DD230664A3 - Uebungsphantom erste hilfe bei blutungen - Google Patents

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DD230664A3
DD230664A3 DD25310183A DD25310183A DD230664A3 DD 230664 A3 DD230664 A3 DD 230664A3 DD 25310183 A DD25310183 A DD 25310183A DD 25310183 A DD25310183 A DD 25310183A DD 230664 A3 DD230664 A3 DD 230664A3
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DD
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bleeding
phantom
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shut
conduit system
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DD25310183A
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Inventor
Axel Starosta
Burckhard Naumann
Erhard Schuster
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Koethen Ing Hochschule
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Koerperphantom, mit dem Massnahmen der Ersten Hilfe bei Blutungen demonstriert und geuebt werden koennen und die Kontrolle des Pulsschlages ermoeglicht wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in ausgewaehlten Bereichen bewegliches Koerperphantom mit menschlicher Gestalt und entsprechendem Gewicht, mit einer Blutkreislauf-Imitation auszuruesten, um Blutungen sowie einen fuehlbaren Pulsschlag zu simulieren. Diese Aufgabe wird dadurch geloest, dass ein weitgehend hohler Koerper mit menschlicher Gestalt ausgebildeter Phantomkern aus einem relativ harten Material mindestens abschnittsweise mit einer flexiblen Huellschicht ueberzogen ist. Weiterhin ist ein ueberwiegend aus flexiblen Schlauchleitungen bestehendes Leitungssystem nur in der unmittelbaren Umgebung der vorgesehenen Abdrueckpunkte teilweise ueber die Oberflaeche des Phantomkerns hinausragend angeordnet. Das Leitungssystem ist mit einer Einrichtung zur Erzeugung periodischer Druckstoesse verbunden.

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Übungsphantom mit Blutkreislauf-Imitation zur Darstellung von Blutungen sowie Pulsschlag, bestehend aus
a) einem harten Phantomkern, der mittels Gelenken verbundene Gliedmaßen aufweist und abschnittsweise mit einer flexiblen Hüllschicht überzogen ist,
b) einem Leitungssystem aus überwiegend flexiblen Schlauchleitungen, die nur in Teilbereichen, wie z. B. den vorgesehenen Abdrückpunkten bzw. Blutaustrittsstellen, über den Phantomkern hinausragen, sowie
c) einem mit dem Leitungssystem verbundenen Vorratsbehälter für die Blutimitationsflüssigkeit und einer von einem Impulsgeber gesteuerten Pumpe.
Zusammenfassend gesagt betrifft die Erfindung ein Übungsphantom mit Blutkreislauf-Imitation, mit dem Maßnahmen der Ersten Hilfe bei Blutungen demonstriert und geübt werden können und die Kontrolle des Pulsschlages ermöglicht wird. Die Erfindung bietet sich an für die Ausbildung von Personen in vielen verschiedenen Bereichen, die Grundkenntnisse der Ersten Hilfe bzw. der medizinischen Hilfe erwerben sollen, ohne daß dadurch Manipulationen am lebenden Organismus notwendig werden. Die Erfindung schafft die Möglichkeit, derartige Maßnahmen unter realitätsnahen Bedingungen durchzuführen und schließt gesundheitsschädigende Folgen am lebenden Organismus aus.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Für das Demonstrieren und Üben von Maßnahmen der Ersten Hilfe bzw. der qualifizierten medizinischen Hilfe wurden bereits verschiedene Phantome entwickelt. Diese Phantome stellen überwiegend Segmente des menschlichen Körpers dar, mit denen beispielsweise
— das Einüben der künstlichen Beatmung nach der Mund-zu-Mund- oder Mund-zu-Nase-Methode mit und ohne Kombination der Herz-Druck-Massage möglich ist (z.B. DD-PS 104385);
— das Erkennen von Mammakarzinomen durch Abtasten am Modell trainiert werden soll;
— die Durchführung von Injektionen trainiert werden kann (US-PS 4182054). So besteht z. B. in der US-PS 4182054 vorgeschlagene Phantomarm aus einem hohlen Bauteil in Form eines menschlichen Arms.
Der Phantomarm weist im Bereich des Handgelenkes und der Ellenbogenbeuge Nuten auf, in denen die nachgeformten Arterien verlaufen, welche aus einem elastischen Schlauch bestehen. Der Phantomarm und insbesondere die in den Nuten verlaufende Schlauchleitung sind mit einer künstlichen Haut aus elastischem Material überzogen. Die Schlauchleitung ist mit einem oberhalb des Arms angeordneten Flüssigkeitsbehälter verbunden, um den notwendigen Druck in der Schlauchleitung zu erzeugen. Der Nachteil des Phantomarms besteht darin, daß selbst bei einem Ersatz des Flüssigkeitsbehälters durch eine periodisch fördernde Pumpe arterielle und venöse Blutungen mit ihren typischen Unterschieden nicht realitätsnah simuliert werden können.
Es ist weiterhin ein Kreislaufsimulator bekannt (DE-OS 1497763), welcher im wesentlichen aus einer Pumpe und einem Kreislauf besteht, durch den stellvertretend für Blut eine Flüssigkeit gepumpt wird. Zur Darstellung der arteriellen und venösen Gefäße enthält der Kreislauf zwei mit Flüssigkeit und komprimiertem Gas gefüllte Sammelbehälter. Um die Kapillarströmung nachzuahmen sind die Sammelbehälter durch eine Drosselleitung verbunden. In den Kreislauf sind weiterhin eine Pumpe sowie Rückschlagventile geschaltet, um eine gerichtete Strömung zu erzeugen. Wegen des geschlossenen Flüssigkeitskreislaufes ist dieser Kreislaufsimulator jedoch technisch relativ aufwendig und vor allem sehr kompliziert zu bedienen. Dies ist insbesondere durch die im Kreislauf eingebauten Ventile und die unter Gasdruck stehenden Sammelbehälter bedingt. Für die Simulation von Blutungen ist dieser Kreislaufsimulator ungeeignet, weil ein Flüssigkeitsverlust zur alsbaldigen Funktionsunfähigkeit der Vorrichtung führen würde, die in ihren Druckbedingungen auf ein vorgegebenens Flüssigkeitsvolumen einjustiert ist. Die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit nach einem Flüssigkeitsverlust ist jedoch äußerst aufwendig, weil die Flüssigkeit gegen den in den Sammelbehältern herrschenden Gasdruck nachgefüllt werden muß.
Es sind weiterhin zahlreiche Körperphantome mit menschlicher Gestalt bekannt, die eine gelenkige Verbindung von Körperteilen sowie eine Haut-Muskel-Imitation aufweisen.
Derartige Phantome werden z. B. zu Sicherheitsversuchen mit Kraftfahrzeugen oder bei der Erprobung von Schleudersitzen für Flugzeuge verwendet (z.B. US-PS 2230907). Da bei diesen Lösungen entsprechend ihrem Verwendungszweck auf die Imitation eines Blutkreislaufes verzichtet wird, können mit ihnen keine Blutungen demonstriert werden.
-2- 531 01
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, ein kostengünstiges, bequem handhabbares und nach lernmethodischen Grundsätzen gestaltetes Ausbildungsmittel zu schaffen, mit dem arterielle und venöse Blutungen sowie der Pulsschlag an einem menschenähnlichen Modell dargestellt werden, um solche Hilfeleistungen demonstrieren und üben zu können, die am lebenden Organismus nicht durchführbar sind bzw. die mit gesundheitlichen Schädigungen des lebenden Organismus verbunden sein könnten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Übungsphantom eine Blutkreislauf-Imitation zu schaffen, mit der an verschiedenen Körperstellen arterielle und venöse Blutungen — einzeln oder kombiniert — sowie im Halsbereich ein fühlbarer Pulsschlag simuliert werden kann, wobei die Blutkreislauf-Imitation keine Druckgas-Speicher aufweisen und auch bei größeren Flüssigkeitsverlusten funktionsfähig sein soll. Diese Aufgabe wird bei dem einführend beschriebenen Übungsphantom erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an die als arterielle Gefäße ausgelegten Schlauchleitungen im Bereich der oberen und unteren Gliedmaßen über Verbindungselemente Schlauchleitungen mit erweitertem Durchmesser und Puffergliedern zur Darstellung venöser Blutungen angeschlossen sind und daß das Leitungssystem an vorbestimmten Stellen verschließbare Öffnungen zur Simulation von Blutaustrittsstellen sowie Absperrelemente zum Absperren bestimmter Teile des Leitungssystems enthält. In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung stehen die Absperrelemente in Wirkverbindung mit einer Steuereinheit, die zusammen mit Pumpe und Impulsgeber leicht zugänglich im Rumpfteil des Phantoms angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, daß an den Austrittstellen der gefärbten Flüssigkeit Druckverbände angelegt werden können, die bei entsprechender Festigkeit zwar venöse Blutungen unterbinden, bei arteriellen Blutungen jedoch weitere Erste-Hilfe-Maßnahmen wie Dopplung des Druckverbandes, manuelle Blutsperren und Abschnürverbände an den entsprechenden Abdrückpunkten notwendig werden lassen.
Den Auszubildenden kann dadurch anschaulich die richtige Reihenfolge der Ersten-Hilfe-Maßnahmen verdeutlicht werden, es können die sachgemäße Durchführung der Druckverbände bzw. Blutsperren unmittelbar eingeschätzt und fehlerhafte Handlungen, wie Aufsuchen falscher Abdrückpunkte, zu geringe Kraftaufwendungen usw. korrigiert werden. Dadurch werden pädagogische Forderungen innerhalb der Fähigkeitsentwicklung der Auszubildenden wie Anschaulichkeit, Praxisbezug, didaktische Vereinfachung usw. durch dieses Lehr- und Lernmittel in hohem Maße erfüllt.
Die Simulation von Pulsschlägen unterschiedlicher Frequenz im Bereich des Halses orientiert auf den zweckmäßigen Ort der Pulskontrolle bei Geschädigten. Durch die Steuereinheit können unterschiedliche Blutkreislaufsituationen imitiert werden, die für die Auszubildenden durch Pulskontrolle erkennbar werden.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß das Übungsphantom durch den Verzicht auf geschlossene Kreisläufe und Druckgas-Speicher sehr einfach zu bedienen und zu warten ist. Beim Einsatz des Phantoms können für die Auszubildenden Situationen geschaffen werden, in denen sie
— vorhandenen Schädigungen komplex erkennen,
— aus der Art und Intensität der Blutungen sowie der Frequenz des Pulsschlages Rückschlüsse auf den Allgemeinzustand des möglichen Geschädigten ziehen,
— Schockzustände ableiten und
— komplexe Maßnahmen der Ersten Hilfe durchführen müssen.
Diese Handlungen können von den Ausbildern kontrolliert und bewertet werden. Durch die Beweglichkeit des Körperphantoms zählen hierzu auch Maßnahmen der richtigen Lagerung bzw. Autotransfusion.
Ausführungsbeispiei
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in Abb. 1: den Verlauf des imitierten Blutkreislaufs im Inneren des Körperphantoms, Abb.2: die Lage ausgewählter Abdrückpunkte am Phantom,
Abb.3: die schematische Darstellung einer technischen Realisierungsform des imitierten Blutkreislaufs. Das Blutadersystem wird durch dünnwandiges weiches PVC-Schlauchmaterial mit einem Durchmesser von 1,6 mm bis 9,6 mm dargestellt, das durch Verbindungselemente wie T-Stücke, Kupplungen und Rückschlagventile, ebenfalls aus PVC-Material, komplettiert, verbunden bzw. erweitert wird. Die feste Körperhülle wird aus GUP (glasfaserverstärkte ungesättigte Plaste) nach einem Körpermodell gefertigt underlangt dadurch eine hohe mechanische Stabilität.
Durch diese Materialauswahl ist auch eine weitergehende Bearbeitung in Form von Sägen, Bohren und ähnliches gegeben. Diese Arbeitsgänge werden notwendig beim Einpassen von Gelenken, die so gestaltet sind, daß der Austausch von Extremitäten möglich wird und sich somit ein weiterer Variantenreichtum für die darzustellenden Verletzungen ergibt. Diese Gelenke ermöglichen entsprechend ihrer Zweckbestimmung die Beweglichkeit der Körperteile realitätsnah und sind so gestaltet, daß die Schlauchverbindungen in ihrem Inneren verlegt sind. Damit wird das Abknicken der Schlauchverbindungen bei bestimmten Haltungen der Extremitäten ausgeschlossen.
Der Blutkreislauf wird für die obere und untere Körperregion getrennt ausgelegt. Für die obere Körperregion wird der Blutkreislauf, der an einem Vorratsbehälter (Flüssigkeitsbeutel) für gefärbte Flüssigkeiten angeschlossen ist, so angeordnet, daß vom Vorratsbehälter 1 eine Schlauchverbindung 2 als Arterie abgeht, an deren Wand im Bereich des Halses 3 der Pulsschlag simuliert wird. Diese Schlauchverbindung wird anschließend durch ein T-Stück 4 so aufgegliedert, daß jeweils eine Schlauchverbindung 5,6 den linken und den rechten Arm durchläuft. Im Bereich der Schlüsselbeine und der Oberarme befinden sich teilweise über die Oberfläche des harten Phantomkerns hinausragend die Abdrückpunkte la, Ib; Hb. Der Vorratsbehälter und der Antrieb werden im Brustraum der inneren festen Körperhülle untergebracht. Der Blutkreislauf für die untere Körperregion, der an einem Vorratsbehälter für gefärbte Flüssigkeiten angeschlossen ist, ist so angebracht, daß vom Vorratsbehälter 7 eine Schlauchleitung 8 abgeht, die anschließend durch ein T-Stück 9 so aufgegliedert wird, daß jeweils eine Schlauchverbindung 10,11 das linke und das rechte Bein durchläuft. Im Bereich des Unterbauches und der Oberschenkel befinden sich die Abdrückpunkte III; IVa; IVb. Der Vorratsbehälter und der Antrieb werden im Bauchraum der inneren festen Körperhülle untergebracht.
-3- 531
Von je einer Schlauchverbindung der oberen und unteren Extremitäten, die als Arterien ausgelegt sind, zweigt eine Schlauchverbindung 12,13 mit erweitertem Durchmesser und Pufferglied als venöses Gefäß ab. Durch sechs elektromagnetische Absperrventile c, d, e, f, g, h kann die Flüssigkeit in den flexiblen Schlauchleitungen so gelenkt werden, daß z. B.
— nur der Pulsschlag an der Halsschlagader fühlbar wird (Sperre der Ventile c, d, e, f, g, h);
— an allen Extremitäten arterielle Blutungen imitiert werden (Sperre der Ventile g, h);
— an den oberen Extremitäten (Sperre des Ventils g) und an einer unteren Extremität (links: Sperre der Ventile e, h/rechts: Sperre der Ventile f, h) arterielle Blutungen imitiert werden;
— nur an einer oberen Extremität (links: Sperre der Ventile c, e, f, g, h/rechts: Sperre der Ventile d, e, f, g, h) eine arterielle Blutung imitiert wird;
— an den oberen Extremitäten arterielle Blutungen (Sperre des Ventils g) imitiert werden und an den unteren Extremitäten eine arterielle und eine venöse Blutung (Sperre des Ventils f) dargestellt wird;
— an den unteren Extremitäten arterielle Blutungen (Sperre des Ventils h) imitiert werden und an den oberen Extremitäten eine arterielle und eine venöse Blutung (Sperre des Ventils d) dargestellt wird;
— nur an einer oberen Extremität (links: Sperre der Ventile c, g/rechts: Sperre der Ventile d, g) eine arterielle Blutung und an einer unteren Extremität eine venöse Blutung (Sperre der Ventile e,f) imitiert wird;
— an einer oberen und unteren Extremität eine venöse Blutung (Sperre der Ventile c, d, e, f) imitiert wird;
— nur an einer oberen Extremität eine venöse Blutung (Sperre der Ventile c, d, e, f, h) imitiert wird;
— nur an einer unteren Extremität eine venöse Blutung (Sperre der Ventile c, d, g, e, f) imitiert wird. Durch entsprechende Betätigung der Ventile lassen sich weitere Schädigungsarten realisieren.
Die Anzahl der imitierten Blutungen wird durch die gewählte Anlage des Schlauchsystems, durch die Anzahl der Vorratsbehälter und durch die Absperrhäufigkeiten begrenzt. Prinzipiell kann der arterielle und venöse Gefäßverlauf von einander getrennt bzw. die Anzahl der Antriebssysteme erhöht oder erniedrigt werden. Die oben aufgeführte Variante liefert bei geringem Materialaufwand eine ausreichend hohe Kombinationsmöglichkeit der Geschädigtendarstellung und den notwendig werdenden Hilfemaßnahmen.
Durch einen Impulsgeber B, der die Anzahl der Impulse und deren Dauer regelbar gestaltet, werden die elektrisch betriebenen Flüssigkeitspumpen angesteuert und dadurch die Blutungsintensität sowie der Pulsschlag variiert.
Die Steuereinheit A wird in einem leicht zugänglichen Körperteil der inneren festen Hülle des Phantoms untergebracht, der Antrieb der Förderaggregate erfolgt wahlweise über Netzanschluß bzw. Batterien. Das dem menschlichen Körper nachempfundene Gewicht des Phantoms wird durch Eisenkies, der in Plastbeuteln eingeschweißt und im Inneren der festen Rumpf-, Kopf- und Extremitätenhülle angefordert ist, erreicht.

Claims (2)

  1. -1- 531 01
    Erfindungsanspruch:
    1. Übungsphantom „Erste Hilfe bei Blutungen" mit Blutkreislauf-Imitation zur Darstellung von Blutungen sowie Pulsschlag, bestehend aus einem harten Phantomkern, der mittels Gelenken verbundene Gliedmaßen aufweist und abschnittsweise mit einer flexiblen Hüllschicht überzogen ist, einem Leitungssystem aus überwiegend flexiblen Schlauchleitungen, die nur in Teilbereichen, wie z. B. den vorgesehenen Abdrückpunkten, über den Phantomkern hinausragen, sowie einem mit dem Leitungssystem verbundenen Vorratsbehälter für die Blutimitationsflüssigkeit und einer von einem Impulsgeber gesteuerten Pumpe, gekennzeichnet dadurch, daß an die als arterielle Gefäße ausgelegten Schlauchleitungen im Bereich der oberen und unteren Gliedmaßen über Verbindungselemente Schlauchleitungen mit erweitertem Durchmesserund Puffergliedern zur Darstellung venöser Blutungen angeschlossen sind und daß das Leitungssystem an vorbestimmten Stellen verschließbare Öffnungen zur Simulation von Blutaustrittsstellen sowie Absperrelemente zum Absperren bestimmter Teile des Leitungssystems enthält.
  2. 2. Übungsphantom nach Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß die Absperrelemente in Wirkverbindung mit einer Steuereinheit stehen, die zusammen mit Pumpe und Impulsgeber leicht zugänglich im Rumpfteil angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6685481B2 (en) * 2000-09-06 2004-02-03 The Chamberlain Group Cardiac surgical trainer and method for making same
WO2020025533A1 (de) 2018-08-03 2020-02-06 Phacon Gmbh System zur validierung und zum training invasiver eingriffe

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