DD260433A5 - Herbizide zusammensetzung - Google Patents

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DD260433A5
DD260433A5 DD87302252A DD30225287A DD260433A5 DD 260433 A5 DD260433 A5 DD 260433A5 DD 87302252 A DD87302252 A DD 87302252A DD 30225287 A DD30225287 A DD 30225287A DD 260433 A5 DD260433 A5 DD 260433A5
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Peter St Gates
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D513/00Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for in groups C07D463/00, C07D477/00 or C07D499/00 - C07D507/00
    • C07D513/02Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for in groups C07D463/00, C07D477/00 or C07D499/00 - C07D507/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D513/04Ortho-condensed systems
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/90Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having two or more relevant hetero rings, condensed among themselves or with a common carbocyclic ring system

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Abstract

Erfindungsgemaess werden als Wirkstoff in den neuen herbiziden Zusammensetzungen bestimmte Thiazolo-triazolsulfonamide der Formel angewandt, worin beispielsweise bedeuten: R1 und R2, die gleich oder verschieden sein koennen, jeweils Wasserstoff, eine Hydroxy-, Halo-, Zyanogruppe, substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl, eine Alkoxy-, Alkenyloxy-, Alkynyloxygruppe, Aryl, Aralkyl, Heteroaryl oder Karbamoyl u. a.; R3 eine substituierte oder unsubstituierte Aryl-, Heterozyklyl- oder Benzheterozyklylgruppe und R4 Wasserstoff, ein Alkalimetallatom, eine Ammoniumgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Alkenyl-, Alkynyl-, Azyl-, Alkoxykarbonyl- oder Aralkylgruppe, eine heterozyklische Gruppe oder eine Gruppe mit folgender Formel (II) worin R1 und R2 wie oben definiert sind. Formeln (I) und (II)

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft herbizide Zusammensetzungen mit einem Gehalt an Thiazolotriazolsulfonamiden sowie Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es sind keine Angaben darüber bekannt, welche Verbindungen bisher als Wirkstoff in herbiziden Zusammensetzungen angewandt wurden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung neuer Zusammensetzungen mit starker herbizider Wirkung und guter Verträglichkeit gegenüber Nutzpflanzen, die zur selektiven Unkrautbekämpfung in Nutzpflanzenkulturen geeignet sind.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Verbindungen aufzufinden, die als Wirkstoff in herbiziden Zusammensetzungen mit den gewünschten Eigenschaften geeignet sind.
Erfindungsgemäß werden als Wirkstoff in den neuartigen herbiziden Zusammensetzungen Thiazolotriazolsulfonamide mit der Formel
Έ Ii
angewandt, worin:
R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils Wasserstoff, eine Hydroxy-, Halo-, Zyanogruppe, substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl, Alkoxy-, Alkenyloxy-, Alkynyloxygruppe, Aryl, Aralkyl, Heteroaryl oder Karbamoyl oder eine Gruppe -CORa oder-CO2R\ worin Ra Wasserstoff oder Alkyl ist, darstellen, oder R1 und R2 zusammen eine Alkylenkette von 3 oder 4 Kohlenstoffatomen darstellen;
R3 eine substituierte oder unsubstituierteAryl-, Heterozyklyl-oder Benzheterozyklylgruppe darstellt und R4 Wasserstoff, ein Alkalimetallatom, eine Ammoniumgruppe, eine substituierte oder uhsubstituierte Alkyl-, Alkenyl-, Alkynyl-, Azyl-, Alkoxykarbonyl- oder Aralkylgruppe, eine heterozyklische Gruppe oder eine Gruppe mit folgender Formel darstellt:
(II)
worin R1 und R2 wie oben definiert sind.
Wenn R1 oder R2 ein Haloelement darstellen, ist es vorzugsweise ein Chloro- oder Bromoelement.
Wenn eines der Symbole R1, R2 und R4 eine Alkylgruppe ist oder diese enthält, hat diese Gruppe vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome, beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl oder t-Butyl. Die Gruppe kann unsubstituiert oder substituiert sein, beispielsweise durch eines oder mehrere Halogenatome, Karboxygruppen,Zyanogruppen oder Alkoxykarbonylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, dabei sind besonders bevorzugte substituierte Gruppen Chloromethyl, Fluoromethyl, Zyanomethyl, Karboxymethyl, Trifluoromethyl, Methoxykarbonylmethyl und Ethoxykarbonylmethyl.
Wenn R1 oder R2 eine Alkenyloxy- oder Alkynyloxygruppe darstellen, hat sie vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome, beispielsweise Allyloxy- oder Propargyloxyguppen.
Wenn R1 oder R2 eine Gruppe -CORa oder CO2Ra darstellen, ist Ra vorzugsweise Wasserstoff oder ein Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, besonders Methyl oder Ethyl, besonders bevorzugt sind solche Gruppen wie Formyl, Azetyl, Karboxygruppe, Methoxykarbonyl und Ethoxykarbonyl.
Wenn R1 oder R2 eine Aryl- oder Aralkylgruppe darstellen, sind es vorzugsweise Phenyl oder Benzyl, die unsubstituiert oder substituiert sein können, beispielsweise durch ein oder mehrere Halogenatome, Nitrogruppen, Zyanogruppen oder Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Wenn R1 oder R2 eine Heteroarylgruppe darstellen, ist diese Gruppe vorzugsweise eine stickstoffhaltige heterozyklische Verbindung, besonders eine 5- oder 6-gliedrige, aus einem einzelnen Ring bestehende heterozyklische Verbindung, z. B. Pyrrolyl, Pyridyl, Furyl, 2-Thienyi, Pyrimidinyl, 1-Triazolyl oder 1-lmidazolyl.
R1 und R2 stellen unabhängig voneinander vorzugsweise Wasserstoff oder eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis Kohlenstoffatomen, z. B. Methyl, dar. Besonders vorteilhaft ist es, wenn eines von R1 und R2 Wasserstoff und das andere Wasserstoff oder Methyl ist.
Wenn R3 eine Arylgruppe darstellt, ist es vorzugsweise eine Phenylgruppe, die wünschenswert durch eine oder mehrere Alkyl-, Alkoxy-, AlkoxykarbonyL- oder Alkylthiogruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist (die selbst ebenfalls substituiert sein können), durch Halogenatome, Zyanogruppen, Aminosulfonyigruppen oder Nitrogruppen, insbesondere eine Phenylgruppe, die durch ein oder mehrere Chlor-, Brom- oder Fluoratome und/oder eine oder mehrere Methyl-, Methoxy-, Trifluormethyl-, Methylthio-, Methoxykarbonyl-, Ethoxykarbonyl- oder Nitrogruppen substituiert ist.
Wenn R3 ein Heterozyklyl darstellt, ist es vorzugsweise eine fünf- oder sechsgliedrige Gruppe, die Stickstoff, Sauerstoff und/oder Schwefel enthält. Besonders bevorzugte heterozyklische Gruppen sind u.a. Pyridyl, 2-Thienyl, Pyrimidinyl, Thiazolyl, 1,2,4- Thiadiazolyl, Triazolyl und Triazinyl.
Wenn R3 eine Benzheterozyklylgruppe darstellt, ist es vorzugsweise eine Benzthiophen-, Benzodioxol-, Chinolin-, Chinazolin-, Benzothiazol- oder Dihydroxybenzofurangru'ppe.
Wenn R4 ein Alkalimetall darstellt, ist es vorzugsweise Natrium oder Kalium.
Wenn R4 eine Ammoniumgruppe darstellt, kann diese Gruppe, wenn das gewünscht wird, substituiert sein, z.B. durch eine oder mehrere Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Wenn R4 eine Alkenyl- oder Alkynylgruppe darstellt, ist es vorzugsweise eine mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Vinyl, Allyl oder Propargyl.
Wenn R4Azyl oder AlkoxykarbonyI darstellt, ist es vorzugsweise eine Verbindung mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Propanoyl, Methoxykarbonyl oder Ethoxykarbonyl.
Wenn R4Aralkyl darstellt, ist es vorzugsweise Benzyl, das, wenn es gewünscht wird, durch ein oder mehr Halogenatome (insbesondere Chlor oder Brom), Alkyl oder Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, z.B. Methyl, Ethyl, Methoxy-oder Ethoxy-, Nitrogruppen oder Zyanogruppen. '
Wenn R4 eine heterozyklische Gruppe darstellt, ist es vorzugsweise eine stickstoffhaltige heterozyklische Verbindung, insbesondere eine fünf- oder sechsgliedrige, aus einem einzelnen Ring bestehende heterozyklische Verbindung, z. B. Pyridyl oder Pyrimidinyl.
R4 stellt vorzugsweise Wasserstoff dar.
In einer besonders bevorzugten Gruppe von Verbindungen mit der Formel I stellen R1 und R2 jeweils Wasserstoff oder Methyl dar, ist R3 eine Phenylgruppe, die durch eine oder mehrere Alkyl-, Alkoxy-, Alkoxykarbonyl- oder Alkylthiogruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Zyanogruppen, Aminosulfonyigruppen, Halogenatomen oder Nitrogruppen substituiert ist, und ist R4 Wasserstoff. Besonders bevorzugte Substituenten an der Phenylgruppe, welche R3 darstellt, sind Methyl, Ethyl, Methoxy-, Ethoxy-, Methylthiogruppe, Methoxykarbonyl, Ethoxykarbonyl, Zyano- und Nitrogruppen.
Besonders bevorzugte Verbindungen nach der Erfindung sind die in den unten gegebenen Beispielen genannten. Besonders erwähnt werden aber muß N-(2,6-Difluorophenyl)thiazolo[3,2-b][1,2,4]triazolo-2-sulfonamid.
Nach einem anderen Aspekt sieht die Erfindung ein Verfahren vor für die Herstellung eines Thiazolothiazolsulfonamids mit der Formel I, bei welchem ein Thiazolotriazolsulfonylhalid mit der Formel:
W (III)
worin R1 und R2 wie oben definiert sind, während Hai Halogen darstellt, reagiert wird bei Vorhandensein einer Base mit einem Amin mit der Formel R3R4NH, worin R3 und R4 wie oben definiert sind, um die gewünschte Verbindung zu ergeben. Die Reaktion wird vorteilhaft ausgeführt bei einer Temperatur zwischen -1O0C und 1000C, speziell zwischen -1O0C und 25°C, am besten bei Zimmertemperatur.
Die Base ist vorzugsweise eine organische Base, speziell eine tertiäre organische Base, beispielsweise Pyridin, N,N-Dimethylanilin oder Triethylamin, oder in einem Überschuß von Amin R3R4NH. Die Reaktion kann durch bestimmte tertiäre organische Basen katalysiert werden, beispielsweise Dirnethylaminopyridin. , Das Produkt der Reaktion, bei der R4 Wasserstoff darstellt, kann mit jedem überschüssigen Sulfonylhalid mit der Formel III, der vorhanden ist, reagieren, um die Verbindungen mit der Formel I zu ergeben, bei denen R4 eine Gruppe mit der Formel Il darstellt.
Folglich sollten die Molmengen des eingesetzten Sulfonylhalids und Amins entsprechend gewählt werden, um die gewünschte Verbindung zu ergeben. Um die Bildung von bis-Verbindungen zu verhindern, wird das Amin vorzugsweise in einem 1- bis 5fachen Molüberschuß eingesetzt.
Die Verbindungen mit der Formel III selbst können hergestellt werden durch Reaktion einer Verbindung mit der Formel
XXJL;
(IV)
worin R1 und R2 oben definiert sind und R Wasserstoff, Aralkyl oder Azyl darstellt, mit dem entsprechenden Halogen oder, bei Vorhandensein eines nassen Kieselsäuregels, mit dem entsprechenden Sulfurylhalid, um die gewünschte Verbindung zu ergeben.
Die Reaktion wird wünschenswerterweise unter Abkühlung auf weniger als Umwelttemperatur, z.B. auf eine Temperatur von -1OT bis 5°C, durchgeführt.
Wenn ein Halogen verwendet wird, wird es vorteilhaft in eine Lösung oder Suspension des entsprechenden Ausgangsmaterials in einem wäßrigen Medium, z. B. wäßriger Essigsäure oder Chlorwasserstoffsäure, eingeführt.
Wenn ein Sulfurylhalid eingesetzt wird, wird die Reaktion vorteilhaft in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Dichalormethan, ausgeführt.
Die Verbindungen mit der Formel IV wiederum können hergestellt werden durch Reaktion des entsprechenden Merkaptotriazols mit der Formel:
(V)
worin R wie oben definiert ist, in einem geeigneten Lösungsmittel mit einer Verbindung mit der Formel:
Σ 1 ' 2 "
worin R1 und R2 wie oben definiert sind und X Halogen darstellt, oder mit einem Azetal einer solchen Verbindung, bei der R1 Wasserstoff darstellt, bei Vorhandensein einer Base und gefolgt von der Hydrolyse, um die gewünschte Verbindung zu ergeben.
Das eingesetzte Lösungsmittel ist vorzugsweise ein Alkanol, wie Ethanol, und die Reaktion wird möglichst unter Erhitzen, z. B. bis zum Rückfluß, ausgeführt.
Die Verbindungen mit der Formel V, bei denen R kein Wasserstoff ist, können aus den entsprechenden Verbindungen, in denen R Wasserstoff ist, durch deren Reaktion bei Vorhandensein einer Basemit dem entsprechenden HaMd RHaI hergestellt werden, worin R wie oben definiert ist und Hai Halogen darstellt.
Die Verbindungen mit der Formel I können, wenn das gewünscht wird, nach bekannten Methoden in andere Verbindungen mit der Formel I umgewandelt werden. Beispielsweise können die Verbindungen mit der Formel I, in denen R4 Wasserstoff darstellt, durch das entsprechende Säureanhydrid oder Chlorid azyliert werden, um die entsprechenden Verbindungen zu ergeben, in ' denen R4Azyl darstellt, oder sie können mit einem geeigneten Al kylchloroformat reagiert werden, um Verbindungen zu ergeben, bei denen R4Alkoxykarbonyl ist. Vorhandene Karbonylgruppen können nach den bekannten Methoden verestert werden.
Vorhandene Estergruppen können zu Karboxylgruppen hydrolisiert werden, und Azylgruppen können durch Hydrolyse entfernt werden. Alternativ dazu können Verbindungen mit der Formel I, welche eine Karboxylgruppe enthalten, nach bekannten Amidierungsverfahren in die entsprechenden Amide und dann, wenn das gewünscht wird, in die entsprechenden Zyanogruppen umgewandelt werden. Salze der Verbindungen mit der Formel I, d. h., solche, bei denen R4 ein Alkalimetall oder eine Ammoniumgruppe darstellt, können aus den entsprechenden Verbindungen hergestellt werden, in denen R4 Wasserstoff ist, durch Reaktion mit einer geeigneten Base, z. B. ein Alkalimetall-t-Butoxid oder dem entsprechenden Amin. Die Salze können natürlich zu den entsprechenden Verbindungen, in den R4 Wasserstoff ist, hydrolysiert werden. Die Verbindungen mit der Formel I, in denen R4 eine Gruppe der Formel Il darstellt, können auch in die entsprechenden Verbindungen hydrolysiert werden, in denen R4 Wasserstoff ist.
Diese Verfahren und die anzuwendenden Bedingungen sind Fachleuten allgemein bekannt, und die experimentellen Details von typischen Umwandlungen werden nachstehend gegeben.
Die Verbindungen mit der Formel I sind herbizid aktiv gegenüber einem breiten Bereich von breitblättrigen und grasartigen Unkräutern, während sie gegenüber bestimmten Kulturpflanzenspezies vergleichsweise sicher sind. Sie können folglich als selektive Herbizide von Nutzen sein, insbesondere bei der Bekämpfung einer Reihe von Unkräutern bei Getreide oder anderen Kulturen, z. B. Weizen, Gerste, Mais, Sojabohnen, Ölraps, Baumwolle, Zuckerrübe, Reis oder Sonnenblumen.
Insbesondere sieht die Erfindung eine herbizide Zusammensetzung vor, die aus einer oder mehreren Verbindungen mit der Formel I in Verbindung mit einem geeigneten Träger- und/oder oberflächenaktiven Mittel besteht.
Die Zusammensetzungen enthalten in der Regel zwischen 0,01 und 99Gew.-% der vorliegenden Verbindungen, und sie werden normalerweise zunächst als Konzentrate hergestellt, die zwischen 0,5 und 99Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,5 und 85Gew.-% und am besten 10 bis 50 Gew.-% der Verbindungen enthalten. Diese Konzentrate, wenn erforderlich, werden vor der Aufbringung auf die zu behandelnde Stelle verdünnt, so daß der aktive Bestandteil zwischen 0,01 und 5Gew.-% der aufgebrachten Zusammensetzung ausmacht.
Das Trägermittel kann Wasser sein, in diesem Fall kann auch ein organisches Lösungsmittel vorhanden sein, obwohl das in der Regel nicht eingesetzt wird. Ein fließfähiges Suspensionskonzentrat kann hergestellt werden durch Vermählen der Verbindung mit Wasser, einem Benetzungsmittel und einem Suspergiermittel, z. B. Xanthangummi.
Alternativ dazu kann das Trägermittel ein nicht mit Wasser lösliches organischen Lösungsmittel sein, z. B. ein Kohlenwasserstoff, dereinen Siedebereich von 13O0C bis 2700C hat, z. B. Xylen, in welchem die Verbindung aufgelöst oder zur Suspension gebracht wird. Ein emulgierbares Konzentrat, das ein wasserunlösliches Lösungsmittel enthält, kann mit einem oberflächenaktiven Mittel hergestellt werden, so daß das Konzentrat bei Beimischung von Wasser wie ein selbstemulgierbares Öl wirkt.
Alternativ dazu kann das Trägermittel ein wassermischbares, organisches Lösungsmittel sein, z. B. 2-Methoxyethanol, Methanol, Propylenglykol, Diethylenglyklo, Diethylenglykolmonoethylether, Methylformamid oder Dimethylformamid.
Alternativ dazu kann das Trägermittel ein fester Stoff sein, der fein verteilt oder körnig sein kann. Beispiele für geeignete Feststoffe sind Kalkstein, Tone, Sand, Glimmer, Kreide, Attapulgit, Diatomit, Perlit, Sepiolit, Siliziumdioxide, Silikate, Lignosulfonate und feste Düngemittel. Das Trägermittel kann natürlichen oder synthetischen Ursprungs oder ein modifiziertes natürliches Material sein.
Benetzbare Pulver, die in Wasser löslich oder dispergierbar sind, können hergestellt werden durch Mischen der Verbindung in Partikulatform mit einem bestimmten Trägermittel oder durch Sprühen der geschmolzenen Verbindung auf das Partikulatträgermittel, Beimischen eines benetzbaren Mittels und einer Dispergierungsmittels und feines Vermählen des gesamten Pulvergemisch^.
Eine Aerosolzusammensetzung kann hergestellt werden durch Mischen der Verbindung mit einem Treibmittel, z. B. einem polyhalogenierten Alkan, wie Dichlorofluormethan, und vorteilhaft auch mit einem Lösungsmittel.
Der Begriff „oberflächenaktives Mittel" oder „Benetzungsmittel" wird im breiten Sinne verwendet und schließt Materialien ein, die verschiedentlich auch als Emulgiermittel, Dispergiermittel und Benetzungsmittel bezeichnet werden. Diese Substanzen sind allgemein bekannt.
Die eingesetzten oberflächenaktiven Mittel können anionische oberflächenaktive Mittel enthalten, beispielsweise Mono- oder Diester von Phosphorsäure mit einem Fettalkoholethoxylat, oder Salze dieser Ester, Fettalkoholsulfate wie Natriumdodekylsulfat, ethoxylierte Fettalkoholsulfate, ethoxylierte Alkylphenolsulfate, Lignirisulfate, Petroleumsulfonate, Alkylarylsulfonate wie Alkyl-Benzensulfonate oder niedere Alkylnaphthalensulfonate, Salze von sulfonierten Naphthalenformaldehydkondensaten, Salze von sulfonierten Phenolformaldehydkondensaten oder komplexere Sulfonate wie die AmidsuIfonate, z. B. das sulfonierte Kondensationsprodukt von Ölsäure und N-Methyltaurin oder die Dialkylsulfosukzinate,
z. B. das Natriumsulfonat von Dioktylsukzinat.
Die oberflächenaktiven Mittel können auch nichtionische Substanzen aufweisen, beispielsweise Kondensationprodukte von Fettsäureestern, Fettalkoholen, Fettsäureamiden oder alkylsubstituierte Phenole mit Ethyloxid, Fettester von polyhydrischen Alkoholethern, z. B. Sorbitanfettsäureester, Kondensationsprodukte solcher Ester mit Ethylenoxid, z. B.
Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Blockkopolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid, Azetylenglykole, wie 2,4,7,9-Tetramethyl-5-dezyn-4,7-diol, oder ethoxylierte Azetylenglykole.
Die oberflächenaktiven Mittel können auch kationische Substanzen aufweisen, beispielsweise alkyl- und/oder arylsubstituierte quaternäre Ammoniumverbindungen, wie Zetyltrimethylammoniumbromid, oder ethoxylierte tertiäre Fettamine.
Zu den bevorzugten oberflächenaktiven Mitteln gehören ethoxylierte Fettalkoholsulfate, Ligninsulfonate, Alkyl-ArylsuIfonate, Salze von sulfonierten Naphthalenformaldehydkondensaten, Salze von sulfonierten Phenolformaldehydkondensaten, Natriumoleoyl-N-methyltaurid, Dialkylsulfosukzinate, Alkylphenolethoxylate und Fettalkylethoxylate.
Die vorliegenden aktiven Verbindungen, insbesondere die der nachstehend gegebenen Beispiele und vor allem N-(2,6-Difluorophenyl)thiazolo[3,2-b][1,2,4]triazol-2-sulfonamid, können mit einem anderen Pestizit gemischt werden, z. B. einem Herbizid, Fungizid oder Insektizid, oder mit einer Pflanzenwachstumsregulans, besonders aber einem anderen Herbizid. Zu den geeigneten weiteren Herbiziden gehören Trietazin, Linuron, MCPA, Dichlorprop, Isoxaben, Diflufenican, Metolchlor, Fluometuron, Oxyfluorfen, Fomesafen, Bentazon, Prometryn, Norflurazon, Chlomazon, EPTC, Imazapuin und insbesondere Isoproturon, Methabenzthiazoron,Trifluoralin, Joxynil, Bromoxynil, Benazolin, Mekoprop, Fluoroxypur, Alachlor, Azifluorfen, Laktofen, Metribzin und Pendimethalin.
Die vorliegenden Verbindungen können auf Pflanzen, auf den Boden, Land- oder Wasserflächen und insbesondere auf eine Stelle aufgebracht werden, an der eine Kulturpflanze wächst oder wachsen soll. Die Verbindungen sind sowohl vor als auch während der Herausbildung aktiv.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele veranschaulicht.
In den Beispielen werden folgende Abkürzungen verwendet:
Me = Methyl, Et = Ethyl, Pr = Propyl, Bu = Butyl, Py = Pyridyl und Ph = Phenyl.
Beispiel 1 N-(2-Chloro-6-Methylphenyl)-6-methylthiazolo[3,2-b][1,2,4]triazol-2-sulfonamid
(a) 3-Benzylthio-5-merkapto-1,2,4-triazol
Natriummethoxid (35,1g) wurde portionsweise 3,5-Dimerkapto-1,2,4-Triazol (86,4g) in Methanol (400ml) unter Rühren und Kühlen auf 5°C bis 15°C unter Stickstoff zugesetzt. Nach fünfminütigem Rühren wurde das gebildete Derivat tropfenweise mit Benzylchlorid (79,7g) bei 5°C bis 100C über einen Zeitraum von einer Stunde behandelt. Dann wurde das Gemisch etwa 20 Stunden lang bei Umwelttemperatur gerührt und anschließend gefiltert. Der Niederschlag wurde mit wenig eiskaltem Methanol, anschließend mit Wasser gewaschen und ergab 83,2g des gewünschten Produktes, Schmelzpunkt 199°C-201°C.
(b) 2-Benzylthio-6-methylthiazolo[3,2-b][1,2,4]triazol
Das Produkt auf Stufe (a) (22,3g) und Chlorazeton (9,6g) wurden unter Rücklauf in Ethanol (120ml) 22 Stunden erhitzt. Dann wurde die Lösung unter Vakuum reduziert, und der Rückstand wurde mit einem Gemisch aus Ether und wäßrigem Natriumbikarbonat gerührt. Die Etherlösung wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und unter Vakuum reduziert, was 24,1 g des gewünschten Produktes als ein organgefarbenes Öl ergab.
(c) 6-Methylthiazolo[3,2-b][1,2,4]-triazol-2-sulfonylchlorid
Chlorgas wurde langsam durch ein gerührtes Gemisch aus dem Produkt der Stufe (b) (13g) in Essigsäure (50 ml) und Wasser (50 ml) bei einer Temperatur unter 50C etwa eine halbe Stunde lang geblasen. Das Gemisch wurde 15 min gerührt, dann gefiltert, und der Niederschlag wurde mit Wasser, gefolgt von Petrolether (Siedepunkt 40°C-60°C) gewaschen, was nach der Trocknung über Kaiziumchlorid 7,9g des gewünschten Produktes, Schmelzpunkt 125°C-129°C, ergab. Das Waschen mit Ether ergab das reine Produkt, Schmelzpunkt 133°C-134°C.
(d) Na-(2-Chloro-6-methylphenyl)-6-methylthiazolo[3,2-b][1,2,4]triazol-2-sulfonamid
Das Produkt aus Stufe (C) (2,0 g) wurde portionsweise 2-Chloro-6-methylanilin (1,3g) in Pyridin (8 ml) unter Rühren und Kühlen auf 50C bis 10°C zugesetzt. Nachdem man es 4 Tage bei Zimmertemperatur stehengelassen hatte, wurde das Gemisch mit Ether und verdünnter Chlorwasserstoffsäure behandelt. Der Niederschlag wurde ausgefiltert und mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure gewaschen, anschließend mit Ether, was 1,9g des Rohproduktes ergab. Die Rekristallisation aus Ethanol ergab 1,0g des reinen Produkts, Schmelzpunkt 201 °C-203°C.
Beispiel 2:
(a) 6-Methylthiazolo[3,2-b][1,2,4]triazol-2-suIfonylchlorid Alternativverfahren
Sulfurylchlorid (9,7g) in Dichloromethan (5ml) wurde tropfenweise einem gerührten Gemisch des Produktes aus Beispiel 1, Stufe (b), (5,0g) in Dichloromethan (40ml) zugesetzt, das nasses Kieselsäuregel (12g Kieselsäuregel, 60-120 Maschen, plus 1,2ml Wasser) bei 5°C-100C enthielt. Das Gemisch wurde bei ca. 50C zwei Stunden lang gerührt, dann gefiltert, und das Filtrat wurde unter Vakuum heruntergerieselt. Der Rückstand wurde mit Petrolether (Siedepunkt 40°C-60°C) pulverisiert, was 2,8 g des Rohproduktes ergab. Schmelzpunkt 115°C-125°C.
(b) N-(2-Chlorophenyl)-6-methylthiazolo[3,2-b][1,2,4]triazol-2-sulfonamid
Das Produkt aus Stufe (a) (3,0g) wurde portionsweise unter Rühren und Kühlen auf 50C-IO0C 2-Chloranilin (10g) zugesetzt. Das Gemisch wurde 20 Stunden bei Umwelttemperatur gerührt. Es wurden Ether und Wasser zugesetzt, und nach fünfminütigem Rühren wurde der ausgefällte Feststoff ausgefiltert und mit Wasser und Ether gewaschen. Die Ausbeute des Produktes betrug 3,4g, Schmelzpunkt 172°C-174°C.
Beispiel 3: N-(2-Chloro-6-methylphenyl)thiazolo[3,2-b][1,2,4]triazol-2-sulfonamid
(a) 3-Benzylthio-5-(2,2-dimethoxyethylthio)-1,2,4-triazol
Bromazetaldehyddimethylazetal (7,8g) wurde portionsweise 3-Benzylthio-5-merkapto-1,2,4-triazol (10g) und Natriummethoxid (2,5g) in Dimethylformamid (60 ml) unter Stickstoff zugesetzt. Das Gemisch wurde für ca. 5 Stunden auf 1100C erhitzt. Der Zusatz von Wasser und die Isolierung durch Ether ergaben 12,6g des gewünschten Produktes, Schmelzpunkt 730C bis 76°C.
(b) 2-Benzylthio-5,6-dihydro-6-hydroxythiazolo[3,2-b][1,2,4]triazol
Das Produkt aus Stufe (a) wurde unter Rücklauf mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure (15 ml konz. plus 100 ml Wasser) über drei Stunden erhitzt. Dann wurde das Gemisch gekühlt und mit Ether gerührt. Der ausgefällte Feststoff wurde ausgefiltert und ergab 5,4g des gewünschten Produktes, Schmelzpunkt 136°C-138°C.
(c) 2-Benzyithiothiazolo[3,2-b][1,2,4]triazol
Das Produkt aus Stufe (b) (7,9g) wurde in Dichloromethan (50ml) aufgelöst und mit Pyridin (2,7g) behandelt, anschließend tropfenweise mit Thionylchlorid (4,2 g) in Dichloromethan (5 ml), unter Rühren bei 5°C-10°C. Nach dreistündigem Rühren bei Zimmertemperatur wurde die Lösung mit Wasser, verdünnter Chlorwasserstoffsäure, wäßriger Natriumbikarbonatlösung und erneut mit Wasser gewaschen, getrocknet und heruntergerieselt, was das gewünschte Produkt als ein braunes Öl ergab, das aus Ethanol rekristallisiert wurde, um das reine Produkt zu ergeben, Schmelzpunkt 91 °C-93°C.
(d) N-(2-Chloro-6-methylphenyl)thiazolo[3,2-b][1,2,4]triazol-2-sulfonamid
Nach analogen Methoden zu denen im Beispiel 1 cund 2 b wurde die oben genannte Verbindung mit einer Ausbeute von 50% hergestellt, Schmelztemperatur 218°C-220°C.
Beispiele4bis 118:
Die folgenden Verbindungen mit der Formel I, bei denen R4 Wasserstoff ist, wurden nach analogen Methoden zu denen der Stufen oben genannter Beispiele 1, s und/oder 3 hergestellt:
Nr. R R' R^(Ph substituiert) Schmelzp. (0C) Stufen
4 Me H 2,6-Di-Cl 261-263 1c/1d
5 Me H 2,6-Di-Cl, 3-Me 252-254 1c/1d
6 Me H 2-CF3 197-199 1c/2b
7 Me H 2,6-Di-Me 199-201 1 c/2 b
8 Me H 2,6-Di-F 175-177 1c/2d
9 Me H 2-i-Pr 175-177 1c/2b
10 -(CH2J4 2-CI 199-200 2 a/2 b
11 -(CHa)4 2-CI,6-Me 250-252 2a/2b
12 PH Cl 2-CI,6-Me 219-220 1c/2b
13 Me Me 2-CI,6-Me 235-237 2a/2b
14 Ph Cl 2,6-Di-Cl, 3-Me , 197-199 1c/1d
15 . Me H 2,6-Di-Br 251-260 1c/1d
16 Me " H 2-Me,3-NO2 245-247 1 c/1 d
17 Me Me 2,6-Di-Cl 240-242 2a/1d
18 t-Bu H 2-CI,6-Me 199-201 2a/2b
19 Me H 2,3-Di-Me, 6-NO2 247-249 1c/1d
20 Me H Ph 195-197 1 c/2 b
21 Et H 2-CI,6-Me 231-233 2a/2b
22 Me H 2-Me,3-CI 197-199 1 c/2 b
23 H Me 2,6-Di-Cl 248-252 3/2 a/1 d
24 H Me 2,6-Di-Cl, 3-Me 232-236 3/2a/1d
25 t-Bu H 2,6-Di-Cl 225-226 2a/1d
26 Et H 2,6-Di-Cl 292 2/1 d
27 Me H 2,3-Di-Cl 181-183 1c/1d
28 Me H 2m6-Di-Et 186-188 1c/2b
29 Me Me 2-CF3 174-175 2a/2b
30 Me H 2-F 178-179 1c/2b
31 Me H 2-I 175-177 1c/1d
R1 R2 R3 (Ph substituiert) Schmelzp. (0C) -7- 260 433
Nr. Me Me 2,6-Di-F 205-207 Stufen
32 Me Me 2,6-Di-Cl, 3-Me 225-227 2a/1d
33 H Me 2-CI,6-MeS 229-230 2a/1d
34 Me H 2-CI,6-F 237-239 3/2 a/1 d
35 H Me 2-Cl,6-F 227-230 1 c/1 d
36 Me Me 2-Cl,6-F 216-218 3/2 a/1 d
37 Ph Me 2-CI,6-F 240-243 2 a/1 d
38 Me H 2-Me,6-NO2 237-241 2a/1 d
39 Me H w-CI, 6-MeS 266-270 1 c/1 d
40 Ph Me 2-6-Di-F 200-201 1c/1d
41 Ph Me 2-CI,6-Me 218-220 2a/1d
42 Me H 2,3,5,6-Tetra-F 252-254 2a/2b
43 Me Me 2-CI,6-MeS 237-240 1 c/1 d
44 Ph Me 2-CI,6-Mes 279-280 2a/1d
45 Ph H 2,6-DiF 263-269 2a/1d
46 Ph H 2,6-Di-Cl 218-223 2a/1d
47 Ph H 2-CI,6-Me 198-202 2a/1d
48 Ph H 2,6-Di-Cl, 3-Me 221-225 2a/2b
49 4-CIPh H 2-6-Di-F 238-242 2a/1d
50 Me COOMe 2,6-Di-F 229-233 2a/1d
51 4-CI H 2-CI,6-Me 242-245 2a/1d
52 Ph H 2-CI, 6-MeS 248-250 2a/2b
53 Ph H 2-Me,6-NO2 235-238 2a/1d
54 Me COOMe 2.-Cl, 6-MeS 191-194 2a/1d
55 Me COOMe 2-CI,6-Me 197-199 2a/1d
56 2-Py H 2-CI, 6-Me 231-233 2a/2b
57 Me H 2-COOEt, 6-Me 128-129 2a/2b
58 H H 2-CI, 6-MeS 290-293 1c/1d
59 Me COOEt 2,6-Di-F 188-190 3/2 a/Id
60 Me COOEt 2-CI, 6-Me 163-165 2a/1d
61 Me H 2-COOMe, 6-Me 151-152 2a/2b
62 CICH2 H 2-CI, 6-Me 233-235 1 c/1 d .
63 2-Py H 2,6-Di-F 269-273 2a/2b
64 CICH2 H 2,6-Di-F 210-215 1c/1d
65 Me COMe 2-CI, 6-Me 245-248 2a/1d
66 2-Py H 2-CI, 6-MeS 290-300 1c/2b
67 2-Py H 2,6-Di-Cl, 3-Me 236-237 1c/1d
68 Me COMe 2,6-Di-Cl 252-256 1c/1d
69 Me COMe 2,6-Di-F 228-231 1c/1d
70 H H 2,6-Di-F 222-223 1c/1d
71 Me COOEt 2,6-Di-Cl, 3-Me 155-160 3/1 c/1 d
72 H H 2-COO'Me, 6-Me 128-130 2 a/Id
73 EtOOCCH2 H 2,6-Di-F 154-156 3/1 c/1 d
74 EtOOCCH2 H 2-CI, 6-Me 144-145 1c/1d
75 H Me 2-COOMe, 6-Me 165-169 1c/2b
76 Me Me 2-COOMe, 6-Me 169-171 3/2 a/Id
77 Me H 2-CI, 6-EtS 238-243 2a/1d
78 ' Me H 2-CI,6-l-PrS 200-210 1c/1d
79 Me H 2-COOMe 170-172 1c/ad
80 Me H 2,5-Di-F 167-168 1c/2b
81 Me H 3-CI,2-MeO 166-168 1c/1d
82 Me H 2,4,6-Tri-F 250-252 1c/1d
83 Me COMe 2,6-Di-Cl, 3-Me 232-236 1c/1d
84 EtOOCCH2 H 2,6-Di-Cl, 3-Me 160-163 1c/1d
85 Me H 2-Br,6-MeO 261-264 1c/1d
86 Me Me 2-Br, 6-MeO 207-209 1c/1d
87 Me Me 2-COOEt, 6-Me 163-165 2a/1d
88 Me H 2-MeO 138-142 2a/1d
89 Me Ph 2-CI, 6-Me 232-234 1c/2b
90 Me Ph 2,6-Di-F 247-251 1c/2b
91 Me Ph 2,6-Di-Cl, 3-Me 210-215 1c/1d
92 Me Ph 2-CI, 6-MeS 248-250 1c/1d
93 Ph Me 2-COOMe, 6-Me 161-163 1c/1d
94 Me H 2-CI, 6-NCCH2S 197-200 1c/1d
95 EtOOCCH2 H 2-COOEt, 6-Me Öl 1c/1d
96 H H 2,3-Di-Cl, 6-MeS 256-258 1c/1d
97 Me H 2,3-Di-Cl, 6-MeS 244-252 3/2 a/1 d
98 Me H 2-COOMe, 6-MeO 158-161 1c/1d
99 1c/1d
R1 R2 R3 (Ph substituiert) Schmelzp. (0C) -8- 260 433
Nr. Me Ph 2-COOMe, 6-Me . 157-158 Stufen
100 Me H 2-SO2NH2 185-189 1c/1d
101 - Me H 2-OCHF2 184-186 1c/1d
102 Me H 2-NO2 155-156 1 c/1 d
103 H Me 2-CI,6-Me 215-216 1c/1d
104 H Me 2,6-Di-F 222-224 3/1 c/2 b
105 H H 2-COO-Allyl,6-Me 102-104 3/1c/2b
106 Me H 2-OPh 186-188 1c/1d
107 Me H 2-CN,3-F 175-178 1c/1d
108 Me H 2-COO-Benzyl,6-Me 131-133 1c/1d
109 Me H 2-COO-Allyl,6-Me 113-115 1c/1d
110 H H 2-CI,6-F 223-225 1 c/1 d
111 Me H 2,6-Di-COOMe 157-159 1c/1d
112 Me H 2-Me,6-COO-i-Pr 111-112 1c/1d
113 H H 2-Me,6-COO-i-Pr 129-131 1c/1d
114
Auch die folgenden Verbindungen mit der Formel I, bei denen R3 2-Methoxykarbonyl-4-methylthien-3-yl darstellt, wurden nach Methoden analog zu denen im Beispiel 1 hergestellt:
R1
Schmelzpunkt (0C)
Stufen
115 Me Ph H
116 Me H H
117 Me Me H
180-181 177-179 167-168
1c/1d 1c/1d 1c/1d
Die folgende Verbindung mit der Formel I, bei welcher R3 ein 4-Methylthiazol-2-yl darstellt, wurde nach einer analogen Methode zu der im Beispiel 1 hergestellt:
R1
R2
Schmelzpunkt (0C)
Stufen
Beispiel 119:
Me
203-206
1c/1d
Das Produkt aus Beispiel 1, Stufe (c), (3,0g) wurde portionsweise unter rühren und Kühlen 2,6-Dichloranilin (2,1 g) in Pyridin (10 ml) zugesetzt. Nachdem das Gemisch über Nacht gerührt worden war, wurde es mit Ether behandelt. Der ausgefällte Feststoff wurde ausgefiltert unnd mit Ether und verdünnter Chlorwasserstoffsäure behandelt. Filtern und Trocknen ergab 2,3g des Rohproduktes, das mit warmem Azeton behandelt und gefiltert wurde und 1,1g des reinen Produktes ergab, Schmelzpunkt 280°C-290°C unter Zersetzung. ..·,
Beispiele 120 bis 121:
Die folgenden Verbindungen mit der Formel I, welche denen aus Beispiel 119 entsprechen, bei denen aber R3 die angegebene Bedeutung hat, wurden analog zu der Methode in diesem Beispiel hergestellt:
Nr.
R3
Schmelzp.
120 121
6-Dichloro-3-methylphenyl 2,6-Dimethoxykarbonylphenyl
280-2860C 283-285°C
Beispiel 122: N-(Benzo[b]thiophen-4-yl)-6-methylthiazolo[3,2-b][1,2,4]triazol-2-sulfonamid Das Produkt aus Beispiel 1, Stufe (c), (1,1 g) wurde portionsweise unter Rühren 4-Aminobenzo(b)thiophen (0,7g) in Dimethylanilin (4ml) zugesetzt. Man ließ das Gemisch drei Tage stehen, bevor dies mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure und Ether behandelt wurde. Der ausgefällte Feststoff wurde durch Filtern isoliert, mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure, Wasser und Ether gewaschen und getrocknet und ergab 1,4g des Rohproduktes. Dieser Feststoff wurde mit verdünnter Ammoniaklösung behandelt, gefiltert und das Filtrat sauer gestellt. Das ausgefällte Produkt wurde ausgefiltert, mit Wasser und Ether gewaschen und getrocknet und ergab 0,8g des gewünschten Produktes, Schmelzpunkt 205°C-209°C.
Beispiel 123 (Alternative Herstellung des Zwischenproduktes): 2-Benzylthiothiazolo[3,2-b][1,2,4]-triazol
Das Produkt aus Beispiel 3 (a) (57,4g) wurde zwei Stunden lang unter Rücklauf in Ameisensäure (350 ml) behandelt. Dann wurde die Lösung unter Rühren Eis/Wasser zugegeben, und das Produkt wurde in Ether extrahiert. Die Etherlösung wurde dreimal mit Wasser gewaschen, getrocknet und heruntergerieselt. Der Rückstand wurde aus Ethanol rekristallisiert und ergab 32,5g des gewünschten Produktes, Schmelzpunkt 91 °C-93°C.
Beispiel 124 (Alternative Herstellung des Zwischenproduktes):
2-Benzylthio-6-methoxy-5-methylthiazolo[3,2-b][1,2,4]-triazol
(a) 2-(3-Benzylthio-1,2,4-triazol-5-ylthio)propionsäure
S-Benzylthio-S-merkapto-I^Atriazol (56g) wurde unter Führen und Kühlen einer Lösung von Natriumhydroxid (10,1 g) in Wasser (150 ml) zugesetzt. Unter Rühren wurde tropfenweise eine kalte Lösung von 2-Bromopropionsäure (38,4g) in wäßrigem Natriumhydroxid (10g in 50ml Wasser) zugesetzt. Das Gemisch wurde weitere-sechs Stunden bei Zimmertemperatur gerührt
und über Nacht stehen gelassen. Nach der Sauerstellung mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure (30 ml) wurde der ausgefällte, klebrige, weiße Feststoff in Ether aufgenommen. Die Etherlösung wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Volumen auf etwa 200 ml reduziert. Das Produkt kristallisierte und wurde durch Filtern isoliert, es ergab 36,1 g des gewünschten Produktes, Schmelzpunkt 123°C bis 124°C. Sukzessive Reduktionen der Mutterflüssigkeiten ergaben weiteres Produkt, wodurch man eine Gesamtausbeufe von 60g erhielt.
(b) 2-Benzylthio-5-methylthiazolo[3,2-b][1,2,4]triazol-6(5H)-on
Das Produkt aus Stufe (a) (57,9g) wurde portionsweise Polyphosphorsäure (250ml) bei ca. 1000C unter Rühren zugesetzt. Es wurde 30 weitere Minuten erhitzt und die Lösung dann Eiswasser (11) und Ethylazetat (300ml) zugesetzt. Die Ethylazetatlösung wurde abgetrennt, und die wäßrige Phase wurde mit Ethylazetat extrahiert. Die Ethylazetatlösung wurde abgetrennt, und die wäßrige Phase wurde mit Ethylazetat extrahiert. Die organischen Phasen wurden kombiniert, mit wäßrigem Bikarbonat und Wasser gewaschen, getrocknet und heruntergerieselt, was 49,3g des Rohproduktes ergab. Die Rekristallisation aus Ethanol ergab 45,1 g des gewünschten Produktes, Schmelzpunkt 85°C-87°C.
(c) 2-Benzylthio-6-methoxy-5-methylthiazolo[3,2-b][1,2,4]-triazol
Kalium-t-butoxid (2,6g) wurde einer Lösung des Produktes aus Stufe (b) in Dimethylformamid (30 ml) unter Rühren und Kühlen zugesetzt. Nach 10min wurde diese Lösung mit Dimethylsulfat (2,8g) behandelt, und das Rühren wurde für vier Stunden fortgesetzt. Der Zusatz zu Eis/Wasser/Ether und das FiItem ergab 2,3 g des gewünschten Produktes, Schmelzpunkt 1O-I0C-IOS0C.
Austauschbeispiel A:
(A 1) Das Produkt aus Beispiel 1 (1,4g) wurde 2 Stunden lang in Essigsäureanhydrid (5 ml) unter Rücklauf (145°C) erhitzt. Kühlung und der Zusatz zu Ether ergaben ein kristallines Produkt (1,2g), das bei der Rekristallisation aus Azetonitril 0,7 g der entsprechende Verbindung ergab, bei welcher R4 Azetyl ist, Schmelzpunkt 192°C-194°C.
(A2) Die entsprechende Verbindung, in welcher R4 Isobutyryl ist, wurde aus dem Produkt im Beispiel 1 hergestellt durch eine Methode, analog zu der oben in (A1K Schmelzpunkt 2030C bis 205°C.
(A3) Butanoylchlorid (1,0g) wurde tropfenweise dem Produkt aus Beispiel 1 (3,0g)inPyridin (10 ml) unter Rühren und Eiskühlung zugesetzt. Das Gemisch wurde 3 Stunden lang gerührt und über Nacht bei Zimmertemperatur stehen gelassen. Der Zusatz zu Wasser und Ether, die Sauerstellung und Filtration ergaben nach dem Trocknen 3,0g der entsprechenden Verbindung, in welcher R4 n-Butanoyl ist, Schmelzpunkt 177°C bis 18O0C.
(A4) Die entsprechende Verbindung, in welcher R4 Methylsulfonyl ist, wurde aus dem Produkt im Beispiel 1 nach einem analogen Verfahren zu dem oben in (A3) hergestellt, Schmelzpunkt 229°C-232°C.
(A5) Die entsprechende Verbindung, in welcher R4 Methoxykarbonyl ist, wurde aus der Verbindung im Beispiel 1 nach einer analogen Methode zu der oben in (A3) hergestellt. Schmelzpunkt 207°C-209°C.
Austauschbeispiel B:
(B1) 6-Karboxymethyl-N-(2-chloro-6-methylphenyl)thiazolo-[3,2-b][1,2,4]-triazol-2-sulfonamid (Verbindung B1) Das Produkt aus Beispiel 75 (2,0 g) wurde unter Rücklauf in konzentrierter Chlorwässerstoffsäure (30 ml) unter Rühren 26 Stunden lang erhitzt. Die Verdünnung mit Wasser und die Filtration ergaben nach dem Trocknen 1,7g des gewünschten Produktes, Schmelzpunkt 268°C-272°C.
Die folgenden Verbindungen mit der Formel I wurden nach analogen Methoden zu B1 oben hergestellt:
Nr. R1 R2 R3(Phsubst.) R4 Schmelzpunkt (°C)
B 2 Me H 2-COOH,6-Me H 279-280
B3 Me COOH 2,6-Di-F H 280-285
Austauschbeispiel C: N-(2-Karbamoyl-6-methylphenyl)-6-methylthiazolo[3,2-b][1,2,4]-triazol-2-sulfonamid Das Produkt aus Beispiel B2 wurde unter Rücklauf 2 Stunden lang in Thionylchlorid (10 ml) erhitzt. Anschließend wurde das überschüssige Thionylchlorid unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde mit Dichloromethan (30 ml), gefolgt von 2 ml einer 0,880-Ammoniaklösung und 10ml Wasser, unter Rühren und Eiskühlung behandelt. Nach 20min wurde das Gemisch gefiltert, und das Filtrat wurde durch den Zusatz von konzentrierter Chlorwasserstoffsäure (5 ml) sauer gestellt. Das ausgefällte Produkt wurde ausgefiltert, mit Wasser und wenig Dichlormethan gewaschen und getrocknet, was 1,0g des Rohproduktes ergab. Nach Rekristallisation aus Methanol/Azeton erhielt man 0,65g des gewünschten reinen Amids, Schmelzpunkt 217°C-218°C.
Austauschbeispiel D: N-(2-Chloro-6-methylsulfinylphenyl)-6-methylthiazolo[3,2-b][1,2,4]-triazol-2-sulfonamid
Wasserstoffperoxid (30%, 0,8g) wurde unter Rühren einer Suspension von Produkt aus Beispiel 40 (2,5g) in Essigsäure (20ml) zugesetzt. Das Gemisch wurde aussetzend bei Zimmertemperatur 45 Tage lang gerührt. Dann wurde das Produkt ausgefiltert und aus Dimethylformamid rekristallisiert, was 1,0g des gewünschten Sulfoxids ergab. Schmelzpunkt 2710C bis 273°C.
Austauschbeispiel E: N-(2-Chloro-6-methylphenyl)-N,6-dimethylthiazolo[3,2-b][1,2,4]-triazol-2-sulfonamid
Einer Lösung des Produktes aus Beispiel 1 (3g) in Dimethylformamid (20 ml) wurde unter Kühlen und Rühren Kalium-t-butoxid (1,1 g) zugesetzt. Es wurde tropfenweise Dimethylsulfat (0,92 ml) zugesetzt, und das Reaktionsgemisch wurde über Nacht gerührt. Der Zusatz zu Eis/Wasser/Ether und die Filtration, gefolgt durch Rekristallisation aus Ethylazetat, ergaben 1,9g des gewünschten Produktes, Schmelzpunkt 178°C bis 1800C.
Beispiele E2 bis E3:
Folgende Verbindungen, die denen aus Beispiel E entsprechen, bei denen R4 aber die angegebene Bedeutung hat, wurden nach analogen Methoden zu Beispiel E hergestellt:
Nr. R 4 Schmelzpunkt (°C)
E 2 Allyl 103-105
E 3 Benzyl 140-141
Beispiele für Zusammensetzungen
Eine 10%igeSuspensionskonzentrationszusammensetzung der Verbindung aus Beispiel 71 wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Verbindung 71 PluronicP75 Polyfon H Propylenglykol Anti-foam 1520 Veegum R Kelzan (Xanthangummi) Formaldehyd (40%ige wäßrige Lösung) Wasser
g/l
100 30 20 105 0,5 7,5 1,0 1,0 bis zu 1 Liter
Analoge Zusammensetzungen wurden hergestellt, die 0,5,5,10,25,50 und 85 Gew.-% der Verbindungen der Beispiele 1 bis 124, A1-A5, B1-B3, C, D und E1-E3 enthielten.
Herbizid-Beispiel A (Vor der Herausbildung)
Samen der unten aufgeführten Unkrautspezies wurden in anodisierte Aluminiumpfannen zu 19 cm Länge, 9,5cm Breite und 6cm Tiefe, welche sterilisierten, sandigen Lehm enthielten, gesät. Sie wurden gewässert und dann mit der Verbindungen der unten aufgeführten Beispiele besprüht, die als Suspension/Lösung in einem Volumenverhältnis von 1:1 in Azeton und dem Benetzungsmittel Polyoxyethylen (20 Mol), Monolauratlösung (2g je Liter) hergestellt wurden.
Es wurden die Konzentration jeder Testverbindung und das Aufbringungsvolumen berechnet, um die gewünschte Aufbringungsrate der Verbindung von 450 l/ha zu erreichen. Nach 3 bis 4 Wochen Wachstum in einem Raum mit kontrollierten Bedingungen (20°C; 75%-95% relative Feuchtigkeit; 14h täglich künstliche Beleuchtung) wurden die Pflanzen visuell auf das herbizide Ansprechen beurteilt.
Alle Unterschiede gegenüber einer unbehandelten Kontrollprobe wurden mit einem Index bewertet, wobei 0 = keine Wirkung, 1 = 1-24% Wirkung, 2 = 25-69% Wirkung, 3 = 70-89% Wirkung und 4 = 90-100% Wirkung. In der untenstehenden Tabelle werden die folgenden Buchstaben verwendet, um die Pflanzenspezies zu bezeichnen:
a — Polygonum lapathifolium
b — Galiumaparine (Labkraut)
c — Chrysanthemum segetum (Gelbe Wucherblume)
d — Alopecurusmyosuroides (Schwarzgras)
e — ElymusRepens (Gemeine Quecke)
f — Avenafatua (Wilder Hafer)
g — Abutiiontheophrasti
h — Cyperusrotundus (Purpurne Segge)
i —Pharbitis purpurea (Purpurwinde)
j — Echinochloscrus-galli
k — Setaria viridis (Grüner Fuchsschwanz)
I — Solanumnigrum (Schwarzer Nachtschatten)
Es wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Beisp.
kg/ha
1 2,5 4 4 4 2 2 2 4 3 3 3 3 4
3 2,5 4 4 3 4 2 4 3 3 4 4 4
4 2,5 4 4 4 2 2 0 4 4 3 3 2 4
5 2,5 4 4 2 2 1 4 2 3 2 2 3
6 2,5 2 4 2 0 0 4 3 3 0 0 4
7 2,5 2 3 2 2 2 2 2 2 2 3 4
8 2,5 4 4 4 3 4 0 , 4 4 4 3 3
9 1 0 0 4 2 0 0 3 2 0 0 0
15 1 4 - 4 4 0 0 0 4 3 0 2 2 4
17 1 2 2 4 0 1 0 0 0 0 0 3
19 1 1 4 4 2 0 0 2 0 0 0 2 2
21 1 2 0 3 0 0 0 2 0 . 1 0 0 4
23 1 4 4 0 0 0 0 1 0 1 0 2 4
24 1 3 4 4 3 4 0 3 0 2 2 2 4
26 1 2 2 4 4 0 1 3 0 0 0 0
32 1 2 2 4 2 0 0 2 0 0 2 2
35 1 4 3 4 2 0 0 4 4 3 4 2 4
36 1 3 4 4 0 2 0 3 0 1 0 0 2
40 1 3 4 4 0 0 0 2 2 0 0 0 4
43 1 0 0 4 0 0 0 2 0 - 1 0 0
58 1 4 4 4 3 2 2 4 4 4 4 4
59 1 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4
62 0,5 4 4 4 2 2 2 4 3 2 4 4 4
65 0,5 2 0 2 0 0 0 0 0 0 Ό 2 4
kg/ha a b C d e f. g h i -11- 260 433
Beisp. 1 4 4 4 4 4 4 4 4 4 j k I
73 0,5 3 3 0 2 0 3 0 3 4 4 4
76 0,5 2 3 3 Ö 0 2 3 0 2 4 2 4
77 1 0 0 2 0 0 4 2 0 0 2 Ό 4
82 1 0 4 0 0 0 0 0 2 0 0 0
83 1 0 0 4 0 0 0 3 0 0 0 0 0
85 1 2 4 4 0 2 0 4 3 1 0 0 0
86 1 ' 2 4 4 0 0 0 1 0 3 2 2 4
87 1 3 0 0 0 0 0 2 2 0 2 0 4
88 2,5 4 3 3 2 0 0 3 2 2 0 0 4
103 1 4 4 2 2 O 0 4 O 2 0 2 2
104 1 4 4 4 3 4 2 4 0 3 4 2 4
105 2,5 3 3 4 2 2 0 2 2 1 4 2 4
119 2,5 4 3 3 2 0 0 4 3 O O 0 4
122 2,5 4 4 4 2 2 0 3 2 2 2 3 -
A1 3 3 4
Herbizid-Beispiel B (Nach der Herausbildung)
Samen der unten aufgeführten Pflanzenspezies wurden in anodisierte Aluminiumpfannen von 19cm Länge, 9,5cm Breite und 6cm Tiefe gesät, die sterilisierten, sandigen Lehm enthielten. Sie wurden dann gewässert und in einem Raum mit kontrollierter Umgebung gebracht (2O0C; 75%-95% relative Feuchtigkeit; 14h täglich künstliche Beleuchtung). Vierzehn bis zwanzig Tage nach der Aussaat (in Abhängigkeit von der Spezies, wenn die meisten Pflanzen 2 bis 3 echte Blätter hatten) erhielten die Sämlinge eine Laubspritzung der Verbindungen der unten aufgeführten Beispiele, die als Lösung/Suspension in einem Volumenverhältnis von 1:1 in Azeton und dem Benetzungsmittel Polyoxyethylen (20 Mol), Monolauratlösung (2g/l) hergestellt wurden. Es wurde die Konzentration jeder Testverbindung errechnet, um diegewünschte Aufbringungsrate von 450I der Verbindung je Hektar zu errechnet. Nach 2 bis 3 Wochen Wachstum der Pflanzen in der kontrollierten Umgebung wurde diese visuell auf ihre herbizide Reaktion eingeschätzt.
Alle Abweichungen von einer unbehandelten Kontrolle wurden nach einem Index bewertet, bei dem 0 = keine Wirkung, 1 = 1-24% Wirkung, 2 = 25-69% Wirkung, 3 = 70-89% Wirkung und 4 = 90-100% Wirkung. In der untenstehenden Tabelle wurden folgende Buchstaben für die Bezeichnung der Pflanzenspezies verwendet:
a — Polygonum lapathifolium
b — Galium aparine (Labkraut)
c — Chrysanthemum segetum (Gelbe Wucherblume)
d — Alopecurus myosuroides (Schwarzgras)
e — Elymusrepens (Gemeine Quecke)
f — Avenafatua (Wilder Hafer)
g — Abutilon theophrasti
h — Cyperus rotundus (Purpurne Segge)
i — Pharbitispurpurea (Purpurwinde)
j — Echinochloa curs-galli
k — Setaria viridis (Grüner Fuchsschwanz)
I — Solanumnigrum (Schwarzer Nachtschatten)
Es wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Beisp. kg/ha a b c d e f g h ijk I
1 2,5 4 3 2 3 2 2 ' 4 2 2 3 3 4
4 2,5 3 -3 3 0 0 1 4 2 2 2 2 4
5 2,5 2 2 3 2 0 1 4 1 1 1 1 2
3 2,5 3 3 1 2 2 2 3 1 1 3 3 2
15 1 3 3 3 1 0 0 2 0 1 2 1 3
24 1 2 3 2 0 0 1 4 0 2 1 1 4
35 1 2 3 4 2 0 0 4 1 2 3 2 4
36 1 0 3 4 0 0 1 4 1 2 2 2 3
40 1 1 3 4 1 0 0 4 1 1 2 2 3 .
62 0,5 3 3 2 1 0 0 4 2 2 2 2 3
105 1 4 4 3 2 0 4 1 2 1 2 2
122 2,5 1 3. 1 2 0 1 1 1 1 3 3 4
A1 2,5 3 2 1 2 3 2 3 0 1 3 3 3

Claims (8)

1. Herbizide Zusammensetzung, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Thiazolotriazolsulfonamide mit der Formel:
worin R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils Wasserstoff, eine Hydroxy-, Halo-, Zyanogruppe, substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl, Alkoxy-, Alkenyloxy-, Alkynyloxygruppe, Aryl, Aralkyl, Heteroaryl oder Karbymoyl oder eine Gruppe-CORa oder-CO2Ra darstellen, wobei Ra Wasserstoff oder Alkyl ist, oder R1 und R2 zusammen eine Alkylenkette von 3 oder 4 Kohlenstoffatomen darstellen;
R3 eine substituierte oder unsubstituierte Aryl-, Heterozyklyl- oder Benzheterozyklyigruppe darstellt
R4 Wasserstoff, ein Alkalimetallatom, eine Ammoniumgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Alkenyl-, Alkynyl-, Azyl-, Alkoxycarbonyl- oder Aralkylgruppe, eine heterozyklische Gruppe oder eine Gruppe mit folgender Formel darstellt:
(M)
wobei R1 und R2 wie oben definiert sind, in Verbindung mit einem geeigneten Trägermittel und/oder oberflächenaktiven Mittel.
2. Herbizide Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 Wasserstoff oder eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt.
3. Herbizide Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R2 Wasserstoff oder eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt.
4. Herbizide Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß R3 eine Phenylgruppe darstellt, die substituiert ist durch eine oder mehrere Alkyl-, Alkoxy-, Alkoxykarbonyl- oder Alkylthiogruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (die wiederum weiter substituiert sein können), Halogenatome, Zyanogruppen, Aminosulfonylgruppen, Halogenatome oder Nitrogruppen.
5. Herbizide Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß R4 Wasserstoff darstellt.
6. Herbizide Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß R1 und R2 jeweils Wasserstoff oder Methyl darstellen, R3 eine Phenylgruppe ist, die substituiert ist durch eine oder mehrere Alkyl-, Alkoxy-, Alkoxykarbonyl- oder Alkylthiogruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenatomen oder Nitrogruppen, und R4 Wasserstoff ist.
7. Herbizide Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Thiozolotriazolsulfonamid N-(2,6-Difluorophenyl)thiazolo[3,2-b][1,2,4]triazol-2-sulfonamid ist.
8. Herbizide Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen 0,5 und 85Gew.-% an Thiazolotriazolen enthält.
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