DD157418A3 - Verfahren zur herstellung von expandierbaren styrolhomo-oder-copolymerisaten - Google Patents

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DD157418A3
DD157418A3 DD22302780A DD22302780A DD157418A3 DD 157418 A3 DD157418 A3 DD 157418A3 DD 22302780 A DD22302780 A DD 22302780A DD 22302780 A DD22302780 A DD 22302780A DD 157418 A3 DD157418 A3 DD 157418A3
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styrene
monomer
expandable
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DD22302780A
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Bernd Hamann
Ellen Kiermeyer
Hans-Wilhelm Gruetzmacher
Walter Kreibich
Hans Kaltwasser
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Bernd Hamann
Ellen Kiermeyer
Gruetzmacher Hans Wilhelm
Walter Kreibich
Hans Kaltwasser
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Abstract

Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styrolhomo-oder-copolymerisaten, die durch Suspensionspolymerisation von Styrol bzw. Monomergemischen mit einem Anteil von mindestens 70% Styrol unter Verwendung von mindestens zwei bekannten oelloeslichen Initiatoren unterschiedlicher Zerfallsgeschwindigkeit, in Gegenwart bromierter Oligomerer oder Polymerer des Butadiens oder anderer Hilfsstoffe, bekannter Suspensionsstabilisatoren und Treibmittel hergestellt werden, wobei das Treibmittel in einer getrennten Verfahrensstufe zugegeben wird.Die Erfindung hat zum Ziel,solche verschaeumbaren Polymerisate herzustellen,die verbesserte Verarbeitungseigenschaften,insbesondere hinsichtlich Formbestaendigkeit und Kuehlstandszeit,besitzen und Schaumstoffe mit verbesserten mechanischen und physiologischen Eigenschaften ergeben.Das wird durch die Zugabe des Initiators mit der geringeren Zerfallsgeschwindigkeit in mindestens zwei unterschiedlichen Teilen zu Beginn oder im Verlauf der beiden Verfahrensstufen erreicht,wobei die Zugabe der zweiten Teilmenge im Umsatzbereich von 75-98% gemeinsam mit dem Treibmittel und einer geringen Menge eines vernetzend wirkenden Monomeren, wie z.B. Divinylbenzol, erfolgt.

Description

Verfahren zur Herateilung von expandierbaren Styrolhorao- oder -copolymerisaten
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styrolhotno- oder -copolymerisatens die dLirch Suspensionspolymerisation von Styrol bzw« Monomerengemischen in Gegenwart öllöslicher Initiatoren, unter Verwendung von üblichen Zusatzstoffen, wie Verarbei~ tungshilfsstoffen, anorganischen und/oder organischen SuspBnsionsstabilisatoren erhalten werden, wobei das Treibmittel in einer zweiten Verfahrensstufe zugegeben'wird·
-1 ΜΙΓ, 1Q R Π * fs"/ ?> ?> ο
223 0 27
Charakteristik· der bekannten technischen lösungen
Es ist bekannts verschäumbare Suspensionshomo» oder «copolymerisate des Styrols in zwei Verfahrensstufen herzustellen ^ (DD-WP 129558, DIVWP 130482)«
Die Polymerisation des Styrols bzw· von Styrol mit Comono« meren wird von der Imprägnierung der Polystyrolperlen mit einem Treibmittel als zweite Stufe des Verfahrens getrennt« Als Suspensionsstabilisatoren für die Polymerisationsstufe werden bekannte anorganische und/oder organische Verbindungen benutzt (DE-AS 1161424* DB=AS 1072809, DE-AS 1151117, DB-OS 2056217).
Bei einer Konversion von mehr als 90 %.des bzw« der Monomeren wird das entstandene Perlpolymerisat in Suspension mit einem üblichen Treibmittel imprägnierte Als Treibmittel kommen dabei bekannte aliphatische oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, die das Polymerisat nicht lösen und einen Sie·=· depunkt unterhalb des Erweichungspunktes des Polymerisats' besitze^ zum Einsatz«.
In dieser Verfahrensstufe werden dabei ebenfalls die bekannten anorganischen bzw© organischen Suspensionsstabilisatoren eingesetzt« .
Di© Herstellung von Blöcken und Normteilen aus expandierbaren Styrolhomo'- .bzw« -»c ©polymerisaten und die dabei angewandten Technologien sind bekannt (z* B» W« A· KEUTGSK; Encyclopedia of Polymer Science and. Technology^ Interscience Publisher^ New York)*
Von großer Bedeutung für eine wirtschaftliche Verarbeitung der expandierbaren Styrolpolymerisate ist danach eine möglichst kurze Kuhlstands ze it«, Darunter ist die Zeit zu ver« . stehen^ die ein aus expandierbarem.Styrolpolymerisat hergestellter Formkörper in der Form nach Abschluß der Be=
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dampfung mindestens abkühlen muß, ohne daß es zu einem unzulässigen liachtreiben, Schrumpfen oder Reißen des Forrakörpers kommt«
Es. ist bereits bekannt, die Kühlstands ze it beispielsweise durch Zusatz bestimmter schwer flüchtiger organischer halogen- und ggf. phosphorhaltiger Verbindungen zu steuern (DB-AS 1256888, DE-OS 2542281, DB-OS 2706696)« Die dazu vorgeschlagenen Verbindungen sind aber entweder relativ schwer verfügbar und damit kostspielig, oder sie müssen in Konzentrationen im Bereich von 0,05 - 0,5 Gewo-%, bezogen auf das Styrolpolynierisat, angewandt werden, um hinsichtlich Senkung der Kühlstandszeit einen genügend großen Effekt zu erzielen* Dadurch werden aber wiederum andere Eigenschaften der expandierbaren Styrolpolymerisate bzw« der daraus hergestellten Schaumstoffe in ungünstiger Weise beeinflußte Die neigung zur Verklumpung und zur Wasseraufnahme beim Vorschäumen ist erhöht,; die Pö'rder- und Lagerfähigkeit des vorgeschäumten Materials sind verringert, die Formbeständigkeit und die mechanischen Eigenschaften der nach dem Ausschäumen erhaltenen Schaumstoffe werden durch Zusatz der genannten kühlstandszeitsenkenden Verbindungen in den genannten oberen Konzentrationsbereicheη aber bereits deutlich nachteilig beeinflußt*
Darüber hinaus sind höhere Konzentrationen an halogen~ und/ oder phosphorhaltigen organischen Verbindungen je nach dem Typ der Verbindung häufig entweder gesundheitsschädigend oder zumindestens in ihrer physiologischen Y/irk3amkeit nicht in jedem Fall unbedenkliche
Es ist weiterhin bekannt, die mechanischen Eigenschaften derartiger Schaumstoffe und zu einem gewissen Teil auch das Verarbeitungsverhalten der expandierbaren Styrolpolymerisate durch Zusatz von geringen Konzentrationen von Divinylbenzol oder anderen vernetzend wirkenden Substanzen.bzw© durch Erhöhung des Molekulargewichts des Polymeren zu verbessern . (DE-AS 1100955)« *
223 027 4
Diese Verfahrensweise führt aber häufig "zu einer unerwünschten Verbreiterung des Polymerperlspektrums weit über den günstigsten Bereich zwischen 0,6 - 2S5 mm Perldurchmesser hinaus und damit zu Verarbeitungsschwierigkeiten oder bei Auftrennung in Perlfraktionen zum erhöhten Anfall weniger^ günstig verarbeitbarsr oder anwendbarer Siebfraktionen« Außerdem kann die Erhöhung des Molekulargewichts der Styrol» · polymerisate eine Komplizierung oder zumindestens eine unwirtschaftliche Verlängerung des Herstellungszyklus der expandierbaren Styrolpolymerisat bedingen®
Ziel der Erfindung.
Bas Ziel der Erfindung besteht darin$ solche verschäumbaren Styrolhomo«» oder «"Copolymerisate herzustellen^ die sich zu Schaumstoffen mit homogener feinzelliger Schaumstrukturs ver*=> ringertem Restmonomerengehalt und verbesserten mechanischen und insbesondere physiologischen Eigenschaften verarbeiten lassen und dabei ein verbessertes Verarbeitungsverhalten insbesondere hinsichtlich Pormbeständigkeit und iüihlstands« zeit "besitzen«
des Y/esens der
Die technische Aufgabe
Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrundes ein Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styrolhomo- oder «copolymeri» säten durch Suspensionspolymerisation von Styrol oder von Monomerengemischen von mindestens 70 Teilen Styrol und höchstens 30 Teilen Comonomaren unter Verwendung von min·« destens zwei öllöslichen Initiatoren unterschiedlicher Zer» fallsgeschvändigkeit und von üblichen !Treibmittel^ Hilfsstoffen sowie anorganischen oder organischen Suspensionssta-
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stabilisatoren bei üblichen Reaktionsbedingungen dem obigen Ziel gemäß zu entwickeln,, wobei die Polymerisation in zwei Verfahrenastufen erfolgt·
Merkmale der Erfindung
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zugabe des Initiators mit der geringeren Zerfalisgeschwindigkeit· in mindestens zwei unterschiedlichen Teilen zu Beginn oder im Verlaufe der beiden Verfahrensstufen erfolgt und. daß nach Erreichen eines Monomerumsatzes von 75 - 98 %9 vorzugsweise von 80 - 95 /^s bei einer Reaktionstemperatur der ersten Verfahrensstufe im Bereich von 85 - 95 0C, zu Beginn oder im Verlauf der zweiten Verfahrensstufe gemeinsam mit 5 - 10 Gqvu~% Treibmittel 0,005 » 0,05 Gevu-% des Initiators mit der geringeren Zerfallsgeschwindigkeit als zweite Teil-= menge und 0,003 - 0,03 Gewe-/S eine's vernetzend wirkenden polymerisationsfähigen Monomeren zugegeben werden und die Reaktion bei einer Temperatur der zweiten Verfahrensstufe von 105 - 145 0C zu Ende geführt wird«
Comonomere können beispielsweise Acrylnitril, ^C -Methylstyrol, Methylmethacrylat und Methacrylnitril allein oder im Gemisch eingesetst werden, die zusammen mit Styrol erfindungsgemäß polymerisiert werden^
Die zu polymerisierenden Monomeren bzw* Comonomeren können noch Weichmacher, geringe Mengen gelöster Elaste, Füllstoffe, Gleitmittel, Farbstoffe und Verarbeitungshilfsstoffe ent-» halten* .
Als. Verarbeitungshilfsstoffe werden bekannte Verbindungen Ze Bc aus der Gruppe der bromierten Oligomeren oder Polymeren des Butadiens, wie Hexabfomcyclododecan und Tetrabrom~ cyclooctan oder des c^-LIethylstyrols, oder Halogenalkenole beispielsweise vom Typ des Dibrombutendiols oder bromierter PB- oder SB»Kautschuk eingesetzt« .
223 027 6
Als Treibmittel werden bekannte, das Polymerisat nicht lösende, aliphatische, cycloaliphatische und .ggf*· halogenierte Kohlenwasserstoffe wie z# B* Propan, 'Butan, Penta.n, Isopen» tane, Cyclopentane Hexane, Cyclohexan, -Dichlordifluormethan oder auch deren Gemische verwendet*
Als vernetzend wirkende Monomere kommen beispielsweise Di*» vinylbenzol, Butandioldiacrylat, Adipinsäuredivinylester, Diallylfumarat? Methylenbisacrylamid, Glykoldivinylather, Glykoldiacrylat, Butadien und 1,4 Pentadien zur Anwendung« Es werden vorzugsweise zwei öllösliche,organische,peroxidische Initiatoren unterschiedlicher Zerfall3geschwindigkeit verwendet, von denen der Initiator mit der geringeren Zerfallsgeschwindigkeit eine 10 h-Halbv/ertszeit vorzugsweise im Bereich von 100 - 120 0C und der mit .der höheren Zerfallsgeschwindigkeit eine solche Halbwertszeit im Bereich von 60'- 80 0C aufweist·
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden expandierbare Styrolhomo- oder »copolymerisate hergestellt, die eine Reihe wesentlicher Vorteile besitzen*
Sie haben besonders niedrige Restmonomerengehalte und sind in der Randzone vernetzt, was unter anderem zu hervorragenden physiologischen Sigenschaften der Schaumstoffe führt* Die expandierbaren Polymerisate lassen sich problemlos zu . rieselfähigen Polystyrolschaumperlen verschäumen und zu Schaumstoffblocken .und -formteilen mit infolge der Randzonenvernetzung regelbarer Treibmittelabgabe verschäumen, wobei besonders niedrige Kühlstandszeiten· über den gesamten üblichen Bedampfungsbereich der Pormeη unter allen üblichen Bedampfungsbedingungen erzielt werden«?
Die aus den erfind ungsge. mäßen expandierbaren Perlpolymerisaten hergestellten Schaumstoffe haben daher gute physiologische Eigenschaften, eine hohe Formbeständigkeit und Festigkeit und eine feinzellige, gleichmäßige Schäumstrule tür»
223 027
Ausführungsbeispiele
In einem 4,5' 1 Stahlautoklav®η mit Impellerrührer werden
1275 g Styrol
1200 g entsalztes V/asser . . 3,83 g Benzoylperoxid (BPO) 0,383 g t*~Butylperbenzoat (TBPB) 1,02 g Hexabromcyclododecan (HBÖD)
unter Rühren vermischte
Diese Mischung wird bis zur Monomerkonversion von 93 % bei
90 0C polymeidsiert bei einer Drehzahl des Rührers von
540 min j wobei bei einer Konversion von 64 % 1295 ml einer 5 %±gen wässrigen lösung eines teilverseiften Polyvinylace« tats (PVA«Lösung) mit einem ![»Wert 62 nach Fikentscher der
Suspension zugefügt werden«
Each Abschluß der ersten Verfahrensstufe werden bei einer Temperatur von 40 0C 76,5 g Pentan* 0,255 g TBPB und 0?255 g Divinylbenzol (technisch) gemeinsam der Suspension zugegeben» Das Reaktionsgemisch wird bei einer Temperatur von 120 0C und einem Druck von 0s6 « 0,7 MPa der zweiten Verfahrens« stufe unterzogen^ wobei nach Ablauf von 30 min die Zugabe von weiteren 50 ml der PVA^Lösung erfolgte Hach Verlauf von
4 Stde ist die Imprägnierung beendet«
Der Reaktorinhalt wird auf Raumtemperatur herabgekühlt und
der Aufarbeitung unterworfen*
Man erhält ein schäumbares Polystyrol mit enger Korngrößen» verseilung' und guten anwendungstechnischen Eigenschaften
(Tabelle)e
ie:
Wie Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß statt 1,02 g HBCD Oj765 g Tetrabromcyclooctan eingesetzt .werden· Die Ergebnisse sind in der Tabelle zusammengefaßt«
223 027 8
In einem 40 1-Stahlautoklaven mit Impellerrührer werden
17,0 1 H2O
15,5 kg Styrol
46,5 S BPO
4,65 S TBPB
7*75 g HBGD
unter Rühren vermischt*
Diese l'&schung wird "bei einer Rührerdrehzahl von 135 min" bei 88 - 90 0C bis zu einem Umsatz an Monomeren von 63 % polymerisiert, es werden 230 üil einer wässrigen PVA-Lösung analog Beispiel 1 zugefügt und die Polymerisation bis zum
Umsatz 93$1 % fortgeführte
Nach -dem Abkühlen des Ansatzes werden 700 ml der wässrigen PYA-Lösung, 1750 ml Pentan, die 4,65 g TBPB und 3,1 g Divi-
nylbenzol gelöst enthalten, hinzugefügte
Die Verfahrensstufe der Imprägnierung verläuft anschließend über 4 Stdc bei 115 0C und einem Druck von 0,6 - 0,7 IvEPa6 Die erhaltenen Parameter sind in der Tabelle zusammengefaßt*
Beispiel 4
In einem 10 m~Emaillekessel mit Impeilerrührer und Stromstörer werden
39OO kg entsalztes Wasser
4295 kg Styrol
13 kg BPO 0,860 kg . TBPB
2 kg HBCD
20. kg Tricalciumphosphat
Oj500 kg Calciumcarbonat
0,085 kg Alkylbenzolsulfonat
223 0 27
unter Rühren vermischt·
Die Mischung wird bei 88 0C in Verlaufe von ca« 6 Std. und bei einer Rührerdrehzahl von 88 min" bis zu einer Monome re conversion von 94f2 % polymerisiert und anschließend auf
45 0C abgekühlt,
Die Suspension wird dann in einen 10 or-Stahlautoklav mit
Itnpellerrührer gedruckt und
500 1 Pentan 430 g JTBPB 860 g Divinyl benzol
zugegeben»
Die Reaktionsmischung wird bei 120 0C im Verlaufe von 4 Std bei einem sich einstellenden Druck von ca« 0,7 MPa imprägniert« Die erhaltenen Parameter enthält die Tabelle.
Die Verfahrensstufe der Polymerisation verläuft entsprechend Beispiel 4, mit dem Unterschied, daß während der Kühlphase bei 60 0C 430 g TBPB und 600 g DVB der Suspension zugefügt werden«
Anschließend wird die Suspension in einen 10 nr»Stahlautoklav gedruckt, 500 1 Pentan zugegeben und die Imprägnierung entsprechend Beispiel 4 zu Ende geführt·
In einem 40 1«Stahlautoklav mit Impellerrührer werden
17 1 entsalztes Wasser
1550*0 g Styrol · ·· ' .
46,5 g BPO . · ' . ·
7,75 g TBPB /
• 7,75 g HBGD
2 23 0 27. ίο
unter Rühren vermischte '
Diese Mischung wird bei einer Rührerdrehzahl von 135 min" bei 88 ~ 90 0C bis zu einem Umsatz"von 65 % polymerisiert» so-dann werden 230 ml einer wässrigen 5 % PYA-Lösung zugefügt und die Polymerisation bis zum Umsatz 94$5 % fortgeführte
Nach dem Abkühlen werden der Suspension 700 ml der wässrigen PVA-Lösung und 1750 ml Pentan zugefügte Die Reaktionsmischung wird im Verlaufe' von 4 Std« bei 118 0C und einem s(ich einstellenden Druck von 0,65 LiPa imprägniert Die erhaltenen Parameter enthält die Tabelle«.
Beispiel 7 I .·
In einem emaillierten .10 m «Reaktor mit Impellerrührer und
Stromstörer werden
3900 kg entsalztes Wasser 4295 kg Styrol 13 kg BPO ' 1,3 kg TBPB 6 kg HBCD
25 kg Tricalciuinphosphat 0,1 kg Dodecylbenzolsulfonat
unter Rühren vermischt»
Diese Mischung wird im Verlauf von 5*5 Stde bei 89 0C und
einer Rührerdrehzahl von 88 min" bis zur Monomerkonversion von 93*2 % polymerisiert und anschließend auf 50 0C abgekühlt, Die Verfahrensstufe der Imprägnierung wird entsprechend Beispiel 5 durchgeführte
In einem 40. 1-Stahlautoklav mit- Impeilerrührer werden
1 entsalztes 2 Wasser 2 3 0 2 7
17,0 kg Styrol ·
15,5 g BPO
46,5 g TBPB
9; 3
.7,75 g Tetrabromcyclooctan 3$1 g Divinylbenzol .
unter Riüiren vermischte
Diese Mischung.wird bei einer Rührerdrehzahl von 135 min" bei 88 - 90/0C bis zu einem Umsatz von 62 % polymerisiert, so-dann werden 230 ml einer 5 %igen wässrigen.PVA-Lösung zugefügt und die Polymerisation bis zum Umsatz von 93 % fortgeführte
lach dem Abkühlen werden der Suspension nochmals 700 ml der PVA~Lö8ung und 1750 ml·Pentan zugefügt und die Reaktionsmischung im Verlaufe von 4 Std* bei einer Temperatur von 120 0C und einem Druck von 0,69 IvIPa imprägniert« Die erhaltenen Parameter enthält die Tabellee
Parameter
1 Beispiele 2. 3 1,25 4 Ui 6 7 8
1,4 1,3 1,75 1,3 . 1,4 1,2 1,3 1,2
1,7 '1,65 57 1,8 1,9 2,1 2,0 2,2
55 56 0,06 57 58 58 57 58
0,05 0,02 12,8 11,2 10,0 0,05 . 0,08 0,6 0,7 0,4
13,1 11,2 9 »8. 14,7 13,1 12,2 0,6 13,8 12,3 10,9 12,8 11,1 10,3 13,8 12,2 11,0 12,8 10,9 9,8 14,8 12,7 11,9
0 0,6 13,0 0,4 0 3,7 4,0 2,8
8,0 10,5 12,5 11,0 12,5 7,0 • 20,5
C-Wert /%7( durchschnittl· Korngröße'd· EPS)
'P-Vife rt (Kornverteilungsbrei te zw« 5 u» 95 %)
K-We rt nach Pike nt se her Restmonooierengehalt [%J
'Aufschäumdichte nach • . 3 min
6 min 9 min
Aufschäumagglomeration
•Kühlstandszeit d. Prüfkörpers (Zyl· 30 cm 0
10 cm Höhe /min7 '
Verachweißung d· Prüfkörp* 90 95 90 95 ' 95 55 30
(% geborchene Perlen)
Tabelle
Parameter4
Beispiele 1 2
•Schrumpfung des Prüfkörpers Dichte des Prüfkörpers
mf/
Biegefestigkeit /Ep/cmf
Druckfestigkeit b. 10 % Stauchung
keine keine keine keine keine leicht leicht keine 18 19 19 19 18 18 18 19
2,0 2,1 1,9 2,0 1,3 1,1 2,3 .2,1 2,2 2,2 0,9
0,8

Claims (1)

  1. 22 3 027 η
    Erfind ungs ansprach.
    Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styrolhomood.er -copolymerisaten, die durch Suspensionspolymerisation von Styrol oder tlonomergemischen von mindestens 70 Teilen Styrol und höchstens 30 Teilen -Comonomeren, beispielsweise Acrylnitril, oC-Methylstyrol, Methylmethacrylat und -Methacrylnitril unter Verwendung von mindestens zwei öllöslichen Initiatoren unterschiedlicher Zerfallsgeschwindigkeit und von üblichen Treibmitteln und Hilfsstoffen wie beispielsweise bromierter Oligomerer oder Polymerer dea Butadiens und/oder anderer bekannter Hilfsstoffe und bekannter an» organischer Suspensionsstabilisatoren wie beispielsweise Tricalciutnphosphat, Calciumpyrophosphat, teilverseif tem Polyvinylacetat und ggf«· einer grenzflächenaktiven Verbindung bei Reaktionstemperaturen im Bereich von 85 - 145 C erhalten werden, wobei das Treibmittel in einer zweiten Verfahrensstufe zugegeben wird? gekennzeichnet dadurch, daß die Zugabe des Initiators mit der geringeren Zerfallsgeschwindigkeit in mindestens zwei unterschiedlichen Teilen zu Beginn oder im Verlaufe der beiden Verfahrensstufen erfolgt und insbesonderes daß nach Erreichen eines Monomer» Umsatzes von 75 « 98 %9 vorzugsweise von 80 - 95 %9 bei einer Reaktionstemperatur der ersten Verfahrensstufe im Bereich von 85 - 95 0G, zu Beginn oder im Verlauf der zweiten Verfahrensstufe gemeinsam mit 5 ~ 10 Gevu~% Treibmittel 0,005 «* 0,05 Gev]e~% des Initiators mit der geringeren Zerfallsgeschwindigkeit als zweite Teilmenge'und 0,003 - 0,03 Gew«-$ eines vernetzend wirkenden polymerisationsfähigen Monomeren zugegeben werden und. die Reaktion bei einer Temperatur der zweiten Verfahrensstufe von 105 145 0C zu Ende geführt wird«
DD22302780A 1980-08-01 1980-08-01 Verfahren zur herstellung von expandierbaren styrolhomo-oder-copolymerisaten DD157418A3 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19816469C1 (de) * 1998-04-14 1999-12-09 Buna Sow Leuna Olefinverb Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten
DE19816461C1 (de) * 1998-04-14 1999-12-09 Buna Sow Leuna Olefinverb Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten
DE19816464C1 (de) * 1998-04-14 1999-12-09 Buna Sow Leuna Olefinverb Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19816469C1 (de) * 1998-04-14 1999-12-09 Buna Sow Leuna Olefinverb Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten
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DE19816464C1 (de) * 1998-04-14 1999-12-09 Buna Sow Leuna Olefinverb Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisaten

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