DD212638A1 - FINGERS FOR MAEHBALKS - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Finger fuer Maehbalken, insbesondere einteilige fingerplattenlose Einzel- oder Mehrfachfinger. Es ist Aufgabe der Erfindung einen Finger fuer Maehbalken so zu veraendern, dass durch eine Optimierung der Bruch- und Verschleissfestigkeit eine Erhoehung der Standzeit eintritt. Dies wird erreicht, in dem auf beide Seitenflanken eines mechanisch bearbeiteten und waermebehandelten Fingers (1) unterhalb seiner Schneidkante (5) eine duenne verschleissfeste Auflageschicht (6) aufgetragen ist. Diese aufspritz- oder aufschmelzbare Auflageschicht (6) ist aus einer Metall-, einer Metalloxid- oder einer Hartstoffschicht gebildet.The invention relates to a finger for Maehbalken, in particular one-piece finger plateless single or multiple fingers. It is an object of the invention to change a finger for Maehbalken so that an increase in the service life occurs by optimizing the resistance to breakage and wear. This is achieved by applying a thin, wear-resistant support layer (6) to both sides of a mechanically processed and heat-treated finger (1) below its cutting edge (5). This spray-on or fusible overlay layer (6) is formed from a metal, a metal oxide or a hard material layer.
Description
Titel der Erfindung ginger für Mähbalken Title of the invention ginger for cutter bar
Anwendungsgebiet der EzvfindungField of application of the invention
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pinger für Mähbalken, insbesondere mit der Herstellung von einteiligen fingerplattenlosen Einzel- oder Mehrfachfingern.The invention relates to a pinger for cutter bar, in particular with the production of one-piece fingerless single or multiple fingers.
Charakteristik der bekannten technischen LösungenCharacteristic of the known technical solutions
Durch die DE-OS 1 507 332 sind Pinger für Mähbalken bekannt, bei denen die Festigkeit des Fingerkörpers durch ein Härteverfahren erhöht wird. Mit einem weiteren Härtevorgang wird die Schneidkante der Finger auf eine Härte gebracht, die höher liegt als die des gehärteten Pingerkörpers.By DE-OS 1 507 332 pinger for cutter bar are known in which the strength of the finger body is increased by a hardening process. With a further hardening process, the cutting edge of the fingers is brought to a hardness which is higher than that of the hardened ping body.
) 15 Dieses Härteverfahren wirkt zwar einem vorzeitigen Verschleiß an den Schneidkanten entgegen» es entsteht aber der Nachteil, daß jeder Pinger zweimal einen Härteprozeß unterzogen werden muß« In der Serienproduktion ist eine solche Härtetechnologie unwirtschaftlich. Ein weiterer Nachteil 131 darin zu sehen, daß trotz des zweimaligen Härtevorganges im Bereich der Schneidkanten des Fingers die Standzeit gegen Verschleiß nicht in dem Maße erhöht wird, wie es zur Erreichung einer annähernd gleichen Standzeit gegen Bruch oder Verbiegung des Pingere oder gegen Verschleiß der Schneidkanten des Pinger3 erforderlich wäre.Although this hardening process counteracts premature wear on the cutting edges, there is the disadvantage that each pinger must undergo a hardening process twice. In mass production, such a hardening technology is uneconomical. A further disadvantage 131 to be seen in the fact that despite the two-time hardening process in the cutting edges of the finger, the life against wear is not increased to the extent that it to achieve an approximately equal life against breakage or bending of the finger or against wear of the cutting edges of the Pinger3 would be required.
Mit dem DD-WP 152 461 ist ein Verfahren zur Herstellung von Fingern für Schneidwerke bekannt, bei denen die aus hochwertigen Einsatzstahl bestehenden Pingerrohlinge nach dem Schmieden und vor der mechanischen Bearbeitung im Tauchverfahren allseitig mit einer das Eindringen von Kohlenstoff in die Pingeroberfläche verhindernden und gleichzeitig korrosionsschutz enden Überzugsschicht versehen werden. An. den hochbeanspruchten Bereichen der Pinger wird diese Überzugsschicht durch spanabhebende Bearbeitung entfernt. In einem anschließenden Aufkohlungsverfahren werden dies© bearbeitenden Oberflächenbereiche aufgekohlt und danach einem Här^evorgang unterzogen.With the DD-WP 152 461 a method for the production of fingers for cutting units is known, in which the high-quality case steel Pinger blanks after forging and before mechanical machining in the dipping process on all sides with a penetration of carbon into the pinger surface preventing and at the same time corrosion protection end coating layer are provided. On. The highly stressed areas of the pinger, this coating layer is removed by machining. In a subsequent carburization process, these surface areas are then carburized and then subjected to a hardening process.
Dieses Verfahren ermöglicht zwar eine rentablere Serienfertigung und es wird auch die Standzeit der Pinger an den hochbeanspruchten Schneidkanten erhöht. Es ist jedoch der bei allen bekannten Herstellungsarten auftretende Nachteil zu verzeichnen, daß die Standzeiten bei Bruch zu den Standzeiten bei Verschleiß der Schneidkanten nicht in Übereinstimmung gebracht v/erden können.Although this method allows a more profitable series production and it also increases the service life of the pinger on the highly stressed cutting edges. However, it is the disadvantage occurring in all known types of production to note that the service life at break to the service life at wear of the cutting edges can not be brought into agreement v / ground.
Obwohl die nach diesem Verfahren hergestellten Mähfinger an beiden Schneidkanten und den übrigen hochbeanspruchten Bereichen eine wesentlich höhere Standzeit ausweisen, ist trotzdem noch ein erheblicher Unterschied zu der Standzeit gegen Bruch zu verzeichnen. Es müssen also Pinger wegen Verschleiß an den Schneidkanten ausgewechselt werden, die in Bezug auf die Standfestigkeit gegen Bruch noch eine mehrfache Einsatzzeit durchgehalten hätten.Although the mowing fingers produced by this method have a much longer service life at both cutting edges and the other highly stressed areas, a considerable difference from the breakage life is still noticeable. So it must be replaced pinger because of wear on the cutting edges, which would have held out in terms of the stability against breakage even a multiple use time.
Ziel der ErfindungObject of the invention
Die Erfindung hat das Ziel, einen Pinger für Mähbalken zu schaffen, der eine wesentliche Erhöhung der Verschleißfestigkeit der höher beanspruchten Bereiche des Pingers gewährleistet und somit eine Verbesserung der Material-Ökonomie bringen soll.The invention has the aim to provide a pinger for cutter bar, which ensures a substantial increase in the wear resistance of the higher-stressed areas of the pinger and thus bring an improvement in the material economy.
Darlegung cUs Wesens der ErfindungExplanation of the nature of the invention
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pinger für Mähbalken so zu verändern, daß durch, eine OptimierungThe invention has for its object to change a pinger for cutter bar so that by, an optimization
5 der Bruch- und Verschleißfestigkeit eine Erhöhung der Standzeit eintritt. 5 of the breaking and wear resistance increases the service life.
Erfindungsgemäß v/ird dies dadurch erreicht, daß auf beide Seitenflanken eines mechanisch bearbeiteten und wärraebehandelten Fingers unterhalb seiner Schneidkanten eine dünne verschleißfeste Auflageschicht aufgetragen ist. Diese beidseitig aufgespritzten oder aufgeschmolzenen Auflageschichten sind aus einer Metall-, Metalloxid- oder einer Hartstoffschicht gebildet. Durch eine gezielte Aug- :" wahl für den Grundwerkstoff des Fingerkörpers und des Werkstoffes der Auflageschicht ist ein Finger mit etwa gleicher Bruch- und Verschleißfestigkeit herstellbar. Die erfindungsgemäße Lösung bringt den Vorteil, daß die Verschleißfestigkeit der Schneidkanten, die bisher weit unter der Standfestigkeit gegen Bruch des Fingerkörpers lag, um das Mehrfache erhöht und 3omit die Standzeit der Finger erheblich verbessert wird. Ylerm sich die im Härteverfahren auf die Messerführungsfläche und die beiden Schneidkanten aufgebrachte Härteschicht durch das sich hin- und herbewegende Mähmesser abnützt, wirken die auf beiden Seitenflanken des Fingers im Bereich unterhalb der Schneid- '- - kanten aufgebrachten hochfesten Auflageschichten auf beide Schneidkanten des Fingers sowie auf die Schneidkanten des Mähmessers selbstschärfend. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht, daß durch Auswahl des Grundwerkstoffes für den Rohling des Fingers, durch dessen Wärmebehandlung und durch Optimierung der Auflageschicht die Standzeit gegen Bruch und Verschleiß annäherend gleich groß gestaltet werden kann. Nach dem gleichen Prinzip iat eine Regenerierung der Finger mehrfach möglich.According to the invention, this is achieved by applying a thin, wear-resistant support layer to both side flanks of a mechanically processed and heat-treated finger below its cutting edges. These coating layers, which are sprayed or melted on both sides, are formed from a metal, metal oxide or hard material layer. A targeted Aug- "choice for the base material of the finger body and the material of the cover layer a finger at about the same fracture and wear resistance can be produced, the inventive solution has the advantage that the wear resistance of the cutting edges that were previously far from under the stability. The hardness of the finger body was increased several times and thus the life of the fingers was considerably improved.) As the hardening layer applied to the knife guide surface and the two cutting edges in the hardening process wears off due to the reciprocating mower blade, these act on both side edges of the finger in the area below the cutting '- -. self-sharpening edge-coated high-strength support layers on both of the cutting edges of the finger as well as the cutting edges of the mowing blade, the inventive solution allows that by selecting the base material for the blank of the finger, through the Heat treatment and by optimizing the overlay layer the service life against breakage and wear can be made approximately the same size. According to the same principle, a regeneration of the fingers is possible on several occasions.
AnsführungsbeispielAnsführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden:The invention will be explained in more detail below using an exemplary embodiment:
Pig. 1: eine Seitenansicht des Fingers, , Fig. 2:, eine Draufsicht nach Fig.1.Pig. 1: a side view of the finger, FIG. 2, a plan view according to FIG.
Ein Finger 1 ist aus einem Rohling aus mangan- und chromhaltigen Einaatzstahl hergestellt, Nachdem Schmieden werden die Finger 1 einer Taktstrasse zur mechanischen Bearbeitung zugeführt. Es werden die Messerführungsflächen 2, die Befestigungsfläche 3 gefräst und die Spitzen 4 geschliffen. Die beiden Außenkanten der Messerführungsfläche 2 bilden die Schneidkanten 5 für das hin- und hergehende Mähmesser. Nach einem Aufkohlungsprozeß werden die Fingerkörper als auch die Schneidkanten 5 gehärtet. Da bei den bisher bekannten Fingern die Standzeit an den beiden Schneidkanten 5 weit unter der Bruchfestigkeit des Fingers 1 liegt, muß im Bereich der Schneidkanten 5 mindestens eine Verdoppelung der Verschleißfestigkeit erreicht werden. Zur Erzielung einer derartigen Standzeiterhöhung sind im Bereich unterhalb der Schneidkanten 5 an beiden Seitenflanken des Fingers 1 die Verschleißfestigkeit erhöhende Auflageschichten 6 aufgespritzt oder aufgeschmolzen. Diese eine hohe Festigkeit aufweisenden dünnen Auflageschichten 6 können durch Aufspritzen oder Aufschmelzen von Metall, Metalloxidpulver oder Hartstoff erreicht werden.A finger 1 is made of a blank made of manganese and chromium-containing sintered steel. After forging, the fingers 1 are fed to a cycle line for mechanical processing. The knife guide surfaces 2, the attachment surface 3 are milled and the tips 4 are ground. The two outer edges of the knife guide surface 2 form the cutting edges 5 for the reciprocating mower blade. After a carburizing process, the finger bodies as well as the cutting edges 5 are hardened. Since in the previously known fingers the service life at the two cutting edges 5 is far below the breaking strength of the finger 1, at least a doubling of the wear resistance must be achieved in the region of the cutting edges 5. To achieve such an increase in service life, the wear resistance-increasing support layers 6 are sprayed or melted in the area below the cutting edges 5 on both side edges of the finger 1. These high-strength thin coating layers 6 can be achieved by spraying or melting metal, metal oxide powder or hard material.
Claims (3)
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