CH90652A - Cord for draw curtains. - Google Patents

Cord for draw curtains.

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Publication number
CH90652A
CH90652A CH90652DA CH90652A CH 90652 A CH90652 A CH 90652A CH 90652D A CH90652D A CH 90652DA CH 90652 A CH90652 A CH 90652A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
curtain
block
cord
iron
curtains
Prior art date
Application number
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German (de)
Inventor
Schmidt Firma Julius
Original Assignee
Schmidt Fa Julius
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Application filed by Schmidt Fa Julius filed Critical Schmidt Fa Julius
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H11/00Curtain cord appurtenances
    • A47H11/06Cord pulleys

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  

      Sehnurführung    für Zuggardinen.    Zur Führung der Zugschnüre für Zug  gardinen werden bisher an den in der Wand  befestigten Gardineneisen gehaltene; aus Blech  gefertigte Gehäuse benutzt, die für die eine  Seite eine wageechte, für die andere Seite  dagegen zwei senkrechte Rollen enthalten,  um welche die Schnüre geleitet werden. Auch  sucht man sich vielfach dadurch zu helfen,  dass man an dem einen Gardineneisen einen       Einlochring    aus Porzellan und an dem andern  Eisen einen     Dreilochring    zur Führung der  Zugschnüre anbindet.

   Endlich sind auch       Schnurführungen    für Gardinenstangen aus  geschlitztem Rohr bekannt, bei welchen im  Rohr an den Enden Körper aus Porzellan  oder dergleichen angeordnet sind, von denen  der eine mit einem, der andere mit zwei  Führungslöchern für die Zugschnüre ver  sehen ist.  



  Alle diese bekannten     Schnurführungen     haben den Übelstand, dass die beiden zu  sammenwirkenden Führungskörper verschie  den gestaltet sind, so dass die Ziehvorrich  tung immer an einer bestimmten Seite an  gebracht werden muss, was für einen Unge  übten mit Unannehmlichkeiten verbunden ist.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun eine     SchnurführLing    für Zuggardinen, bei  welcher dieser Übelstand beseitigt ist.

   Die  selbe besteht aus einem     klotzartigen    Körper,  welcher in seinem Oberteil als Öse zum Auf  schieben auf ein Gardineneisen ausgebildet  ist und in dessen Unterteil, durch Anordnung  zweier wageechter Löcher mit beiderseits  sich daran anschliessenden wageechten und  senkrechten Rillen, eine kreisrunde, wageechte  und zwei halbkreisförmige, senkrechte Gleit  bahnen für die     Zugschnüre    gebildet sind.  



  Diese neue     Schnurführung    passt für beide  Gardinenseiten, indem sie beispielsweise so  wohl als Ersatz für das oben erwähnte  Rollengehäuse mit wageechter Rolle, als auch  für dasjenige mit zwei senkrechten Rollen  dienen kann. Es kann deshalb der Zug nach  Belieben von links oder rechts her ange  bracht werden. Auf diese Weise ist das An  bringen der     Zugeinrichtung    auch durch Un  geübte möglich.  



  Mit dieser neuen     Schnurführung    zusammen  kann ein Blech auf dem Gardineneisen ver  klemmt oder in anderer Weise mit ihm ver  bunden werden, dessen eines Ende einen     Stift         trägt und dessen anderes Ende zu     einer    Öse       geröllt    ist, um so als Halter für die Gardinen  stangen dienen zu können.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung in  einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht.  Dabei zeigt       Fig.    1 die     Schnurführung    in Vorderan  sicht,       Fig.    2 in Seitenansicht,       Fig.    3 in einem lotrechten Schnitt nach  Linie     B-B,    und       Fig.    4 in einem wageechten Schnitt nach  Linie     A-A    der     Fig.    2;       Fig.    5 veranschaulicht die Anwendungs  weise.  



  Die gezeichnete     Schnurführung    besteht  aus einem     klotzartigen    Körper, der zweck  mässig aus einer keramischen Masse mit  glatter Oberfläche, z. B. Porzellan, Glas oder  dergleichen, hergestellt ist, um möglichst ge  ringe Reibung zu verursachen und ein Rosten  zu vermeiden. An diesem Klotz ist oben ein  Auge a gebildet, das von einem viereckigen  Loch b durchquert wird, mittelst dessen der       glotz    auf das Gardineneisen geschoben und  an ihm befestigt werden kann. In dem un  tern, etwas .breiter gehaltenen Teil d des       Klotzes    sind zwei quer zum Loch b verlau  fende Löcher e nebeneinander angeordnet, an  deren stark gerundete Ausgänge beiderseits  wageechte und senkrechte Rillen anschliessen.

    Dadurch wird erreicht, dass zwischen den  Löchern ein im Querschnitt kreisförmiger  Teil o gebildet wird, welcher der wageechten  Rolle des üblichen Rollengehäuses entspricht.  Durch die starke     Abrundung    des untern Um  fanges der Löcher e und die sich daran an  schliessenden senkrechten Rillen sind zwei       roll--nähnliche    Gebilde f eines halben Kreises  entstanden, die senkrecht nach unten gerichtet,  den senkrechten Rollen der üblichen Gehäuse  nachgebildet sind und deren Wirkungsweise  übernehmen. Der Klotz enthält somit gleich  sam beide Rollenarten, es kann daher auch  ein und dieselbe Ausführungsform des Schnur  halters auf jeder Seite der Gardine auf das  Gardineneisen gesteckt werden.

   Die Schnur     g       wird um die wageechte Gleitbahn o an einem  Ende geleitet und mit ihren beiden Enden  über die senkrechten Gleitbahnen f des Hal  ters auf der andern Seite geführt, so dass  die     Schnurenden    dann in üblicher Weise her  unterhängen.  



  Die äusserst glatten Porzellan-     etc.    Flächen  und deren dauernde Sicherheit gegen Rost  bildung heben die sonstigen Nachteile der  gleitenden Reibung gegenüber der rollenden  auf. Der bei den bekannten     Rollenführungen'     bestehende Mangel, dass die Rollen, sich auf  ihren Stiften festsetzen oder die Schnur zwi  schen Rolle und Gehäuse     eingeklemmt    wird,  ist beim Erfindungsgegenstand vollkommen  beseitigt. Ferner zeichnet sich die neue Schnur  führung durch ihre Einfachheit, sowie durch  die leichte     Anbringung    aus.  



  Mit der neuen     Schnurführungkönnen    beson  dere Traglaschen für die Gardinenstange ver  bunden werden, welche gemeinsam mit den       klotzartigen    Körpern auf den als glatte Ein  schlagdübel ausgebildeten Gardineneisen befe  stigt werden.     BeimAusführungsbeispielisteine     solche Lasche h durch die Bohrung     b    des Füh  rungsklotzes     a    hindurchgesteckt und mittelst  einer Schraube i auf dem Eisen zusammen mit  dem Klotz festgeklemmt. Das eine Ende der  Lasche ist zu einem Auge s gerollt, das  andere trägt einen Stift k. Auf letzteren wird  das Auge der einen Gardinenstange na ge  steckt, in ersteres das Ende der andern  Stange eingeschoben.

   Eine Lasche derselben  Art, bloss um<B>1800</B> verdreht, trägt alsdann  auf der andern Seite die andern Enden der  beiden     Stangen        (Fig.    5).



      Visual guide for draw curtains. To guide the pull cords for train curtains are so far held on the curtain iron fixed in the wall; Casings made of sheet metal are used, which contain a true-to-scale roller for one side and two vertical rollers for the other side, around which the cords are guided. One also seeks to help oneself by tying a single-hole porcelain ring to one curtain iron and a three-hole ring to the other iron to guide the pull cords.

   Finally, cord guides for curtain rods made of slotted tube are known in which bodies made of porcelain or the like are arranged in the tube at the ends, one of which is seen with one, the other with two guide holes for the pull cords.



  All these known cord guides have the disadvantage that the two cooperating guide bodies are designed differently, so that the Ziehvorrich device always has to be brought to a certain side, which is associated with inconvenience for an inexperienced. The subject of the present invention is now a cord guide for draw curtains, in which this drawback is eliminated.

   The same consists of a block-like body, which is designed as an eyelet to slide onto a curtain iron in its upper part and in its lower part, by arranging two true-to-scale holes with adjoining true-to-scale and vertical grooves on both sides, one circular, one true-to-scale and two semicircular, vertical sliding tracks for the pull cords are formed.



  This new cord guide fits both sides of the curtain, as it can, for example, serve as a replacement for the above-mentioned roller housing with a true roller as well as for the one with two vertical rollers. The train can therefore be brought from the left or right as desired. In this way, the pulling device can be brought to even by unexperienced users.



  With this new cord guide together a sheet metal on the curtain iron can be clamped ver or otherwise connected to it, one end of which has a pin and the other end is rolled into an eyelet so that it can serve as a holder for the curtain rods .



  The invention is illustrated in an exemplary embodiment in the drawing. 1 shows the cord guide in front view, FIG. 2 in side view, FIG. 3 in a vertical section along line B-B, and FIG. 4 in a horizontal section along line A-A of FIG. 2; Fig. 5 illustrates the application.



  The drawn cord guide consists of a block-like body, which is expediently made of a ceramic mass with a smooth surface, for. B. porcelain, glass or the like, is made in order to cause ge rings as possible friction and to avoid rusting. At the top of this block there is an eye a, which is crossed by a square hole b, by means of which the goggle can be pushed onto the curtain iron and fastened to it. In the lower, somewhat wider part d of the block, two holes e running transversely to hole b are arranged next to one another, at the strongly rounded exits of which there are attached vertical grooves on both sides.

    It is thereby achieved that a part o with a circular cross section is formed between the holes, which part corresponds to the true-to-scale role of the usual roller housing. Due to the strong rounding of the lower circumference of the holes e and the vertical grooves that adjoin it, two roll-like structures f of a half circle have been created, which are directed vertically downwards, simulate the vertical rolls of the usual housing and take over their mode of operation . The block thus contains both types of roles, so one and the same embodiment of the cord holder can be plugged onto the curtain iron on each side of the curtain.

   The cord g is passed around the real slide o at one end and both ends are guided over the vertical slide tracks f of the holder on the other side, so that the ends of the cord then hang down in the usual way.



  The extremely smooth porcelain etc. surfaces and their permanent protection against rust formation eliminate the other disadvantages of sliding friction compared to rolling friction. The deficiency in the known roller guides that the rollers get stuck on their pins or the cord is pinched between the roller and the housing is completely eliminated in the subject matter of the invention. Furthermore, the new line guide is characterized by its simplicity and easy attachment.



  With the new cord guide, special carrying straps for the curtain rod can be connected, which are fastened together with the block-like bodies to the curtain iron, which is designed as a smooth hammer-in dowel. In the exemplary embodiment, such a bracket h is pushed through the bore b of the guide block a and is clamped together with the block by means of a screw i on the iron. One end of the flap is rolled up to one eye s, the other has a pen k. The eye of one curtain rod is inserted into the latter, the end of the other rod inserted into the former.

   A strap of the same type, just twisted by <B> 1800 </B>, then carries the other ends of the two rods on the other side (Fig. 5).

 

Claims (1)

PATENTAN SPR (TOI -1: für Zuggardinen, bestehend aus einem klotzartigen Körper, dadurch ge kennzeichnet, dass dieser Körper in seinem Oberteil als Öse zum Aufschieben auf ein Gardineneisen ausgebildet ist und in seinem Unterteil, durch Anordnung zweier wageechter Löcher mit an deren stark gerundeten Enden sich anschliessenden wageechten und senk rechten Rillen, eine wageechte, kreisrunde und zwei senkrechte, halbkreisförmige Gleit- bahnen aufweist, so dass der Körper für beide Gardinenseiten verwendbar ist. PATENTAN SPR (TOI -1: for draw curtains, consisting of a block-like body, characterized in that this body is designed in its upper part as an eyelet for sliding onto a curtain iron and in its lower part, by arranging two true-to-gauge holes with strongly rounded holes End of the following horizontal and vertical grooves, one true-to-scale, circular and two vertical, semicircular slideways, so that the body can be used for both curtain sides. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schnurführung für Zuggardinen nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der klotzartige Körper aus keramischer Masse mit glatter Oberfläche besteht. 2. Schnurführung für Zuggardinen nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in eine das Gardineneisen aufnehmende Vierkantbohrung des Klotzes eine an einem Ende zu einer Öse, am andern zu einem Stift ausgebildete Lasche zur Befestigung der Gardinenstangen eingefügt ist, die zu sammen mit dem Klotz auf dem Gardinen eisen durch- eine Schraube festgeklemmt wird. SUBClaims: 1. Cord guide for curtains according to patent claim, characterized in that the block-like body consists of ceramic mass with a smooth surface. 2. Cord guide for curtains according to Pa tentans claim, characterized in that in a square hole of the block receiving the curtain iron one at one end to an eyelet, at the other to a pin formed tab for attaching the curtain rods is inserted, which to together with the block the curtain iron is clamped by a screw.
CH90652D 1919-08-31 1920-12-04 Cord for draw curtains. CH90652A (en)

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DE (1) DE332017C (en)

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