CH87183A - Jar stopper. - Google Patents

Jar stopper.

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CH87183A
CH87183A CH87183DA CH87183A CH 87183 A CH87183 A CH 87183A CH 87183D A CH87183D A CH 87183DA CH 87183 A CH87183 A CH 87183A
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CH
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slot
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Geering Heinrich
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Geering Heinrich
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Description

  

      Konserv        englasverschluss.       Gegenstand der Erfindung ist ein neuer       Konservenglasverschluss,    mit welchem be  zweckt wird. den Übelständen abzuhelfen,  welche sich in der Praxis an den meisten  der bekannten Anordnungen dieser Art. her  ausgestellt haben.  



  Die Erfindung bezieht sich vorzugsweise  auf die neuerdings allgemein üblich gewor  denen Konservengläser mit durch einen  übergreifenden, unter Zwischenlage eines  flachen Gummiringes zu verschliessenden  Deckels. Zwecks     Sterilisierung    des Inhaltes  werden in derartigen Gläsern die Konser  ven aufgekocht., so dass im obern leeren Teil  der Gläser sich Wasserdampf sammelt,  durch dessen     Kondensierung    nach Auflage  des Deckels und Wiederabkühlung des     Ge-          .ftisses    im Innern des letzteren ein Vakuum  entsteht. Die Deckel werden infolge hiervon  durch den äussern atmosphärischen Druck  äusserst fest auf den Gefässrand gepresst.

   Um  einen solchen Deckel zu öffnen, muss der  Aussendruck der Luft. durch einseitiges An  heben desselben     so    weit gelüftet werden,  -das durch die eintretende Aussenluft ein    Druckausgleich stattfinden kann. Bei die  sem einseitigen Anheben des Deckels sind       selbstverständlich    Beschädigungen dessel  ben, sowie des Gefässrandes und des Gummi  ringes kaum zu vermeiden.  



  Um diesen     Cbelstand    zu beseitigen, ist  an den neuen     Deckelverschlüssen    dieser An  meldung eine Vorrichtung angebracht, um  den Druckausgleich ohne gewaltsames, ein  seitiges Lüften des Deckels     bewirken    zu  können.

   In dem Deckel ist. zu     diesem    Zweck  eine Öffnung vorgesehen, welche nach dem  Kochen sich ebenfalls durch     Einwirkung          cics    Aussenluftdruckes auf einen darin ein  gesetzten und entsprechend     ausgeführten     Stopfen aus elastischem Material selbsttätig  schliesst, aber leicht sich so weit öffnen lässt,  um den Druckausgleich durch Eintreten von  Aussenluft zu     veranlassen,    worauf der     Dek-          kel    ohne weiteres abzunehmen ist. Der     Ver-          schluss    dieser besonderen Deckelöffnung  kann je nach Umständen in verschiedener  Weise eingerichtet werden.  



  Die anliegende Zeichnung veranschau  licht zwei beispielsweise Ausführungsfor-           men    von     Konservenglasverschlüssen    nach       dein    Prinzipe dieser Anmeldung.       E:zeigen:

            Fig.    1     den    obern Teil eines     Konserven-          gla-ses    mit     deni    neuen Verschluss in einem       mitllern        Vertikalschnitte,          Fig.    2 eine Draufsicht des Deckels     finit     der aufgesetzten     Verschlussvorrichtung,          Fig.    3 eine Seitenansicht,       Fiz.    4 einen     mittlern    Schnitt,

   und       FiPr-.    5     eine    Draufsicht des     Verschluss-          stopicns,          Fig.    6 eine Seitenansicht eines zum Öff  nen dieses Verschlusses geeigneten     Inst.ru-          mentes,          Fig.        'i    in einem     mittlern    Vertikalschnitte  den obern Teil eines Konservenglases mit       etwas        geändertem        Deckelverschluss,          Fig.    S eine Draufsicht dieses Verschlus  ses,       Fi'.    9 eine Seitenansicht,

   und       Fig.    10 eine Draufsicht des     Verschluss-          st.opfens    nach den     Fig.    'i und B.  



  Bei dem in     Fig.    1 bis 6 dargestellten     Ver-          schtuss    ist. in     der        Mitte-    des Deckels a eine  nach oben     erweiterte    rundliche Öffnung b       vorgesehen.    Der Gummistopfen c ist in sei  ner     Mitte    kugelig verstärkt.     und,    mit.

   einem  schmalen,     durchgehenden    Schlitze d     (Fig.    4)       versehen.    Wenn dieser Stopfen c in die       obere    Randaussparung e der Öffnung b     ein-          gehzt    wird, so wird derselbe beim Erkalten       des    Gefässes durch den äussern Luftdruck       scliisttätig    in den Rand der Öffnung b     ge-          presst.,    wie dies in     Fig.    1     veranschaulicht    ist.  Die Schlitzöffnung d des Stopfens schliesst  sich dabei auf diese Weise vollständig.

   Zum       Öffnüri    dient ein Werkzeug f, welches in       seinem        untern    Teil schlank konisch geformt  und     rilit    einer zentralen Bohrung     g    versehen  ist-. die im     obern    Teil in eine seitliche     Off-          nur'-        7i.        ausrili?ndet.    Dieses Instrument wird  von aussen in die Schlitzöffnung d des Stop  fen:

       c    so weit     hineingezwängt,    bis durch  die Öffnung b     und    Bohrung     U    Aussenluft in  das Gefäss     einzudrin,-en    vermag, worauf der       flaiil;Meckel        a    ohne Schwierigkeit. abzu  heben ist. Der Lufteintritt ist auch durch    einfaches     Auseinanderspreizen    der Schnitt  flächen zu erzielen.  



  Bei. der Ausführungsform des     \'erschlus-          ses    nach den     Fig.   <B>1,</B> bis 10 ist     abweichend     von der beschriebenen Anordnung die mitt  lere Deckelöffnung     b1    in ihrer ganzen Länge  schlank konisch gehalten, und zwar so, dass  die obere Mündung den erweiterten Teil  derselben bildet.  



  Der ebenfalls aus     Weichgummi    oder  einem ähnlichen Material hergestellte Stop  fen     e1    ist- im Durchmesser etwas stärker und  ähnlich konisch gehalten wie die Deckel  öffnung     b1,    so dass er von aussen vor     dem     Erkalten des Gefässes nach dem Kochen  fest in die Öffnung     zti    pressen ist.

   Teils  durch das Hineinpressen in die konische  Öffnung     b1        und    teils durch den Druck der  Aussenluft schliesst sich     hierbei    der im Stop  fen     cl        vorgesehene,    durch dessen Mitte ge  liende Schlitz     dl:    das Öffnen     geschieht.    in  der bereits, beschriebenen Weise.



      Preserved gas seal. The invention relates to a new canning jar closure, with which be is intended. to remedy the evils which have been exhibited in practice in most of the known arrangements of this type.



  The invention preferably relates to those canning jars which have recently become common practice with an overlapping lid to be closed with a flat rubber ring in between. In order to sterilize the contents, the preserves are boiled in such jars, so that water vapor collects in the upper empty part of the jars, through which a vacuum is created after the lid has been placed and the vessel has cooled down again. As a result, the lids are pressed extremely tightly onto the edge of the vessel by the external atmospheric pressure.

   To open such a lid, the external pressure of the air must be. by lifting it on one side, it can be ventilated to such an extent that pressure can be equalized by the incoming outside air. In the sem unilateral lifting of the lid damage to the same ben, as well as the vessel rim and the rubber ring can hardly be avoided.



  In order to eliminate this Cbelstand, a device is attached to the new cover closures at this message in order to be able to effect the pressure equalization without forcibly opening the cover on one side.

   In the lid is. For this purpose, an opening is provided which, after cooking, also closes automatically by the action of outside air pressure on an appropriately designed plug made of elastic material that is set therein, but can easily be opened so far that the pressure equalization can be caused by the entry of outside air, whereupon the lid can be easily removed. The closure of this particular lid opening can be set up in different ways depending on the circumstances.



  The attached drawing illustrates two exemplary embodiments of canning jar closures based on the principle of this application. E: show:

            1 shows the upper part of a canning jar with the new closure in a middle vertical section, FIG. 2 shows a top view of the lid with the closure device placed on it, FIG. 3 shows a side view, FIG. 4 a middle section,

   and FiPr-. 5 shows a top view of the closure stop, FIG. 6 shows a side view of an instrument suitable for opening this closure, FIG. 1 shows a central vertical section through the upper part of a jar with a somewhat modified lid closure, FIG. 5 shows a plan view of this Closure, Fi '. 9 a side view,

   and FIG. 10 shows a top view of the closure plug according to FIGS. 1 and B.



  In the case of the breech shown in FIGS. in the middle of the cover a an upwardly widened round opening b is provided. The rubber stopper c is reinforced spherically in its middle. and with.

   a narrow, continuous slot d (Fig. 4) is provided. When this stopper c is engraved into the upper edge recess e of the opening b, it is pressed into the edge of the opening b by the external air pressure when the vessel cools, as is illustrated in FIG. The slot opening d of the stopper closes completely in this way.

   A tool f is used for opening, which has a slim conical shape in its lower part and is provided with a central bore g. the one in the upper part in a lateral off-only'- 7i. ri? nds. This instrument is inserted from the outside into the slot opening d of the stopper:

       c wedged in until outside air can penetrate into the vessel through opening b and bore U, whereupon the flaiil; Meckel a without difficulty. is to be lifted. The air inlet can also be achieved by simply spreading the cut surfaces.



  At. In the embodiment of the closure according to FIGS. 1, through 10, the middle cover opening b1 is kept slim conically over its entire length, in a way that the upper opening does not forms the extended part of it.



  The plug e1, which is also made of soft rubber or a similar material, has a slightly larger diameter and a similar conical shape to the lid opening b1, so that it is firmly pressed into the opening zti from the outside before the vessel cools down after cooking.

   Partly due to the pressing into the conical opening b1 and partly due to the pressure of the outside air, the slot dl provided in the stopper cl, through the middle of which lies the slot dl, closes: the opening takes place. in the manner already described.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Konservenglasverschluss mit Vorrichtung zum Lüften des. Deckels durch Einlassen von Aussenluft, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Deckel an einer geeigneten Stelle eine nach oben erweiterte Öffnung vorgesehen ist, welche durch Einsetzen eines elastischen Verschlussstückes beim Erkalten des Ge fässes, nachdem dessen Luftinhalt. PATENT CLAIM Canning jar closure with device for venting the lid by letting in outside air, characterized in that an upwardly widened opening is provided in the lid at a suitable point, which by inserting an elastic closure piece when the vessel cools down after its air content. zuvor durch Kochen ausgetrieben ist, durch den äussern atmosphärischen Druck selbsttätig verschlossen wird, aber durch Einlassen von Aussenluft durch dasselbe unter Auf- liebung des äussern Luftiiberclrtickes das Ab lieben des Deckels gestattet. has previously been expelled by boiling, is automatically closed by the external atmospheric pressure, but by letting in external air through the same, loving the external air cover, the lid can be loosened. UNTERANSPRÜCHE: 1. honservenglasverschluss nach Patentan spruch, dadurch gelcennzeiclinet. dass er in der Mitte des Deckels a eine Öffnung b mit, einer obern Erweit.erun,', e urig einen in die Erweiterung passenden fla chen Stopfen c au, elastischem Material, welcher in seiner Mitte kugelig verstärkt und mit einem schmalen, in achsialer Richtung hindurchgehenden Schlitz d versehen ist, aufweist, wobei die Anord nung so getroffen ist, SUBSTANTIAL CLAIMS: 1. jar closure according to patent claim, thus gelcennzeiclinet. that in the middle of the lid a there is an opening b with 'an upper widening run,' e urig a flat plug c au, elastic material that fits into the widening, which is spherically reinforced in its center and with a narrow, axially Direction through slot d is provided, wherein the arrangement is made so dass der Stopfen durch den äussern Luftdruck unter Zu sammenquetschen seiner Schlitzöffnung d fest in die Erweiterung e gepresst wird, aber durch Einführen eines mit zentraler Bohrung und Seitenöffnung h versehenen, schlank konischen Instrumentes j in die Schlitzöffnung d das Einlassen von Aussenluft ermöglicht werden kann. that the plug is pressed tightly into the enlargement e by the external air pressure squeezing its slot opening d, but by inserting a slender, conical instrument j with a central bore and side opening h into the slot opening d, the admission of outside air can be made possible. 2. Konserv englasverschluss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass er in der Mitte des Deckels a1 eine sich nach oben erweiternde, schlank konische Öff nung bi und einen in dieselbe passenden, konisch gestalteten Stopfen cl mit einer achsialen, durchgehenden Schlitzöffnung d1 aufweist, welcher Stopfen unter Zu sammenpressung der Schlitzöffnung d teils durch den angewandten Druck, teils durch den V\berdruck der Aussenluft. dicht. 2. Conservation gas seal according to patent claim, characterized in that it has in the middle of the lid a1 an upwardly widening, slender conical opening bi and a conical plug cl with an axial, continuous slot opening d1 which fits into the same Plug under compression of the slot opening d partly by the applied pressure, partly by the excess pressure of the outside air. tight. abschliessen kann, aber .durch Einfüh. rung eines röhrenförmigen Instrumentes von oben in den Schlitz dl den Luftein- lass ermöglicht. can conclude, but .by introducing tion of a tubular instrument from above into the slot dl allows the air inlet.
CH87183D 1919-03-31 1920-03-30 Jar stopper. CH87183A (en)

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