Selbsttätige Ein- und Ausschalteeinri.chtung zur Regelung der Dr uekflüssigkeitszufuhr bei iuft-Akkurimulatoren: Bei Luftakkumulatoren mit Trennungs kolben zwischen Druckluft und Druckflüssig keit wurden bisher die Steuerungsvorrichtun gen zur selbsttätigen Regelung der Druck= flüssigkeitszufuhr wie folgt betrieben; ent weder:
a) mittelst <I>der Druckluft</I> bei<I>frei</I> zwischen dieser und der Druckflüssigkeit schwebend angeordnetem Trennungskolben, indem man die beim Auf- und Niedergang des letzteren entstehenden Druckschwankungen der Luft auf ein elektrisches Kontaktmanometer ein wirken liess, weldhes dann die Vorrichtungen beeinflusste, oder <I>b) mittelst des Trennungskolbens durch starre</I> Verbindung des letzteren mit einer durch Dek- kel oder Boden des Akkumulatorzylinders hindurchgehenden Kolbenstange in der Länge des Kolbenweges, welche die Bewegungen der Vorrichtungen bewirkte.
Diese beiden Steuerungsanordnungen haben Mängel.
Im Falle a) tritt der 11'Iissstand auf, dass mit den während des Betriebes infolge von Undichtheiten unvermeidlich auftretenden Ver lusten an Druckluft auch die Spannung der letzteren sich verändert und im Zusammen hang hiermit die von aussen -nicht sichtbare obere -und untere Grenzlage des Trennungs kolbens bei Umsteuerung durch das Kontakt manometer sich entsprechend ändert, was dann zu Störungen führt.
Im Falle b) ist die Steuerung zwar unab hängig vom Luftdruck, dafür vergrössert, aber die an den Trennungskolben angelenkte_ Füh rungsstange die .Bauhöhe. des Akkumulators, und die Stopfbüchse; durch welche die Kol benstange im Deckel- oder Boden des Akku mulatorzylinders hindurchgeführt werden muss; ist starker Abnutzung und entsprechend häu figer Undichtheit unterworfen, da die Kolben-, stange jede kleinste Bewegung des Trennungs kolbens mitmachen muss.
Den erwähnten Mängeln hilft. die Erfin dung dadurch ab, dass sie die Umsteuerung grundsätzlich zwar .wie im Falle b) , vom Trennungskolben aus bewirkt, die hier.-m bis her benötigte lange Kolbenstange jedoch ver- meidet' und .gleichzeitig die freischwebende Anordnung des -Trennungskolbens beibehält. An Stelle der Kolbenstange. ist eine kurze Stange angeordnet,' deren Länge nicht dem Kolbenweg, sondern nur der Grösse der Steuer bewegung entspricht, und welche daher von dem Trennungskolben nur zeitweise, das heisst nur dann beeinflusst wird, wenn der- Kolben nahezu seinen Höchststand einnimmt, dagegen völlig stillsteht, solange der Trennungskolben sich in den tieferen Lagen des Akkumulator zylinders befindet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele der Erfindung dargestellt.
Tig.-1 ist ein -senkrechter Mittelschnitt "'-durch einen -Akkumulator mit Ansicht der . Steuerung in einer ersten Ausführungsform; Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform in derselben Darstellung; , Fig. 3 zeigt einen Querschnitt zu Yig.1. Bei der .durch Fig. 1 und 3 dargestellten < ersten Ausführungsform trägt die in den Ak- kamulätorzylinder hineinragende Stange 1 das am Querstück 2. mittelst der Stangen 3 und 4 aufgehängte Gewicht 5.
Die Stange 3 trägt unten den Arm 6, welcher über die -mit Stell- -'ring 7 ausgerüstete Stange 9 gleiten -kann, die ihrerseits am Hebel 10 des Umlaufventils - 11 angelenktist. Der Hebel 10 legt sich über das Gehäuse des Ventils 11, hat in 12 seinen Drehpunkt und öffnet das Ventil, das heisst verbindet die Leitung 16 mit der Leitung 17, sobald an der Stange 9 gezogen wird. Im . angehobenen Zustande legt sich die Klinke 13 unter den Hebel 10 und hält ihn fest. In der tiefsten Stellung des Gewichtes 5 stösst Stift 14 am Arme 6 auf den Hebelarm 15 . und löst die Klinke 13 aus; Hebel 10 geht in- seine Anfangslage zurück, und 'Ventil 11_ schliesst wieder.
Die .vom Ventilgehäuse aus gehenden Leitungen (16 und 17) bringen die Druckflüssigkeit von der Pumpe und führen ' sie wiedei' in den Pumpenkasten zurück.
Der Arbeitsvorgang ist folgender: Wenn der Trennungskolben durch die Druckflüssigkeit gegen die Stange 1 gepresst wird, nimmt er. sie im Weitersteigen. so lange mit, bis, der Arm 6 der Stange 3 gegen den Stellring 7 auf<B>,</B> der Stange 9 stösst und die Stange 9 nach oben zieht: Dadurch wird der Hebel<B>10</B> angehoben und durch- die .sich darunterlegende Klinke 13 in dieser ange hobenen Lage. festgelegt. .Im angehobenen Zustande des Hebels 10 ist das Ümlaufventil ö 11 geöffnet und damit .die Druckpumpe wir kungslos gemacht, das heisst die Flüssigkeit wird nicht mehr dem.Akkumulator, sondern drucklos wieder dem Pumpenbehälter zuge führt..
Gleichzeitig ist der Akkumulator voll geladen. Wird nun dem Akkumulator Druck flüssigkeit entnommen, so sinkt der Trennungs kolben und zugleich das Gewicht 5, wobei Ventil 11 zunächst unberührt bleibt. Hat je doch der 'am Arm 6 befindliche Stift 14 nach zurückgelegtem toten Weg den Klinkenhebel 15 erreicht, so wird bei der Weiterbewegung Klinke 13 ausgelöst, wodurch Ventil 11. frei- " gegeben wird und sich schliesst und nun die Pumpe wieder in den Akkumulator arbeitet.
Der vorerwähnte beliebig einstellbare töte Weg ist insofern wertvoll, als er zum Bei spiel . bei vorerwähnten Umlaufventilen ein Schlagen oder Vibrieren der Ventile verhin dert, welches sonst eintreten \könnte bei an nähernd gleicher Zufuhr und .Entnahme von Flüssigkeit und dabei erfolgendem Tendeln des Trennungskolbens in-seiner Höchststellung.
Es ist somit eine selbsttätige Vorrichtung geschaffen, welche dem.Akkumulator durch die yorbeschriebenen oder irgendwelche andere geeignete Mittel die Druckmittelzufuhr ent zieht und solche früher oder später wieder einleitet; je nach dem Stande des Kolbens im Arbeitszylinder und der Länge der Stange 1.
Bei der zweiten Ausführungsform- nach Fig. 2 befindet sich die Druckflüssigkeit über und die Luft unter dem Kolben und der Zylinder auf einem erhöhten Fusse, in wel= chen das Umlaufventil 11 eingebaut ist. Das Ventil selbst ragt, finit einer Verlängerungs stange 1 den<B>-</B>Deckel, des Zylinders durch dringend, in diesen hinein und wird durch Feder 18 in -geschlossenem Zustande gehal ten. Leitung 16 ist an .die von der Pumpe zum Akkumulator führende angeschlossen. Leitung 17 führt in den Pumpenkasten zu rück. Bei geschlossenem Umlaufventil ist die Verbindung der Leitungen 16- und 17 ge sperrt.
Drückt der Akkumulatorkolben die Stange 1 nieder; - wird das Umlaufventil geöffnet, Leitungen 16 und 17 bekommen Verbindung und die von der Pumpe gebrachte Flüssigkeit strömt von derselben zurück.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 2 kann durch geeignete Massnahmen der anhand .der Fig. 1 beschriebene .einstellbare tote Weg vorgesehen werden.
Automatic switch-on and switch-off device for regulating the pressure fluid supply in iuft accumulator simulators: In air accumulators with separating pistons between compressed air and pressure fluid, the control devices for the automatic regulation of the pressure = fluid supply were operated as follows; either:
a) by means of <I> the compressed air </I> with <I> free </I> between this and the hydraulic fluid floating arranged separating piston, by acting on an electrical contact manometer the pressure fluctuations of the air that occur when the latter rises and falls left, which then influenced the devices, or <I> b) by means of the separating piston by rigidly connecting the latter to a piston rod passing through the lid or bottom of the accumulator cylinder the length of the piston path, which caused the movements of the devices .
Both of these control arrangements have shortcomings.
In case a) the situation arises that with the losses of compressed air that inevitably occur during operation as a result of leaks, the voltage of the compressed air also changes and, in connection with this, the upper and lower limit position of the air which is not visible from the outside Separation piston changes accordingly when reversed by the contact pressure gauge, which then leads to malfunctions.
In case b) the control is independent of the air pressure, but enlarged, but the guide rod linked to the separating piston has the overall height. of the accumulator, and the gland; through which the piston rod in the top or bottom of the accumulator cylinder must be passed; is subject to severe wear and tear and correspondingly frequent leaks, since the piston rod has to take part in every slight movement of the separating piston.
The mentioned shortcomings helps. the invention by the fact that it basically effects the reversal from the separating piston, as in case b), but avoids the long piston rod required up to now and at the same time maintains the free-floating arrangement of the separating piston. Instead of the piston rod. a short rod is arranged, the length of which does not correspond to the piston travel, but only to the size of the control movement, and which is therefore only temporarily influenced by the separating piston, i.e. only when the piston is almost at its maximum, but is completely stationary as long as the separation piston is in the lower layers of the accumulator cylinder.
In the drawing, two execution examples of the invention are shown.
Figure 1 is a vertical central section through an accumulator with a view of the control in a first embodiment; Figure 2 is a second embodiment in the same illustration; Figure 3 shows a cross section to Yig.1 In the first embodiment illustrated by FIGS. 1 and 3, the rod 1 protruding into the accumulator cylinder bears the weight 5 suspended from the crosspiece 2 by means of the rods 3 and 4.
The rod 3 carries the arm 6 at the bottom, which can slide over the rod 9 equipped with an adjusting ring 7, which in turn is hinged to the lever 10 of the circulation valve 11. The lever 10 lies over the housing of the valve 11, has its pivot point in 12 and opens the valve, that is to say connects the line 16 with the line 17 as soon as the rod 9 is pulled. In the . in the raised state, the pawl 13 lies under the lever 10 and holds it in place. In the lowest position of the weight 5, the pin 14 on the arm 6 hits the lever arm 15. and releases the pawl 13; Lever 10 goes back to its initial position and valve 11_ closes again.
The lines (16 and 17) going from the valve housing bring the hydraulic fluid from the pump and lead it back to the pump box.
The working process is as follows: When the separating piston is pressed against the rod 1 by the pressure fluid, it takes. they keep climbing. until the arm 6 of the rod 3 hits the adjusting ring 7 on <B>, </B> the rod 9 and pulls the rod 9 upwards: This lifts the lever <B> 10 </B> and through the .sich underlying latch 13 in this raised position. set. When the lever 10 is raised, the overflow valve 11 is open and thus the pressure pump is rendered inoperative, that is, the liquid is no longer fed to the accumulator, but to the pump tank without pressure.
At the same time the accumulator is fully charged. If the accumulator pressure fluid is now removed, the separation piston and at the same time the weight 5 drops, valve 11 initially remaining unaffected. However, if the pin 14 located on the arm 6 has reached the pawl lever 15 after the dead path, the pawl 13 is triggered as the movement continues, whereby valve 11 is released and closes and the pump now works again in the accumulator .
The aforementioned arbitrarily adjustable kill path is valuable insofar as it is for example. in the case of the above-mentioned circulation valves, prevents the valves from hitting or vibrating, which could otherwise occur if the supply and withdrawal of liquid are approximately the same and the separating piston swings to its maximum position.
An automatic device is thus created which draws the pressure medium supply from dem.Akkumulator by the yorbeschritten or any other suitable means and initiates it again sooner or later; depending on the position of the piston in the working cylinder and the length of the rod 1.
In the second embodiment according to FIG. 2, the pressure fluid is above and the air is below the piston and the cylinder is on a raised base, in which the circulation valve 11 is installed. The valve itself protrudes, finitely an extension rod 1, the cover of the cylinder through urgently, into this and is held in the closed state by spring 18. Line 16 is connected to the pump connected to the accumulator leading. Line 17 leads back to the pump box. When the circulation valve is closed, the connection between lines 16 and 17 is blocked.
If the accumulator piston presses the rod 1 down; - the circulation valve is opened, lines 16 and 17 are connected and the liquid brought by the pump flows back from the same.
In the embodiment according to FIG. 2, too, the adjustable dead path described with reference to FIG. 1 can be provided by suitable measures.