Isolierkörper für Wärtne- und Killteisolierung. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Isolierkörper für Wärme- und Kälteisolierung, der aus gescliichteteii Wellpapplagen zusam- inengesetzt ist. Das Neue besteht iu der Art der Wellenanordnung der einzelner) Well- papplagen.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsarten des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar hat die eine Platten form, Fig. 1 bis 3 und die andere Rühren-, bezw. Schalenform, Fig. 4 bis 6.
Zu beiden Ausführungsarten nimmt man zweckmässig solche Wellpappe, bei welcher die Wellen auf einem glatten Papierbogen aufgeklabt sind.
Die Platte gemäss Fig. 1 besteht aus über einander geschichteten, durch irgendwelches geeignetes Klebmittel miteinander verbundene Wellpapptafeln, die bezüglich ihrer Wellen richtung so gestellt sind, dass sich die Wel len je zweier aufeinanderliegender Tafeln rechtwinklig kreuzen (Feg. 3). Diese Wellen kreuzung ergibt grosse Festigkeit und hindert das Werfen der Platten.
Die Wellen laufen nach dem Beispiel nicht parallel zu den Kan ten, sondern bilden mit ihnen je einen 45 (Irad- Winl@el. Dadurch ist erzielt, dar) die aus den Wellenfurchen entstaiiclenen Kanäle für jede Sehielit an allen vier Seiten der Platte offen ausmünden und siele von Platte zu Platte aneinander anschliessen, während sie bei paral leler Richtung nur immer auf je zweien der Plattenseiten ausmünden würden.
In Fig. 2 ist dieselbe Platte gezeigt, aber die Schaufläche mit einem Mörtelputz b ver sehen. Der Mörtel findet in der Wehurig festen Halt.
Zweckmässig stellt man die Platten nach Fig. 1 und 2 nicht aus Einzeltafeln, die in der jeweiligen Plattengrüsse vorgeschnitten sind, her, sondern inan fertigt Bahnen von vielfacher Plattengrüsse an, \voraus man die Einzelplatten aussclirieidet. Ein dabei die Winkelstellung der Wellen zu den Schnitt- flächen zu erzielen, erfolgt das Ausschneiden in Diagonallinien. Die sich dabei ergebenden halben und Viertelplatten können beim Ver legen ebenfalls gebraucht werden.
Der Isolierkörper c nach Fig. 4, welcher z. B. für Leitungsrohre verwendet werden kann, ist aus zwei aufeinandergeklebten Lang bahnen Wellpappe mit diagonal laufenden Weil-n gebildet, und zwar in Röhrenform.
Die < - wird nvechrnässig durch spiraliges Auf wickeln der Bahnen um einen (nicht darge- stelit_nj Kern lrercestellt. Die beiden Bahnen sind mit ihren Papierbüden aufeinandergeklebt, dadurch ist auch hier ein rechtwinkliges Kreu zen der Wellen entstanden. In FiG. 5 sieht man einen solchen Körper nicht ganz vollen det und man sieht bei cl die inneren, bei c3 die äusseren Wellen und bei c= die Papier böden.
Zur Verwendung werden die Rühren zivechmiif,ig hiilftig geteilt (Fig. 6), die Hä lf- ten werden dein betreffenden Leitungsr#obi# umgelegt und können darin durch Schellen oder clergleichen verbunden werden.
Man kann die Röhren aber auch längsschlitzen, irn Schlitz aufbieg-en und im ganzen über das Rohr schieben.
Bei allen Ausführungen wird die Pappe vorteilhafterwei##e imprägniert, um sie wasser fest und hitzebeständig zu machen. Diese Impriinierung besteht zweckmässig aus einem Gemi,clre von5\aserglas, Graphit und Sulfit- lauge. Vorteilhaft ist ein 141ischungsverhältuis von 155 Teilen Wasserglas von 36 - 3S Be,
".5 T.-ilerr pulv,-r-iiertem Graphit und \?0 Teilern Sultitlauge, weluhe Bestandteile innig dr@r-clr- einander gear#b,_itet werden. Das Tränken der Pappe mit der Mischung erfolgt 1111 besten vor clem Schi@.l_terr, bezw. @@'ickelu.
Insulating body for Wärtne and Killte insulation. The present invention relates to an insulating body for heat and cold insulation which is composed of layers of layers of corrugated cardboard. The novelty consists in the type of wave arrangement of the individual corrugated cardboard layers.
In the drawing, two exemplary embodiments of the subject invention are shown, and that has a plate shape, Fig. 1 to 3 and the other stirring, respectively. Shell shape, Figs. 4 to 6.
Corrugated cardboard in which the corrugations are glued onto a smooth sheet of paper is expediently used for both types of embodiment.
The plate according to FIG. 1 consists of corrugated cardboard sheets stacked on top of one another, connected to one another by any suitable adhesive, which are placed with respect to their wave direction so that the Wel len each of two sheets lying on top of one another cross at right angles (Fig. 3). This crossing of waves gives great strength and prevents the plates from throwing.
According to the example, the waves do not run parallel to the edges, but each form a 45 (Irad-Winl @ el. This is achieved, dar) which open channels for each sehielite open on all four sides of the plate and they join one another from plate to plate, whereas in a parallel direction they would only open out on two of the plate sides.
In Fig. 2 the same plate is shown, but see the display surface with a mortar plaster b ver. The mortar has a firm hold in the Wehurig.
The panels according to FIGS. 1 and 2 are expediently not made from individual panels that are precut in the respective panel sizes, but rather strips of multiple panel sizes are made in advance, before the individual panels are separated out. In order to achieve the angular position of the shafts in relation to the cut surfaces, they are cut out in diagonal lines. The resulting half and quarter panels can also be used when laying.
The insulating body c of FIG. 4, which z. B. can be used for conduits, is made of two glued long lanes of corrugated cardboard with diagonal Weil-n formed, namely in tubular form.
The <- is created by winding the tracks in a spiral around a core (not shown). The two tracks are glued to one another with their paper sheets, thus creating a right-angled crossing of the waves. In Fig. 5 you can see one Body not completely full and you can see the inner waves at cl, the outer waves at c3 and the paper bottoms at c =.
For use, the stirrers are divided into two parts (Fig. 6), the halves are turned over to the relevant pipe and can be connected with clamps or the like.
The tubes can also be slit lengthways, bend open in the slot and pushed as a whole over the tube.
In all versions, the cardboard is advantageously impregnated to make it water-proof and heat-resistant. This impregnation expediently consists of a mixture of glass, graphite and sulphite lye. A mixing ratio of 155 parts water glass from 36 - 3S Be is advantageous,
".5 T. -ierr powdered, -r-iated graphite and \? 0 parts of sultitol liquor, which components are intimately mixed with each other. The impregnation of the cardboard with the mixture is best done before clem Schi @ .l_terr, or @@ 'ickelu.