DD147708A1 - Passschraubverbindung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Paszschraub- und Bolzenverbindungen. Ziel und Aufgabe der Erfindung besteht darin, das auf Montageplaetzen aufwendige Aufreiben der zu verbindenden Teile zu vermeiden und durch Verwendung einer Klebstoffeinlage d. Paszgenauigkeit sowie d.Demontage u.Wiedermontage zu sichern.Das Wesen d.Erfindung besteht darin,eine Paszschraubverbindung zu entwickeln,bei der nur in einem der zu verbindenden Teile eine paszgerechte Bohrung herzustellen ist,waehrend i.anderen Teil eine ausgieszbare Klebstoffeinlage die Funktion der Paszbohrung uebernimmt.
Description
21753
Titel der Erfindung .
. k· ·
Paßschraubverbindung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Paßschraub- oder Bolzenverbindung, insbesondere für das Verbinden von Teilen, die eine mehrmalige Montage, mindestens eine Montage im Herstellerwerk und im fiinsatzort ermöglicht und die nach dem Zusammenfügen der Teile ein derartig großes Bauteil ergeben, das auf dem Werkmontageplatz bearbeitet werden muß«
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Paßlöcher für die Paßschrauben oder- bolzen für große Bauteile, die im zusammengebauten Zustand schwierig oder gar nicht zu transportieren sind, werden manuell oder mit transportablen Sinzweckvorrichtungen hergestellt. Besonders für Paßschrauben mit großem Durchmesser ist dieses körperlich anstrengend und meist nicht qualitätsgerecht bzw. es wird ein erheblicher Werkzeug-, Zeit- und Energieaufwand benötigt.
Es ist bekannt, den Spalt zwischen Schraubenschaft oder Bolzen, d.h. die gesamte Klemmlänge, mit einem kalthärtenden Klebstoff auszufüllen. Diese Kombination von roher Schraube und Klebstoff dient dazu eine Erhöhung des Gleitwiderstandes zu erzielen sowie die Spaltkorrosion zu verbinden· Auch soll damit ein Effekt der einer Paßschraube erreicht werden.
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Der Nachteil dieser Kombination besteht darin, daß eine Demontage ohne Zerstörung der Klebstoffeinlage nicht möglich ist. Deshalb ist diese Verbindung für mehrmalig zu montierende Bauteile und bei denen es auf Paßgenauigkeit ankommt nicht verwendbar·
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Paßschraubverbindung bei der das aufwendige Aufreiben der Paßlöcher entfällt und bei der, bei Verwendung von Klebstoff, eine Zerstörung des Klebstoffes bei Demontage vermieden wird·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe eine Paßschraubverbindung mit Verwendung einer Klebstoffeinlage zu entwickeln, die eine gleichwertige Passung, wie sie beim Einsatz von ausschließlich Stahl besteht und die auch bei mehrmaliger Montage und Demontage die gleiche Paßgenauigkeit noch aufweist.
Errindungsgemäß wird diese Aurgaoe dadurch gelöst, daß in einem Bauteil paßgerechte Bohrungen für Paßschrauben und in einem anderen, in dem zu fügenden Bauteil, Bohrungen mit einer ausgießbaren Klebstoffeinlage vorgesehen sind, so daß in dem einem Bauteil die Paßschrauben in Stahl und in dem anderen Bauteil in einer Klebstoffeinlage gelagert sind.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soil nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung ist eine Paßschraubverbindung dargestellt.
Die Paßschraube 1 ist im Bauteil 2 in einer paßgerechten Bohrung in Stahl und im Bauteil 3 in einer Klebstoffeinlage 4 gelagert.
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Die Anwendung der Erfindung erfolgt in der Weise, daß das im Montagezustand untenliegende Bauteil 2 mit für das Einführen der Paßschrauben 1 notwendigen Paßbohrungen versehen sind und das zu fügende Bauteil 3 4 bis 5 mm größere Bohrungen aufweist· Nach dem Zusammenfügen der zu verbindenden Teile 2, 3 und dem Einführen der Paßschrauben 1 von unten, erfolgt durch Aufsetzen einer bekannten Vorrichtung, ähnlich dem Prinzip einer Fettpresse, das Ausfüllen des Luftspaltes zwischen der Paßschraube und der Bohrungswand mit kalthärtendem Klebstoff· Die Schraubverbindungen können sofort nach dem Eingießen durch Beilagscheiben und Muttern komplettiert werden. Nach dem vorerst handfestem Anziehen der Muttern ist anschließend sofort das geforderte Anzugsmoment aufzubringen. Die Erstarrungszeit des kalthärtenden Klebstoffes kann wie bekannt durch Zusätze entsprechend den während des Gießvorganges vorhandenen Temperaturen gelenkt werden« Gegen das Anhaften des Klebstoffes an der Faßfläche der Schraube ist diese vor dem Einführen mit einer dünnen Ölschicht zu versehen·
Claims (1)
- 21753 0 -*-ErfindungsanspruchPaßschraubverbindung für große und schwierig oder nicht transportierbare Bauteile, gekennzeichnet dadurch, daß die Paßschraube (1) in einem Bauteil (2) paßgerecht im Stahl und im anderem, indem zu fügendem Bauteil, in einer Klebstoffeinlage gelagert ist«Hierzu 1 Seite Zeichnungan
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD21753079A DD147708A1 (de) | 1979-12-11 | 1979-12-11 | Passschraubverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD21753079A DD147708A1 (de) | 1979-12-11 | 1979-12-11 | Passschraubverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD147708A1 true DD147708A1 (de) | 1981-04-15 |
Family
ID=5521540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD21753079A DD147708A1 (de) | 1979-12-11 | 1979-12-11 | Passschraubverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD147708A1 (de) |
-
1979
- 1979-12-11 DD DD21753079A patent/DD147708A1/de unknown
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