DD217283A1 - Spannverschluss - Google Patents

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DD217283A1
DD217283A1 DD25310983A DD25310983A DD217283A1 DD 217283 A1 DD217283 A1 DD 217283A1 DD 25310983 A DD25310983 A DD 25310983A DD 25310983 A DD25310983 A DD 25310983A DD 217283 A1 DD217283 A1 DD 217283A1
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DD
German Democratic Republic
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clamping
bolt
clamp
lever
shell
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DD25310983A
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English (en)
Inventor
Siegfried Engelicht
Original Assignee
Bauakademie Ddr
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spannverschluss vom Verbinden von Rohrschalen. Ziel: Rohrschalen schnell miteinander zu verbinden. Aufgabe: Entwicklung eines Spannverschlusses, der Rohrschalen in axialer wie in radialer Richtung zusammenspannt und fest miteinander verbindet. An einer Rohrschale ist ein Bolzen befestigt ueber den eine Schelle gefuehrt ist, die auf dem Bolzen drehbar gelagert ist. Durch die Schelle ist ein Baskuelbolzen gesteckt, der mit einem Spannhebel buendig verbunden ist. Durch den Spannhebel ist ein weiterer Baskuelbolzen gesteckt und mit den Spannwangen buendig verbunden. An der anderen Rohrschale sind ebenfalls Spannbolzen angeordnet, um die Rohrschalen in axialer und radialer Richtung zusammenspannen zu koennen. Anwendungsgebiet: Maschinenbau, insbesondere Betonierformen. Fig. 2

Description

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a) Titel der Erfindung
Spannverschluß
b) Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Spannverschluß zum Verschließen von halbkreisförmigen Rohrschalen·
c) Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
In der DD-PS 107 754 ist eine Kniehebel-Gelenkklemme bekannt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß einerseits das Zwischenglied derart zwischen Fußteil und Betätigungshebel angeordnet bzw'· ausgebildet ist, daß die betätigungshebelseitige Kante des Zwischengliedes mit der Unterkante des Betätigungshebels in Klemmstellung etwa einen rechten oder stumpfen Winkel bildet und daß andererseits dem gemeinsamen Bereich des Gelenkes der Hase und des Fortsatzes am Fußteil eine Anschlagkante derart zugeordnet ist, daß der Klemmhebel und der Betätigungshebel in Öffnungsendstellung mindestens um eine Fingerdicke voneinander distanziert sind· Dieser Verschluß hat den Nachteil, daß die Arretierung nur in einer Ebene und daß ein Spannen mit diesem Verschluß nicht möglich ist·
Die CH-PS 487 349 beschreibt einen Spannring mit einem Hebelverschluß aus einem mit einem Spannringende verbundenen ersten Verschlußteil, aus einem endständig schwenkbar daran angelenkten Spannhebel, aus mittelständig an dem Spannhebel ebenfalls schwenkbar angelenkten Verbindungslaschen sowie aus einem weiteren mit den Verbindungslaschen gekoppelten und mit dem anderen Ringende verbundenen zweiten Verschlußteil, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verschlußteil
und die Verbindungslaschen starr miteinander verbunden sind und daß der Spannring ein im wesentlichen bandförmiges Profil aufweist· Die Nachteile dieser Vorrichtung bestehen darin, daß der Spannring nur von außerhalb ansetzbar ist, daß die Verbindungslaschen starr angelenkt sind und daß die Vorrichtung nur in einer Ebene spannbar ist« Die BRD-PS 3 128 252 stellt einen Spannhebel zur lösbaren Verbindung von Gehäuseteilen dar, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Spannbügel durch einen mit dem Lagebock aufweisenden Gehäuseteil fest verbundenen Pührungshalter gehalten und bei Betätigung des verrastbaren Spannhebels in Öffnungsrichtung zwangsgeführt ist· Auch bei dieser Vorrichtung ist die Arretierung nur in einer Ebene möglich· Zum Spannen ist die Vorrichtung nicht geeignet·
Auch in der SU-PS 929 897 ist eine Spannvorrichtung dargestellt, die hur in einer Ebene funktioniert·
d) Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, einen Spannverschluß bereit zu haben, der es ermöglicht, Rohrhalbschalen schnell miteinander zu verbinden·
e) Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spannverschluß zu entwickeln, der einmal Rohrschalen in axialer wie in radialer Richtung zusammenspannt und der diese Rohrschalen nach dem Zusammenspannen fest miteinander verbindet. Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß an einer Schale ein Bolzen befestigt ist, daß über den Bolzen eine Schelle geführt ist, die auf dem Bolzen drehbar gelagert ist und gegen Herunterrutschen mit einer Mutter gesichert ist,
daß durch die Schelle ein kurzer Baskülbolzen gesteckt ist, der mit einem Spannhebel bündig verbunden ist, daß durch den Spannhebel in Richtung zu einem Griff ein langer Baskülbolzen gesteckt und mit Spannwangen bündig verbunden ist, daß ein Anschlagteil mit den Spannwangen verbunden ist, daß Spannbolzen auf der anderen Schale einmal in Achsrichtung zum Spannhebel und zum anderen winklig, ca« um 90° versetzt zum Spannhebel angeordnet sind, um ζ·Β· Gelenkpunkte an den Fußpunkten der Halbschalen ineinander zu spannen·
f) Ausführun^sbeispiel
Die Erfindung ist nachstehend an einem Beispiel erläutert· In der Zeichnung zeigen: ,
Fig· T:,den Spannverschluß im verriegelten Zustand und Pig· 2: den Spannverschluß in den Einzelphasen vom Spannen bis zum Verriegeln·
Aus Pig· 1 ist ersichtlich, daß auf der äußeren Halbschale 12 der Bolzen 2 angeschweißt und darüber die Schale 4 geführt ist, die sich auf dem Bolzen 2 drehen kann und gegen Herunterrutschen durch die Mutter 9 gesichert ist, die über der Scheibe 10 sitzt und vom Splint 11 gehalten ist· Durch die Schelle 4 ist ein kurzer Baskülbolzen δ gesteckt und mit dem Spannhebel 1 bündig verschweißt· Durch den Spannhebel 1 ist in Richtung zu seinem Griff ein langer Baskülbolzen 7 gesteckt und mit den Spannwangen 5 bündig verschweißt· Am Ende der Spannwangen 5 ist das Anschlagteil 6 angeordnet und mit den Spannwangen 5 fest verbunden« An der inneren Halbschale 13 ist der Spannbolzen 3 verschweißt, um als Widerlager für das Anschlagteil 6 zu dienen·
Aus Pig· 2 ist ersichtlich, daß die innere Halbschale 13 noch nicht in ihrer Endstellung steht· Auf dieser inneren Halbschale 13 sind die Spannbolzen 3 und 3a verschweißt, ge-
gen die sich das Anschlagteil 6 legt» Weiterhin sind die einzelnen Spannphasen bis zur Verriegelung dargestellt und es ist ersichtlich, daß die Vorrichtung auch in der lage ist, um ca. 90° versetzt zur Verriegelungsstellung die innere Halbschale 13 aufwärts zu spannen·

Claims (2)

  1. Erf indungaanspruch? *
    1. Spannverschluß unter Verwendung eines Betätigungshebels, der in verschiedene Stellungen zu bringen ist, um den Verschluß zu spannen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Schale (12) ein Bolzen (2) befestigt ist, daß über den Bolzen (2) eine Schelle (4) geführt ist, die auf dem Bolzen (2) drehbar gelagert ist, daß durch die Schelle (4) ein kurzer Baskülbolzen gesteckt ist, der mit einem Spannhebel (1) verbunden ist, daß durch den Spannhebel (1) in Richtung zu seinem Griff ein langer Baskülbolzen (7) gersteckt und mit Spannwangen (5) verbunden ist, daß ein Anschlagteil (6) mit den Spannwangen (5) verbunden ist, daß an der anderen Schale (13) einmal in Achsrichtung zum Spannhebel (1) und zum anderen winklig zum Spannhebel (1) Spannbolzen (3; 3a) angeordnet sind·
  2. 2. Spannverschluß nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (4) mit einer Scheibe (10), einer Mutter (9) und einem Splint (11)«gesichert ist·
    \
    ι '
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen·
DD25310983A 1983-07-15 1983-07-15 Spannverschluss DD217283A1 (de)

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