DD207316A3 - Vorrichtung zum dynamischen pruefen mehrerer gaszaehler, insbesondere hausgaszaehler - Google Patents

Vorrichtung zum dynamischen pruefen mehrerer gaszaehler, insbesondere hausgaszaehler Download PDF

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DD207316A3
DD207316A3 DD23553481A DD23553481A DD207316A3 DD 207316 A3 DD207316 A3 DD 207316A3 DD 23553481 A DD23553481 A DD 23553481A DD 23553481 A DD23553481 A DD 23553481A DD 207316 A3 DD207316 A3 DD 207316A3
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DD23553481A
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Friedrich Wirkner
Alexander Kolesnik
Detlev Jansa
Gudrun Wendt
Heidemarie Ziegler
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Fuerstenwalde Chem Tankanlagen
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Abstract

Das Ziel der Erfindung besteht in der Verringerung des Aufwandes fuer die Pruefeinrichtung, in der Herabsetzung des Wartungs- und Instandhaltungsaufwandes, in der Verkuerzung der Pruefzeiten, in der Erhoehung der Produktivitaet des Justierens und Eichens sowie in der Verbesserung der Arbeitsbedingungen des Pruefpersonals. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass jedem Pruefplatz gesonderte mit einer Teilung versehene, auf die Messwerksabtriebwelle aufklemmbare Justierkreisel, optische Tastmechanismen elektromechanische Impulszaehler zugeordnet sind. Die erfindungsgemaesse Vorrichtung wird vorzugsweise fuer die massenweise Justierung und Eichung von Galgengaszaehlern eingesetzt.

Description

? 3 S ^ Ί / π
Titel, der. Erfindong..
Vorrichtung zum dynamischen'Prüf en mehrerer Gaszähler, inabesondere Haaagaszähler
G 01 F, 25/00
5 Anwendungsgebiet der Erfindung .
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dynamischen Prüfen mehrerer Gaszähler, insbesondere Hausgaszähler, bestehend aus mehreren in Beihe angeordneten Prüfplatzen mit pneumatischen
lOSpanneinrichtungen and mit optoelektronischen Abtastainrichtun*· gen, mehreren zu den Prüfplätzen über Vakuumventile zuschaltbare, zueinander parallel angeordnete kritische Düsen, die in Beihe mit den Prüfplätzen und zwischen Ausgleichbehältern ange.«· ordnet sind, einem Yakuumaggregat, einer aas einem Quarsgenera-
15tor» einem Frequenzteiler and einem Torprogrammierbaren digit a*» len Zählgerät umfassenden Steuergerät und einer allen Prüfplätzen gemeinsame lastpunktanwahl·
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vorzugsweise für die mas«· . senweise Justierung und Eichung von Balgengaszählern eingesetzt«
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Aus der DS-AS 2 324 613 ist das Prüfen von Gaszählern, insbeson*· dere die Justierung bz-w· das Aussortieren noch justierbarer Prüflinge bekannt, bei dem eine Kurzzeitprüfung zwischen einem
25mittleren Punkt 0,2 Qmax aaä Qmax durchgeführt wird» Das Ergebnis wird mit dem typischen Fehlerwert des Prüflings an diesem Belastungspunkt verglichen·
Die Kurzzeitprüfung umfaßt genau zwei Umdrehungen der Meßwerks·- iselle· Prüfling und Hormal sind in Heihe angeordnet, wobei dem
30Horsaal eine Able se vorrichtung und dem Prüfling eine die Ablese«·
_ O *Λ J J
vorrichtung des Zählwerks steuernde Abtasteinrichtung zugeordnet ist· Es ist ferner eine elektronische Einrichtung vorgesehen, die den durch das Normalgerät geflossenen Volumenstrom mit dem Sollwert entsprechend der Umdrehungen der Meßwerkswelle 5des Prüflings vergleicht und das Ergebnis unmittelbar hzw« den Penler- anzeigt·
Als Abtasteinrichtung dient eine fotoelektrisch bzw· lichtoptisch arbeitende Einrichtung, die auf Grund einer vorgewählten Stellung eines markierten Zahnes des auf der Meßwerkswelle
lOsitzenden Justierrades des Gaszählers Steuerimpulse abgibt· Dazu ist in der Zählwerkskappe ein Sichtfenster derart angeordnet, daß das auf der Meßwerkswelle sitzende Zahnrad bzw· sein markierter Zahn während einer Umdrehung zeitweise und ein Teil des von dem ersten Justierrad angetriebenen zweiten Justierra-
15des sichtbar wird»
Die passenden Justierräder werden bekanntlich so ermittelt, daß der Prüfling mit einem Null-Wechselradsatz versehen wird, ein Vergleich mit dem Normal erfolgt und auf der Grundlage der festgestellten Abweichungen des Prüflings vom Normal der passende
2OWechselradsatz für den Prüfling bestimmt wird· Anschließend erfolgt die Demontage des Null-Wechselradsatzes und der Einbau des als passend bestimmten Wechselradsatzes- sowie dessen Kontrolle· Durch das Einsetzen der passenden Justierräder in die Übertragung zum Zählwerk wird zwar bei genügend großem..Volumen·»
25durchgang die Anzeige berichtigt, die periodische Schwankung des Fehlers bei kleinen Durchsätzen bleibt jedoch unverändert· Messungen an verschiedenen Balgengaszählern ergaben, daß sich der periodische Pehler nach einem Durchgang vom 2Ofachen Wert des Meßrauminhalts der Zähler genügend weit ausgeglichen hat
30(Eo Eyen, Gas- und lasserfach, 99(1958)39, S· 988 bis 993)· Diese bekannte technische Lösung hat den Nachteil, daß ihre Ge« nauigkeit für die serienmäßige Justierung und Eichung von Balgengaszählern nicht ausreichend ist, weil sich der Anzeigefehler nach nur zwei Umdrehungen der Meßwerkswelle noch nicht genügend
35ausgeglichen hat*
Nachteilig ist ferner, daß Prüfling und Normal vor Beginn des
3 - 235534
Justiervorganges in eine genau definierte vorgewählte Stellung des Meßwerks gebracht werden muß, d«h« die Justierung erfolgt in Abhängigkeit der Meßwerksphase« Dadurch entsteht ein zusätzlicher Arbeitsaufwand, der die Vorteile der Kurzzeitprüfung 5wieder aufhebt«
Des weiteren ist diese bekannte technische Losung nur für solche Hausgaszähler anwendbar, die ein Sichtfenster für die Abtastung des markierten Zahnes des Justierrades aufweisen« Voraussetzung dafür ist eine besondere konstruktive Gestaltung der
IQZählwerkskappe, wodurch sich der Arbeits» und Materialaufwand weiter erhöht· Die Justierung erfordert infolge der Verwendung von Null-Wechselradsätzen einen erheblichen Aufwand an Prüfzeit· Gemäß DE-OS 2 234 660 wird zum Prüfen und Eichen von Balgengaszählern ein aus zwei Behältern bestehendes Hörmal eingesetzt,
15das mit dem zu prüfenden Gaszähler in Heihe geschaltet ist und in denen eine Flüssigkeit proportional mit der Prüfluft verlagert wird, wobei die Verlagerung durch einen mindest fünfzigmal kleineren Meßraua als der des Prüflings besitzenden Flüssig** . keitszähler mit elektrischem Impulsgeber gemessen wird» Dem
20Hormal und Prüfling ist jeweils ein Impulsgeber zugeordnet, die jeweils miteinander über einen Torschalter mit dem Zählwerk elektrisch verbunden sind* Der Impulsgeber des Prüflings gibt nur bei vollen Arbeitsgängen des Meßwerks ein Signal ab, das mittels eines auf der Aüsgangswelle aufsteckbaren Meßzeigers
25immer dann erzeugt wird, wenn der Meßzaiger den Impulsgeber erreicht«
Andere technische Lösungen benutzen anstelle aufsteckbarer Meßzeiger fest an der Ausgangswelle angebrachte Zeiger (DE-OS 2 412 159)* Bei dieser Anschaltung gelangen die Impulse vom
302Jormal zum Torschalter, ohne zunächst von diesem durchgelassen zu werden» Erst wenn der erste Impuls vom Prüfling zum Torachalter kommt, wird dieser für die Impulse vom Normal durchlässig, die dann vom nachgeschalteten Zähler gezählt werden« Der nächste Impuls des Prüflings, der bei einem Umlauf des-Zeigers ent«,
35sprechend einem Arbeitsgang des Meßwerkes gegeben wird, sperrt den Torschalter wieder« Die Anzeige für den Durchfluß erfolgt
durch Zählen der vom Impulsgeber kommenden Impulse pro Zeiteinheit· Das Prüfen von Haasgaszählern nach der DE-OS 2 234 erfordert die Voreinstellung der Meßwerkaphasen, weil die Q . *· Prüfung unbedingt zwischen zwei Totpunkten des Meßwerks begin-5nen und genau an der gleichen Stelle zwischen den nächsten. Totpunkten des Meßwerks enden maß* Besonders bei der massenweisen Prüfung von Hausgaszählern aas der Serienproduktion verursacht dies erhebliche Zeitaufwendungen*- Sin weiterer Nachteil dieser bekannten technischen Lösung be-
10steht darin» daß die .anwendung einer Eichflüssigkeit beträchtliche Probleme in der Wartang und Pflege des PrüfStandes her« vorruft sowie dessen Aofbaa kompliziert, was einen hohen Aufwand an Bauteilen, Armaturen usw· nachsich zieht* Sollen Balgengaszähler mit stark abweichenden lenngrößen ge-
15prüft werden, so liegt der benötigte Durchfluß nicht mehr im Meßbereich des Hormals, so daß mehrere Normale mit anderen Meßbereichen parallel geschaltet werden.müssen, wodurch sich der Aufwand infolge des komplizierten lormals noch weiter erhöht· . In der DS-OS 2 324 603 ist eine Vorrichtung zum gleichzeitigen
20Prüfen von Durchfloßmengenzählern, insbesondere Hausgaszähler, beschrieben, die Einbaaplätza für vier Gruppen mit mehreren in Beihe angeordneten Prüflingen sowie zwei SOrmalgeräte ver*» schiedener Größe zur Messung der maximalen bzw· minimalen Durch·= flußmengen und Hohrleitungen mit Absperrventilen zum wahlweisen
25Yerbinden der Gruppen mit einer Hauptrohrleitung und einem Ior« malgerät für die marimale Durchflaßmenge and eine zwischen der zweiten und dritten Gruppe abgezweigte Bohrleitung für das andere Uormalgerät aufweist· Der Aufbau dieser bekannten Vorrichtung ist sehr komplizieri;
30und der Aufwand an Absperr-, ümleitungs- und Drosselorganen sowie Hilfsmotor beträchtlich«
Die Justierung erfolgt mittels Uull-Wechselradsatz und ist entsprechend aufwendig· Aua der DD-PS 127 661 ist eine Einrichtung zur dynamischen Prü-
35fung von Volumenzählern für Flüssigkeiten und Gase mit einem fortlaufenden SOllwert»Istwert*«Vergleich bei gleichzeitiger ste« tiger Änderung"des Durchflusses bekannt, bei der der Prüfling
und das IJormal jeweils mit Impulsgebern ausgestattet ist« Der Impulsgeber am Prüfling ist dabei so angeordnet, daß nur eine oder ganzzahlige Vielfache einer Meßwerksbewegong erfaßt werden« Beide Impulsgeber sind mit einer Einrichtung für den fortlau-5f enden Sollwert-Ädtwert-Vergleich verbunden, an die wiederum ein Datenträger zur !Registrierung von Durchfloß and Ergebnis angeschlossen ist*
Die DD-PS 151 091 verknüpft durch die Anwendung einer speziellen Umschaltvorrichtung für den Meßgutstrom die statische Meß«
IQwerterfassung am Prüfling mit der dynamischen Meßwerterfassung am Uormal, wodurch ein Vergleich der Meßwerte ohne Eingriffe in die- Zählwerke am. Prüfling und Normal möglich wird» Das Meßvolumen* das durch einen konstanten Volumenstrom mittels kritischer Düsen erzeugt wird, strömt über eine bestimmte Zeit durch
15die Prüflinge* Die Umschaltvorrichtung- ermöglicht es, daß der Meßgatstrom durch das Normal strömt ohne die Prüflinge zu. pas*· sieren« Bei Beginn der Messung wird ixbe^ zwei im Gegentakt arbeitende Ventile der Gasstrom umgesteuert und passiert nacheinander Prüfling und lormalo lach Ablauf der Prüfzeit schaltet
2Odas Ventilsystem in die Ausgangsstellung zurück* Aus dem Durchflußwert wird das Sollvolumen bestimmt, mit der Anzeige des vor Beginn und nach Ablauf der Prüfzeit im Buhezustand abgelesenen Zählers verglichen und daraus der Anzeigefehler des Prüflings bestimmt* Die Umschaltvorrichtung weist zur Steuerung der Ven-
25tile eine quarzgesteaerte Zeitmeßeinrichtung mit Vorwahl auf,. die beim Prüfvorgang nach Ablauf der-vorgewählten Prüfzeit das Ventilsystem automatisch in die Ausgangsstellung zurückschaltet* Diese bekannten technischen Lösungen haben den Hachteil, daß einerseits die Prüfung von der Phase des Meßwerks abhängig ist
30und andererseits die Anzeige im Buhestand abgelesen und verglichen wird, wodurch der Fehleranteil der atatischen Meßmethode infolge der Trägheit des Meßwerks beim Anlaufen und Abschalten erhalten bleibt* Des weiteren besteht der lachteil dieser bekannten technischen
35Lösungen darin, daß die Justierung einen hohen Zeitaufwand erfordert, weil die Montage and Demontage des lull-Wechselrad»· Satzes nach wie vor notwendig ist*
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in der Verbesserung der Arbeitsbedingungen des Prüfpersonals, in der Verringerung des Aufwandes für die Prüfeinrichtung, in der Herabsetzung des Wartungs- und 5Instandhaltungsaufwandss, in der Verkürzung der Prüfzeiten und in der Erhöhung der Produktivität beim Justieren und Eichen von Hausgaszählern·
Darlegung-des Wesens der Erfindung
10Der Erfindung liegt die Aufgabe zagrunde» mehrere Prüflinge gleichzeitig unabhängig von der Stellung ihrer Meßwerke zu prüfen*
Erfindangsgemäß wird die Aufgäbe dadurch gelöst» daß jedem Prüf- platz gesonderte mit einer Teilung versehene auf die Meßwerksab-
15triebswelle aufklemmbare Justierkreisel, optische Tastmechanismen und elektromechanische Impulszähler zugeordnet sind» Die technisch^ökonomischen Auswirkungen der Erfindung bestehen in der Verringerung der Prüfzeit für das Justieren und Eichen und in der Einsparung von Arbeitskräften»
20Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht ferner darin, daß die Arbeitsproduktivität besonders beim Justieren und Eichen von Seriengeräten erhöht wird» Gleichzeitig wird der Aufwand für die Wartung und Instandsetzung herabgesetzt» Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet die Verbesserung der
25Arbeitsbedingungen des Prüfpersonals*
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden» 3ODie Figur in der dazugehörigen Zeichnung zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung»
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus mehreren in Reihe
angeordneten Prüfplätzen 1, die mit pneumatischen betätigbaren 35Spanneinrichtungen 2 ausgerüstet sind« Der Anschluß der Prüflinge 3 untereinander von Prüfplatz zu
Prüfplatz erfolgt mittels 180°-Sohrkrümmer 4, die jeweils die
-7- 23553 4 O
benachbarten Anschlüsse zweier Prüflinge miteinander verbinden, wodurch das rechte bzw» linke Bohrende des ersten bzw» letzten Bohrkrümmer3 frei bleibt«
Mittels der Rohrleitung 5 ist das rechte Rohrende des ersten 5Krümmers an eine Düsenmeßstrecke β angeschlossen» Die Düaeximeßstrecke 6 besteht aus vorzugsweise vier zueinander parallel angeordneten kritischen Düsen 7» deren engster Durchmesser bei überkritischem Druckverhältnis die Durchflußmenge je Zeitein-. heit festlegt and aus den Ausgleichbehältern 8 und 9· Der Aus-
10gleichbehälter 8 ist einerseits mit den zueinander parallel angeordneten Düsen 7 und andererseits mit den in Heihe geschalteten Prüflingen 3 verbunden*
Vakttumventile 10 ermöglichen das wahlweise Zuschalten der Düsen 7 zum Ausgleichbehälter 9» der an ein Yakuumaggregat 11 ange-
15schlossen ist·
Das linke Bohrende des letzten Krümmera ist mit einer Dichtheitaprüfeinrichtung 12 verbunden«» Schrägrohrmanometer 13 überwachen den Druckverlauf über den einzelnen Prüflingen 3 sowie über der Prüflingskette, Sin Druckabfall ist somit sofort nachweisbar»
20Das Manometer 14 dient der Kontrolle des anliegenden. Vakuums* Die Prüflinge 3 werden ohne Zählwerk in die Prüfplatze 1 eingesetzt und mittels der pneumatischen Spannvorrichtungen 2 so gespannt» daß das rechte und linke Bohrende der gegenüberliegenden Bohrkrümmer für die Prüflinge 3 gasdicht aufsetzen»
25Jeder Prüfplatz 1 weist einerseits in Höhe der Meßwerksabtriebswelle des jeweiligen Prüflings eine fest angeordnete optoelek*- tronische Abtasteinrichtung, vorzugsweise einen Kurzlichttaster 15 mit dazugehörigem Justierkreisel 16 und andererseits einen auf die Zählwerkskappe jeweils aufsetzbaren optischen Tastme-
30chanismus 17 auf»
Auf der Meßwerksabtriebswelle der Prüflinge 3 werden die Justierkreisel 16 aufgekleinmt, die an ihrem äußeren Umfang mit einer Schwarz-Weiß-Teilung versehen sind· Die Kurzlichttaster 15 tasten im Justierlauf bei Gasdurchfluß diese Schwarz-Weiß~Tei-
351ung ab*
Im Eichlauf tasten die optischen Tastmechanismen 17 die Strichteilung der letzten Zählwerksrolle der Prüflinge 3 rückwirkungsfrei ab*
j Korzlichttaster 15 and Tastmechanismen 17 eines jeden Prüfplatzes 1 besitzen einen gemeinsamen Schaltverstärker.18.für die Verarbeitung der gewonnenen. Impulse aas dem Justier« bzw« Sichlauf · Der Schaltverstärker 18 ist der besseren Übersicht in der Figur nicht 5dargestellte Jeder Earzlichttaster 15 hat einen elektromechanischen Impulszähler 19 für die Anzeige und Speicherung der beim Justierlauf gewonnenen Impulse» Die elektromechanischen Impuls» zähler 19 sind unmittelbar über, den Kurzlichttastern 15 angeord*· net»
1ODie im Sichlauf gewonnenen Impulse werden nach Verstärkung im Schaltverstärker 18 üben einen nicht dargestellten Verteiler 20 den elektromechanischen Impulszählern 19 des Anzeigeteiles eines Bedien- und Anzeigetableaas 21 zugeführt» angezeigt und gespeichert Dieses Anzeigetableau 21 ist auf dem Steuergerät 22 aufgesetzt,
15das seitlich an der Prüflingskette schwenkbar befestigt ist und gleichzeitig als Schreibpult dient·
Das Steuergerät 22 steuert einerseits die einzelnen Lastpunkte des Justier« und Eichlaufs ubes die Vakuumventil 10, die die verschiedenen Düsen 7 der Düsenmeßstrecke β au*» bzw· abschalten, und
20andererseits die elektromechanischen Impulszähler 19 au« Das Steu*· ergerät 22 besteht aus einem Quarzgenerator, einem Frequenzteiler und einem vorprogrammierbaren digitalen Zählgerät sowie einer Lastpunktanwahl 23 und einem Verteiler 20* Bei der Ansteuerung der elektromechanischen Impulszähler 19 der
25Prüfling8 3 wird eine Zeitmeßeinrichtung, vorzugsweise ein digitaler Vor» oder BÜckwärtszähler,; so vorprogrammiert, daß sich.bei einer !Taktfrequenz von 10 s Zeitwerte von beispielsweise 10 s bis 999,9 s vorwählen lassen« Die Anzahl der kritischen Düsen 7 ist natürlich abhängig von der Zahl der Lastpunkte im Justier-
30und Sichlauf·
Pur die verschiedenen kritischen Düsen 7 sind unterschiedliche Prüfzeiten vorzuwählen, damit das geforderte Prüf volumen. iXber die Prüflinge 3 strömen kann* Dies erfolgt über das Steuergerät 22* Es wird die jeder kritischen Düse 7 zugeordnete Prüfzeit in das
35Steuergerät 22 eingegeben«
Die Anzahl der einzelnen Lastpunkte wird über eine allen Prüfplätzen 1 gemeinsame Lastpunktanwahl 23 realisiert» Vor Beginn des Justier- and Sichlaofs wird beim entsprechenden Lastpunkt über eine Programm schalteinrichtung und einen Leistungs·*
3 da W *J ^J 's/ *4 V
verstärker die kritische Düse 7 durch, öffnen des jeweiligen Vakuumventilea 10 zugeschaltet, wobei gleichzeitig die zugehürige Zeit an der Zeitmeßeinrichtung vorgewählt wird» Bei geschlossenem Lufteintritt am freien Bohrende des letzten 53ohrkrümmers and geschlossenen Vakuumventilen 10 wird mittels eines Luftdruckes von 400 mm Wassersäule die Dichtheit der Prüflinge 3 in der Prüflingskette geprüft* Fällt die Wassersäule nicht ab, so ist die Prüflingskette gasdicht abgeschlossen and der Lufteintritt kann geöffnet werden«
10Der Justierlauf kann erfolgen, nachdem der Temperatorausgleich der Prüflinge 3 untereinander stattgefunden hat».Während des Temper at ar aus gleiches werden die Justierkreisel 16 auf die Meß·» werksabtriebswellen der Prüflinge 3 aufgeklemmt und der entsprechende Lastpunkt des Justierlaufes an der Lastpunktanwahl
15vorgewählt· Das Steuergerät 22 schaltet das entsprechende Vakuumventil 10 zu, der Justierlauf beginnt« Die Prüflinge 3 laufen mit Justiergeschwindigkeit· Die Kurzlichttaster 15 tasten nach Betätigung des Starttasters die Drehbewegung der Justier*· kreisel 16 ab* Die gewonnenen Impulse werden dann im Schaltver-
20stärker 18 verstärkt und iibex den Verteiler 20 in den elektromechanischen Impulszählern 19 angezeigt und gespeichert·. lach Ablauf der vorgezählten Zeit stoppt die Zeitmeßeinrichtung die Abtastung durch die Kurzlichttaster 15· Der folgende Vergleich des Sollwertes mit den Istwerten ermöglicht die sofortige Be-
25stimmung des zum jeweiligen Prüfling 3 passenden. Wechselrad*· Satzes» Diese Wechselradsätze und die Zählwerke der Prüflinge werden montiert, ohne die Prüflings 3 aus den Prüfplätzen 1 zu entfernen· Die optischen Tastmechanismen 17 werden dann auf die Zählwerks-
30kappen der Prüflinge 3 aufgesetzt und festgeklemmt» Der Sichlauf kann durch Vorwahl des entsprechenden Lastpunktes an der Lastpunktanwahl 23 beginnen« Die Prüflinge 3 laufen mit Sichgeschwindigkeit· Die optischen Tastmechanismen 17 tasten dabei die jeweilige Strichteilung der letzten Zählwerksrolle des
35Zählwerks ab« Im Schaltverstärker 18 werden dann die gewonnenen Impulse verstärkt, einem Verteiler 20 zugeführt und durch elek*» tromechanische Impulszähler 19 angezeigt und gespeichert»
ίο - V Ί S ^ /,
lach dem der en 1; apre eilende Lastpunkt des Eichlaufs abgearbeitet ist, wird automatisch das entsprechende Vakuumventil 10 geschlossen and das nächtfolgende Vakuumventil 10 des folgenden Lastponktes geöffnet* Die Zaschaltung erfolgt selbständig 5durch das.Steuergerät 22, wenn der Druckausgleich von einem lastponkt zum anderen erfolgt ist« Die Punktion des Verteilers mit den elektromechanischen Impolszählern 19 und der lastponktanwahl 23 kann auch ein Mikrorechner übernehmen»

Claims (1)

  1. - 11 - im "J D tj O
    Erfindungsanspruch
    Vorrichtung zum dynamischen Prüfen mehrerer Gaszähler, insbesondere Hausgaszähler, bestehend aus mehreren in Heihe angeordneten Prüfplätzen mit pneumatischen Spanneinrichtangen and mit 5optoelektronischen Äbtasteinrichtungen, mehreren zu den Prüf-» platzen über Yakuumventile zuachaltbare, zueinander parallel angeordnete kritische Düsen, die in Beihe mit den Prüfplatzen und zwischen Ausgleichbehältern angeordnet sind, einem Vakuum*« aggregat, einer aus einem Quarzgenerator, einem frequenzteiler
    10und einem vorprogrammierbaren digitalen Zählgerät umfassenden Steuergerät und einer allen Prüfplatzen gemeinsamen Lastpunkt-» anwahl, gekennzeichnet dadurch, daß jedem Prüfplatz gesonderte mit einer Teilung versehene, auf die Meßwerksabtriebswelle aufklemmbare Justierkreisel (16), optische Tastmechanismen (17)
    15und elektromechanisehe Impulszähler (19) zugeordnet sind«
    Hlarsä 1 Seite Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063261A1 (de) * 2008-12-31 2010-07-08 Elster Meßtechnik GmbH Volumenzähler für Flüssigkeiten
RU2709439C1 (ru) * 2019-03-29 2019-12-17 Олег Андреевич Цыбульский Система измерения расхода газа

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