DD150863A1 - Einrichtung zum diskontinuierlichen foerdern von stueckgut - Google Patents

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DD150863A1 DD22124780A DD22124780A DD150863A1 DD 150863 A1 DD150863 A1 DD 150863A1 DD 22124780 A DD22124780 A DD 22124780A DD 22124780 A DD22124780 A DD 22124780A DD 150863 A1 DD150863 A1 DD 150863A1
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Rolf Klaus
Manfred Heinz
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Rolf Klaus
Manfred Heinz
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf die Stueckgutfoerderung entlang einer horizontalen kreisformigen Bahn mit einer Mehrzahl einreihig angeordneter Speicherplaetze undradial gerichteten Zug- und Schubvorrichtungen. Dabei wird ein Kreisfoerderer verwendet. Ziel der Erfindung ist es, die Flexibilitaet des Foerdervorgangs zu erhoehen und das Speichervolumen fuer das zu foerdernde Stueckgut zu vergroeszern. Es wird die Aufgabe geloest, bei Bereitstellung einer vergroeszerten Anzahl von Speicherplaetzen zu beliebigen Zeitpunkten eine wahlfreie gleichzeitige Belegung mehrerer freier Speicherplaetze und/oder wahlfreie gleichzeitige Entnahmahme aus mehreren Speicherplaetzen zu ermoeglichen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dasz um den Kreisfoerderer ein kreisringsegmentfoermig gestalteter Rahmen mit einer Mehrzahl darauf einreihig angeordneter Pufferspeicherplaetze und um den Rahmen ein kreisringsegmentfoermig verfahrbarer Wagenkomplex mit einer Mehrzahl darauf einreihig angeordneter Wagenspeicherplaetze vorgesehen ist. Jedem Kreisfoerderer-Speicherplatz ist ein Zug- und Schubvorrichtung zugeordnet. Die Erfindung ist bei Foerdervorgaengen von Stueckgut zu einer Arbeitsstation und davon weg anwendbar.

Description

Titel der Erfindung
Einrichtung zuin diskontinuierlichen Fördern von Stückgut
Anwendungsgebiet der Erfindung
Das Anwendungsgebiet der Erfindung sind Fördervorgänge für Stückgut entlang einer horizontalen kreisbogenförmigen Bahn« Nachdem das Stückgut in die Fördereinrichtung eingegeben wurde, erfolgt dabei der Transport hin zu einer Arbeitsstation und nach beendetem Arbeitsvorgang von der Arbeitsstation weg zur Entnahme aus der Fördereinrichtung· In der Fördereinrichtung sind mehrere Speicherplätze einreihig angeordnet* Zug- und Schubeinrichtungen, die in Radialwrichtung wirken, sind am Innenrand von Speicherplätzen angebracht·
Verwendung findet ein Kreisförderer, bei dem ein Zentriwinkel den Abstand zweier benachbarter Kreisförderer-Speicherplätze bestimmt·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der europäischen Patentanmeldung 0 002 782 ist bekannt, ein numerisch gesteuertes Bearbeitungszentrum mit einer Fördereinrichtung für Werkstückpaletten zu verketten·
2Ί.ΜΑΠ980*86Ο89
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Zur Fördereinrichtung gehört ein vor dem Bearbeitungszen« trum angeordnetes ringförmiges Gerüst mit einem darauf befestigten in sich geschlossenen Schienenpaar» Jede Werkstückpalette ist auf einem zugeordneten schienengebundenen Palettenträger aufgesetzt und mit diesem entlang des Schienenpaares bewegbar.
Die Vielzahl der Palettenträger reicht aus, um das Bearbeitungszentrum unbemannt eine Schicht lang zu betreiben. Dadurch erhält die Fördereinrichtung zugleich den Charakter eines Palettenspeichers.
An zwei Stellen sind innerhalb des Gerüsts in Radialrichtung wirkende Zug- und Schubvorrichtungen angebracht. Die eine der beiden Stellen liegt vor der Belade- und Entladestation für die Werkstückpaletten, die andere vor der Übergabestation zwischen der Fördereinrichtung und dem Bearbeitungszentrum.
Diese bekannte Fördereinrichtung mit zusätzlichem Speicherverhalten weist mehrere Nachteile auf.
Zunächst verlangt der schienengebundene Fördervorgang, sofern er effektiv ablaufen soll, daß die Palettenträger in gleichbleibender UmIaufrichtung bewegt werden. Damit ist die Reihenfolge für das Beladen und Entladen der Fördereinrichtung mit Werkstückpaletten an die Umlaufrichtung aufeinander folgender Palettenträger gebunden. Ebenso erfolgt das Auswechseln einer Palette mit unbearbeitetem Werkstück gegen eine Palette mit bearbeitetem Werkstück vor der Übergabestation vorwiegend in der Reihenfolge, wie sie sich aus der Nachbarschaft der Palettenträger in Umlaufrichtung ergibt. Der Fördervorgang läßt sich nur mit Einschränkung flexibel gestalten.
Weiterhin begrenzt die Ringform des Schienenverlaufs bei vorgegebener Stellfläche die Anzahl der aufnehmbaren Palettenträger bestimmter Größe. Diese Begrenzung ist gleichzeitig mit einer ungenutzten, innerhalb des Förderweges liegenden Fläche verbunden«
Aus der europäischen Patentanmeldung 0 001 152 ist weiterhin ein Kreisförderer für Paletten bekannt« Dieser Kreisförderer ist mit mehreren übergabestellen versehen, an denen die Paletten rechtwinklig zur kreisförmigen Förderbahn zu- und abgeführt werden· Die Zu- und Abführung besorgt eine einzelne Palettenverschiebevorrichtung, die im Zentrum des Kreisförderers angeordnet und um die Achse * der kreisförmigen Bahn in Richtung der verschiedenen Übergabestellen schwenkbar ist.
Dieser bekannte Kreisförderer hat den Nachteil, daß es mit ihm nicht möglich ist, mehrere Übergabestellen gleichzeitig zu bedienen« Ist ein solcher Kreisförderer mit einem Bearbeitungszentrum verkettet, dann kann zu einem bestimmten Zeitpunkt entweder nur ein Palettenwechsel an der Übergabestelle zum Bearbeitungszentrum, ein Beladevorgang an der übergabestelle für die Palettenzuführung oder ein Entladevorgang an der Übergabestelle für die Palettenentnahme vorgenommen werden·
Beide bekannte Fördereinrichtungen sind wegen.ihrer aufgezeigten spezifischen Nachteile nur bedingt für eine komplexe Automatisierung der Teilefertigung in beispielsweise einem Maschinenbaubetrieb geeignet·
Eine solche Automatisierung ist darauf gerichtet, die Etappen des Förderns, des Speichems und des Bearbeitens, wie sie im Eahmen eines Stückgutflusses bei der Teilefertigung vorkommen, zunehmend miteinander zu verschmelzen· Dabei sollen diese Etappen weitgehend bedienungsfrei und überwachungsfrei ablaufen, zumindest über den Zeitraum einer Schicht· Für eine Fertigungszelle oder für einen Fertigungsabschnitt, die beispielsweise aus mehreren Bearbeitungszentren, Meßstationen und anderem zusammengesetzt sein können, und mit denen die bedienungs«- und überwachungsfreie Fertigung vorgenommen wird, ist es neben anderen Voraussetzungen deshalb
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unerläßlich., mit einem Werkstückspeicher entsprechend hohen Speichervermögens verkettet zn sein und die Fördervorgänge in hoher Flexibilität auszuführen»
Ziel der Erfindung
Als Ziel der Erfindung soll erreicht werden, die Flexibilität des Fördervorgangs zu erhöhen und das Speichervolumen für das zu fördernde Stückgut zu vergrößern·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die in der Charakteristik der bekannten technischen Lösungen beschriebenen Mangel haben ihre Ursache darin, daß die den Stückgutfluß bestimmenden Einrichtungen in ihrem komplexen Zusammenwirken ungenügend berücksichtigt wurden.
Um diese Ursache zu beseitigen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum diskontinuierlichen Fördern von Stückgut entlang einer horizontalen kreisbogenförmigen Bahn hin zu einer Arbeitsstation und von dieser Arbeitsstation weg, mit einer Mehrzahl einreihig angeordneter Speicherplätze und mit jeweils am Innenrand von Speicherplätzen angebrachten, in Radialrichtung v/irkenden Zug- und Schubvorrichtungen, unter Verwendung eines Kreisförderers, bei dem ein Zentriwinkel den Abstand zweier benachbarter Kreisförderer-Speicherplätze bestimmt, zu schaffen,. die bei Bereitstellung einer vergrößerten Anzahl von Speicherplätzen zu beliebigen Zeitpunkten eine wahlfreie gleichzeitige Belegung mehrerer freier Speicherplätze mit Stückgut und/oder wahlfreie gleichzeitige Entnahme von Stückgut aus mehreren Speicherplätzen gestattet. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß um den Kreisförderer ein kreisringsegmentförmig gestalteter Rahmen mit einer Mehrzahl darauf einreihig angeordneter Pufferspeicherplätze, um den Rahmen ein bedarfsweise verwendbarer, kreisringsegmentförmig verfahrbarer Wagenkomplex
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mit einer Mehrzahl darauf einreihig angeordneter Wägenspeicherplätze vorgesehen ist, die Kreisförderer-Speicherplatze, Pufferspeicherplätze und Wagenspeicherplätze in gleicher Horizontalebene angeordnet sind und jedem Kreisförderer-Speicherplatz eine Zug- und Schürvorrichtung zugeordnet ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist der Abstand zweier benachbarter Pufferspeicherplätze vom halben Zentriwinkel des Abstands zweier benachbarter Kreisförderer-Speicherplätze bestimmt. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß der Abstand zweier benachbarter Wagenspeicherplätze vom gleichen Zentriwinkel wie der Abstand zweier benachbarter Pufferspeicherplätze bestimmt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet es, daß zum gleichen Zeitpunkt das Stückgut zwischen beliebigen, sich jeweils gegenüberliegenden Kreisförderer-Speicherplätzen und Pufferspeicherplätzen einerseits sowie Pufferspeicherplätzen und Wagenspeicherplätzen andererseits bewegt werden kann. Somit ist nicht nur abhängig, sondern auch unabhängig vom aktuellen Förderbedarf seitens der Arbeitsstation ein flexibler Fördervorgang zwischen allen Speicherplätzen sowie eine effektive'Auslastung aller Speicherplätze möglich.
Ausführungsbeispiel
Die Figur zeigt die erfindungsgeinäße Einrichtung in einer schematisierten Draufsicht«
Dabei sind am Rand eines Kreisförderers 1 acht Kreisförderer-Speicherplätze 2 angeordnet, von denen nur der KreisfÖrderer-Speicherplats 2#1, der in Uhrzeigerrichtung benachbarte Kreisförderer-Speicherplatz 2#2, der gegenüberliegende Kreisförderer—Speicherplatz 2·5 sowie der
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Kreisförderer-Speicherplatz 2*8 einzeln bezeichnet sind«, Der Abstand zweier benachbarter Kreisförderer-Speicherplätze 2 ist durch den gleichen Zentriwinkel von 45° bestimmte Am Innenrand ^edes einzelnen Kreisförderer-Speicherplatzes 2 ist jeweils eine kombinierte Zug- und Schubvorrichtung 3 derart angeordnet, daß sie einen auf dem Kreisförderer-Speicherplatz 2 abgelegten Speicherträger, der nicht dargestellt ist, in radialer Richtung nach außen schieben oder von außen auf den Kreisförderer-Speicherplatz 2 ziehen kann.
Um den Kreisförderer 1 ist ein Eahmen 4 angeordnet, der die Form eines Kreisringsegmentes aufweist. Auf diesem Rahmen 4 sind in einer einreihigen Anordnung dreizehn Pufferspeicherplätze 5 vorgesehen. Der erste Pufferspeicherplatz 5·1 liegt gegenüber dem Kreisförderer-Speicherplatz 2.2, der Pufferspeicherplatz 5.7 gegenüber dem Kreisförderer-Speicherplatz 2.5 und der letzte Pufferspeicherplatz 5·13 gegenüber dem Kreisförderer-Speicherplatz 2.8· Beiderseits des Pufferspeicherplatzes 5·7 befinden sich die Pufferspeicherplätze 5*6 und 5.8. Der Abstand zweier benachbarter Pufferspeicherplätze 5 ist vom halben Zentriwinkel des Abstands zweier benachbarter Kreisförderer-Speicherplätze 2 bestimmt. Zwischen den Pufferspeicherplätzen 5·13 und 5·1 ist der Rahmen 4 unterbrochen. Anstelle weiterer Pufferspeicherplätze 5 ist gegenüber dem Kreisförderer-Speicherplatz 2.1 ein Übergabetisch 6 vorgesehen, an den sich in radialer Richtung eine Arbeitsstation 7 anschließt. Diese Arbeitsstation 7 kann beispielsweise ein BearbeitungsZentrum mit angeschlossener Meßmaschine sein.
Um das kreisringförmige Segment des Rahmens 4 ist ein gleichfalls kreisringsegmentförmig ausgeführtes Schienenpaar 8 verlegt.
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Auf diesem Schienenpaar 8 ist ein Wagenkomplex 9 aufgesetzt, der drei Wagenspeicherplätze 10 trägt* Der Abstand zweier benachbarter Wagenspeicherplätze 10 ist vom gleichen Zentriwinkel bestimmt wie der Abstand zweier benachbarter Pufferspeicherplätze 5· Dadurch liegt in der gewählten Darstellung der Wagenspeicherplatz 10.1 dem Pufferspeicherplatz 5.6 gegenüber, der Wagenspeicherplatz 10.2 dem Pufferspeicherplatz 5.7 und der Wagenspeicherplatz 10.3 dem Pufferspeicherplatz 5*8.
Weiterhin ist eine Verschiebung des Wagenkomplexes 9 derart aufgezeigt, daß der Wagenspeicherplatz 10.1 dem Pufferspeicherplatz 5*1 gegenüberliegt.
Alle Pufferspeicherplätze 5 und Wagenspeicherplätze 10 sind in der gleichen Horizontalebene wie die Kreisförderer-Speicherplätze 2 angeordnet·
Das zu fördernde Stückgut wird auf einen oder mehrere der Wagenspeicherplätze 10 gebrachte Der Wagenkomplex 9 wird danach auf dem Schienenpaar 8 in die Stellung gefahren, in der der betreffende Wagenspeicherplatz 10 dem ausgewählt*1 unbelegten Pufferspeicherplatz 5 gegenübersteht. Die übergabe des Stückguts auf diesen Pufferspeicherplatz erfolgt manuell.
Dieser Vorgang .läßt sich mehrmals wiederholen, so daß im Extremfall alle Pufferspeicherplätze 5 mit Stückgut, beispielsweise mit Werkstückpaletten, besetzt werden können. Mittels der jeweils zugeordneten Zug- und Schubvorrichtung 3 wird das betreffende Stückgut von einem Pufferspeicherplatz 5 auf einen Kreisförderer-Speicherplatz 2 gezogen. Gegebenenfalls ist es erforderlich, dazu erst den Kreisförderer 1 in eine Stellung zu drehen, bei der ein unbelegter Kreisförderer-Speicherplatz 2 vor den entsprechenden Pufferspeicherplatz 5 gebracht wird.
Eine nachfolgende weitere Drehung des Kreisförderers 1 bringt den belegten Kreisförderer-Speicherplatz 2 vor den übergabetisch 6e
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Die zugeordnete Zug- und Schubvorrichtung 3 schiebt das Stückgut auf den Übergabetisch 6, von wo es zur Arbeitsstation 7 gelangt und dem Arbeitsvorgang unterworfen wird·
Hachdem der Arbeitsvorgang beendet ist, wird das Stückgut in umgekehrter Richtung gefördert* Dabei kann ein anderer Kreisförderer-Speicherplatz 2 und/oder ein anderer Pufferspeicherplatz 5 als auf dem Hinweg in Anspruch genommen werden.
Besteht das Stückgut aus Werkstückpaletten, dann werden wegen des höheren Gewichts die Wagenspeicherplätze 10 sowohl in den Hinweg wie auch in den Rückweg einbezogen. Setzt sich das Stückgut hingegen aus leichteren Werkstücken zusammen, dann lassen sich die Wagenspeicherplätze 10 umgehen. Die Aufgabe und Entnahme des Stückguts läßt sich dann an den Pufferspeicherplätzen 5 vornehmen.
Während des Fördervorgangs erfolgt jede Drehbewegung des Kreisförderers 1 und jede Verfahrbewegung des Wagenkomplexes 9 über eine Wegstrecke, die vom halben Zentriwinkel oder einem Vielfachen davon bestimmt ist. Die Anzahl der Pufferspeicherplätze 5 gestattet es, das für den bedienfreien Betrieb während einer Schicht benötigte Stückgut unterzubringen. Gegebenenfalls werden auch noch einige Kreisförderer-Speicherplätze 2 und/oder Wagenspeicherplätze 10 herangezogen, um über das hierzu erforderliche Speichervermögen zu verfugen.
Der wahlfreie Zugriff zu den Pufferspeicherplätzen 5 von außen wie von innen, die Drehbarkeit des Kreisförderers in beide Richtungen und die gleichzeitige Durchführbarkeit von verschiedenen Pördervorgängen unabhängig vom Austausch des Stückguts zwischen dem Übergabetisch 6 und der Arbeits-
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station 7 sind im wesentlichen dafür maßgebend, daß die Pördereinrichtung eine hohe Flexibilität für die Einspeicherung, Umspeicherung und Entnahme des Stückguts aufweist.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 4 nur an einer Stelle unterbrochen, um dort lediglich einen Übergabetisch 6 für nur eine Arbeitsstation 7 anordnen zu können. Es versteht sich von selbst, daß in einer hierzu modifizierten Ausführung auch mehrere derartige Unterbrechungen des Rahmens 4 vorgenommen werden können, wobei die Einrichtung dann das Stückgut für mehrere Arbeitsstationen fördert und im begrenzten Umfang zeitweilig bevorratet»

Claims (3)

-«>- 22 12 47 . Erfindungsans^ruch^
1· Einrichtung zum diskontinuierlichen Fördern von Stück-» gut entlang einer horizontalen kreisbogenförmigen Bahn hin zu einer Arbeitsstation und von dieser Arbeitsstation weg, mit einer Mehrzahl einreihig angeordneter Speicherplätze und mit jeweils am Innenrand von Speicherplätzen angebrachten, in Radialrichtung wirkenden Zug- und Schubvorrichtungen, unter Verwendung eines Kreisförderers, bei dem ein Zentriwinkel den Abstand zweier benachbarter Kreisförderer-Speicherplätze be-. stimmt,
gekennzeichnet dadurch,
daß um den Kreisförderer (1) ein kreisringsegmentförmig gestalteter.Rahmen (4) mit einer Mehrzahl darauf einreihig angeordneter Pufferspeicherplätze (5), um den Rahmen (4) ein bedarfsweise verwendbarer, kreisringsegmentförmig verfahrbarer Wagenkomplex (9) mit einer Mehrzahl darauf einreihig angeordneter Wagenspeicherplätze (10) vorgesehen ist, die Kreisförderer-Speicherplätze (2), Pufferspeicherplätze (5) und Y/agenspeicherplätze (10) in gleicher Horizontalebene angeordnet sind und jedem Kreisförderer-Speicherplatz (2) eine Zug- und Schubvorrichtung (3) zugeordnet ist·
2. Einrichtung nach Punkt 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß der Abstand zweier benachbarter Pufferspeicherplätze (5) vom halben Zentriwinkel des Abstandes zweier benachbarter Kreisförderer-Speicherplätze (2) bestimmt ist.
3· Einrichtung nach Punkt 1 und 2,
gekennzeichnet dadurch,
daß der Abstand zweier benachbarter Wagenspeicherplätze (10) vom gleichen Zentriwinkel wie der Abstand zweier benachbarter Pufferspeicherplätze (5) bestimmt ist*
Hierzu 1 Sftifa Zfiichnunnpn
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016203468A1 (de) 2016-03-03 2017-09-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fördersystem mit einer Förderwelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016203468A1 (de) 2016-03-03 2017-09-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fördersystem mit einer Förderwelle

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