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Einrichtung zur Regelung der Liefermenge von Pumpen, insbesondere Einspritzpumpen für Brenn-
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Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Regelung der Liefermenge von Pumpen mit hin und her gehender Arbeitsbewegung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit. Insbesondere, wenn auch nicht ausschliesslich, bezieht sich die Erfindung auf die Regelung der Liefermenge von Einspritzpumpen für Brennkraftmaschinen in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der betreffenden Brennkraftmaschine.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht in der Anwendung einer in ein Flüssigkeitsbad eingetauchten Fläche (Scheibe od. dgl. ), die an sich das Bestreben hat, sieh zugleich mit dem Kolben der Pumpe zu bewegen. Sobald die Geschwindigkeit, die die genannte Fläche während einer bestimmten Periode des Arbeitsspiels des Kolbens erfährt, einen gewissen Wert überschreitet, betätigt diese Fläche während der Förderperiode der Pumpe eine Auslassöffnung, so dass die Förderung der Pumpe angehalten wird. Dies geschieht im Verlauf des Arbeitsspiels der Pumpe um so früher, je grösser die Geschwindigkeit ist.
Abgesehen von dem genannten Haupterfindungsgedanken bezieht sich die Erfindung auf eine Reihe von besonderen Einrichtungen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, u. zw. stellt die Zeichnung im lotrechten Axialschnitt eine Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine dar.
Durch die Regelung der Liefermenge der Einspritzpumpe der Brennkraftmaschine in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit wird erreicht, dass die Geschwindigkeit einen bestimmten, noch als zulässig erachteten Wert nicht überschreiten kann.
In der Zeichnung ist mit a das Gehäuse bezeichnet, das eine dichte Kammer darstellt, welche mit dem Brennstoffspeisebehälter in Verbindung steht. In dieser Kammer ist die ganze, nachstehend beschriebene Einrichtung eingeschlossen. Im Innern der Kammer befindet sieh der Pumpenkörper, welcher lotrecht angeordnet ist, derart, dass die Förderung bei einer Kolbenbewegung von unten nach oben stattfindet. Der Pumpenkörper b kann in üblicher Weise ausgebildet sein. Er ist dementsprechend mit einer Einlassöffnung c versehen, welche in der Kammer a mündet. Die Einlassöffnung c wird zu Beginn des Hoehsteigens des Kolbens durch diesen abgeschlossen, worauf dann die Förderung der Brennstoffmenge beginnt. Mit dem Pumpenkörper arbeitet der Kolben cl zusammen, dessen wirksame Arbeitsfläche eine beliebige, beispielsweise ebene Form haben kann.
Der Kolben ist an dem seinen Kopf entgegengesetzten Ende mit einer Verlängerung e versehen, die beispielsweise zylindrisch ist und koaxial zu dem Kolbenkörper verläuft. Diese Verlängerung befindet sich während des Arbeitens der Pumpe stets ausserhalb des Pumpenkörpers b.
Über die Verlängerung e ist eine Hülse/geschoben, deren Inneres zu diesem Zweck durchbohrt ist. Die Bohrung entspricht genau dem Durchmesser der Verlängerung e derart, dass sie sich längs der Verlängerung mit sanfter Reibung und dicht anschliessend bewegen kann.
Um den Kolben d mit seinem Betätigungsorgan, beispielsweise einer Nockenscheibe g, in Berührung zu halten, ist beispielsweise eine Schraubenfeder h vorgesehen, die sieh mit ihrem oberen Ende gegen das Gehäuse a legt, während ihr unteres Ende auf einem Teller/ aufruht. Dieser Teller umgibt den Kolben d und ist mit ihm an seinem Fusse, d. h. also an der Ansatzstelle der Verlängerung e, verbunden.
Er kann sieh dort auch gegen eine Schulter i legen.
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Durch den Kolbenkoiper ist ein Kanal j hindurchgeführt, dessen eines Ende auf der Arbeitsfläche des Kolbens mündet, während sein anderes Ende in einer Öffnung k mündet, die auf der Wandung der mit der Hülse f zusammenarbeitenden Verlängerung e angeordnet ist. Die Lage, welche dieser letztgenannten Wandung zu geben ist, wird weiter unten näher erläutert.
Erfindungsgemäss ist eine Fläche vorgesehen, die das Bestreben hat, sieh zugleich mit dem Pumpenkolben zu bewegen. Diese Fläche ist mit der Hülse/verbunden. Unter der Wirkung der hydraulischen Bremsung, welcher die Fläche von seiten des das Gehäuse a anfüllenden und die Fläche umspülenden Brennstoffs ausgesetzt ist, bewirkt diese Fläche eine Verschiebung der Hülse/gegenüber der Verlängerung P des Kolbens, sobald die Geschwindigkeit des Kolbens während einer bestimmten Periode seines Arbeitsspiels einen gewissen Wert überschreitet. Diese Verschiebung bewirkt die Freigabe der Öffnung k, die dann als Auslassöffnung wirkt, so dass die Förderung der Pumpe unterbrochen wird.
Dies geschieht im Verlauf des Arbeitsspiels der Pumpe um-so früher, je grosser die Geschwindigkeit ist.
Je nach der Art der Bewegung, die dem Kolben d der Pumpe erteilt wird, hat man zu wählen, ob die Periode, während der die Geschwindigkeit einen Regelungsvorgang hervorruft, innerhalb des aufsteigenden Kolbenhubes (Förderperiode) oder innerhalb des absteigenden Hubes (Saugperiode) stattfinden soll. Theoretisch ist es für die Genauigkeit der Regelung zweckmässig, diejenige Periode zu wählen. während der die Geschwindigkeiten des Kolbens die grösseren sind. Wenn auch die Mehrzahl der Antriebs-
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der Kolben sich abwärts bewegt.
In der folgenden Beschreibung ist vorausgesetzt, dass eine Regelungsvorrichtung verwendet wird, welche die beim aufwärts gerichteten Hube des Kolbens auftretenden Geschwindigkeiten ausnutzt. Zur Betätigung des Kolbens kann eine sich drehende Nockenscheibe mit beliebig gewähltem Profil oder auch ein Sehwingnocken Verwendung finden, dessen Betätigung während der Förderperiode rasch genug erfolgt. Die Hülse/ist mit einer Fläche j1 versehen, die quer zur Achse der Hülse angeordnet ist. Die
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Bremse, durch welche ein Stoss vermieden wird.
Die Wände der Kammer a, in welcher sich die Scheibe/1 bewegt, sind derart ausgebildet, dass
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zu legen, u. zw. solange der Kolben d sich in dem Pumpenkörper an seinem Platz befindet, während sich die Hülse/auf der Verlängerung e an ihrem Platz befindet. Hiebei legt sich die Schraubenfeder l mit ihrem unteren Ende gegen das Gehäuse a und mit ihrem oberen Ende gegen die Fläche f1, Besser ist es jedoch, wenn sich das untere Ende der Feder ! nicht unmittelbar gegen das Gehäuse a legt, sondern wenn zur Aufnahme des Federdruckes eine Auflagerfläche in angeordnet ist, die in der Höhe einstellbar ist, um den Druck der Feder l zu regeln. Zu diesem Zweck erhält die Auflagerfläche m die Form eines Kolbens, der in lotrechter Richtung in dem Gehäuse a verstellbar ist.
Zur Herbeiführung der Gleitbewegungen dieses Kolbens ist ein Ritzel n vorgesehen, dessen Achse durch die Wandung des Gehäuses hindurchgeführt ist und welches mit einer Zahnstange in Eingriff steht, die in die Wandung m'der Auflagerfläche m eingeschnitten ist. Die Achse des Ritzels n trägt einen Betätigungshebel, der in beliebig vielen Lagen feststellbar sein kann.
Zweckmässigerweise wird für eine Regelung des Durchtrittsquerschnittes gesorgt, welcher der Flüssigkeit zwischen der oberhalb der Fläche il liegenden und der unteren Kammer geboten wird. Diese Mittel können in einer Einrichtung bestehen, durch die der Zwischenraum zwischen dem Rande/2 und den benachbarten Gehäusewandungen verändert wird. Zweckmässigerwelse wird ein Nebenweg o vorgesehen, der beispielsweise durch eine beliebig einstellbare Nadel o1 mehr oder weniger vollständig geschlossen werden kann.
Weiterhin ist es zweckmässig, zwischen der oberen und unteren Kammer eine Einrichtung vorzusehen, welche das Strömen der Flüssigkeit nach der oberen Kammer, wenn sich also die Fläche j1 abwärts bewegt, erleichtert. Diese Einrichtung kann in einem Nebenweg p bestehen, der mit einem Ventil pl versehen ist, das das Strömen der Flüssigkeit nach der unteren Kammer verhindert oder zum mindesten verlangsamt. Dieser Nebenweg p kann auch mit dem Nebenweg o kombiniert werden. indem
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man beispielsweise die Nadel o1 durch Mittel ersetzt, welche die vollkommene Schliessung des Ventil- körpers p1 mehr oder weniger hindern.
Die Lage der Öffnung k ergibt sich aus folgendem : Die Kompression der Feder/. die Grösse der Fläche il sowie die verschiedenen Durchtrittsquerschnitte für die Flüssigkeit sind derart zu wählen, dass die Flüssigkeit bei einer mit Bezug auf die Höchstgeschwindigkeit der Maschine sehr geringen Geschwindigkeit der Pumpe, beispielsweise bei der halben Mindestgeschwindigkeit, leicht von der oberen zur unteren Kammer strömen kann und die Hülse hiebei ständig in Berührung mit ihrem oberen Anschlag bleibt. Wenn nun die Geschwindigkeit der Maschine progressiv wächst, wachsen dementsprechend auch die jeweiligen Geschwindigkeiten des Kolbens in den verschiedenen Augenblicken des Förderhubes.
Hiebei wird ein Augenblick erreicht, von dem ab die auf die Fläche f1 wirkenden hydraulische Bremsung die Hülse I während des Aufstiegs des Kolbens veranlasst, sich von der Schulter i abzulösen und sich
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geschwindigkeit der Maschine. Auf Grund dieser Überlegungen und gegebenenfalls unter Verwendung von Versuchen lässt sich ohne weiteres der Ort bestimmen, an dem die Öffnung k liegen muss, damit diese Öffnung, wenn die Maschine durchgehen will, früh genug von der Wand der Bohrung der Hülse f freigegeben wird. Wenn dies geschieht, entweicht der unter dem Druck des Kolbens stehende Brennstoff durch diese Öffnung, und die Förderung der Pumpe wird unterbrochen, so dass sich die Maschine infolge der Verringerung der Einspritzmenge verlangsamt.
Die Unterbrechung der Einspritzung infolge der Freigabe der Öffnung k geschieht um so später, je stärker die Feder l zusammengedrückt ist und je grösser der von der Nadel 01 freigegebene Querschnitt der Leitung o ist. Man kann also mittels der Einrichtung, welche ein Ansteigen oder Herabsinken der Auflagerfläche m bewirkt, und auch mit der Nadel 01 die Höchstgeschwindigkeit der Maschine ändern.
Zweekmässigerweise ist noch ein Anschlag vorgesehen, welcher die Hülse f beim Aufwärtssteigen des Kolbens in einer Maximalhöhe anhält, so dass die Öffnung k während des weitergehenden Hubes der Verlängerung e freigegeben wird. Hiedurch wird das absolute Maximum der Einspritzmenge festgelegt. Diese Einrichtung besteht beispielsweise aus einem zylindrischen Körper r, der im Innern des Gehäuses a angeordnet ist. Der untere Rand des zylindrischen Körpers r liegt lotrecht über einer Stelle
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gewünschten Augenblick an. Dieser Anschlag kann in seiner Höhe einstellbar gemacht werden, um auf diese Weise das Arbeiten der Maschine zu regeln. Diese Einstellung kann in derselben Weise geschehen. wie dies für die Auflagerfläche m beschrieben ist.
Man kann aber auch den zylindrischen Körper r mittels Gewinde in dem Gehäuse befestigen und eine Einrichtung vorsehen, um den Körper r in einer beliebigen Stellung zu blockieren. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass das Gehäuse durch einen Bolzen s, der senkrecht zu dem Gewinde des Körpers 'verläuft,, zusammengezogen wird.
Die im Innern des Gehäuses a befindliche Kammer wird an ihrem unteren Ende durch einen Stössel t abgeschlossen, der dicht in einer Führung it gleitet. Der Stössel kann unter dem unmittelbaren Einfluss der Noekenscheibe q stehen.
Wenn es sich darum handelt, die Beschleunigungen während des abwärts gerichteten Kolbenhubes für die Regelung auszunutzen, so kann man zwischen der Fläche 11 und der Hülse/eine Einrichtung anordnen, die bewirkt, dass die Fläche 11 während des abwärts gerichteten Hubes des Kolbens mit Bezug aut die Hülse f eine Verschiebung erfährt, die von der Geschwindigkeit abhängt. Infolge dieser Verschiebung, die mindestens teilweise beim aufwärts gerichteten Hub aufrechterhalten wird, trifft die Fläche 11 während des Aufsteigens des Kolbens gegen einen Anschlag, und die Hii1se f gibt die Öffnung k um so früher frei, je grösser die genannte Verschiebung ist.
In beiden der betrachteten Fälle ist es zweckmässig, eine Leitung anzuordnen, welche den Raum unterhalb der Fläche 11 unmittelbar mit den Einlassöffnungen c verbindet. Hiedurch wird bewirkt, dass die Pumpe während des abwärts gerichteten Hubes des Kolbens unter Druck gespeist wird, u. zw. infolge des Überdrucks, der zeitweilig durch die abwärts gerichtete Bewegung der Fläche f1 hervorgerufen wird.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtungen dürfte durch die obigen Darlegungen ohne weiteres klargestellt sein. Die Einrichtung gemäss der Erfindung besitzt zahlreiche Vorteile, die insbesondere auf der Einfachheit des Erfindungsgegenstandes und auf seiner Betriebssicherheit beruhen. Eine Einrichtung gemäss der Erfindung, die von der hydraulischen Bremsung Gebrauch macht und bei der nur unbedeutende Kräfte wirksam sind, ist mit Bezug auf die Reibung, die zwischen der Hülse f und der Verlängerung e besteht, wenig empfindlich. Bei einer Mehrzylindermaschine haben die Unterschiede, die bezüglich dieser Reibung zwischen den einzelnen Einspritzpumpen bestehen, nur einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Regelung.
Man kann die verschiedenen Zylinder einregeln, indem man gleichzeitig von Hand oder durch einen Fliehkraftregler die verschiedenen Nadeln o1 einstellt.
Wie sich von selbst versteht und wie auch aus den obigen Darlegungen hervorgeht, ist die Erfindung keineswegs auf die beschriebenen Anwendungsarten und Ausführungsformen beschränkt, vielmehr sind zahlreiche Abänderungen möglich. So kann beispielsweise die Erfindung Anwendung
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finden bei Pumpen mit blasbalgähnlichem Gehäuse mit deformierbarer Wandung oder bei Pumpen mit deformierbarer Membran. Weiterhin braucht die Fläche il nicht mit einer Verlängerung des Kolbens verbunden zu sein, sondern kann auch auf irgendeinem andern Teil angeordnet sein, dessen Bewegungen von denen des Kolbens abhängen. Beispielsweise kann die Fläche/ auf einer Stange angeordnet sein, die um eine feste Achse schwingt und an einem ihrer Punkte mit der Stange des Kolbens d verbunden ist.
Auch braucht zur Betätigung der Pumpe nicht eine Noekenscheibe zu dienen, sondern es kann hiezu irgendeine andere Antriebsvorrichtung verwendet werden. Schliesslich braucht die Regelung der Liefermenge der Pumpe nicht in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Kolbens selbst oder eines mit ihm
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keit irgendeines andern Organs erfolgen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Von einer Geschwindigkeit abhängige Einrichtung zur Regelung der Liefermenge von Pumpen mit hin-und hergehender Bewegung, insbesondere von Einspritzpumpen für Brennkraftmaschinen, gekennzeichnet durch eine in eine Flüssigkeit eintauchende Fläche (f1), die bestrebt ist, sieh zugleich mit dem Pumpenkolben (d) zu bewegen, und die bei Überschreitung einer bestimmten Geschwindigkeit während der Förderbewegung der Pumpe einen Schieber betätigt, der eine Auslassöffnung (k) freigibt,so dass die Förderung angehalten wird, u. zw. geschieht dies während des Arbeitsspiels der Pumpe uni so eher, je grösser die Geschwindigkeit ist.
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Device for regulating the delivery rate of pumps, in particular injection pumps for combustion
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The invention relates to devices for regulating the delivery rate of pumps with reciprocating working movement as a function of the speed. In particular, if not exclusively, the invention relates to the regulation of the delivery quantity of injection pumps for internal combustion engines as a function of the rotational speed of the internal combustion engine in question.
The essential feature of the invention consists in the use of a surface immersed in a liquid bath (disk or the like), which in itself tends to move at the same time as the piston of the pump. As soon as the speed that the surface experiences during a certain period of the working cycle of the piston exceeds a certain value, this surface actuates an outlet opening during the delivery period of the pump, so that the delivery of the pump is stopped. This happens earlier in the course of the pump's work cycle, the greater the speed.
Apart from the aforementioned main inventive concept, the invention relates to a number of special devices.
The invention is illustrated in the drawing, for example, u. between. The drawing shows in vertical axial section an injection pump for an internal combustion engine.
By regulating the delivery quantity of the injection pump of the internal combustion engine as a function of the speed, it is achieved that the speed cannot exceed a certain value that is still considered permissible.
In the drawing, the housing is denoted by a, which represents a tight chamber which is in communication with the fuel feed container. All the equipment described below is enclosed in this chamber. The pump body, which is arranged vertically, is located inside the chamber in such a way that the delivery takes place when the piston moves from bottom to top. The pump body b can be designed in the usual way. It is accordingly provided with an inlet opening c which opens into the chamber a. The inlet opening c is closed by the piston at the beginning of the rise, whereupon the delivery of the fuel quantity begins. The piston cl, the effective working surface of which can have any shape, for example a flat shape, works together with the pump body.
At the end opposite its head, the piston is provided with an extension e which, for example, is cylindrical and runs coaxially with the piston body. This extension is always outside of the pump body while the pump is working. B.
A sleeve / is pushed over the extension e, the interior of which is pierced for this purpose. The bore corresponds exactly to the diameter of the extension e in such a way that it can move along the extension with gentle friction and closely adjoining it.
In order to keep the piston d in contact with its actuating member, for example a cam disk g, a helical spring h is provided, for example, which rests with its upper end against the housing a, while its lower end rests on a plate /. This plate surrounds the piston d and is with it at its foot, d. H. so at the point of attachment of the extension e connected.
He can also put it against one shoulder there.
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A channel j is passed through the piston head, one end of which opens onto the working surface of the piston, while its other end opens into an opening k which is arranged on the wall of the extension e cooperating with the sleeve f. The position to be given to this last-mentioned wall is explained in more detail below.
According to the invention, a surface is provided which tends to move at the same time as the pump piston. This surface is connected to the sleeve /. Under the action of the hydraulic braking to which the surface is exposed by the fuel filling the housing a and washing the surface, this surface causes a displacement of the sleeve / relative to the extension P of the piston as soon as the speed of the piston has reached a certain period of time Working cycle exceeds a certain value. This shift causes the opening k to be released, which then acts as an outlet opening, so that the delivery of the pump is interrupted.
This happens earlier in the course of the work cycle of the pump, the greater the speed.
Depending on the type of movement given to piston d of the pump, you have to choose whether the period during which the speed causes a control process should take place within the ascending piston stroke (delivery period) or within the descending stroke (suction period) . Theoretically, it is advisable to select that period for the accuracy of the regulation. during which the speeds of the piston are greater. Even if the majority of the
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the piston moves downwards.
In the following description it is assumed that a control device is used which utilizes the speeds occurring during the upward stroke of the piston. To actuate the piston, a rotating cam disk with a profile of any chosen profile or a visual swing cam can be used, the actuation of which takes place quickly enough during the funding period. The sleeve / is provided with a surface j1 which is arranged transversely to the axis of the sleeve. The
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Brake, by which a shock is avoided.
The walls of the chamber a, in which the disk / 1 moves, are designed such that
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to lay u. as long as the piston d is in place in the pump body, while the sleeve / on the extension e is in place. The lower end of the helical spring 1 lies against the housing a and its upper end against the surface f1, but it is better if the lower end of the spring! does not place directly against the housing a, but if a support surface is arranged in to absorb the spring pressure, the height of which is adjustable in order to regulate the pressure of the spring l. For this purpose, the support surface m is given the shape of a piston which can be adjusted in the vertical direction in the housing a.
To bring about the sliding movements of this piston, a pinion n is provided, the axis of which is passed through the wall of the housing and which engages with a rack which is cut into the wall m'der support surface m. The axis of the pinion n carries an actuating lever that can be locked in any number of positions.
It is expedient to regulate the passage cross section which is offered to the liquid between the chamber lying above the surface il and the lower chamber. These means can consist of a device by means of which the space between the edge / 2 and the adjacent housing walls is changed. A bypass path o is expediently provided, which can be closed more or less completely, for example, by an arbitrarily adjustable needle o1.
Furthermore, it is expedient to provide a device between the upper and lower chamber which facilitates the flow of the liquid to the upper chamber, that is to say when the surface j1 moves downwards. This device can consist of a bypass path p which is provided with a valve p1 which prevents the flow of liquid to the lower chamber or at least slows it down. This secondary path p can also be combined with the secondary path o. by doing
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for example, the needle o1 is replaced by means which more or less prevent the valve body p1 from closing completely.
The position of the opening k results from the following: The compression of the spring /. the size of the area il and the different cross-sections for the liquid are to be selected so that the liquid can easily flow from the upper to the lower chamber at a very low pump speed in relation to the maximum speed of the machine, for example at half the minimum speed and the sleeve remains constantly in contact with its upper stop. If the speed of the machine increases progressively, the respective speeds of the piston also increase accordingly in the different moments of the delivery stroke.
A moment is reached at which the hydraulic braking acting on the surface f1 causes the sleeve I, during the ascent of the piston, to detach itself from the shoulder i and itself
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speed of the machine. On the basis of these considerations and, if necessary, using tests, the location at which the opening k must be located can be easily determined so that this opening is cleared early enough from the wall of the bore of the sleeve f when the machine wants to pass through. When this happens, the fuel pressurized by the piston will escape through this opening and the pump will stop supplying so that the engine will slow down as a result of the reduction in the injection rate.
The interruption of the injection as a result of the opening k is released, the later the more the spring 1 is compressed and the larger the cross section of the line o released by the needle 01. The maximum speed of the machine can thus be changed by means of the device which causes the support surface m to rise or fall, and also with the needle 01.
For another purpose, a stop is also provided which stops the sleeve f at a maximum height when the piston rises, so that the opening k is released during the further stroke of the extension e. This defines the absolute maximum of the injection quantity. This device consists for example of a cylindrical body r which is arranged in the interior of the housing a. The lower edge of the cylindrical body r is perpendicular to a point
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desired moment. This stop can be made adjustable in height in order to regulate the operation of the machine in this way. This setting can be done in the same way. as described for the support surface m.
But you can also fasten the cylindrical body r by means of threads in the housing and provide a device to block the body r in any position. This can be done, for example, in that the housing is drawn together by a bolt s which runs perpendicular to the thread of the body.
The chamber located in the interior of the housing a is closed at its lower end by a plunger t which slides tightly in a guide it. The plunger can be under the direct influence of the Noek disk q.
If it is a question of using the accelerations during the downward piston stroke for the control, one can arrange between the surface 11 and the sleeve / a device which causes the surface 11 during the downward stroke of the piston with respect to aut the sleeve f experiences a displacement which depends on the speed. As a result of this displacement, which is at least partially maintained during the upward stroke, the surface 11 hits a stop while the piston rises, and the sleeve f releases the opening k earlier, the greater the displacement mentioned.
In both of the cases under consideration, it is expedient to arrange a line which connects the space below the surface 11 directly to the inlet openings c. This causes the pump to be fed under pressure during the downward stroke of the piston, u. as a result of the overpressure that is temporarily caused by the downward movement of the surface f1.
The mode of operation of the devices described above should be made clear by the above explanations. The device according to the invention has numerous advantages, which are based in particular on the simplicity of the subject matter of the invention and on its operational reliability. A device according to the invention which makes use of hydraulic braking and in which only insignificant forces are effective is not very sensitive to the friction that exists between the sleeve f and the extension e. In the case of a multi-cylinder machine, the differences that exist between the individual injection pumps with regard to this friction only have a negligible influence on the control.
The various cylinders can be adjusted by simultaneously setting the various needles o1 by hand or by means of a centrifugal regulator.
As is self-evident and as can also be seen from the explanations above, the invention is in no way restricted to the types of application and embodiments described; rather, numerous modifications are possible. For example, the invention can be used
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found in pumps with a bellows-like housing with deformable walls or in pumps with a deformable membrane. Furthermore, the surface il need not be connected to an extension of the piston, but can also be arranged on any other part whose movements depend on those of the piston. For example, the surface / can be arranged on a rod which swings about a fixed axis and is connected at one of its points to the rod of the piston d.
Also, a cam disk does not need to be used to operate the pump, but any other drive device can be used for this purpose. Finally, the delivery rate of the pump does not need to be regulated as a function of the speed of the piston itself or one with it
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any other organ.
PATENT CLAIMS:
1. Device, which is dependent on a speed, for regulating the delivery quantity of pumps with reciprocating motion, in particular of injection pumps for internal combustion engines, characterized by a surface (f1) immersed in a liquid, which seeks to see at the same time as the pump piston (d) to move, and when a certain speed is exceeded during the delivery movement of the pump actuates a slide that releases an outlet opening (k) so that the delivery is stopped, u. between this happens during the working cycle of the pump and the sooner the greater the speed.