Vorrichtung zum windsicheren Abschliessen der Auslaufrohre von Schachtöfen. Gegenstand der Erfindung ist eine @7oi - richtung zum windsicheren Abschliessen der Auslaufrohre von Schachtöfen. die mit Press luft betrieben -erden.
Bei mit Winddruck arbeitenden Schacht öfen werden grosse Mengen Staub und Griese durch die an den Auflageflächen meist un dichten Verschlussorgane, wie Klappen, Schieber und ähnliche Vorrichtungen, in den unter dem Abzugsrohre liegenden Ar beitsraum hineingeblasen, so dass der Auf- enthalt für die arbeitenden Personen dort unerträglich ist und die dort befindlichen Maschinen in hohem Masse verunreinigt werden,
ganz abgesehen von dein sehr be- deutenden Windverlust.
Durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende neuartige Vorrichtung zum windsicheren Abschliessen der Auslauf rohre 'von Schachtöfen werden die Nachteile beseitigt.
Bei der Vorrichtung sind eingeschliffene Verschlusskörper, wie beispielsweise ko nische Ventile, vorgesehen, die in dem Aus laufrohre bis zu ihrer zwangsläufigen h'rei- gabo in ihrem Sitze durch die Pressluft. ein gedrückt lind -dazu noch durch eine Schicht dagegen geblasenen Austraggutes dicht ab- gedeckt erden.
Das staubfeine Aust.rargut kann nicht inelir durch die Spalten aus;eblasen werden, und ein Verbiegen der Abschlüsse, wie bei Klappen, Schiebern und dergleichen, ist nicht mehr möglich.
Die Obei=fläclie der eingeschliffenen Ver- 4chlusskörper. welche Ventile sein können. wird zwecks leichten Abhebens und Ab= rutschen,> des AustragZufes kegelförmig oder sclit-äg abfaltund gestaltet.
Um etwaige Un- reinigkeitea von den \"entilsitzeri beim Nie dergange der Verschlusskörper zu entfernen, am inAern Ende Stahlbürsten, Filz körper oder älinliclies angeordnet. werden, die vor dem eigentlichen \'entilschluss über den @'ent.ilsitz gleiten lind ihn reinigen.
Das Auslaufrohr ist zweckmässig- derart. gebaut, dass die einzelnen Z'entil2ehälise sich stufen- weiSe aneinanderreihen. Sie können dabei für sich als l < astee@n mit unterer schräger Gleitfläclic u(ler als Trichter ausgebildet sein. Je nach Erfordernis sind zwei oder mu-hr Ventilkörper angeordnet..
Wenn meh rere Verschlusskörper vorhanden sind, wer- den sie abwechselnd oder paarweise gekup pelt, so dass ein Verschlusskörper, bezw. ein Paar derselben abgehoben wird, sobald der, bezw. das andere völlig dichtet.
In der Regel kommt n.ian mit zwei _ eingeschliffenen, bE=zw. dicht: geführten Ventilen aus, die ab wechselnd gehoben -Lind gesenkt werden können.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform dar gestellt-. a ist. ein Sammeltrichter, an wel- chen sich da, Auslaufrohr a" anschliesst..
Das aus dem Ofenschacht austretende Gut fällt. in den Sammeltrichter a, in wel chen auch das Windrohr b mündet. Am Aus laufe des Tricbfers ist. die Klappe c. ange ordnet., die sich in der Schliessstellung gegen das Ende der schrägen Fläche e legt. An den eben beschriebenen Klappenverschluss reihen sich ein Auslaufrohr n', zwei kasten- artige Ventilsitze d und<I>f</I> an. die am untern Auslaufe konische.
Ventilsitze tl und h be sitzen, auf j¯elchen ebenfalls konische Ven tilkörper i und 1, in der Verschlussstellung dicht aufliegen. Die, Kop,ffläch'en der @'ent.ile. z und 1c fallen nach dem Gehäuseboden zu schräg ab, damit. das aufliegende Gut beim Hochziehen restlos abgleitet..
Durch ihr Ge wicht und rlen Winddruck werden die Ven tile fest in ihren konischen Sitz eingedrückt und noch dazu durch eine Schicht dagegen geblasenen Austraggutes dicht abgedeckt. An der Unterseite des Verschlusskörpers k. ist eine Stahlbürste m_ zum Reinigen der Ventilsitze angebracht.
Bei der gezeichneten Ausführungsform kuppelt man die einzelnen Verschlüsse durch beliebige bekannte Einrichtungen derartig untereinander, dass das Ventil 7j und die Klappe c sich zugleich öffnen und schliessen. #,vährentl das Ventil i eine ent gegengesetzte Bewegung vollführt. Es sind also entweder c und k geschlossen und i offen oder i geschlossen und c und<I>7,</I> offen.
Die Bewegung geschieht aber stets so, dass immer ein Ventil durch den Winddruck in seinen Sitz festgedrückt und durch eine Schicht von Aust.raggut, abgedeckt wird.
Device for windproof closure of the discharge pipes of shaft furnaces. The subject of the invention is a device for windproof closure of the discharge pipes of shaft furnaces. operated with compressed air.
In shaft furnaces that work with wind pressure, large amounts of dust and grit are blown into the work space below the flue pipes through the mostly unsealed closing elements on the contact surfaces, such as flaps, slides and similar devices, so that the working people can stay it is unbearable there and the machines located there are highly polluted,
not to mention your very significant wind loss.
The novel device forming the subject of the present invention for windproof closure of the outlet pipes' of shaft furnaces eliminates the disadvantages.
In the device, ground-in closure bodies, such as, for example, conical valves, are provided, which are seated in the outlet pipe by the compressed air until they are inevitably h'rei- gabo. a pressed lind - additionally covered by a layer of the discharge material blown against it - tightly.
The dust-fine foreign material cannot be blown out through the gaps, and it is no longer possible to bend the ends, as is the case with flaps, slides and the like.
The surface of the ground-in closure body. which valves can be. is folded and designed in a cone-shaped or slit-like manner for easy lifting and sliding,> the discharge inlet.
In order to remove any impurities from the \ "entilsitzeri when lowering the closure body, steel brushes, felt bodies or älinliclies are arranged at the inner end, which slide over the @ 'elec- tronic seat and clean it before the actual decision.
The outlet pipe is useful in this way. built so that the individual Z'entil2ehälise line up in stages. They can be designed as l <astee @ n with a lower inclined sliding surface and as a funnel. Depending on the requirements, two or more valve bodies are arranged.
If several closure bodies are present, they are coupled alternately or in pairs, so that a closure body, respectively. a pair of the same is withdrawn as soon as the, respectively. the other completely poems.
As a rule, n.ian comes with two _ ground in, bE = zw. tight: guided valves that can be lifted and lowered alternately.
In the drawing, the device is shown in an exemplary embodiment. a is. a collecting funnel to which the outlet pipe a "is connected ..
The material emerging from the furnace shaft falls. into the collecting funnel a, in which the wind pipe b also opens. At the end of the Tricbfer is. the flap c. is arranged., which in the closed position lies against the end of the inclined surface e. An outlet pipe n ', two box-like valve seats d and <I> f </I> are lined up on the flap closure just described. the one conical at the lower end.
Valve seats tl and h are seated, also conical valve bodies i and 1, lie tightly in the closed position. The 'heads' of the @' ent.ile. z and 1c fall off at an angle to the bottom of the case, so. the goods on top slide off completely when being pulled up ..
Due to their weight and wind pressure, the valves are pressed firmly into their conical seat and are also tightly covered by a layer of material blown against it. On the underside of the closure body k. a steel brush m_ is attached to clean the valve seats.
In the embodiment shown, the individual closures are coupled to one another by any known devices in such a way that the valve 7j and the flap c open and close at the same time. #, vährentl the valve i performs an opposite movement. So either c and k are closed and i open or i closed and c and <I> 7, </I> open.
The movement always takes place in such a way that a valve is always pressed into its seat by the wind pressure and covered by a layer of waste.