DD269279A1 - Anordnung zur verankerung von schwimmkoerpern - Google Patents

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DD269279A1
DD269279A1 DD31086987A DD31086987A DD269279A1 DD 269279 A1 DD269279 A1 DD 269279A1 DD 31086987 A DD31086987 A DD 31086987A DD 31086987 A DD31086987 A DD 31086987A DD 269279 A1 DD269279 A1 DD 269279A1
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DD
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longitudinal
shaped
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DD31086987A
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Inventor
Harald Hessenkamp
Guenter Wuensch
Guenter Schwarzbach
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Elektro Geraete Burgstaedt
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Abstract

Bestimmt fuer Leitungsverstaerker in Grossgemeinschafts- und Kabelfernsehanlagen. Das geschirmte Gehaeuse ist an der Innenseite seines Rahmens mit einem zusaetzlichen steifen umlaufenden Blechstreifen versehen, der leicht ueber die Dichtflaechen des Rahmens hochsteht und sich beim Festschrauben von Deckel und Boden kontaktierend in die elastische metallisierte Zwischenlage eindrueckt. Weiterhin besitzt das Gehaeuse an einer Stirnseite eine mit Schieber verschliessbare Oeffnung fuer das Einsetzen und Wechseln eines geschirmt angeordneten Entzerrers.

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein gegen hochfrequente Strahlung geschirmtes als selbständige Montageeinheit ausgebildetes Gehäuse wie es fur Leitungsverstarker und dgl Gerate in Großgemeinschaftsantennen- und Kabelfernsehanlagen benotigt wird.
Charakteristik der bekannten technischen Losungen
Gehäuse die gegen Störstrahlung abgeschirmt sind, sind in den verschiedensten Ausfuhrungen bekannt geworden. So ist ζ Β aus der DE-OS 2629053 ein kastenförmiges Gehäuse bekannt, welches durch an eine Trennwand oder an die Deckel angeformte Zwischenwände in abgeschlossene Kammern unterteilt ist. Elektronische Baugruppen werden jede fur sich auf einer Leiterplatte angeordnet. Damit sich solche Baugruppen beim Betrieb durch elektrische Kopplung nicht gegenseitig störend beeinflussen können, wird jede Baugruppe fur sich in einer solchen Kammer untergebracht und ist somit bei geschlossenem Deckel von
daneben angeordneten Baugruppen abgeschirmt. Da eine solche Ausbildung aufwendig ist, soll mit einer in der DE-PS 2949848 beschriebenen Lösung eine kostengünstigere Ausbildung geschaffen werden. Sie besteht aus einem kastenförmigen, die · Schmalseiten bildenden beiderseits offenen Rahmen, und zwei formgleichen Deckeln sowie einer Trennwand parallel zu den Deckeln, welche den vom Rahmen eingeschlossenen Raum in zwei Kammern unterteilt und mit Leiterplatten in den Kammern, wobei auf der Leiterplatte wenigstens eine Kammer mindestens zwei Baugruppen, sowie senkrecht zur Leiterplatte Zwischenwände angeordnet sind, diezusammen mit Masseflächen der Leiterplatten, den Seitenwänden des Rahmens und dem Deckel elektrisch abgeschirmte Räume bilden. Zwischen Deckel und oberem Rand der Zwischenwände sind Profilgummistücke aus elektrisch leitendem Material vorgesehen. Aus dem DE-GM 6752768 ist ein Abschirmdeckel für Abschirmkästen von Hochfrequenzgeräten bekannt, der aus einer relativ steifen Druckplatte besteht, die über eine federnde Zwischenlage mit einem relativ nachgiebigen biegsamen Abschirmblech belegt ist, welches beim Anbringen des Deckels gleichmäßig und elektrisch dicht an die Ränder des Kastens andrückbar ist. Als Zwischenlage wird ein federndes Metallblech verwendet, aus welchem nach einer oder beiden Seiten eine Vielzahl von über die gesamte Deckelfläche verteilten und sich beim Anbringen des Deckels nachgiebig an die Druckplatte bzw. das Abschirmblech anlegenden Federzungen ausgebogen ist. Bei diesen bekannten Anordnungen sind jeweils doppelwandige Platten vorgesehen, aus denen entweder eine Baugruppe zusammengefügt wird oder mit denen eine vorgegebene Baugruppe abgedeckt wird. Die Abschirmung erfolgt mit diesen doppelwandigen Platten lediglich nach außen hin. Leider erfüllen diese bekannten geschirmten Gehäuse alle nicht die hohen postalischen Forderungen in bezug auf Störstrahlfreiheit. Es liegt deshalb dem DD-Pt 146681 die Aufgabe zugrunde, eine als Kassette ausgebildete Leiterplatteneinschubvorrichtung zu schaffen, die einen in sich geschlossenen Leiter bildet und deren Führungsleisten gleichzeitig als Massekontakte mit sehr geringen, weitestgehend konstantem Übergangswiderstand ausgebildet sind. Die Lösung dieser Aufgabe, eine hochfrequenzdichte Leiterplatteneinschubvorrichtung mit einem metallischen Rahmen, der aus Längswänden mit nach außen profilierten Längskanten besteht und bei dem die Stirnseiten profilierte Außenkanten besitzen und die Stirnseiten und Längswände durch Schweißen, Nieten oder Schrauben leitfähig verbunden sind deren Deckel und Boden aus leitfähigem Material bestehen und an den Längskanten so abgewinkelt sind, daß sie die profilierten Kanten der Längswände überdecken, wobei die Verbindung Deckel und Boden mit dem Rahmen leitend über eine mit leitfähiger Folie ummantelte Dichtung und mechanisch über Schrauben erfolgt und bei der die Rahmenlängswände mit je einer etwa in der Mitte verlaufenden länglichen nach außen gerichteten Führungsprägung, die in je einer Führungsnut eines Aufnahmerahmens eingreifen, versehen sind und die mit einem frontseitigen U-förmigen und einem steckerseitigen, wannenförmigen Verbindungsteil versehen ist, besteht darin, daß die Längskanten an den Längswänden des Rahmens nach außen hin U-förmig ausgebildet sind und die Längskanten dereinen Stirnwand des Rahmens nach innen hin U-förmig ausgebildet sind, und daß die andere Stirnseite an einem nach innen hin gerichteten Teil ihrer längskantigen Abwinkelung U-förmig ausgebildet ist, wobei in den äußeren Schenkeln der U-förmigen Ausbildungen des Rahmens Aussparungen vorgesehen sind, in die insbesondere vierkantige Muttern eingeführt und von Sicherungsblechen gehaltert sind und, daß in Deckel und Boden schraubenkopfgroße Durchlochungen, die in einer Längsrichtung in schraubenschaftgerechte Langlöcher übergehen, angeordnet sind, während an den stirnseitigen Enden schraubenschaftgerechte Durchlochungen vorgesehen sind und daß die nach außen gerichteten Führungsprägungen als Führungsleisten ausgebildet, an den Längswänden des Rahmens aus je zwei metallischen Winkelschienen bestehen, die T-förmig zusammengesetzt, leitfähig fest an den Längswänden befestigt sind, und daß unmittelbar nach der Knickstelle der Winkelschienen in deren Längsrichtung intermittierend Schlitze angeordnet sind, so daß nur schmale Stege stehen bleiben, und daß die zwischen den Stegen außerhalb der Schlitze verbleibenden streifenförmigen Teile der Schenkel der Winkelschienen seitlich nach außen hin ausgewölbt sind.
Diese Leiterplatteneinschubvorrichtung ist eine nahezu absolut hochfrequenzdichte Kassette und stellt einen sogenannten Faraday-Käfig dar. Leider ist diese Kassette als Einschubvorrichtung konstruiert, als eine Kassette die zusammen mit diversen weiteren Kassetten in einem Rahmen bzw. in einem Einschub oder Schrank eingeschoben und gehaltert wird. Sie ist deshalb in statischer und dynamischer Hinsicht, unter Berücksichtigung der Materialökonomie nur so dimensioniert, daß sie den elektrischen Anforderungen beim Betrieb und den mechanischen Anforderungen beim Einschieben in den Rahmen bzw. beim Herausziehen aus dem Rahmen entspricht. Als selbständige Montageeinheit, die an beliebigen Orten, z. B. in Kellern, auf Dachböden oder auch in Studios bzw. in Kopfstationen einzeln oder als Set montiert werden können, bzw. kann, ist die Kassette in der beschriebenen Art nicht einsetzbar.
Ein in einem Gehäuse untergebrachter Leitungsverstärker der eine selbständige Montageeinheit ist, und am Einsatzort montiert würde, muß auf den Frequenzgang bezogen mit unterschiedlichen Abstufungen der Verstärkungsdifferenz ausrüstbar sein, um die verschiedenen Dämpfungswerte nach den örtlichen Gegebenheiten bzw. den notwendigen angeschlossenen Kabel und Kabellängen auszugleichen.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, ein im Sinne eines Faraday-Käfig wirkendes geschirmtes Gehäuse für einen Leitungsverstärker als selbständige Montageeinheit zu schaffen, welches es ermöglicht, daß der Verstärker ohne Probleme in Kellern, auf Dachböden, in Studios oder Kopfstationen von Gemeinschaftsantennen- und Kabelfernsehanlagen angeordnet und am jeweiligen Einsatzort ebenso problemlos den jeweiligen örtlichen Verhältnissen entsprechen, die Verstärkungsdifferenz kompensiert werden kann.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auf der bekannten Kassette aufbauendes Gehäuse vollgeschirmt zu schaffen, welches mechanisch gegenüber der Kassette stabilisiert ist und eine leicht zu öffnende und zu schließende Öffnung zum Einstecken und Entfernen eines auswechselbaren Entzerrers besitzt und mit Mitteln versehen ist um entstehende Wärme im Bedarfsfall abzuleiten.
Die Lösung der Aufgabe, bei der ein geschirmtes Gehäuse verwendet wird, dessen Längskanten an den Längswänden des Rahmens nach außen hin U-förmig ausgebildet sind und die Längskanten der einen Stirnseite des Rahmens nach innen hin U-förmig ausgebildet sind und daß die andere Stirnseite an einem nach innen gerichteten Teil ihrer längskantigen Abwinkelung
U-förmig ausgebildet ist, wobei in den äußeren Schenkeln der U-förmigen Ausbildungen des Rahmens Aussparungen vorgesehen sind, in die insbesondere vierkantige Muttern eingeführt und von Sicherungsblechen gehaltert sind und daß in Deckel und Boden schraubenkopfgroße Durchlochungen, die in einer Längsrichtung in schraubenschaftgerechte Langlöcher übergehen, angeordnet sind, während an den stirnseitigen Enden schraubenschaftgerechte Durchlochungen vorgesehen sind, besteht darin, daß an der Innenseite des Gehäuserahmens umlaufend ein steifer Blechstreifen angeordnet ist, dessen Längskanten gegenüber den U-förmig abgewinkelten Kanten leicht überstehen und daß an beiden Stirnseiten mittels Schrauben oder Niete Haltewinkel vorgesehen sind in denen am abgewinkelten Ende eine schraubenkopfgroße Durchlochung vorgesehen ist, die entgegen der Richtung des wirksamen Schwergewichtes in ein schraubenschaftgerechtes Langloch übergeht und daß an der einen Stirnseite im Haltewinkel eine rechteckige Öffnung angeordnet ist, die mittels eines mit Griffwinkel und Führungslaschen versehenen Schiebers, der mit seinen Führungslaschen in der rechteckigen Öffnung geführt und aufgrund der Längsprägungen des Stirnseitenteiles zwischen dem Stirnseitenteil und dem Haltewinkel gleitbar ist, verschlossen werden kann. Alternativ ist es eine Lösung, den an der Innenseite des Gehäuserahmens angeordneten umlaufenden Blechstreifen, der die Längskanten leicht überragt, zu nutzen, und in den Deckel und Boden parallel zu den umlaufend überstehenden Blechstreifen, jedoch geringfügig in der umlaufenden Abmessung größer und auf die U-förmige Abwinkelung der Längswände und der Stirnseiten des Rahmens gerichtete Längsriffel einzubringen. Mit zusätzlichen Stabilisierungsmaßnahmen an Deckel und Boden, ohne daß schraubenkopfgroße, in schraubenschaftgerecht übergehende Durchlochungen eingebracht sind und entsprechend in den Längswänden des Rahmens keine Aussparungen für vierkantige Muttern vorgesehen sind, sind an den stirnseitigen Enden schraubenschaftgerechte Durchlochungen vorgesehen.
An der Frontseite ist eine Blende aus geschliffenem Aluminium vorgesehen, durch die und die Rahmenwand die Buchsenteile von HF-Steckverbindern geführt sind und daß an der Rückseite im Bedarfsfall zur Wärmeableitung ein Profil mit Kühlrippen angeordnet ist.
Als elastische Zwischenlage zwischen Deckel und Boden und dem Rahmen wird ein metallfolienummanteltes weiches Plastmaterial, insbesondere Silikonband verwendet.
Nach einer Alternative wird ein mit regelmäßigen scharfkantigen Auswölbungen versehenes federndes Metallband angewendet, wobei die Auswölbungen zweckmäßig kreisförmig sind, so daß ein annähernder Halbkreis schräg nach unterhalb und der andere annähernde Halbkreis schräg nach oberhalb des flachen Materials gerichtet ist.
Nach einer weiteren Lösung wird zur Erhöhung der Kontaktkraft die Auswölbung halbkegelförmig aus dem flachen Metall ausgeprägt wobei die Stelle der größten Ausprägung die Schnittkante als Kontaktstelle und Trennlinie zur gegensinnig (nach der anderen Seite und Richtung) angeordneten, halbkegelförmigen Ausprägung ist.
Ausführungsbeispiel
An Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein geschirmtes Gehäuse für einen Leitungsverstärker mit abgeteiltem Netzteilraum teilweise in Explosivdarstellung.
Bei dem erfindungsgemäßen geschirmten Gehäuse sind die Längskanten 1 an den Längswänden 2 des Rahmens nach außen hin U-förmig ausgebildet. Die Längskanten 3 der einen Stirnseite 4 des Rahmens sind nach innen hin U-förmig ausgebildet, während die andere Stirnseite 5 an einem nach innen gerichteten Teil ihrer längskantigen Abwicklung 6 U-förmig ausgebildet ist. In diesen U-förmigen Ausbildungen des Rahmens sind in den äußeren Schenkeln, in der Zeichnung nicht dargestellt, Aussparungen vorgesehen, in die insbesondere vierkantige Muttern eingeführt und von Sicherungsblechen gehaltert sind. Im Deckel 7 und Boden 8, die aus gut leitfähigem Blech bestehen, sind in Längskanten 9,10 abgewinkelt und am Rand der Deckflächen 11 sind schraubenkopfgroße Durchlochungen 12, die in einer Längsrichtung in schraubenschaftgerechte Langlöcher 13 übergehen, angeordnet. An den stirnseitigen Enden des Deckels 7 und Bodens 8 sind schraubenschaftgerechte Durchlochungen 14 vorgesehen. An der Innenseite des Rahmens ist umlaufend ein steifer Blechstreifen 15 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist der Blechstreifen 15 nur U-förmig um den Hochfrequenzteil 16 vorgesehen und wird mit der Stirnwand 4 abgeschlossen, während der Netzteilraum 17 ohne den Blechstreifen 15 vorgesehen ist. Die Längs-und Seitenkanten 18 des Blechstreifens 15 und die Kante 39 überstehen gegenüber den U-förmig abgewinkelten Längskanten 1,3,6, leicht. An der Innenseite des Blechstreifens 15 sind konvexe Ausprägungen 19 angeordnet, die als Anlage, sowie Ausklinkungen 41, die als Auflage für die Leiterplatte 20 dienen. In der Rückwand 21 ist eine Aussparung 22 vorgesehen, durch die ein Schaltkreis mit dem wärmeableitenden Aluminiumprofilstück 23 kontaktiert wird. Verschlossen wird die Aussparung 22 mit einem zur Wärmeableitung vorgesehenen Aluminiumprofilstück 23 mit Kühlrippen. An beiden Stirnseiten 4 und 5 sind mittels Schrauben oder Niete Haltewinkel 24, 25 befestigt, in denen am abgewinkelten Ende 26 eine schraubenkopfgroße Durchlochung 27 angeordnet ist, die entgegen der Richtung der Schwerkraft in ein schraubenschaftgerechtes Langloch 28 übergeht. An der einen Stirnseite 4 ist im Haltewinkel 24 eine rechteckige Öffnung 29 angeordnet, die mit Hilfe eines, mit Griffwinkel 30 und Führungslaschen 40 versehenen Schiebers 31, der die Öffnung 33 überdeckend zwischen Stirnseite 4, dem Haltewinkel 24 und den Längsprägungen 32, mittels Führungslaschen 40 in der Öffnung 33 geführt, gleitbar ist, verschlossen werden kann. Die in der Stirnseite 4 des Rahmens befindliche rechteckige Öffnung 33 und überdeckend dazu die Öffnung 29 im Haltewinkel 24 dienen zum Einstecken eines Entzerrers 34, wie er zur Demonstration in der Zeichnung gezeigt ist. Nach dem Einstecken des Entzerrers 34 wird die Öffnung 29 mit dem Schieber 31 verschlossen, so daß der Entzerrer 34 sich mit im voll abgeschirmten Hochfrequenzteil 16 befindet. Zwischen den U-förmigen Längskanten 1, 3 und 6 des Rahmens mit den leicht überstehenden Längs- und Seitenkanten 18 des Blechstreifens 15, sowie Kanten 39 und dem Deckel 7 sowie Boden 8 ist eine im Prinzip bekannte elastische Zwischenlage 35 angeordnet, die aus einem metallfolienummantelten weichen Plastmaterial z. B. Silikonband besteht. An der Frontseite des geschirmten Gehäuses ist, unter den abgewinkelten Längskanten 10 des Deckels 7 und des Bodens 8 gehaltert eine Blende 37 aus geschliffenem Aluminiumblech vorgesehen, durch die und die Rahmenwand Buchsenteile 38 von HF-Steckverbindern geführt sind
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Durch die Anordnung des Blechstreifens 15 an der Innenwand des Gehäuserahmens, wird der Rahmen im gesamten Bereich mechanisch wesentlich stabilisiert, so daß das geschirmte Gehäuse den mit der Anwendung als selbständige Montageeinheit
verbundenen Belastungen voll gerecht wird. Aber auch die sehr hohe Störstrahlfestigkeit wird mit dem an der Innenseite des Gehäuses angeordneten steifen Blechstreifen 15 wesentlich verbessert. Wenn nämlich die zwischen dem Deckel 7 sowie Boden 8 und dem Rahmen angeordneten elastischen Zwischenlager 35 beim Anziehen der nicht dargestellten Schrauben gegen die U-förmigen Längskanten 1,3,6 gepreßt werden, dann legen sie sich satt an diese Längskanten einerseits und an den Deckel- und Bodeninnenflächen an und kontaktieren über die Metallfolie mit denen sie ummantelt sind, Rahmen, Deckel und Boden. Da aber bedingt durch Fertigungstoleranzen keine absolute Planparallelität stets gewährleistet ist, erfolgt eine zusätzliche Kontaktierung in der Art, daß die leicht überstehenden Längs- und Seitenkanten 18 sowie Kante 39 in die folienummantelte Zwischenlage 35, neben der Auflage auf den U-förmigen Längskanten, hineingepreßt werden und so wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, den Hochfrequenzteil 1 б des geschirmten Gehäuses vollständig abschirmen. Bei einer anderen Ausführungsart von Deckel 7 und Boden 8, z. B. mit eingeprägter Längsriffel 42, sowie zusätzlicher Versteifung durch dickeres Material oder Stabilisierungsprägungen, wird die zum HF-dichten, kontaktierenden Befestigen auf dem Rahmen erforderliche Anpreßkraft nur durch die jeweils stirnseitige Verschraubung hergestellt und an den leicht überstehenden Längskanten 18 durch die dazu leicht versetzt angeordneten Längsriffel 42 wirksam. Es ist natürlich auch möglich, an Stelle von Plastmaterial für die Zwischenlage ein mit regelmäßigen scharfkantigen Auswölbungen versehenes federndes Metallband anzuwenden, wobei die Auswölbungen zweckmäßig kreisförmig sind, so daß ein annähernder Halbkreis schräg nach unterhalb und der andere nach oberhalb des flachen Materials gerichtet ist. Es ist auch möglich zur Erhöhung der Kontaktkraft die Auswölbung halbkegelförmig aus dem flachen Metall auszuprägen, wobei die Stelle der größten Ausprägung die Schnittkante als Kontaktstelle und Trennlinie zur gegenstnnig (nach der anderen Seite und Richtung) angeordneten halbkegelförmigen Ausprägung ist. Durch die in der Stirnseite 4 angeordnete Öffnung 33 und die Öffnung 29 im Haltewinkel 24 mit dem Schieber 31 ist ein leichtes Öffnen und ein Störstrahlfreies Schließen des Hochfrequenzteilers 16 möglich, um vor Ort die erforderlichen Entzerrer einsetzen oder auswechseln zu können.

Claims (5)

1. Geschirmtes Gehäuse für Leitungsverstärker und dgl. Geräte als selbständige Montageeinheit, dessen Längskanten an den Längswänden des Rahmens nach außen hin U-formig ausgebildetsind, dessen Längskanten der einen Stirnseite des Rahmens nach innen hin U-förmig ausgebildet sind und daß die andere Stirnseite an einem nach innen gerichteten Teil ihrer längskantigen Abwinkelung U-förmig ausgebildet ist, wobei in den äußeren Schenkeln der U-förmigen Ausbildungen des Rahmens Aussparungen vorgesehen sind, in die insbesondere vierkantige Muttern eingeführt sind und von Sicherungsblechen gehaltert werden und daß in Deckel und Boden des Gehäuses schraubenkopfgroße Durchlochungen, die in einer Längsrichtung in schraubenschaftgerechte Langlöcher übergehen, angeordnet sind, während an den stirnseitigen Enden schraubenschaftgerechte Durchlochungen vorgesehen sind und daß zwischen dem Deckel sowie Boden und dem Rahmen folienummantelte Dichtungsstreifen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten des Rahmens umlaufend ein steifer Blechstreifen (15) angeordnet ist, dessen Längs- und Seitenkanten (18) gegenüber den U-förmig abgewinkelten Längskanten (1, 3, 6) leicht überstehen und daß an beiden Stirnseiten (4, 5) mittels Schrauben oder Niete Haltewinkel (24, 25) vorgesehen sind, in denen am abgewinkelten Ende (26) eine schraubenkopfgroße Durchlochung (27) vorgesehen ist, die entgegen der Richtung der wirkenden Schwerkraft in ein schraubenschaftgerechtes Langloch (28) übergeht und daß an der einen Stirnseite (4) im Haltewinkel (24) eine rechteckige Öffnung (29) angeordnet ist, die mittels eines mit Griffwinkel (30) versehenen Schiebers (31), der die Öffnung (33) überdeckend zwischen Stirnseite (4), dem Haltewinkel (24) und den Längsprägungen (32), mittels Führungslaschen (40) in der Öffnung (33) geführt, gleitbar ist, verschlossen werden kann und daß in der Stirnseite (4) eine Öffnung (33) vorgesehen ist und in der einen Längswand (2) eine Aussparung (22) zur Kontaktierung eines Bauelementes mit einem an der Rückwand (21) angeordneten AIu mi η ium profilstück (23), und daß an der Frontseite (36) des Gehäuses eine Blende (37) vorgesehen ist, durch die die Steckerbuchsen (38) von Steckverbindern geführt sind.
2. Geschirmtes Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stirnwand (4) mit Längsprägungen (32) versehen ist, die den Abstand für das Gleiten des Schiebers (31) herstellen, und daß anstelle der umlaufenden Längs- und Seitenkanten (18) an der Stirnwand (4) eine entsprechende Kante (39) durch geringes Abkanten der Längskanten (3) nach außen erzielt wird.
3. Geschirmtes Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Zwischenlage (35) zwischen Deckel (7) sowie Boden (8) und dem Rahmen ein metallfolienummanteltes weiches Plastmaterial insbesondere Silikonband verwendet wird.
4. Geschirmtes Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Zwischenlage (35) zwischen Deckel (7) sowie Boden (8) und dem Rahmen ein mit regelmäßigen scharfkantigen Auswölbungen versehenes, federndes Metallband angewendet wird, wobei die Auswölbungen zweckmäßig kreisförmig sind, so daß ein annähernder Halbkreis schräg nach unterhalb und der andere annähernde Halbkreis schräg nach oberhalb des flachen Materials gerichtet ist.
5. Geschirmtes Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Kontaktkraft die Auswölbung halbkegeiförmig aus dem flachen Metall ausgeprägt wird, wobei die Stelle der größten Ausprägung die Schnittkante als Kontaktstelle und Trennlinie zur gegensinnig (nach der anderen Seite und Richtung) angeordneten halbkegelförmigen Ausprägung ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0866422A3 (de) * 1997-03-13 2002-04-03 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Steckkarte für elektronische Geräte

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