DD201650A5 - METAL INLAY IN CONTINUOUS CASTORS WITH MOVING COCKTAIL WALKS - Google Patents
METAL INLAY IN CONTINUOUS CASTORS WITH MOVING COCKTAIL WALKS Download PDFInfo
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- DD201650A5 DD201650A5 DD81232223A DD23222381A DD201650A5 DD 201650 A5 DD201650 A5 DD 201650A5 DD 81232223 A DD81232223 A DD 81232223A DD 23222381 A DD23222381 A DD 23222381A DD 201650 A5 DD201650 A5 DD 201650A5
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/06—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
- B22D11/0637—Accessories therefor
- B22D11/064—Accessories therefor for supplying molten metal
Abstract
Description
? ? 2 3 6 Berlin, 9. 11. 1981? ? 2 3 6 Berlin, November 9, 1981
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Metalleinlauf in Stranggießvorrichtungen mit bewegten KokillenwändenMetal inlet in continuous casting machines with moving mold walls
Die Erfindung bezieht sich auf einen Metalleinlauf in Stranggießvorrichtungen, die einen feststehenden feuerfesten Eingußkörper und eine diesen teilweise umschließende Kokille mit in Gießrichtung bewegten Kokillenwänden aufweisen.The invention relates to a metal inlet in continuous casting, which have a fixed refractory Eingußkörper and a partially enclosing mold with moving in the casting direction mold walls.
Bekannte Stranggießvorrichtungen, die einen feststehenden feuerfesten Eingußkörper und eine diesen teilweise umschließende Kokille mit in Gießrichtung bewegten Kokillenvsränden aufweisen, lassen sich insbesondere bei nach außen hin abgeschlossenem Metalleinlauf mit gutem Ergebnis betreiben, da der Zutritt von Luft zum flüssigen Metall verhinderter und die Regelung der zugeführten Metallmenge insbesondere bei hohen Gießgeschwindigkeiten beherrschbar ist. Schwierigkeiten entstehen im Bereich des feststehenden Eingußkörpers dadurch, daß dieser gegen die in Gießrichtung bewegten Kokillenwände abgedichtet sein muß, um das Austreten flüssigen Metalls nach außen zu vermeiden.Known continuous casting, which have a fixed refractory Eingußkörper and this partially enclosing mold with moving in the casting direction Kokillenvsränden, can be operated in particular closed to the outside metal inlet with good results, since the access of air to the liquid metal prevented and the control of the amount of metal supplied especially at high casting speeds is manageable. Difficulties arise in the region of the fixed Eingungskörpers in that it must be sealed against the mold moving in the casting mold walls to prevent leakage of liquid metal to the outside.
Ziel der Erfindung . Object of the invention .
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines höhere Gebrauchswerteigenschaften aufweisenden Metalleinlaufes in Stranggießvorrichtungen mit bewegten Kokillenwänden«.The object of the invention is to provide a higher utility value metal inlet in continuous casting machines with moving mold walls ".
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Metalleinlauf zu entwickeln,, welcher mit verhältnismäßig geringem technischem Aufwand über längere.Zeiträume im Übergangsbereich, zwischen dem. Eingußkörper und den bewegten Kokillenwänden - die insbesondere als Bänder ausgebildet sein können - eine ausreichende Dichtheit aufweist. Der Metall— einlauf soll dabei insbesondere in Stranggießvorrichtungen zum Einsatz gelangen,, in denen Metalle wie Aluminium, Kupfer, Stahl und Zink verarbeitet werden.The invention has for its object to develop a metal feed, which with relatively little technical effort over longer.Zeiträume in the transition region, between the. Eingusskörper and the moving mold walls - which may be formed in particular as bands - has sufficient tightness. The metal inlet is intended to be used in particular in continuous casting apparatus, in which metals such as aluminum, copper, steel and zinc are processed.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, daß die zwischen Metallschmelze und Kokillenwerkstoff bzw, Eingußkörperwerkstoff wirkenden Kräfte für eine rein mechanische Abdichtung sehr kleine Spaltabmessungen erforderlich machen; diese lassen sich bei den hohen Gießtemperaturen' insbesondere für Kupfer und Stahl und deren hoher Aggressivität für feuerfeste Werkstoffe nicht über den notwendigen Zeitraum von einigen Stunden aufrechterhalten.. Das in den Spalt zwischen den Kokillenwänden und dem Eingußkörper gelangende flüssige Metall könnte zwar bei seiner vollständigen Erstarrung abdichtend wirken;, dieser Erstarrungsvorgang ist jedoch unerwünscht und nachteilig, da das gerade erstarrte Metall fortlaufend aus dem Spalt herausgerissen oder aber auf den bewegten Kokillenwänden schleifen und somit deren Oberfläche beschädigen würde. Dies hätte eine Zerstörung der gerade entstandenen Metallhaut, eine schlechte Oberfläche, des Gießerzeugnisses sowie gegebenenfalls eine Beschädigung der Stranggießvorrichtung zur Polge, ' '.The technical problem underlying the invention is that the forces acting between molten metal and mold material or, Eingußkörperwerkstoff forces for a purely mechanical seal very small gap dimensions required; these can not be maintained over the necessary period of a few hours at the high casting temperatures, in particular for copper and steel and their high aggressiveness for refractory materials. The liquid metal entering into the gap between the mold walls and the sprue body could, on complete solidification However, this solidification process is undesirable and disadvantageous, since the just-solidified metal continuously tore out of the gap or drag on the moving mold walls and thus damage their surface. This would have a destruction of the just-formed metal skin, a poor surface, the cast product and possibly damage the continuous casting to Polge, ''.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß nunmehr dadurch, gelöst, daß zwischen den einander zugewandten Pia-The object is achieved according to the invention now characterized in that between the facing Pia
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eben der Kokillenwände und des Eingußkörpers zumindest an dessen Austrittsbereich ein Spalt .eingestellt ist. und daß die Kokillenwände derart beschichtet sind und eine derartige Geschwindigkeit aufweisen, daß in dem Spalt zwischen dem von ihnen ausgehenden Erstarrungsbereich und dem Eingußkörper ein mit flüssigem Metall angefüllter Flüssigbereich vorhanden ist.just the mold walls and the Eingußkörpers at least at its exit region a gap is set. and in that the mold walls are coated in such a way and have a speed such that a liquid area filled with liquid metal is present in the gap between the solidification area emanating from them and the pouring body.
Die Erfindung beinhaltet danach die Erkenntnis, daß ein kontinuierlicher Gießprozeß unter stationären Bedingungen nur dann möglich ist, wenn im Spalt zwischen den einander zugewandten Flächen der Kokillenwände und. des .Eingußkörpers keine Brücke aus erstarrtem Metall gebildet wird. Es kommt daher darauf an, die Erstarrung des Metalls am Eingußkörper zu verhindern, da andernfalls die Gefahr einer Brückenbildung zur Kokille besteht. Damit die beginnende Erstarrung ' nicht den Eingußkörper erreicht, also zwischen diesem und den Kokillenwänden ein mit flüssigem Metall angefüllter Flüssigbereich aufrechterhalten bleibt, sind die Kokillenwände mit einer geeigneten wärmedämmenden Beschichtung ausgestattet und bewegen sich relativ zum Eingußkörper so schnell, daß in den mit flüssigem Metall angefüllten Spaltbereich nur soviel Metall fließt, wie durch Erstarren verbraucht und durch die Bewegung der Kokillenwände abgeführt wird: Zwischen den Kokillenwänden und zumindest dem Austrittsbereich des Eingußkörpers ist also stets ein Zweiphasenbereich vorhanden, in dem das in den Spalt einströmende Metall durch Erstarrung im Erstarrungsbereich gerade aufgezehrt wird.The invention then includes the recognition that a continuous casting process under stationary conditions is only possible if in the gap between the facing surfaces of the mold walls and. of the .Eußußkörpers no bridge of solidified metal is formed. It is therefore important to prevent the solidification of the metal on the sprue, otherwise there is a risk of bridging the mold. Thus, the incipient solidification 'does not reach the sprue, so maintained between this and the mold walls filled with liquid metal liquid area, the mold walls are equipped with a suitable heat-insulating coating and move relative to the sprue so fast that filled in the filled with liquid metal Cleavage region only as much metal flows as consumed by solidification and is removed by the movement of the mold walls: Between the mold walls and at least the exit region of the Eingungskörpers therefore always a two-phase region is present in which the inflowing metal in the gap is just consumed by solidification in the solidification ,
Die Erfindung vermittelt also die Lehre, daß der bewußt zwischen dem Eingußkörper und den bewegten Kokillenwänden eingestellte Spalt selbsttätig durch erstarrendes Metall . abdichtbar ist, sofern die Materialeigenschaften und geometrischen Verhältnisse der gegeneinander abzudichtendenThus, the invention teaches the doctrine that the deliberately set between the Eingußkörper and the moving mold walls gap automatically by solidifying metal. is sealable, provided that the material properties and geometric relationships of the sealed against each other
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Bestandteile sowie die Geschwindigkeit der Kokillen-Wände gerade so aufeinander abgestimmt sind, daß die in den Spalt einströmende Metallmenge der mit den Kokillenwänden aus dem Spalt herausgeförderten erstarrten Metallmenge entspricht..Constituents and the speed of the mold walls are just matched to one another that the amount of metal flowing into the gap corresponds to the solidified amount of metal conveyed out of the gap with the mold walls.
Als Beschichtswerkstoffe kommen insbesondere Pulver und alkoholische Suspensionen auf Glas-, Schlacke-., Graphit-, Keramik-Graphit-Basis zur Anwendung; die Beschichtung kann jedoch auch unter Verwendung geeigneter Salze, Fette und Öle hergestellt sein.The coating materials used are, in particular, powders and alcoholic suspensions based on glass, slag, graphite, ceramic-graphite; however, the coating may also be made using suitable salts, fats and oils.
Bei bevorzugten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ist der Spalt so eingestellt, daß er nicht größer ist als zwei Millimeter, vorzugsweise 1,5 bzw. 1 Millimeter, Bei entsprechender gegenseitiger Abstimmung der Materialeigenschaften und. geometrischen Verhältnisse der gegeneinander abzudichtenden Bestandteile unter Berücksichtigung des Gießmetalls ist es jedoch möglich, den Spalt auch größer, als zwei Millimeter einzustellen.. Die einander zugewandten Wände der Kokille und des Eingußkörpers sind vorteilhafterweise so ausgebildet und angeordnet, daß sie zumindest im Austrittsbereich des Einguß— körpers parallel zueinander verlaufen.In preferred embodiments of the subject invention, the gap is set so that it is not greater than two millimeters, preferably 1.5 or 1 millimeter, With appropriate mutual coordination of the material properties and. However, geometric conditions of the components to be sealed against each other taking into account the casting metal, it is possible to adjust the gap also greater than two millimeters .. The facing walls of the mold and the sprue are advantageously designed and arranged so that they at least in the exit region of the casting. Body parallel to each other.
Vorzugsweise ist der Spalt zwischen' dem Eingußkörper und den bewegten Kokillenwänden auf einen Wert zwischen 0,5 bis 1 Millimeter eingestellt, wobei die Geschwindigkeit der Kokillenwände zwischen 10 bis 20 Meter pro Minute, beträgt. Eine derartig ausgebildete Ausführungsform ist insbesondere zum Vergießen von Stahl geeignet.Preferably, the gap between the sprue body and the moving mold walls is set to a value between 0.5 to 1 millimeter, the speed of the mold walls being between 10 to 20 meters per minute. Such a trained embodiment is particularly suitable for potting steel.
Infolge.der. hohen Wärmebelastung der Kokillenwände stellt deren Verwerfung, durch welche der Abstand zum Eingußkörper verändert wird, ein besonderes Problem dar. Um diesenAs a result of. high heat load of the mold walls represents their rejection, by which the distance is changed to the sprue, a particular problem. To this
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Abstand, das heißt die Spaltbreite., möglichst konstant auf dem gewünschten'Wert zu halten, ist es .zweckmäßig, Führungsschienen vorzusehen, an denen sich die Kokillenwände mit geringer Vorspannung abstützen. Die vorteilhaft aus dem Werkstoff des Eingußkörpers.bestehenden .Führungsschienen können fest mit dem .Eingußkörper verbunden sein, sind aber zweckmäßigerweise derart beweglich in diesem gehalten, daß entweder ein gewünschter Abstand zwischen Kokille und Eingußkörper während des Gießvorgangs erhalten bleibt oder daß der Abstand zwischen den beiden genannten Bestandteilen in dem gewünschten Umfang verändert werden kann.Distance, that is, the gap width., As constant as possible to keep the desired 'value, it is. Zweckmäßig to provide guide rails on which support the mold walls with low bias. The advantageously made of the material of the Eingußkörpers.bestehenden .Führungsschienen can be firmly connected to the .Eußußkörper, but are suitably held so movable in this that either a desired distance between the mold and sprue during the casting process is maintained or that the distance between the two mentioned components can be changed to the desired extent.
Die' Führungsschienen können insbesondere auch unter Verwendung von Federelementen beweglich im Eingußkörper geführt sein. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist es möglich, die Lage der Führungsschienen bezüglich der Kokillenwände von außen zu verstellen; zu diesem Zweck können die Führungsschienen insbesondere durch Verstellkeile oder ähnliche fernbedienbare Hubeinrichtungen innerhalb des Eingußkörpers höhenverstellbar sein.The 'guide rails can be guided in particular by using spring elements movable in the sprue. In a particularly preferred embodiment of the subject invention, it is possible to adjust the position of the guide rails with respect to the mold walls from the outside; For this purpose, the guide rails can be adjusted in height, in particular by adjusting wedges or similar remote-controlled lifting devices within the Eingußkörpers.
Zweckmäßigerweise sind die Führungsschienen auf der den Kokillenwänden zugewandten Seite verhältnismäßig schmal ausgebildet; ihre Breite quer zur Längsrichtung des Eingußkörpers beträgt vorzugsweise nicht mehr als fünf Millimeter,Conveniently, the guide rails are formed on the side facing the mold walls relatively narrow; its width transverse to the longitudinal direction of the sprue is preferably not more than five millimeters,
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, die Führungsschienen so anzuordnen, daß ihr Großtabstand voneinander quer zur Längsrichtung des Eingußkörpers zweihundert Millimeter beträgt..Um eine Brückenbildung .zwischen den Kokillenwänden und dem Eingußkörper_zu vermeiden, nähern sich die Führungsschienen der Austrittskante des Eingußkörpers allenfalls bis auf dreißig bzw, bis auf fünfzig Millimeter. It has also proven to be advantageous to arrange the guide rails so that their Großtabstand from each other transversely to the longitudinal direction of the sprue is two hundred millimeters. To avoid bridging. Between the mold walls and the Eingußkörper_, the guide rails approach the trailing edge of the Eingußkörpers at best thirty respectively, up to fifty millimeters.
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Sei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist der Austrittsbereich des Eingußkörpers mit einer sich: in Gießric.htung trichterförmig erweiternden Bohrung ausgestattet; die Bohrungswandung verläuft vorteilhaft konvex-gekrümmt,..-unter-Umständen jedoch auch, geradlinig oder konkav-gekrümmt. Durch die auf das Gießproblem abgestimmte Krümmung, des Austrittsbere.ie.hes werden die folgenden Ziele optimal, erreicht: hohe mechanische Stabilität des Eingußbereiches des Eingußkörpers,, ausreichend, hohe Wärmekapazität und Wärmeleitung nach, außen, das heißt in Richtung: Kokille, und weitgehende Beruhigung der turbulenten Strömung«.In a particularly preferred embodiment of the subject invention, the outlet region of the sprue is equipped with a bore which widens in a funnel-shaped manner in a casting mold; the bore wall is advantageously convex-curved, but under certain circumstances also rectilinear or concavely curved. By the tuned to the casting problem curvature, the Austrittsbere.ie.hes the following objectives are optimally achieved: high mechanical stability of the Eingußbereiches the sprue, sufficient, high heat capacity and heat conduction to, outside, ie in the direction of mold, and extensive Calming the turbulent flow «.
Der Austrittsbereich, und der Restbereich, des Eingußkörpers sind: zweckmäßig in einer Weise miteinander verbunden, die thermisch, bedingte Abmessungsänderungen:zuläßt; insbesondere können die: beiden Bereiche des Eingußkörpers durch. Steckverbindungen: aneinander befestigt sein,. Als geeignete Werkstoffe· für den Austrittsbereich kommen, insbesondere SiJSrf, BET oder Cermet zur Anwendung; der Hestbereich des Eingußkörpers kann insbesondere aus feuerfester hochtonerdehaltiger Keramik hergestellt sein,, wie beispielsweise Silimanit stein,. Die- erwähnte,, Verschiebungen zulassende Verbindung ist insbesondere, dann von Vorteil,, wenn der Austrittsbereich des Eingußkörpers —im Gegensatz zu dessen. Restbereich. - aus einem Werkstoff mit guter Wärmeleitfähigkeit besteht.The exit region, and the remaining region, of the sprue are suitably interconnected in a manner permitting thermal dimensional variations; In particular, the: two areas of the Eingungskörpers by. Connectors: fastened together. Suitable materials for the exit region are, in particular SiJSrf, BET or cermet used; The Hestbereich the sprue can be made in particular of refractory high alumina ceramic, such as Silimanit stone ,. The mentioned "permitting connection" is in particular, then advantageous if the exit area of the sprue -in contrast to its. Rest area. - Consists of a material with good thermal conductivity.
Um zu verhindern,, daß. das flüssige Metall zu weit in den Spalt zwischen der Kokille und dem Eingußkörper eindringt, ist der Spalt im Austrittsbereich, des Eingußkörpers vorteilhaft mit Inertgas gefüllt;, der Inertgasdruck ist dabei so gewählt,, daß seine Größe geringfügig unterhalb derjenigen des. metallostatischen Drucks der Schmelze, im Austritts-To prevent, that. the liquid metal penetrates too far into the gap between the mold and the sprue, the gap in the exit region, the sprue is advantageously filled with inert gas, the inert gas pressure is chosen so that its size is slightly below that of. Metallostatic pressure of the melt , in the exit
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bereich liegt, Ba der Inertgasdruck stets kleiner ist als der bereits erwähnte metallostatische Druck der Schmelze, kann das Inertgas nicht in das flüssige .Metall und in den Gießstrang gelangen. Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit Inertgas—Abdichtung weist vorzugsweise zusätzlich die Merkmale auf, daß der Eingußkörper auf der den Kokillenwänden zugewandten Außenseite einen Ringkanal aufweist, der außerhalb der Kokille .an eine Inertgas quelle angeschlossen und auf der vom Austrittsbereich abgewandten Seite gegenüber den Kokillenwänden .abgedichtet ist.»If the inert gas pressure is always lower than the already mentioned metallostatic pressure of the melt, the inert gas can not reach the liquid metal and the cast strand. An embodiment of the subject invention with inert gas seal preferably also has the features that the Eingußkörper on the mold walls facing the outer side has an annular channel, the outside of the mold .An inert gas connected and sealed on the side facing away from the outlet area against the mold walls .Sealed is. "
Die Erfindung wird nachfolgend ,anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:The invention will be explained in more detail below with reference to two preferred embodiments. In the accompanying drawing show:
Pig. 1: schematisch einen .Längs-Teilschnitt durch den erfindungsgemäßen Metalleinlauf im Austrittsbereich des Eingußkörpers,Pig. 1 is a schematic partial longitudinal section through the metal inlet according to the invention in the exit region of the sprue body,
Pig. 2: in gegenüber Pig. 1 verkleinertem Maßstab einen !Peilschnitt durch den mit mehreren nebeneinander liegenden Führungsschienen ausgestatteten Eingußkörper quer zu dessen Längserstreckung,Pig. 2: in opposite to Pig. 1 reduced scale a Peilschnitt through the equipped with several adjacent guide rails sprue transverse to its longitudinal extent,
Pig. 3t schematisch einen Längsschnitt durch einen erfin-. dungsgemäßen Metalleinlauf.., dessen Eingußkörper im Austrittsbereich mit einem 'Inertgaskanal ausgestattet ist. . ' 'Pig. 3t schematically shows a longitudinal section through an invented. According to the invention metal inlet .., the sprue is equipped in the outlet region with an 'inert gas. , ''
Der erfindungsgemäße Metalleinlauf weist als -wesentliche Bestandteile in liichtung des Pfeiles 1 bewegte bandförmige Kokillenwände 2 und einen feststehenden Eingußkörper 3 auf, der seinerseits aus einem .Austrittsbereich 4 und einemThe metal inlet according to the invention has as essential components in the direction of the arrow 1 moving band-shaped mold walls 2 and a fixed sprue 3, which in turn from a .Austrittsbereich 4 and a
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rückwärtigen Restbereic.h 5 zusammengesetzt ist. Die Bereiche 4 und 5 bestehen, ans einem Werkstoff mit guter (Bereich 4) bzw. mit geringer (Bereich 5) Wärmeleitfähigkeit.rearward remainder 5 is composed. The areas 4 and 5 consist of a material with good (range 4) or low (range 5) thermal conductivity.
Das'zu vergießende flüssige Metall, wird in Richtung des Pfeiles 6 durch eine Bohrung 7 im Eingußkörper 3 zwischen die sich bewegenden Kokillenwände 2 eingeleitet und erstarrt in dem von den Kokillenwänden 2 ausgehenden Erstarrungsbereich 8. Die Bohrung 7 mit der Längsachse 7' erweitert sich im Austrittsbereich 4 mit der Außenfläche 4f und der Austritt skante 4" in Gießrichtung (Pfeil 6) trichterförmig.Das'zu pouring liquid metal is introduced in the direction of arrow 6 through a hole 7 in the sprue 3 between the moving mold walls 2 and solidifies in the emanating from the mold walls 2 solidification area 8. The bore 7 with the longitudinal axis 7 'expands in Outlet region 4 with the outer surface 4 f and the outlet skante 4 "in the casting direction (arrow 6) funnel-shaped.
Zur Abdichtung des Spaltes 9 zwischen den Kokillenwänden. 2 und der Außenfläche 4f bzw. 5T der Bereiche 4 und 5 des Eingußkörpers 3 wird dafür Sorge getragen, daß der Abstand zwischen der Kokillenwand 2 und dem Eingußkörper 3 stets etwa 0,7 Millimeter beträgt. Darüber hinaus sind die Kokillenwände 2 — die- sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 17 Meter pro Minute bewegen - so beschichtet, daß die beginnende Erstarrung im Erstarrungsbereich 8 nicht den Eingußkörper 3 bzw. dessen Austrittsbereich 4 erreicht, sondern, ein mit flüssigem Metall angefüllter spaltförmiger Flüssigbereich 8T aufrechterhalten bleibt. Die Aufrechterhaltung dieses Flüssigbereiches 8' hat zur Folge, daß im Spalt 9 zwischen Kokillenwand 2 und Eingußkö'rper 3 keine Brücke aus erstarrtem Metall gebildet wird. Die während des Gießvorgangs herrschenden Betriebsbedingungen (Spaltbreite, Beschichtung der Kokillenwände, Geschwindigkeit der Kokillenwände) sind also derart gewählt,, daß durch den spaltförmigen Flüssigbereich. 8' immer gerade so viel flüssiges Metall nach links nachströmt, wie nach dem Erstarren an den Kokillenwänden 2 durch deren Bewegung nach rechts (Pfeil 1) abgeführt wird.For sealing the gap 9 between the mold walls. 2 and the outer surface 4 f and 5 T of the areas 4 and 5 of the Eingußkörpers 3 is ensured that the distance between the mold wall 2 and the Eingußkörper 3 is always about 0.7 millimeters. In addition, the mold walls 2 - which move at a speed of about 17 meters per minute - coated so that the incipient solidification in the solidification area 8 does not reach the Eingußkörper 3 or its exit region 4, but, filled with liquid metal gap-shaped Liquid area 8 T is maintained. The maintenance of this liquid region 8 'has the consequence that in the gap 9 between mold wall 2 and Eingußkö'rper 3 no bridge of solidified metal is formed. The prevailing during the casting operation conditions (gap width, coating the mold walls, speed of the mold walls) are thus chosen so that through the gap-shaped liquid area. 8 'always flows just as much liquid metal to the left, as is dissipated after solidification of the mold walls 2 by the movement to the right (arrow 1).
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Um sicherzustellen, daß die Spaltbreite in der gewünschten Größe ständig erhalten bleibt, ist der Eingußkörper 3 auf der den Kokillenwänden 2 zugewandten Seite (das heißt im Bereich der Außenflächen 4» und 5r in Pig. T) mit _Führungsschienen 1G ausgestattet, an denen sich die Kokillenwände 2 mit geringer Torspannung abstützen (vgl, Pig. 2). Die Breite b dieser Führungsschienen beträgt vorzugsweise nicht mehr als fünf. Millimeter., ihr gegenseitiger Abstand a quer zur Längsrichtung des lEingußkörpers 3 "nicht mehr als zweihundert Millimeter.»To ensure that the gap width is always maintained in the desired size, the Eingußkörper 3 on the mold walls 2 facing side (that is in the region of the outer surfaces 4 "and 5 r in Pig. T) equipped with _Führungsschienen 1G, where support the mold walls 2 with low torsional stress (cf., Pig. 2). The width b of these guide rails is preferably not more than five. Millimeters., Their mutual distance a transversely to the longitudinal direction of the casting 3 "not more than two hundred millimeters."
Um die Pührungswirkung der Führungsschienen 10 gegebenenfalls verändern zu können, können diese — in ,Abänderung der in Pig. .2 dargestellten Ausführungsform — -verstellbar im Hingußkörper 3 gehalten sein; darüber hinaus ist es möglich, die Führungsschienen 10 unter Zwischenschaltung von Pe de re lementen beweglich im JEingußkörper 3 anzuordnen.In order to change the Pührungswirkung the guide rails 10, if necessary, this - in, modification of the in Pig. .2 embodiment shown - - be kept adjustable in Hingußkörper 3; Moreover, it is possible, the guide rails 10 with the interposition of Pe de re ments movable in JEingußkörper 3 to arrange.
In Pig. 2 ist weiterhin die liittelebene 7" des jEingußkörpers 3 quer zur Längsachse T1 dargestellt, .In Pig. 2 , the liquid level 7 "of the casting body 3 is also shown transversely to the longitudinal axis T 1 ,.
Zweckmäßigerweise reichen die Pührungsschienen "10 — in Richtung der Längsachse 7T (bzw, in Eichtung der Pfeile 1 und 6) gesehen — so nah wie "möglich an die Austrittskante 4" des Austrittsbereichs 4 heran; ihr Abstand von dieser Austrittskante 4" muß jedoch ,so bemessen sein, \daß sie in jedem Falle außerhalb des in Pig. 1 angedeuteten 3£rstarrungsbereiches 8 — der in den Spalt 9 hineinreicht — liegen, Expediently, the guide rails "10" (seen in the direction of the longitudinal axis 7 T (or in the direction of arrows 1 and 6) extend as close as "possible to the trailing edge 4" of the exit region 4, but their distance from this trailing edge 4 "must be so dimensioned that it is in any case outside of the one in Pig. 1 indicated 3 lerstarungsbereiches 8 - which extends into the gap 9 - lie,
Der Abstand c der Torderkanten der .Pührungsschienen 10 von der Austrittskante 4" ist daher nicht kleiner als dreißig Millimeter (vgl. Pig, 1)„ · .The distance c of the gate edges of the guide rails 10 from the trailing edge 4 "is therefore not less than thirty millimeters (see Pig, 1)".
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Bei der in Fig, 3 dargestellten Ausfiihrungsform ist der Austrittsbereic.h 4 des Eingußkörpers 3 mit einem Ringkanal 11 ausgestattet, durch, welchen. Inertgas in den Spalt zwischen der Kokillenwand 2 und dem Austrittsbereich 4 des Eingußkörpers 3 geführt wird. Der Ringkanal 11 steht über eine Zuführleitung 12 mit einer nicht dargestellten Inertgasquelle in Verbindung..In the embodiment shown in Fig. 3, the exit region 4 of the sprue 3 is provided with an annular channel 11, through which. Inert gas is fed into the gap between the mold wall 2 and the outlet region 4 of the Eingußkörpers 3. The annular channel 11 is connected via a supply line 12 with an inert gas source not shown in connection.
Der Druck des Inertgases ist dabei so bemessen, daß er ständig geringfügig- unter dem Wert des metallostatischen Druckes in der Schmelze im Bereich der Austrittskante 4" des Austrittsbereiches 4 liegt. Das vorhandene Inertgas verhindert das zu weite Eindringen von Schmelze in den Spalt zwischen. Kokillenwand 2 und Austrittsbereic.h 4 des Eingußkörpers 3» ohne daß die Gefahr des Einlagerns von Inertgas in den Gießstrang besteht,-The pressure of the inert gas is dimensioned such that it is constantly slightly below the value of the metallostatic pressure in the melt in the region of the outlet edge 4 "of the outlet region 4. The inert gas present prevents the molten metal from penetrating too far into the gap between the mold wall 2 and Austrittsbereic.h 4 of Eingingkörpers 3 »without the risk of storing inert gas in the cast strand,
Auf der von der Austrittskante 4" abgewandten rückwärtigen Seite ist der Ringkanal 11 durch eine gleichzeitig an den Kokillenwänden 2 anliegende Dichtung 13 verschlossen.On the rear side remote from the trailing edge 4 ", the annular channel 11 is closed by a seal 13 resting against the mold walls 2 at the same time.
Der Erfindungsgegenstand, ist nicht auf die Verwendung im Zusammenhang mit bandförmigen Kokillenwänden beschränkt; er kann auch, mit andersartig aufgebauten Kokillenwänden zusammenwirken.The subject invention is not limited to use in connection with band-shaped mold walls; he can also interact with differently shaped mold walls.
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