DD258113A1 - Verkehrsfunkempfaenger mit gebietsvorwahl - Google Patents

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DD258113A1
DD258113A1 DD28953486A DD28953486A DD258113A1 DD 258113 A1 DD258113 A1 DD 258113A1 DD 28953486 A DD28953486 A DD 28953486A DD 28953486 A DD28953486 A DD 28953486A DD 258113 A1 DD258113 A1 DD 258113A1
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DD
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traffic
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receiver
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Application number
DD28953486A
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English (en)
Inventor
Wilfried Nowick
Original Assignee
Elektrotechnik Eisenach Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verkehrsfunkempfaenger mit Gebietsvorwahl und verfolgt das Ziel, waehrend des Abstimmvorganges Verkehrsfunksender unterschiedlicher Sendegebiete eindeutig zu identifizieren, dabei aber eine Beeintraechtigung der Fahrsicherheit im wesentlichen auszuschliessen. Dazu wird die Aufgabe geloest, die ueblicherweise Verwendung findende Stummtastschaltung zu vermeiden. Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch geloest, dass eine Einrichtung zur Erzeugung mehrerer voneinander unterscheidbarer, endlicher Tonsignalfolgen angeordnet ist, wobei jede der Tonsignalfolgen jeweils durch ein oder mehrere ausgewaehlte Gebietskennsignale ausloesbar ist.

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung ist in Verkehrsfunkempfängern anwendbar.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
UKW-Verkehrsfunkempfänger mit Gebietsvorwahl sind bekannt. Um festzustellen, welchem Sendegebiet ein empfangener Verkehrsfunksender zugeordnet ist, enthalten solche Empfänger einen Gebietsdecoder. Dieser ermittelt das Gebietskennsignal eines empfangenen Senders, das dann mit einem vorgegebenen Gebietskennsignal empfängerintern verglichen wird. Stimmen das vorgegebene und das ermittelte Gebietskennsignal überein, so wird ein Steuersignal gebildet, das eine ansonsten wirksame Stummtastung des niederfrequenten Ausganges des Empfängers aufhebt.
Nachteilig bei bekannten Verkehrsfunkempfängern mit Gebietsvorwahl macht sich bemerkbar, daß während der Abstimmung ausschließlich Sender eines vorgegebenen Sendegebietes aufgefunden werden können. Insbesondere im Grenzgebiet zweier oder mehrerer Sendegebiete wird damit eine häufige Änderung des vorgegebenen Gebietskennsignales erforderlich. Daran ändert auch nichts die bei manchen Geräten vorhandene optische Anzeige des momentanen Sendegebietes, deren Benutzung im mobilen Betrieb zu einer wesentlichen Beeinträchtigung der Fahrsicherheit führen kann.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, einen Verkehrsfunkempfänger mit Gebietsvorwahlanzugeben, mit welchem ohne wesentliche Beeinträchtigung der Fahrsicherheit während des Abstimmvorganges Verkehrsfunksender unterschiedlicher Sendegebiete eindeutig identifiziert werden können.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, den Mangel bekannter Verkehrsfunkempfänger mit Gebietsvorwahl zu beseitigen, der dadurch entsteht, daß während des Abstimmvorganges ausschließlich Sender eines vorgewählten Sendegebietes aufgefunden werden können, während für andere Sender eine Stummtastung wirksam ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird unter Verwendung eines Gebietsdecoders, der bei Empfang eines Verkehrsfunksenders das zugehörige Gebietskennsignal bereitstellt, dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zur Erzeugung mehrerer voneinander unterscheidbarer, endlicher Tonsignalfolgen angeordnet ist, wobei jede der Tonsignalfolgen jeweils durch ein oder mehrere ausgewählte Gebietskennsignale auslösbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfinderischen Gedankens besteht darin, daß eine Schaltung zur Stummtastung des niederfrequenten Ausganges des Empfängers angeordnet ist, wobei die Stummtastung während der Zeitdauer des Empfanges von Verkehrsfunksendern, die ausgewählte Gebietskennsignale aufweisen, aufgehoben wird.
Im folgenden soll nun erläutert werden, woraus die vorteilhaften Wirkungen der Erfindung und ihrer Weiterbildung resultieren.
Ausschlaggebend für den Erfolg ist, daß jede der Tonsignalfolgen einer Einrichtung zu deren Erzeugung jeweils durch ein oder mehrere ausgewählte Gebietskennsignale ausgelöst wird. Entsprechend der jeweiligen Aufgabenstellung ist es damit möglich, Verkehrsfunksender unterschiedlicher Sendegebiete mit unterschiedlichen Tonsignalfolgen zu kennzeichnen und dem Nutzer im Falle des Empfanges zu signalisieren, zu welcher Gruppe von Verkehrsfunksendern ein empfangener Verkehrsfunksender gehört. Insbesondere ist es möglich, Verkehrsfunksender aneinandergrenzender Sendegebiete mit unterschiedlichen Tonsignalfolgen zu kennzeichnen. Dadurch wird die Empfängerabstimmung in Grenzgebieten entsprechend dem momentanen Standort bei mobilem Betrieb wesentlich vereinfacht.
Natürlich ist es auch möglich, Verkehrsfunksender mehrerer Sendegebiete mit ein und derselben Tonsignalfolge zu kennzeichnen, während die Sender anderer Sendegebiete eine andere Kennzeichnung erhalten.
Insgesamt hat der Empfängerhersteller mit der erfinderischen Lösung die Möglichkeit, den Gebrauchswert von Verkehrsfunkempfängern mit Gebietsvorwahl wesentlich zu erhöhen, dabei sein Empfängerkonzept auf entsprechende Kundenwünsche abzustimmen, ohne eine wesentliche Beeinträchtigung der Fahrsicherheit in Kauf nehmen zu müssen, wie sie bei optischen Anzeigen die Regel ist.
Es besteht die Möglichkeit, die erfinderische Lösung dadurch weiterzubilden, daß eine Stummtastung des niederfrequenten Ausganges des Empfängers vorgesehen wird, die während des Empfanges von Verkehrsfunksendern, die ausgewählte Gebietskennsignale aufweisen, aufgehoben wird. In einfacher Weise geschieht das dadurch, daß die ausgewählten Gebietskennsignale als Steuergrößen zur Aufhebung der Stummtastung genutzt werden, obwohl auch andere Lösungen denkbar wären.
Durch die Weiterbildung der erfinderischen Lösung wird die akustische Abstimmung auf ausgewählte Verkehrsfunksender im Interesse der Nutzer weiter vereinfacht.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben werden.
Den Ausgangspunkt für die Realisierung des erfinderischen Gedankens bildet ein bereits bekannter Verkehrsfunkempfänger mit Gebietsdecoder 1, der an einem Abgriff 2 bei Empfang eines Verkehrsfunksenders das zugehörige Gebietskennsignal bereitstellt.
Der Abgriff 2 ist mit einem elektronischen Verteiler 3 verbunden, der mehrere Ausgänge 4 aufweist, wobei unterschiedliche Gebietskennsignale auf unterschiedliche Ausgänge 4 gelangen.
Weiterhin ist eine Einrichtung 5 zur Erzeugung zweier voneinander unterscheidbarer, endlicher Tonsignalfolgen angeordnet, die Eingänge 6 und 7 aufweist, wobei über jeden der Eingänge jeweils eine der Tonsignalfolgen durch ein beliebiges Gebietskennsignal auslösbar ist.
Die Eingänge 6 und 7 werden mit Hilfe von Stufenschaltern 8 und 9 wahlweise mit je einem der Ausgänge 4 verbunden. Bei entsprechender Stellung der Stufenschalter 8 und 9 wird der Empfang von Verkehrsfunksendern zweier unterschiedlicher Sendegebiete durch unterschiedliche Tonsignalfolgen signalisiert.

Claims (2)

1. Verkehrsfunkempfänger mit Gebietsvorwahl unter Verwendung eines Gebietsdecoders, der bei Empfang eines Verkehrsfunksenders das zugehörige Gebietskennsignal bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Erzeugung mehrerer voneinander unterscheidbarer, endlicher Tonsignalfolgen angeordnet ist, wobei jede der Tonsignalfolgen jeweils durch ein oder mehrere ausgewählte Gebietskennsignale auslösbar ist.
2. Verkehrsfunkempfänger mit Gebietsvorwahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung zur Stummtastung des niederfrequenten Ausganges des Empfängers angeordnet ist, wobei die Stummtastung während der Zeitdauer des Empfanges von Verkehrsfunksendern, die ausgewählte Gebietskennsignale aufweisen, aufgehoben wird.
DD28953486A 1986-04-23 1986-04-23 Verkehrsfunkempfaenger mit gebietsvorwahl DD258113A1 (de)

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