Schutzbrille. Die Erfindung betrifft eine Brille für Flieger, Chauffeure, Schweisser etc. zum Schutz gegen Luftzug oder allzu grelles Licht.
Die Brille gemäss der Erfindung besitzt mindestens ein einziges Gläserpaar. Wenig- stens ein Glas des Paares ist beweglich, derart, dass es mittelst des Kinns mindestens teilweise aus der Bahn von das Auge tref fenden Lichtstrahlen entfernt werden kann, zum Beispiel um das Verflüchtigen eines auf ihm gebildeten Dunstes zu ermöglichen oder um die Durchsichtigkeit der Brille zu regeln, so dass man zum Beispiel beim Schweissen mit Elektrizität oder- mit Sauerstoff-Acetylen- Flamme ete. sofort auch schwächer beleuch tete Gegenstände sehen kann,
wenn man den Blick auf sie richtet.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel mit ein fachen G'.äsern, deren Bewegung durch das Kinn bewirkt wird.
Fig. 1 ist Vorderansicht, Fig. 2 Oberansicht, und Fig. 4 Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt ein Detail in grösserem Mass stab. Fig. 5 zeigt die Verwendung.
Die Gläser 1 mit ihren Einfassungen 2 sind auf je einer Welle 3 befestigt. Diese Wellen sind drehbar in Lagern 4, fi an dem Rahmen 1.5 und haben an dem. innern Ende je eine Öse b. welche Ösen durch einen ge meinsamen Ring 13 universalgelenkartig zu sammengekuppelt sind. Das äussere Ende 7 ist rechtwinklig rückwärtsgebogen und endigt mit einer Ose 71, worein greift die Öse 81 eines senkrechten Gliedes 8, das durch ein Loch im Boden des Rahmens gesteckt ist und unterhalb desselben eine Öse 9 besitzt zwecks Verbindung mit einem Band oder Riemen 14, der unter das Kinn gelegt wird.
Auf die Glieder 8 gesteckte Federn 10, die je gegen den Boden des Rahmens und gegen einen Anschlag 82 der Glieder drücken, sind bestrebt, -die Glieder aufwärts zu schieben, so dass die Gläser gegen die Vorderseite des Rahmens liegen, das heisst die geschlossene Lage einnehmen. Senkt man das Kinn, so dass die Glieder 8 abwärts gezogen werden, drehen sich die Wellen, so dass die Gläser vorwärts-aufwärts geschwungen werden, wie in Fig. 5 angedeutet, wodurch die Öffnungen 20 im Rahmen frei werden und die Licht strahlen somit die Augen direkt treffen können ohne durch die Gläser zu passieren.
Um die CTläser in dieser offenen Lage bei Bedarf festzuhalten, ohne das Kinn in der gesenkten Lage behalten zu müssen, ist an dem Rahmen eine Blattfeder 11 befestigt, deren oberes bogenförmiges Ende einen An satz 12 an der innern Seite hat, der so ge legen ist, dass der Ring 13 bei dem Aus schwingen der Gläser an dem Ansatz vorbei gleitet und somit auf die schräge Oberseite des Ansatzes zu liegen kommt, wenn das Abwärtsziehen des Riemens aufhört.
Will man die Gläser nunmehr schliessen, senkt man wieder das Kinn und diesmal so tief, dass der längs der Feder 11 gleitende Teil des Ringes 13 etwas höher gehoben wird, und sodann hebt man schnell das Kinn, wobei die Trägheit der fallenden Gläser in Vereinigung; mit dem Druck der Federn 10 den Widerstand der Feder 11 überwindet, so dass der Ring 13 dein Ansatz 12 passieren kann. In Fig. 3 ist die Lage des Ringes 13, wenn die Gläser geschlossen sind, mit voll ausgezogenen Linien und die Lage bei offenen Gläsern mit gestrichelten Linien gezeichnet.
Die Brille wird vor den Augen befestigt dureh ein uni den Kopf gelegtes Band 17, dessen Enden an den Enden des Rahmens zum Beispiel mittelst Ösen 16 angreifen.
Die dein Gesicht zugekehrten Ränder des Rahmens sind mit nicht wärmeleitendem .Material 18 bekleidet.
_#1'ie schon angedeutet, ist die dargestellte und beschriebene Form nur als Beispiel auf zufassen, weil die Ausführung variieren kann. So kann man auf demselben Rahmen ein fache oder doppelte oder vielfache Gläser von gleicher oder verschiedener Farbe oder Farbenstärke verwenden. wobei ein Paar eventuell farblos sein kann. Auch kann bei doppelten Gläsern ein Paar fest und nur das andere Paar beweglich sein. Die Drehachsen können geneigt oder senkrecht anstatt liegend sein. Die Gläser können schiebbar anstatt schwingbar sein.
Anstatt die Gläser beider Augen beweglich zu machen, kann das Glas für das eine Auge fest und nur da @lzi@ oder die Gläser für das andere Auge i>e- weglich sein.
Bei Verwendung von schiebbaren Gläsern oder Gläsern, die in ihrer eigenen Eben schwingbar sind, kann man die Gläser derart anordnen, dafi sie in offener Lage nur teil weise die Löcher des Rahmens blosslegen.
Anstatt zweier Drehachsen oder einer geteilten Drehachse kann man eine für beide Gläser gemeinsame gerade Drehaehse be nutzen. Zwei miteinander einen Winkel bildende Drehaehsen haben den Vorteil, dass die Gläser nahe an die Augen kommen, wo durch das Gesichtsfeld grösser wird.
Safety goggles. The invention relates to glasses for pilots, chauffeurs, welders, etc. to protect against drafts or excessively bright light.
The glasses according to the invention have at least one single pair of glasses. At least one lens of the pair is movable in such a way that it can be at least partially removed from the path of light rays striking the eye by means of the chin, for example to allow the evaporation of a haze formed on it or to ensure the transparency of the glasses to regulate, so that you ete for example when welding with electricity or with oxygen-acetylene flame. can immediately see objects that are less well lit,
when you look at them.
The drawing shows an example with simple G'.äsern, the movement of which is caused by the chin.
Fig. 1 is a front view, Fig. 2 is a top view, and Fig. 4 is a side view.
Fig. 3 shows a detail on a larger scale. Fig. 5 shows the use.
The glasses 1 with their rims 2 are each attached to a shaft 3. These shafts are rotatable in bearings 4, fi on the frame 1.5 and have on the. one eyelet at each end b. which eyelets are coupled together like a universal joint by a common ring 13. The outer end 7 is bent backwards at right angles and ends with an eyelet 71, in which engages the eyelet 81 of a vertical member 8 which is inserted through a hole in the bottom of the frame and below the same has an eyelet 9 for the purpose of connection to a band or belt 14, which is placed under the chin.
On the links 8 put springs 10, which each press against the bottom of the frame and against a stop 82 of the links, strive to push the links upwards so that the glasses are against the front of the frame, that is, the closed position take in. If the chin is lowered so that the links 8 are pulled downwards, the shafts rotate so that the glasses are swung forward and upwards, as indicated in FIG. 5, whereby the openings 20 in the frame become free and the light thus shines Can hit eyes directly without going through the glasses.
In order to hold the C glasses in this open position if necessary without having to keep the chin in the lowered position, a leaf spring 11 is attached to the frame, the upper arcuate end of which has a set 12 on the inner side, which is so laid that the ring 13 slides past the attachment when the glasses swing out and thus comes to rest on the inclined upper side of the attachment when the downward pulling of the strap ceases.
If you want to close the glasses now, you lower the chin again and this time so low that the part of the ring 13 sliding along the spring 11 is lifted a little higher, and then you quickly raise the chin, with the inertia of the falling glasses in union; with the pressure of the springs 10 overcomes the resistance of the spring 11 so that the ring 13 can pass your attachment 12. In FIG. 3, the position of the ring 13 when the glasses are closed is drawn with full lines and the position when the glasses are open with dashed lines.
The glasses are fastened in front of the eyes by a strap 17 placed on the head, the ends of which attach to the ends of the frame by means of eyelets 16, for example.
The edges of the frame facing your face are covered with non-heat conductive material 18.
_ # 1'ie already indicated, the form shown and described is only to be taken as an example, because the design may vary. So you can use single or double or multiple glasses of the same or different color or color strength on the same frame. a pair may be colorless. In the case of double glasses, one pair can also be fixed and only the other pair can be moved. The axes of rotation can be inclined or vertical instead of lying. The glasses can be slidable instead of swingable.
Instead of making the glasses of both eyes movable, the glass for one eye can be fixed and only da @ lzi @ or the glasses for the other eye i> movable.
When using sliding glasses or glasses that can swing in their own plane, the glasses can be arranged in such a way that they only partially expose the holes in the frame in the open position.
Instead of two axes of rotation or a split axis of rotation, you can use a straight turning axis that is common to both glasses. Two rotating necks that form an angle have the advantage that the glasses come close to the eyes, where the field of vision increases.