scratch-resistant outer protective layer for the finished body frame during assembly of the car and when shipping to Buyer cares. The layer preferably consists of a low molecular weight material, which adheres to the colorless layer during processing and can be modified to a glossy surface protection.

Von ugsweise wird der wasserlösliche Schutzüberzug als Isolierfilm auf die getrocknete farblose Schicht aufgetragen. Wie bereits zuvor beschrieben, werden die farblose Schicht und die Farbschicht auf einen Trägerfilm aus Polyester gegossen und mit der flexiblen Kaschierfolie verbunden. Separat davon wird auf einer flexiblen Trägerfolie aus Polyester oine wasserlösliche Schicht, z. B. aus Polyvinylalkohol (PVA), aufgetragen und getrocknet. Nachdem die Trägerfolie von der Oberfläche der farblosen Schicht entfernt wurde, wird der PVA-FiIm auf die Oberfläche der farblosen Schicht aufgepreßt, vorzugsweise mittels Druckwalzentechnik. Der PVA wird separat gegossen, so daß er nicht dem Lösungsmittelangriff von der farblosen Schicht ausgesetzt ist, und demzufolge kann es an der Oberfläche der farblosen Schicht nicht zur Beeinträchtigung beim Glanz kommen, wenn von der Polyester-Gießfolie aus derTransfer der farblosen Schicht vorgenommen wird. DerTrägerfilm aus Polyester wird dann von der PVA-Schicht entfernt und hinterläßt an der Außenfläche der farblosen Schicht einen daran haftenden wasserlöslichen Schutzfilm aus PVA. Die erhaltene Kaschierfolie wird dann der weiteren Verarbeitung, einschließlich dem Wärmeformen und dem Spritzgußüberziehen, ausgesetzt und ergibt ein fertiges Karosseriegestell mit der wasserlöslichen Außenschutzschicht. Diese Schicht läßt sich danach einfach puffern oder mit Wasser entfernen, entweder durch den Autohändler oder den Käufer.From time to time, the water-soluble protective coating is applied as an insulating film on the dried colorless layer. As already described above, the colorless layer and the color layer are cast on a carrier film made of polyester and connected to the flexible laminating film. Separately, on a flexible carrier film made of polyester oins water-soluble layer, for. B. of polyvinyl alcohol (PVA), applied and dried. After the carrier film has been removed from the surface of the colorless layer, the PVA film is pressed onto the surface of the colorless layer, preferably by means of a pressure roller technique. The PVA is cast separately so as not to be exposed to the solvent attack of the colorless layer, and accordingly, the glossiness of the surface of the colorless layer can not be deteriorated when transferring the colorless layer from the polyester cast film. The polyester support film is then removed from the PVA layer and leaves on the outer surface of the colorless layer an adherent water-soluble protective film of PVA. The resulting liner is then subjected to further processing, including thermoforming and injection coating, to yield a finished body frame with the water-soluble outer protective layer. This layer can then be easily buffered or removed with water, either by the car dealer or the buyer.

Die gemäß diesem Verfahren verwendeten Farbschichten können metallische, geschuppte Pigmente enthalten. Wenn ein metallisches Schuppenpigment auf einer Trägeroberfläche trocknet, orientieren sich die Schuppen im allgemeinen parallel zur Oberfläche des Trägers. Diese Orientierungen können jedoch variieren, besonders beim Farospritzen, was zu einer wesentlichen Desorientierung führen kann, woraus Unterschiede bei der sichtbaren Farbe, bei dem fertigen Anstrich resultieren. Visuelle · Farbvergleiche an metallischen Anstrichen lassen sich mittels bekannter Verfahrensweisen zur Messung von solchen Parametern wie der Flopindex und Flächenhalligkeit direkt von oben (HOB) anstellen. (Diese Messungen werden von Kelly in dem US-Patent Nr.4.692.481 beschrieben und werden hier unter Bezugnahme darauf eingearbeitet.) Eine fertiggestellte Anstrichsschicht mit günstig orientierten metallischen Schuppen verfügte über die gewünschten hohen Flop- und HOB-Werte. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich dazu einsetzen, um eine fertige Anstrichsschicht mit metallischen Schuppen herzustellen, die hohe Flop- und HOB-Werte besitzt. Man kann die metallisch geschuppte Farbschicht separat auf eine Trägerfolie aus Polyester auftragen und läßt sie langsam auf der Folie trocknen, damit sich die metallischen Schuppen sorgfältig parallel zueinander ausrichten und so hohe Flop- und HOB-Werte erreicht werden. Das vorausgerichtete, metallisch geschuppte Pigment wird dann der weiteren Verarbeitung unterzogen (z. B. der Übertragung auf die Kaschierfolie, dem Wärmeformen und dem SpriUgußüberziehen), um ein fertiges Karosseriegestell mit hohen Flop- und HOB-Werten hervorzubringen. Die lineare Orientierung der Schuppen wird während der weiteren Verarbeitung nicht gestört, und es ist daran gedacht, daß sie durch die bei der Wärmeformung auftretende Dehnung erhöht wird. Die hohen Flop- und HOB-Werte sind beträchtlich größer als beim Sprühbeschichten eines vergleichbaren Trägers.The color layers used according to this method may contain metallic, shingled pigments. When a metallic flake pigment dries on a support surface, the flakes orient themselves generally parallel to the surface of the support. However, these orientations may vary, especially in spray painting, which can lead to significant disorientation, resulting in differences in visible color in the finished paint. Visual color comparisons on metallic paints can be made directly from above (HOB) by means of known procedures for measuring such parameters as the flop index and surface haze. (These measurements are described by Kelly in U.S. Patent No. 4,692,481 and are incorporated herein by reference.) A finished paint layer having low-profile metallic flakes had the desired high flop and HOB values. The process according to the invention can be used to produce a finished coat of paint with metallic flakes having high flop and HOB values. You can apply the metallic shingled color layer separately on a carrier film made of polyester and allowed to dry slowly on the film so that the metallic scales align carefully parallel to each other and so high flop and HOB values can be achieved. The pre-oriented, metallic-skinned pigment is then subjected to further processing (e.g., transfer to the liner, thermoforming, and spray coating) to produce a finished body frame with high flop and HOB values. The linear orientation of the flakes is not disturbed during further processing and is thought to be increased by the strain encountered in thermoforming. The high flop and HOB values are considerably greater than in the case of spray-coating a comparable carrier.

Verbesserungen lassen sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durch die Verwendung einer pigmentierten Kaschierfolie erreichen. Experimente haben gezeigt, daß die Lichtdurchlässigkeit bei einem farbbeschichteten Laminat verringert ist, wenn bei dem Prozeß eine pigmentierte Kaschierfolie angewandt wird, verglichen mit einer farblosen Kaschierfolie. Diese Experimente beinhalteten das Messen der Lichtdurchlässigkeit an einer weißen Farbschicht, die mit einer schwarzen Kaschierfolie laminiert wurde (die Farbschicht bestand aus einer farblosen Schicht und einer darunter befindlichen weißen Farbschicht), im Vergleich dazu erfolgte die Messung der Lichtdurchlässigkeit an der gleichen weißen Farbschicht, die mit einer farblosen Kaschierfolie laminiert .vorden war. Die pigmentierte Kaschierfolie erhöht die Opazität beträchtlich, wodurch sich die für die Farbschicht benötigte Pigmentmenge verringern läßt, um Mängel bei dem darunter befindlichen Träger zu verdecken. Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich auch gedruckte graphische Darstellungen einbeziehen. So wird bei einem Verfahren zur Anwendung von graphischen Darstellungen an der fertigen Farbschicht zunächst die farblose Schicht auf die flexible Trägerfolie aus Polyester gegossen. Die farblose Schicht wird dann auf ihrer Trägerfolie getrocknet. Das Muster von der graphischen Darstellung wird danach auf die Oberfläche der getrockneten farblosen Schicht, und zwar auf der, die der Trägerfolie gegenüber liegt, gedruckt. Das Muster der graphischen Darstellung kann z. B. jedes gewünschte Schnittmuster sein. Die Farbschicht wird ebenfalls auf die farblose Schicht und über das Muster der graphischen Darstellung gogossen und getrocknet. Dies ergibt die farblose Schicht auf ihrer Trägerfolie mit den vorher angebrachten graphischen Darstellungen und der durch die farblose Schicht sichtbare Farbschicht. Alternativ dazu kann die Farbschicht auf eine separate Trägerfolie gegossen werden und wird dann in der trocknen Filmform auf die vorgedruckten Muster der graphischen Darstellung sowie auf die getrocknete farblose Schicht aufgebracht. Eine geeignete Leimschicht wird anschließend bei der Oberfläche der getrockneten Farbschicht aufgetragen und das resultierende Laminat mittels den zuvor beschriebenen Techniken auf eine flexible Kaschierfolie übertragen. Bei diesem Vorgang wird die Trägerfolie entfernt und das anfallende farbbeschichtete Laminat zum gewünschten Profil wärmegeformt, um die Preßformeinlage zu ergeben. Die resultierende Preßformeinlage wird dann mit dem verlangten Trägermaterial spritzgußüberzogen, um das fertige Karosseriegestell zu ergeben. Ein Vorteil bei diesem Verfahr η ist der, daß die Muster für die graphischen Darstellungen unter dem farblosen Qualitätsanstrich für das Auto aufgedruckt werden, was für eine glatte Außenfläche bei dem fertigen Karosseriegestell sorgt und die darunter befindliche graphische Darstellung schützt. Die graphischen Darstellungen werden deshalb nicht Wachs oder Schmutzansammlungen ausgesetzt, wie es gegenwärtig bei graphischen Darstellungen der Fall ist, die an der Oberfläche eines fertigen Außenfarbanstrichs angebracht werden.Improvements can be achieved in the method according to the invention by the use of a pigmented laminating film. Experiments have shown that the transparency of a color coated laminate is reduced when a pigmented liner is used in the process as compared to a colorless liner. These experiments involved measuring the light transmittance on a white paint layer laminated with a black laminating film (the color layer consisted of a colorless layer and a white color layer below), in comparison with the measurement of the light transmittance on the same white color layer laminated with a colorless laminating foil .vorden. The pigmented liner significantly increases the opacity, which can reduce the amount of pigment needed for the ink layer to mask defects in the underlying support. In this method according to the invention, printed graphic representations can also be incorporated. Thus, in a process for the use of graphic representations on the finished ink layer, the colorless layer is first cast onto the flexible polyester carrier film. The colorless layer is then dried on its carrier film. The pattern of the graphic image is then printed on the surface of the dried colorless layer, on the opposite side of the carrier film. The pattern of the graphical representation may e.g. B. be any desired pattern. The color layer is also cast on the colorless layer and over the pattern of the graphic and dried. This gives the colorless layer on its carrier film with the previously applied graphics and the color layer visible through the colorless layer. Alternatively, the ink layer may be cast onto a separate carrier sheet and then applied in the dry film form to the preprinted patterns of the graphic representation as well as to the dried colorless layer. A suitable size coat is then applied to the surface of the dried paint layer and the resulting laminate transferred to a flexible liner using the techniques previously described. In this process, the carrier sheet is removed and the resulting color-coated laminate is thermoformed to the desired profile to give the press-mold insert. The resulting mold insert is then injection molded with the required substrate to yield the finished body frame. An advantage of this method η is that the patterns for the graphics are printed under the colorless paint for the car, which provides a smooth outer surface in the finished body frame and protects the underlying graphic representation. The plots are therefore not exposed to wax or debris accumulation, as is currently the case with graphic representations applied to the surface of a finished exterior paint.

Folglich sorgt die vorliegende Erfindung für einen Trockenanstrichprozeß und ein Anstrichsystem, mit denen eine nützliche Mischung aus Beständigkeits-, chemischen und das visuelle Erscheinungsbild betreffende Eigenschaften zustande gebracht wird. Die Anstrichsschicht verfügt Ober eine Kombination aus Beständigkeit, Glanz, Widerstand gegen Glanzverlust und Dehnung, wodurch die beim Farbanstrich außen am Auto anzutreffenden Eigenschaften während der Verarbeitungsstufen geschaffen werden und erhalten bleiben. Aus der Erfindung heraus ergibt sich beim Einsatz des hochmolekularen PVDF in einem OEM-Außenanstrich für Plastekarosserien ein Vorteil, daß nämlich trotz derTemperaturbegrenzungen bei den Plastformmassen und der Tatsache, daß das PVDF normalerweise die Anwendung von starken Lösungsmitteln und von hohen Temperaturen erfordert, sich mit diesem Polymer 'änzende Filme herstellen lassen. Durch das Zusetzen von Acrylharzpolymeren zu den PVDF-Polymeren ergibt sich eine Anstrichsschicht mit hervorragenden mechanischen Eigenschaften, einschließlich der Außenbeständigkeit, der chemischen Beständigkeit und der Zähigkeit. Die niedrige Oberflächenenergie, die bei den Fluoropolymerenoberflächen charakteristisch ist, sorgt auch für eine verbesserte Abwaschbarkeit und schafft durch einen großen Berührungswinkel eine .perlfähige" Oberfläche, die wenig oder kein Einwachsen erfordert. Als ein weiterer Vorteil des Trockenanstrichprozesses ergibt sich, daß eine Teile-Produktion und das Beschichten, die mit anderen Herstellungsgängen in einer Autofabrikationsanlage zusammenfallen, möglich wird, indem die Qualitätskontrolle, die Probleme der Lösungsmittelemission und die Kontrolle der Farbe en einen auswärtigen Zulieferer Obertragen wird. Damit können bei der Autofabrik die üblichen Beschichtungstätigkeiten, einschließlich der Auftrags-Linien und öfen, entfernt werden. Als ein weiterer Vorteil des Trockenanstrichprozesses ergibt sich eine Erweiterung dahingehend, daß ein flexibles selbsthaftendee Laminat zur Anwendung bei Nachbesserungsarbeiten am Auto hergestellt wird. Die Figur 14 illustriert eine Ausführungsform von solch einem Laminat 140, mit dem rasche Nachbesserungsarbeiten bei einem Außenanstrich am Auto möglich sind, ohne daß große Anforderungen bei der Oberflächenpräparation gestellt werden. Das flexible Laminat besteht aus einer entfernbaren Abdeckung 141, der farblosen Schicht 45, die mit der Farbschicht 46 verbunden ist (obwohl auch eine einfache Anstrichsschicht mit den entsprechenden Eigenschaften für außen am Auto als Alternative zur separaten farblosen Schicht und der Farbschicht angewandt werden kann), eine flexible Kaschierung 142, die an der Farbschicht 46 haftet, einen Selbstkleber 144 auf der flexiblen Kaschierung und eine ablösbare Kaschierung 146, die den Selbstkleber abdeckt. Dieses Laminat erweist sich gegenüber rauhen Oberflächen als Widerstandsfähigkeit und entwickelt wegen der Anpassungsfähigkeit, wofür dessen Flexibilität und die selbsthaftende Kaschierung sorgt, eine gute Haftkraft. Durch das Angebot einer zuschnittfähigen, selbsthaftenden Folie für große und kleine Bereiche ergeben sich Anwendungsmöglichkeiten sowohl durch den erfahrenen Praktiker von Ausbesserungen als auch für den Einsatz auf dem Verbrauchermarkt, so daß die Notwendigkeit von großen Anstrichkabinen und öfen entfällt, Investitionsmittel eingespart und Umweltprobleme, die aus der Emission erwachsen und normalerweise bei der Außenerneuerung beim Auto auftreten, abgebaut werden. ·Thus, the present invention provides a dry paint process and a paint system that provides a useful blend of resistance, chemical, and visual appearance properties. The paint layer has a combination of durability, gloss, gloss loss and elongation, which creates and preserves the paint properties of the exterior of the car during processing stages. From the invention, there is an advantage in using the high molecular weight PVDF in an OEM exterior paint for plastic body, namely that despite the temperature limitations of the plastics molding compounds and the fact that the PVDF normally requires the use of strong solvents and high temperatures Polymer 'make additional films. The addition of acrylic resin polymers to the PVDF polymers results in a paint layer having excellent mechanical properties, including outdoor durability, chemical resistance and toughness. The low surface energy characteristic of the fluoropolymer surfaces also provides for improved washability and, through a large contact angle, provides a "permeable" surface requiring little or no ingrowth and the coating, which coincides with other manufacturing operations in a car manufacturing plant, becomes possible by transferring the quality control, the problems of solvent emission and the control of the color to a foreign supplier, thus allowing the car factory to perform the usual coating operations, including the job lines As an additional advantage of the dry paint process, there is an extension to making a flexible pressure sensitive laminate for use in automotive refinishing work an embodiment of such a laminate 140, the rapid refinishing work on an exterior painting on the car are possible without great demands are made in the surface preparation. The flexible laminate consists of a removable cover 141, the colorless layer 45, which is bonded to the paint layer 46 (although a simple paint layer having the corresponding exterior automotive properties may be used as an alternative to the separate colorless layer and the paint layer), a flexible liner 142 adhered to the ink layer 46, a self-adhesive 144 on the flexible liner, and a release liner 146 covering the pressure-sensitive adhesive. This laminate proves to be resistant to rough surfaces and, due to its adaptability, due to its flexibility and self-adhesive lamination, it develops good adhesion. By offering a self-adhesive, self-adhesive film for large and small areas, there are applications both by the skilled practitioner of repairs and for use in the consumer market, eliminating the need for large paint booths and furnaces, saving investment and environmental issues the issue and usually occur in the external renewal of the car, be dismantled. ·

Obwohl sich die beschriebene Erfindung auf Qualitäts-Farbanstriche beim Auto bezieht und bei Karosseriegestellen angewandt wurde, so ist es selbstverständlich, daß sich die Erfindung nicht ausschließlich auf Anwendung beim Auto und deren äußere Karosseriebleche begrenzt. Die Erfindung ist ebenso auf andere Fahrzeuge anwendbar, bei denen Außenfarbanstriche von der Qualität wie beim Auto verlangt werden. Beispiele dafür sind Lastkraftwagen, Motorräder, Boote, Dünenbuggies u.a. Außerdem läßt sich die Erfindung bei einer Vielzahl äußerer Karosserieteile oder Kraftfahrzeugteilen anwenden. Beispiele für andere Träger, bei denen der Farbanstrich aufgebracht werden kann und die neben den herkömmlichen äußenen Karosserieteilen oder Fahrzeugaufbauten vorhanden sind, sind Stoßstangen, Verlängerungen bei Kotflügeln, Zierscheiben, Radkappen, Trimmringe für Räder, Lampengehäuse, Grills und andere Firmenelemente oder Bauteile.Although the described invention relates to automotive quality paints and has been applied to body frames, it is to be understood that the invention is not limited solely to use with the automobile and its exterior body panels. The invention is also applicable to other vehicles in which exterior color paints are required of the quality as in the car. Examples include lorries, motorcycles, boats, dune buggies and others. In addition, the invention can be applied to a variety of exterior body parts or automotive parts. Examples of other substrates to which paint can be applied and which are present alongside conventional exterior body panels or vehicle superstructures include bumpers, fender extensions, trim disks, hubcaps, wheel trim rings, lamp housings, grills, and other business elements or components.

Claims (45)

1. Wärmeformbares Laminat zur Anwendung bei der Formung eines Außenteils bei einem außen befindlichen Karosserieblech, dadurch gekennzeichnet, daß das Laminat aus einer dünnen, halbstarren Kaschierfolie, hergestellt aus einem synthetischen, harzartigen Material, und einer Qualitätsfarbschicht für das Auto besteht, die mit der Oberseite der Kaschierfolie verbunden ist, wobei die Farbschicht eine synthetische, harzartige Beschichtung in der Form eines trockenen, dünnen Films einschließt, dessen Außenfläche eine zuvor festgelegte Glanzkraft besitzt, die auf diesen von einer stark glänzenden Gießfolie übertragen wird, wobei die Farbschicht über eine ausreichende Dehnung und Beständigkeit gegenüber einem Glanzverlust verfügt, so daß das Laminat zu einem mit starken Konturen versehenen, dreidimensionalen Profil wärmeformbar ist und dabei die Farbschicht im wesentlichen ihre vorgegebene Glanzkraft während des Wärmeformungsvorgangs beibehält sowie für die vorher festgelegten, das äußere Erscheinungsbild betreffenden und Beständigkeitseigenschaften sorgt, die nach dem Wärmeformen des Laminats ausreichend sind, um als Außenfarbüberzug beim Auto verwendbar zu sein.A thermoformable laminate for use in forming an outer part of an exterior body panel, characterized in that the laminate consists of a thin, semi-rigid laminating film made of a synthetic resinous material and a high quality paint layer for the car facing the top the lamination film, wherein the color layer includes a synthetic, resinous coating in the form of a dry, thin film whose outer surface has a predetermined glossiness imparted to it by a high gloss cast film, the ink layer having sufficient elongation and Resistance to loss of gloss has, so that the laminate is thermoformable into a contoured, three-dimensional profile while the ink layer substantially maintains its predetermined gloss during the thermoforming process and for the previously festgel eg, outer appearance and durability properties that are sufficient after the thermoforming of the laminate to be useful as an exterior paint finish on the car. 2. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laminat bei einer Temperatur von mindestens etwa 132°C wärmegeformt werden kann und sich die Farbschicht beim Wärmeformen bei dieser Wärmeformungstemperatur um mehr als etwa 40% dehnt und dabei noch die Glanzkraft sowie die das äußere Erscheinungsbild betreffenden und Beotändigkeitseigenschaften bewahrt.2. Laminate according to claim 1, characterized in that the laminate can be thermoformed at a temperature of at least about 132 ° C and the color layer during the heat forming at this thermoforming temperature by more than about 40% and thereby still the gloss and the outer Appearance and preservation properties. 3. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbüberzug aus einem fluorierten Polymer und acrylharzhaltigen Anstrichsystem mit thermoplastischen Eigenschaften besteht, wobei die Farbschicht auf eine Gießfolie aufgetragen und getrocknet wird und dann von der Gießfolie auf die Kaschierfolie übertragen wird.3. Laminate according to claim 1, characterized in that the color coating consists of a fluorinated polymer and acrylic resin-containing paint system having thermoplastic properties, wherein the ink layer is applied to a cast film and dried and then transferred from the cast film to the laminating film. 4. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbschicht ein thermoplastisches · Anstrichsystem aufweist, welches aus Polyvinylidenfluorid und einem Acrylharz besteht.4. Laminate according to claim 1, characterized in that the color layer comprises a thermoplastic paint system consisting of polyvinylidene fluoride and an acrylic resin. 5. Laminat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die getrocknete Farbschicht weniger als etwa 70 Ma.-% Polyvinylidenfluorid und weniger als efcva 50 Ma.-% Acrylharz enthält, bezogen auf die Gesamtmasse der PVDF- und Acrylharz-Komponenten, die in der Farbschicht vorhanden sind.A laminate according to claim 4, characterized in that the dried paint layer contains less than about 70% by weight of polyvinylidene fluoride and less than about 50% by weight of acrylic resin, based on the total weight of the PVDF and acrylic resin components disclosed in U.S. Pat Color layer are present. 6. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbüberzug ein pigmentiertes, synthetisches, harzartiges Material mit thermoplastischen Eigenschaften aufweist.6. Laminate according to claim 1, characterized in that the color coating comprises a pigmented, synthetic, resinous material having thermoplastic properties. 7. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbüberzug aus einer äußeren farblosen Schicht und einer sich darunter befindlichen, mit dt>r farblosen Schicht verbundenen Farbschicht besteht.7. Laminate according to claim 1, characterized in that the color coating consists of an outer colorless layer and an underlying color layer associated with dt> r colorless layer. 8. Laminat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbschicht ein stark dispergiertes Pigment enthält, und die farblose Schicht eine thermoplastische Beschichtung darstellt, die hauptsächlich ein fluoriertes Polymer und ein Acrylharz enthält.8. Laminate according to claim 7, characterized in that the color layer contains a highly dispersed pigment, and the colorless layer is a thermoplastic coating containing mainly a fluorinated polymer and an acrylic resin. 9. Laminat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die farblose Schicht ein thermoplastisches Anstrichsystem darstellt, welches im wesentlichen aus etwa 50 bis etwa 70% Polyvinylidenfluorid und etwa 30 bis etwa 50% Acrylharz besteht und dabei die Acrylharz-Komponente Polymethylmethacrylat, Polyethylmethacrylat oder Mischungen davon einschließlich deren Kopolymere umfaßt.9. A laminate according to claim 8, characterized in that the colorless layer is a thermoplastic paint system consisting essentially of about 50 to about 70% polyvinylidene fluoride and about 30 to about 50% acrylic resin and the acrylic resin component polymethylmethacrylate, polyethylmethacrylate or mixtures including the copolymers thereof. 10. Laminat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbschicht im wesentlichen aus etwa 50 bis etwa 70% Polyvinylidenfluorid und etwa 30 bis etwa 50% Acrylharz besteht und dabei die Acrylharz-Komponente Polymethylmethacrylat, Polyethyl-methacrylat oder Mischungen davon einschließlich deren Kopolymere umfaßt.10. A laminate according to claim 9, characterized in that the color layer consists essentially of about 50 to about 70% polyvinylidene fluoride and about 30 to about 50% acrylic resin and thereby comprises the acrylic resin component polymethylmethacrylate, polyethylene methacrylate or mixtures thereof including their copolymers , 11. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbüberzug auf dem wärmegeformten Laminat wenigstens die Minimalwerte beim Glanz, der Wiedergabedeutlichkeit eines Abbildes, QUV, der Härte, der Aufprallfestigkeit, der Reinigungsfähigkeit, der Säurebeständigkeit, der Benzinbeständigkeit und der Abriebfestigkeit erreicht, wie sie im wesentlichen in den Kraftfahrzeug-Spezifikationen für Außenfarb-Deckanstriche bei Autos definiert und hierin beschrieben sind.A laminate according to claim 1, characterized in that the color coat on the thermoformed laminate achieves at least the gloss gloss, image reproducibility, QUV, hardness, impact resistance, cleanability, acid resistance, gasoline resistance, and abrasion resistance, such as they are essentially defined in motor vehicle specifications for exterior paint finishes on automobiles and described herein. 12. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbüberzug ein fluoriertes Polymer aufweist, das aus der bestehenden Gruppe Polyvinylidenfluorid sowie den Kopolymeren und Terpolymeren des Vinylidenfluorids ausgewählt ist.12. A laminate according to claim 1, characterized in that the color coat comprises a fluorinated polymer selected from the group consisting of polyvinylidene fluoride and the copolymers and terpolymers of vinylidene fluoride. 13. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Farbüberzug bei einem Winkel von 60° eine Glanzkraft von mehr als etwa 75 Glanzeinheiten und ein Niveau bei der Wiedergabedeutlichkeit eines Abbildes von mehr als etwa 80 Einheiten besitzt.13. A laminate according to claim 1, characterized in that the color coating at an angle of 60 ° has a gloss of more than about 75 gloss units and a level of reproducibility of an image of more than about 80 units. 14. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierfolie eine halbstarre Folie mit einer Dicke im Bereich von etwa 254μηη bis etwa 1016Mm ist.14. Laminate according to claim 1, characterized in that the laminating film is a semi-rigid film having a thickness in the range of about 254μηη to about 1016Mm. 15. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierfolie aus einem Material hergestellt wird, das eus der bestehenden Gruppe ABS, Polyester, amorphes Nylon, thermoplastische Polyolefine, einschließlich Polypropylen und Polyethylen, ausgewählt ist.15. Laminate according to claim 1, characterized in that the laminating film is made of a material selected from the group consisting of ABS, polyester, amorphous nylon, thermoplastic polyolefins, including polypropylene and polyethylene. 16. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf die Außenseite der farblosen Schicht, bei der Gießfolie ein Wachsfilm aufgebracht wird.16. Laminate according to claim 1, characterized in that, based on the outside of the colorless layer, a wax film is applied to the cast film. 17. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dam Farbüberzug und der Kaschierfolie ein Muster einer graphischen Darstellung eingedruckt ist, die durch den Farbüberzug hindurch sichtbar ist.17. Laminate according to claim 1, characterized in that between the color coat and the liner a pattern of a graphic representation is printed, which is visible through the color coating. 18. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kaschierfolie ein Pigment enthalten ist.18. Laminate according to claim 1, characterized in that a pigment is contained in the laminating film. 19. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Farbüberzug eine metallische, geschuppte Farbschicht enthalten ist.19. Laminate according to claim 1, characterized in that in the color coating, a metallic, scaly color layer is included. 20. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche des Farbüberzüge eine wasserlösliche Schutzbeschichtung aufgetragen ist.20. Laminate according to claim 1, characterized in that a water-soluble protective coating is applied to the outer surface of the color coatings. 21. Verfahren zur Verwendung eines Laminats als Farbüberzug, das für den Außeneinsatz beim Auto geeignet ist, bei einem Außenkarosseriegestell aus Plaste für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Verfahrensstufen umfaßt:21. A method for using a laminate as a color coat, which is suitable for outdoor use in cars, in a plastic outer body frame for a motor vehicle, characterized in that the method comprises the following steps: a) das Aufbringen einer farblosen Schicht aus einem synthetischen, harzhaltigen Material in Form eines dünnen Films auf der Oberfläche einer flexiblen Gießfolie und das Trocknen derfarblosen Schicht auf der Gießfolie, wobei die Oberfläche der Folie eine spiegelnde Remission besitzt, um. auf die Oberfläche der getrockneten farblosen Schicht eine Glanzkraft zu übertragen, die für die Außenanwendung beim Auto ausreichend ist;a) applying a colorless layer of a synthetic resinous material in the form of a thin film on the surface of a flexible cast film and drying the colorless layer on the cast film, wherein the surface of the film has a specular remission. to transfer to the surface of the dried colorless layer a glossiness sufficient for outdoor use in the car; die Bildung einer Farbschicht aus einem pigmentierten, synthetischen, harzartigen Material, die getrocknet wird und auf der farblosen Schicht haftet;the formation of a colored layer of a pigmented, synthetic, resinous material which is dried and adhered to the colorless layer; das Überführen der getrockneten farblosen Schicht und Farbschicht auf eine halbstarre Kaschierfolie aus einem synthetischen, harzartigen Material, um eine Verbundfarbschicht zu bilden, die mit einer Oberseite der Kaschierfolie verbunden ist, wobei aie farblose Schicht die Außenfläche von dem übertragenen Farbüberzug bildet und die Farbschicht zwischen der farblosen Schicht und der Oberseite von der Kaschierfolie eingebunden ist, und dabei die Außenfläche der farblosen Schicht beim Übertragen von deren Gießfolie im wesentlichen den dabei erhaltenen Glanz bewahrt;transferring the dried colorless layer and color layer to a semi-rigid laminating film of a synthetic resinous material to form a composite color layer bonded to an upper surface of the laminating film, the colorless layer forming the outer surface of the transferred color coating and the color layer between the color layer colorless layer and the top of the laminating film is incorporated, while the outer surface of the colorless layer when transferring their cast film substantially preserves the gloss obtained thereby; das Wärmeformen der Kaschierfolie und des darauf befindlichen Verbund-Farbüberzugs, um ein dreidimensional geformtes, vorgestaltetes Laminat zu bilden; und das Einlegen des vorgestalteten Laminats in eine Preßform und das Spritzgießen von einer synthetischen, harzartigen Trägermasse auf das vorgestaltete Laminat, um ein Außenkarosserieblech mit einem fertigen Außenfarbanstrich für das Auto zu gestalten; die farblose Schicht besteht aus einem Material, daß während der Wärmeformungsstufe im wesentlichen die Glanzkraft beibehält; die Kaschierfolie weist eine genügende Dicke und ausreichende Dehnung auf, um die beim Trägermaterial vorhandenen Fehler zu verdecken und bei der folgenden Haftung von dem Laminat auf dem Trägermaterial eine im wesentlichen fehlerfreie, glänzende Oberfläche bei derfarblosen Schicht bewahrt wird; der fertige Verbundfarbanstrich schafft ausreichende, das äußere Erscheinungsbild betreffende und Beständigkeitseigenschaften für die Anwendung als Außenfarbüberzug beim Auto, oderthermoforming the liner and the composite color coat thereon to form a three-dimensionally shaped preformed laminate; and inserting the preformed laminate into a mold and injection molding a synthetic resinous carrier mass onto the preformed laminate to form an exterior body panel with a finished exterior paint finish for the automobile; the colorless layer is made of a material which substantially retains the glossiness during the heat-forming step; the liner has a sufficient thickness and sufficient elongation to mask the defects present in the substrate and, in the subsequent adhesion of the laminate to the substrate, maintains a substantially defect-free, glossy surface in the colorless layer; the finished composite paint coating provides sufficient exterior appearance and durability properties for use as an exterior paint finish in a car, or b) das Aufbringen einer farblosen Schicht aus einer Lösung von Vinylidenfluorid und Acrylharz in Form einerdünnen Schicht auf einer Oberfläche von einerflexiblen Gießfolie und dasTrocknen der fai blosen Schicht auf der Gießfolie, wobei die Oberfläche der Folie eine spiegelnde Remission besitzt, bei der eir.e Glanzkraft auf die Oberfläche der getrockneten farblosen Schicht übertragen wird, die für die Außenanwendung beim Auto genügt; das Gießen einer Farbschicht mit einer pigmentierten Lösung aus Vinylidenfluorid und Acrylharz in Form einer dünnen Schicht und das Trocknen der Farbschicht; das Überführen der getrockneten farblosen Schicht und Farbschicht auf eine halbstarre Kaschierfolie aus einem synthetischen, harzartigen Material, um eine Verbundfarbschicht zub) applying a colorless layer of a solution of vinylidene fluoride and acrylic resin in the form of a thin layer on a surface of a flexible casting sheet and dasTrocknen the fai Blosen layer on de r cast film, wherein the surface of the film has a specular reflectance in which eir.e Glossiness is transferred to the surface of the dried colorless layer, which suffices for outdoor use in the car; casting a paint film with a pigmented solution of vinylidene fluoride and acrylic resin in the form of a thin film and drying the paint film; transferring the dried colorless layer and color layer to a semi-rigid laminating film of a synthetic resinous material to form a composite color layer geben, die mit einer Oberseite von der Kaschierfolie verbunden ist, bei der die farblose Schicht die Außenfläche von der überführten Farbschicht ist und die Farbschicht selbst zwischen der farblosen Schicht und der Oberseite der Kaschierfolie eingebunden ist, und dabei die Außenfläche von der farblosen Schicht im wesentlichen den Glanz behält, den sie von der Gießfolie übernommen hat;which is bonded to an upper side of the laminating film in which the colorless layer is the outer surface of the transferred color layer and the color layer itself is sandwiched between the colorless layer and the upper side of the laminating film, while the outer surface of the colorless layer substantially retains the sheen she took from the cast film; das Wärmeformen der Kaschierfolie und der Verbundfarbschicht, die sich darauf befindet, um ein dreidimensional geformtes, vorgestelltes Laminat zu bilden; und das Haften de» vorgestellten Laminats an einem synthetischen, harzartigen Trägermaterial, um ein äußeres Karosseriegestell zu bilden;thermoforming the liner and the composite color layer disposed thereon to form a three-dimensionally shaped, imagined laminate; and adhering the laminate to a synthetic, resinous substrate to form an outer body frame; dabei behält die farblose Schicht im wesentlichen ihre Glanzkraft beim Wärmeformungsvorgang; die Kaschierfolie verfügt über eine ausreichende Stärke und genügend Dehnung, um die bei dem Trägermaterial vorhandenen Mängel zu verdecken, so daß nach der Haftung des Laminats auf dem Trägermaterial eine im wesentlichen fehlerfreie, glänzende Oberfläche bei der farblosen Schicht vorliegt; der Verbundfarbüberzug sorgt für die entsprechenden, das äußere Erscheinungsbild und Beständigkeitseigenschaften betreffenden Anwendungen als Außenanstrichschicht beim Auto.while the colorless layer essentially retains its brilliance in the heat-forming process; the laminating film has sufficient strength and sufficient elongation to obscure the defects present in the substrate, so that after adhesion of the laminate to the substrate a substantially flawless, glossy surface is present in the colorless layer; The composite color coating provides the appropriate exterior appearance and durability applications as an automotive exterior coating layer. 22. Verfahren nach Anspruch 21a, dadurch gekennzeichnet, daß das Laminat bei einer Temperatur von mehr als etwa 1320C wärmegeformt wird und die Verbundfarbschicht sich während der Wärmeformungsstufe um mehr als etwa 40% dehnt und dabei noch die Glanzkraft sowie die das äußere Erscheinungsbild betreffenden und Beständigkeitseigenschaften bewahrt.22. The method of claim 21a, characterized in that the laminate is thermoformed at a temperature greater than about 132 0 C and the composite color layer is stretched during the heat-forming step by more than about 40%, while still the gloss and the appearance of the concerned and durability properties. 23. Verfahren nach Anspruch 21 a, dadurch gekennzeichnet, daß die farblose Schicht aus einem fluorierten Polymer und einem acryiharzhaltigen Material besteht.23. The method according to claim 21 a, characterized in that the colorless layer consists of a fluorinated polymer and a acrylic resin-containing material. 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die farblose Schicht aus einem thermoplastischen Anstrichsystem besteht, bei dem das fluorierte Polymer aus der Gruppe, die aus Polyvinylidenfluorid sowie Kopolymeren und Terpolymeren des Vinylidenfluorids besteht, · ausgewählt ist.A method according to claim 23, characterized in that the colorless layer consists of a thermoplastic paint system in which the fluorinated polymer is selected from the group consisting of polyvinylidene fluoride and copolymers and terpolymers of vinylidene fluoride. 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die getrocknete farblose Schicht weniger als ?twa 70Ma.-% Polyvinylidenfluorid (PVDF) und weniger als etwa 50 Ma.-% Acrylharz aufweist, bezogen auf die Gesamtfeststoffe an Acrylharz und PVDF, die in der farblosen Schicht vorhanden sind.25. A process according to claim 24, characterized in that the dried colorless layer comprises less than 70% by weight of polyvinylidene fluoride (PVDF) and less than about 50% by weight of acrylic resin, based on the total solids of acrylic resin and PVDF used in the colorless layer are present. 26. Verfahren nach Anspruch 21 a, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbüberzug die Minimalwerte beim Glanz, der Wiedergabedeutlichkeit eines Abbildes, QUV, der Benzinbeständigkeit, der Reinigungsfähigkeit, der Säurebeständigkeit, der Härte, der Abriebfestigkeit und Aufprallfestigkeit aufweist, wie sie im wesentlichen in den Kraftfahrzeug-Spezifikationen für Außenfarb-Deckanstriche festgelegt und hierin beschrieben sind.26. A method according to claim 21, characterized in that the color coat has the minimum values of gloss, reproducibility of an image, QUV, gasoline resistance, cleanability, acid resistance, hardness, abrasion resistance and impact resistance, as described essentially in US Pat Automotive specifications for exterior paint finishes are defined and described herein. 27. Verfahren nach Anspruch 21 a, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgestaltete Laminat mit dem Trägermaterial durch Spritzgußüberzugs-, Reaktionsspritzguß- oder Duroplastplattenform-Techniken preßgeformt wird.27. The method according to claim 21 a, characterized in that the preformed laminate with the carrier material by injection molding, Reaktionssspritzguß- or Duroplastplattenform techniques is press-formed. 28. Verfahren nach Anspruch 21 a, dadurch gekennzeichnet, daß die farblose Schicht auf die Gießfolie aufgebracht wird und dabei ein thermoplastisches Anstrichsystem aufweist, welches Polyvinylidenfluorid und ein Acrylharz umfaßt, wobei das Polyvinylidenfluorid in einer Lösung aus Acrylharz dispergiert vorliegt.28. The method of claim 21, characterized in that the colorless layer is applied to the cast film and thereby comprises a thermoplastic paint system comprising polyvinylidene fluoride and an acrylic resin, wherein the polyvinylidene fluoride is dispersed in a solution of acrylic resin. 29. Verfahren nach Anspruch 21 a, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Gießfolie aufgebrachte farblose Schicht ein thermoplastisches Anstrichsystem darstellt, welches aus einer Lösung von Polyvinylidenfluorid und Acrylharz besteht.29. The method according to claim 21 a, characterized in that the applied to the cast film colorless layer is a thermoplastic paint system, which consists of a solution of polyvinylidene fluoride and acrylic resin. 30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der fertige Farbüberzug bei einem Winkel von 60° eine Glanzkraft von mehr als etwa 75 Glanzeinheiten und ein Niveau bei der Wiedergabedeutlichkeit eines Abbildes von mehr als etwa 80 Einheiten aufweist.30. The method of claim 29, characterized in that the final color coat at an angle of 60 ° has a gloss of greater than about 75 gloss units and a reproducibility level of an image greater than about 80 units. 3.'. Verfahren nach Anspruch 21 a, dadurch gekennzeichnet, da<S die Kaschierfolie eine halbstarre Folie mit einer Dicke im Bereich von etwa 254 bis etwa 1016pm ist.3. '. A method according to claim 21, characterized in that the laminating film is a semi-rigid film having a thickness in the range of about 254 to about 1016pm. 32. Verfahren nach Anspruch 21 a, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierfolie aus einem Material hergestellt wird, das aus der Gruppe, die aus ABS, Polyester, amorphem Nylon und thermoplastischen Polyolefinen einschließlich Polypropylen und Polyethylen besteht, ausgewählt ist.32. The method of claim 21, characterized in that the liner is made of a material selected from the group consisting of ABS, polyester, amorphous nylon, and thermoplastic polyolefins including polypropylene and polyethylene. 33. Verfahren nach Anspruch 21 a, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Gießfolie ein dünner Wachsfilm aufgebracht ist, bevor es zum Auftragen der farblosen Schicht auf der Gießfolie kommt.33. The method of claim 21 a, characterized in that on the cast film, a thin wax film is applied before it comes to apply the colorless layer on the cast film. 34. Vorfahren nach Anspruch 21 a, dadurch gekennzeichnet, daß ein Muster einer graphischen Darstellung zwischen der farblosen Schicht und der Farbschicht eingedruckt wird.34. ancestors according to claim 21 a, characterized in that a pattern of a graphical representation between the colorless layer and the color layer is imprinted. 35. Verfahren nach Anspruch 21 a, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kaschierfolie ein Pigment enthalten ist.35. The method of claim 21 a, characterized in that in the laminating film, a pigment is contained. 36. Verfahren nach Anspruch 21 a, dadurch gekennzeichnet, daß in der Farbschicht metallische Schuppen enthalten sind, die sich in der^Schichi linienmäßig ausrichten, wenn die Schuppen auf eine Trägerfolie aufgetragen werden.36. The method of claim 21 a, characterized in that in the color layer metallic flakes are included, which line up in the Schichi when the flakes are applied to a carrier film. 37. Verfahren nach Anspruch 21a, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche des Farbüberzugs eine wasserlösliche Schutzschicht aufgebracht ist.37. The method according to claim 21a, characterized in that on the outer surface of the paint coating, a water-soluble protective layer is applied. 38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht auf die farblose Schicht aufgepreßt ist.38. The method according to claim 37, characterized in that the protective layer is pressed onto the colorless layer. 39. Verfahren nach Anspruch 21a, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeformungsvorgang durchgeführt wird und dabei ein Kontakt zwischen dem Wärmeformungsapparat und der Seite von der Kaschierfolie vermieden wird, auf der sich die farblose Schicht befindet.39. The method according to claim 21a, characterized in that the heat-forming process is carried out while a contact between the thermoforming apparatus and the side of the laminating film is avoided, on which the colorless layer is located. 40. Verfahren nach Anspruch 21 b, dadurch gekennzeichnet., daß die Farbschicht auf dem wärmegeformten Laminat eine Glanzkraft von mehr als evva 75 Glanzeinheiten und eine Wiedergabedeutlichkeit eines Abbildes von mehr als etwa HO Einheiten besitzt.40. The method of claim 21 b, characterized in that the color layer on the thermoformed laminate has a gloss of more than evva 75 gloss units and a reproducibility of an image of more than about HO units. 41. Verfahren nach Anspruch 21b, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger an dem Laminat durch die Spritzgußüberzugs-, die Reaktionsspritzguß- oder die Duroplastplattenform-Technik haftet.41. The method according to claim 21b, characterized in that the carrier adheres to the laminate by the Spritzgußüberzugs-, the reaction injection molding or Duroplastplattenform technique. 42. Verfahren nach Anspruch 21 b, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierfolie eine halbstarre Folie mit einer Dicke im Bereich von etwa 254 bis etwa 1016μηη ist.42. The method of claim 21 b, characterized in that the laminating film is a semi-rigid film having a thickness in the range of about 254 to about 1016μηη. 43. Verfahren nach Anspruch 21b, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschierfolie aus einem Material hergestellt wird, das aus der Gruppe, die aus ABS, Polyester, amorphem Nylon, thermoplastischen Polyolefinen einschließlich Polypropylen und Polyethylen besteht, ausgewählt wird.43. The method of claim 21b, characterized in that the laminating film is made of a material selected from the group consisting of ABS, polyester, amorphous nylon, thermoplastic polyolefins including polypropylene and polyethylene. 44. Verfahren nach Anspruch 21 b, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbüberzug als Lösung aus , Polyvinylidenfluorid und Acrylharz vergossen wird.44. The method of claim 21 b, characterized in that the color coating is cast as a solution of polyvinylidene fluoride and acrylic resin. 45. Verfahren nach Anspruch 21 b, dadurch gekennzeichnet, daß der fertige Farbüberzug die Minimalwerte beim Glanz, der Wiedergabedeutlichkeit eines Abbildes, QUV, der Benzinbeständigkeit, der Reinigungsfähigkeit, der Säurebeständigkeit, der Härte, der Abriebfestigkeit und der Aufprallfestigkeit erreicht, wie sie in den Kraftfahrzeug-Spezifikationen für Außenfarb-Deckanstriche bei Autos festgelegt und hierin beschrieben sind.45. The method of claim 21 b, characterized in that the finished color coat reaches the minimum gloss, image reproducibility, QUV, gasoline resistance, cleanability, acid resistance, hardness, abrasion resistance, and impact resistance, as described in US Pat Automotive specifications for exterior color finishes are set forth in cars and described herein.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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