Anlage zur Aufbewahrung und Förderung von Flüssigkeit. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zur Aufbewahrung und Förderung von Flüssigkeit, die aus einem Lagerbehälter in einen tiefer liegenden Zapfbehälter durch ein Rückschla.gventil hindurchfliessen kann ünd aus dem Zapfbehälter mittelst, hoch gespanntem Gas durch eine Steigleitung Herausgedrückt wird.
Bei solchen Anlagen befindet sich das Rückschlagventil zwischen Lager- und Zapfbehälter an der tiefsten Stelle der Anlage, und muss bei Störungen im Ven til die ganze Anlage entleert und letzteres ausgegraben werden. Hierdurch erleidet der ganze Betrieb der Anlage einen Unterbruch. Nach vorliegender Erfindung sind diese fiJbel- stiinde vollkommen beseitigt.
In die Verbin dungsleitung zwischen Lager- und Zapf behälter ist ein Gehäuse eingeschaltet, an wel chem über einem das R,ückschlagventil auf nehmenden zweiten Gehäuse ein senkrechtes, über den Lagerbehälter hinaus nach oben ge führtes, gewöhnlich abgeschlossenes Rohr an geschlossen ist, das den untern Teil der Steig- Leitung bildet, und in welchem eine das Ge häuse des Rückschlagventils an ihrem untern Ende tragende Stange hochgeht, wobei die lichte Weite des senkrechten Rohres grösser bemessen ist als die grösste horizontale Ab- rriessung des zweiten Gehäuses;
so dass das letztere mit Rückschla.gventil mittelst der Stange durch das senkrechte Rohr hindurch nach oben herausgenommen werden kann. Es besteht infolgedessen bei allfälligen Stö rungen im Rückschlagventil die Möglichkeit. dasselbe nach dem Öffnen des senkrechten Rohres und bei abgeschlossener Druckgas leitung ohne Entleerung des Lager- und Zapf behälters ohne weiteres herausnehmen zu können. Nach Instandstellung des Rück schlagventils kann dasselbe eben so rasch wieder an seine Stelle gebracht und nach Abschliessen des obern Rohrendes die Anlage wieder in Betrieb genommen werden.
In folge Benützung des senkrechten Rohres, im Folgenden Standrohr genannt, als un tern Teil der Steigleitung erübrigt sich ein direkter Anschluss derselben an den Zan_ f behälter.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes in einem senkrechten Schnitt dargestellt, wobei je nur ein Teil des Lager- bezw. Zopfbehälters ge zeichnet ist.
Es bezeichnet 1 den untern Teil des La gerbehälters, mit welchem der tiefer liegende Zopfbehälter 2 mit Hilfe einer Leitung 3, eines Ventilgehäuses 4 und zweier Doppel nippel 5 in Verbindung steht. Im Zwischen- boden 6 des Ventilgehäuses 4 ist ein hohl zylindrischer Körper 7 stehend eingewindet, der oben durch einen Zapfen 8 geschlossen ist, und mit diesem das Gehäuse des Rück schlagventils 9 bildet, das die untere Offnung des Körpers 7 selbsttätig abschliesst bezw. geschlossen hält, solange es nicht durch Flüs sigkeitsdruck von unten von seinem Sitz ab gehoben wird.
Der Zapfen 8 ist durch eine Schraube 10 uridrehbar mit dem Körper 7 verbunden und sitzt fest am untern Ende einer senkrechten Stange 11, die gleichachsig in dem Standrohr 12 hochgeht., das am un tern Ende über dem Gehäuse 7, 8 des Rück schlagventils 9 angeschlossen ist. Am obern. Ende ist das Standrohr 12 durch eine auf-. gewindete Kappe 13 geschlossen.
Dicht un ter derselben befindet sich das obere, mit einem Mehrkantkopf 14 versehene Ende der Stange 12, so dass nach Abnehmen der Kappe 13 der Kopf 14 zugänglich ist und mit Hilfe eines Steckschlüssels die Stange 12 und mit ihr das Gehäuse 7, 8 des P"ückschlayventils 9 losgedreht werden kann. Hierauf kann mit Hilfe der Stange 12 das Gehäuse 7, 8 mit dem Rückschlagventil durch das Standrohr 12 hindurch, das eine grössere lichte Weite hat als der äussere Durchmesser des Gehäuses 7, 8, herausgezogen werden, zum Beispiel zwecks Reinigung.
In gleicher Weise kann das Gehäuse 7, 8 wieder durch das Standrohr hindurchgelassen und in den Zwischenboden 6 des Ventilgehäuses 4 eingewindet werden. Das Standrohr 9 ist nach oben über den La- gerbehälter 1 hinausgeführt" weshalb dieser beim Herausnehmen des Rüeksclilagventil- Gehäuses nicht entleert zu werden braucht: denn die Lagerflüssigkeit nimmt im Stand rohr 12 die gleiche Höhe ein wie im Lager behälter selbst. Das Standrohr 12 ist an sei- nein obern Endteil mit einem seitwärts ab stehenden Rohrstutzen 15 versehen, in wel chem eine nach oben zu einer Abzapfstelle führende Leitung 16 angeschlossen ist.
Die selbe bildet zusammen mit dem Standrohr 12 die Steigleitung des Zopfbehälters 2, in wel chen von oben eine auf der Zeichnung nicht ersichtliche Druckgasleitung führt. Wird der gefüllte Zopfbehälter unter Gasdruck gesetzt, so wird die in demselben enthaltene Flüssig keit durch das Standrohr 12 und die Lei tung 16 hindurchgedrückt, da das Rück schlagv entil 9, auf seinen Sitz gedrückt, ein Zurückweichen von Flüssigkeit in den Lager behälter verhindert.
System for storing and conveying liquids. The present invention relates to a system for storing and conveying liquid that can flow from a storage container into a lower-lying dispensing container through a return valve and is pressed out of the dispensing container by means of high-tension gas through a riser.
In such systems, the check valve is located between the storage and dispensing container at the lowest point of the system, and in the event of a malfunction in the valve, the entire system must be emptied and the latter dug up. As a result, the entire operation of the plant is interrupted. According to the present invention, these foulings are completely eliminated.
In the connec tion line between the storage and dispensing container, a housing is turned on, on wel chem via a R, check valve on receiving second housing, a vertical, above the storage container also upward ge, usually closed pipe is closed that the bottom Forms part of the riser line, and in which a rod carrying the housing of the check valve at its lower end goes up, the clear width of the vertical tube being larger than the largest horizontal outline of the second housing;
so that the latter with the non-return valve can be removed upwards through the vertical tube by means of the rod. As a result, there is the possibility of any malfunctions in the check valve. the same after opening the vertical tube and with the compressed gas line closed without emptying the storage and dispensing container to be able to easily remove. After the non-return valve has been repaired, it can be put back in its place just as quickly and the system can be put back into operation after the upper end of the pipe has been closed.
As a result of using the vertical pipe, hereinafter referred to as the standpipe, as the lower part of the riser, there is no need to connect it directly to the fuel tank.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is shown in a vertical section, with only a part of the warehouse respectively. Braid container is drawn.
It denotes 1 the lower part of the storage container, with which the lower-lying braid container 2 by means of a line 3, a valve housing 4 and two double nipples 5 is in connection. In the intermediate base 6 of the valve housing 4, a hollow cylindrical body 7 is threaded upright, which is closed at the top by a pin 8, and with this forms the housing of the non-return valve 9 that automatically closes the lower opening of the body 7 or. keeps closed as long as it is not lifted from its seat by liquid pressure from below.
The pin 8 is unrotatably connected to the body 7 by a screw 10 and is firmly seated at the lower end of a vertical rod 11, which goes up coaxially in the standpipe 12, which is connected to the un tern end above the housing 7, 8 of the non-return valve 9 is. At the top. The end of the standpipe 12 is through an up. threaded cap 13 closed.
The upper end of the rod 12, which is provided with a polygonal head 14, is just below the same, so that after removing the cap 13, the head 14 is accessible and, with the aid of a socket wrench, the rod 12 and with it the housing 7, 8 of the P " ückschlayventils 9. Then, with the help of the rod 12, the housing 7, 8 with the check valve can be pulled out through the standpipe 12, which has a larger inside diameter than the outer diameter of the housing 7, 8, for example for cleaning .
In the same way, the housing 7, 8 can again be passed through the standpipe and threaded into the intermediate base 6 of the valve housing 4. The standpipe 9 is led upwards over the storage container 1, which is why it does not need to be emptied when the Rüeksclilagventil- housing is removed: because the storage liquid in the standpipe 12 takes up the same height as in the storage container itself. The standpipe 12 is at its upper end part with a sideways protruding pipe socket 15, in wel chem a line 16 leading up to a tap is connected.
The same forms, together with the standpipe 12, the riser of the pigtailed container 2, in wel chen leads from above a not visible on the drawing compressed gas line. If the filled pigtail container is put under gas pressure, the liquid contained in the same speed is pushed through the standpipe 12 and the Lei device 16, since the return valve 9, pressed on its seat, prevents liquid from receding into the storage container.