Panzer für Wertbehälter. Panzer für Geldschränke, Tresortüren etc., die durch eine Schar von Bolzen armiert sind, welche wie eine Schar von Bajonetten gegen die vordere Panzerplatte gerichtet sind, um bei einem Einbruchsversuch den Angriff gegen die hintere Abschlussplatte abzuwehren, sind bekannt. Die bisher vorgeschlagenen Panzer dieser Art haben jedoch den Nachteil, dass der Einbau dieser Armierssng und die Siche rung der Bolzen in ihrer Lage nicht genügend einfach und daher sehr kostspielig wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein derartiger Panzer, bei welchem in sehr einfacher Weise die Armierung ein gebaut lund die Bolzen in ihrer Lage gesichert werden können. Dies ist dadurch erreicht, dass die Bolzen durch ein System von sich kreuzenden Stäben, die in einer Füllmasse eingebettet sind, in der Weise miteinander verbunden sind, dass sie mit einem Hals bajonettverschlussartig in sich kreuzende Schlitze der Stäbe eingreifen. Dadurch werdest sie am Verschieben sowohl in achsialer Rich tung, als auch quer zur Achse in einfacher Weise verhindert, wobei gleichzeitig durch die sich kreuzenden Stäbe ein Gitter geschaffen wird, das ein weiteres Hindernis auf dem Wege zur hintern Abschlussplatte bildet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht. Fig. 1 stellt einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 2 eines Teils einer Wandung eines Wertbehälters, z. B. eines Kassenschrankes, einer Tresortüre oder der gleichen dar; Fig. 2 zeigt die Armierung in Ansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-ss von Fig. 2.
Der dargestellte Panzer besitzt zwischen zwei äussern Platteil 1 und einer innern Stahl platte eine Füllmasse 3 atis Beton, in welcher eine Schar von bajonettartig nach vorn ge richteten Bolzen 6 eingebettet ist. Diese Bol zen sind an ihrem hintern Ende als konische Maueranker 8 ausgebildet, wodurch sie im Beton nach hinten verankert werden, während das vordere Ende als spitzer Kopf 9 ausge führt ist.
Diese Bolzest sind nun durch die sich kreuzenden Flacheisenstäbe 4 und Winkel eisen 5 (an deren Stelle ebenfalls Flacheisen treten können) in folgender Weise verbunden Die Bolzen 6 besitzen eineEindrehung(Hals) 7, mittelst welcher sie in sich verengende Schlitze 10 bezw. 11 der sich kreuzenden Stäbe ein reifen. Mittelst dieser Schlitze, die in der greifen. Mittelst diese Schiltze, die in der Stabrichtung verlaufen, also sich selbst kreu zen, kann die Verbindung nach Art eines Bajonettverschlusses bewerkstelligt werdetn, indem durch Verschieben der fmnit den erwei terten Teilen der Schlitze aufeinander gelegten Stäbe 4 und 5 nach Durchstecken der Bolzen köpfe bis zum Hals dieser in dem verengten Teile der Schlitze festgebalten wird.
Dadurch werden die Bolzen achsial und nach demn Einbetonieren der Stäbe auch quer zu ihrer Axe in ihrer Lage gesichert. Der Einbau dieser Armsierung lässt sich irr einfaclher Weise vor nehmen. Es kann zum Beispiel zunächst vor demn aus den Stäiben 4 und 5 zu bildenden Gitter eine Schicht Beton fertiggestellt werden;
hierauf werden die sich kreuzenden Gitter stäbe mit übereinanderliegenden Schlitzer- weiterungen aufgelegt und darauf die 9 bis zum Hals in den Beton einge trieben; alsdann werden die Gitterstäbe in ihrer Längsrichtung verschoben, so dass die Bolzenhälse in die Schlitzverengungen ein treten, worauf die hintere Schicht betoniert wird, wobei Beton auch in die von den Bolzen nicht ausgefüllten Teile der Solllitze 1O und 11 eintritt.
Nach delle Erstarren sind so die Bolzen nach jeder Richtung hin fest verankert. Ausserdem bildet das Gitter 4, 5 noch selbst ein sehr starres Hindernis, das zuerst be seitigt werden muss, um zerr hintern Platte zu gelangen. Sollte es auch gelingen, einen Teil desselben mit dem Schneidbrenner nach Durchdringung der vordern Betonschielht zu zerschneiden, so wäre es immerhin noch durch die Ankerbolzen 8 nach hinten festgehalten. Die Bolzen S sind aufsserdeum noch zu erhöhlter Sicherheit durch irr die Gewindebohrungen 12 eingreifende Stiftschrauben 13 mit der hintern Panzerplatte 2 verbunden. Diese Ver bindung kann indes bei Ausführung der hin- tern Bolzenenden als Anker auch wegfallen.
Die vorliegende Sicherung der Bolzen mnacht eine Verbindung derselben mit der Vorderplatte überflüssig, wodurch eine Wärme leitung durch sie voll der Vorderplatte her nach deal Innern zu ausgeschlossen ist. Eben- so brauchen sie nicht durch innen darüber gelegrte Plattcrn gegen iHeraussehlagen ge sichert zu werden.
Die Bolzen 6) werden zweckmässigerweise aus gelärtetemn Material hergestellt, derart, dass wenigstens die Oberfläche voll Kopf 9) und Anker 8 hart sind, während der Hals 7 weich bleiben kann. Zum Beispiel können die Bolzen aus Coquillenguss mit eingegossener weichler Kerneinlage, oder aus stahl bestellen, der nachträgliclh gehärtet wurde. Die gehär- lete Oberfläclhe ist rill wirksamer Schlutz gegen den Angriff durch Schneidbrenner und M1eissel, welch letzterer alloll all der gehär teten Spitze abprallt.
Da die Gitterstäbe beire Einbau einzeln eingelegt werden lkönnen, wird der letztere durch vorspringende Teile der Konstruktion, <B>ZUM</B> Beispiel bei einer Türe, nicht behindert.
Gewünschtenfalls können die Bolzen auch mit einem Material gefüllt werden, das bei einem Allgriff giftige (Gase entwickelt.
Armor for valuables containers. Tanks for safes, vault doors, etc., which are reinforced by a group of bolts which are directed like a group of bayonets against the front armor plate in order to repel the attack on the rear end plate in the event of a break-in attempt, are known. However, the previously proposed tanks of this type have the disadvantage that the installation of this Armierssng and the securing of the bolts in their position is not sufficiently simple and therefore very expensive.
The subject of the present invention is such a tank, in which the reinforcement is built in a very simple way and the bolts can be secured in their position. This is achieved in that the bolts are connected to one another by a system of intersecting rods which are embedded in a filling compound in such a way that they engage with a neck in the manner of a bayonet lock in intersecting slots in the rods. This prevents them from moving both axially and transversely to the axis in a simple manner, while at the same time a grid is created by the intersecting bars, which forms another obstacle on the way to the rear end plate.
In the drawing, an execution example of the subject invention is illustrated. Fig. 1 shows a cross section along line A-A of Fig. 2 of part of a wall of a safe, e.g. B. a safe, a safe door or the like; FIG. 2 shows the reinforcement in a view, FIG. 3 shows a section along the line B-ss of FIG. 2.
The tank shown has between two outer plate part 1 and an inner steel plate a filling compound 3 atis concrete, in which a bevy of bayonet-like bolts 6 directed forward ge is embedded. These Bol zen are designed at their rear end as a conical wall anchor 8, whereby they are anchored in the concrete to the rear, while the front end is a pointed head 9 leads out.
These Bolzest are now connected by the crossing flat iron bars 4 and angle iron 5 (in whose place flat iron can also step) in the following way. The bolts 6 have a turn (neck) 7, by means of which they in narrowing slots 10 respectively. 11 of the crossing bars a tire. Middle of these slots that grip in the. By means of these Schiltze, which run in the direction of the rod, i.e. cross each other, the connection can be made in the manner of a bayonet lock by moving the rods 4 and 5, which are placed on top of one another with the expanded parts of the slots, after the bolt heads have been pushed through Neck this is held in place in the narrowed part of the slots.
As a result, the bolts are secured axially and, after the bars have been set in concrete, also transversely to their axis. The installation of this armouring can be done in a very simple way. For example, a layer of concrete can first be completed in front of the grid to be formed from the bars 4 and 5;
The crossing bars are placed on top of one another with slot extensions and the 9 is driven into the concrete up to the neck; then the bars are shifted in their longitudinal direction so that the bolt necks enter the constrictions of the slots, whereupon the rear layer is concreted, with concrete also entering the parts of the braided wire 1O and 11 not filled by the bolts.
After the dent has solidified, the bolts are firmly anchored in every direction. In addition, the grid 4, 5 itself forms a very rigid obstacle that must first be eliminated in order to get to the rear plate. If it was also possible to cut a part of it with the cutting torch after penetrating the concrete strut at the front, it would still be held back by the anchor bolts 8. The bolts S are also connected to the rear armor plate 2 by stud bolts 13 engaging in the threaded bores 12 for increased security. This connection can, however, also be omitted if the rear pin ends are designed as anchors.
The present securing of the bolts renders a connection of the same to the front plate superfluous, as a result of which heat conduction through it all the way to the front plate to the inside is excluded. Nor do they need to be secured against failure by plates placed over the inside.
The bolts 6) are expediently made of hardened material in such a way that at least the surface full of the head 9) and armature 8 are hard, while the neck 7 can remain soft. For example, the bolts can be made of coquille cast iron with a soft core insert cast in, or made of steel that has been subsequently hardened. The hardened surface is effective protection against the attack by cutting torches and chisels, which the latter repels all of the hardened point.
Since the bars can be inserted individually during installation, the latter is not hindered by protruding parts of the construction, <B> FOR </B> the example of a door.
If desired, the bolts can also be filled with a material which, in the event of an all-round action, releases toxic gases.