DD207231A1

DD207231A1 - DEVICE FOR GRABENSTANDHALTUNG, ESPECIALLY FOR HERB AND FORGET REMOVAL

Info

Publication number: DD207231A1
Application number: DD23847382A
Authority: DD
Inventors: Volker Joehricke
Original assignee: Volker Joehricke
Priority date: 1982-03-26
Filing date: 1982-03-26
Publication date: 1984-02-22

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Geraet zur Grabeninstandhaltung, besonders fuer die Kraut- und Bewuchsentfernung in groesseren Wasserlaeufen (Vorflutern). Bei der Krautung von Flaechengewaessern, wie Teiche und flache Seen, wird das Geraet auf einen Ponton gestellt, wobei das Maehgut in eine Schute verladen wird. Neben dem Grund des Gewaessers koennen auch Grabenboeschungen entkrautet werden. Die Vorrichtung besteht aus einem Basisgeraet mit einem in der Laenge verstellbaren, vertikal beweglichen Fuehrungsausleger, an dem sich ein durch einen Schwenkkopf drehbares Arbeitsgeraet mit Maehvorrichtung und Wurfrotor befindet.The invention relates to a device for trench maintenance, especially for the haulm and fouling in larger water courses (Vorflutern). In the killing of surface waters, such as ponds and shallow lakes, the device is placed on a pontoon, the Maehgut is loaded into a barge. In addition to the bottom of the water, trench boring can also be dehydrated. The device consists of a Basisgeraet with a variable in length, vertically movable Fuehrungsausleger on which is rotatable by a swivel head Arbeitsgeraet with Maehvorrichtung and Wurfrotor.

Description

Title of the invention;

Gerät zur Grabeninstandhaltung, insbesondere zur Kraut- und BewuchsentfernungDevice for trench maintenance, in particular for removing cabbage and fouling

Anwendungsgebiet der Erfindung: ·.' '. Field of application of the invention: '.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Grabeninstandhaltung, insbesondere zur Kraut- und Bewucheentfemung auf Grabensohlen bei breiten Gräben mit höheren Wasserständen und bei Flächengewässern.The invention relates to a device for trench maintenance, in particular for cabbage and Befeuchtungsbewungung on grave soles in wide trenches with higher water levels and surface waters.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen; Geräte zur Entkrautung von Grabensohlen sind in einer Vielzahl von Variationen bekannt. Sie weisen jedoch bestimmte Mangel auf, die durch das o. g· Gerät beseitigt werden. In der AS 1634699 (BRD) ist ein Grabenräumgerät beschrieben, daß auf einem einspurigen Fahrwerk an der Grabenoberkante entlang des Grabens läuft. An dem Fahrwerk befindet sich ein schwenkbarer Ausleger, an welchem die Arbeitswerkzeuge angebracht sind. Der Ausleger wird durch ein Rad auf der gegenüberliegenden Böschungsoberkante abgestützt. Die Einstellung der Arbeitswerkzeuge ist durch Hydraulikzylinder und entsprechende Parallelogramme gewährleistet. Das Gerät ist nur für Gräben geringerer Breite und niedriger Wasserstände einzusetzen. Da das Gerät sehr schwer ist, treten besonders auf Uiedermoorstandorten Probleme in bezug auf Standfestigkeit bzw. Absacken des Gerätes an der Böschungsoberkante auf. Das Mähgut muß auf umständliche und zeitraubende Weise aus dem Graben entfernt werden Characteristic of the known technical solutions; Trench soles deicing equipment is known in a variety of variations. However, they have certain deficiencies that are eliminated by the o. G. Device. In AS 1634699 (FRG) a trenching device is described that runs on a single-track chassis at the edge of the trench along the trench. On the chassis is a pivoting boom on which the working tools are mounted. The boom is supported by a wheel on the opposite edge of the slope. The adjustment of the working tools is ensured by hydraulic cylinders and corresponding parallelograms. The device is only to be used for trenches of smaller width and lower water levels. Since the device is very heavy, problems arise with regard to stability or sagging of the device at the upper edge of the embankment, especially at Uiedermoorstandorten. The crop must be removed in a cumbersome and time-consuming manner from the trench

Der Saugmähkopf für einen Schlegelgrasmäher nach OS 2647504 (BRD) The suction mower head for a hedge grass mower according to OS 2647504 (FRG)

238473 O.238473 O.

ist bedingt für die Krautung von G räben geeignet und dient nur zur Säuberung der Grabenböschungen, während für die Krautung der Sohle ein anderes Gerät eingesetzt werden muß. In einer anderen OS 2639519 (BRD) wird ein Saugmähgerät beschrieben, daß der o. g_e Erfindung am weitesten nahekommt. Es besteht aus einem Basisgerät mit einem hydraulisch betätigten Gelenkarm, an welchem sich das Arbeitswerkzeug befindet. Die Arbeitswerkzeuge sind rotierende Messer, die das Kraut schlagen und zerkleinern. Durch den Säugrüssel wird das Mähgut mittels Luft angesaugt und durch das anschließende Rohrsystem weiter über den Grabenrand befördert. Das System mit dem Fördermedium Luft ist ebenfalls nur für Böschungen geeignet. Bei der Sohlenentkrautung versagt es_s da mit dem Kraut auch Wasser angesaugt wird und das Sauggebläse für dieses Medium nicht geeignet und in diesem Falle eine Pumpe mit hohem Kraftbedarf erforderlich ist.is conditionally suitable for cabbage trimming and serves only to clean the trench slopes, while for the sowing of the sole another device has to be used. In another OS 2639519 (FRG), a Saugmähgerät is described that the o. G _e invention comes as far as possible. It consists of a base unit with a hydraulically operated articulated arm on which the working tool is located. The work tools are rotating knives that beat and crush the herb. Through the sowing trunk, the crop is sucked in by air and transported through the subsequent pipe system on the trench edge. The system with the pumped medium air is also suitable only for embankments. In Sohlenentkrautung it fails _s because with the herb and water is sucked and the suction fan for this medium is not suitable and in this case a pump with high power consumption is required.

Alle weiteren bekannten Geräte weisen den Mangel auf, daß sie einen zu hohen Anteil Feststoffe aus der Sohle bzw. vom Grund des Gewässers fördern und an nur geringe Wassertiefen gebunden sind (0,3 m im Regelfalle). Bei Vorhandensein von Hindernissen, wie sie überall bei Vorflutern und Gräben zu finden sind, gibt es erhebliche Schwierigkeiten bei der Überwindung derselben, teilweise wird das unmöglich. Weiterhin tritt bei den bekannten Verfahren ein Abschwimmen des Mähgutes ein. Diese Ablagerungen führen wieder zu Störungen bei der weiteren Krautung, wobei die Arbeitswerkzeuge versetzt werden und ein Anhalten des gesamten Arbeitsmechanismus und Entfernen desselben aus dem Wasser bedingen, um Verstopfungen zu beseitigen. Im Gegensatz zur o. g. Erfindung sind die bekannten Mechanismen nicht in breiten Wasserläufen mit größeren Tauchtiefen und bei Flächengewässern einsetzbar.All other known devices have the defect that they promote a high proportion of solids from the bottom or the bottom of the water and are bound to only shallow water (0.3 m in the rule). In the presence of obstacles, as can be found everywhere in Vorflutern and ditches, there are considerable difficulties in overcoming the same, sometimes this is impossible. Furthermore, occurs in the known methods, a descent of the crop. These deposits lead to disturbances in the further krautung, the working tools are offset and cause a halt of the entire working mechanism and removal of the same out of the water to eliminate blockages. In contrast to the o. G. Invention, the known mechanisms are not used in wide water courses with larger depths and surface waters.

Object of the invention:

Ziel der Erfindung ist es, die genannten Mangel zu beseitigen und ein Gerät zur Anwendung zu bringen, daS bei der Grabenkrautung und universal einsetzbar ist. Dabei wird ein Einsatz auch bei breiten und unterschiedlich breiten sowie bei Flächengewässern ermöglicht. Im letztgenannten Falle wird dasThe aim of the invention is to eliminate the aforementioned deficiency and to bring a device for the application that it is in the trench weed and universally applicable. It is also possible to use in wide and different widths as well as in surface waters. In the latter case, the

J b 4 7 j υJ b 4 7 j υ

Gerät auf eine achwimmende Unterlage (Schute o. ä·) gesetzt und ein Transportponton für das Mähgut benutzt.Device on a achwimmende pad (barge o. Ä ·) set and used a transport pontoon for the crop.

Presentation of the nature of

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an einem landgestützten Basisgerät, das auch auf einer schwimmenden Unterlage (Schute auf Wasser) eingesetzt werden kann, ein seitlich teleskopartiger und in der Höhe verstellbarer Ausleger befestigt ist, an dem sich ein schwimmendes Arbeitsgerät mit den Arbeitswerkzeugen befindet. Das Arbeitsgerät ist am Ende des Auslegers an einem Schwenkkopf gelagert. Über den Ausleger werden gleichzeitig die Kräfte, die für die Arbeitswerkzeuge erforderlich sind, weiter- bzw. diesen zugeleitet. Das am Schwenkkopf angelenkte Arbeitsgerät, das aus einem Mähwerk und einem als Mähgutleiteinrichtung dienenden Profilboden, steigend zu einem Rotor verlaufend, sowie ein wahlweise angebrachter Gurtförderer und Stützräder (wenn als Fördermedium kein Wasser vorhanden ist) besteht, wird von dem Basisgerät aus gesteuert. Das Arbeitsgerät besteht aus einem von seiner Vorderseite her nach oben hin ansteigend verlaufenden Hohlkörper, wobei sich die Mähwerkzeuge an der Spitze und der Wurfrotor für das Fördern des Mähgutes am Ende des Hohlkörpers befindet. Der Wurfrotor wird durch eine Führungsvorrichtung stets so eingestellt, daß das ausgeworfene Mähgut sich immer parallel zur Mährichtung bewegt.According to the invention the object is achieved in that on a land-based base unit, which can be used on a floating pad (barge on water), a laterally telescopic and adjustable in height boom is attached to which is a floating implement with the work tools , The implement is mounted on a swivel head at the end of the boom. At the same time, the forces required for the working tools are passed on or via the boom. The hinged on the swivel head implement, which consists of a mower and serving as Mähgutleiteinrichtung profile bottom, rising to a rotor running, and an optional attached belt conveyor and support wheels (if there is no water as the pumped medium) is controlled by the base unit. The implement consists of a rising from its front side upward hollow body, with the mowing tools at the top and the worm rotor for conveying the crop is located at the end of the hollow body. The worm rotor is always adjusted by a guide device so that the ejected crop always moves parallel to the Mährichtung.

Embodiment:

Zum besseren Verständnis soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand einer Prinzipskizze Fig. 1-3 erläutert werden. Fig. 3 zeigt ei-ne Seitenansicht des Arbeitsgerätes. An das Basisgerät 1, das auf der Grabenoberkante 11 entlanggeführt wird, ist der längenverstellbare und auch vertikal bewegliche Führungsausleger 2 befestigt, an dessen Ende am Schwenkkopf 4 das Arbeitsgerät 3 angebracht ist. Am Arbeitsgerät 3 befinden sich das Mähwerk 5 und der Wurfrotor 6. Zur besseren Führung auf wasserfreien Mähflächen sind am Arbeitsgerät 3 noch Stützräder 14 angebracht. Beim Arbeiten desFor a better understanding, the invention will be explained with reference to an embodiment with reference to a schematic diagram Fig. 1-3. 3 shows a side view of the working device. To the base unit 1, which is guided along the trench upper edge 11, the length-adjustable and vertically movable guide arm 2 is fixed, at the end of the swivel head 4, the implement 3 is mounted. On the implement 3 are the mower 5 and the worm rotor 6. For better guidance on anhydrous mowing surfaces support wheels 14 are still attached to the implement 3. When working the

- 4 - Loom / ο . υ- 4 - Loom / ο. υ

Gerätes werden mehrere Arbeitstakte unterschieden* Das Basisgerät 1 auf der Grabenoberkante 11 wird angehalten. Der Führungsausleger 2 wird in verkürztem Zustand nach unten abgesenkt bis das Arbeitsgerät 3 soweit eintaucht, daß sich die Wurfrotorwelle kurz oberhalb der Wasseroberflache 10 befindet« Das Arbeitsgerät 3 wird mit dem Mähwerk 5 über den Schwenkkopf 4 gedreht, so daß zuerst der erste Streifen (Mähschwad 7) vom Führungaausleger 2, von links gesehen, gemäht wird. Entsprechend des Mähfortschrittes wird der Führungsausleger 2 nach vorn geschoben bis seine maximale Auslage erreicht ist. Danach wird das Arbeitsgerät 3 über den Schwenkkopf 4 gedreht, so daß danach unter Verkürzung des Führungsauslegers der zweite Streifen (Mähschwad 8) rechts vom Ausleger gesehen, gemäht wird. Nachdem der Führungsausleger 2 seine kürzeste Länge erreicht hat, fährt das Basisgerät 1 unter Anheben des Führungsauslegers 2 ein entsprechendes Stück weiter und das Arbeitsspiel beginnt von neuem. Das Mähgut 13 schwimmt durch den Arbeitsfortschritt des Arbeitsgerätes 3 auf und gleitet über den Profilboden des Hohlkörperbodens 9 zur Wurfrotor 6, wird von diesem erfaßt und über die dem Basisgerät 1 gegenüberliegende Grabenoberkante 11 geschleudert* Wird das Arbeitsgerät 3 auf wasserlosen Mähflächen eingesetzt, so dient als Zubringer des Mähgutes 13 zum Wurfrotor 6 eine Fördereinrichtung 15· Die Abstützung des Arbeitsgerätes 3 übernehmen dann die Stützräder 14.Device is differentiated several work cycles * The base unit 1 on the trench upper edge 11 is stopped. The guide arm 2 is lowered in a shortened state down until the implement 3 immersed so far that the Wurfrotorwelle is just above the water surface 10 «The implement 3 is rotated with the mower 5 on the swivel head 4, so that first the first strip (Mähschwad 7) from the guide boom 2, seen from the left, mowed. According to the mowing progress of the guide arm 2 is pushed forward until its maximum delivery is reached. Thereafter, the implement 3 is rotated about the swivel head 4, so that thereafter, while shortening the guide arm, the second strip (Mähschwad 8) seen from the right mower, is mowed. After the guide arm 2 has reached its shortest length, the base unit 1 continues to raise the guide arm 2 a corresponding piece and the working cycle begins again. The crop 13 floats by the progress of the working device 3 and slides over the profile bottom of the hollow body bottom 9 to the casting rotor 6, is detected by this and thrown over the base unit 1 opposite trench top 11 * If the implement 3 is used on waterless mowing surfaces, then serves as Feeder of the crop 13 to the casting rotor 6 a conveyor 15 · The support of the implement 3 then take over the support wheels 14th

Claims

23847.3 O

Inventions sansprtiche;

1. Apparatus for trench maintenance »In particular for removing haulm and fouling, characterized by a length-adjustable and vertically movable jib (2) attached to the base unit (1), to which a working device (3) with mower (5) via a swivel head (4) and Wurfrotor (6) is mounted.

2. Apparatus for trench maintenance according to item 1, characterized in that the bottom of the working device (3) as a profiled hollow body bottom (9) to a worm rotor (6) out, is formed.

3. Device for trench maintenance after. Points 1 and 2 characterized in that the wringing rotor (6) always ejects the conveyed crop (13) parallel to the working direction of the guide arm (2).

4. Apparatus for trench maintenance according to item 1-3, characterized in that in areal waters, the base unit (1) is stationed on a pontoon and the dissolved crop (13) from the spreader rotor (6) is conveyed into a barge.

For this .4.Seiten drawings