CH84580A - Steam boiler with underwind firing - Google Patents

Steam boiler with underwind firing

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Publication number
CH84580A
CH84580A CH84580A CH84580DA CH84580A CH 84580 A CH84580 A CH 84580A CH 84580 A CH84580 A CH 84580A CH 84580D A CH84580D A CH 84580DA CH 84580 A CH84580 A CH 84580A
Authority
CH
Switzerland
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opened
fire door
steam boiler
chamber
waste chamber
Prior art date
Application number
CH84580A
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German (de)
Inventor
Conrad Kohler
Original Assignee
Conrad Kohler
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Application filed by Conrad Kohler filed Critical Conrad Kohler
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M11/00Safety arrangements
    • F23M11/02Preventing emission of flames or hot gases, or admission of air, through working or charging apertures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  

  Dampfkessel mit     Untenvindfeuerung.       Bei     Dampfkesseln        iuit        UnterwindfeLierung     besteht bekanntlich die Gefahr, dass beim       Öffnen    der     Feuertüre    die Flamme oder we  nigstens schädliche Gase herausschlagen.  Diesem Übelstande soll durch vorliegende  Erfindung vorgebeugt werden. Darnach ist  eine besondere     Gasabs;augevorrichtung    vor  gesehen, welche vor dem Öffnen der Feuer  tiire mit dein     Feuerrahm    in offene     Verbin-          dung    gebracht     werden    kann.

   Als     Gasab-          saugevorrichtung    kann ein     Strahlapparat     verwendet werden. Derselbe kann mit von  dem     Unterwindgeblä.se    gelieferter Druckluft  betrieben werden', die zu diesem     Behufe    vor  dem Öffnen der Feuertüre mittelst einer  Umschaltvorrichtung vom     Aschfallraum        ab-          und    auf den     Strahlapparat    übergeleitet     wird.     Der     Stra.hlapparat    kann auch     mittelst    des  durch die Fahrgeschwindigkeit erzeugten  Luftzuges betrieben werden.

   Ferner kann  die     Gasabsaugevorrichtung        all    den     Asch-          fallraum        angeschlossen    sein, durch. welchen  hindurch sie mit dem Feuerraum in Verbin  dung steht. Endlich kann der     Aschfallraum     durch eine abschliessbare Leitung mit der  Rauchkammer verbunden sein.

      Die Zeichnung zeigt verschiedene Aus  führungsbeispiele des     Erfilidungsgegenstan-          des.    Alle     beziehen.    sich auf     die    Anwendung  auf Dampflokomotiven, hei welchen die Ge  fahr des     Herausschlagens    der Flamme oder  schädlicher Gase beim Öffnen der Feuer  türe in besonderem     Masse    vorliegt, weil der       lieben    der Lokomotive     vo,rbeistreichende    Luft  zug am Heizerstand einen Unterdruck er  zeugt.  



  In     Fig.    1 ist in schematischer Weise  eine vierachsige Lokomotive im Längsschnitte  dargestellt. Sie wird in einer in der Zeich  nung nicht näher     angegebenen    Weise mittelst  einer vorn angebrachten Dampfturbine 1 be  trieben, welche während des normalen Be  triebes ihren     Abdampf        all    einen in der Zeich  nung nicht dargestellten     Oberflächenkonden-          sator    abgibt.

   Bei Stillstand der Lokomo  tive     dagegen.    oder sobald dies überhaupt       wegeil    Erhöhung des Zuges im Kessel er  forderlich ist, wird der Abdampf in einen       Strahlapparat    2 geleitet,     voll    wo aus er in  den Kamin 3 gelangt und dabei die Gase       ,ins    der Rauchkammer 4     ejektorartig    mit  reisst. Im gewöhnlichen Betriebe verdichtet           ein    Ventilator 5     Luft        -Lind        drückt    sie durch       das    Rohr 6 in den     Aschfallraum    7.

   Von hier  gelaugt sie durch den Rost 8 zu den darauf       laa-ernden        Brenn@toff'eii.    Die     Verbrcnniiugs-          gasc        O-elang-en    aus     dem        Feuerraume    9     durch     die Heizröhren 10 hindurch nach der Rauch  kammer 4 und     verlassen    dieselbe durch den       Kamin    3.

   Soll nun die Feuertüre 11 geöffnet  und dabei ein     Herausschlagen        schädlicher     Gase     vermieden    werden, so muss vorerst     ent-          @t-eder    der Ventilator 5 stillgesetzt oder     we-          nigsteL's    seine     Wirkung    auf die     Verbrennung     dadurch     unterbrochen    werden,

   dass die     Über-          strömleitung    6 mittelst der     Drehflappe    12  geschlossen     wird.    Um     nun    einen etwaigen       I#)berclrucl:    im     Feuerraume    9 rasch wegzu  schaffen und in diesem Raume     sicberheits-          halber    sogar einen Unterdruck zu erzeugen,  wird die in die Leitung 13 eingebaute     Dreh-          klappe    14. welche bis dahin geschlossen     war,     geöffnet.

   Dieser     Zustand    ist in     Fia.    1.     dar-          aestellt.    Es strömt     nunmehr        Druckluft    vom       Ventilator    5 durch die     Leitung    13     hindurch     in den in der     Rauchkammer    angebrachten       Stra.hlapparat    2, reisst in der Rauchkammer 4       und        dadurch    in     den        Heizröhren    10 und im  Feuerraume 9 befindliche.

   Gase mit in den  Schornstein 3 hinein und erzeugt somit im  Feuerraume 9 den erwünschten Unterdruck.  Nunmehr kann die Feuertüre 11 geöffnet       werden.    ohne dass zu befürchten ist. dass       Flammen    oder sonstige gefährliche Gase  aus der Feuertüre nach dem Heizerstande  schlagen. Um sicher zu     Gehen.    dass der Dreh  schieber 12 geschlossen     und    der Drehschie  ber 14 geöffnet werden. bevor man die Feuer  türe 11 öffnet, kann     beispielsweise    ein He  bel 15 vor der Türe 17 angeordnet werden,  mit welchem man unter     Zuhilfennahme    des  Gestänges 16. 17 die Drehschieber 12     -und     14 betätigt.

   Es müssen zuerst der Hebel 15  um die Drehachse 18 nach links bewegt  und dadurch die Drehschieber 12 und 14 in  die     vorgeschriebene    Lage gebracht werden,  bevor man die Feuertüre 11 öffnen kann.  Bis dahin bleibt somit die Türe 11     ver-          ri        egei    t.  



       Z@'ill    man die Feuertüre 11      -ilireiid    der    vollen Fahrt der Lokomotive öffnen, so ge  nügt     -unter        Umständen    schon die     Anbringung     eines Kanals 21, dessen     Mündungsachse    22       seifkreclit    zur     Fahrtrichtung    gerichtet, wie in  der     Fig.    1     dargestellt,    oder nach rückwärts  gerichtet ist. wie     dies    aus der \     ebenfigur    2  zu ersehen ist.

   Der durch die Fahrgeschwin  digkeit erzeugte Luftzug     bewirkt    im Kanal  21 einen     Unterdruck,    so dass durch diesen       . < anal        hindurch    aus dem Feuerraume 9 Gase  abgesaugt werden, bis daselbst ebenfalls ein       Unterdruck    entsteht. Der Kanal 21 ist durch  einen Drehschieber 23 absperrbar.     Statt    ein  Rohr 21 an den Feuerraum 9 kann auch ein  durch eine Drehklappe 24 verschliessbares  Rohr 25 an den     Aschfallraum    7 angeschlos  sen sein.  



  In     Fig.    3 ist gezeigt, wie der     Aschfall-          raum    27 durch eine mittelst der Drehklappe  28     absperrbare    Leitung 29 mit der     Rauch-          kammer    verbunden ist.

   Zu dieser Ausfüh  rungsform hat die     I'berlegung    geführt. dass  der Auftrieb. welcher die erwärmten Gase  unter Einwirkung des     Schornsteines    30 un  terworfen sind. hinreicht, um aus     dem    Asch  fallraum innerhalb kurzer Zeit so viel Gase  durch     das    Rohr 29 und den Schornstein 30  hindurch abziehen zu lassen, dass im     Asch-          fallraume    27 und damit im Feuerraume 31  ein     hinreichender    Unterdruck     entsteht,    wel  cher ein gefahrloses Öffnen der Feuertüre 32  gestattet.

   Natürlich muss zuvor die     Verbin-          dung    vom Ventilator 33 zum     Aschfallraume     27     mittelst    der     Drehklappe    34     unterbrochen          werden.  



  Steam boiler with bottom combustion. With steam boilers with underwind ventilation, there is a known danger that the flame or at least harmful gases will eject when the fire door is opened. The present invention is intended to prevent this inconvenience. According to this, a special gas extraction device is provided, which can be brought into open connection with your fire cream before the fire door is opened.

   A jet apparatus can be used as the gas suction device. The same can be operated with compressed air supplied by the underwind blower, which for this purpose is diverted from the incineration chamber and transferred to the jet apparatus by means of a switching device before the fire door is opened. The jet device can also be operated by means of the draft generated by the driving speed.

   Furthermore, the gas suction device can be connected through to all of the ash trap. through which it is connected to the firebox. Finally, the incinerator can be connected to the smoke chamber by a lockable pipe.

      The drawing shows various exemplary embodiments of the subject matter of the invention. All relate to. The application to steam locomotives, which means that there is a particular risk of the flame or harmful gases leaking out when the fire door is opened, because the draft of the air blowing in front of the locomotive creates a negative pressure on the heater.



  In Fig. 1, a four-axle locomotive is shown in longitudinal section in a schematic manner. It is operated in a manner not specified in the drawing by means of a steam turbine 1 attached to the front which, during normal operation, emits its exhaust steam to a surface condenser not shown in the drawing.

   When the locomotive comes to a standstill, however. or as soon as this at all wegeil increase in the draft in the boiler it is necessary, the exhaust steam is fed into a jet device 2, from where it reaches the chimney 3 and thereby the gases into the smoke chamber 4 ejector-like entrains. In normal operations, a fan 5 compresses air - Lind pushes it through the pipe 6 into the ash waste chamber 7.

   From here it leaches through the grate 8 to the Brenn @ toff'eii lying on it. The combustion gases flow out of the firebox 9 through the heating tubes 10 to the smoke chamber 4 and leave the same through the chimney 3.

   If the fire door 11 is now to be opened and harmful gases are to be avoided in the process, the fan 5 must first be shut down or at least its effect on the combustion must be interrupted.

   that the overflow line 6 is closed by means of the rotary flap 12. In order to quickly remove any excess in the fire space 9 and even to generate a negative pressure in this space for the sake of safety, the rotary flap 14 built into the line 13, which was closed until then, is opened.

   This condition is shown in FIG. 1. shown. Compressed air now flows from the fan 5 through the line 13 into the Stra.hlapparat 2 installed in the smoke chamber, ruptures in the smoke chamber 4 and thereby in the heating tubes 10 and in the firebox 9.

   Gases into the chimney 3 and thus creates the desired negative pressure in the fire chamber 9. The fire door 11 can now be opened. without fear. that flames or other dangerous gases strike from the fire door after the stoker stand. To be safe. that the rotary valve 12 is closed and the rotary valve is opened via 14. Before opening the fire door 11, a lever 15 can be arranged in front of the door 17, for example, with which the rotary valve 12 and 14 are operated with the aid of the linkage 16. 17.

   The lever 15 must first be moved to the left about the axis of rotation 18, thereby bringing the rotary slides 12 and 14 into the prescribed position before the fire door 11 can be opened. Until then, the door 11 remains hidden.



       Z @ 'ill you open the fire door 11 -ilireiid the full run of the locomotive, so ge is sufficient under certain circumstances, the attachment of a channel 21, whose mouth axis 22 is directed to the direction of travel, as shown in Fig. 1, or directed backwards is. as can be seen from figure 2.

   The draft generated by the Fahrgeschwin speed causes a negative pressure in the channel 21, so that through this. <Anal through 9 gases are sucked out of the fire chamber until there is also a negative pressure there. The channel 21 can be shut off by a rotary valve 23. Instead of a pipe 21 to the furnace 9, a closable by a rotary flap 24 pipe 25 to the ash fall chamber 7 can be ruled out.



  In FIG. 3 it is shown how the ash waste chamber 27 is connected to the smoke chamber by a line 29 that can be shut off by means of the rotary flap 28.

   Consideration has led to this embodiment. that the lift. which the heated gases under the action of the chimney 30 are subjected un. sufficient to allow so much gases to be drawn off from the ash trap within a short time through the pipe 29 and the chimney 30 that a sufficient negative pressure arises in the ash trap 27 and thus in the fire chamber 31, which allows the fire door 32 to be opened safely allowed.

   Of course, the connection from the fan 33 to the ash waste space 27 must first be interrupted by means of the rotary flap 34.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: 1)a.mpfl:essel mit U nterwindfeuerung, ge kennzeichnet durch eine besondere Gasab- saugevorrichtung. welche vor dem Öffnen der Feuertüre mit dem Feuerraum in offene Verbindung gebracht werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Dampfkessel nach Patentanspruch, da durch gekennzeic.linet, dass als Gasab- sau gevorrichtung ein Strahlapparat ver- wendet wird. PATENT CLAIM: 1) a.mpfl: essel with under wind firing, characterized by a special gas suction device. which can be brought into open connection with the firebox before the fire door is opened. SUB-CLAIMS: 1. Steam boiler according to patent claim, because by gekennzeic.linet that a jet device is used as the gas extraction device. ?. Dampfkessel nach. Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlapparat mit von dem Unter- windgebläse gelieferter Druckheft betrie- be wird, die zu diesem Behufe vor dem Offnen der Feuertüre mittelst einer Um- schalt\, ?. Steam boiler after. Patent claim and dependent claim 1, characterized in that the blasting device is operated with the printing booklet supplied by the under-wind blower, which for this purpose is switched by means of a switch before the fire door is opened orrichtung vom Aschfallraum ab- und auf den Strahlapparat übergeleitet :3. Dairipl'hessel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, auf Fahrzeugen. device from the ash waste chamber and transferred to the jet apparatus: 3. Dairipl'hessel according to claim and dependent claim 1, on vehicles. da- t' geheilnzeichnet, dass der Strahl- apparat durch den durch die Fahr- gescbv,indigl@eit erzeugten Luftzug be trieben wird. =1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Gasab- saugevorrichtung an den Aschfallraum angeschlossen ist. This is indicated by the fact that the blasting machine is operated by the draft of air generated by the driving force. = 1. Device according to patent claim, characterized in that the gas suction device is connected to the ash waste chamber. Vorrichtung nach Patentanspruch, an Rauchkammerkesseln, dadurch gehenn- zeichnet, dass der Aschfallraum durch eine abschliessbare Leitung mit der Eaueh- kammer verbunden ist. Conrad KOHLER. Device according to patent claim, on smoke chamber boilers, characterized in that the ash waste chamber is connected to the Eauehkammer by a lockable line. Conrad KOHLER.
CH84580A 1919-03-29 1919-03-29 Steam boiler with underwind firing CH84580A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0636840A1 (en) * 1992-02-21 1995-02-01 Susumu Nakata Incinerator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0636840A1 (en) * 1992-02-21 1995-02-01 Susumu Nakata Incinerator

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