DD221913A1

DD221913A1 - METHOD AND DEVICE FOR SELECTIVELY PROCESSING FISH

Info

Publication number: DD221913A1
Application number: DD25666683A
Authority: DD
Inventors: Dietmar Rath
Original assignee: Volkswerft Stralsund Veb
Priority date: 1983-11-14
Filing date: 1983-11-14
Publication date: 1985-05-08

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selektiven Bearbeiten von Fischen für den Land- und Bordbetrieb. Ziel der Erfindung ist die Verringerung des technischen Aufwandes. Ausgehend von der gestellten Aufgabe, ein neues universell es Verfahren und eine neue Vorrichtung zum selektiven Bearbeiten von Fischen beliebiger Art und Größe zu entwickeln, das beim Schnitt das Anschneiden der Knochen, Gräten und Wirbel vermeidet und einen großen Schnitttiefenbereich aufweist, wurde ein druckbeaufschlagter Flüssigkeitsstrahl, vorzugsweise Wasser, mit einem Durchmesser von weniger als 1,5 mm im Druckbereich von 3 bis 15 MPa angewendet. Im Bereich von 3 bis 7 MPa erfolgt besonders das Abspülen und Abtragen der Fleischteile ohne Schnittwirkung und ohne glatte Schnittflächen vom Rumpfskelett. Im Druckbereich von 7 bis 9 MPa erfolgt ein sicherer Schnitt der Fleischteile mit der selektiven Wirkung unabhängig von der Schnitttiefe bis zur Wirbelsäule. Die Wirbelsäule und die Rippen werden dabei nicht angeschnitten. Bei der weiteren Druckerhöhung im Bereich 9 bis 15 MPa erfolgt das Schneiden der Wirbelsäule, der Rippen, der Kopfknochen und der Flossenträger. Die Fleischteile werden dabei gleichzeitig mit abgetrennt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus der notwendigen Schneiddüse, der elektronischen Steuerung für die Schnittführung und den entsprechenden Schaltungen zum Einstellen der unterschiedlichen Druckbereiche des Flüssigkeitsstrahles. Fig. 1The invention relates to a method and a device for selectively processing fish for land and on-board operation. The aim of the invention is to reduce the technical complexity. Based on the object to develop a new universal method and a new device for selectively processing fish of any type and size, which avoids the cutting of bones, bones and vertebrae during the cut and has a large depth of cut, was a pressurized liquid jet, preferably water, having a diameter of less than 1.5 mm in the pressure range of 3 to 15 MPa applied. In the range of 3 to 7 MPa, the rinsing and ablation of the meat parts takes place without any cutting action and without smooth cutting surfaces of the trunk skeleton. In the pressure range of 7 to 9 MPa, a safe cut of the meat parts with the selective effect, regardless of the depth of cut to the spine. The spine and ribs are not cut. In the further increase in pressure in the range 9 to 15 MPa is the cutting of the spine, the ribs, the head bone and the fin carrier. The meat parts are separated at the same time with. The inventive device consists of the necessary cutting nozzle, the electronic control for the cutting guide and the corresponding circuits for adjusting the different pressure ranges of the liquid jet. Fig. 1

Description

Verfahren und Vorrichtung zum selektiven Bearbeiten von FischenMethod and device for selectively processing fish

Anwendungsgebiet der Erfindung:Field of application of the invention:

Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung auf dem Gebiet der Fischbearbeitung für den Land- und Bordbetrieb·The invention relates to a new method and a new device in the field of fish processing for land and on-board operation.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen: Mechanische Arbeitsoperationen und Schnittverfahren zur Bearbeitung von Fischen sind in breitem Umfang bekannt und werden allgemein zum Bearbeiten von Fischen, wie zum Köpfen, Stückeschneiden, Schlachten und Filetieren eingesetzt. Der gemeinsame Nachteil aller mechanischen Arbeitsverfahren besteht darin, daß die Schnittiefe einen genau festgelegten, durch das Werkzeug vorgegebenen Wert aufweist, der durch Meß- und Steuerelemente der Fischgröße und den anderen anatomischen Bedingungen der Fische angepaßt werden muß. Die Anwendbarkeit für große Schnittiefen ist durch die räumliche Ausdehnung der Schnittwerkzeuge begrenzt. Das gleichzeitige Bearbeiten von großen und kleinen Fischen in einer Universalbearbeitungsmaschine ist nur in einem beschränkten Größen- und Artenbereich möglich. Weiterhin führt eine ungenügende Anpassung der Schnittiefe zu Knochenanschnitten an der Wirbelsäule, an Rippen und anderen Knochenteilen sowie zum nicht vollständigen Abtrennen der geschnittenen Teile voneinander.Characteristic of the known technical solutions: Mechanical working operations and cutting methods for the treatment of fish are widely known and are generally used for the processing of fish such as heads, chopping, slaughtering and filleting. The common disadvantage of all mechanical working methods is that the depth of cut has a well-defined, predetermined by the tool value, which must be adjusted by measuring and control of the fish size and the other anatomical conditions of the fish. The applicability for large depths of cut is limited by the spatial extent of the cutting tools. The simultaneous processing of large and small fish in a universal processing machine is possible only in a limited size and species range. Furthermore, an insufficient adaptation of the depth of cut leads to bone incisions on the spine, on ribs and other bone parts as well as for incomplete separation of the cut parts from each other.

Mechanische Schnittverfahren und Arbeitsoperationen sind deshalb zum Einsatz in einer universellen Fischbearbeitungsmaschine für unterschiedliche Fischarten und einem sehr großen Bereich der bearbeitbaren Fischlänge wenig geeignet. Der Nachteil der mechanischen Vorrichtungen besteht in der Notwendigkeit, eine Vielzahl von Kreismessern gleicher oder unterschiedlicher Größe im Wirkstellenbereich anzuordnen und diese durch aufwendige Steuerungen der Fischanatomie anzupassen, um die Fleischteile vom Rumpf- und Flossenskelett zu entfernen. Für die unterschiedlichen Schnittebenen werden grundsätzlich separate Schnittwerkzeuge benötigt. Gekrümmte Schnittführungen sind nur mit hohem Aufwand realisierbar. Mechanische Schnittwerkzeuge sind nur für eine Schnittebene bzw. nur für eine festgelegte Schnittlinie in dieser Ebene ge-Mechanical cutting and working operations are therefore not well suited for use in a universal fish processing machine for different types of fish and a very large range of workable fish length. The disadvantage of the mechanical devices is the need to arrange a plurality of circular blades of equal or different size in the Wirkstellenbereich and adapt them through elaborate controls of the fish anatomy to remove the meat parts of the fuselage and fins skeleton. Separate cutting tools are generally required for the different cutting planes. Curved cuts are only possible with great effort. Mechanical cutting tools are only available for one cutting plane or only for a defined cutting line in this plane.

' / eignet. '/ is suitable.

Für die universelle Bearbeitung von Fischen unterschiedlicher Größe und Art sind Kreismesser auf Grund ihres im Verhältnis zur größten Schnittiefe notwendigen Werkzeugdurchmessers nicht anwendbar. Die durch den Umfang direkt bedingte Schnittiefe erfordert für große Fische einen nicht zu unterschreitenden, großen Durchmesser der Kreismesser mit einem entsprechend großen Anschnittbereich und einer großen Masse.For the universal processing of fish of different size and type circular knives are not applicable due to their necessary in relation to the largest depth of cut tool diameter. The depth of cut directly due to the circumference requires for large fish a not to be exceeded, large diameter of the circular knife with a correspondingly large gate area and a large mass.

Insbesondere im DE-Patent Nr. 3040 373, internationale Klasse A22C25/16, mit den? Titel: "Verfahren und Vorrichtung zum Filetieren von Fischen" sind Wirkstellen mit mechanischen Schnittpperationen zum Filetieren dargestellt. Zur Erzeugung eines optimalen Schnittergebnisses sind mehrere Verfahrensschnitte mit hohem technischen Auf wand notwendig. Die Schnittwerkzeuge müssen dabei entsprechend der Wirbeldicke gesteuert werden. Der Nachteil der Vorrichtung besteht in der Notwendigkeit, eine Vielzahl von mechanischen Schnittwerkzeugen im Wirkstellenbereich anzuordnen und diese durch aufwendige Steuerungen der Wirbeldicke und der Fischanatomie anzupassen.In particular, in DE patent no. 3040 373, international class A22C25 / 16, with the? Title: "Method and device for filleting fish" are shown active sites with mechanical Schnittpperationen for filleting. To produce an optimal cutting result several process sections with high technical wall are necessary. The cutting tools must be controlled according to the vortex thickness. The disadvantage of the device is the need to arrange a variety of mechanical cutting tools in the effective range and adapt them by complex controls of the vortex thickness and the fish anatomy.

Ziel der Erfindung:Object of the invention:

Ziel der Erfindung ist die Verringerung des technischen Aufwandes.The aim of the invention is to reduce the technical complexity.

Darlegung des Wesens der Erfindung:Explanation of the essence of the invention:

Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein neues, universelles Verfahren sowie eine neue Vorrichtung zum selektiven Bearbeiten von Fischen beliebiger Art und Größe für den Einsatz in den Schnitt- und Arbeitswirkstellen einer Universalfischbearbeitungsmaschine zu entwickeln, das die grundsätzlichen Nachteile der bekannten mechanischen Schnitt- und Arbeitsverfahren nicht aufweist, einen großen Schnittieferibereich besitzt, in unterschiedlichen Schnittebenen mit beliebiger Schnittführung einsetzbar ist, innerhalb des Schnittiefenbereiches das Anschneiden, der Knochen, Wirbel und Gräten ausschließt sowie das unvollständige Abtrennen der Fleischteile im Schnittbereich vermeidet. Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabenstellung durch die Anwendung der selektiven Wirkung eines druckbeaufschlagten Fltissigkeitsschneidstrahles mit einem Durchmesser von weniger als 1,0 mm vorzugsweise kleiner als 0,8 mm im Druckbereich von 3 bis 15 MPa. Die selektive Wirkung des Flüssigkeitsschneidstrahles ist unabhängig sowohl von der zu bearbeitenden Fischart und -größe als auch von der Schnittiefe im Bereich handelsüblicher Fischbearbeitungsmaschinen. Bedingt durch die unterschiedliche Widerstandsfähigkeit des Fischfleisches und der Knochen, Gräten und Wirbel gegenüber der Druckkrafteinwirkung erfolgt der Schnitt im festgelegten Druckbereich bis unmittelbar an die Gräten und die Wirbelsäule, ohne diese anzuschneiden bzw. zu durchtrennen. Die selektive Schneidwirkung ist nur abhängig vom verwendeten Druckbereich. Der verwendete Düsendurchmesser hat auf die Schnittwirkung in den einzelnen Druckbereichen einen untergeordneten Einfluß. Im Bereich von 3 bis 7 MPa erfolgt besonders ein Entfernen der Schuppen, dasThe invention has as its object to develop a new, universal method and a new device for selective processing of fish of any type and size for use in the cutting and working working points of a universal fish processing machine, the fundamental disadvantages of the known mechanical cutting and working methods does not have, has a large Schnittieferibereich, can be used in different cutting planes with arbitrary cutting, within the cutting depth range cutting, excludes the bones, vertebrae and bones and avoids the incomplete separation of the meat parts in the cutting area. According to the invention, the solution of the task by the application of the selective effect of a pressurized fluid cutting beam with a diameter of less than 1.0 mm, preferably less than 0.8 mm in the pressure range of 3 to 15 MPa. The selective action of the liquid cutting jet is independent of both the fish species and size to be processed and the depth of cut in the range of commercially available fish processing machines. Due to the different resistance of the fish meat and the bones, bones and vertebrae against the pressure force effect, the cut is made in the specified pressure range right up to the bones and the spine, without cutting or severing them. The selective cutting action depends only on the pressure range used. The nozzle diameter used has a minor influence on the cutting action in the individual pressure ranges. In the range of 3 to 7 MPa is particularly a removal of the scales, the

Ausspülen der Innereien aus der Bauchhöhle, das Reinigen der Bauchhöhle sowie das Abspülen und Abtragen ohne Schnittwirkung und ohne glatte Schnittflächen von Fleischteilen von der Wirbelsäule thermisch oder chemisch vorbehandelter oder unbehandelter Fische· Bei vermindeter Ober-' flächenqualität kann der Flüssigkeitsstrahl einen Durchmesser kleiner als 5 mm aufweisen. Im Druckbereich 7 bis 9 MPa erfolgt ein sicheres selektives Schneiden der Fleischteile bis zu den Rippen und bis zur Wirbelsäule. Dabei werden die Rippen und die Wirbelsäule nicht angeschnitten. Zur Erzielung einer geringen Schnittspaltbreitex ist der Durchmesser des Flüssigkeitsstrahles möglichst gering zu halten. Vorzugsweise ist für Schnitte mit einer hohen Oberflächengüte ein Flüssigkeitsstrahl mit einem Durchmesser kleiner als 0,8 mm einzusetzen. Bei der weiteren Druckerhöhung im Bereich von über 9 MPa bis 15 MPa erfolgt das Schneiden der Wirbelsäule, der Rippen, der Kopfknochen und der Flossenknochen. Gleichzeitig werden dabei die Fleischteile mit durchgetrennt. Bei verminderter Schnittqualität kann der Flüssigkeitsstrahl einen Durchmesser kleiner als 3 nun aufweisen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus der notwendigen Schneiddüse, der elektronischen Steuerung für die Schnittführung und den entsprechenden Schaltungen zur Einstellung der unterschiedlichen Druckbereiche des Flüssigkeitsstrahles.Rinsing out the abdominal cavity, cleaning the abdominal cavity and rinsing and abrading without cutting action and without smooth cut surfaces of meat parts of the spine of thermally or chemically pretreated or untreated fish · With reduced surface quality, the liquid jet can have a diameter smaller than 5 mm respectively. In the pressure range of 7 to 9 MPa, a selective selective cutting of the meat parts up to the ribs and up to the spine takes place. The ribs and the spine are not cut. To achieve a small Schnittsspaltbreitex the diameter of the liquid jet is to be kept as low as possible. Preferably, for cuts with a high surface quality, a liquid jet with a diameter smaller than 0.8 mm is to be used. In the further increase in pressure in the range of about 9 MPa to 15 MPa is the cutting of the spine, the ribs, the head bone and the fin bone. At the same time the meat pieces are cut with. With reduced cutting quality, the liquid jet can have a diameter smaller than 3 mm. The device according to the invention consists of the necessary cutting nozzle, the electronic control for the cutting guide and the corresponding circuits for adjusting the different pressure ranges of the liquid jet.

Ausführungsbeispiel:Embodiment:

Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. Das Ausführungsbeispiel stellt die Anwendung des Verfahrens zur Durchführung von Schnittoperationen im Fischfleisch dar. Es zeigen:The invention is explained in more detail by an embodiment. The embodiment represents the application of the method for performing cutting operations in fish meat. It shows:

Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit Fisch Fig. 2 eine Draufsicht -1 is a side view of the device with fish Fig. 2 is a plan view -

Die Vorrichtung besteht aus einer beweglich angeordneten Schneiddüse 2, einer Düsensteuerung 3, einem Mikroprozessor 4, einer Auswahlschaltung 5 t mehreren Steuerven-The device consists of a movably arranged cutting nozzle 2, a nozzle control 3, a microprocessor 4, a selection circuit 5 t several control valves

tilen 6 und einem Transportmittel 7·6 and a means of transport 7 ·

Wirkungsweise:Mode of action:

Ein auf einem Transportmittel 7 in Schwimmlage zugeführter Fisch 1 gelangt in den Arbeitsbereich der Vorrichtung und wird durch ein nicht dargestelltes Meß- und Ausrichtsystem nach charakteristischen Meßpunkten für die vorgesehenen Arbeitsoperationen vermessen. Beim Erreichen des Wirkstellenbereiches wird gleichzeitig der Mikroprozessor 4 mit dem vorgewählten Schnittprogramm aktiviert· Entsprechend dem vorgewählten Schnittprogramm erfolgt zuerst ein Schwanzschnitt, anschließend ein Längsschnitt entlang der Wirbelsäule und abschließend ein Köpfschnitt. Mit Programmbeginn wird dazu die Sehneiddiise 2 in die Schnittianfangspösition bewegt und die Schneidflüssigkeitszufuhr über den Mikroprozessor 4, der Auswahlschaltung und den Steuerventilen 6 betätigt. Zum Durchführen des Schwänzschnittes ist es hotwendig, die Wirbelsäule zu durchtrennen. Entsprechend dem vorgewählten Programm des Mikroprozessors 4 wird die für diesen Arbeitsgang notwendige Flüssigkeitsdruckstufe von 9-15 MPa gewählt, und über die nachfolgende Auswahlschaltung 5 das für diese Druckstufe eingestellte Steuerventil 6 betätigt. Beim Erreichen der Schnittanfangsposition durch den Fisch 1 wird die Düsensteuerung 3 betätigt, so daß eine Bewegung der Schneiddüse 2 quer zur Fischlängsachse erfolgt. Dabei trennt der Schneidstrahl die Schwanzflosse vollständig vom Fischrumpf. Zur Durchführung des Längsschnittes entlang der Wirbelsäule ist es notwendig, den Flüssigkeitsdruck zu verringern und die Druckstufe 7-9 MPa ,durch den Mikroprozessor 4, der Auswahlschaltung 5 und dem entsprechenden Steuerventil 6 einzustellen. Gleichzeitig wird die Schneiddüse 2 über die Düsensteuerung 3 entsprechend dem eingegebenen Programm des Mikroprozessors 4 in Längsrichtung des Fisches 1 entlang der Wirbelsäule bis zur Köpfschnittstelle bewegt. Dabei schneidet der Flüssigkeitsstrahl das Fleisch unabhängig von der SchnittiefeA fish 1 supplied on a means of transport 7 in a floating position passes into the working area of the device and is measured by an unillustrated measuring and alignment system for characteristic measuring points for the intended working operations. Upon reaching the effective range of the microprocessor 4 is activated with the preselected editing program simultaneously · According to the preselected editing program is first a tailcut, followed by a longitudinal section along the spine and finally a headcut. With the start of the program, the Sehneiddiise 2 is moved to the Schnittianfangspösition and operated the cutting fluid supply via the microprocessor 4, the selection circuit and the control valves 6. To perform the cervical incision, it is essential to sever the spine. According to the preselected program of the microprocessor 4, the necessary for this operation fluid pressure level of 9-15 MPa is selected, and operated via the subsequent selection circuit 5 set for this pressure level control valve 6. Upon reaching the cut start position by the fish 1, the nozzle control 3 is actuated, so that a movement of the cutting nozzle 2 takes place transversely to the fish longitudinal axis. The cutting jet completely separates the caudal fin from the fish's hull. To perform the longitudinal section along the spine, it is necessary to reduce the fluid pressure and the pressure level 7-9 MPa, through the microprocessor 4, the selection circuit 5 and the corresponding control valve 6 set. At the same time, the cutting nozzle 2 is moved via the nozzle controller 3 in accordance with the input program of the microprocessor 4 in the longitudinal direction of the fish 1 along the spine to Köpfschnittstelle. The liquid jet cuts the meat regardless of the depth of cut

bis zur Wirbelsäule. Der entstandene Schnittspalt dient in einer nachfolgenden, nicht dargestellten Wirkstelle zur Fischführung. Nach Erreichen der vorgesehenen Köpfschnittstelle erfolgt entsprechend dem Programm des Mikroprozessors.4 der Köpfschnitt. Dazu ist es notwendig, zum Durchtrennen der Wirbelsäule im Kopfbereich den Flüssigkeitsdruck auf 9 bis 15 MPa zu erhöhen. Durch den Mikroprozessor 4 und durch die Auswahlschaltung 5 wird das entsprechende Steuerventil 6 betätigt. Gleichzeitig führt die über dem Mikroprozessor 4 angesteuerte Düsensteuerung 3 mit der Schneiddüse 2 eine Bewegung quer zur Fischlängsachse aus und es erfolgt der Köpfschnitt. Danach wird das Programm im Mikroprozessor 4 beendet, die Flüssigkeitszufuhr unterbrochen und die Schneiddüse 2 durch die Düsensteuerung 3 in die Ausgangslage zurückgeführt. Die Reihenfolge der Arbeitsschritte kann im Mikroprozessor 4 beliebig verändert werden und ist den unterschiedlichen Bearbeitungsaufgaben anpaßbar. Zur Erhöhung der Durchsatzleistung ist es möglich, den Endpunkt des letzten Arbeitsschrittes als Anfangspunkt für ein neues Bearbeiturigsprogramm zu nutzen.to the spine. The resulting kerf serves in a subsequent, not shown active site for fish management. After reaching the intended head interface takes place in accordance with the program of the Mikroprozessors.4 the headcut. For this, it is necessary to increase the fluid pressure to 9 to 15 MPa to cut the spine in the head area. By the microprocessor 4 and by the selection circuit 5, the corresponding control valve 6 is actuated. At the same time, the nozzle control 3 controlled via the microprocessor 4 with the cutting nozzle 2 performs a movement transversely to the longitudinal axis of the fish, and the topping is carried out. Thereafter, the program is terminated in the microprocessor 4, the liquid supply is interrupted and the cutting nozzle 2 is returned by the nozzle control 3 in the starting position. The sequence of operations can be changed as desired in the microprocessor 4 and is adaptable to the different processing tasks. To increase the throughput, it is possible to use the end point of the last step as the starting point for a new machining program.

Claims

Invention claim:

1 · Method for selective processing, in particular for cutting fish of any size and type, characterized in that for performing working operations on the fish preferably cutting in the meat area, peeling the meat from the torso skeleton and the severing of the bones and the spine and the severing the individual vertebrae and the meat areas with a pressurized liquid jet with a diameter smaller than 1 mm, preferably smaller than 0.8 mm, in the entire pressure range of 3 to 15 MPa or only in ^! regardless of the type and size of the fish and the depth of cut is carried out so that first in the range of 3-7 MPa the meat parts without cutting action from the trunk skeleton. and in the subsequent pressure range of 7 to 9 MPa the selective cutting of the meat parts is carried out independently of the depth of cut to the spinal column and the bones and finally with further pressure increase in the range of 9 to 15 MPa the simultaneous cutting of the meat parts and the spine, the ribs , the head bone and the fin carrier. is acting.

2. The method according to item 1, characterized in that water is used as the cutting medium.

3 · Method according to point 1 and 2, characterized in that the liquid jet with reduced quality requirements on the cut has a diameter greater than 1 mm over the entire pressure range.

4. The method according to item 1 to 3, characterized in that the liquid jet has curved or rectilinear or oscillating movements in one or more cutting planes and / or their movements are interconnected.

Method according to items 1 to 4, characterized in that the limits of the pressure ranges for achieving a specified work result with a high strength of the fish meat shift in the direction of the higher pressure and decrease at a low strength.

6. Apparatus for carrying out the method according to item 1 to 5i, characterized in that one or more according to the intended cutting line or in the intended work area and a microprocessor (4 ·) operated selection circuit (5) controlled cutting nozzles (2) with a nozzle control (3) and connected to control valves (6).

Device according to point 6, characterized in that the selection circuit (5) comprises a mechanical, electrical, pneumatic or electronic circuit or a combination thereof as a control of the control valves (6).

8. The device according to item 6 and 7, characterized in that the microprocessor (4-) is connected to the selection circuit (5) according to the program sequence so that there is a coordination between this and the editing or workflow.

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