DD248277A5 - Schaedlingsbekaempfungsmittel - Google Patents

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DD248277A5
DD248277A5 DD29108186A DD29108186A DD248277A5 DD 248277 A5 DD248277 A5 DD 248277A5 DD 29108186 A DD29108186 A DD 29108186A DD 29108186 A DD29108186 A DD 29108186A DD 248277 A5 DD248277 A5 DD 248277A5
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DD29108186A
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Bernd-Wieland Krueger
Wolfgang Behrenz
Benedikt Becker
Bernhard Homeyer
Wilhelm Stendel
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Bayer Ag,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft Schaedlingsbekaempfungsmittel, die neue P-Heterocyclen der allgemeinen Formel (I), in welcher R fuer Amino oder fuer gegebenenfalls substituierte Reste aus der Reihe Alkyl, Alkylamino, Alkoxy, und Alkylthio steht, R1 bis R8 gleich oder verschieden sind und fuer Wasserstoff, fuer gegebenenfalls durch Halogen substituierte Reste aus der Reihe Alkyl, Alkenyl, Alkoxyalkyl und Alkylthioalkyl oder fuer Halogen, Nitro oder Dialkylaminoalkyl oder fuer gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder Benzyl stehen und wobei der Reste R1 bis R8 gemeinsam mit dem bzw. den Kohlenstoffatomen, an welche sie gebunden sind auch einen gegebenenfalls substituierten mono- oder bicyclischen Ring bilden koennen, und n fuer null oder eins steht, als Wirkstoffe enthalten. Formel (I)

Description

Darlegung des Wesens der Erfindung
Es wurden neue P-Heterocyclen der allgemeinen Formel (I) ι
R1R2
0 -
R7
gefunden in welcher
R für Amino oder für gegebenenfalls substituierte Reste aus der Reihe Alkyl, Alkylamino, Methyl-alkylamino, Alkoxy, und Alkylthio steht,
R1 bis R8 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, für gegebenenfalls durch Halogen substituierte Reste aus der Reihe Alkyl, Alkenyl, Alkoxyalkyl und Alkylthioalkyl oder für Halogen, Nitro oder Dialkylaminoalkyl oder für gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder Benzyl stehen und wobei zwei der Reste R1 bis R8 gemeinsam mit dem bzw. den Kohlenstoffatomen, an welche sie gebunden sind auch einen gegebenenfalls substituierten mono- oder bicyclischen Ring bilden können, und
η für null oder eins steht. · ·
Man erhält die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel (I), wenn man
a) Halogenide der allgemeinen Formel (II) ι
Hal
R-P
(II)
Hal
in welcher Hai für Halogen, vorzugsweise für Chlor oder Brom, insbesondere für Chlor steht und R die oben angegebene Bedeutungt hat, mit Verbindungen der allgemeinen Formel (III) |
R HO-
(III)
HS-(-( c8
in welcher R1 bis R8 und η die obengenannte Bedeutung haben, gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors und gegebenenfalls in Gegenwart von Verdünnungsmitteln umsetzt oder
b) Dithioanhydride der allgemeinen Formel (IV) ·
Ii
R-P
Il
P-R
(IV)
in welcher R für gegebenenfalls substituiertes Alkyl steht, mit Alkoholen der allgemeinen Formel (V)
(V)
in welcher
R1 bis R3 und η die obengenannte Bedeutung haben und X für Halogen, vorzugsweise für Chlor oder Brom, insbesondere für Chlor steht oder für einen Sulfonatrest der allgemeinen Formel (Vl),
- O - S - Y
(Vl)
steht, in welcher
Y für gegebenenfalls substituiertes Alkyl oder Aryl steht,
gegebenenfalls unter Verwendung eines Verdünnungsmittels und gegebenenfalls unter Zugabe eines Säureakzeptors, umsetzt
c) zunächst (analog Methode a) Thiophosphorsäuretrichlorid (PSCI3) mit Verbindungen der allgemeinen Formel (III) zu 2-Chlor-1,3,2-oxathia-P-cyclen der allgemeinen Formel (VII) ,
Cl -
(VIII)
in welcher
R1 bis R8 und η die obengenannte Bedeutung haben, umsetzt und, gegebenenfalls nach ihrer Isolierung, dann in einem zweiten Reaktionsschritt mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (VIII)
(VIII)
in'Welcher
R die obengenannte Bedeutung, ausgenommen gegebenenfalls substituiertes Alkyl, hat, und M für Wasserstoff, ein Äquivalent eines Alkali- oder Erdalkalimetallions (wie Natrium, Kalium oder Calcium) oder für ein Ammoniumion
steht, gegebenenfalls in Gegenwart von Säureakzeptoren, und gegebenenfalls in Gegenwart von Verdünnungsmitteln umsetzt.
Die neuen P-Heterocyclen der allgemeinen Formel (I) zeichnen sich durch eine hohe Wirksamkeit gegen tierische Schädlinge, vorzugsweise gegen Arthropoden, insbesondere durch eine hohe, insektizide und akarizide sowie eine nematizide Wirksamkeit aus. Sie können auch in synergistischen Mischungen mit anderen Schädlingsbekämpfungsmitteln verwendet werden. Die in den allgemeinen Formeln angegebenen Reste haben vorzugsweise die folgende Bedeutung:
Die Alkylgruppe im Alkylamino-Rest R sowie im Methylalkylamino-Rest R ist geradkettig oder verzweigt und enthält 1 bis 8, vorzugsweise 1 bis 6 und insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatome. Beispielhaft seien Methyl, Ethyl, η- und i.-Propyl genannt. Die Alkylgruppen in den Dialkylamino-alkyl-Resten R1 bis R8 sind gleich oder verschieden und geradkettig oder verzweigt und enthalten vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatome. Als Beispiele seien Methyl, Ethyl sowie n- und i.-Propyl genannt.
In den Dialkylamino-alkyl-Resten R1 bis R8 enthalten die Alkylgruppen, an welche die Dialkylaminokomponente gebunden ist, vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatome.
Als gegebenenfalls su bstituiertes Alkyl R steht geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Beispielhaft seien gegebenenfalls substituiertes Methyl, Ethyl, η-und i.-Propyl, n.-, i.-undt.-Butyl genannt.
Als gegebenenfalls substituiertes Alkoxy R steht geradkettiges oder verzweigtes Alkoxy mit vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Beispielhaft seien gegebenenfalls substituiertes Methoxy, Ethoxy, n.- und i.-Propoxy und n.-, i.- und t.-Butoxy genannt.
Als gegebenenfalls substituiertes Alkylthio R steht geradkettiges oder verzweigtes Alkylthio mit vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Beispielhaft seien gegebenenfalls substituiertes Methylthio, Ethylthio, n.- und i.-Propylthio, n.-, i.- und t-Butylthio genannt.
Im gegebenenfalls durch Halogen substituierten Alkyl R1 bis R8 bedeutet Alkyl geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Beispielhaft seien gegebenenfalls durch Halogen, vorzugsweise Fluor, Chlor oder Brom substituiertes Methyl, Ethyl, η.- und i.-Propyl, n.-, i.- und t.-Butyl, genannt, wobei Chlormethyl und
Brommethyl besonders hervorgehoben sein sollen.
Als gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkenyl R1 bis R8 steht geradkettiges oder verzweigtes Alkenyl mit vorzugsweise 2 bis 6, insbesondere 2 bis 4 Kohlenstoffatomen. Beispielhaft seien gegebenenfalls durch Halogen, vorzugsweise Fluor, Chlor
oder Brom substituiertes Ethenyl, Propenyl-(1), Propenyl-(2) und Butenyl-(3) genannt.
Die gegebenenfalls durch Halogen (vorzugsweise Fluor, Chlor oder Brom) substituierten Alkoxyalkyl- und Alkylthioalkyl-Reste R1 bis R8 enthalten vorzugsweise 2 bis 8, insbesondere 2 bis 6 Kohlenstoffatome. Als Beispiele seien durch Halogen substituiertes
Ethoxymethyl, Methoxymethyl, Methylthiomethyl, Methylthioethyl und Ethylthiomethyl genannt.
Zwei der Reste R1 bis R8 können gemeinsam mit dem bzw. den Kohlenstoffatomen, an welche sie gebunden sind, 5- bis7gliedrige Cycloalkyl oder Cycloalkenylringe bilden, welche zusätzlich durch eine Methylen- oder Ethylengruppe überbrückt sein können und welche weiterhin durch 1 oder 2, vorzugsweise 1 Alkylgruppe, vorzugsweise Methyl oder Ethyl substituiert sein können.
Die gegebenenfalls substituierten Reste R und R1 bis R8 können einen oder mehrere, vorzugsweise 1 bis 3, insbesondere 1 oder 2 gleiche oderverschiedeneSubstituenten tragen. Als Substituenten seien beispielhaft aufgeführt: Alkyl mit vorzugsweise 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Ethyl, η- und i.-Propyl und n.-, i.- und t.-Butyl; Alkoxy mit vorzugsweise 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, wie Methoxy, Ethoxy, n.- und i.-Propyloxy und n.-, i.- und t.-Butyloxy; Alkylthio mit vorzugsweise 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, wie Methylthio, Ethylthio, n.-und i.-Propylthio und n.-, und t.-Butylthio; Halogenalkyl mit vorzugsweise 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 1 bis 5, insbesondere 1 bis 3 Halogenatomen, wobei die Halogenatome gleich oder verschieden sind und als Halogenatome, vorzugsweise Fluor, Chlor oder Brom, insbesondere Fluor stehen, wie Trifluormethyl; Halogen, vorzugsweise Fluor, Chlor, Brom und Jod, insbesondere Chlor und Brom; Cyano; Nitro; Carbamoyl; Alkylcarbonyl mit vorzugsweise 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und Alkoxycarbonyl mit vorzugsweise 2 bis 5 Kohlenstoffatomen. Als Substituenten seien bevorzugt Halogen, insbesondere
Chlor und Brom genannt.
Als gegebenenfalls substituiertes Alkyl Y steht vorzugsweise gegebenenfalls durch Halogen (Fluor, Chlor und/oder Brom, vorzugsweise Fluor) substituiertes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wobei Methyl und Trifluormethyl beispielhaft genannt
seien.
Als gegebenenfalls substituiertes Aryl Y steht vorzugsweise gegebenenfalls durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
substituiertes Phenyl, wobei 4-Methylphenyl beispielhaft genannt sei.
Halogen bedeutet überall, wo nicht anders angegeben, Fluor, Chlor, Brom und Jod, vorzugsweise Fluor, Chlor und Brom,
insbesondere Chlor und Brom.
Bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welcher
R für Amino, Ci-C6-Alky lamino, Methyl-(Ci-C6-alkyl)-amino oder für gegebenenfalls durch Halogen substituiertes C1-Cs-AIkYl,
C1-C6-AIkOXy oder CHVAlkylthio steht,
R1 bis R8 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Halogen, NO2, Ci-C6-AIkYl, welches durch Halogen substituiert sein kann, Cr-Ca-Alkenyl, Di-ld-Q-alkyD-aminq, d-C^AIkoxy-CrQ-alkyl, Ci-C^AIkylthio-Ci-C^AIkyl, Benzyl oder Phenyl stehen oder in welchen 2 der Reste R1 bis R8 gemeinsam mit dem oder den Kohlenstoffatomen, an welche sie gebunden sind, einen Cs-Cy-Cycloalkyl- oder Cycloalkenyl-Ring bilden, welcher durch Methyl oder Ethyl substituiert sein kann und welcher durch eine Methylen- oder Ethylengruppe zu einem bicyclischen Ring überbrückt sein kann und η für null oder eins steht.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welcher
R für C1-C4-AIkYl, C1-C6-AIkOXy, Ci-Cj-Alkylthio, d-Cj-Alkylamino oder Methyl-fd-C^alkyD-amino steht, R1 bis R8 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Nitro, gegebenenfalls durch Halogen substituiertes C1-C4-A^yI oder fürC1-C4-Alkylthio-C1-C4-alkyl stehen oder zwei der Reste R1 bis R8 gemeinsam mit dem bzw. den Kohlenstoffatomen, an welche sie gebunden sind, einen 5-oder6gliedrigen Cycloalkyl-oder Cycloalkenyl ring bilden, der durch eine Methylen-oder Ethylen-Gruppe zu einem bicyclischen Ring überbrückt sein kann und η für null oder eins steht.
Ganz besonders bevorzugt werden hierbei Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welcher R für C1-C4-AIlCyI, C1-C6-AIkOXy, d-C^AIkylamino oder Methyl-fCHValkyO-amino steht, R1 bis R8 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff oder gegebenenfalls durch Chlor oder Brom substituiertes C1-C4-
Alkyl stehen und η für null oder eins steht.
Als ganz besonders bevorzugt werden die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) hervorgehoben, in welcher R für Methyl, Ethyl, Methylamino, Dimethylamine oder Methoxy steht,
R1 bis R8gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Methyl, Ethyl oder η-und i-Propyl stehen, und η für null oder eins steht.
Die Verbindungen der Formel (I) enthalten ein oder mehrere Asymmetriezentren und können somit in Form von Diastereomeren oder Diastereomerengemischen vorliegen.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (VlI) sind neu. Sie und das oben aufgeführte Verfahren zu ihrer Herstellung sind Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Die bevorzugten Bedeutungen der Definitionen der Reste R1 bis R8 entsprechen den für die allgemeine Formel (I) angegebenen bevorzugten Bedeutungen.
Verwendet man beispielsweise Methanthiophosphonsäuredichlorid und 3-Hydroxy-propylmercaptan als Ausgangsstoffe für die Verfahrensvariante (a), so kann die Reaktion dieser Verbindungen durch folgendes Formelschema skizziert werden:
CH
HO ν
HS ' .
-2HC1
CH3-
Verwendet man als Ausgangsstoffe für die Verfahrensvariante (b) Ethanthiophosphonsäuredithioanhydrid und 4-Chlorbutanol-1, so kann die Reaktion dieser Verbindungen durch folgendes Formelschema skizziert werden:
Verwendet man für die Verfahrensvariante (c) Thiophosphorsäuretrichlorid, 3-Hydroxypropyl-mercaptan und Natriummethanolatals Ausgangsstoffe, so kann die zweistufige Reaktion dieser Verbindungen durch folgendes Formelschema skizziert werden:
S-PCl 3 ♦
HCD ν
HS '
-2HC1
* Cl-P
„0 ν +NaOCH3 li/0 ν
> ► CHoO-P >
^S-S -NaCl3 ^S-7
Die als Ausgangsstoffe benötigten Verbindungen der allgemeinen Formeln (II), (III), (IV), (V), (Vl) und (VIII) sind allgemein bekannte Verbindungen der organischen Chemie oder können nach bekannten Verfahren und Methoden hergestellt werden. Die als Ausgangsstoffe benötigten Verbindungen der Formel (VII) sind neu. Die Herstellung geschieht, wie unter Verfahren (c) beschrieben (vergl. auch Herstellungsbeispiele)
Als Beis'piele für die Verbindungen der allgemeinen Formel (VII) seien genannt:
Cl
(VII)
1. η steht für null R2 R3 R
R1 H H H
H H H H
CH3 H CH3 H
H H H H
H H H H
C2H5 H C2H5 H
H H H H
H H . H H
n-C3H7 H n-C3H7 H
H H H H
H H H H
J-C3H7 H i-C3H7 H
H H H H
H H H H
t-C4H9 H t-C4H9 H
H H H H
H CH3 H H
CH3 C2H5 H H
CH3 n-C3H7 H H
CH3 !-C3H7 H H
CH3 C2H5 H H
C2H5 n-C3H7 H H
C2H5 i-C3H7 H H
C2H5
H H
H H
H H
CH3 H
H H
H H
C2H5 H
H H
H H
n-C3H7 H
H H
H H
J-C3H7 H
H H
H H
t-C4H9 H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
n-C3H7 1-C3H7
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
CH3 H
CH3 H
CH3 H
CH3 H
CH3 H
CH3 H
CH3 H
CH3 H
CH3 H
CH3 CH3
CH3 CH3
CH3 CH3
CH3 CH3
CH3 CH3
CH3 CH3
CH3 . CH3
CH3 CH3
CH3 CH3
CH3 CH3
CH3 CH3
CH3 CH3
CH3 CH3
H H
H H
H H
H H
CH3 H
H H
H H
H H
H H
CH3
CH3
CH3
CH3
C2H5
C2H5
C2H5
C3H7
C3H7
CH3
CH3
CH3
CH3
C2H5
C2H5
C2H5
C3H7
C3H7
CH3
CH3
CH3
CH3
C2H5
C2H5
C2H5
C3H7
C3H7
CH3
CH3
CH3
CH3
H
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
C2H5
C3H7
i-C3H7
C2H5
C3H7
i-C3H7
C3H7
i-C3H7
CH3
C2H5
C3H7
!-C3H7
C2H5
C3H7
i-C3H7
C3H7
!-C3H7
CH3
C2H5
C3H7
i-C3H7
C2H5
C3H7
i-C3H7
C3H7
S-C3H7
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
-6- 248 277
R5 R6
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
H H
CH3 H
C2H5 H
C3H7 H
!-C3H7 H
CH3 CH3
CH3 CH3H5
CH3 C3H7
CH3 i-C3H7
CH3 CH3
CH3 H
C2H5 H
C3H7 H
!-C3H7 H
2. η steht für eins
H H H H H H H H
CH3 H H H H H H H
H H CH3 H H H H H
H H H H CH3 H H H
C2H5 H H H H H H H
H H C2H5 H H H H H
H H H H C2H5 H H H
H-C3H7 H H H H H H H
H . H n-C3H7 H H H H H
H H H H n-C3H7 H H H
i-CsH7 H H H H H H. H
H H !-C3H7 H H H H H
H H H H 1-C3H7 H H H
t-C4H9 H H H H H H H
H H t-C4H9 H H H H H
H H H H t-C4H9 H H H
CH3 CH3 H H H H H H
CH3 C2H5 H H H H H H
CH3 Pi-C3H7 H H H H H H
CH3 i-C3H7 H H H H H H
C2H6 C2H5 H H H H H H
C2H5 H-C3H7 H H H H H H
R2 R3 R4 R6 R6 R7 -7- 248 277
R1 i-C3H7 H H · H H H R8
C2H5 1-C3H7 . H H H H H H
n-C3H7 H CH3 CH3 H H H H
H H CH3 C2H5 H H H H
H H CH3 C3H7 H H H H
H H CH3 1-C3H7 H H H H
H H C2H5 C2H5 H H H H
H H C2H7 C3H7 H H H H
H H C2H5 1-C3H7 H H H H
H H C3H7 C3H7 H H H H
H H C3H7 i-C3H7 H H H H
H H CH3 CH3 H H H H
CH3 H CH3 C2H5 H H H H
CH3 H CH3 C3H7 H H H H
CH3 H CH3 !-C3H7 H H H H
CH3 H C2H5 C2H5 H H H H
CH3 H C2H5 C3H7 H H H H
CH3 H C2H5 i-C3H7 H H H H
CH3 H C3H7 C3H7 H H H H
CH3 H C3H7 . i-C3H7 H H H H
CH3 CH3 CH3 CH3 H H H H
CH3 CH3 CH3 C2H5 H H H H
CH3 CH3 CH3 CH3 . H H H H
CH3 CH3 CH3 !-C3H7 H H H H
CH3 CH3 C2H5 C2H5 H H H H
CH3 CH3 C2H5 C3H7 H H H H
CH3 CH3 C2H5 !-C3H7 H H H H
CH3 CH3 C3H7 C3H7 H H H H
CH3 CH3 C3H7 J-C3H7 H H H H
CH3 CH3 CH3 CH3 CH3 H H H
CH3 CH3 CH3 CH3 C2H5 ' H H H
CH3 CH3 CH3 CH3 C3H7 H H H
CH3 CH3 CH3 CH3 !-C3H7 H H H
CH3 H H H CH3 CH3 H H
H H H H CH3 C2H5 H H
H H H H CH3 C3H7 H H
H H H Ή CH3 i-C3H7 H H
H H CH3 CH3 CH3 CH3 H H
CH3 H H H H H CH3 H
H H H H H H CH3 CH3
H H H H H H CH3 C2H5
H H H H H H CH3 C3H7
H H H H H H CH3 i-C3H7
H H H H H H C2H5 H
H H H H H H C3H7 H
H H H H H H i-C3H7 H
H H H CH3 CH3 H CH3 H
H H H CH3 CH3 H C2H5 H
H H H CH3 CH3 H C3H7 H
H H H CH3. CH3 H i-C3H7 H
H H
Als Verdünnungsmittel für die erfindungsgemäßen Verfahrensvarianten a), b) und c) sowie für die Herstellung der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel (VII) kommen praktisch alle inerten organischen Verdünnungsmittel in Frage. Hierzu gehören insbesondere aliphatische und aromatische, gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan, Cyclohexan, Petrolether, Benzin, Ligroin, Benzol, Toluol, Xylol, Methylenchlorid, Ethylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Chlorbenzol und o-Dichlorbenzol, Ether, wie Diethyl- und Dibutylether, Glykoldimethylether und Diglykoldimethylether, Tetrahydrofuran und Dioxan, Ketone, wie Aceton, Methylethyl-, Methylisopropyl- und Methylisobutylketon, Ester, wie Essigsäuremethylester und -ethylester. Nitrile, wie z.B. Acetonitril und Propionitril, Amide, wie z.B. Dimethylformamid, Dimethylacetamid und N-Methylpyrrolidon, sowie Dimethylsulfoxid,Tetramethylensulfon und Hexamethylphosphorsäuretriamid.
Die erfindungsgemäßen Verfahrensvarianten a), b) und c) (einschließlich Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel [VII]) werden im allgemeinen bei Temperaturen zwischen -500C und 12O0C durchgeführt. Bevorzugt wird der Bereich zwischen O0C und 1100C. Die Umsetzungen werden im allgemeinen bei Normaldruck durchgeführt.
Die Verfahrensvarianten a), b) und c) einschließlich den Verfahren zur Herstellung der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel (VII) werden gegebenenfalls in Gegenwartvon Säureakzeptoren durchgeführt. Als Säureakzeptoren können alle üblichen Säurebindemittel Verwendung finden. Besonders bewährt haben sich Alkalicarbonate und -alkoholate, wie Natrium- und Kaliumcarbonat, Natrium- und Kaliummethylat bzw. -ethylat, ferner aliphatische, aromatische oder heterocyclische Amine, beispielsweise Triethylamin, Trimethylamin, Dimethylanilin, Dimethylbenzylamin und Pyridin. Soweit bei der Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahrensvarianten keine Säuren entstehen, ist der Zusatz von Säureakzeptoren nicht erforderlich.
Zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahrensvariante a) setztman vorzugsweise auf ein Mol (Di)Thiophor(n)-säuredichlorid (Formel II) 1 bis 1,6 Mol, insbesondere 1 bis 1,4 Mol, der Verbindungen der allgemeinen Formel (III) ein.
Zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahrensvariante b) setzt man vorzugsweise auf ein Mol
Dithiophosphonsäureanhydrid der Formel (IV) 2 bis 3,2 Mol, insbesondere 2 bis 2,8 Mol, der Verbindungen der allgemeinen
Formel (V) ein.
Zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahrensvariante c)-sowie zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (VII) setzt man vorzugsweise auf ein MolThiophosphorsäuretrichlorid 1 bis 1,6 Mol, insbesondere 1 bis 1,4 Mol, der Verbindungen der allgemeinen Formel (III) ein. Auf ein Mol der Verbindungen der allgemeinen Formel (VII) werden 1 bis 1,6 Mol, vorzugsweisei bis 1,4 Mol der Verbindungen der allgemeinen Formel (VIII) eingesetzt. Für den Fall, daß R f ür Amino, Alkylamino oder Methyl-alkylamino und M für Wasserstoff stehen, werden auf ein Mol der Verbindungen der allgemeinen Formel (VII) vorzugsweise 2 bis 3,2, insbesondere 2 bis 2,8 Mol der Verbindungen der allgemeinen Formel (VIII) verwendet.
Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden, beispielsweise durch Extraktion der Produkte mit Toluol oder Methylenchlorid aus der mit Wasser verdünnten Reaktionsmischung, Waschen der organischen Phase mit Wasser, Trocknen und Destillieren oder sogenanntes „Andestillieren", d.h. längeres Erhitzen unter vermindertem Druck auf mäßig erhöhte Temperaturen, um sie von den letzten flüchtigen Bestandteilen zu befreien, oder durch chromatographische Reinigung über Kieselgel. Zur Charakterisierung der Verbindungen dienen Brechungsindex, Schmelzpunkt, RrWert, Siedepunkt oder die 31P-NMR-chemische
Verschiebung.
Die Wirkstoffe eignen sich bei guter Pflanzenverträglichkeit und günstiger Warmblütertoxizität zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen, vorzugsweise Arthropoden, insbesondere Insekten, Spinnentieren und Nematoden, die in der Landwirtschaft, in Forsten, im Vorrats- und Materialschutz sowie auf dem Hygienesektor vorkommen. Sie sind gegen normal sensible und resistente Arten sowie gegen alle oder einzelne Entwicklungsstadien wirksam. Zu den oben erwähnten Schädlingen gehören:
Aus der Ordnung der Isopoda z. B. Oniscus asellus, Armadillidium vulgäre, Porcellio scaber.
Aus der Ordnung der Diplopoda zB. Blaniulus guttulatus.
Aus der Ordnung der Chilopoda z. B. Geophilus carpophagus, Scutigera spec.
Aus der Ordnung der Symphyla z. B. Scutigerella immaculata.
Aus der Ordnung der Thysanura z. B. Lepisma saccharina.
Aus der Ordnung der Collembola z. B. Onychiurus armatus.
Aus der Ordnung der Orthoptera z. B. Blatta orientalis, Periplaneta americana, Leucophaea maderae, Blattella germanica, Acheta domesticus, Gryllotalpa spp., Locusta migratoria migratorioides, Melanoplus differentiaiis, Schistocerca gregaria.
Aus der Ordnung der Dermaptera z. B. Forficula auricularia.
Aus der Ordnung der Isoptera z. B. Reticulitermes spp.
Aus der Ordnung der Anoplura z. B. Phylloxera vastatrix. Pemphigus spp., Pediculus humanus corporis, Haematopinus spp.,
Linognathus spp.
Aus der Ordnung der Mallophaga z. B. Trichodectes spp., Damalinea spp.
Aus der Ordnung der Thysanoptera z. B. Hercinothrips femoralis, Thrips tabaci.
Aus der Ordnung der Heteroptera z. B. Eurygaster spp., Dysdercus intermedius, Piesma quadrata, Cimex lectularius, Rhodnius'
prolixus,Triatoma spp.
Aus der Ordnung der Homoptera z. B. Aleurodes brassicae, Bemisia tabaci, Trialeurodes vaporariorum, Aphis gossypii, Brevicoryne brassicae, Cryptomyzus ribis, Doralis fabae, Doralis pomi, Eriosoma lanigerum, Hyalopterus arundinis, Macrosiphum avanae, Myzus spp., Phorodon humuli, Rhopalosiphum padi, Empoasca spp., Euscelis bilobatus, Nephotettix cincticeps, Lecanium corni, Saissetia oleae, Laodelphax striatellus, Nilaparvata lugens, Aonidiella aurantii, Aspidiotus hederae,
Pseudococcusspp. Psylla spp.
Aus der Ordnung der Lepidoptera z. B. Pectinophora gossypiella, Bupalus piniarius, Cheimatobia brumata, Lithocolletis blancardella, Hyponomeuta padella, Plutella maculipennis, Malacosoma neustria, Euproctis chrysorrhoea, Lymantria spp.
Bucculatrix thurberiella, Phyllocnistis citrella, Agrotis spp., Euxoa spp., Feltia spp., Earias insulana, Heliothis spp., Laphygma exigua, Mamestra brassicae, Panolis flammea, Prodenia litura, Spodoptera spp., Trichoplusia ni, Carpocapsa pomonella, Pieris spp.,Chilospp.,Pyraustanubilalis,Ephestia kühniella, Galleria mellonella,Tineolabisselliella,Tinea pellionella, Hofmannophila pseudospretella, Cacoecia podana, Capua reticulana, Choristoneura fumiferana, Clysia ambiguella, Homona magnanima,
Tortrixviridana.
Aus der Ordnung der Coleoptera z. B. Anobium punctatum, Rhizopertha dominica, Bruchidius obtectus, Acanthoscelides obtectus, Hylotrupes bajulus, Agelastica alni, Leptinotarsa decemlineata, Phaedon cochleariae, Diabrotica spp., Psylliodes chrysocephala, Epilachna varivestis, Atomaria spp., Oryzaephilus surinamensis, Anthonomus spp., Sitophilus spp., Otiorrhynchus sulcatus, Cosmopolites sordidus, Ceuthorrhynchus assimilis, Hypera postica, Dermestes spp., Trogoderma spp., Anthrenus spp., Attagenus spp., Lyctus spp., Meligethes aeneus, Ptinus spp., Niptusholloeucus, Gibbium psylloides, Tribolium spp., Tenebrio molitor, Agriotes spp., Conoderus spp., Melolontha melolontha, Amphimallon solstitialis, Costelytra
zealandica.
Aus der Ordnung der Hymenoptera z. B. Diprion spp., Hoplocampa spp., Lasius spp., Monomorium pharaonis, Vespa spp.
Aus der Ordnung der Diptera z. B. Aedes spp.. Anopheles spp.,Culex spp., Drosophila melanogaster, Musca spp., Fannia spp., Caüiphora erythrocephala,,.LucilJa,spp„.Ch.ry.sornyia ^pp^tCuterebXa^pp^^GastrppbilMsspp^HYRppbpsca sRß.iStomp.xys.spp.,.,.
Oestrus spp., Hypoderma spp., Tabanus spp., Tannia spp., Bibio hortulanus, Oscinella frit, Phorbia spp.", Pegomyia hyoscyami,
Ceratitis capitata, Dacus oleae, Tipula paludosa.
Aus der Ordnung der Siphonaptera z. B. Xenopsylla cheopis, Ceratophyllus spp.
Aus der Ordnung der Arachnida z. B. Scorpio maurus, Latrodectus mactans. . .
Aus der Ordnung der Acarina z. 8. Acarus siro, Argas spp., Ornithodoros spp., Dermanyssus gallinae, Eriophyes ribis, Phyllocoptruta oleivora, Boophilus spp., Rhipicephalus spp., Amblyomma spp., Hyalomma spp., Ixodes spp., Psoroptes spp.,
Chorioptes spp., Sarcoptes spp., Tarsonemus spp., Bryobia praetiosa, Panonychus spp., Tetranychus spp.
Zu den pflanzenparasitären Nematoden gehören Pratylenchus spp., Badopholus similis, Ditylenchus dipsaci, Tylenchulus semipenetrans, Heterodera spp., Meloidogynespp., Aphelenchoides spp., Longidorus spp., Xiphinema spp.,Trichodorus spp.
Die Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Schäume, Pasten, Granulate, Aerosole, Wirkstoff-imprägnierte Natur- und synthetische Stoffe, Feinstverkapselungen in polymeren Stoffen und.in Hüllmassen für Saatgut, ferner in Formulierungen mit Brennsätzen, wie Räucherpatronen, -dosen,
-Spiralen u.a., sowie ULV-KaIt- und Warmnebel-Formulierungen.
Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln, unter Druck stehenden verflüssigten Gasen und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln und/oder schaumerzeugenden Mitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z. B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten, wie Xylol, Toluol, oder Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chlorethylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine, z. B. Erdölfraktionen, Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie deren Ether und Ester, Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser; mit verflüssigten gasförmigen Streckmitteln oder Trägerstoffen sind solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck gasförmig sind,
z. B. Aerosol-Treibgase, wie Halogenkohlenwasserstoffe sowie Butan, Propan, Stickstoff und Kohlendioxid; als feste Trägerstoffe kommen in Frage: z.B. natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmoril lon it oder Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate; als feste Trägerstoffe für Granulate kommen in Frage: z.B. gebrochene und fraktionierte natürliche Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit sowie synthetische Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material wie Sägemehl, Kokosnußschalen, Maiskolben und Tabakstengel; als Emulgier- und/oder schaumerzeugende Mittel kommen in Frage: z. B. nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyethylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyethylen-Fettalkohol-Ether, z. B. Alkylarylpolyglykol-Ether, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Eiweißhydrolysate; als
Dispergiermittel kommen in Frage: z.B. Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose, natürliche und synthetische pulverige, körnige oder latexförmige Polymere verwendet werden, wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, sowie natürliche Phospholipide, wie Kephaline und Lecithine, und synthetische Phospholipide. Weitere Additive können mineralische und
vegetabile Öle sein.
Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z. B. Eisenoxid, Titanoxid, Ferrocyanblau und organische Farbstoffe, wie Alizarin-, Azo- und Metallphthalocyaninfarbstoffe und Spurennährstoffe wie Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt,
Molybdän und Zink verwendet werden.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95Gew.-% Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90%.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in ihren handelsüblichen Formulierungen sowie in den aus diesen Formulierungen bereiteten Anwendungsformen in Mischung mit anderen Wirkstoffen, wie Insektiziden, Lockstoffen, Sterilantien, Akariziden, Nematiziden, Fungiziden, wachstumsregulierenden Stoffen oder Herbiziden vorliegen. Zu den Insektiziden zählen beispielsweise Phosphorsäureester, Carbamate, Carbonsäureester, chlorierte Kohlenwasserstoffe, Phenylharnstoffe, durch
Mikroorganismen hergestellte Stoffe u.a.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können ferner in ihren handelsüblichen Formulierungen sowie in den aus diesen Formulierungen bereiteten Anwendungsformen in Mischung mit Synergisten vorliegen. Synergisten sind Verbindungen, durch die die Wirkung der Wirkstoffe gesteigert wird, ohne daß der zugesetzte Synergist selbst aktiv wirksam sein muß.
Der Wirkstoffgehalt der aus den handelsüblichen Formulierungen bereiteten Anwendungsformen kann in weiten Bereichen variieren. Die Wirkstoffkonzentration der Anwendungsformen kann von 0,0000001 bis zu 95Gew.-% Wirkstoff, vorzugsweise
zwischen 0,0001 und 1 Gew.-%, liegen.
Die Anwendung geschieht in einer den Anwendungsformen angepaßten üblichen Weise.
Bei der Anwendung gegen Hygiene- und Vorratsschädlinge zeichnen sich die Wirkstoffe durch eine hervorragende
Residualwirkung auf Holz und Ton sowie durch eine gute Alkalistabilität auf gekalkten Unterlagen aus.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe eignen sich auch zur Bekämpfung von unerwünschten Schädlingen, wie Insekten, Zwecken und Milben auf dem Gebiet der Tierhaltung und Viehzucht, wobei durch die Bekämpfung der Schädlinge bessere Ergebnisse,
z. B. höhere Milchleistungen, höheres Gewicht, schöneres Tierfell, längere Lebensdauer usw. erreicht werden können.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe geschieht auf diesen Gebieten in bekannter Weise, wie durch äußerliche Anwendung in Form beispielsweise des Tauchens (Dippen), Sprühens (Sprayen) und Aufgießens (pour-on and spot-on).
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Stoffe soll anhand der folgenden Beispiele näher erläutert werden.
Ausführungsbeispiele Beispiel 1
s '
16,3 g (0,1 mol) Ethanthiophosphonsäuredichlorid werden in 1 !Toluol vorgelegt und langsam bei 20 °C eine Mischung von 11g (0,1 mol)3-Mercaptobutanol-1 und 22g (0,22mol) Triethylamin in 100ml Tetrahydrofuran zugetropft. Man erwärmt 2 Tage auf 8O0C und gibt dann 200 ml Toluol und 200 ml Wasser zur Reaktionsmischung. Die organische Phase wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und zunächst im Wasserstrahlvakuum, dann im Hochvakuum das Lösungsmittel abdestilliert. Man erhält 11,5g (59% der Theorie) 2-Ethyl-1,3,2-oxathiaphosphepan-2-sulfid mit einem Brechungsindex no° = 1,5761.
Beispiel 2
.CH3
CH3
6,2 g (0,025 moUEthanthiophosphonsäuredithioanhydrid werden in 50 ml Toluol suspendiert und bei 500C eine Lösung von 6,1 g (0,05mol) 3-Chlor-2,2-dimethylpropanol in 20ml Toluol zugetropft. Man rührt 2h bei 2O0C und tropft dann 5,6g (0,055mol) Triethylamin zum Reaktionsgemisch. Anschließend wird 2 Tage unter Rückfluß erhitzt, die Mischung nach Abkühlen mit 20 ml 2 η Natronlauge versetzt, die organische Phase mit Wasser neutral gewaschen, getrocknet und erst unter Wasserstrahlvakuum, dann im Hochvakuum das Lösungsmittel abgestilliert. Man erhält 5,3 g (50% der Theorie) 2-Ethyl-5,5-dimethyl-1,3,2-oxathiaphosphorinan-2-sulfid mit einem Schmelzpunkt von 77 bis 790C.
Beispiel 3
CH3O - P
17g (0,1 mol) Thiophosphorsäuretrichlorid werden in 1 !Toluol vorgelegt und bei 00C innerhalb von 2h eine Lösung von 24h (0,24mol) Triethylamin und 9,3 g (0,1 mol)3-Mercaptopropanol in 200 ml Tetrahydrofuran zugetropft. Man erwärmt auf 200C und rührt 1 Tag bei dieser Temperatur. Anschließend wird die Reaktionsmischung mit Eiswasser extrahiert, die organische Phase getrocknet und im Wasserstrahlvakuum das Lösungsmittel abgestilliert. Zur weiteren Reinigung des Rohproduktes wird mit 31 Laufmittel (Cyclohexan:Aceton [Volumenteile] = 10:1) über ca. 500g Kieselgel filtriert. Man erhält 4,2g nach Abdestillieren des Lösungsmittels 2-Chlor-1,3,2-oxathiaphosphorinan-2-sulfid mit dem Brechungsindex η§° = 1,6178. 3,8g (0,02mol) dieses Chlorids werden in 50ml Tetrahydrofuran gelöst und bei 0 bis 1O0C mit einer Lösung von 1,1g Natriummethanolatih30ml Methanol versetzt. Man rührt 10 Minuten, destilliert das Lösungsmittel im Wasserstrahlvakuum ab, nimmt mit Methylenchlorid auf, wäscht mit gesättigter Natriumchloridlösung, trocknet und filtriert über 300g Kieselgel (31 CH2CI2-Lösung). Nach Abdestillieren des Lösungsmittels erhält man 2,6g 2-Methoxy-1-3,2-oxathiaphosphorinan-2-sulfid mit einem Brechungsindex no° = 1,5744.
\nalog den Beispielen 1 bis 3 werden erhalten: Beispiel R η R1
R4
phys. Daten
(ng0
4 5 6 7 8 9 IO 11 I2 I3 4
nC3H7
NC3H7
C2H5
C2H5
C2H5
n-C3H7
CICH2
CH3
CH3NH
(CH3)2N
C2H6
C2H6 CH3
C2H5 CH3 CH3 C2H5
C2H5
!3 CH3
!4 C2H5
»5 C2H5
»6 CH3
»7 CH3
>8 CH3
> Isomerengemisch
1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0
0 1 0 0
0 0
0 0 0 0
CH3
H H
H H H H
H H
H H H H
H H H H H H H H H H H
H H H H
H i-C3H7
i-C3H7 i-C3H7 i-C3H7 n-C3H7
CH3
n-C3H7
CH3 H
(Isomer I)
CH3
CH3
(Isomerl)
CH3
(Isomerll)
CH3
(Isomerl)
CH3
(Isomerll)
(Isomerl)
n-C3H7
CH3
(Isomerl)
n-C3H7
(Isomerl)
CH3
C2H5
nC3H7 CH3
CH3 CH3 CH3 C2H5
H H H H H H H H H H H
H H
H H H H
H H
H H H H
H H H H H H H H H H CH3
H H H H H
H H H H
H H H
H H H
1,570
1,5570
1,5369
1,5327
1,5794
1,6305
Fp. 51-53 X
1,482
1,5809
1,562
1,5332
Fp. 70-72 0C
1,5908
1,5932
Fp.66-68°C
1,554
1,5725
1,553
Fp. 99-1000C
1,5405
Fp.114-1160C
1,5375
1,542
Analog den Beispielen 1 bis 3 werden erhalten:
Beispiel R η R1
phys. Daten (ng0)
CH3
C2H5
C2H5
CH3 CH3 CH3 CH3
CH3
CH3 CH3
CH3
CH3 C2H5
C2H5
CH 3 3
CH 3NH 3
C2H5
CH
CH
CH,
C2H5
H H H
H H H H
H H
H H
H H H
H H
n-C3H7 n-C3H7 n-C3H7
H H H H
H CH3
H C2H5
(Isomer II)
H C2H5
(Isomerl)
H C2H5
(Isomerll)
i-C3H7 H
-CH2CH2CH=CHCH2-
-(CH2J5-
H -(CH2J4-
(Isomerl)
-CH2CH2CH=CHCH2-
CH3
C2H5 n-CjHg
H H
-CH(CH3)CH2CH2CH2- (Isomerll) H CH2
-CH(CH3)CH2CH2CH2- H H H
H
(Isomerl) H H
-CH(CH3)CH2CH2CH2- (Isomerll)
H H
CH3 (Isomerl) H
H H h
H (Isomerll)
H
H
H
H
-CH2-CH-CH=CH-^cH
H
H
H (Isomerl)
CH3 CH3
n-C3H7
H H H
H H H H
H H
CH3 CH3
CH,
H H
CH3 H
CH3 ; H
n-C3H7 \ H
D-C3H7 : H
1,5505
1,540
1,5415
1,5656 Fp.82-830C Fp. 72-75 0C Fp. 66-680C
Fp. 119-122°C
1,542 1,568
Fp. 138-142 0C
1,558 1,557
1,5575
1,579
Fp. 64-65 0C
1,572
1,561 1,5565
1,589
1,5465
* Isomerengemisch
Analog den Beispielen 1 bis 3 werden erhalten:
Beispiel R η R1
R6
C2H5
CH3 CH3O CH3 CH3
CH3
CH3 C2H5 CH3 CH3
CH3
H H H H
H H H H
H H H H
H H H H
(Isomer II)
CH3
(Isomerl)
(Isomerll)
(Isomerll)
C2H5
H H H
H H H H
C2HB
n-C3H7
ί Η
n-C3H7 ! H
CH3 i H
n-C4H9 ί Η
n-C4H9
CH3 : CH3
CH3 i CH3
C2H5 I H
CH3 H
R8 phys. Daten
1,5565 1,540
1,5385 1,5520
1,5585
Fp.63-650C
FP. 53-55 0C
Entsprechend Teil 1 aus Beispiel 3 wird die folgende Verbindung der Formel VlI erhalten:
η R1 R2 R3
0 HHH H
R4 n-C3H7
R6 H
R7
n20
no 1,5755
Die biologische Wirksamkeit der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) soll anhand derfolgenden Beispiele erläutert werden. Bei einigen Tests wurde die aus der DE-PS 1104520 bekannte Verbindung der Formel
S
-P^
eingesetzt.
Beispiel A
LD100-TeSt
Testtiere: Leucophaea maderae
ZahlderTesttiere: 5
Lösungsmittel: Aceton
(A)
2 Gewichtsteile Wirkstoff werden in 1 000 Volumenteilen Lösungsmittel aufgenommen. Die so erhaltene Lösung wird mit weiterem Lösungsmittel auf die gewünschten Konzentrationen verdünnt.
2,5 ml Wirkstofflösung werden in eine Petrischale pipettiert. Auf dem Boden der Petrischale befindet sich ein Filterpapier mit einem Durchmesser von etwa 9,5cm. Die Petrischale bleibt so lange offen stehen, bis das Lösungsmittel vollständig verdunstet ist. Je nach Konzentration der-Wirkstofflösung ist die Menge Wirkstoff pro my Filterpapier verschieden hoch. Anschließend gibt man die angegebene Anzahl der Testtiere in die Petrischale und bedeckt sie mit einem Glasdeckel.
DerZustandderTesttierewird3 Tage nach Ansetzen der Versuche kontrolliert. Bestimmt wird die Abtötung in %. Dabei bedeutet 100%, daß alle Testtiere abgelöst wurden; 0% bedeutet, daß keine Testtiere abgetötet wurden.
Bei diesem Test zeigten z.B. bei einer Wirkstoff konzentration von 0,2% die Verbindungen der Herstellungsbeispiele 1,2 und 3
eine Abtötung von 100%.
Beispiel B
Grenzkonzentrations-Test/Bodeninsekten
Testinsekt: Phorbiaantiqua-Maden (im Boden)
Lösungsmittel: 3 Gewichtsteile Aceton
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte
Konzentration.
Die Wirkstoffzubereitung wird innig mit dem Boden vermischt. Dabei spielt die Konzentration des Wirkstoffs in der Zubereitung praktisch keine Rolle, entscheidend ist allein die Wirkstoffgewichtsmenge pro Volumeneinheit Boden, welche in ppm (= mg/l) angegeben wird. Man füllt den Boden in Töpfe und läßt diese bei Raumtemperatur stehen.
Nach 24 Stunden werden die Testtiere in den behandelten Boden gegeben und nach weiteren 2 bis 7 Tagen wird der Wirkungsgrad des Wirkstoffs durch Auszählen der toten und lebenden Testinsekten in % bestimmt. Der Wirkungsgrad ist 100%, wenn alle Testinsekten abgetötet worden sind, er ist 0%, wenn noch genau so viele Testinsekten leben wie bei der unbehandelten
Kontrolle.
Bei diesem Test zeigten z.B. bei einer Wirkstoffkonzentration von 20 ppm die Verbindungen der Herstellungsbeispiele 1,2,3,4, 6,7,8,9,11,12,15 und 17 eine Abtötung von 100%, während die Vergleichsverbindung (A) bei dergleichen Konzentration keine
Abtötung (0%) ergaben.
Beispiel C
Grenzkonzentrations-Test/Bodeninsekten
Testinsekt: Diabrotica balteata-Larven (im Boden)
Lösungsmittel: 3 Gewichtsteile Aceton
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte
Konzentration.
Die Wirkstoffzubereitung wird innig mit dem Boden vermischt. Dabei spielt die Konzentration des Wirkstoffs in der Zubereitung praktisch keine Rolle, entscheidend ist allein die Wirkstoffgewichtsmenge pro Volumeneinheit Boden, welche in ppm (= mg/l) angegeben wird. Man füllt den Boden in Töpfe und läßt diese bei Raumtemperatur stehen.
Nach 24 Stunden werden die Testtiere in den behandelten Boden gegeben und nach weiteren 2 bis 7 Tagen wird der .
Wirkungsgrad des Wirkstoffs durch Auszählen der toten und lebenden Testinsekten in % bestimmt. Der Wirkungsgrad ist 100%, wenn alle Testinsekten abgetötet worden sind, er ist 0%, wenn noch genau so viele Testinsekten leben wie bei der unbehandelten
Kontrolle.
Bei diesem Test zeigten z.B. bei einer Wirkstoffkonzentration von 20 ppm die Verbindungen der Herstellungsbeispiele 1,2,3,4, 6,7,8,9,11,12,15 und 17 eine Abtötung von 100%, während die Vergleichsverbindung (A) bei dergleichen Konzentration keine
Abtötung (0%) ergab. ' .".. -·
Beispiel D
LD100-TeSt für Dipteren
Testtiere: Musca domestica
ZahlderTesttiere: Lösungsmittel: Aceton
2 Gewichtsteile Wirkstoff werden in 1 000 Volumenteilen Lösungsmittel aufgenommen. Die so erhaltene Lösung wird mit
weiterem Lösungsmittel auf die gewünschten Konzentrationen verdünnt.
2,5 ml Wirkstofflösung werden in eine Petrischale pipettiert. Auf dem Boden der Petrischale befindet sich ein Filterpapier mit
einem Durchmesser von etwa 9,5cm. Die Petrischale bleibt so lange offen stehen, bis das Lösungsmittel vollständig verdunstet ist. Je nach Konzentration der Wirkstofflösung ist die Menge Wirkstoff pro my Filterpapier verschieden hoch. Anschließend gibt
man die angegebene Anzahl der Testtiere in die Petrischale und bedeckt sie mit einem Glasdeckel.
DerZustandderTesttierewird laufend kontrolliert. Es wird diejenige Zeit ermittelt, welche für einen 100%igen knock down-Effekt
(LT-ioo) notwendig ist.
Bei diesem Test wurde bei einer beispielhaften Wirkstoffkonzentration von 0,002% mit den Verbindungen aus den
Herstellungsbeispielen 1,3,4, 6, 9,11,14,15 und 16 der LT10O nach spätenstens 260 Minuten erreicht, während bei der
Vergleichsverbindung (A) be"i dergleichen Konzentration die LTi00 nach 360' nicht erreicht wurde (0%).
Beispiel EB
Test mit Lucilia cuprina resistent-Larven
Emulgator: 35 Gewichtsteile Ethylenglykolmonomethylether 35 Gewichtsteile Nonylphenolpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man drei Gewichtsteile Wirkstoff mit sieben Gewichtsteilen des oben angegebenen Gemisches und verdünnt das so erhaltene Konzentrat mit Wasser auf die jeweils gewünschte
Konzentration.
Etwa 20 Lucilia cuprina res.-Larven werden in einTeströhrchen gebracht, welches ca. 1 cm3 Pferdefleisch und 0,5ml der
Wirkstoffzubereitung enthält. Nach 24 Stunden wird der Abtötungsgrad bestimmt.
Bei diesem Test zeigten z. B. bei einer Wirkstoff konzentration von 300 ppm die Verbindungen aus den Herstellungsbeispielen 1,
4,11,15 und 17 einen Abtötungsgrad vori 100%.
Beispiel F
LD100-TeSt
Testtiere: Sitophulusgranarius
ZahlderTesttiere: Lösungsmittel: Aceton
2 Gewichtsteile Wirkstoff werden in 1 000 Volumenteilen Lösungsmittel aufgenommen. Die so erhaltene Lösung wird mit
weiterem Lösungsmittel auf die gewünschten Konzentrationen verdünnt.
2,5 ml Wirkstofflösung werden in eine Petrischale pipettiert. Auf dem Boden der Petrischale befindet sich ein Filterpapier mit
einem Durchmesser von etwa 9,5cm. Die Petrischale bleibt so lange offen stehen, bis das Lösungsmittel vollständig verdunstet ist. Je nach Konzentration der Wirkstoff lösung ist die Menge Wirkstoff pro my Filterpapier verschieden hoch. Anschließend gibt
man die angegebene Anzahl der Testtiere Jn die Petrischale und bedeckt sie mit einem Glasdeckel.
DerZustandderTesttierewird 3 Tagenach Ansetzen der Versuche kontrolliert. Bestimmt wird die Abtötung in %. Dabei bedeutet
100%, daß alle Testtiere abgetötet wurden; 0% bedeutet, daß keine Testtiere abgetötet wurden.
Bei diesem Test zeigten z. B. bei einer Konzentration von 0,02 die Verbindungsbeispiele 4,14,15 und 16 eine Abtötung von 100%,
während die Vergleichsverbindung (A) bei der gleichen Konzentration nur eine Abtötung von 60% ergab.
Beispiel G
Laphygma-Test
Lösungsmittel: 7 Gewichtsteile Aceton
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel und der angegebenen Menge Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte
Konzentration.
Kohlblätter (Brassica oleracea) werden durch Tauchen in die Wirkstoffzubereitung der gewünschten Konzentration behandelt
und mit Raupen des Eulenfalters (Laphygma frugiperda) besitzt, solange die Blätter noch feucht sind.
Nach der gewünschten Zeit wird die Abtötung in% bestimmt. Dabei bedeutet 100%, daß alle Raupen abgetötet wurden; 0%
bedeutet, daß keine Raupen abgetötet wurden.
Bei diesem Test zeigten z.B. die Verbindungen der Herstellungsbeispiele 1, 3, 4,7,11,12,14 und 15 bei einer
Wirkstoffkonzentration von 0,01 % eine Abtötung von 100%, während die Vergleichsverbindung (A) bei dergleichen
Konzentration keine Abtötung (0%) ergab.
Beispiel H
Doralis-Test (systemische Wirkung)
Lösungsmittel: 7 Gewichtsteile Aceton
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewtehtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel und der angegebenen Menge Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte
Konzentration.
Mit je 20 ml Wirkstoffzubereitung der gewünschten Konzentration werden Bohnenpflanzen (Vicia faba), die stark von der schwarzen Bohnenlaus (Doralis fabae) befallen sind, angegossen, so daß die Wirkstoffzubereitung in den Boden eindringt, ohne den Sproß zu benetzen. Der Wirkstoff wird von den Wurzeln aufgenommen und in den Sproß weitergeleitet.
Nach der gewünschten Zeit wird die Abtötung in % bestimmt. Dabei bedeutet 100%, daß alle Blattläuse abgetötet wurden; 0%
bedeutet, daß keine Blattläuse abgetötet wurden.-
Bei diesem Test zeigten z.B. die Verbindungen der Herstellungsbeispiele 3,11,12und17 bei einer Wirkstoff konzentration von 0,01 % eine Abtötung von 10%, während die Vergleichsverbindung (A) bei der gleichen Konzentration keine Abtötung (0%)
ergab.
Beispiel 1 »
Grenzkonzentrations-Test/Wurzelsystemische Wirkung
Testinsekt: Phaedoncochleariae
Lösungsmittel: 3 Gewichtsteile Aceton
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte
Konzentration.
Die Wirkstoffzubereitung wird innig mit Boden vermischt. Dabei spielt die Konzentration des Wirkstoffs in der Zubereitung praktisch keine Rolle, entscheidend ist allein die Wirkstoffgewichtsmenge pro Volumeneinheit Boden, welche in ppm (= mg/l) angegeben wird. Man füllt den behandelten Boden in Töpfe und bepflanzt diese mit Kohl (Brassica oleracea). Der Wirkstoff kann
so von den Pflanzenwurzeln aus dem Boden aufgenommen und in die Blätter transportiert werden.
Für den Nachweis des wurzelsystemischen Effektes werden nach 7 Tagen ausschließlich die Blätter mit den obengenannten Testtieren besetzt. Nach weiteren 2 Tagen erfolgt die Auswertung durch Zählen oder Schätzen der toten Tiere. Aus den Abtötungszahlen wird die wu rzelsystemische Wirkung des Wirkstoffs abgeleitet. Sie ist 100%, wen η al Ie Testtiere abgetötet sind
und 0%, wenn noch genau so viele Testtiere leben wie bei der unbehandelten Kontrolle.
Bei diesem Test zeigen z.B. die Verbindungen der Herstellungsbeispiele 1,12 und 17 bei einer Wirkstoffkonzentration von 20 ppm. eine Wirkung von 100%, während die Vergleichsverbindung (A) bei dergleichen Konzentration keine Abtötung (0%)
ergab.
Beispiel J
Grenzkonzentrations-Test/Wurzelsystemische Wirkung
Testinsekt: Myzuspersisae
Lösungsmittel: 3 Gewichtsteile Aceton
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte
Konzentration.
Die Wirkstoffzubereitung wird innig mit Boden vermischt. Dabei spielt die Konzentration des Wirkstoffs in der Zubereitung praktisch keine Rolle, entscheidend ist allein die Wirkstoffgewichtsmenge pro Volumeneinheit Boden, welche in ppm (= mg/l) angegeben wird. Man füllt den behandelten Boden in Töpfe und bepflanzt diese mit Kohl (Brassica oleracea). Der Wirkstoff kann
so von den Pflanzenwurzeln aus dem Boden aufgenommen und in die Blätter transportiert werden.
Für den Nachweis des wurzelsystemischen Effektes werden nach 7 Tagen ausschließlich die Blätter mit den obengenannten Testtieren besetzt. Nach weiteren 2 Tagen erfolgt die Auswertung durch Zählen oder Schätzen der toten Tiere. Aus den Abtötungszahlen wird die wu rzelsystemische Wirkung des Wirkstoffs abgeleitet. Sie ist 100%, wenn alle Testtiere abgetötet sind
und 0%, wenn noch genau so viele Testinsekten leben wie bei der unbehandelten Kontrolle.
Bei diesem Test zeigten z. B. die Verbindungen der Herstellungsbeispiele 1,9,12,13 und 17 bei einer Wirkstoff konzentration von 20 ppm. eine Abtötung von 100%, während die Vergleichsverbindung (A) bei dergleichen Konzentration keine Abtötung (0%)
ergab.
Beispiel K
Grenzkonzentrations-Test/Nematoden
Testnematode: Meloidogyne incognita
Lösungsmittel: 3 Gewichtsteile Aceton
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellu ng einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Die Wirkstoffzubereitung wird innig mit Boden vermischt, der mit den Testnematoden stark verseucht ist. Dabei spielt die , ' Konzentration des Wirkstoffs in der Zubereitung praktisch keine Rolle, entscheidend ist allein die Wirkstoffmenge pro Volumeneinheit Boden, welche in ppm angegeben wird. Man füllt den behandelten Boden in Töpfe, sät Salat ein und hält die Töpfe bei einer Gewächshaus-Temperatur von 27°C.
Nach vier Wochen werden die Salatwurzeln auf Nematodenbefall (Wurzelgallen) untersucht udn der Wirkungsgrad des Wirkstoffs in % bestimmt. Der Wirkungsgrad ist 100%, wenn der Befall vollständig vermieden wird, er ist 0%, wenn der Befall genau so hoch ist wie bei den Kontrollpflanzen in unbehandeltem, aber in gleicherweise verseuchtem Boden. Bei diesem Test zeigten z. B. bei einer Wirkstoff konzentration von 20 ppm. die Verbindungen der Herstellungsbeispiele 1,4, 6,7, 8, 9,15 und 17 einen Wirkungsgrad von 100%, während die Vergleichsverbindung (A) bei der gleichen Konzentration einen Wirkungsgrad von 0% ergab.
Beispiel L
Grenzkonzentrations-Test/Nematoden
Testnematode: Globoderarostochiensis
Lösungsmittel: 3 Gewichtsteile Aceton
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Die Wirkstoffzubereitung wird innig mit Boden vermischt, der mit den Testnematoden stark verseucht ist. Dabei spielt die Konzentration des Wirkstoffs in der Zubereitung praktisch keine Rolle, entscheidend ist allein die Wirkstoffmenge pro Volumeneinheit Boden, welche in ppm angegeben wird. Man füllt den behandelten Boden in Töpfe, pflanzt Kartoffeln ein und hält die Töpfe bei einer Gewächshaus-Temperatur von 18°C.
Nach sechs Wochen werden die Kartoffelwurzeln auf Zysten untersucht und der Wirkungsgrad des Wirkstoffs in % bestimmt. Der Wirkungsgrad ist 100%, wenn der Befall vollständig vermieden wird, er ist 0%, wenn der Befall genau so hoch ist wie beiden Kontröllpflanzen in unbehandeltem, aber in gleicher Weise verseuchtem Boden. Bei diesem Test zeigten z. B. die Verbindungen der Herstellungsbeispiele 1 und 17 bei einer Wirkstoffkonzentration von 20 ppm einen Wirkungsgrad von 100%, während die Vergleichsverbindung (A) bei der gleichen Konzentration einen Wirkungsgrad von 0% ergab.

Claims (4)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Schädlingsbekämpfungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem Phosphor enthaltenden Heterocyclus der allgemeinen Formel (I)1
    .1 R2
    R-P-
    (D
    in welcher .
    R für Amino oder für gegebenenfalls substituierte Reste aus der Reihe Alkyl, Alkylamino, Methylalkylamino, Alkoxy, und Alkylthio steht,
    R1 bis R8 gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, für gegebenenfalls durch Halogen substituierte Reste aus der Reihe Alkyl, Alkenyl, Alkoxyalkyl und Alkylthioalkyl oder für Halogen, Nitro oder Dialkylaminoalkyl oder für gegebenenfalls substituiertes Phenyl oder Benzy! stehen und wobei zwei der Reste R1 bis R8 gemeinsam mit dem bzw. den Kohlenstoffatomen, an welche sie gebunden sind auch einen gegebenenfalls substituierten Mono- oder bicyclischen Ring bilden können, und
    η für null oder eins steht, neben Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln.
  2. 2. Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I) gemäß Punkt 1, gekennzeichnet
    dadurch, daß eine zur Bekämpfung von Schädlingen, vorzugsweise Arthropoden, insbesondere Insekten und Spinnentieren sowie Nematoden eingesetzt werden.
  3. 3. Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen, gekennzeichnet dadurch, daß man Verbindungen der
    allgemeinen Formel (I) gemäß Punkt 1 auf Schädlinge, vorzugsweise Arthropoden, insbesondere Insekten oder Spinnentiere sowie Nematoden oder ihren Lebensraum einwirken läßt.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Schädlingsbekämpfungsmitteln, gekennzeichnet dadurch, daß man
    Verbindungen der allgemeinen Formel (I) gemäß Punkt 1 mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft Schädlingsbekämpfungsmittel, die neue substituierte Phosphor enthaltende Heterocyclen, 1,3,2-Oxathiaphosphorinan-2-sulfide und 1,3,2-Oxathiaphosphepan-2-sulfide als Wirkstoffe enthalten. Die neuen Verbindungen werden dabei als Arthropodizide, insbesondere als Insektizide und Akarizide und Nematizide eingesetzt.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Es ist bekannt, daß bestimmte P-Heterocyclen, wie z. B. 5gliedrige cyclische Thiophosphorsäureamid-diester (M.Eto u. a., J. Pesticide Sei., 3,161 [1978]) oder Dithiophospnensäure-0,S-ester (vgl. DE-PS 1104520) zur Schädlingsbekämpfung verwendet werden können.
    Die insektizide und akarizide" Wirkung der bekannten Verbindungen ist jedoch, insbesondere bei niedrigen Wirkstoffkonzentrationen und Aufwandmengen, nicht immer zufriedenstellend.
    Ziel der Erfindung
    Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) eine erheblich höhere insektizide und akarizide sowie nematizide Wirkung als entsprechende bekannte Verbindungen.
DD29108186A 1985-06-07 1986-06-06 Schaedlingsbekaempfungsmittel DD248277A5 (de)

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