DD241704A1

DD241704A1 - DOUBLE MECHANICAL DRIVE OF A WORKPIECE TASTER FOR A TRIM MACHINE

Info

Publication number: DD241704A1
Application number: DD28181685A
Authority: DD
Inventors: Lothar Bachmann
Original assignee: Zahnschneidemaschinen Fabrik M
Priority date: 1985-10-17
Filing date: 1985-10-17
Publication date: 1986-12-24

Abstract

Die Erfindung betrifft einen doppelten mechanischen Antrieb, der aus einem ueber eine Stirnraduebersetzung antreibbares Schneckengetriebe und ein Stirnradgetriebe besteht. Ziel der Erfindung ist es, den genannten Antrieb auch fuer die Drehbearbeitung einzusetzen. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen doppelten mechanischen Antrieb zu schaffen, bei dem bei getrenntem Antrieb durch das Stirnradgetriebe die Schnecke aus dem Eingriffsbereich des Schneckenrades gebracht wird, ohne die Antriebsverbindung zur Schnecke zu trennen. Erfindungsgemaess wird dies dadurch geloest, indem das Schneckenlager innerhalb des Eingriffsbereiches der Stirnraduebersetzung fuer den Antrieb der Schnecke radial verschiebbar angeordnet ist und dem Schneckenlager eine Positioniereinrichtung fuer das wieder Ineingriffbringen der Schnecke, eine Positioniereinrichtung fuer seine radiale Lage, eine Positioniereinrichtung fuer seine axiale und tangentiale Lage und eine Klemmeinrichtung zugeordnet ist. Fig. 1The invention relates to a double mechanical drive, which consists of a via a Stirnradübersetzung drivable worm gear and a spur gear. The aim of the invention is to use the said drive also for turning. The invention had for its object to provide a double mechanical drive, in which, with separate drive through the spur gear, the worm is brought out of the engagement region of the worm wheel, without separating the drive connection to the worm. According to the invention this is achieved by the worm bearing is disposed radially displaceable within the engagement region of Stirnradübersetzung for driving the worm and the worm bearing positioning for re-engaging the worm, a positioning device for its radial position, a positioning device for its axial and tangential position and a clamping device is associated. Fig. 1

Description

Hierzu 2 Seiten ZeichnungenFor this 2 pages drawings

Anwendungsgebiet der Erfindung ' .Field of application of the invention '.

Das Anwendungsgebiet der Erfindung erstreckt sich auf doppelte mechanische Antriebe für Werkstückaufspanntische an Verzahnmaschinen zur wahlweisen Kraftübertragung für eine Drehbewegung zum Verzahnen und eine wesentlich schnelleren Drehbewegung für Sonderarbeitsgänge, insbesondere zum Drehen, bei denen neben dem Teilschneckenrad dem Werkstückaufspanntisch noch ein Zahnkranz mit einer Stirnradverzahnung zugeordnet ist, der von einem Stirnrad angetrieben wird, wenn das Werkstück eine höhere Umlaufgeschwindigkeit erhalten soll.The field of application of the invention extends to double mechanical drives for workpiece clamping tables on gear cutting machines for selective power transmission for a rotational movement for gear cutting and a much faster rotational movement for special operations, in particular for turning, where in addition to the Teilschneckenrad the workpiece clamping table still a sprocket is associated with a spur gear, which is driven by a spur gear, if the workpiece is to receive a higher rotational speed.

ι Charakteristik der bekannten technischen Lösung ι characteristic of the known technical solution

Es sind bereits doppelt mechanische Antriebe für Werkstückaufspanntische an Verzahnmaschinen bekannt. Bei einer der bekannten Lösung gemäß DD-WP 18 034 ist für eine Großwälzfräsmaschine am Werkstückaufspanntisch neben dem Teilschneckenrad noch ein Stirnradzahnkranz angeordnet. Der Werkstückaufspanntisch kann von einem gemeinsamen Antrieb aus einmal über das Schneckengetriebe mit niedriger Drehzahl und zum anderen mit einer höheren Drehzahl durch das Stirnradgetriebe angetrieben werden. Der Antrieb des Teilschneckengetriebes ist über die unmittelbar vor der Teilschnecke befindliche Stirnradübersetzung mit dem Stirnradgetriebe verbunden. Erfolgt der Antrieb des Werkstückaufspanntisches über das Teilschneckengetriebe, wie es zum Beispiel beim Wälzfräsen der Fall ist, so wird das Ritzel des Stirnradgetriebes abgekuppelt und läuft ohne Kraftübertragung lose mit. Soll der Werkstückaufspanntisch zur Durchführung von Sonderarbeitsgängen, zum Beispiel für die Rundlaufprüfung des Werkstückes oder für das Schaben, über das Stirnradgetriebe schneller angetrieben werden, dann bleibt das Teilschneckengetriebe im Eingriff, die axiale Fixierung der Schnecke wird gelöst und durch geringes axiales Verschieben läuft die Schnecke ohne Kraftwirkung auf die Schneckenflanken leer mit.Double mechanical drives for workpiece clamping tables on gear cutting machines are already known. In one of the known solution according to DD-WP 18 034 a Stirnradzahnkranz is still arranged for a large hobbing machine on the workpiece mounting table next to the Teilschneckenrad. The workpiece clamping table can be driven by a common drive once on the worm gear at low speed and the other at a higher speed through the spur gear. The drive of the partial worm gear is connected via the located directly in front of the partial worm gear with the spur gear. If the workpiece clamping table is driven via the partial worm gear, as is the case, for example, in hobbing, then the sprocket of the spur gear is uncoupled and runs loosely without force transmission. If the workpiece clamping table for performing special operations, for example, for the concentricity test of the workpiece or the scraping, are driven faster via the spur gear, then the partial worm gear remains engaged, the axial fixation of the screw is released and by slight axial displacement of the screw runs without Force effect on the Schneckenflanken empty with.

Obwohl durch den bekannten doppelten mechanischen Antrieb die maximal durch den Schneckenantrieb erreichbare Drehzahl etwa verdoppelt werden kann, besitzt er noch einige wesentliche Nachteile. Dadurch, daß die Schnecke im Eingriff mit dem Schneckenrad bleibt, wenn der Werkstückaufspanntisch vom Stirnradgetriebe mit höherer Geschwindigkeit angetrieben wird, ist die erreichbare Drehzahl nach oben begrenzt.Although the maximum achievable by the screw drive speed can be approximately doubled by the known double mechanical drive, he still has some significant disadvantages. Characterized in that the worm remains in engagement with the worm wheel when the workpiece mounting table is driven by the spur gear at a higher speed, the achievable speed is limited upwards.

Mit dem Antrieb lassen sich die geforderten hohen Drehzahlen des Werkstückaufspanntisches für eine Drehbearbeitung des Werkstückes nicht realisieren, da eine solch hohe Drehzahl der Schnecke zu erheblichen Geräuschen und zur baldigen Zerstörung der Schneckenlager führen würde.With the drive, the required high speeds of the workpiece clamping table for a turning of the workpiece can not be realized because such a high speed of the screw would lead to significant noise and the early destruction of the screw bearings.

Ziel der ErfindungObject of the invention

Ziel der Erfindung ist es, einen doppelten mechanischen Antrieb für Werkstückaufspanntische an Verzahnmaschinen auch für die Drehbearbeitung einsatzfähig zu gestalten.The aim of the invention is to make a double mechanical drive for workpiece clamping tables on gear cutting machines also operational for turning.

-2- 241 704 Darlegung des Wesens der Erfindung-2- 241 704 Explanation of the essence of the invention

— Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird- The technical problem which is solved by the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen doppelten mechanischen Antrieb eines Werkstückaufspanntisches für eine Verzahnmaschine, bestehend aus einem Schnecken- und einem Stirnradgetriebe, zu schaffen, bei dem bei getrenntem Antrieb durch das Stirnradgetriebe die Schnecke aus dem Eingriffsbereich des Schneckenrades gebracht wird, ohne die Antriebsverbindung zur Schnecke zu trennen.The invention has for its object to provide a double mechanical drive a Werkstückaufspanntisches for a gear cutting machine, consisting of a worm and a spur gear, in which with separate drive through the spur gear, the worm from the engagement region of the worm wheel is brought without the drive connection to separate the snail.

— Merkmale der ErfindungFeatures of the invention

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Schneckenlager für einen separaten Antrieb des Werkstückaufspanntisches durch das Stirnradgetriebe innerhalb des Eingriffsbereiches der Stirnradübersetzung für den Antrieb der Schnecke, die mit den beiden Achsen der Stirnräder in einer parallelen Ebene zur Achse des Werkstückaufspanntisches liegt, radial zum Werkstückaufspanntisch verschiebbar angeordnet ist und dem Schneckenlager eine Positioniereinrichtung für das wieder Ineingriffbringen der Schnecke mit dem Schneckenradkranz, eine Positioniereinrichtung für seine radiale Lage zum Werkstückaufspanntisch, eine Positioniereinrichtung für seine axiale und tangentiaie Lage zum Werkstückaufspanntisch und eine Klemmeinrichtung zugeordnet sind. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Positioniereinrichtung für das wieder Ineingriffbringen der Schnecke mit dem Schneckenradkranz aus einem die Lage der Zahnköpfe des Schneckenradkranzes zum Schneckengang der Schnecke bestimmenden berührungslosen elektrischen Schalter für die Drehung des Schneckenradkranzesund einen berührungslosen elektrischen Schalterfür die Drehung der Schnecke. Darüber hinaus wird die Positioniereinrichtung für die radiale Lage des Schneckenlagers zum Werkstückaufspanntisch erfindungsgemäß aus zwei auseinanderliegenden festen Anschlägen am Untersatz gebildet. Desweiteren besteht die Positioniereinrichtung für die axiale und tangentiaie Lage des Schneckenlagers zum Werkstückaufspanntisch erfindungsgemäß aus einer mit dem Untersatz verbundenen Schwalbenschwanzführung, die in das Schneckenlager eingreift und deren mittlerer Teil in Richtung der Achse des Werkstückaufspanntisches spielfrei klemmbar ausgebildet ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Klemmeinrichtung für das Schneckenlager aus in T-Nuten des Schneckenlagers eingreifende hydraulisch beaufschlagbare Klemmbolzen.According to the invention the object is achieved in that the worm bearing for a separate drive of the workpiece clamping table by the spur gear within the engagement region of the spur gear for driving the worm, which lies with the two axes of the spur gears in a plane parallel to the axis of the Werkstückaufspanntisches, radially to the workpiece mounting table slidably disposed and the worm bearing is associated with a positioning for the re-engagement of the worm with the Schneckenradkranz, a positioning device for its radial position to Werkstückaufspanntisch, a positioning device for its axial and tangentiaie position to Werkstückaufspanntisch and a clamping device. According to a further feature of the invention, the positioning means for reengaging the worm with the worm ring consist of a contactless electrical switch for the rotation of the worm gear and a contactless electrical switch for the rotation of the worm, determining the position of the tooth tips of the worm gear rim to the worm gear of the worm. In addition, the positioning device for the radial position of the screw bearing for workpiece mounting table according to the invention is formed from two spaced-apart fixed stops on the base. Furthermore, the positioning device for the axial and tangentiaie position of the screw bearing for workpiece mounting table according to the invention consists of a dovetail guide connected to the base, which engages in the screw bearing and the middle part is formed without play clamped in the direction of the axis of the workpiece clamping table. According to a further feature of the invention, the clamping device for the screw bearing consists of engaging in T-slots of the screw bearing hydraulically actuable clamping bolt.

Durch den erfindungsgemäßen Aufbau eines doppelten mechanischen Antriebes für den Werkstückaufspanntisch einer Verzahnmaschine ist es möglich geworden, diese Maschine als Bearbeitungszentrum zum kompletten Bearbeiten großer Zahnräder einzusetzen, d.h. in einer Aufspannung das Werkstück zu Drehen und auch zu Verzahnen.The inventive construction of a double mechanical drive for the workpiece mounting table of a gear cutting machine, it has become possible to use this machine as a machining center for the complete machining of large gears, i. Turning the workpiece in one clamping and also gear cutting.

embodiment

Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:The invention will be explained in more detail using an exemplary embodiment. In the accompanying drawings show:

Fig. 1: die Vorderansicht des doppelten mechanischen Antriebes mit einem Schnitt durch die Klemmung des Schneckenlagers Fig. 2: die Seitenansicht mit einer Darstellung der Antriebsräder der SchneckenwelleFig. 1: the front view of the double mechanical drive with a section through the clamping of the screw bearing Fig. 2: the side view with a representation of the drive wheels of the worm shaft

Fig. 3: die Draufsicht mit vereinfachter Darstellung der Positioniereinrichtung für das wieder Ineingriffbringen der Schnecke und die radiale Lage des Schneckenlagers3 shows a plan view with a simplified illustration of the positioning device for reengaging the worm and the radial position of the worm bearing

Gemäß Fig. 1 führt ein nicht dargestellter Antrieb auf eine Welle 1 auf derein Stirnrad 2 fest angeordnet ist. Das Stirnrad 2 greift in ein Stirnrad 3 ein, das an dem einen Ende auf einer Schneckenwelle 4 sitzt. Von der Schneckenwelle 4 wird eine Schnecke 5 drehfest aufgenommen. Die Schneckenwelle 4, auf der sich die Schnecke 5 befindet, ist in einem Schneckenlager 6 drehbar gelagert. Das Schneckenlager 6 ist auf einem Untersatz 7 befestigt, in dem ein Werkstückaufspanntisch 8, wie nicht weiter dargestellt, drehbar aufgenommen wird. Mit dem Werkstückaufspanntisch 8 ist ein Stirn radkranz 9 und ein Schneckenradkranz 10 fest verbunden. In den Schneckenradkranz 10 greift die Schnecke 5 ein. Dem Stirnradkranz 9 ist ein Motor 11 zugeordnet, der über eine Ritzelwelle 12 und ein Ritzel 13, das in den Stirnradkranz 9 eingreift, antreibbar ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegen die Achse 14 des Stirnrades 2 und die Achse 15 des Stirnrades 3 in einer Ebene 16, die parallel zur Achse 17 des Werkstückaufspanntisches 8 verläuft. Das Schneckenlager 6 ist auf dem Untersatz 7 innerhalb des Eingriffsbereiches 18 der Stirnräder 2; 3 radial zur Achse 17 des Werkstückaufspanntisches 8 verschiebbar angeordnet, damit die Schnecke 5 aus dem Schneckenradkranz 10 radial außer Eingriff gebracht werden kann.1, an unillustrated drive on a shaft 1 on derein a spur gear 2 is fixed. The spur gear 2 engages in a spur gear 3, which sits at one end on a worm shaft 4. From the worm shaft 4, a screw 5 is rotatably received. The worm shaft 4, on which the worm 5 is located, is rotatably mounted in a worm bearing 6. The worm bearing 6 is mounted on a base 7, in which a workpiece mounting table 8, as not shown, is rotatably received. With the workpiece clamping table 8 is a front sprocket 9 and a worm ring 10 is firmly connected. In the worm wheel rim 10, the worm 5 engages. The spur gear ring 9 is associated with a motor 11 which is drivable via a pinion shaft 12 and a pinion 13 which engages in the Stirnradkranz 9. As can be seen from FIG. 2, the axis 14 of the spur gear 2 and the axis 15 of the spur gear 3 lie in a plane 16 which runs parallel to the axis 17 of the workpiece mounting table 8. The worm bearing 6 is on the pedestal 7 within the engagement portion 18 of the spur gears 2; 3 slidably disposed radially to the axis 17 of the workpiece clamping table 8, so that the worm 5 can be brought radially out of engagement from the worm ring 10.

Für das wieder Ineingriffbringen der Schnecke 5 mit dem Schneckenradkranz 10 ist dem doppelten mechanischen Antrieb eine Positioniereinrichtung 19 zugeordnet (siehe Fig. 3). Die Positioniereinrichtung 19 für das wieder Ineingriffbringen der Schnecke 5 mit dem Schneckenradkranz 10 besteht aus der Lage der Zahnköpfe 20 des Schneckenradkranzes 10 zum Schneckengang 21 der Schnecke 5 bestimmenden berührungslosen elektrischen Schaltern 22 für die Drehung des Schneckenradkranzes 10 und berührungslosen elektrischen Schaltern 23 für die Drehung der Schnecke 5. Für die radiale Lage des Schneckenlagers 6 zum Werkstückaufspanntisch 8 ist eine Positioniereinrichtung 24 vorgesehen, die aus zwei auseinanderliegenden festen Anschlägen 25 am Untersatz 7 besteht, an denen das Schneckenlager 6 unter Wirkung eines Schubkolbengetriebes 26 anliegt.' Die axiale und tangentiaie Lage des Schneckenlagers 6 wird durch eine weitere Positioniereinrichtung 27 bestimmt. Sie besteht aus einer in das Schneckenlager 6 eingreifende Schwalbenschwanzführung 28, deren mittleres Stück in Richtung der Achse 17 des Werkstückaufspanntisches 8 spielfrei auf dem Untersatz 7 klemmbar ausgebildet ist. Für das Klemmen ist ein Hubzylinder 29 vorgesehen. Eine Klemmeinrichtung 30, die aus zwei in T-Nuten des Schneckenlagers 6 eingreifende hydraulisch beaufschlagte Klemmbolzen 31 besteht, garantiert die sichere Arbeitslage des Schneckenlagers 6 auf dem Untersatz 7. Die Wirkungsweise des doppelten mechanischen Antriebes ist nun folgende:For the re-engagement of the worm 5 with the worm wheel rim 10, a positioning device 19 is associated with the double mechanical drive (see FIG. 3). The positioning device 19 for the re-engagement of the worm 5 with the worm ring 10 consists of the position of the tooth heads 20 of the worm ring 10 to the worm gear 21 of the worm 5 determining non-contact electrical switches 22 for the rotation of the worm wheel ring 10 and non-contact electrical switches 23 for the rotation of 5. For the radial position of the screw bearing 6 to the workpiece mounting table 8, a positioning device 24 is provided, which consists of two spaced-apart fixed stops 25 on the pedestal 7, in which the screw bearing 6 abuts under the action of a thrust piston 26. ' The axial and tangentiaie position of the screw bearing 6 is determined by a further positioning device 27. It consists of an engaging in the screw bearing 6 dovetail guide 28, the middle piece in the direction of the axis 17 of the workpiece clamping table 8 without play on the base 7 is formed clamped. For clamping a lifting cylinder 29 is provided. A clamping device 30, which consists of two engaging in T-slots of the screw bearing 6 hydraulically acted clamping bolt 31, guarantees the safe working position of the screw bearing 6 on the pedestal 7. The mode of action of the double mechanical drive is now the following:

Soll z. B. vor dem Verzahnen das auf dem Werkstückspanntisch 8 aufgespannte Werkstück durch Drehen bearbeitet werden, so muß die Schnecke 5 aus dem Eingriffsbereich des Schneckenradkranzes 10 gebracht werden. Dies geschieht, indem das Schneckenlager 6 radial verschoben wird. Dazu sind die Klemmbolzen 31 und der Hubzylinder 29, der mit der Schwalbenschwanzführung 28 verbunden ist, hydraulisch zu entlasten. Nun kann das Schneckenlager 6 radial zum Werkstückaufspanntisch 8 verschoben und damit die Schnecke 5 aus dem Eingriffsbereich des Schneckenradkranzes 10 gebrachtShould z. B. before the teeth on the workpiece clamping table 8 clamped workpiece are machined by turning, the screw 5 must be brought out of the engagement region of the worm wheel ring 10. This is done by the screw bearing 6 is moved radially. For this purpose, the clamping bolt 31 and the lifting cylinder 29, which is connected to the dovetail guide 28, to relieve hydraulic. Now, the screw bearing 6 can be moved radially to the workpiece mounting table 8 and thus brought the worm 5 out of the engagement region of the worm wheel rim 10

werden. Die hierfür erforderliche radiale Verschiebebewegung ist so bemessen, daß das Stirnrad 3, das mit der Schneckenwelle 4 fest verbunden ist und sich mit dem Schneckenlager 6 mit radial verschiebt, im Eingriffsbereich 18 des Stirnrades 2 verbleibt (siehe Fig.2).become. The radial displacement movement required for this purpose is such that the spur gear 3, which is firmly connected to the worm shaft 4 and moves radially with the worm bearing 6, remains in the engagement region 18 of the spur gear 2 (see FIG.

Es erfolgt keine Trennung der Antriebsverbindung für die Schneckenwelle 4, die über die beiden Stirnräder 2; 3 vorgenommen wird. Die radiale Verschiebung des Schneckenlagers 6 wird durch das Schubkolbengetriebe 26 bewirkt. Der Werkstückaufspanntisch 8 kann nun für die Drehbearbeitung über das Stirnradgetriebe mit der entsprechend hohen Umlaufgeschwindigkeit angetrieben werden. Hierfür wird der Motor 11 eingeschaltet, der über die Ritzelwelle 12, das Ritzel 13 und den Stimradkranz 9 den Werkstückaufspanntisch 8 antreibt. Ist das Werkstück fertig gedreht und es soll anschließend verzahnt werden, dann muß die Schnecke 5 mit dem Schneckenradkranz 10 wieder in Eingriff gebracht werden. Dies geschieht durch die Positioniereinrichtung 19, die ein beschädigungsfreies Ineingriffbringen von Schnecke 5 und Schneckenradkranz 10 garantiert. Dabei wird vom nicht dargestellten Antrieb über die Stirnräder 2; 3 die Schnecke 5 soweit verdreht, bis die berührungslosen Schalter 23 an der Eingriffstelle die richtige Lage des Schneckenganges 21 auf Mitte Zahneingriff anzeigen, siehe Fig. 3. Danach erfolgt ein Drehen des Schneckenradkranzes 10 durch Einschalten des Motors 11, über das Ritzel 13 und den Stimradkranz 9 bis die berührungslosen Schalter 22 anzeigen, daß ihnen zwei Zahnköpfe 20 des Schneckenradkranzes 10 gegenüberliegen. Damit steht auch dem Schneckengang 21 der Schnecke 5 an der Zahneingriffsstelle, d. h. in der Mitte des Zahneingriffs, bei ungerader Zähnezahl des Schneckenradkranzes 10 eine Zahnlücke des Schneckenradkranzes 10 gegenüber, siehe Fig.3. In dieser Stellung zwischen Schnecke 5 und Schneckenradkranz 10 wird das Schneckenlager 6 durch das Schubkolbengetriebe 26 in seiner Schwalbenschwanzführung 28 radial verschoben, bis es, an den festen Anschlägen 25 anliegend, seine genaue radiale Lage einnimmt. Durch Beaufschlagung des Hubzylinders 29 wird das Schneckenlager 6 und damit die Schnecke 5 über die Schwalbenschwanzführung 28 in ihrer axialen und tangentialen Lage genau fixiert und durch Beaufschlagung der Klemmbolzen 31 ein funktionssicheres Festklemmen auf dem Untersatz? erreicht. Nunmehr kann der nicht dargestellte Antrieb eingeschaltet und der Werkstückspanntisch 8 über die Stirnräder 2; 3 und die Schnecke 5 und den Schneckenradkranz 10 mit der für das Verzahnen des Werkstückes erforderlichen Geschwindigkeit gedreht werden. Dabei läuft der Stirnradantrieb über das Ritzel 13 lose mit oder kann als Bremse für einen Spielausgleich zwischen Schnecke 5 und Schneckenradkränz 10 genutzt werden.There is no separation of the drive connection for the worm shaft 4, via the two spur gears 2; 3 is made. The radial displacement of the screw bearing 6 is effected by the thrust piston gear 26. The workpiece clamping table 8 can now be driven for the turning operation via the spur gear with the correspondingly high rotational speed. For this purpose, the motor 11 is turned on, which drives the workpiece clamping table 8 via the pinion shaft 12, the pinion 13 and the sprocket wheel 9. If the workpiece is finished turned and it should then be toothed, then the worm 5 must be brought back into engagement with the worm wheel rim 10. This is done by the positioning device 19, which guarantees a damage-free engagement of worm 5 and worm wheel rim 10. It is not shown by the drive via the spur gears 2; 3, the worm 5 is rotated so far until the non-contact switch 23 at the point of intervention show the correct position of the worm gear 21 to the center meshing, see Fig. 3. Thereafter, a rotation of the worm wheel ring 10 by turning on the motor 11, via the pinion 13 and the Stim 9 ring to the non-contact switch 22 indicate that they are opposite two teeth heads 20 of the worm wheel ring 10. This is also the worm gear 21 of the screw 5 at the meshing point, d. H. in the middle of the tooth engagement, with an odd number of teeth of the worm ring gear 10 a tooth gap of the worm wheel ring 10 opposite, see Fig.3. In this position between the worm 5 and worm ring gear 10, the worm bearing 6 is displaced radially by the thrust piston gear 26 in its dovetail guide 28 until it, taking on the fixed stops 25, assumes its exact radial position. By acting on the lifting cylinder 29, the worm bearing 6 and thus the worm 5 is accurately fixed via the dovetail guide 28 in its axial and tangential position and by acting on the clamping bolt 31 a functionally reliable clamping on the pedestal? reached. Now, the drive, not shown, switched on and the workpiece clamping table 8 via the spur gears 2; 3 and the worm 5 and the worm ring 10 are rotated with the speed required for the teeth of the workpiece. The spur gear drive runs loosely over the pinion 13 or can be used as a brake for clearance compensation between worm 5 and worm wheel wreath 10.

Claims

Invention claim:

1. Double mechanical drive of a workpiece clamping table for a gear cutting machine, which consists of a spur gear driven by a worm gear and a spur gear, characterized in that the worm bearing (6) for a separate drive of the workpiece clamping table (8) by the spur gear within the engagement area (18 ) of the spur gear for driving the worm (5), which with the two axes (14; 15) of the spur gears (2; 3) in a parallel plane (16) to the axis (17) of the workpiece mounting table (8), radially displaceable a positioning device (19) for reengaging the worm (5) with the worm wheel rim (10), a positioning device (24) for its radial position relative to the workpiece mounting table (8), a positioning device (27) for the worm bearing (6) its axial and tangential position to Werkstückaufspanntisch (8) and a clamping device (30) zugeordn et are.

2. Double mechanical drive according to item 1, characterized in that the positioning device (19) for the re-engagement of the worm (5) with the Schneckenradkranz (10) from the position of the tooth heads (20) of the worm wheel ring (10) to the worm gear (21 ) of the worm (5) determining non - contact electrical switches (22) for the rotation of the worm wheel ring (10) and non - contact electrical switches (23) for the rotation of the worm (5).

3. Double mechanical drive according to item 1 and 2, characterized in that the positioning device (24) for the radial position of the screw bearing (6) for Werkstückaufspanntisch (8) consists of two spaced fixed stops (25) on the base (7), on the the worm bearing (6) under the action of a thrust piston gear (26) rests exists.

4. Double mechanical drive according to item 1 to 3, characterized in that the positioning device (27) for the axial and tangential position of the screw bearing (6) for Werkstückaufspanntisch (8) consists of a with the subset (7) associated dovetail guide (28) , which engages in the worm bearing (6) and whose central part in the direction of the axis (17) of the workpiece clamping table (8) is designed to be free from jamming.

5. Double mechanical drive according to item 1 to 4, characterized in that the clamping device (30) for the screw bearing (6) in T-slots of the screw bearing (6) engaging hydraulically actable clamping bolt (31).