DD151821A1 - Verlaengerungsaufsteckvorrichtung zum spannungspruefer - Google Patents

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Rainer Weissenborn
Joachim Pitschke
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Rainer Weissenborn
Joachim Pitschke
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verlaengerungsaufsteckvorrichtung auf den Spannungspruefer zur Feststellung der Spannungsfreiheit auf Niederspannungs-Freileitungsmasten unter Einhaltung des Beruehrungsschutzabstandes gem. TGL 200-0619/Bl.1. Dieses wird dadurch erreicht, dass die Verlaengerungssteckvorrichtung zur Erhoehung des Schutzgrades mit dem bekannten Spannungspruefer gekoppelt wird.

Description

-V 2 2 2 18 9
Titel der Erfindung ·
Verlängerungsaufsteckvorrichtung zum Spannungsprüfer
Anw θ nd ungs g e b i e t
Die Erfindung betrifft eine Verlängerungsaufsteckvorrichtung auf den Spannungsanzeiger (TGL 2oo - 7o75).
Zur Feststellung der Spannungsfreiheit auf Nioderspannungs— Freileitungsmas ten unter Einhaltung dos Berührungsschutzabstandes gem. TGL 2oo - 06I9 / Bl. 3.3.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es ist bekannt, daß der industriell hergestellte zweipolige Webla—Lastprüfer ausgehend von seinem konstruktiven Aufbau und der Einordnung des Schutzgrades gem, TGL 2oo ~ 7o75 her nicht geeignet, die geforderte Prüfung auf Spannungsfreihoit unter Einhaltung des Berührungsschutzabstandos auf Nieder— Spannungsfreileitungsmasten durchzuführen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Verlängeruiigsaufsteckvorrichtung auf den Spannungsprüfer zu entwickeln, durch deren Kopplung ein Prüfgerät entsteht, welches die Forderungen nach TGL
2oo - 0615 Blatt 1, Pkt. 3.3.1 erfüllt und ein für den
Prüfenden gefahrenloses Feststellen der Spannungsfreiheit auf Niederspannungs - Freileitungsmasten gewährleistet«
— 2 —
·» 2 —
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Damit würde der Widerspruch zwischen der, Forderung nach TGL 2oo - 0615 Blatt 1, Pkt. 3.3 und dem Nichtvorhandensein eines deii Forderungen entsprechenden Spannungsanzeigers beseitigt. Die Verlängerungsaufsteckvorrichtung soll durch Kopplung mit dem Spannungsanzeiger zur Erhöhung des Schutzes der menschlichen Arbeitskraft dienen und ein gefahrenloses Prüfen auf Spannungsfreiheit auf Niederspannungs- Freileiturigsmasten unter Einhaltung des Berührungsschutzabstandes gewährleisten,
Darlegung des ¥esens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, die geeignet ist, mit dem vorhandenen industriell gefertigten Spannungsanzeiger gekoppelt die Spannungsfreiheit auf Niedex'spannurjgs — Freileitungsmasten außerhalb des Berührungss chutzabs tandes festζus teilen.
Um der Forderung nach TGL 2oo - 06I5 Blatt 1, Pkt. 3.3 zu entsprechen, muß der Prüfende, welcher den industrioll gefertigten Spannungsanzeiger nach TGL 2oo - 7o75 für die Erfüllung seiner Aufgaben anwenden muß, um die Spannungsfreiheit auf Niederspannungs - Froileitungsmaston festzustellen, sich in den Berührungsschutzabstand begeben. Diese wiederum bedeutet aber eine Gefährdung des Prüfenden und zugleich einen Verstoß gegen die Arbeitsschutzbes tinimungen, . Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bereits existierenden Spannungsanzeiger durch die entwickelte Verlängerungsauf steckvorrichtung sowie durch Erhöhung des Schutzgrades in ssiner Anwendbarkeit zu vervollständigen, so daß er den Bedingungen für das Prüfen der Spannungsfreiheit auf !Niederspannungs - Freileitungsmasten gerecht wird.
Merkamale der Erfindung
Der maximale Armierungsabstand auf Niederspannungs - Freileitungsmasten beträgt 1,4o Meter. Dieser Abstand ist zugleich Prämisse für den einzuhaltenden Berührungsschutzabstand bezogen auf die jeweilige Armierungsart,
— 3 ~
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Auf die eine Prüfspitze des Spannungsanzeigers wird die Konusklemmkappe gesteckt, welche mit einem Isolierstab, der im inneren mit einem elektrischen Leiter versehen und in seiner Gesamtlänge einmal mechanisch und elektrisch trennbar ist, verbundenWird. Die Verlängerung ist in ihrem Berührungspunkt mit dem elektrischen Leiter mit einer Berührungshalbschale zur besseren Haftung am Prüfelement ausgerüstet
Auf die zweite Prüfspitze wird auf der Grundlage des gleichen Prinzips, wie bei Prüfspitze 1 die Yerlängeruiigsaufsteckvorrichtung aufgesteckt, die einen Berührungsschutzabstand von ο,35 Meter zu überbrücken bat.
Der industriell gefertigte Spannungsanzeiger ist in seiner Formgestaltung im Aufsteckbereich für die Verlängerungsauf-
'4 steckvorrichtung in seinen Abmaßen von einer Tolleranz behaftet. Die Konusklommkappe ermöglicht durch Verschieben des Klemmkonus von außori, eine Anpassung an den Aufsteckbereich des Spannungsanzeigers und geivährleistot somit den festen mechanischen Sitz der Verlängerungsaufsteckvorrichtung.
Zum Erkennen der spannungsanzeigenden Glimmlampe wird in die Konusklemmkappe ein Sichtfeld eingesetzt.
Der Prüfende muß vor Ort am Arbeitsplatz die Verlängerungsaufstockvorrichtung auf den Spannungsanzeiger aufsetzen und den Verlängerungsstab nach Figur 1 (s. Zeichnung) zusammenschrauben. Anschließend ist mit dem Spannungsanzeiger in Verbindung mit der Verlängerungsaufsteckvorrichtung die geforderte Funktionsprobe durchzuführen. Die Vorlängcrungsaufstockvorrichturig ist für eine Nennspannung bis 1 Kilovolt vorgesehen. Für die Herstellung der Konusklcmmkappe, dos Isölierstabes sowie der Verbindungsstücke kann Kunststoff oder Glasfieber zum Einsatz gelangen. Der Einraster, die Berührungshalbschale sowie der Leiter sind aus Kupfer (Cu) herzustellen.
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Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen Figur 1 und 2 die Verlängerungsaufsteckvorrichtung zum Spannungsanzeiger ausgelegt für den maximalen Armierungsabstand an Niederspannung^-Freileitungsmasten
Die nachstehenden Erläuterungen beziehen sich auf Figur 1.
In der Kappe 1 ist der Klcmmkonus 2 von außen verschiebbar eingesetzt« Der Isolierstab 5 wird in den Kappenkopf gesteckt und lösbar eingesetzt. Im Isolierstab 5 ist der Einraster 3 fest eingesetzt. Dieser wird mit dem Leiter 9 und dom Druckkontakt 1o welcher in den Isolierstab 8 eingeschraubt wird, verbunder-. Das Verbindungsstück 11 welches in den Isolierstab 5 eingeschraubt und durch den Leiter 6 mit der Berührungshalbschale 7» die in den Isolierstab 5 eingeschraubt ist, •wird in die Druckkontakthalterung 1o gedreht.
Die Figur 2 unterscheidet sich von Figur 1, daß der Eiiirastor 3 durch den Leiter 6 direkt mit der Berührungshalbschale verbunden wird .
Bei Figur 2 ist der Isolierstab mechanisch und elektrisch nicht trennbar.
— 5 —
-.1 wn\! η Q ρ η xun/i ·ϊ

Claims (3)

-5-222189 Erfindungsanspruch
1« Verlängerungsaufsteckvorrichtung zum Feststellen der Spannungsfreiheit auf Niederspannungsfreileitungsmasten unter Einhaltung des Berührungsschutzabstandes gekennzeichnet dadurch, daß auf dem Spannungsprüfer eine Prüfverlängerung aufgesteckt wird,
2, Verlängerungsaufstestvorrichtung nach Pkt, 1 gekennzeichnet dadurch, daß die Konusklemmkappe' ein Aufstecken auf den Spannungsprüfer, der im Aufsteckbereich in seinen Abmaßen einer Toleranz unterliegt, ermöglicht.
3« Verlängerungsaufsteckvorrichtung nach Pkt. 1 und 2 gekennzeichnet dadurch, daß die Prüfverlängerung nach Figur 1 mechanisch und elektrisch trennbar ist.
Hierzu...^ Seiten Zeichnungen
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