Verfahren zur Verhütung von Korrosionen und Kesselsteinbildung in Wärmeaustauschvorrichtungen. Um Korrosionen in Dampfkesseln, Kon densatoren und dergleichen zu. verhindern, werden nach der sogenannten Cumberland- Anordnung in der Wärmeaustauschvorrich- tung von dieser isolierte Elektroden ange bracht, deren negativer Pol unmittelbar mit dem Kessel verbunden wird. Durch diese An ordnung wird gleichzeitig verhindert, dass sich die Bildner des Kesselsteines zu einer kom pakten brasse verbinden.
Die Ablagerung des Kesselsteines geschieht bei Anwendung des Verfahrens als leicht zu beseitigender Schlamm. Die Anordnung von elektrisch gut isolierten Elektroden in der Wärmeaustausch vorrichtung, welche auch völlig dampf- und wasserdicht sein muss, verursacht ziemlich er hebliche praktische Schwierigkeiten und führt leicht zu Betriebsstörungen infolge von Un- dichtheiten.
Versuche haben nun ergeben, dass eine An bringung von isolierten Elektroden innerhalb der zu schützenden Kessel, Kondensatoren oder dergleichen gar nicht notwendig ist, wenn die Wärmeaustauschvorrichtung un mittelbar mit dem negativen Pol einer Gleich stromquelle verbunden wird, während der po sitive Pol irgendwo ausserhalb der Vorrich tung an eine von dieser und ihren Rohrleitun gen isoliert angeordnete Elektrode angeschlos sen wird.
Diese Elektrode wird von dem Wasser benetzt, das mit dem in der betreffenden Vor richtung befindlichen in Verbindung steht. Diese Elektrode kann in dem Speisewasser behälter, Sammelbehälter, Bach, Teich oder dergleichen, aus welchem der Kessel oder Kondensator gespeist wird, angeordnet sein und kann aus einem Blech, Rohr oder einem andern geeigneten metallenen Gegenstand be stehen.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Anordnung mit dem Anschluss des positiven Pols dargestellt.
Gemäss dem in Fig. 1 gezeichneten Aus führungsbeispiel ist angenommen, dass das Wasser aus einem Behälter ca in das zu schüt- zende Gefäss I geschafft wird und dieser Be hälter a aus einem Material hergestellt ist, welches an sich elektrisch nicht leitend ist. In diesem Falle wird die positive Elektrode b in die in dem Behälter a enthaltene Flüssig keit eingesetzt und überdies noch eine zweite Elektrode c, welche durch Vermittlung des zu schützenden Gefässes mit dem negativen Pol der Gleichstromquelle d verbunden wird.
Process for the prevention of corrosion and scale formation in heat exchange devices. To reduce corrosion in steam boilers, condensers and the like. prevent, according to the so-called Cumberland arrangement in the heat exchange device insulated electrodes are attached, the negative pole of which is directly connected to the boiler. This arrangement also prevents the creators of the scale from combining to form compact bream.
The deposition of the scale occurs when the method is used as an easily removed sludge. The arrangement of electrically well-insulated electrodes in the heat exchange device, which must also be completely vapor-tight and watertight, causes quite considerable practical difficulties and easily leads to malfunctions as a result of leaks.
Tests have now shown that an attachment of insulated electrodes within the boiler, capacitors or the like to be protected is not necessary at all if the heat exchange device is connected directly to the negative pole of a direct current source, while the positive pole is somewhere outside the device device is ruled out to an electrode arranged isolated from this and its pipelines.
This electrode is wetted by the water that is in communication with the device in question. This electrode can be arranged in the feed water container, collecting container, stream, pond or the like from which the boiler or condenser is fed and can be made of a sheet metal, pipe or other suitable metal object.
The accompanying drawing shows an embodiment of the arrangement with the connection of the positive pole.
According to the exemplary embodiment shown in FIG. 1, it is assumed that the water is carried from a container ca into the vessel I to be protected and this container a is made of a material which is not electrically conductive per se. In this case, the positive electrode b is inserted into the liquid contained in the container a and, moreover, a second electrode c, which is connected to the negative pole of the direct current source d through the intermediary of the vessel to be protected.