Transparent. Transparente haben den Zweck, in er leuchteten Räumen Lichtbildprojektionen zu ermöglichen.
Als solche sind bekannt, Mattscheiben, Papiere, geölte Gewebe, mit unregelmässigen Strukturen versehene Oberfläche usw.
Nach vorliegender Erfindung ist die Oberfläche des Transparentes mit kleinen, regelmässig verteilten Linsen behaftet, die so gerichtet sind, @dass sie die von der einen Seite des Transparentes durchfallenden Licht strahlen seitlich ablenken.
Die Oberfläche kann mit lichtverschluk- kenden Stoffen, wie zum Beispiel lichtechtem Indigo eingefärbt sein. Man kann eine .gute Wirkung auch mit Braun, dunklem Rot, dunklem Grün dunklem Blau, Violett usw. jedoch in etwas geringerem Masse erreichen.
Das Transparent kann zum Beispiel aus völlig lichtdurchlässigem Material, z. B. aus Glas, Zelluloid, Gelatine, bestehen. Mit re duziertem Effekt kann man bekannterweise auch durchscheinendes Material anwenden, das milchig trüb ist.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in beiliegender Zeichnung @dargestellt. Fig. 1, 1a, 1b, 1c zeigen in starker Ver grösserung kleine optische Flächen in ver schiedener Anordnung, welche nach allen Richtungen innerhalb des Betrachtungsrau mes Lichtstrahlen senden.
Die kleinen Flächen des Transparentes sind wesentlich kleiner, .als in rder Zeichnung dargestellt. Fig. 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 sind Anordnungsbeispiele, mit konvexen und kon kaven Linsen.
Es ist bekannt, Transparente zu benützen, deren Material dunkel gefärbt ist. Das ist ein sehr .grosser Nachteil, weil dadurch sehr viel Projektionslicht .absorbiert (vernichtet) wird. Man hat dieses auch wieder fallen gelassen, weil dieser Nachteil grösser ist als der Vor teil. Darum liegt .der Fortschritt darin, dass die dunkle Färbung sich nur .auf eine sehr .dünne Schicht erstreckt, mit der,die angeor d neteü Linsen überzogen sind, während das Medium des Transparentes farblos ist. Da durch wird eine höchst mögliche Lichtdurch lässigkeit erreicht, so. dass ein höchst vollkom menes Transparent entsteht.
Das Projektionsbild erscheint daher, wie wenn die Projektion auf einen weissen Schirm im dunklen Raume geschähe. Der Transparent nach vorliegender Er findung kann im Querschnitt auch nach Fig. 9 ausgebildet sein, d. h. Hohlkugelsegment.
Solche Transparente dienen hauptsächlich Reklamezwecken, wo das Lichtbild in grosser Entfernung wirken soll.
Die Fig. 1d zeigt einen Querschnitt eines Transparentes, wo die konvexen Linsen er heblich vergrössert dargestellt sind. Diesel ben können aufgesetzt sein, oder auch mit dem Medium .aus einem Stück bestehen.
Die Fig. 2 ist durch Teilstriche in zwei Teile<I>a</I> und<I>b</I> geschienen. a veranschaulicht auf konvexe Linsen aufgesetzte kleinere Lin sen. Bei b dagegen sind die kleinen Linsen mit den grossen Linsen ein einheitlicher Formguss. Das Projektionslicht hat die Rich tung des Pfeils.
Nach der Fig. 3 sind die kleinen Linsen konkav in die Oberfläche @rler grossen cinge- dri17ckt.
Nach der Fig. 4, die wieder zwei Aus führungsformen zeigt, sind .auf die grösseren Linsen kleinere aufgesetzt., auf denen wie derum kleinere sitzen.
In diesem Bilde zeigt a die Entstehung der Form b.
5 zeigt drei Ausführungsbeispiele. Die Form a entsteht .durch eine grosse kon kave Linse, in der kleinere konkave Linsen gebildet sind. Bei b dagegen sind auf die zwei kleineren konkaven Linsen noch klei nere konvexe aufgesetzt, c ist ein Schnitt von b.
Fig. 6 zeigt drei Formen. In der Gesamt figur wird veranschaulicht, dass auf Ebenen Linsen aufgesetzt sind, und dass die Bild fläche aus horizontalen un.rl schiefen Ebenen zusammengesetzt ist. Bei a ist in die schiefe Ebene eine konvexe Linse eingedrückt; die rückwärtige Fläche ist mit konkaven Linsen besetzt.
Die Ausführung nach Fig. 7 besitzt dop pelt konkave Linsen. Bei a sind zwischen di-3 konkaven konvexe Linsen gesetzt. Bei b sind in konkave Linsen kleinere konkave Linsen eingedrückt. Bei c sind .auf konkaven Linsen kleinere konvexe Linsen aufgesetzt.
Die Fig. 8 zerfällt in vier Figuren .a, <I>b,</I> c, d. Die Gesamtfigur zeigt rechtwinklig zu einander geneigte Ebenen, auf die konvexe Linsen aufgesetzt sind. Bei a sind diese mit noch kleineren konvexen Linsen besetzt. Bei b sind in die konvexen Linsen kleinere kon kave Linsen gedrückt. Bei c sind zwischen die konvexen konkave Linsen 1 gedrückt. Da neben sind konvexe Linsen 2, 3 aufgesetzt. Ausserdem ist die Rückseite durch horizon tale und schiefe Ebenem unterbrochen.
Bei d sind die rechtwinklig zueinander geneigten Ebenen mit grossen konvexen Lin sen besetzt, auf denen wieder kleinere Linsen sitzen, .die wiederum mit noch kleineren be setzt sind. Rückwärts ist das Bild ähnlich wie bei c, jedoch mit dem Unterschied, dass in die horizontale Ebene 1, konkave Linsen eingedrückt sind.
Für verschiedene Zwecke können die Oberflächen .rler Linsen auch fein matiert sein. Die feine Matierung dient zur Vermeh- rung der allerkleinsten Mikrolinsen, .die über ,die konstruktiv kleinen Linsen gebracht wer den. Erst,daidurch entsteht, auch in ,der näch sten Nähe gesehen, ein gleichmässig schönes Lichtbild.
Transparent. The purpose of banners is to enable light image projections in illuminated rooms.
As such, focusing screens, papers, oiled fabrics, surfaces with irregular structures, etc.
According to the present invention, the surface of the transparency is afflicted with small, regularly distributed lenses, which are directed so that they deflect laterally the rays of light passing through from one side of the transparency.
The surface can be colored with light-absorbing materials, such as lightfast indigo. You can also achieve a good effect with brown, dark red, dark green, dark blue, violet, etc., but to a lesser extent.
The transparency can, for example, be made of completely translucent material, e.g. B. made of glass, celluloid, gelatin. As is well known, it is also possible to use translucent material that is milky and cloudy with a reduced effect.
For example, embodiments of the subject matter of the invention are shown in the accompanying drawing @. Fig. 1, 1a, 1b, 1c show in strong enlargement Ver small optical surfaces in different arrangements, which send light rays in all directions within the observation room.
The small areas of the transparency are much smaller than shown in the drawing. Fig. 2, 3, 4, 5, 6, 7 and 8 are arrangement examples, with convex and concave lenses.
It is known to use transparencies whose material is darkly colored. This is a very big disadvantage because it absorbs (destroys) a lot of projection light. This has also been dropped because this disadvantage is greater than the advantage. That is why the progress is in the fact that the dark coloring only extends to a very thin layer with which the arranged lenses are coated, while the medium of the transparency is colorless. This achieves the highest possible light transmission, see above. that a highly perfect transparency is created.
The projection image therefore appears as if the projection were to take place on a white screen in a dark room. The transparency according to the present invention can also be formed in cross section according to FIG. H. Hollow ball segment.
Such banners are mainly used for advertising purposes, where the light image should work from a great distance.
Fig. 1d shows a cross-section of a transparency where the convex lenses are shown significantly enlarged. The same can be attached or can be made of one piece with the medium.
2 is split into two parts <I> a </I> and <I> b </I> by tick marks. a illustrates smaller lenses placed on convex lenses. At b, on the other hand, the small lenses and the large lenses are a uniform cast. The projection light has the direction of the arrow.
According to FIG. 3, the small lenses are concavely pressed into the surface of the large ones.
According to FIG. 4, which again shows two embodiments, smaller ones are placed on the larger lenses, on which smaller ones sit in turn.
In this picture a shows the emergence of form b.
5 shows three exemplary embodiments. The shape a is created by a large concave lens in which smaller concave lenses are formed. At b, on the other hand, smaller convex lenses are attached to the two smaller concave lenses, c is a section of b.
Fig. 6 shows three forms. The overall figure shows that lenses are placed on planes and that the image surface is composed of horizontal and inclined planes. At a, a convex lens is pressed into the inclined plane; the rear surface is covered with concave lenses.
The embodiment according to FIG. 7 has double concave lenses. At a, concave convex lenses are placed between di-3. At b, smaller concave lenses are pressed into concave lenses. At c, smaller convex lenses are placed on concave lenses.
FIG. 8 is divided into four figures .a, <I> b, </I> c, d. The overall figure shows planes inclined at right angles to one another, on which convex lenses are placed. At a, these are covered with even smaller convex lenses. At b, smaller concave lenses are pressed into the convex lenses. At c, 1 are pressed between the convex concave lenses. Convex lenses 2, 3 are attached next to that. In addition, the back is interrupted by horizontal and inclined planes.
At d, the planes, which are inclined at right angles to one another, are occupied by large convex lenses, on which are again smaller lenses, which are in turn occupied by even smaller ones. Backwards, the image is similar to c, but with the difference that concave lenses are pressed into the horizontal plane 1.
The surfaces of the lenses can also be finely matted for various purposes. The fine matting serves to increase the very smallest microlenses, which are brought over the structurally small lenses. Only then does a uniformly beautiful light image emerge, also seen in close proximity.