DD212564A1 - Reibungsdaempfer fuer schwingungsgedaempfte maschinen und geraete, insbesondere trommelwaschmaschinen - Google Patents

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Reibungsdaempfer fuer Waschmaschinen und Zentrifugen, bestehend aus einem zylindrischen Gehaeuse und einem axial verschiebbaren Stoessel. Durch die Erfindung soll bei kleinen Abmessungen eine hohe Daempfung bei geringer Geraeuschentwicklung erzielt werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass ein Reibungskolben mit einem Konus versehen als Spreizzylinder ausgebildet und mit axial beaufschlagten Federn eingeordnet ist. Die Spreizbarkeit des Reibungskolbens wird durch versetzte Schlitzungen in der Mantelflaeche des Spreizzylinders erreicht. Anwendungsgebiete der Erfindung sind: Trommelwaschmaschinen und Zentrifugen sowie Daempfungseinrichtungen an Schwingelementen.

Description

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Titel der Srfindung

Beibungsdämpfer für schwingungsgedämpft© Maschinen und Geräte, insbesondere Trommelwaschmaschinen

Anwendungsgebiet der Erfindung;

Die Erfindung bezieht sich auf einen Reibungsdampfer für schwingungsgedämpfte Haschinen und Geräte, insbesondere Trommelwaschmaschinen, nach Patent 142 3ΛΛ , bestehend aus einem zylindrischen. Gehäuse und einem axial verschiebbaren Stößel·..

Charakteristik der bisher bekannten technischen Lösungen Die aus dem Patent 142 9Ή und der Patentanmeldung Az· WP 5¹ 16 5"/230 904 bekannten technischen Lösungen haben den lachteii, daJ3 die maximalen Heibkräfte sprunghaft die Gleitreibkraft ablösen, wodurch es zur Geräuschbildung und zum Terschleiß kommt

Des weiteren besteht in der Patentanmeldung Az. WP I¹ 16 F/23O 904 der Nachteil eines recht groBen erforderlichen Durchmessers des Heibungskolbens und damit des gesamten Dämpfers.

Die in den DE-OS 30 41 937, DS-OS 23 4-0 648 und DS-OS 25 20 064 dargestellten Lösungen haben die Nachteile, daß nur eine Pesteinstellung der Beibwerte über einen Konus gegeben ist und diese nicht amplitudenabhängig wirken.

27.AÜG1982*O31542

Ziel der Erfindung

Mit der Erfindung wird das Ziel verfolgt, eine gerausch- und verschlei.3ärmere amplitudenabhängige Reibungsdämpfung bei geringsten .abmessungen zu erreichen.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst werden soll, besteht darin, daß eine amplituden- und richtungsabhängige Reibungsdämpfung mittels eines, axialbeweglichen, durch einen Konus spreizbaren Reibungskolben

Ί0 und in Bewegungsrichtung wirkender in Reihe geschalteter Federkräfte realisiert wird. '

Srfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, da3 stirnseitig sowohl am Reibungskolben als auch am Konus federn mit gleichen S'ederkonstanten hintereinander angeordnet sind und daß der Reibungskolben beidseitig, jedoch nur nach einer Stirnseite hin, je-3 offene Einschnitte, welche sich in axialer Richtung überschneiden, besitzt.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden». In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen: Pig· 1 eine Schnittdarstellung des Reibungsdämpfers in Mittelstellung ; Fig. 2. eine Sc hni.ttdar st ellung des Reibungsdämpfers

in Arbeitsstellung ; IPig. 3 den beidseitig geschlitzten Reibungskolben.

Das Gehäuse 2 nimmt die Führungsbuchsen 1 und 7 auf. Innerhalb des Gehäuses 2 ist ein Reibungskolben 4 auf dem Stößel 3 angeordnet. Im Reibungskolben 4- ist ein Konus 6 und- auf dem Reibungskolben 4- ein Reibbelag 5 angeordnet.

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Der Reibungskolben 4· wird mittels der Federelemente 8 und 9 beaufschlagt, wodurch über desseo Spreizbarke it und'der Wirkung des Konus 6 eine Heibkraft zwischen dem Gehäuse 2 und dem Reibbelag 5 erzeugt wird.

In Fig.. 2 ist "der Reibungsdämpfer in Arbeitsstellung dargestellt. Die Reibkraft ist so groß wie der Federkraft-Unterschied zwischen beiden Federeiementen 8 und 9 in Arbeitsstellung.. Dadurch entsteht bei geringen Amplituden innerhalb des Bereiches zwischen der Führungsbuchse 7 und der Scheibe 10 nur eine geringe an den Führungsbuchsen 1 und 7 entstehende Heibkraft und bei größeren über die Begrenzungsflächen der Führungsbuchse 7 und der Scheibe hinausgehenden Amplituden infolge Mitnahme des Reibungskolbens 4 wechselweise eine große Reibkraft, ohne daß es zu Stoßerscheinungen an den Berührungsstellen kommt, da die jeweils in derselben Sichtung anwachsende Federkraft einen Reibschlußdurchbruch der etwa gleich großen Heibkraft zwischen dem Reibbelag 5 und Gehäuse 2 verursacht.

In Fig. 3 ist der Reibungskolben 4 mit den arei Einschnitten 11 nach beiden Seiten hin offen, die sich überschneiden, dargestellt.

Claims (1)

1. - 4 3rf indungsanspruch

   1. Reibungsdämpfer für schwingungsgedämpfte Maschinen und Geräte, insbesondere Trommelwaschmaschinen, bestehend aus einem mit Führungsbuchsen versehenen zylindrischen Gehäuse und- einem mittels Konus spreizbaren Reibungskolben versehenen Stößel, wobei der Heibungskolben auf dem StöBel axial begrenzt beweglich ist, nach Patent 142 911, gekennzeichnet dadurch, daß stirnseitig sowohl am Reibungskolben (4·) als auch am Konus (6) Federelemente (8, 9) *nit gleichen Federkonstanten hintereinander angeordnet sind und daß der. Heibungskolben (4·) beidseitig, jedoch nur nach einer Stirnseite hin, je 3 offene Einschnitte (11), welche sich in axialer Richtung überschneiden, aufweist,·

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