Verrahreu zur Herstelluur elues Mehrfarben-Koruraxters für die Naturfarbeuphoto" rahhie. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur EIerstellung eines Mebrfarben-Kornrasters für die Naturfarbenphotographie. das in ein facher und billiger Weise die 1-lerstelluiiil gleichmässiger Farbrasterflächen von guter Durchsichtigkeit für Massenauflagen,
Kilo meterfilme usw. ermöglicht.
Zur Herstellung dieses Rasters werden ge löste Farbstoffe verwendet. so dass jede Far benwirkung und jede FarbenzusammensIel- 1-ung vorher genau nach spektroskopiscbe Grundsätzen abgestimmt werden kann.
Auf einer Unterlage. zum Beispiel auf einer GIasplatte, Film, Filmrolle. Papier etc., wird, zum Beispiel mittelst Gelatine. Leim. Kollodium oder einem sonstigen Kolloid, eine farblose Grundfläche als Farbträger @ge- bildet.
Die kornrasterartige Einfärbung dieses Farbträgers in der gewünschten Farben zusammenstellung erfolgt dadurch. dass der Farbträger mit flüssigen Stoffen bestäubt und durch Baden in mindestem einem Farb- toffba.de die von den aufgestäubten Stoffen nicht bedeckten Stellen des @arbträ@@ers färbt werden.
Die kornrasterartig e Einfärbung durch die Kombination ,des Aufsläubens eines flüssigen Stoffes und des Einbadens in einem Farbbade lä.sst vei-sclii#-dene _1uführi@n:.@s- formen zu.
Es kann zum Beispiel: 1. Eine solche Einfärbung durch Auf- #4tiul>ung flüssiger Farbstofflösungen und Einbaden der von der Aufstäubun,.@,, nicht getroffenen Stellen in einem Farbstoffbade in ahnvechselnder Reih.enfolr,e erfol-,en.
2. Können auf dem Farbstoffträ@--,er zwei oder niebrere Farben durch Aufstäubung von Farbstofflösungen aufgebracht werden und darnach eine weitere Farbe dureb Einbaden der von der Aufitäubung nicht getroffenen Stellen in einem Farbstoffbade angeordnet erden.
:3. Können durch Aufstäubunf# von die Badefarbe abstossenden Lösungen prozentual angemessene Teile des Farl)trä;"ers ab@edecht lind - dadurch Reserva,gen 2#ebildet werden und die Fsirben des Kornrasters durch Ein- färben des Farbträgers in Farbstoffbädern hergestellt werden.
Die Herstellung dieser Kornraster kaiiii mechanisch, zum Beispiel wie folgt, gesche hen: Die mit dem Farbträger versehene Un terlage durchläuft auf einer endlosen Bahn mit regelbarer Geschwindigkeit einen Zer- stäubungsapparat und kann, da die mikro- skopisc:
h kleinen Tropfen der aufgestäubten Farbstofflösung sofort trocknen, mittel#t einer weiteren endlosen Bahn zum Einfärben der von der Aufstäubung nicht getroffenen Stellen sofort durch ein Farbstoffbad ge schickt werden, das die von dem Zerstäuber aufgebrachte Farbe nicht. zn lösen und nicht zu färben vermag.
Die TropfenbTösse lässt sich je nach Walil der Düse, der Fallhöhe und dem verwendeten Zerstäuberdruck genau regeln: ebenso kann die Verteilung der Tropfen auf dem Farb träger durch die Geschwindigkeit der end losen Bahn geregelt werden. Der ganze Vor gang erfordert nach sorgfältit;-er Einstelliin@@: des Zerstäubungsapparates keine besondere geübten Arbeitskräfte: es können Massenauf lagen ieder Grösse.
Filmrollen beliebig(,r Lä.ngF- usw. schnell und gleichmässig einge- f < ärbt werden, so dass es nunmehr @:zö:;li -h. wird, Kinenialo@graphenfilme in Naturfarben lierzutellen und zu billigstem Herstellun!>- preis in den Verkehr zu bring-er). Im Nach stehenden soll das Verfahren :in Ausfüh rungsbeispielen erläutert werden: Zu 1.
Man bringt mittelst eines Zer- stäubungsapparates einen -"leichmässil- fein verteilten Auftrag eines violetten Zanpon- laekfarbstoffes auf den Farbstoffträoer auf:
hierauf geht die auf einer endlosen Bahn durch den Zerstäubungsapparat laufende 1Tn- terlage zweckmässig auf einer weiteren eiicl- losen Bahn durch ein Bad mit wasserlös lichem gelben Farbstoff, der nur diejeni;;*eü Flächen des Farbträ±#ers, die von der vio- letten F'arbstofflösung nicht getroffen sind. gelb einfärbt.
Nach dein Trocknen geht die Unterlaze \nieder durch den Zerstäubung:s- apparat, erhält einen gleichmässig \-erteilten Auftrag von blauem @apponlackfarb@toff und durchläuft hierauf ein Bad von wasser löslichem roten Farbstoff, durch welchen nur die von den Zapponlackfarbstoffen frei gelassenen, gelbgefärbten Flächen des Farb- trägers eingefärbt werden.
Der Raster hat auf diese ZVeise violette Rasterelemente, durch gelb und blau erzielte grüne Rasterelemente und durch gelb und rot erzielte rotorange Rasterelemente, wobei keinerlei Fehlstellen eintreten können.
Stäubt man zum Beispiel den Farbträger in dem Zerstäubungsapparat auf einer pro zentual angemessenen Fläche mit einer blauen Farbstofflösung ein und wiederholt den Einstlä.ubungrsprozess mit einer grünen Farbstofflösun- und badet darnach. die von der Bestäubung nicht getroffenen Flächen mit einem Farbstoff, der die aufgestäubten Farbstoffe nicht löst und nicht färbt, rot ein, so erhält man blaugrüne, grüne und rote Rasterelemente:. Es können natürlich auch die Farben in einer andern Reihenfolge. oder in einer andern zweckmässigen Zusammen stellung auf diese Weise auf den Farbträger aufgebracht werden.
Zu a'. Auf dem Farbträger wird durch Zerstäubung ein flüssiger, die Badefarbe ab stossender Stoff in feinster Kornverteilung aufgetragen und hierauf werden die nicht bestäubten Teile des Farbträgers durch ein wasserlösliches Bad eingefärbt. Durch ein nachfolgendes Beizen wird der wasserlös. liehe Farbstoff in einen wasserunlöslichen Farblack. umgewandelt. Hierauf werden die durch die Bestäubung abgedeckten Teile des Farbträgers .durch Auswaschen des aufge stäubten Stoffes freigelegt und mit einer zweiten wasserlöslichen. Farbe eingebadet, welche nur die Reservegen färbt.
Sodann wird eine dritte Farbstoffl:ösung durch Zerstäu- 1iung in feinster Verteilung auf den F'arb- trä.ger aufgebracht. die die Fähigkeit hat. von den bereits eingebadeten bezw. gebeizten Farbstofffläcben aufgesaugt zu werden und sich mit diesen zii verbinden.
Zum Beispiel: Der Farbträger durchläuft auf einer end- losen Bahn mit regelbarer Geschwindi"keit den Zerstä.ubungsappara,t und wird dabei in prozentual angemessener Verteilung mit einem wasserunlöslichen, flüssigen.
die Bade- farlie abstossenden Stoff eingestäubt. Da die mikroskopisch kleinen Tropfen sofort trock- iien, >#o kann der Farbträger mittelst einer weiteren endlosen Bahn zum Einfärben der nicht bestäubten Teile durch ein Bad von einer blauen Parbstofflösung geschickt wer den,
anschliessend folgt ein Beizbad, welches die blaugefärbten Rasterelemente in bekann ter Weise in einen wasserunlöslichen Farb- lack umwandelt. Hierauf wird der aufge stäubte Stoff ausgewaschen und die dadurch freigelegten Reservagen des Farbträgers werden durch Baden in einer wasserlöslichen roten F'arbstofflösung rot eingefärbt. Die vorher eingefärbte blaue Farbe hat die Eigen schaft, den roten Farbstoff abzustossen, so dass nun die Grundfläche aus blauen und roten Rasterelementen besteht.
Nach dem Trocknen wird der Farbträger wieder durch den Zerstäubungsapparat geschickt und mit einer gelben Farbstofflösung in feinster Ver teilung eingestäubt. Die gelbe Farbstoff lösung hat die Eigenschaft, die blauen Färb- fl;iche,n an den Stellen ihres Auftreffens in grüne, die roten Farbflächen in rotorange Rasterelemente zu verwandeln. Der so er zielte Raster zeigt nun blaue, grüne, rote und rotorange Rasterelemente :in ;feinster Ver teilung. ohne irgendwelche Fehlstellen.
Er kann in jeder erforderlichen T.ichtdurch- lässigkeit hergestellt werden. hat die für Filmrollen erforderliche Biegsamkeit, da er keinerlei brüchigen Auftrag besitzt. sondern die als Farbträger dienende biegsame Grund- fläche selbst mit klaren F'arhstofflösun-(rilri eingefärbt ist.
Das Verfahren lässt sich sinngemäss auch anders handhaben. So könnte man zum Bei spiel auch zweimal Reservagen aufstäuben und dreimal baden. Deckt man zum Beispiel eine prozentual angemessene Fläche des Farbträgers mit einer entsprechenden ,vas- serunlöslichen Lösung durch Einstäuben ein.
badet die von der Bestäubung nicht getrof fenen Stellen blau ein, wäscht die Reserva-eii aus und stäubt von neuem mit ^iner was- serunlöslichen Lösung ein, badet nur dien von der Bestäubung nicht: getroffenen und noch nicht gefärbten Stellen rot, wäscht die Reservagen aus und badet die noch verblei benden ungefärbten Stellen der Farbträger grün, so erhält man einen Raster mit blauen, grünen und roten Rasterelementen.
Es kön nen natürlich auch die Farben in einir an dern Reihenfolge und in andern Zusammen stellungen verwendet werden; ebenso kann das Verfahren auf jede @-ewürisehte Farben- zahl. ausgedehnt werden.
Das Verfahren beschränkt sich iia,tiirlieli nicht auf wasserlösliche und was#t;ertm'.ös- liehe Farben, es können auch andere Farli- lösungen verwendet werden.
Verrahreu zur Manufactuur elues multicolor grain raster for the natural color photo "rahhie. The invention relates to a method for the production of a multi-color grain raster for the natural color photography. The simple and inexpensive way to create even color raster areas of good transparency for mass editions,
Mileage films etc. made possible.
To produce this grid, dissolved dyes are used. so that every color effect and every color composition can be precisely coordinated beforehand according to spectroscopic principles.
On a pad. for example on a glass plate, film, film roll. Paper, etc., is made, for example by means of gelatin. Glue. Collodion or some other colloid, a colorless base is formed as a color carrier @.
This results in the color grid-like coloring of this color carrier in the desired color combination. that the paint carrier is dusted with liquid substances and by bathing in at least one color toffba.de the areas of the @ arbträ @@ er not covered by the dusted on substances are colored.
The grain-like coloring through the combination of puffing up a liquid substance and bathing in a dye bath allows vei-sclii # -dene _1uführi @ n:. @ S- forms.
It can, for example: 1. Such a coloration is carried out by adding liquid dye solutions and bathing the areas not affected by the dusting in a dye bath in alternating order.
2. Can two or lower colors be applied to the dye carrier by spraying dye solutions and then a further color can be placed in a dye bath by bathing the areas not hit by the anesthetic.
: 3. Can proportionally appropriate parts of the color carrier be formed by dusting of solutions that repel the bath color - thereby reserves, genes 2 # e can be formed and the tints of the grain grid can be produced by coloring the color carrier in color baths.
The production of these grain rasters can be done mechanically, for example as follows: The underlay provided with the color carrier runs through an atomizing device on an endless path at a controllable speed and, as the microscope can:
h dry small drops of the sprayed dye solution immediately, by means of another endless path to color the areas not hit by the spray immediately through a dye bath that does not have the color applied by the atomizer. can dissolve and not stain.
The droplet size can be precisely regulated depending on the nozzle, the height of fall and the atomizer pressure used: the distribution of the droplets on the ink carrier can also be regulated by the speed of the endless web. According to the careful adjustment of the atomization apparatus, the whole process does not require any specially trained workers: there can be masses of any size.
Rolls of film can be colored quickly and evenly as desired (, r Lä.ngF- etc., so that it is now possible to sell Kinenialograph films in natural colors and at the cheapest price to bring into circulation). In the following, the process is to be explained in exemplary embodiments: To 1.
By means of an atomizing device, an application of a violet Zanponlaek dye is applied gently and finely to the dye carrier:
Then the underlay, which runs on an endless path through the atomizing apparatus, expediently goes on another egg-free path through a bath with water-soluble yellow dye, which only covers those areas of the paint vein that are covered by the violent Latent dye solution are not met. turns yellow.
After drying, the underlay goes down through the atomization: it receives an evenly distributed application of blue @ appon lacquer dye and then runs through a bath of water-soluble red dye, through which only those left free from the zappon lacquer dyes, yellow-colored areas of the ink carrier are colored.
In this way, the grid has violet grid elements, green grid elements achieved by yellow and blue, and red-orange grid elements achieved by yellow and red, whereby no imperfections can occur.
For example, dust the paint carrier in the atomizer with a blue dye solution on an area appropriate to the percentage and repeat the inflation process with a green dye solution and then bathe. the areas not affected by the pollination with a dye that does not dissolve the dusted-on dyes and does not color, red, one obtains blue-green, green and red grid elements :. The colors can of course also be in a different order. or be applied in this way to the ink carrier in another appropriate arrangement.
To a '. A liquid substance that repels the bath color is applied to the color carrier in a very fine grain size distribution and the non-dusted parts of the color carrier are then colored by a water-soluble bath. Subsequent pickling will dissolve the water. Lent dye in a water-insoluble color lake. converted. Then the parts of the ink carrier covered by the dusting are exposed by washing out the dusted material and are water-soluble with a second. Paint bathed in, which only colors the reserve genes.
Then a third dye solution is applied to the dye carrier by atomization in extremely fine distribution. who has the ability. of the already bathed resp. stained dye surfaces to be absorbed and combine with these zii.
For example: The paint carrier runs through the atomizing apparatus on an endless path with controllable speed and is thereby distributed in an appropriate percentage with a water-insoluble, liquid.
the bathtub repellent was dusted. Since the microscopic drops dry immediately, the color carrier can be sent through a bath of a blue paraffin solution by means of another endless path to color the non-dusted parts,
This is followed by a pickling bath which converts the blue-colored grid elements into a water-insoluble colored lacquer in a known manner. The dusted material is then washed out and the reserves of the dye carrier thus exposed are dyed red by bathing in a water-soluble red dye solution. The previously colored blue color has the property of repelling the red dye, so that the base area now consists of blue and red grid elements.
After drying, the paint carrier is sent through the atomizer again and finely distributed with a yellow dye solution. The yellow dye solution has the property of transforming the blue colored areas into green at the points where they meet, and the red colored areas into red-orange grid elements. The grid created in this way now shows blue, green, red and red-orange grid elements: in; finest distribution. without any defects.
It can be produced with any required degree of opacity. has the flexibility required for film rolls, as it has no brittle order. Instead, the flexible base area, which serves as a color carrier, is itself colored with clear F'arhstofflösun- (rilri.
The procedure can also be handled differently. For example, you could dust up reserves twice and bathe three times. If, for example, an appropriate percentage area of the color carrier is covered with a corresponding, water-insoluble solution by dusting.
bathes the areas not hit by the pollination blue, washes out the Reserva-eii and dusts again with a water-insoluble solution, only does not bath the areas from the pollination: hit and not yet colored places red, washes the reserves and if the remaining uncolored areas of the ink carrier are bathed in green, a grid with blue, green and red grid elements is obtained.
Of course, the colors can also be used in a different order and in different combinations; Likewise, the procedure can be applied to every @ -wurish number of colors. be expanded.
The process is not limited to water-soluble and whatever paints; other paint solutions can also be used.