Vorrichtung zur Verhütung des unbeabsichtigten Zuschlagens von Türen, insbesondere an Eisenbahnwagen. Im Eisenbahnbetrieb kommen häufig Un glücksfälle dadurch zustande, dass offen stehende Türen von Güterwagen oder Gepäckwagen während der Fahrt durch Bremsen. Rangieren oder plötzliches Hal ten zuschlagen und dabei im Wagen befindliche Personen, besonders wenn sie gerade aus der Tür herausschauen, verletzt werden. Durch die lebendige Kraft werden die Türen oft derart heftig zugeschlagen. dass solchen Personen der Kopf, ein Arm oder die Beine abgeschlagen wurden.
Die vorliegende Erfindung hat nun eine Vorrichtung zum Gegenstand, die derartige Zufälle fast ganz ausschliesst und darin besteht, dass die Tür mit einem auf- und abbeweglichen Riegel versehen ist, der in der Ruhelage gegen einen in der Bahn der Türe angebrachten ortsfesten Anschlag trifft und dadurch die Türe gegen unbeabsichtigtes Zuschlagen sichert, -während er in angehobener Stellung über diesen An schlag hinweggeht und ein Schliessen der Türe gestattet.
Eine Ausführungsform des Erfindungs- gegenstandes ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in einer Vorderansicht und in Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1. bei spielsweise dargestellt..
Bei dieser Ausführungsform ist. der an (]er Wagentüre befindliche untere Handgriff a nicht mehr in der bisherigen Weise fest. g,eriietet, sondern finit den Bolzen b in Schlit- zen c der Türe auf'- und abbeweglicli. Er ist durch die erwähnten Bolzen mit einem Riegel d fest verbunden, der an dem untern Rahmen e der Türe geführt und durch sein Eigengewicht stets nach nuten gezogen wird.
In der Bahn, die dieser Riegel beim Schliessen der Tür in seiner Tieflage durch- hinft. befindet sieh ani Wagen ein Anschla.g- hocken f, der ein unbeabsichtigtes Insclila- gen der Türe dadurch verbitidert, dass der Riegel d gegen diesen Nocken trifft,
wenn die Türe aus irgendeiner Veranlassung zu schlagen will. Soll die Türe gesohlossen werden. so wird der Griff n, angehoben uni dadurch der Riegel cd über den Anschlag nocken /' hinweggeführt. Um beim Offnen d cr Türe (lad anheben des R.ie-els unnötig zu machen, kann, wie I\ig. 1 erkennen lässt,
der Anschla-nocken f mit einer in der Rich- tun der (iffnuiigsbeweg@tin:, ansteigenden Anlauffläche g versehen sein.
U rn auch ein unbeabsichtigtes Öffnen der Türe unm < glich zu machen, empfiehlt es sich, vor der Stelle, die der Rie;el d in der Schluss- lage der Türe einnimmt, einen zweiten N ok- len <I>lt zu</I> befestigen, über den beim Öffnen fier Türe der Riegel d hinweggehoben wird.
Dieser Nocken 1c kann mit einer in der Richtung der Schliessbewegung; ansteigenden Anlauffläche versehen sein, so da.ss der Rie gel d, nz@clidem er beim beabsichtigten Schliessen über den Nocken f leinweggehoben ;-,t, nicht nochmals beim Nocken lt besonders angehoben zu werden braucht.
Der Nocken lz bann aber auch, wie in der Zeichnung dar gestellt ist. mit wageechter oberer Begren- zungsfläche versehen sein.
Device for preventing unintentional slamming of doors, in particular on railroad cars. In railway operations, accidents often arise when the doors of freight cars or baggage cars are left open due to braking. Maneuvering or suddenly stopping slamming and injuring people in the car, especially if they are looking out of the door. The doors are often slammed so violently through the living force. that the head, an arm or the legs of such persons were cut off.
The subject of the present invention is a device which almost completely rules out such accidents and consists in the fact that the door is provided with a bolt that can be moved up and down, which in the rest position strikes against a fixed stop attached in the path of the door and thereby Secures the door against unintentional slamming, while in the raised position it passes over this stop and allows the door to be closed.
An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing in FIG. 1 in a front view and in FIG. 2 in a section along the line 2-2 in FIG. 1.
In this embodiment is. the lower handle a located on the car door is no longer fixed in the previous way, but finitely the bolt b can be moved up and down in slots c of the door. It is secured by the bolts mentioned with a latch d firmly connected, which is guided on the lower frame e of the door and is always pulled for grooves by its own weight.
In the path that this bolt goes through when the door is closed in its lower position. There is a stop on the car, which prevents unintentional clipping of the door because the bolt d hits this cam,
if the door wants to slam for whatever reason. Shall the door be closed? so the handle n is raised and thereby the bolt cd is guided over the stop cam / '. In order to make it unnecessary to raise the door when opening the door, as I \ ig. 1 shows,
the stop cam f should be provided with a running surface g that rises in the direction (iffnuiigsbewegung @ tin :,
In order to make it impossible to open the door unintentionally, it is advisable to add a second note in front of the position occupied by the door in the final position of the door <I> lt </ I>, over which the bolt d is lifted when opening the door.
This cam 1c can with one in the direction of the closing movement; so that the bolt d, nz @ clidem is lifted one-way over the cam f when it is intended to be closed; -, t, does not need to be raised again with the cam lt.
But the cam lz also bans, as is shown in the drawing. be provided with a true upper limit surface.