Ablagerungsverfahren für die mittelst Spülversatz gewonnenen Sand- und Kiesmassen im Braunkohlentagebau. Die Erfindung betrifft ein Ablagerungs verfahren für die gewonnenen und abzu lagernden Spülversatzmassen in Braunkoh- lentagebaugruben Durch die Erfindung wird für die im Braunkohlentagebau mittelst Spülversatz ge- wonnenesi Sand- und Kiesmassen ein be triebssicherer Damm geschaffen,
welcher durch die Verspülung selbst hergestellt. wird und dabei düch den Anforderung-en hinsicht lich Stärke und Zweckmässigkeit vollauf ent@ spricht. Durch ein Grabensystem findet schon beim Eintritt ins Spülfeld eine Tren nung von Wasser und Material statt, wo durch der Druck der Spülmassen vom Damm ferngehalten und .aufgehoben wird.
Zur Erläuterung des Erfindungsgegen standes ist ein Ausführungsbeispiel dessel ben in der beiliegenden Zeichnung darge stellt, und zwar bedeutet: Fig. t eine Aufsicht auf einen Braun- kohlenAagebau, Fig. 2 einen durch die Verschalung senk rechten Schnitt längs der Linie A--B, wobei die rechte Hälfte der Figur den Schnitt durch ein Filtertor 3 darstellt, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen Graben 6 längs der Linie B-C,
Fig. 1i die Abdeckung der Graben 6 mit teIst Reisiggeflecht in Draufsicht, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch den fertigen Damm.
Deijenige abgebaute Feldesteil, welcher zur Aufnahme des Versatzmaterials dienen soll,, wird nach der offenen Tagebauseite hin mit einer doppelten Bretterverschalung u.sn- zäumt (1 und 2). Diese Bretterverschalungen erhalten nach dem Spülfeld zu die im Stein- kohilenbergbau übliche Bekleidung mittelst Drahtgeflecht oder Sackleinen zur Filterung des Wassers vom Sand. Die Doppelverscha lung wird in einem Abstand von 2 bis 3 Meter zueinander aufgestellt.
In dem Zwischen raum werden im Niveautiefsten der Sohle auf die Höhe der Verschalung Filtertore 3 eingebaut, bestehend aus. geflochtenem Rei-, sig, welches durch seitliche Schalhölzer ver bunden mit den Verschalungswänden gehal- ten wird. Die Anzahl der Filtertore richtet sich nach der Grösse des Spülfeldes. Genau unter den Filtertoren hindurch fiilirt ein Graben 4 zum Durchlassen des Wassers.
Dieser Graben steht nasch der Aussenseite ;dem Tagebau) mit dem Hauptsammelgra- Len 5, welcher um das ganze Feld geht, in Verbindung. lach innen zu verziveigi sich derselbe in ein Grabensysteni 6.
Dieses Gra- bensystem 6 ei streckt sich über die tiefsten Stellen des ganzen Spülfeldes und ist an der Oberfläche mit wasserdurchlässigem Mate rial, wie Reisiggefl,echt oder Bretterverscha.- lun.g mit. Drahtnetz, bedeckt.
Die Arbeitsweise nach dem Verfahren ist folgende: Nach der beschriebenen Bauart wird zu nächst das Spülfeld vorgerichtet. Ist dies ge schehen, so wird die Mitte der Bretterver schalung gelegt, und zwar'bis zum äussersten Ende des durch Spülung herzustellenden Dammes. Die Filtertore teilen den Raum in einzelne Absrlinitie. Jeder einzelne Ah- sf-linitt wird nun verspült, bis der ganze eingeschaltete Raum einen Damm bildet von überall rleiclimässiger Stärke.
Erst nachdem auf diese Weise ein betriebssicherer, als ein wandfrei geltender Damm für Schutz und Klärung errichtet ist, beginnt das Spülen ins eigentlicho Spiilfekl (Punkt q). Die Mün- dung der liegt ziemlich weit von dem Damm entferne.
Die Spülmasse ergiesst sich hier ins freie Feld und verliert somit. zunächst die ihr eigene und zur Beförderung notwendige Wa.sserluaft, d. 1i. das Wasser trennt sich vom Sand lind sickert durch die Grabenbede.ckun- in den Graben und fliess! dort.
schon ab, ehe die Massen den Damm überhaupt berühren. Die Gräben bilden auch nach V"erspülun.g des Feldes eine dauernde sichere Einrichtung zür Entwässerung des Feldes.
Deposition process for the sand and gravel masses obtained by means of backfilling in lignite mining. The invention relates to a deposition method for the mud backfill obtained and to be stored in lignite opencast pits.
which is made by flushing itself. and fully complies with the requirements in terms of strength and expediency. A trench system separates water and material as soon as it enters the rinsing area, where the pressure of the rinsing compound keeps it away from the dam and lifts it.
To explain the subject matter of the invention, an embodiment of the same is shown in the accompanying drawing, namely: FIG. 1 is a plan view of a brown coal mine, FIG. the right half of the figure representing the section through a filter gate 3, FIG. 3 a vertical section through a trench 6 along the line BC,
Fig. 1i the covering of the trenches 6 with mostly brushwood in a top view, Fig. 5 shows a vertical section through the finished dam.
The excavated part of the field, which is to be used to take up the backfill material, is fenced in with double board cladding towards the open mine side (1 and 2). After the rinsing area, these board claddings are provided with the usual cladding in coal mining by means of wire mesh or sackcloth to filter the water from the sand. The double cladding is set up at a distance of 2 to 3 meters from one another.
In the intermediate space, filter gates 3 are installed at the lowest level of the sole at the level of the cladding, consisting of. braided rice, which is kept connected to the shuttering walls by lateral formwork timber. The number of filter gates depends on the size of the flushing area. A trench 4 for the passage of water is filmed exactly under the filter gates.
This trench is near the outside (the open pit) with the main collection graph 5, which goes around the whole field, in connection. laugh inside to verziveigi the same in a grave system 6.
This trench system 6 egg extends over the deepest points of the entire sink area and is on the surface with water-permeable material, such as brushwood, real or board sheathing. Wire mesh, covered.
The method of operation according to the method is as follows: According to the design described, the flushing area is first prepared. Once this has happened, the middle of the board formwork is laid, up to the extreme end of the dam to be created by flushing. The filter gates divide the space into individual sections. Every single Ah-sf-linitt is now flushed, until the whole switched-on room forms a dam of all irritating strength.
Only after an operationally reliable dam for protection and clarification has been built in this way that is valid as a wall-free, flushing begins in the actual Spiilfekl (point q). The mouth of the is quite a long way from the dam.
The flushing compound pours into the open field and thus loses. First of all, the water that is necessary for you and for transportation, d. 1i. the water separates from the sand and seeps through the ditch cover into the ditch and flows! there.
from before the masses even touch the dam. Even after the field has been flushed, the trenches form a permanent, safe facility for draining the field.