Ausführungsbeispielembodiment
Die Erfindung soll anschließend an Hand eines Ausführungsbeispieles in zwei Varianten näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen inThe invention will be explained in more detail with reference to an embodiment in two variants. The accompanying drawings show in
Fig. 1: t.'.nen Querschnitt durch einen Hecktrawler in der Spantebene der Fischbunker mit dem erfindungsgemäßen Entladesystem,1: t. ' NEN cross-section through a Hecktrawler in the rib plane of the fish bunker with the discharge system according to the invention,
Fig. 2: ein Detail der Seitenansicht eines Hecktrawlers mit Netzsteert und Fischpumpe, Fig.3: die Heckansicht eines Hecktrawlers mit Netzsteert und Fischpumpe und Fig. 4: einen Querschnitt durch einen hochbordigen Hecktrawler mit variiertem Fischförderband.Fig. 2: a detail of the side view of a Hecktrawlers with Netzsteert and fish pump, Figure 3: the rear view of a Hecktrawlers with Netzsteert and fish pump and Fig. 4: a cross section through a hochbordigen Hecktrawler with varied fish conveyor belt.
Einen mit dem erfindungsgemäßen Entladesystem ausgerüsteten Hecktrawler zeigt teilweise Fig. 1. Außenbords im Wasser bofindet sich die Fischpumpe 1, deren antreibendes Energiesystem aus einem Hydraulikaggregat 24 und zugehörigen Hydrauliklcitungen 25 besteht. Die Fischpumpe 1 wird durch ein Zugseil vom Deckskran 16 gehalten. An die Druckseite der Fischpumpe 1 ist ein Fischförderschlauch 3 angeschlossen, der mit einem Rohrkrümmer 4 verbunden ist, wobei dieser in einem Schwenklagerbock 5 entweder über der Reeling 6 (Fig. 1) oder in einer Bordwandöffnung 29 (Fig.4) gelagert ist. Der Rohrkrümmer 4 mündet über einem in einer Auffangwann 5 7 angeordneten oberen Fischförderband 6, das in Richtung Schiffsmitte ansteigend gelagert ist. Ein darunter liegendes Fischförderband 9 ist über dem Boden 13 der Auffangwanne 7 in Führungsschienen 10 längsbeweglich angeordnet und wird durch einen Seilwindenantrieb 11 in Stellung gebracht. An das beliebig ausgefahrene untere Fischförderband 9 schließt sich eine zweiteilige teleskopartig ausfahrbare Fischrutscho 12 an, die in die Eingabeluken 23 der jeweils zu beschickenden Fischbunker 22 reicht, wobei die Länge der Fischförderbänder 8,9 auf die Decksbreite außerhalb des Fangdecklängssülles 14 abgestimmt ist. Die nach außenbords geneigte Auffangwanne 7 mündet in ein Speigattrohr 15 für den Abfluß des Förderwassers. Bei hochbordigen Hecktrawlern (Fig.4) sind die Auffangwanne 7 schachtartig vom Schottendeck 30 bis zum Fangdecklängssüll 14 und das obere Fischförderband 8 schwanenhalsartig ausgeführt. Für das versetzt angeordnete untere Fischförderband 9 ist zur besseren Überleitung ein Überleitkasten 28 angeordnet. In Fig. 2 und 3 ist die Bereitschaftshalterung 2 an der Reeling außenbords erkennbar. Hierin lagert die Fischpumpe 1 während des gesamten Fangs. Dies ist angedeutet durch die Positionen 1' und 3'. Soll ein mit Fischen qefüllter Netzsteert 27 entladen und in verschiedene Fischbunker 22 eingeschüttet werden, so tritt das Entladesystem in Funktion. Dazu wird, nachdem das Schleppnetz in der für Hecktrawler üblicherweise so weit an Deckgeholt ist, daß nur noch der mit Fisch gefüllte Netzsteer 27 im Wasser schwimmt, eia auf der Oberseite des Netzstaartes 27 geheftetse, am Steertanfang und Steertende befestigtes Beiholseil mit dem über eine Seilrolle am hinteren Portalmast 26 geführten Hievseil 18 verbunden. Sodann wird unter langsamem Beidrehen des Hecktrawlers der Netzsteert 27 um das Schiffsheck manövriert und gleichzeitig das Steertende mit dem Steertendverschluß 19 durch das Beiholseil und das Hievseil 18 über dai Leitolle 17 an die Reeling 6 gehievt, wo der Netzsteertendverschluß 19 geöffnet und an den Saugkorb der Fischpumpe 1 angeschlossen und hefestigtwird. Dabei liegt die Fischpumpe 1' in einer Bereitschaftshalterung 2 an der Reeling 6. Anschließend wird durch einen Deckskran 16, dessisn Zugseil an der Fischpumpe 1 befestigt ist, diese ins Wasser gefiert. Der Netzsteert 27 wird mit dem Hievseil 18 über die am Heckspiegel 21 angeordnete Neztrolle 20 weiter gehievt, wodurch die Fische der Fischpumpe 1 zugedrängt werden. Über ein Hydraulikaggregat 24 und Hydraulikleitungen 25 wird die Fischpumpe 1 in Betrieb gecetzt. Sind das Förderband 9 durch einen Geilwindentrisb 11 und die Fischrutschen 12 in die erforderlichen Stellungen gebracht, dann werden die Förderbänder 8,9 in Gang gesetzt. Somit kann in einem durchgehenden Vorgang der Fisch aus dem Netz über Bord bis in die Fischbunker 22 entladen werden. Das Förderwasser fließt zurück im Wannenboden 13 durch ein Speigattrohr 15 nach außenbords.An equipped with the unloading system according to the invention Hecktrawler shows partially Fig. 1. Outboard in the water bofindet the fish pump 1, the driving energy system consists of a hydraulic unit 24 and associated Hydrauliklcitungen 25. The fish pump 1 is held by a pull rope from the deck crane 16. To the pressure side of the fish pump 1, a fish delivery hose 3 is connected, which is connected to a pipe bend 4, wherein this is mounted in a pivot bearing block 5 either over the railing 6 (FIG. 1) or in a side wall opening 29 (Figure 4). The pipe bend 4 discharges above an upper fish conveyor belt 6, which is arranged in a collecting tray 5, and which is mounted rising in the direction of the ship's center. An underlying fish conveyor belt 9 is arranged longitudinally movable in guide rails 10 above the bottom 13 of the drip pan 7 and is brought by a winch drive 11 in position. The arbitrarily extended lower fish conveyor belt 9 is followed by a two-part telescopically extendable fish chute 12, which extends into the input hatches 23 of each to be loaded fish bunker 22, wherein the length of the fish conveyor belts is 8.9 tuned to the deck width outside the Fangdecklängssülles 14. The outboard inclined trough 7 opens into a Speigattrohr 15 for the discharge of the delivery water. In high-tailed Hecktrawlern (Figure 4), the drip pan 7 are like a bay from the bulkhead deck 30 to the Fangdecklängssüll 14 and the upper fish conveyor belt 8 goose-neck design. For the staggered lower fish conveyor belt 9 a transfer box 28 is arranged for better transfer. In Fig. 2 and 3, the standby bracket 2 on the railing outboard recognizable. Herein the fish pump 1 stores during the entire catch. This is indicated by the positions 1 'and 3'. If a network starter 27 filled with fish is to be unloaded and poured into various fish bunkers 22, then the unloading system comes into operation. For this purpose, after the trawl is usually so far brought in for tail trawlers that only the fish-filled Netzsteer 27 floats in the water, eia stapled on the top of Netzstaartes 27, attached to the codend and Steertende Beiholseil with the on a pulley connected to the rear portal mast 26 Hievseil 18 connected. Then maneuvered around the stern of the boat with slow turning the stern trawler the network starter 27 and at the same time hoisted the Steertende with the Steertendverschluß 19 by the Beiholseil and Hievseil 18 dai Leitolle 17 to the railing 6, where the Netzsteertendverschluß 19 open and to the suction of the fish pump 1 is connected and fastened. In this case, the fish pump 1 'is in a standby bracket 2 on the railing 6. Subsequently, by a deck crane 16, dessisn pull rope is attached to the fish pump 1, this gefiert into the water. The net starter 27 is further hoisted by the hoisting rope 18 via the tenter roll 20 arranged on the transom 21, whereby the fish are forced towards the fish pump 1. About a hydraulic unit 24 and hydraulic lines 25, the fish pump 1 gecetzt in operation. Are the conveyor belt 9 brought by a Geilwindentrisb 11 and the fish chutes 12 in the required positions, then the conveyor belts are 8.9 set in motion. Thus, in a continuous process, the fish can be unloaded from the net overboard to the fish bunker 22. The delivery water flows back into the tub bottom 13 through a spit tube 15 to the outboard.