Verschluss, insbesondere für Sterilisiergefässe. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verschluss, insbesondere für Sterilisiergefässe.
Auf beiliegender Zeichnung sind neun Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den in den Hals einer nur teilweise gezeichneten Flw,che eingesetzten Verschluss gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den über die Mündung einer nur teilweise gezeich neten Flasche gestülpten Verschluss gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den in den Hals einer nur teilweise gezeichneten Flasche eingesetzten Verschluss gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den in den Hals einer nur teilweise gezeichneten Flasche eingesetzten Verschluss gemäss dem vierten Ausführungsbeispiel, Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den in den Hals einer nur teilweise gezeichneten Flasche eingesetzten Verschluss gemäss dem fünften Ausführungsbeispiel, Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch den in den Hals einer nur teilweise gezeichneten Flasche eingesetzten Verschluss gemäss dem sechsten Ausführungsbeispiel, Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch den in den Hals einer nur teilweise gezeichneten Flasche eingesetzten Verschluss gemäss dem siebten Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch den in den Hals einer nur teilweise gezeichneten Flasche eingesetzten Verschluss gemäss dem achten Ausführungsbeispiel, und Fig. 9 eine Draufsicht auf den in den Hals einer Flasche eingesetzten Verschluss gemäss dem neunten Ausführungsbeispiel.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist mit F der nur teilweise gezeichnete Flaschen hals bezeichnet, dessen Verschluss eine konische, zum Beispiel aus Aluminium gebildete Kappe a besitzt. Zwecks guter keimfreier Abdichtung ist zwischen der Innenwand des Flaschen halses und der Kappe a ein Dichtungsring<I>b,</I> der zweckmässigerweise aus elastischem Mate rial, zum Beispiel aus Gummi, gebildet ist, eingelegt. Der obere Rand des Dichtungs ringes b steht um einen gewissen Betrag über den obern Rand der Kappe a vor, da mit er beim Öffnen der Flasche bequem erfasst und herausgezogen werden kann.
Will man eine beispielsweise mil Sterili- siergut gefüllte Flasche mit dem Verschluss gemäss dem beschriebenen Ausführungsbeispiel verschliessen; so legt matt den Dichtungsring um die Kappe a und schiebt letztere nach oder kurz vor Ablauf der Sterilisierperiode soweit in den Hals der Flasche, dass der Dichtungsring durch den Umfangsrand der Kappe fest an der Innenwand des Flaschen halses anliegt.
Beim Erkalten der Flasche wird der Verschluss infolge des in der Flasche entstehenden luftverdünnten Raumes fest in den Flaschenhals hineingezogen und dadurch festgehalten, so dass die Flasche nach aussen hermetisch abgeschlossen ist. Will man die Flasche öffnen, so zieht man an dem über die Kappe a vorstehenden Teil des Dichtungs ringes b, so dass ein wenig Luft in die Flasche dringen kann, worauf der Verschluss bequem aus dem Flaschenhals herausgenommen wer den kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Kappe a über die Mündung des Flaschen halses F gestülpt, und zwar ist zwecks guter Abdichtung zwischen der Innenwandung der Kappe a und der Aussenwandung des Flaschen halses F -ein aus elastischem 3laterial be stehender Dichtungsring b angeordnet, derart, dass der Umfangsrand der Kappe auf den Ring b presst. Der Verschluss nach dein zu letzt beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt den Vorteil, dass er beim Öffnen der Flasche bequem erfasst werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Kappe a umgekehrt wie beim Ausfüh rungsbeispiel nach Fig. 1 das heisst mit dein Boden nach oben in den Flaschenhals F ein gesetzt. Sie drückt auch mit ihrem Umfangs rand auf den Dichtungsring b.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 be sitzt eine die Kappe a zum Teil untergreifende elastische Dichtung b. Diese Dichtung wird auch durch den LTnifangsi-aiid der Kappe gepresst und sichert einen guten Abschluss beispielsweise auch mit solchen Kappen, die durch mehrmaligeVerwendung an ihrer Seiten wandung ein wenig deformiert wurden.
Der Flaschenverschluss gemäss dem Aus führungsbeispiel nach Fig. 5 besitzt eine ebenfalls als Kappe ausgebildete Dichtung b, die zur Aufnahme der Kappe a dient. Der' Verschluss gemäss diesem Ausführungsbeispiel besitzt den Vorteil, dass die Dichtung beim Einschieben der Kappe in den Flaschenhals F gleichmässig durch deren Umfangsrand an die Innenwand des Flaschenhalses angedrückt wird, sich also in bezug auf die Kappe nicht verschieben kann.
Auch hier steht der obere Rand der Dichtung um einen gewissen Be trag über den obern Rand der Kappe a vor, damit sie beim Öffnen der Flasche bequem erfasst werden kann.
Der Flaschenverschluss gemäss dem Aus führungsbeispiel nach Fig. 6 unterscheidet sich von demjenigen gemäss Fig. 1 nur da durch, dass die Kappe a nahe ihrem obern Rand mit zwei einander diametral gegenüber liegenden Öffnungen c (aus der Zeichnung ist nur eine solche ersichtlich) versehen ist, in denen zwecks Herausziehens der Kappe ein passendes Werkzeug zur Anlage gebracht werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 besitzt die Kappe a einen gegen das Flaschen innere gerichteten verjüngten Fortsatz d, der mit einem Gewinde versehen ist. Will man eine mit dem Verschluss gemäss dem be schriebenen Ausführungsbeispiel versehene Flasche öffnen, so wird in den Fortsatz d ein mit einem passenden Gewinde versehenes Werkzeug geschraubt, mittelst welchem die Kappe bequem herausgezogen werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 besitzt die Kappe a auf ihrem Umfang eine Anzahl Einschnitte f, die von solcher Länge gewählt sind, dass sie wenigstens den obern Teil des Umfangrandes der Kappe federnd gestalten, damit sich die Kappe allfälligen Unebenheiten der Innenwandung des Flaschen halses leicht anpasst. Natürlich muss der Dichtungsring b in bezug auf die Kappe- a so angeordnet sein, dass er mindestens auf der dem Boden der Kappe zugekehrten Seite etwas über die genannten Einschnitte vorsteht.
Der Flaschenverschluss gemäss dem Aus führungsbeispiel nach Fig. 9 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 5 nur da durch, dass der Boden der Kappe mit einer zentralen Bohrung f' versehen ist. Will man die mit einem Verschluss gemäss diesem Aus führungsbeispiel versehene Flasche öffnen, so kann dies dadurch geschehen, dass man mit einem spitzigen Instrument, zum Beispiel einer Nadel, durch die genannte Bohrung f in die Dichtungskappe b sticht, so dass von aussen Luft in die Flasche eindringen und der Ver- schluss bequem herausgenommen werden kann.
Statt den gezeichneten wären auch noch andere Ausführungsbeispiele denkbar, ohne dass dadurch das Wesen der Erfindung beein trächtigt würde. Die Kappe a kann zweck- m;issiger-weise aus Metall, zum Beispiel Alu minium oder einem andern Material, bestehen.
Wird eine aus Metall gebildete Kappe verwendet, so kann sie zweckmässigerweise durch einen Überzug gegen chemische Ein flüsse geschützt werden.
Der Verschluss gemäss den beschriebenen Ausführungsbeispielen besitzt den Vorteil der Einfachheit, der bequemen Handhabung und der mehrmaligen Verwendungsmöglichkeit; er kann auch bei Flaschen, die keinen ge schliffenen Hals besitzen, verwendet werden.
Closure, especially for sterilization vessels. The present invention relates to a closure, in particular for sterilization vessels.
The accompanying drawing shows nine exemplary embodiments of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows a vertical section through the closure according to the first exemplary embodiment inserted into the neck of an only partially drawn area, FIG. 2 shows a vertical section through the over the mouth of a only partially drawn bottle put-over closure according to the second embodiment, FIG. 3 shows a vertical section through the closure according to the third embodiment inserted into the neck of an only partially drawn bottle,
4 shows a vertical section through the closure inserted in the neck of an only partially drawn bottle according to the fourth exemplary embodiment, FIG. 5 shows a vertical section through the closure inserted in the neck of an only partially drawn bottle according to the fifth exemplary embodiment, FIG. 6 shows a vertical section through the closure according to the sixth exemplary embodiment inserted into the neck of an only partially drawn bottle, FIG. 7 a vertical section through the closure according to the seventh exemplary embodiment inserted into the neck of an only partially drawn bottle,
8 shows a vertical section through the closure inserted in the neck of a bottle, which is only partially drawn, according to the eighth exemplary embodiment, and FIG. 9 shows a top view of the closure inserted in the neck of a bottle according to the ninth exemplary embodiment.
In the embodiment of FIG. 1, the only partially drawn bottle neck is denoted by F, the closure of which has a conical cap a formed for example from aluminum. For the purpose of a good aseptic seal, a sealing ring is inserted between the inner wall of the bottle neck and the cap a, which is expediently made of elastic material, for example rubber. The upper edge of the sealing ring b protrudes by a certain amount over the upper edge of the cap a, since it can be easily grasped and pulled out when opening the bottle.
If a bottle filled, for example, with items to be sterilized is to be closed with the closure according to the exemplary embodiment described; so matt puts the sealing ring around the cap and pushes the latter into the neck of the bottle after or shortly before the end of the sterilization period so that the sealing ring rests firmly against the inner wall of the bottle neck through the peripheral edge of the cap.
When the bottle cools, the closure is pulled tightly into the neck of the bottle due to the air-diluted space created in the bottle and thus held in place so that the bottle is hermetically sealed from the outside. If you want to open the bottle, pull on the part of the sealing ring b protruding over the cap a so that a little air can enter the bottle, whereupon the closure can be easily removed from the bottle neck.
In the embodiment of Fig. 2, the cap a is slipped over the mouth of the bottle neck F, namely for the purpose of good sealing between the inner wall of the cap a and the outer wall of the bottle neck F -a sealing ring b made of elastic 3laterial be arranged, such that the peripheral edge of the cap presses on the ring b. The closure according to the last embodiment described has the advantage that it can be conveniently grasped when the bottle is opened.
In the embodiment of FIG. 3, the cap a is reversed as in the Ausfüh approximately example of FIG. 1 that is, with your bottom up in the bottle neck F a set. It also presses with its peripheral edge on the sealing ring b.
The embodiment of Fig. 4 be seated a cap a partially under-reaching elastic seal b. This seal is also pressed through the lid of the cap and ensures a good seal, for example, even with caps that have been slightly deformed on their side walls due to repeated use.
The bottle cap according to the exemplary embodiment from FIG. 5 has a seal b, which is also designed as a cap and serves to accommodate the cap a. The closure according to this exemplary embodiment has the advantage that when the cap is pushed into the bottle neck F, the seal is evenly pressed against the inner wall of the bottle neck by its peripheral edge, so it cannot move with respect to the cap.
Again, the upper edge of the seal is a certain amount Be in front of the upper edge of the cap a so that it can be easily grasped when the bottle is opened.
The bottle cap according to the exemplary embodiment according to FIG. 6 differs from that according to FIG. 1 only in that the cap a is provided near its upper edge with two diametrically opposite openings c (only one can be seen in the drawing) , in which a suitable tool can be brought to bear for the purpose of pulling out the cap.
In the embodiment according to FIG. 7, the cap a has a tapered extension d which is directed towards the inside of the bottle and is provided with a thread. If you want to open a bottle provided with the closure according to the described embodiment, a tool provided with a suitable thread is screwed into the extension d, by means of which the cap can be easily pulled out.
In the embodiment according to FIG. 8, the cap a has a number of incisions f on its circumference, which are selected to be of such a length that they make at least the upper part of the circumferential edge of the cap resilient so that the cap easily removes any unevenness in the inner wall of the bottle neck adapts. Of course, the sealing ring b must be arranged in relation to the cap-a in such a way that it protrudes somewhat over the mentioned incisions at least on the side facing the bottom of the cap.
The bottle closure according to the exemplary embodiment according to FIG. 9 differs from that according to FIG. 5 only in that the bottom of the cap is provided with a central bore f '. If you want to open the bottle provided with a closure according to this exemplary embodiment, this can be done by piercing with a pointed instrument, for example a needle, through the said hole f in the sealing cap b, so that air from the outside into the Penetrate the bottle and the cap can be easily removed.
Instead of the illustrated ones, other exemplary embodiments would also be conceivable without affecting the essence of the invention. The cap a can expediently consist of metal, for example aluminum or another material.
If a cap made of metal is used, it can conveniently be protected against chemical influences by a coating.
The closure according to the embodiments described has the advantage of simplicity, convenient handling and the possibility of multiple use; it can also be used for bottles that do not have a ground neck.