DD204017A1 - Schaltungsanordnung fuer vermittlungsprozesse in fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

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Hans-Joachim Schwertfeger
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Schwertfeger Hans Joachim
Wolfgang Krueger
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Abstract

Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsprozesse in Zentralen, Systeme fuer analogen und digitalen Informationsaustausch betreffend, bestehend aus einer Anzahl von Funktionsbloecke, z.B. Prozessoren oder festverdrahtete Logikstrukturen in verteilter Anordnung,dadurch gekennzeichnet, dasz zum Zwecke des Informationsaustausches zwischen den Funktionsbloecken des Steuerungssystems diese sowohl im Verbindungs- als auch im Steuernetzwerk ueber Leitungssysteme so zusammengeschaltet werden, dasz die Verbindungen teilweise zeitabhaengig variabel gestaltbar sind.

Description

-A-
Schaltungsanordnung für Vermittlungsprozesse in Fernsprechvermittlungsanlagen .
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Durchführung von Vermittlungsprozessen in Zentralen für analoge und digitale Informationsübertragung unter Verwendung von zeitgeteilten Verbindungsnetzwerken, die nach dem Durchschalteverfahren arbeiten.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Die Patentrecherche ergab eine Anzahl von Vermittlungssystemen mit Steuerungen1 mit unterschiedlichem Verteilungsgrad und dem Verteilungsgrad angepaßten Prinzipien des Informationsaustausches*
In Vermittlungssystemen mit Zugriffssystemen in verteilter Strui< tür und Verarbeitungssystemen in konzentrierter Struktur (OS 2922490, OS 2326113, OS 2826062, OS 2826063) wird der Informationsaustausch über das variable Verbindungsnetz abgewiekelt„ Für die Signalisierung wird der Zeichenkanal einer PCM-Leitung benutzt (OS 2556049). Eine- weit ere Möglichkeit besteht in der Nutzung des vorhandenen Verbindungs- und eines zusätzlichen Signaiierungsnetzwerkes (OS 2907867), Außerdem ist eine Steuereinrichtung für digitale Vermittlungssysteme bekannt, die eine Adressencodierung und -decodierung zwischen
einem Bussystem im Zugriffssystem in verteilter Anordnung und einem Bussystem im Verarbeitungssystem in konzentrierter Anordnung verwendet (OS 2848249, OS 2848255, OS 2848293),
Vermittlungssysteme mit Kombination von Zugriffs- und Verarbeitungssystem in verteilten Anordnungen sind unter Verwendung von A-Prezessoren für eine bestimmte Anzahl von Anschlußleitungen mit Realisierung von Anreizsuche und eines Teils der Wegssuche und B-Prozessoren für mehrere derartiger Gruppen von Anschlußleitungen und dem entsprechenden Verbindungsmodul als Teil des Verbindungsnetzwerks mit Realisierung gemeinsamer Funktionen (Herstellen, Halten und Auslösen von Verbindungen) realisierbar (OS 2909762). Der Informationsaustausch zwischen den Prozessoren erfolgt über das Verbindungsnetzwerk» Weiterhin existieren Vermittlungssysteme mit Kombination von Zugriffs- und Verarbeitungssystem in verteilter Anordnung, die eine Zusammenarbeit der Steuer-, Speicher- und Verarbeitungseinheiten über ein Bussystem., d.h. ein zusätzliches Leitungssystem, verwenden (OS 2747417,, WP 137872). Als weitere Lösungsmöglichkeit ist in DDR-WP 225603 ein Steuerungssystem mit Trennung von Zugriffs- und Verarbeitungssysteni angegeben, das für jedes Teilsystem ein Leitungssystem enthält, die über eine Systemsteuerung zusammenarbeiten. Als Leitungssystem im Zugriffssystem wird das Verbindungsnetzwerk mitbenutzt, im Verarbeitungssystem wird ein Bussystem verwendet.
Verteilte Steuerungskonzepte sind gekennzeichnet durch die Zuordnung von Speicher-, Steuer- und Verarbeitungseinheiten zu unterschiedlichen Steuerungsebenen eines Steuerungssystems» Im allgemeinen werden in der mit der vermittlungstechnischen Peripherie zusammenarbeitenden ersten Steuerungsebene die Funktionen der Informationsaufnahme und -ausgabe und in der zweiten Steuerungsebene die Funktionen der Informationsverarbeitung realisiert« Verfügbarkeit und Flexibilität erfor-
dem möglichst kleine Steuerbereiche. Aus diesem Sachverhalt resultiert eine vom Kapazitätsbereich des Vermittlungssystems abhängige große Anzahl von Speicher-, Steuer- und Verarbeitungseinheiten, für die im Rahmen des Vermittlungsprozesses ein Informationsaustausch zu organisieren ist. Das dafür erforderliche Leitungssystem und .dessen Steuerung wird, um so komplizierter, je mehr Speicher-, Steuer- und Verarbeitungseinheiten zusammenarbeiten müssen, ist also von der Art der Funktionsteüung, d.h. der Anzahl der Funktionsbereiche, und dem Umfang der Lastteilung, d.h. der Anzahl der Einwirkungsbereiche,.abhängig. Die Anzahl der aus dieser Arbeitsteilung resultierenden Steuer-, Speicherund Verarbeitungsbereiche entspricht dem Verteilungsgrad des Steuerungssystems. Der im Rahmen des Vermittlung'sprozesses erforderliche Informationsaustausch zwischen den Funktionseinheiten (FE) der Steuerungsebenen kann über ein oder mehrere Leitungssysteme verwirklicht werden. Dabei sind Steuerungskonzepte mittels Leitungssystem im Verbindung snetzwerk (VN)
- mit dauernder Zuordnung von dezentralen und zentralen FEj
- mit zeitweiser Zuordnung von dezentralen und zentralen FE; mittels Leitungssystem im Steuerungsnetzwerk (SN)
- mit zeitweiser Zuordnung von dezentralen und zentralen FE. über ein Leitungssystem für variable Zuordnung im SN (LS ), mit dauernder Zuordnunq von dezentralen und zen~ x vsn
tralen FE-über ein Leitungssystem: für feste Zuordnung im SN (LSpSK]) und variabler Zuordnung von zentralen FE untereinander
mittels Leitungssystem im Verbindungs- und Steuerungsnetzwerk (VN, SM)
- mit zeitweiser Zuordnung von dezentralen und zentralen FE über Leitungssystem für variable Zuordnung im VN (LSWN) und mit zeitweiser Zuordnung von zentralen FE untereinander über ein Leitungs-(BUS-)System für variable Zuordnung im SN (LS^n,), bekannt geworden..
-A-
Der Verteilungsgrad des Steuerungssystems ist der Kompliziertheit des Leitungssystems proportional. Mit steigendem . Verteilungsgrad ergeben sich unter Voraussetzung eines vorhandenen Leitungssystems immer kompliziertere Zeitprobleme, Um den Aufwand für das Leitungssystem in vertretbaren Grenzen zu haltenj kann bei Realisierung im SN der Verteilungsgrad nur im bestimmten Umfang den Forderungen von Verfügbarkeit und Flexibilität angepaßt werden. Ein optimaler Verteilungsgrad im Sinne der.Forderungen von Verfügbarkeit und Flexibilität ist dann realisierbar, wenn das der Durchführung des Informationsaustausches dienende VN auch zur Steuerung des Informationsaustauschs, d.h. zur Realisierung des Vermittlungsprozesses benutzt.wird, (Fig. 2). Dem Vorteil des optimalen Verteilungsgrades steht der Nachteil einer Vielzahl von Verbindungen zwischen den FE je Vermittlungsprozeß und des entsprechenden Zeitaufwandes gegenüber* Es ist auch möglich, die Vielzahl von dezentralen FE mit dem zentralen FE über das VN zu verwirklichen und die Zusammenarbeit zwischen den zentralen FE über ein Bussystem im SN zu realisieren. Die Zahl der einer zentralen FE zuzuordnenden dezentralen FE ist begrenzt (etwa 10), so daß über das Bussystem eine große Anzahl zentraler FE zusammengeschaltet werden müssen. Diese Tatsache hat zur Folge, daß bei Berücksichtigung der Forderung nach Zusammenschaltung ohne Zugriffskonflikte der zu realisierende Kapazitätsbereich für Vermittlungsstellen begrenzt ist oder der Aufwand für das notwendige Bussystem sehr groß wird.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Anordnung zum Informationsaustausch zwischen den Funktionen eines Steuersystems in verteilter Struktur, d.h. in Form eines Multi-Mikroprozessorsystems (MMPS) , zu schaffen, welches die Vielzahl notwendiger Verbindungen zwischen den FE des Steuerungsnetzwerkes für einen Vermittlungsprozeß reduziert.
L.\ LL; ι J ... ' ι · *. « IJ O U
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Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine zweckmäßige Gestaltung des Informationsaustausches zwischen den FE eines für die Realisierung von Vermittlungsprozessen benutzten MMPS wirtschaftliche Steuerungssysteme bezüglich Flexibilität und Verfügbarkeit unter Berücksichtigung eines minimalen Zeitaufwandes für den Vermittlungsprozeß und der weitgehenden Vermeidung von Zugriffskonflikten bei der Zusammenarbeit der Funktionsblöcke zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Steuerungsnetzwerk Peripherieprozessoren (PPr) zur.Informationsaufnahme und -ausgabe, Vermittlungsprozessoren (VPr) zur Informationsverarbeitung, Systemprozessoren (SPr zur Ablauf- bzw. Programmsteuerung und Steuerprozessoren (StPr) zur Steuerung der Zusammenarbeit von Prozessoren vorhanden sind, die über das VN und SN mittels, zeitweiser dauernder Verbindungen zur Realisierung von Vermittlungsprozessoren miteinander zusammengeschaltet werden können, Jeweils einer Gruppe von Teilnehmer- und Verbindungsleitungen ist ein PPr zugeordnet. Die Anzahl der zu einer Gruppe zusammengefaßten Leitungen muß aus Gründen der Verfügbarkeit und der Flexibilität möglichst klein (50...100 TL, 20.,,50 VL) gewählt werden. Wegen der daraus resultierenden Vielzahl derartiger PPr ist eine Zusammenfassung zu Gruppen von ^t-IO sinnvoll« Oeder dieser Gruppen von PPr wird ein SPr zugeordnet, mit dem die PPr über das VN dauernd, d.h. über eine feste Zuordnung, unabhängig von der:Durchführung von Vermittlungsprozessen verbunden sind.
Diese SPr steuern die innerhalb einer solchen Gruppe notwendigen Vermittlungsprozesse, die auf Grund von Verbindungswünschen verwirklicht werden müssen. Sie sammeln die für die Verarbeitung notwendigen Informationen von anderen SPr und den zuständigen VPr und verteilen ihre Ergebnisinformationen an diese. Die Verbindungswege zwischen den SPr und den VPr werden
über das VN je nach Notwendigkeit zeitweise, d.h. mit variabler Zuordnung, hergestellt. Zur Steuerung der Verbindungswege für den Informationsaustausch während des Vermittlungsprozesses und zwischen den Zugängen des VN sind StPr zur Wegesuche erforderlich, deren Anzahl von der Größe und der Anzahl der durch sie gesteuerten Bereiche des VN abhängt. Die StPr werden durch die SPr beauftragt, Wegesuchvorgänge entsprechend den Erfordernissen durchzuführen. Diese Zusammenarbeit wird über ein Bussystem im SN realisiert,
Das Steuerungssystem ist also derart gestaltet, daß Verbindungswege zwischen Prozessoren, die innerhalb des Vermittlungsprozesses oft benötigt werden, als dauernde Verbindungen realisiert sind. Die Verbindungen zwischen Prozessoren, die software- und/oder hardwaremäßig aufwendige Vermittlungsfunktionen verwirklichen und zwischen denen im Rahmen eines Vermittlungsprozesses eine geringe Anzahl von Verbindungen mit u.U. großem Informationsumfang notwendig ist, werden je nach Erfordernis, also zeitweise abhängig vom Stadium des Vermittlungsprozesses hergestellt. Auf Grund der Vielzahl der vorhandenen SPr und VPr werden zwecks Vermeidung von Zugriffskonflikten die Verbindungsmöglichkeiten des VN genutzt, die ebenso wie bei der Herstellung von Verbindungen zwischen seinen Zugängen, d.h. den TL und VL, gesteuert werden. Dazu werden Teilen des VN, sog Verbindungsmodulen (VM), StPr zugeordnet, die die Wegesuche verwirklichen. Die Informationen über die zu verbindenden Prozessoren und Zugänge erhalten die StPr von den SPr. Dafür ist ein Bussystem in SN vorhanden.
Die Anzahl der Prozessoren mit unterschiedlichen Funktionsbereichen ist abhängig vom geforderten Kapazitätsbereich des Vermittlungssystems „ In Abhängigkeit vom Funktionsbereich können hinsichtlich Verarbeitungsbreite, Adressierungsbereich und Operationsgeschwindigkeit unterschiedliche Typen von Mikroprozessoren eingesetzt werden, "die bezüglich des Befehlsvorrates
kompatibel sein müssen. Das Steuerungskonzept ist auf beliebige Kapazitätsbereiche anwendbar. Ge nach Funktionsbereich sind u.U. zusätzliche Schaltungsmaßnahmen zwecks Erhöhung der Verfügbarkeit, z.B. durch redundante Baugruppen, notwendig. PPr werden nicht dupliziert. StPr sind abhängig vom Einwirkungsbereich, deh» der Größe der zu steuernden Vermittlungsmodule, ohne der mit Duplizierung zu realisieren, SPr und VPr sind generell zu duplizieren. Durch diese Systemkonzeption wird für den Vermittlungsprozeß das vorhandene Leitungssystem des VN genutzt, die Anzahl der Wegesuchvorgänge und damit der Zeitaufwand für einen Vermittlungsvorgang durch die gemischte Verwendung von dauernden und zeitweisen Verbindungen gegenüber bekannten Systemlösungen reduziert und ein minimaler Aufwand für das Leitungssystem im SN, der für die Wegesuche notwendig ist, getrieben.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Fig. 6 und Fig. 7 näher erläutert werden. Zunächst wird auf Fig. 6 Bezug genommen, Fig. 7 wird zur, Erörterung des Verbindungsaufbaus herangezogen. Fig. 6 zeigt das Steuerungssystem mit dem Leitungssystem. Zur Herstellung von Verbindungen über ein VN sind PPr SPr 9. 1O# VPr 11, 12, 13 und StPr 14 erforderlich. Die In-formationsaufnähme und -ausgabe von und zu Satzmodulen (SM), die jeweils einer bestimmten Anzahl von TL und VL zugeordnet sind, und den zugehörigen Verbindungsmodulen (VM) als mehrstufigen Koppelanordnungen wird durch PPr verwirklicht» Die PPr sind zum Informationsaustausch über dauernd geschaltete Verbindungen über das VM
17) mit SPr und VPr über ein VN mit variabel geschalteten Verbindungen (LS ..18) weitergeben, zusammengeschaltet. Diese Verbindungen werden entsprechend vorhandener Forderungen durch StPr 14 auf- und abgebaut. Einstellinformatianen gelangen in umgekehrter Reihenfolge über die SPr 9, 10 zu den PPr und von dort zu den SM und VM, Fur den Auf- und Abbau von Ver-
bindungen durch StPr sind Ursprungs- und Zielinformationen für den entsprechenden VM sowie deren Belegungsinformationen erforderlich; es sind also Zustandsinformationen aufzunehmen und Einstellinformationen abzugeben, SPr 9, 10, VPr 11, 12, 13 und StPr 14 sind über ein LS zusammengeschaltet.
VSN
Die verschiedenen Prozessortypen erfüllen folgende Aufgaben:
- PPr Peripherieprozessor
- für TL Informationsaufnahme und -ausgabe, u,U,
Vorverarbeitung
- für VL Informationsaufnahme und -ausgabe
- für Zeichen- Informationsaufnahme von Impuls- und gäbe Tastwahl von TL und MFC-Wahl von VL
- SPr System-(Ablauf-)Steuerung für eine An
zahl von PPr mit bestimmtem Funktionsbereich SPr für TL
SPr für VL
Vermittlungsprozessor
VPr für Zeichengabe (Impuls- und Codewahl, MFC-Wahl)
- VPr B Bewertung von Ursprungs- und Zielin-
förmation, Funktionen mit großem Speicherumfang und einfacher Realisierung
- StPr
- StPr VM Realisierung der Wegesuche in den VM
des VN auf Grund von Forderungen der SPr und VPr
Der Verbindungsaufbau soll am Beispiel einer Extern-Verbindung nach Figur I1 d.,h. von einem Teilnehmer A in einer ersten zu einem Teilnehmer B in einer zweiten Vermittlungsstelle erläutert werden.
- SPr SM7 L
- SPr SMVL
VPr
-VPr Z
2r Γ Γ j "!
Aufnahme der Usprungsinformation
- Aufnahme der Anreizinf orinat ion (Usprungsinfornriation) des Teilnehmers A durch den zugeordneten PPr SMT) 5 und Anforderung des zugehörigen SPr Sf-U, 9,
- Feststellen der Art der Wahlinformation (Zielinformation als Impuls- oder Tastwahl) durch den SPr SM-, 9 und Ermittlung eines VPr Z-, Ii mit Zugriff zu PPr SMv_r, 7 mit S)
Aufnahme der Zielinformarion
- Anforderung und Zuordnung eiYies StPr 14 durch den SPr SM_, und Herstellen eines Verbindungsweges zwischen SPr SM_. 9 und
VPr ZT.,, 11 und zwischen SPr SM-, 9 und VPr B 13 IW IL
- Auswahl eines S-, und Übertragen des Wählzeichens zum Teilnehmer A durch den PPr SM__,., 7 über den PPr SM-, 5
Z I v'v I L
- Aufnahme der Wahlinformation (Zielinformation) durch den
pp r CM
TL 5 und Weitergabe zum Sz über den PPr SMzy 7
Bewertung der Zielinformation
- Weitergabe der Wahlinformation (Zielinformation) zum SPr SM-, 9 und Vorbewertung (Art der Verbindung, Anzahl der für die Wegesuche notwendigen Ziffern)
- Anforderung eines StPr 14 und Herstellen einer Verbindung zwischen SPr SM7, 9 und VPr B 13 zur Bewertung
- Weitergabe der Wahlihformation (Zielinformation) zum VPr B zur Bewertung und Übermittlang der gewünschten Richtung,
d. h. Kennzeichnung eines SPr SM , 10 an den SPr SM_. 9
Markierung
(- Auslösen der Verbindung zwischen SPr SM_, 9 und VPr B 13) - Ermittlung des SPr SM , 10 mit der gewünschten Richtung durch den SPr SM_, 9
- Anforderung und Zuordnung eines StPr %A und Herstellen einer Verbindung zwischen dem SPr SM 9 und dem SPr SM..
- Anforderung einer freien Leitung in der gewünschten Richtung durch den SPr SM-, „
-Übermittlung der Leitungs-Adresse und der Gebühreninformation durch den SPr SMyL 10 an den SPr SM-.L 9
Weitergabe der Wahlinformation
- Anforderung eines StPr 14 und Herstellen einer Verbindung zwischen PPr SMT, 5 und PPr SM , 6 (Ursprung und Ziel)
- Ermittlung der Art der Zeichengabe auf VL (MFC) durch den SPr SMVL 10 und Kennzeichnung eines VPr Z 12 mit Verwaltung von MFC-Sender und -Empfänger
- Anforderung eines StPr 14 durch den SPr SM 10 und Herstellen einer Verbindung zwischen dem SPr SMTL 9 und einem VPr Z 12 ^MFC ^
- Anforderung eines MFC-Senders/-Empfängers durch den SPr SM- 9
- Übermittlung der Adresse eines MFC-Senders/-Empfängers an den SPr SM... 10 nach Auswahl eines S..FC und des dazugehörigen PPr SMZ MFC 8
- Anforderung eines StPr 14 und Herstellen einer Verbindung
zwischen dem PPr SMZ ]F 8 und dem PPr SM 6
- Übermittlung der Zielinformation von SPr SM_, 9 zum VPr Z und Weitergabe zum PPr..ZMFe..:_12 bzw. zum S.]FC
- Übergabe der MFC-Information vom SM{-„ über den zuständigen PPr SMZ ,1FC 8 "zum PPr SM , 6
- Aussenden der Ziffern der Wahlinformation im MFC durch den PPr SM' 6
- Aufnahme von Rückwärtssignalen durch den PPr SMy. 6 und Weitergabe an SMFC und den SPr ZMJ_C 12 durch den PPr SMZ Mf_ 8
Ende der Informationsaufnahme und der Informationsweitergabe
- Kennzeichnung und Weitergabe des Wahlende-Zustands vom SPr SM-j.L 9 an den PPr SM 5
- Auslösen des Verbindungsweges zwischen PPr .SMT| 5 und PPr
SMZ TW 7
- Erkennen und Weitergabe des Freizustandes S-,., durch den PPr
i V!/
SM^ _ /und Weitergabe an den VPr Z_,„ 11
Z. 1 VV I Vv
* L Γ LC id -1- j '· t-C fuJ
- Übermittlung der restlichen Ziffern der Zielinformation und der Wahiende-Information an den VPr ZMFC 12 und den PPr
SM-, „,._„ 8 mit dem verwendeten S,1[r„ Z MFC ι ί γ U
- Weitergabe des Restes der Zielinformation als MFC an den PPr SM1,. 6 und Aussenden durch S...
- Übergabe des Wahlende-Kriteriums (nach Quittung der letzten •Ziffer) durch den PPr SM MFC 8 an den PPr SMVL 6 und Weitergabe an den zugehörigen SPr SM1,. IO
- Auslösen der Verbindung zwischen PPr SMV .,_ 8 und PPr SM auf Grund eines Befehls vom SPr SM 10
- Meldung des Aussendens aller Ziffern vom SPr SM... 10 zum SPr SMTI 9, als Voraussetzung für die Durchschaltung des Verbindungsweges
Einstellung
- Übermittlung des Befehls zur Durchschaltung des Verbindungsweges zwischen TL und VL vom SPr SM-. 9 an den PPr SM_. 5 und Weitergabe an den PPr SM- 6
- Durchschalten des Verbindungsweges
- Meldung der Durchführung des Befehls von den PPr 5, 6 an die VPr 9, 10
Aufbau der Verbindung zum Teilnehmer B in anderer Vermittlungsstelle, diese sendet Freizeichen zum Teilnehmer A und Rufzeichen zum Teilnehmer B
Informationsaust ausch
- Melden des Teilnehmers B? Beginn' des Informationsaustauschs
- Übermittlung des Meldekennzeichens zum PPr SM . 6 und weiter zum SPr SMyL 10
- Weitergabe dieser Information an den SPr SM-, 9 zur Gebührenbewertuag und -erfassung
- Informationsaustausch
- Aufnahme und Weitergabe der Sebühreninformation durch den PPr SM1.. 6 und Weitergabe an den SPr SM 9 über den SPr SM 10,
Weitergabe an den PPr SMT[_ 5 und Umsetzung in Zählimpulse
- Ende des Informationsaustausches
Auslösung
- Erkennen durch den BBr SM 5 und Weitergabe an den SPr SMTL 9
- Übermitteln des Auslösekennzeichens an den SPr SM.,. 10 und Weitergabe an den PPr SM , 6
- Übergabe des Auslösebefehls der SPr 9, 10 an die PPr 5, und Auslösen des Verbindungsweges
- Anforderung eines StPr 14 und Herstellen eines Verbindungs-•weges zwischen SPr SM.,, 10 und VPr B 13 (Ermittlung a'uf Grund der Lage und Zuordnung der. VL und ihrer PPr 5, 6)
- Melden des Freizustandes der VL an den VPr B 13 durch den
PPr SM... 6 über den SPr SM1VL f VL

Claims (4)

Erfindungsanspruch
1-, Schaltungsanordnung für Vermittlungsprozesse in Fernsprechvermittlungsanlagen, bestehend aus Funktionsblöcken in Form von Prozessoren und/oder Logikstrukturen in verteilter Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß Funktionsblökke des Steuerungssystems sowohl im Verbindungsnetzwerk (17, 18) als auch im Steuernetzwerk (16) über Leitungssysteme derart zusammengeschaltet sind, so daß Verbindungen teilweise zeitunabhängig fest, teilweise zeitabhängig variabel aufbaubar sind,
2. Schaltungsanordnung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß Peripherieprozessoren (5, 6) und Systemprozessoren (9, 10) über das Verbindungsnetzwerk zeitunabhängig fest, System- (9, 10) und Vermittlungsprozessoren (11, 12, 13) über das Verbindungsnetzwerk zeitabhängig variabel und System- (9, 10) und Steuerprozessoren (14) über ein Leitungssystem im Steuernetzwerk zeitabhängig variabel zusammengeschaltet sind,
3. Schaltungsanordnung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die System-(9, 1O)- und Vermittlungsprozessoren (11, 12, 13) durch die Steuerprozessoren (14) variabel zugeordnet sind.
- Hierzu
4 Seiten Zeichnungen -. Fig. 6 und 7 zeigen das Wesen der Erfindung
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