Kamin. Kamine, bei welchen innerhalb eines Mantels mit Lüftungskanälen ein besonde res Rauchrohr angeordnet ist, sind bereits bekannt. Kamine dieser Art zeigen, wenn sie aus einzelnen 'Peilstücken zusammengesetzt sind, den Übelstand, dass die Fugen zwischen den einzelnen Teilstücken des Mantels nur von aussen, die Fugen zwischen den Rauch röhren nur von innen her zugänglich sind und dass es beinahe unmöglich ist, die Lüf tungskanäle innen gegenüber dem Rauch kanal abzudichten. Bei mangelnder Abdich tung der erwähnten Kanäle voneinander be steht die Möglichkeit, dass Heizgase aus dem Rauchkanal in die Lüftungskanäle und aus diesen in die bewohnten ,Räume übertreten können.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes sind bei dem den Gegenstand der Erfindung bil denden Kamin die Stossstellen des Mantels gegenüber denjenigen des Rauchrohres in der Höhe versetzt, wodurch es möglich wird, die sämtlichen Stossstellen von innen und von aussen abzudichten.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Kamines dar gestellt.
Fig. 1 zeigt dasselbe in einem senkree.h- ten Schnitte, nach der Linie A-B in Fig. 2, Fig. 2 in einem Horizontalschnitte.
a bezeichnet den äussern 3Tantel mit den Lüftungskanälen, und b das Rauchrohr. So wohl der Mantel a, wie auch das Rohr b sind aus einzelnen Teilstücken zusammen gesetzt, die an den Stossstellen mittelst Falz muffen a1 und b1 ineinander--reifen. Letztere sind in der Höhe in ungefähr gleichen Ab ständen versetzt zueinander angeordnet.
Beim Erstellen des Kamines verfährt man zweckmässig in der Weise, dass nacheinander je ein Teilstiic-h des Mantels und sodann ein solches des Rauchrohres versetzt werden. Es ist aus dem Gesagten ohne weiteres zit. erkennen, dass zufolge der versetzten Anord- nung der Stossstellen es denn Arbeiter ermög licht ist, jeweilen nach dein Versetzen eines 'Peilstückes, sei es eines solchen des Raueh- l,anals oder des Lüftungskanals, die Stoss stellen innen und aussen mit Mörtel abzudich ten, was nicht in so leichtem Masse der Fall v.äre,
wenn dieselben sich in gleicher oder annähernd gleicher Höhe befinden würden.
Stack. Fireplaces in which a special smoke pipe is arranged within a jacket with ventilation ducts are already known. Chimneys of this type, when they are composed of individual 'sounding pieces', show the disadvantage that the joints between the individual sections of the mantle are only accessible from the outside, the joints between the smoke pipes are only accessible from the inside and that it is almost impossible to To seal ventilation ducts on the inside from the smoke duct. If the ducts mentioned are not sealed from one another, there is a possibility that hot gases can pass from the smoke duct into the ventilation ducts and from these into the occupied rooms.
To avoid this inconvenience are the subject of the invention bil Denden chimney, the joints of the jacket compared to those of the smoke pipe offset in height, making it possible to seal all the joints from the inside and outside.
In the accompanying drawing, an embodiment of the new fireplace is presented.
Fig. 1 shows the same in a vertical section, along the line A-B in Fig. 2, Fig. 2 in a horizontal section.
a designates the outer 3tantel with the ventilation ducts, and b the smoke pipe. Both the jacket a and the pipe b are made up of individual parts which, at the joints, mature into one another by means of rabbet sleeves a1 and b1. The latter are staggered in height in approximately the same from each other.
When creating the chimney, it is expedient to proceed in such a way that one part of the jacket and then one of the smoke pipe are moved one after the other. It is readily quoted from what has been said. recognize that, due to the staggered arrangement of the joints, it is possible for workers to seal the joints inside and outside with mortar after moving a measuring device, be it one of the rough, anal or ventilation duct what would not be so easily the case,
if they were at the same or approximately the same level.