Claims (4)
1. Schleiftisch für Hochleistungsschleifmaschinen, gekennzeichnet dadurch, daß an einen Schleiftisch (1) neben einer vorgespannten Doppelprismenwälzschmalführung mit einem Führungsverhältnis der Länge (L) des Nadelkäfigs (4) zum Abstand (b) der Doppelprismenwälzschmalführung (2) untereinander von 4:1 eine Wälzflachführung (3) angeordnet ist.1. grinding table for high-performance grinding machines, characterized in that at a grinding table (1) in addition to a prestressed double prism narrowing with a guide ratio of the length (L) of the needle cage (4) to the distance (b) of the double prism narrowing guide (2) with each other of 4: 1 a Wälzflachführung (3) is arranged.
2. Schleiftisch nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Angriffspunkt des Schleiftischantriebes (8) in Flucht mit dem Gesamtschwerpunkt (S808.) angeordnet ist.2. grinding table according to claim 2, characterized in that the point of the grinding table drive (8) in alignment with the overall center of gravity (S 808. ) Is arranged.
Hierzu 1 Seite ZeichnungenFor this 1 page drawings
Anwendungsgebiet der ErfindungField of application of the invention
Die Erfindung betrifft einen Schleiftisch für Hochleistungsrundschleifmaschinen.The invention relates to a grinding table for high-performance cylindrical grinding machines.
Charakteristik des bekannten Standes der TechnikCharacteristic of the known state of the art
Schleiftische auch von innenrundschleifmaschinen sind im allgemeinen relativ lange Gebilde, zum einen, um ein gutes Führungsverhältnis zu erreichen, zum anderen, um die Führung vor Verschmutzung zu schützen. In den leiten Jahren ist man besoi .ders bei Hochleistungsmaschinen für die Bearbeitung kurzer rotationssymmotrischor Teile zu kürzeren Schleiftischen mit vorgespannten Wälzführungen übergegangen. Wenn diese Schleiftische wahlweise Hochleistungs-Elektrcschlp;'spindeln oder riemengetriebene Hochleistungsspindeln mit dem entsprechenden Antrieb aufnehmen sollen, müssen sie eine verhältnismäßig breite und ebene Aufspannfläche besitzen. Die Forderung nach kurzen, breiten Schleiftischen ist aber mit der bekannten Geradführungstechnik nur begrenzt realisierbar. Ein weiterer Nachteil der bisher üblichen vorgespannten Wälzführungen an langen wie kurzen Schleiftischen ist die Verformung der Schleiftischaufspannfläche durch die Vorspannkräfte bei der Montage. Das erfordert von Fall zu Fall ein Nachschleifen der Aufsp'annflächen im montierten Zustand.Sanding tables also from internal cylindrical grinding machines are generally relatively long structures, on the one hand, to achieve a good leadership relationship, on the other hand, to protect the guide from contamination. In the years leading one has besoi .ders in high-performance machines for the processing of short rotationssymmrischoror parts to shorter grinding tables with preloaded Wälzführungen transitioned. If these sanding tables optionally high performance Elektrcschlp ; 'spindles or belt-driven high-performance spindles with the appropriate drive, they must have a relatively wide and flat clamping surface. The requirement for short, wide sanding tables is only limited feasible with the known linear guide technology. Another disadvantage of the usual preloaded rolling guides on long and short sanding tables is the deformation of the sanding table mounting surface by the biasing forces during assembly. This requires, on a case-by-case basis, re-grinding of the clamping surfaces in the installed state.
Ziel der ErfindungObject of the invention
Ziel der Erfindung ist es, einen Schleiftisch mit einer kurzen, breiten Aufspannfläche zu schaffen.The aim of the invention is to provide a grinding table with a short, wide clamping surface.
Darlegung des Wesens der ErfindungExplanation of the essence of the invention
Ausgehend vom dargelegten Stand der Technik mit seinen Mangeln ist es Aufgab? dar Erfindung, eine Lösung zu schaffen, bei der eine Verformung der Aufspannfläche durch Vorspannkräfte bei der Montage vermieden wird. Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß folgendermaßen gelöst.Based on the stated state of the art with its shortages, is it a task? dar invention to provide a solution in which a deformation of the clamping surface is avoided by biasing forces during assembly. This problem is solved according to the invention as follows.
Die Wälzführung für den Schleiftisch besteht aus einer vorgespannten Doppelprismenwälzschmalführung mit einem Führungsverhältnis der Länge L des Käfigs 4 zum Abstand b der Doppeiprismenwälzschmalführungen (2) untereinander von 4:1 und aus einer vorgespannten Wälzflachführung. Die Doppelprismenwälzschmalführung ist dicht unter der Schleifspindelachse angeordnet und gewährleistet so eine sehr hohe Steife sowie Führungsgenauigkeit. Die Wälzflachführung fängt die einseitige Massenverteilung zur Doppelprismenwälzschmalführung auf, die sich durch den breiten Schleiftisch für die Schleifspindel und den daneben angeordneten Antriebsmotor für riemengetriebene Schleifspindeln ergibt. Die Anordnung des Antriebes fü: den Schleiftisch in Flucht mit dem Gesamtschwerpunkt unterstützt die hohe FührungFgen. jigMt der Schleiftischführung im dynamischen Verhalten.The Wälzführung for the grinding table consists of a prestressed double prismatic roller narrow guide with a guide ratio of length L of the cage 4 to the distance b of Doppeiprismenwälzschmaltsschmalts (2) with each other of 4: 1 and from a preloaded Wälzflachführung. The double pronged roller guide is located close to the grinding spindle axis, thus ensuring very high rigidity and guiding accuracy. The Wälzflachführung captures the one-sided mass distribution for double prism rolling narrowing, which results from the wide grinding table for the grinding spindle and the adjacently arranged drive motor for belt-driven grinding spindles. The arrangement of the drive for the grinding table in alignment with the overall center of gravity supports the high guidance range. jigMt of the grinding table guidance in dynamic behavior.
Ausführungsbeispielembodiment
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen nachThe invention will be explained in more detail below using an exemplary embodiment. The corresponding drawings after
Fig. 1: einen Schnitt durch die SchleifschlittenführungFig. 1: a section through the grinding carriage guide
Fig. 2: eine Draufsicht mit der Anordnung einer riemongetriebenen Schleifspindel und einem Antriebsmotor nebeneinanderFig. 2: a plan view with the arrangement of a belt-driven grinding spindle and a drive motor side by side
Fig.FIG.
3: eine Seitenansicht einer Schlitteneinheit3: a side view of a carriage unit
Fig.FIG.
4: eine Ansicht von vorn auf den Schleifkörper r.iit der Anordnung der Schwerpunkte4: a front view of the abrasive body r.iit the arrangement of the centers of gravity
Nach Fig. 1 ist der Schleiftisch 1 mit einer Doppelprismenwälzschmalführung 2 und einer vorgespannten Wälzfl-v hführung 3 ausgestattet, die parallel zur Schleifspinde1 ichse nebeneinander angeordnet sind. Das Führungsverhältnis der Länge L des Käfigs 4 zum Abstand b der Prismenführungen der Doppelprismenwälzschmalführung 2 beträgt 4:1. Die Doppelprismenwälzschmalführung 2 ist dicht unter der Schleifspindeldrehachse 5 angeordnet. Sie gewährleistet somit eine hohe Steife und Genauigkeit der Führung.According to Fig. 1, the grinding table 1 is equipped with a double-pronged roller guide 2 and a preloaded Wälzfl-v hführung 3, which are arranged parallel to the grinding spindle 1 ichse side by side. The guide ratio of the length L of the cage 4 to the distance b of the prism guides of the double-pronged roller guide 2 is 4: 1. The double prism rolling narrow guide 2 is arranged close to the grinding spindle rotation axis 5. It thus ensures a high rigidity and accuracy of leadership.