DD201001A1 - Einrichtung zum einbauen von kolbenringen - Google Patents

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DD201001A1
DD201001A1 DD23388681A DD23388681A DD201001A1 DD 201001 A1 DD201001 A1 DD 201001A1 DD 23388681 A DD23388681 A DD 23388681A DD 23388681 A DD23388681 A DD 23388681A DD 201001 A1 DD201001 A1 DD 201001A1
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piston
ring
rings
piston rings
lifting device
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DD23388681A
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Heinz Feige
Klaus Franze
Siegfried Schuppan
Original Assignee
Heinz Feige
Klaus Franze
Siegfried Schuppan
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einbauen vo Kolbenringen aus Grauguss, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen. Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine mechanisierte Einrichtung so auszubilden, dass Kolben komlett beringt werden koennen ohne diese von Hand zu fuehren. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass auf einem mittels bekannter Einrichtungen getakteten und gerasteten Rundtisch entsprechend der Ringzahl mehrere Stationen vorgesehen sind. Im Zentrum des Tisches ist eine nichtdrehbare Fuehhrungssaeule mit Hubeinrichtung fuer eine Traegerplatte vorgesehen, auf der entsprechend der Anzahl der Ringe des Kolbens Ringtraeger und Ringaufziehhuelsen vorgesehen sind. Die Erfindung ist im Werkzeugmaschinenbau anwendbar.Fig. 1

Description

Einrichtung zum Einbauen von Kolbenringen Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einbauen von Kolbenringen aus Grauguß, insbesondere für Brennkraftmaschinen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Einrichtungen bekannt zum Fügen von Rotoren, bei denen die Fügevorrichtungen auf einer Achse angeordnet durch bekannte Antriebselemente getaktet und fixiert werden und durch einen z. B. hydrostatischen Antrieb die Fügeeinrichtung automatisch zu- und abgeführt wird. Auch sind Einrichtungen bekannt,.bei denen die Kontrolle bzw. Überwachung von Werkstücken durch Tastbolzen erfolgt die mittels vorgespannter Feder abgefedert sind. Der Tastbolzen arbeitet hierbei gegen Schaltkontakte, die in einem Schaltgehäuse untergebracht sind, welches mit einem Kolbenantrieb eine Einheit bildet.
Diese bekannten Einrichtungen entsprechen nicht den Anforderungen zum Aufziehen von Ringen bzw. müssen die Abtastvorrichtungen mittels gesonderter Antriebe an das Werkstück herangebracht werden, was zu zusätzlichen Aufwendungen und Zeitverlusten zwischen den Arbeitstakten führt.
Ziel der- Erfindung
Das Ziel der Erfindung "besteht darin, eine mechanisierte Einrichtung so auszubilden, daß die genannten Nachteile verhindert, werden, indem ein Kolben komplett "beringt werden kann ohne diesen von Hand zu führen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum-Beringen von Kolben zu schaffen, auf der ein Kolben innerhalb eines mechanisierten-Ablaufes komplett beringt wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf einem mittels bekannter Einrichtungen getakteten und gerasteten Rundtisch entsprechend der Ringzahl mehrere. Stationen plus jeweils einer für Ein- und Ausgabe vorgesehen sind. Im Zentrum des Tisches ist eine nichtdrehbare Führungssäule mit Hubeinrichtung für eine Trägerplatte vorgesehen, auf der entsprechend der Anzahl der Ringe des Kolbens Ringträger mit Ringaufziehhülsen vorgesehen sind. Bei dem Schalten des Rundtisehes kommt zwangsläufig jeder Kolben unter jeden der an der stationären Säule befestigten Ringträger und wird nach Absenken derselben mit dem entsprechenden Ring für die ,jeweilige Nut versehen. Zur Kontrolle des Ringsprunges ist eine schwenkbare Abtastvorrichtung vorgesehen, die nach erfolgtem Ringsprung ein Steuersignal, zum Abheben der Trägerplatte 'mit den Ringträgern und das Weiterschwenken des Rundtisches auslöst. Das Abschwenken der Abtastvorrichtung ist erforderlich, damit zur Bestückung der Ringträger diese aus ihrer -Aufnahme in der Trägerplatte heraus genommen werden kann.
Ausführungsbeispiel
.233886 2
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
Pig. ti eine schematische Anordnung einer Beringungsstation
Auf einem Rundtisch Ti befindet sich entsprechend der Ringaaazahl des Kolbens 2 mehrere Aufnahmen 3 sowie zwei Stationen für Ein- und Ausgabe, die mittels bekannter Einrichtungen getaktet und gerastet werden. Im Zentrum des Tisches ist eine Führungssäule mit Hubvorrichtung angeordnet, auf der eine Deckplatte 4 mit höhenverstellbaren Ringträgern 5 befestigt ist,, die jeweils über einer Aufnahme 3 stehen. Die Führungssäule mit Deckplatte 4 und Hubeinrichtung ist stationär und so kommt zwangsläufig durch das Takten des Tisches Ti jeder Kolben 2 unter jeden Ringträger 5, welcher jeweils für die entsprechende Ringnut des Kolbens 2 die Bestückung mit dem entsprechendem Kolbenring 6 übernimmt. Den Ringträger 5 ist jeweils ein Tastarm 7 mit Verbindungsstück 113 und Tastschuh 1iZ. zugeordnet sowie eine Vorschubeinrichtung mit Antriebsstößel 8, die vom Tastarm 7 gesteuert wird. Wach erfolgtem Sprung des Kolbenringes 6 in die entsprechende Nut des Kolbens wird, nachdem jeder der Kolben 2 mit dem entsprechendem Kolbenring 6 versehen ist, mittels Hubeinrichtung die Führungssäule und Deckplatte. 4 mit allen Ringträgem 5 angehoben, so daß ein weitertakten des Rundtisches H mit den Kolben 2 möglich ist.. Zwangsläufig erfolgt somit die Bestückung jeder Ringnut an der entsprechenden Station. Zur Bestückung der Ringträger 5 mit Kolbenringen 6 ist der Tastarm 7 schwenkbar angeordnet und arbeitet gegen zwei in einer Richtung wirkenden Doppelendschalter 9 (Öffner und Schließer) um das Abschwenken zu ermöglichen.
- 4 - L O O Ό υ U £
Der Ringsprung in die Ringnut des Kolbens Z durch Kolbenring 6 wird durch einen kraftschlüssig beaufschlagten Stift 1io kontrolliert, der gleichzeitig zur Kontaktgabe mittels Endschalter TiTr bei erfolgtem Ringsprung genutzt .wird· Der Tastschuh 112 liegt in der Ausgangsposition am Ringpaket 14 auf Ringträger 5 an, welches mittels Antriebsstößel 8 eine Vorschubbewegung erfährt. Der Tastschuh 112: wird bei der Vorschubbewegung mit Tastarm 7 durch den Kolbenring 6 mitgenommen und in der gezeichneten Stellung"des Ringsprunges durch eine nicht näher dargestellte Arretiereinrichtung festgehalten, so daß es dem Stift 1o möglich wird zwecks entsprechender Signalgebung auszurasten und gegebenenfalls Kolbenring β in die richtige lage zu befördern.

Claims (2)

  1. ο
    Patentansprüche
    IU Einrichtung zum Einbauen von Kolbenringen aus Grauguß, insbesondere für Brennkraftmaschinen, die im Zentrum eines Rundtisches eine Führungssäule mit Hubvorrichtung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hubvorrichtung eine Deckplatte (4·) mit höhenverstellbaren Ringträger (5), die jeweils über einer Aufnahme (3) stehen, befestigt ist, und daß den Ringträgern (5) jeweils ein Tastarm (7) mit einem Verbindungsstück . (1*3) und einem Tastschuh (1;2) zugeordnet ist.
  2. 2.. Einrichtung nach Punkt ti, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastarm (7) mit einem Loppelendschalter (9) versehen ist.
DD23388681A 1981-10-05 1981-10-05 Einrichtung zum einbauen von kolbenringen DD201001A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007005061A1 (de) * 2007-01-26 2008-07-31 Lsm Sondermaschinen Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Montage wenigstens eines Kolbenrings an einem Kolben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007005061A1 (de) * 2007-01-26 2008-07-31 Lsm Sondermaschinen Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Montage wenigstens eines Kolbenrings an einem Kolben
DE102007005061B4 (de) * 2007-01-26 2009-04-09 Lsm Sondermaschinen Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Montage wenigstens eines Kolbenrings an einem Kolben

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