DD222753A1 - Schaltungsanordnung zum impulsbetrieb einer lampe - Google Patents

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DD222753A1
DD222753A1 DD26123184A DD26123184A DD222753A1 DD 222753 A1 DD222753 A1 DD 222753A1 DD 26123184 A DD26123184 A DD 26123184A DD 26123184 A DD26123184 A DD 26123184A DD 222753 A1 DD222753 A1 DD 222753A1
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DD
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circuit
lamp
circuit arrangement
pulse
discharge
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DD26123184A
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Christian Kremer
Georg Tenbusch
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Narva Rosa Luxemburg K
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Impulsbetrieb einer Lampe, insbesondere eine Schaltungsanordnung zur Steuerung des Impulsstromes. Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zum Impulsbetrieb einer Lampe anzugeben, die einen geringen Bauelementeaufwand erfordert und mit der steuerbare Impulszeiten und hoehere Impulsleistungen erreicht werden. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die Schaltungsanordnung aus einer Ladeschaltung mit einer steuerbaren Gleichstromquelle und einer mit der Ladeschaltung und einer Steuereinheit verbundenen Entladeschaltung besteht.

Description

Schaltungsanordnung zum Impulsbetrieb einer Lampe Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Impulsbetrieb einer Lampe, insbesondere eine Schaltungsanordnung zur Steuerung des Impulsstromes. .
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, Irapulslampen durch Entladung einer Kapazität über die Lampe zu betreiben. Verlauf und Länge des Entladungsstroms kann durch passive Bauelemente beeinflußt werden. Eine Verlängerung der Impulszeit wird durch Laufzeitketten vorgenommen, wobei diese feste Zeiten haben und an einen Lampentyp gebunden sind (DD-PS 107 193). Mit anderen Schaltungen erfolgt die Steuerung der Blitzenergie durch mechanische Umschaltung (DE-OS 2124016). In der DE-OS 2621442 ist eine Schaltung beschrieben, die die Steuerung mehrerer Blitze hintereinander ermöglicht. Mit dieser Schaltung kann · nicht der Entladungsverlauf über die Lampe gesteuert werden. Eine Schaltung zur Steuerung einer schnellen Folge von Lichtblitzen kleiner Leistung wird in der DE-OS 2210746 beschrieben. Die Entladung erfolgt dabei, aber nur von einer Kapazität und ist dadurch von dieser festgelegt. Da es sich um Einzelblitze handelt, muß jede Entladung neu gezündet werden, wenn nicht Impulslampen mit geringer Zündspannung in die Schaltung eingesetzt sind.
Die bekannten elektronischen Schaltungen zur Impulserzeugung und Impulssteuerung sind mit hohem Bauelementeaufwand realisiert worden und für hohe Impulsleistungen nicht geeignet. Sie ermöglichen weiterhin keine Einstellung variabler Impuls-, zeiten.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zum Impulsbetrieb einer Lampe anzugeben, die einen geringen Bauelementeaufwand erfördert und die einen positiven Einfluß auf die Lebensdauer der Impulslampe hat.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung zum Impulsbetrieb einer Lampe zu schaffend mit der steuerbare Impulszeiten und höhere Impulsleistungen erreicht werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schaltungsanordnung aus einer Ladeschaltung mit einer steuerbaren Gleichstromquelle und einer mit der Ladeschaltung und einer Steuereinheit verbundenen Entladeschaltung besteht. Die Ladeschaltung wird aus einem an die Gleichstromquelle angeschlossenen Begrenzungswiderstand und mindestens zwei Parallelschaltungen von jeweils einer in Durchlaßrichtung geschalteten Diode in Reihe mit einer Kapazität gebildet. Die Entladeschaltung wird aus mindestens zwei parallelen Entladestromkreisen gebildet, die jeweils einen Thyristor besitzen. Der Thyristor ist mit seinem Gate jeweils an die Steuereinheit und die Anode jeweils zwischen zugeordneter Diode und Kapazität der Ladeschaltung angeschlossen. Die Katoden der Thyristoren sind zusammengeschaltet und über eine Induktivität mit einer Lamperielektrode verbunden.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird die Impulsenergie auf mehrere Energiespeicher verteilt, die zeitlich nacheinander zugeschaltet werden. Die Zuschaltung erfolgt über die mit der Steuereinheit verbundenen Thyristoren. Damit ist eine Steuerung oder Regelung des Entladungsstromes über die Lampe möglich. Der Verlauf des Entladungsstromes wird durch Anzahl/ Größe und Ansteuerungsart der einzelnen Energiespeicher bestimmt.
Ausführungsbeispiel
An Hand eines Ausführungsbeispieles und den zugehörigen Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt eine grafische Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Ansteuerungsimpulse und des Entladungsstromes. Fig. 2 zeigt das Schaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung. Eine Impulslampe 5 ist überfeine Induktivität 4 an in eine Reihe von Kapazitäten C1; C2; C3; C über zugehörige Thyristoren T-; T2; T3; T angeschlossen. Auf das Gate der Thyristoren werden jeweils die Ansteuerimpulse E1; E2; E3; E zum Zünden der Thyristoren gegeben. Die zeitliche Reihenfolge der Kondensatorentladungen wird durch Zeitglieder t1; t9; t~; t einer Steuereinheit bestimmt, und ist variabel. Dadurch ist auch die Möglichkeit gegeben, den Entladungsstrom in seiner Form zu verändern und den jeweiligen Einsatzbedingungen anzupassen.
Beginnend mit dem Ansteuerimpuls wird der Thyristor T1 gezündet. Die über die Ladeschaltung aufgeladene Kapazität C1 entlädt sich über die Induktivität 4 und die Lampe 5, wobei gleichzeitig die Gleichspannungsquelle U. so gesteuert wird, daß die Dioden D1; D9; D„; D die Entladeschaltung von der Gleichspannungsquelle elektrisch trennen.
Die Induktivität dient der Impulsverlängerung. Der zweite Entladestromkreis wird gezündet ehe die Entladung in der Lampe 5 beendet ist. So wird eine Impulsfolge entsprechend der Anzahl der Entladestrorakreise erzeugt. In der grafischen Darstellung ist der Verlauf des Entladestromes I, über die Lampe 5 dargestellt.
Die Dioden 0.; D„; O3; D in Verbindung mit dem Begrenzungswiderstand 6 dienen dem Nachladen der Kondensatoren 1C1; C2; C3; C aus der Gleichspannungsquelle U1 zur Vorbereitung der Impulsehtladungen. Im angegebenen Beispiel wurde auf eine Lampenzündung verzichtet, da die Ladespannung groß ist, so daß sie zum Zünden der Lampe 5 ausreicht. Bei einer notwendigen Lampenzündung entfällt der erste Thyristor T-, ,wobei die Zündung zum Zeitpunkt des Ansteuerimpules E1 erfolgt.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht auch über einen nicht dargestellten äußeren Regelkreis, der die Steuereinheit beeinflußt, die Anzahl der Entladungen zu steuern. Dies geschieht dadurch, daß bei genügender Anzahl von Lichtimpulsen durch die Steuereinheit die Entladungsfolge zum beliebigen Zeitpunkt gestoppt werden kann.

Claims (3)

Erfindungsanspruch
1. Schaltungsanordnung zum Impulsbetrieb einer Lampe insbesondere eine Schaltungsanordnung zur Steuerung des Impulss.tromes über eine Laufzeitkette/ gekennzeichnet dadurch, daß die Schaltungsanordnung aus einer Ladeschaltung mit einer steuerbaren Gleichspannungsquelle (U. ) und einer mit der Ladeschaltung und einer Steuereinheit verbundenen Entladeschaltung besteht.
2. Schaltungsanordnung nach Punkt I1 gekennzeichnet dadurch/ daß die Ladeschaltung aus einem vorgeschalteten Begrenzungswiderstand (6) und mindestens zwei Parallelschaltungen von jeweils einer in Durchlaßrichtung geschalteten Diode (D1... D) und einer Kapazität (0.,...C) besteht.
3. Schaltungsanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Entladeschaltung aus mindestens zwei parallelen Entladestromkreisen gebildet wird, die jeweils einen Thyristor (T1..·T ) besitzen, wobei die Thyristoren -(T, ...T)
• mit ihrem Gate an die Steuereinheit und mit ihren Anoden jeweils zwischen der zugeordneten Diode (D1..'.D ) und Kapazität (C-...C) der Ladeschaltung angeschlossen sind; des weiteren sind die Katoden zusammengeschaltet und über eine Induktivität (4) mit der Lampe (5) verbunden.
Hierzu yf Blatt Zeichnungen
DD26123184A 1984-03-26 1984-03-26 Schaltungsanordnung zum impulsbetrieb einer lampe DD222753A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011109111A1 (de) * 2011-08-02 2013-02-07 Hensel Studiotechnik Gmbh & Co. Kg Energiespeichervorrichtung und Blitzgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011109111A1 (de) * 2011-08-02 2013-02-07 Hensel Studiotechnik Gmbh & Co. Kg Energiespeichervorrichtung und Blitzgerät

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