DD238839B1 - Mechanisches gassenrueckstellgeraet an doppel-h-schaltungen von nkw-bereichsgetrieben - Google Patents

Mechanisches gassenrueckstellgeraet an doppel-h-schaltungen von nkw-bereichsgetrieben Download PDF

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Martin Dipl-Ing Ruppin
Guenther Villwock
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Ruppin Martin Dipl Ing
Guenther Villwock
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/38Detents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Das NKW-Bereichsgetriebe besteht aus einem Hauptgetriebe mit 4 Vorwärtsgängen, einem Kriech- und einem Rückwärtsgang sowie einer zweistufigen Nachschaltgruppe, wodurch die Anzahl der vier Vorwärtsgänge des Hauptgetriebes verdoppelt wird. Die Gänge werden über Schaltstangen 1; 2; 3 u. den daran befestigten (in der Zeichnung nicht dargestellten) Schaltgabeln eingelegt, wobei die Schaltstange 1 dem Rückwärtsgang (R) und dem Kriechgang (K), die Schaltstange 2 den Gängen l/U bzw. V/Vl und die Schaltstange 3 den Gängen III/IV bzw. Vll/Vlll zugeordnet sind. Eine zu den Schaltstangen 1; 2; 3 querliegende Schaltwelle 4 trägt zwei Schalthebel 5; 6, die fallweise in den Mitnehmer 7 der Schaltstangen 1; 2; 3 eingreifen. Ein Verdrehen der Schaltwelle 4 bewirkt ein Verschieben der Schaltstange 1; 2 oder 3 und damit das Einlegen eines Ganges. Ein axiales Verschieben der Schaltwelle 4 bewirkt die Wahl der Schaltgasse sowie die Betätigung der Wegeventile 8; 9 mit der dazugehörigen Zylinderleitung 10; 11 zur pneumatischen Umschaltung der Nachschaltgruppe durch den Schaltzylinder 12. Die sich im niederen Bereich selbständig einstellende Schaltgasse III./IV. Gang wird in der Zeichnung dargestellt.
Eine Druckfeder 13 wird hier mittels einer Scheibe 14 und einer Zentrierscheibe 15 auf der Schaltwelle 4 geführt und dabei zwischen dem Wellenabsatz 16 und dem Sicherungsring 17 vorgespannt. Liegt die Scheibe 14 im Verschlußteil 18 an, bewirkt die eine axiale Kraft erzeugende Druckfeder 13, daß die Sperrschräge 19 des Formstückes 20 um den Betrag der Vorspannung von der Druckfeder 13 gegen die Kugel 21 gedrückt wird. Die Kugel 21 ist durch eine radial zur Schaltwelle 4 wirkende und mittels Verschlußschraube 22 vorgespannte Druckfeder 23 belastet, wodurch die axiale Kraft von der Druckfeder 13 abgefangen wird. Die Druckfeder 23 ist durch eine Sechskantschraube 24 nachstellbar, dadurch ist eine Anpassung der Kraft zum Wechsel in den höheren Bereich (Überschalten der Sperrschräge 19) an die individuellen Ansprüche des Kraftfahrers möglich. Verschiebt man die Schaltwelle 4 nach links, gelangt die Kugel 21 an die Sperrschräge 25, d. h« der Schalthebel 6gelengtirrden Mitnehmer 7 der Schaltstange 2 (Schaltgasse l./ll. Gang). Nach dem Überwinden der Sperrschräge 25 durch weiteres Verschieben der Schaltwelle 4 nach links gelangt der Schalthebel 5 an den Anschlag 26 und somit in den Mitnehmer 7 der Schaltstange 1 (Schaltgasse R/K). Ein Verschieben nach links im niederen Bereich bewirkt ein Zusammendrücken der Druckfeder 13, so daß sich nach Freigabe des Handschalthebels durch den Kraftfahrer immer die Schaltgasse III./IV. Gang selbständig einstellt. Durch Verschieben der Schaltwelle 4 nach rechts, über den Druckpunkt der Sperrschräge 19, erfolgt der Wechsel in den höheren Bereich, wobei sich die Zentrierscheibe 15 im Schaltgehäuse 27 anlegt und die Kugel 21 an der anderen Seite der Sperrschräge wiederum die Haltefunktion für die axiale Kraft der Druckfeder 13 ausübt. Gelangt der Schalthebel 5 in den Mitnehmer 7 der Schaltstange 2, ist im höheren Bereich die Schaltgasse V./VI. Gang erreicht. Wird der Vll./Vlll. Gang durch weiteres Verschieben der Schaltwelle 4 nach rechts gewählt, d. h., der Schalthebel 6 trifft auf den Anschlag 28, wobei sich der Schalthebel 5 dann im Mitnehmer 7 der Schaltstange 3 befindet, so stellt sich im höheren Bereich nach Freigeben des Handschalthebels immer die Schaltgasse V./VI. Gang selbständig ein.
In Betracht gezogene Druckschriften:
DE-AS 2621 714 (F 16 H 5/06) DD 219838 A1 (F 16 H 5/06)

Claims (2)

1. Mechanisches Gassenrückstellgerät an Doppel-H-Schaltungen von NKW-Bereichsgetrieben mit einer mittels Handhebel zur Gassenwahl verschiebbaren und zum Gangschalten verdrehbaren Schaltwelle, auf der eine axiale Kraft erzeugende Druckfeder angeordnet ist, die eine Wirkverbindung zwischen Sperrschrägen und einem radial zur Schaltwelle angeordneten, aus Kugel und Feder bestehendem Rastsystem herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschrägen (19), auf einem fest auf der Schaltwelle (4) befestigten Formstück (20) angeordnet sind und in jeder Gassenstellung des Handhebels die Druckfeder (13) zwischen der Schaltwelle (4) und dem sie umgebenden Schaltgehäuse (27) und Verschlußteil (18) zusammengedrückt wird.
2. Mechanisches Gassenrückstellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Kugel (21) entgegengesetzte Ende der Druckfeder (23) von einer Verschlußschraube (22) begrenzt ist, die eine konterbare Sechskantschraube (24) trägt.
Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft die Schaltung von NKW-Bereichsgetrieben, bestehend aus einem, mittels Handschalthebel zu betätigenden, mehrgängigen Hauptgetriebe und einer zweistufigen, pneumatisch geschalteten Nachschaltgruppe.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Gassenrückstellgeräte bekannt, bei denen die Rückstellkräfte durch eine auf einer Schaltwelle zwischen Scheiben eingespannten Druckfeder erzeugt werden, wobei die Scheiben an den Innenschultern einer Schubhülse anliegen. Die in einem Schaltgehäuse zwischen zwei Anschlägen geführte Schubhülse besitzt außen ringförmige Ausnehmungen, in die fallweise federbelastete Rastkörper eingreifen und damit die jeweilige Grundstellung des Systems festlegen. Nachteilig bei dieser Lösung ist die fehlende Einstellbarkeit der federbelasteten Rastkörper, wodurch eine Anpassung des Druckpunktes zwischen den Grundstellungen an die individuellen Ansprüche des Kraftfahrers nicht gegeben ist. Zudem ist die zum System gehörende Schubhülse zwar zum Getriebegehäuse hin arretiert, durch auftretende Toleranzen an der Lage der Mitnehmer kann jedoch ein axiales Spiel der Schaltwelle zur Schubhülse nicht vermieden werden, wodurch Schaltprobleme auftreten können.
Es sind weiterhin Lösungen bekannt, bei denen die Gassenrückstellgeräte und der Druckpunkt zwischen den Bereichen durch auf ein System von Kolbenflächen wirkende Druckluft erzeugt wird. Die Konstruktion ist durch den Umfang der Bauteile sehr aufwendig. Resultierend aus der Vielzahl der verwendeten Dichtelemente sind Undichtheiten und damit Druckabfall durch entstandenen Verschleiß nicht ausgeschlossen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die bestehenden Mängel zu vermeiden und eine Doppel-H-Schaltung für NKW-Bereichsgetriebe so auszubilden, daß sich die einander am nächsten gelegenen Schaltgassen des höheren und niederen Bereiches nach Freigeben des Handschalthebels, fallweise je Bereich und unabhängig vom Kraftfahrer, selbständig einstellen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppel-H-Schaltung für NKW-Bereichsgetriebe zu schaffen, bei der sich nach Freigabe des Handschalthebels selbständig die Schaltgasse III./IV. bzw. V./Vl. Gang einstellt und nach Erreichen einer dieser Schaltgassen ein axiales Spiel ausgeschlossen ist, so daß die Stellung der Schaltfinger zu den Mitnehmern genau definiert wird. Zudem sollen die Druckpunkte zwischen den Schaltgassen individuell einstellbar sein. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine vorgespannte, auf der Schaltwelle angeordnete Druckfeder in jeder Schaltgasse eine axiale Kraft erzeugt. Diese axiale Kraft stützt sich in der Schaltgasse III./IV. bzw. V./Vl. Gang über die Sperrschrägen eines fest auf der Schaltwelle montierten Formstückes und einem radial zur Schaltwelle wirkenden, aus Druckfeder und Kugel bestehendem Rastsystem spielfrei ab. Die Druckfeder dieses Rastsystems ist durch eine Verschlußschraube vorgespannt und kann mittels einer konterbaren Sechskantschraube in ihrer Wirkung eingestellt werden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt einen Axialschnitt durch die Schaltwelle und die Darstellung der Gruppenumschaltung mittels mechanisch betätigter Wegeventile und Schaltzylinder.
DD27787885A 1985-06-27 1985-06-27 Mechanisches gassenrueckstellgeraet an doppel-h-schaltungen von nkw-bereichsgetrieben DD238839B1 (de)

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US20030154812A1 (en) * 2002-02-19 2003-08-21 Matthew Girlando Adjustable shift detent assembly
DE102007040473B4 (de) 2007-08-28 2020-07-16 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Sperrvorrichtung für eine Schaltwelle in einem Getriebe

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DD238839A1 (de) 1986-09-03

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