DD200475A1 - Elastische deckschicht - Google Patents

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DD200475A1
DD200475A1 DD23260581A DD23260581A DD200475A1 DD 200475 A1 DD200475 A1 DD 200475A1 DD 23260581 A DD23260581 A DD 23260581A DD 23260581 A DD23260581 A DD 23260581A DD 200475 A1 DD200475 A1 DD 200475A1
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DD
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cover layer
artificial
parts
elastic cover
leaves
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DD23260581A
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English (en)
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Lothar Dipl-Gartenba Ledermann
Lothar Ledermann
Wolfgang Dipl-Ing Plitzner
Wolfgang Plitzner
Original Assignee
Ledermann Lothar Dipl Gartenba
Lothar Ledermann
Plitzner Wolfgang Dipl Ing
Wolfgang Plitzner
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elastische Deckschicht fuer Sport und Spielzwecke. Ziel der Erfindung ist es, Aufwand einzusparen und den Gebrauchswert zu erhoehen. Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue dauerhafte elastische Deckschicht zu entwickeln. Die Aufgabe wird erfindungsgemaess dadurch geloest, dass die Decke aus kuenstlichen Grannen, Borsten, Nadeln, Zweigstueckchen, Halmstuecken und Blaettern, die zwei und mehr Haken enthalten, hergestellt wird. Diese Teile erhalten besondere elastizitaetsfoerdernde Formen und werden gegebenfalls mit mineralischen Stoffen gemischt eingebaut und gegebenenfalls zu rollbaren Bahnen verfestigt. Die Erfindung ist anwendbar im Bauwesen.

Description

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Elastische Deckschicht Das Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine ela.stische Deckschicht für Sport
Cliarakiteristik der bekannten technischen Lösungen
t bec
s ist be-cannt und üblich, daß Deckschichten für Soort- und Spielplätze sowie für Geh- und Wanderwege aus mineralischen Baustoffen hergestellt v/erden. So ist es in der Schriftenreihe der Bauforschung, Reihe Ingenieur- und Tiefbau, Heft 54, Hartplatzflächen beschrieben. Auch in den Typenprojekten Sporta.nla.geii des ',7TZ Sportbauten Leipzig sind keine anderen Lösungen beschrieben. Die Deckschichten werden aus reinem Brechsand und auch aus Gemischen von Brechsand, Lehm, Ziegelmehl und Schla.cke hergestellt. Ihn em haftet der Nachteil an, da.ß. sie nicht genügend ela.stische Decken ergeben. Ebenso ist es bei Geh- und Wanderwegen. Längeres Gehen auf Betondecken und wassergebundenen Decken bzw. sandgeschlämmten Schotterdecken ermüdet sehr stark. Ganz anders sieht dies auf Waldwegen aus. Die Herstellung herkömmlicher Decken ist teuer und aufwendig.
232605
Ziel ae r an inaune
Ziel der Erfindung ist es, Arbeitszeita.ufwand und Material einzusparen sowie den Gebrauchswert und die Qualität zu erhöhen.
Die Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elastische Decke zu entwickeln.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelost, daß eine Deckschicht aus künstlichen Teilen hergestellt wird. Die künstlichen Teile sehen so aus, daß sie die Größe und die Form von Grannen, Borsten, IIa.deIn, Zweigstückchen, EaImstücken und Blättern besitzen. Uni die -Verbindung der losen Schüttung zu gewährleisten, erhalten die künstlichen Teile Haken. Um die Wirkung in Bezug auf die Elastizität zu erheuen, erhalten die Teile bestimmte Formen wie die Bogenform, die Spiralform, die- Gewölbeform und die Halm- oder Rohr form,-Weiterhin wird den künstlichen Teilen 0 bis 90 Volumenprozent körniges, mineralisches Baumaterial zugemischt.
Aus führungs beisolel
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Zum Bau elastischer Decken werden auch aus Sekundärrohstoffen herstellbare künstliche Teile verwendet. Diese Teile erhalten die unterschiedlichen beschriebenen Formen und Eigenschaften. Die Bogen-, Spiral-, Geweibe- und Halmform wirkt zusätzlich elastizitätserhöhend. Sc v/erden zum Beispiel zum 3au eines Wanderweges in einem jungen Park entsprechend dem Gehölzbestand nadel- oder blattförmige Teile zugefügt, zu denen natürliche Blätter und Nadeln fallen, die als Dauerhumus auf den gut entwässernden federnden Decken verbleiben. Natürliche Waldbodendecken entstehen erst nach vielen Jahrzehnten im Hochwald. Damit die
Einzelteile die Wege oder Platzfläc'cie nicht so leicht und schnell verlassen, ν/υrden Haken angea.rbeitet,. die die Teile 8Ilse iti£ und umfassend τιΐ teinander verbinden· Die Decken v/erden sehr hohlraurareich und federn bei Benutzung gut. Um abgestuft federnde Decken zu erhalten, werden in bestimmten Mengen a,uch mineralische Stoffe zugefügt. So Lassen sich für die verschiedensten Zwecke haltbare und dauerhafte unterschiedlich elastische Deckenflachen herstellen»

Claims (4)

Elastische Deckschicht Anspruch.
1. Elastische Deckschicht für Sport und Spiel gekennzeichnet dadurch, daß sie aus künstlichen Teilen, vorwiegend aus Sekundärrohstoffen besteht, die die Gestalt von Grannen, Borsten, !Tadeln, Zweigstückchen, Halmstücken und Blättern besitzen wobei die länglichen Teile mindestens zwei längere Haken und die übrigen mehr als zwei, kürzere und kleinere Ha.ken aufweisen.
2. Deckschicht nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß die künstlichen Teile verschieden geformt sind wie beispielsweise bogenförmig, spiralförmig, gewölbef-örmig und ha Im- bzw. rohrförmig.
3. Deckschicht nach Punkt 1 und 2 gekennzeichnet dadurch, da.ß den künstlichen Teilen O bis 90 Volumenprozent körnige, mineralische Baustoffe beigemischt sind
4· Deckschicht nach Punkt 1 bis 3 gekennzeichnet dadurch, da.3 sie mit einem Bindemittel zu Bahnen und Plächen verfestigt, rollbar ausgebildet werden kann.
DD23260581A 1981-08-14 1981-08-14 Elastische deckschicht DD200475A1 (de)

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DD200475A1 true DD200475A1 (de) 1983-05-04

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4819933A (en) * 1985-12-14 1989-04-11 Fibresand Limited All weather surfaces
US4900010A (en) * 1987-10-29 1990-02-13 Bernd Wengmann Athletic field and playground

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4819933A (en) * 1985-12-14 1989-04-11 Fibresand Limited All weather surfaces
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