DD140796A1 - Einrichtung zur kontrolle der elektrischen parameter elektronischer schaltungen - Google Patents

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DD140796A1 DD20915878A DD20915878A DD140796A1 DD 140796 A1 DD140796 A1 DD 140796A1 DD 20915878 A DD20915878 A DD 20915878A DD 20915878 A DD20915878 A DD 20915878A DD 140796 A1 DD140796 A1 DD 140796A1
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Nikolai V Borovsky
Leonid V Dukhovskoi
Leonid M Popel
Vladimir G Reznikov
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Nikolai V Borovsky
Leonid V Dukhovskoi
Leonid M Popel
Vladimir G Reznikov
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Abstract

Die Erfindung betrifft Kontroll- und Meßeinrichtungen der Impulstechnik. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rückkopplungszweig zwischen dem zu prüfenden Anschluß und den Mitteln zur Erzeugung der AusgangsSpannung zu bilden, der eine hohe Genauigkeit und Arbeitsgeschwindigkeit der Einrichtung gewährleistet und eine Erweiterung der funktionalen Möglichkeiten der Kontrolle ergibt. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Elektronikplatte vier zusätzliche Tastschaltungen und eine Steuerschaltung enthält, die den Steuereingang der Ausgangs»Tastschaltung mit dem entsprechenden Ausgang der Steuer» und' Datenverarbeitungseinheit elektrisch verbindet und Ausgänge aufweist, die mit den Steuereingängen der zusätzlichen Tastschaltungen Verbindung haben, wobei jede der ersten zwei zusätzlichen Tastschaltunge'n zwischen dem Ausgang der entsprechenden Kompensationsschaltung und dem erwähnten. Eingang des entsprechenden Pufferverstärkers liegt. Jede der zwei anderen zusätzlichen TastSchaltungen, welche die elektrische Verbindung des Ausgangs des entsprechenden Pufferverstärkers mit seinem entsprechenden Eingang gewährleisten, ist zwischen dem Ausgang des Pufferverstärkers und dem Anschluß des ersten Widerstandes eingeschaltet« -- Figur -

Description

Einrichtung zur Kontrolle der elektrischen Parameter elektronischer Schaltungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung "betrifft Kontrolle und Meßeinrichtungen, insbesondere die Einrichtungen zur Kontrolle der elektrischen Parameter elektronischer Schaltungen«
Die Erfindung kann zur Prüfung elektronischer Schaltungen und mikroelektroniecher Erzeugnisse, und zwar zur statischen und Funktionskontrolle von integrierten Großschaltkreisen der Arbeitsspeicher und Mikroprozessoren bei Grenzmeßfrequenzen verwendet werden*
Eine bekannte Einrichtung zur Kontrolle der elektrischen Parameter elektronischer Schaltungen enthält eine Steuer·» und Da-tenverarbeitiingseinheitji an deren Ausgängen je eine Elektronikplatte liegtg die mit einem Anschluß der zu prüfenden elektronischen Schaltung verbunden wird und mehrere Relais f Widerstände sowie eine Ausgangs-Tastsehaltung aufweist? wobei der Ausgang der Tastschaltung über das erste Relais an die erste mit einem Anschluß der sa prüfenden elektronischen Schaltung verbundene Leitung angeschlossen ist und der Steuer-.eingang der Tastschaltung am entsprechenden Ausgang der
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Steuer- und Datenverarbeitungseinheit liegt, deren anderer Ausgang über das zweite Relais mit der ersten Leitung in Verbindung steht, und weiterhin zwei Pufferverstärker, zwei Schaltungen zur Kompensation von Restspannungen und eine Belastung aufweist, die über das dritte Relais an die' zweite, sum Anschluß der zu prüfenden, elektronischen Schaltung führende Leitung angeschlossen ist* Ferner enthält diese Ein- > riohtung eine Komparatorschaltung, deren Eingang über das vierte Relais an die zweite Leitung angeschlossen ist und deren Ausgang am entsprechenden Eingang der Steuer- und Datenverarbeitungseinheit liegts bei der ein anderer Eingang über das fünfte Relais ebenfalls an die zweite Leitung geschaltet ist* Jeder der zwei anderen Eingänge der Tastschaltung liegt über einen an diesem Eingang liegenden Kondensator an Masse (am Gehäuse) und ist über einen entsprechenden Pufferverstärker some eine mit dem letzteren in Reihe liegenden Schaltung zur Kompensation von Restspannungen mit dem entsprechenden Ausgang der Steuer- und Datenverarbeitungseinheit elektrisch verbunden. Der andere Ausgang der Steuer- und Datenverarbeitungs-Einheit steht mit dem entsprechenden Eingang des Pufferverstärkers in Verbindung, während der nächstliegende Singang des letzteren über einen entsprechenden Widerstand mit dem Ausgang des Pufferverstärkers elektrisch verbunden ist (s«K«Be die Zeitschrift "Densi- keisoku Instrumentation", Japan* 1972, vole12? Ur. 11, S. 45-50),
In der bekannten Einrichtung entsteht aber bei der Erzeugung von Spannungen,, die an die Anschlüsse der zu prüfenden elektronischen Schaltung von den Ausgängen der Ausgangs-Tast-BChaltung©η der Elektronikplatten angelegt werden, ein großer Fehler, der durch Restspannungen an den Wechselkontakten des ersten Relais, am Verbindungspunkt der Leitung und des Anschlusses der zu prüfenden elektronischen Schaltung und in
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der Ausgangs-Tastschaltung bedingt ist.
Bei der Prüfung von Schaltungen, die minimale Stromgrößen dem Ausgang der .Tastschaltung entnehmen, beträgt-der Fehler bei der Erzeugung von Spannungen praktisch etwa 2%* Eine Herabsetzung des lehlers ist infolge der temperaturabhängigen Betriebsinstabilität von Bauelementen der Ausgangs-Tastschaltung sowie der Instabilität und Ungenauigkeit von Ab=· gleichelementen der- Restspannungs-Kompensationsschaltungen erschwerte
Unter Berücksichtigung des Spannungsabfalls am Ausgangswider= stand E-( der Ausgangs-Tastschaltung beim Ausgangsstrom I1 ergibt' sich also der Fehler bei der Erzeugung der Ausgangs·» spannung U1 za + (2% + I^(cR^)6
Der Auegangswiderstand B1 "beträgt in realen Schaltungen mehre re Zehn Ohm«, Da 5s6Be bei B1 = 50 Ohm
I1 ζ* 30 Milliampere und
U1 β 3 Volt
sind, ergibt sich der. Fehler infolge der Restspannung Ausgangswiderstand
U2 = I1 . R1 = 1,5 Volt zu. 50?
Bei Anlegung der erforderlichen Spannung an einen Anschluß der au prüfenden elektronischen Schaltung erweist sich die statische Kontrolle als unwirksam und für die Prüfung einer bestimmten Klasse von integrierten G-roßschaltkroisehj bei-denen sehr genaue Spannungspegel an viele Anschlüsse angelegt wer» den müsseng ist die bekannte Einrichtung überhaupt ungeeignet«
Der Anschluß zusätzlicher Mittel sur Erhaltung von sehr genau-
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en Spannimgspegelh, der bei der Prüfung von integrierten Großschaltkreisen der erwähnten Klasse über das zweite und das fünfte Relais möglich ist, würde zu einem bedeutend komplizierterem Aufbau und zur Erhöhung der Kosten der Einrichtung sowie sur Herabsetzung der Störfestigkeit und zur Verlängerung der Prüfungszeit führen«
Wegen der äußerst geringen Genauigkeit der Erzeugung von Impulsspannungen mit großer Vorder?· und Hinterflankensteilheit an niederohmigen Lastwiderständen ist die Benutzung der bekannten Einrichtung zur dynamischen Kontrolle elektronischer Schaltungen begrenzt*
ZIeI1n•der. Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Gewährleistung der statischen und der Punktionskontrolle von integrierten Großschaltkreisen, der Arbeitsspeicher und Mikroprozessoren bei Grenzmeßfrequenzen^
Darlegung ,des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Kontrolle der elektrischen Parameter elektronischer Schaltungen zu entwickeln, bei der die schaltungstechnische Lösung jeder Elektronikplatte durch Bildung einer Rückkopplung zwischen dem su prüfenden Anschluß und den Mitteln zur Erzeugung der Ausgangsspannung eine hohe Genauigkeit des Pegels dieser Ausgangsspannung? eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit d.er Einrichtung und eine funktionale Erweiterung des Verfahrens zur Kontrolle elektronischer Schaltungen gewährleistet»
Diese'Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Einrichtung
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zur Kontrolle der elektrischen'Parameter elektronischer Schaltungen, die eine Steuer- und Datenverarbeitungseinheit enthält9 an deren Ausgängen je eine Elektronikplatte liegt, die mit einem Anschluß der zu prüfenden elektronischen Schaltung verbunden wird und mehrere von der Steuereinheit umschaltbare Relaiss Widerstände sowie eine Ausgangs-Tast'-schaltung aufweist, wobei der Ausgang der Tastschaltung über das erste Relais an die erste mit einem Anschloß der zu prüfenden elektronischen Schaltung verbunden© Leitung angeschlossen ist und der Steuereingang der Tastschaltung am entsprechenden Ausgang der Steuer- und Datenverarbeitungseinheit liegt j deren anderer Ausgang über das zweite Relais mit der ersten Leitung in Verbindung stehts und weiterhin zwei Pufferverstärker j zwei Schaltungen zur Kompensation von Restspannungen und eine Belastung enthält, die über das dritte Relais an die zweite , zum Anschluß der zu. prüfenden elektronischen Schaltung führende Leitung angeschlossen ist«, Ferner enthält diese Einrichtung eine Kornparatorschaltung, de^en Eingang über das vierte Relais an die zweite Leitung angeschlossen ist-und- deren Ausgang am entsprechenden Eingang der Steuer- und Datenverarbeitungseinheit liegt t bei der ein anderer Eingang über das fünfte Relais ebenfalls an dia.zweite Leitung angeschaltet iste Jeder der zwei anderen Eingänge der Tastschaltung liegt. · über einen an diesem Eingang liegenden Kondensator an Masse und ist über einen entsprechenden Pufferverstärker sowie eine mit dem letzteren in Reihe liegende Schaltung zur Kompensation von Restspannungen mit dem entsprechenden Ausgang der Steuer- und Datenverarbeitungseinheit elektrisch verbunden«, Der andere Ausgang der Steuer- und Datenverai1"-bei'tungseinheit steht mit dem entsprechenden Eingang des Pufferverstärkers in Verbindung, während der nächstliegend® Eingang des letsteren über einen entsprechenden Widerstand '
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mit dem Ausgang des Pafferverstärkers elektrisch verbunden ist, Erfindungsgemäß enthält jede Elektronikplatte vier zusätzliche Tastschaltungen und eine Steuerschaltung, die den Steuereingang der Ausgangs-Tastschaltung mit dem entsprechenden Ausgang der Steuer- und Datenverarbeitungseinheit elektrisch verbindet und Ausgänge aufweist, die mit. den Steuereingängen der zusätzlichen Tastschaltungen Verbindung haben» Jede der ersten zwei zusätzlichen Tastschaltungen liegt zwischen dem Ausgang der entsprechenden Kompensationsschaltung und dem erwähnten Eingang des-entsprechenden Pufferverstärkers« Jede der zwei anderen zusätzlichen Tastschaltungen, welche die elektrische Verbindung des Ausgangs des entsprechenden Pufferverstärkers mit seinem entsprechenden Eingang gewährleisten, ist zwischen dem Ausgang des Pufferverstärkers und dem Anschluß des ersten Widerstandes geschaltet, der über den zweiten Widerstand und das mit ihm in Reihe liegende sechste Relais an die zweite Leitung angeschlossen ist, die zum Anschluß der au prüfenden elektronischen Schaltung führt«
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines konkreten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert, in der ein Blockschaltbild der vorgeschlagenen Einrichtung zur Kontrolle der elektrischen Parameter elektronischer Schaltungen dargestellt ist«
Die Einrichtung enthält eine Steuer- und Datenverarbeitungseinheit 1, an deren Ausgängen je eine Elektronikplatte 2 liegt, die an den Anschluß der zu prüfenden elektronischen Schaltung angeschlossen ist0
Die Steuer- und Datenverarbeitungseinheit 1. ist auf der
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Basis einer bekannten Steuerschaltung ausgeführt und liefert Signale, die für die Herstellung der vorgesehenen Verbindungen und für die Eineteilung der gewünschten Betriebsart der mit dem Anschluß 3 der zu prüfenden elektronischen Schaltung verbundenen Elektronikplatten 2 erforderlich sind«,
Jede Elektronikplatte 2 enthält eine Steuerschaltung 4? deren Eingang mit dem Ausgang 5 der Steuer- und Datenverarbeitungseinheit verbunden ist, eine Ausgangs-Tastschaltung 6, deren Steuereingang am Ausgang 7 der Steuerschaltung' 4 liegt, sowie Tastschaltungen 8;9i10 und 11, an deren Steuereingänge die Eingänge 125 I3? Η bzw«, 15 der Steuerschaltung 4 angeschlossen' sind«
Außerdem gehören zur Elektronikplatte 2 zwei Pufferverstärker 16 und 16', zwei Schaltungen 17 und 18 zur Kompensation von Restspannungen, eine Komparatorschaltung 19, eine Belastung 20, von der Einheit 1 gesteuerte Relais.21s 22; 23? 24; 25; 26 und 27 s Widerstände 285 29? 30 und 31 sowie Kondensatoren 32 und 33ο
Die Steuerschaltung 4 ist auf der Basis logischer Elemente aufgebaut und liefert je nach ihrem Eingangssignal von den Ausgängen 125 I3? 14 und 15 entsprechende und in erforderlicher Reihenfolge abgegebene Spannungen an die Steuereingang© der Iastschaltungen 8? 9? 10 und 11«
Der Ausgang der Tastschaltung 6 ist über ein Relais 21 mit der ersten Leitung 34 verbunden, die gum Anschluß 3 der su prüfenden elektronischen Schaltung führt« Der Ausgang 35 der Steuer- und Datenverarbeitungseinheit 1 ist über ein Relais 22 an die erste Leitung 34 angeschlossen, während der Eingang 36 der Einheit 1 über ein Relais 25 an die
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zweite zum Anschluß 3 führende Leitung 37 geschaltet ist, die über ein Relais 23 an der Belastung 20 und über ein anderes Relais 24 am Eingang der Komparatorsclialtung 19 liegt, deren Ausgang mit dem Eingang 38 der Steuer- und Datenverarbeitungseinheit 1 verbunden ist.
Der Ausgang 39 der letzteren steht über eine zur Kompensation von Restspannungen vorgesehene Schaltung 17 und eine mit ihr in Reihe liegende Tastschaltung 8 mit dem Eingang 40 des Pufferverstärkers 16 in elektrischer Ver^ bindung , während der Ausgang 4I der Steuer- und Datenverarbeitungseinheit 1 über eine andere Schaltung 18 zur Kompensation von Restspannungen und die mit der letzteren in Reihe liegende Tastschaltung 10 mit dem Eingang 42 des Pufferverstärkers .1-6' elektrisch verbunden ist«,
Ein Ausgang 43 der Einheit 1 steht mit dem Eingang 44 des Pufferverstärkers und ein anderer Ausgang 45 der Einheit mit dem Eingang 46 des Pufferverstärkers 16' in Verbindung«
Der Ausgang der Tastschaltung 9 ist über einen Widerstand 28^an den Eingang 47 des Pufferverstärkers 16 und über einen anderen Widerstand 30 und ein Relais 26 an die zweite Leitung 37 angeschlossen, die mit dem Anschluß 3 der zu prüfenden elektronischen Schaltung verbunden ist*
Der Ausgang der Tastschaltung 11 ist über einen V/i der st and 29 an den Eingang 48 des Pufferverstärkers 16» und über einen weiteren 'Widerstand 31 sowie ein Relais 27 an die zweite zum Anschluß 3 der zu prüfenden elektronischen Schaltung führende Leitung 37 angeschalt et». ·
Der Ausgang des Pufferverstärkers 16 ist an den Eingang
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der Tastschaltung 6$ an den Eingang der Tastschaltung 9 und über einen Kondensator 32 an das Gehäuse angeschlossene
Der Aasgang des Pufferverstärkers 16' ist mit dem Eingang 50 der Tastschaltung 6S mit dem Eingang der Tastschaltung 11 und über einen Kondensator 33 mit dem Gehäuse verbundene
Die erfindungsgemäß ausgeführte Einrichtung 2ur Kontrolle der elektrischen Parameter elektronischer; Schaltungen gewährleistet die Durchführung der statischen und der dvna- mischen Prüfung sowie der Punktionsprüfung bei Grenztakt-, frequenaene
Bei der Punktionsprüfung mit Benutzung von Grenztaktfrequenz en wird das Relais 21 mit dem vom entsprechenden Ausgang der Steuer- und Datenverarbeitungseinheit 1 abgege- · benen Signal geschlossene
Zur Anlegung der erforderlichen Spannungspegel an den Anschluß 3 der su prüfenden elektronischen Schaltung wird dieser Anschluß über die Leitung 34 und das Relais 21 an den Ausgang der Tastschaltung 6 angeschlossene
Bei Ankunft eines vom Ausgang 5 der Steuereinheit 1 gelieferten Signals am Eingang der Steuerschaltung 4 erscheinen an den Ausgängen der letzteren Signale, -die die Tastschal-, tung'en 85 9; 10 und 11 schließen*
Dem Eingang-44 dee Pufferverstärkers''16 wird vom Ausgang 43 der Einheit 1 das Signal mit höherem Spannungspegel augeführt und zum Eingang 46 des Pufferverstärkers 16* gelangt vom Ausgang 45 der Einheit 1 das Signal mit .niedrigem Spannungspegele ·
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Bei der Ankunft des nächstfolgenden vom Ausgang 5 der Einheit 1 abgegebenen Signals am· Eingang der Steuerschaltung 4 erscheint am Ausgang 7 dieser Schaltung 4 ©in Signal, das die Schalter A und B der Ausgangs-Tastschaltung 6 wechselweise schließt und dadurch die Ausgänge der Pufferverstärker 16 und 16f an den Ausgang der Tastschaltung 6 abwechselnd anschließt, je nachdem^ welcher Spannungspegel (höherer oder niedriger Pegel) dem Anschluß 3 der zu prüfenden elektronischen Schaltung zugeführt werden soll,
ISach der Schließung eines entsprechenden Schalters A oder B wird der entsprechende Spannungspegel vom Ausgang des Pufferverstärkers 16 oder 16' über die Ausgangs-Tastschaltung 6 und das geschlossene Relais 21 dem Anschluß 3 der prüfenden elektronischen Schaltung zugeführt·
Wenn es bei der Prüfung erforderlich ist, werden an den Anschluß 3 über die zweite Leitung 37 und die vom Signal der Einheit 1 geschlossenen Relais 23 und 24 die Belastung 20 bzw«, die Komparator schaltung 19 angeschlossen«
Bei der statischen und der dynamischen Prüfung werden die Relais 26 und 27 mit einem vom entsprechenden Ausgang der Steuer- und Datenverarbeitungseinheit 1.abgegebenen Signal' geschlossen»
Der höhere Spannungspegel wird wie folgt erzeugt«
Je nach den Signalen, die vom Ausgang 5 eier Steuereinheit 1 geliefert werden, erzeugt die Steuerschaltung- 4 an ihren Ausgängen 7» 12j 13» 14-und 15 Signale, mit denen die Tastschaltungen 8 und 9 sowie der Schalter B der Ausgangs-Tastschaltung 6 gleichzeitig geöffnet werden und der Ausgang
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des Pufferverstärkere 16* dadurch vom Relais 21 abgeschaltet wird«, An den erwähnten Ausgängen der Steuerschaltung 4 entstehen auch Signale, die die Testschaltungen 10 Lind 11 sowie den Schalter A der Ausgangs-Tastschaltung 6 schließen und dadurch den Ausgang dee Pufferverstärkers 16 an das Relais 21 anschalten»
Vom Ausgang des Pufferverstärkers 16 wird die Spannung über den geschlossenen Schalter A der Ausgangs-Tastachaltung 6 und das Relais 21 dem Anschluß 3 der au prüfenden elektronischen Schaltung zugeführte
Dieselbe Spannung wird über die aweite Leitung 37, das geschlossene Relais 26 und die Widerstände 30 und 28 an den Eingang 47 des Pufferverstärkers 16 angelegte
Hierbei errechnet sich der vom Eingang 44 des Pufferver-=· stärkers 16 bis zum Anschluß 3 der zu prüfenden elektronischen Schaltung gerechnete Spannungsübertragungsfäktor K zu
. R0
In dieser Beziehung sind
R der Eingangswiderstand des Pufferverstärkers über den Rückkopplungsweg,
Rpp der Widerstandswert des Widerstandes 28, Ron der Widerstandswert des Widerstandes 30$
In diesem Falle, wonn. R ^Ro0 + R2s ^9"1"» beträgt'der Faktor
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Infolge des vorhandenen Rückkopplungszweiges v/ird also die Kompensation der Restspannungen an den Transistoren der Ausgangs-Tastschaltung 6 und der Spannungen am Relais 21 sowie an der zum Anschluß 3 führenden Leitung erreicht«
Der Fehler des am Anschluß 3 erforderlichen Spannungspegels ist bei dieser Betriebsart der Einrichtung nicht höher als 0,1%, sogar bei maximalem Ausgangsstrome
Für die Zeit der Erzeugung des höheren Spannungspegels ist die Restspannungs-Kompensationsschaltung 17 durch Einwirkung der Tastschaltung 8 abgeschaltet, da die Kompensation bei dieser Betriebsart mit Hilfe des Rückkopplungszweiges erreicht wird, der den Pufferverstärker 16 und die Ausgangs-Tastschaltung 6 umfaßt«
Beim Schließen des Schalters A der Ausgangs-Tastschaltung 6 liegt gm Kondensator 32 eine bestimmte Spannung, in der die Restspannung an a.en Transistoren der Ausgangs-Tastspannung berücksichtigt wirdy da vor der Schließung des Schalters A die Tastschaltungen 8 und 9 gesperrt waren»
Infolgedessen liegt der Fehler des höheren Spannungspegels am Ausgang der Ausgangs-Tastschaltung 6-im Zeitpunkt der Schließung des Schalters A dieser Tastschaltung 6 bei etwa 2fo und dadurch wird die Dauer der Spannungsabarbeitung über den Rückkopplungszweig bis su einigen. Mikrosekunden verkürzt.
Infpige der Einschaltung der Restspannungs-Kompensationsschaltung 17 vor Beginn der Erzeugung des höheren Spannungspegels und der Abschaltung dieser Schaltung 17 beim Schließen des Schalters A der'Ausgangs-Ta&tschaltung 6 ergeben
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sich eine hohe Genauigkeit and hohe Geschwindigkeit des Überganges vom niedrigen zum höheren Spannungspegel»
Diese Übergangsgeschwindigkeit beim Spannungssprung vom niedrigen sum höheren Pegel (die Anstiegszeit des ausgangs seitigen Spannungssignals) wird duroh die Arbeitsgeschwindigkeit der Schalter A und B der Ausgangs-Tastschaltung 6 bestimmt und erreicht mehrere Nanosekünden»
Der im Rückkopplungsaweig liegende Widerstand 30 dient zur Beseitigung der Beeinflussung der Bildung des höheren Spannungapegels bei der Erzeugung des niedrigen Spannungs-
Die Erzeugung des niedrigen Spannungspegels erfolgt ähnlich·, nur mit dem Unterschied« daß die an den Ausgängen 7ϊ 12| 131 14 und 15 der Steuerschaltung 4 entstehenden Signale die Tastschaltungen 10| 11 und den Schalter A der Ausgangs-Tastschaltung 6 gleichseitig öffnens wobei der Ausgang des Pufferverstärkers 16 vom Relais 21 abgeschaltet wird. Die Tastschaltungen 8j 9 sowie dex Schalter B der Ausgangs« Tastschaltung 6 schließen gleichzeitig, wobei der Ausgang des Pufferverstärkers 16« an das Relais 21 angeschlossen
Der im Rückkopplung^zweig liegende V/i derstand 31 ist ebenfalls ssur Beseitigung de's Einflusses des höheren Sp annungs «- pegels bei der Erzeugung des niedrigen Spannungspegels bestimmte '
Y/onn eine statische Kontrolle von Spannungs«- und Strom— größen,am Anschluß 3 der zu prüfenden elektronischen Schaltung erforderlich ist? werden an diesen Anschluß 3 über die
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Relais 22 und 25 der Ausgang· 35 '"bzw» der Eingang 36 der Steuer- und Datenverarbeitungseinheit 1 angeschlossen«
Im Falle der dynamischen Kontrolle wird an den Anschluß 3 über das Relais 24 die Komparatorschaitung 19 angeschaltet« Entsprechend kann an den Anschluß 3 über das Relais 23 die Belastung 20 geschaltet werden« .
Ein wesentlicher Vorteil der vorgeschlagenen Einrichtung besteht in der Möglichkeit gleichzeitiger Anlegung von Spannungsgrößen mit geringem Fehler an mehrere Anschlüsse 3 der zu prüfenden elektronischen Schaltung· Dadurch wird die Dauer der statischen Kontrolle verkürzt und die Störfeeti'gkeit des Prüfungsvorganges wird dadurch erhöht, daß . die Mittel zur Erzeugung von genauen Spannungspegeln in unmittelbarer Nähe des Anschlusses 3 der zu prüfenden elektronischen Schaltung angeordnet werden»
Die gleichzeitige Anschaltung mehrerer (oder aller) Anschlüsse 3 an die Elektronikplatten 2, die eine unbedingte Voraussetzung für die Durchführung der statischen Kontrolle von einigen Typen integrierter Schaltungen ist, ermöglicht eine effektive Benutzung der vorgeschlagenen Einrichtung für die bei Grenzfrequenzen erfolgende statische und funktionale Kontrolle von integrierten Großschaltkreisen der Arbeitsspeicher und Mikroprozessoren·

Claims (1)

158 -15- Berlin,a„3«4.1979
5*4 482/13
Erfindungsanspruch
Einrichtung zm1 Kontrolle der elektrischen Parameter elektronischer Schaltungen die eine Steuer- und Datenverarheitungseinhait enthält, an deren Ausgängen je eine EIeK-' tronikplatte liegt, die mit einem Anschluß der zu prüfenden elektronischen Schaltung verbunden wird und mehrere von der Steuer- und Dax enverarbe it ungs einheit Utas ehalt bare Relais, Widerstände sowie eine Ausgangs-Tastsohaltung aufweist, wobei der Ausgang dieser Tastschaltung über das erste Relais an die erste mit einem Anschluß der zu prüfenden elektronischen Schaltung verbundene Leitung angeschlossen ist und der Steuereingang der Ausgangs-Tastschaltung am entsprechenden Ausgang der Steuer- und Datenverarbeitungseinheit liegt, deren anderer Ausgang über das zweite Relais mit der ersten Leitung in Verbindung.steht, und die weiterhin zwei Pufferverstärker, zwei Schaltungen zur Kompensation von Restspannungen und eine Belastung enthält, die über das dritte Relais an die zweite, sum Anschluß der zu prüfenden elektronischen Schaltung führende Leitung angeschlossen ist, sowie eine Komparatorschaltung aufweist, deren Eingang über das vierte Relais an die zweite Leitung angeschlossen ist und deren Ausgang am entsprechenden Eingang der Steuer-» und Da«· teirverarbeitungseinhsit liegt, bei der ein anderer Eingang über das fünfte Relais ebenfalls an, die zweite Leitung angeschaltet ist, wobei jeder der zwei anderen Eingänge der Ausgangs-Tastschaltung über einen an diesem Eingang liegenden Kondensator an Masse liegt und über einen entspre-» chenden Pufferverstärker sowie eine mit dem letzteren in Reihe liegende Schaltung zur Kompensation von Restspannungen mit dem entsprechenden Ausgang der Steuer- und Daten-.verarjbeitungseinheit elektrisch verbunden ist, deren anderer Ausgang mit dem entsprechenden Eingang dee Pufferver-
16 -' Berlin,d.3.4.1979 ' 54 482/13
stärkers in Verbindung steht, während der nächstliegende Eingang des letzteren über den entsprechenden ersten Widerstand mit dem Ausgang des Pufferverstärkers elektrisch verbunden ist, gekennzeichnet dadurch, daß jede Elektronikplatte (2) vier zusätzliche Tastschaltungen (8j9»iO und 11) und eine Steuerschaltung (4) enthält, die den Steuereingang der Ausgangs-Tastschaltung (6) mit dem entsprechenden Ausgang (5) der Steuer- und Datenverarbeitungseinheit (1) elektrisch verbindet und Ausgänge (12; 13» H und 15) aufweist, die mit den Steuereingängen der zusätzlichen Tastschaltungen (8; 9; 10 und 11) Verbindung haben, wobei jede der ersten zwei zusätzlichen Tastschaltungen (8 und 10) zwischen dem Ausgang der· entsprechenden Kompensationsschaltung (17 und 18) und dem erwähnten Eingang (40 und 42) des entspre-^ chenden Pufferverstärkers (16 und 16') liegt, und jede der zwei anderen zusätzlichen Tastschaltungen (9 und 11), welche die elektrische Verbindung des Ausgangs des entsprechenden Pufferverstärkers (16 und 161) mit seinem entsprechenden Eingang (47 und 48) gewährleisten, zwischen dem Ausgang des Pufferverstärkers (16 und 161) und dem Anschluß des ersten Widerstandes (28 und 29) eingeschaltet ist, der über den zweiten Widerstand (30 und 31) und das mit ihm in Reihe liegende sechste Relais (26 und 27) an die zweite Leitung (37) angeschlossen istj die zum jeweiligen Anschluß (3) der zu prüfenden elektronischen Schaltung führte
Hierzu // Seite Zeichnung .
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