CH720171A1

CH720171A1 - Handle, especially for trekking pole and trekking pole

Info

Publication number: CH720171A1
Application number: CH001266/2022A
Authority: CH
Inventors: Furrer Armin
Original assignee: Furrer Armin
Priority date: 2022-10-27
Filing date: 2022-10-27
Publication date: 2024-05-15

Abstract

Griff (1), insbesondere für einen Trekkingstock (10), Skistock, Nordic Walking Stock, Wanderstock oder Gehstock, mit einem Grundkörper (11), der durch ein erstes Endstück (12) und ein zweites Endstück (13) begrenzt ist und der einen zwischen dem ersten Endstück (12) und dem zweiten Endstück (13) angeordneten Griffabschnitt (16), zum Umfassen mit einer Hand, aufweist, wobei am zweiten Endstück (13) eine erste Schaftaufnahme (14), zur mechanisch stabilen Verbindung des Griffs in einer ersten Ausrichtung mit einem Schaft (5), insbesondere mit einem ersten Schaftende (51) des Schafts (5), eines Trekkingstocks (10), angeordnet ist. Erfindungsgemäss ist am Grundkörper (11), eine zweite Schaftaufnahme (15), zur mechanisch stabilen Verbindung des Griffs (1) in einer zweiten Ausrichtung mit einem Schaft (5), insbesondere mit einem ersten Schaftende (51) des Schafts (5) eines Trekkingstocks (10), angeordnet.Handle (1), in particular for a trekking pole (10), ski pole, Nordic walking pole, hiking pole or walking stick, with a base body (11) which is delimited by a first end piece (12) and a second end piece (13) and which has a handle section (16) arranged between the first end piece (12) and the second end piece (13) for grasping with one hand, wherein a first shaft receptacle (14) is arranged on the second end piece (13) for the mechanically stable connection of the handle in a first orientation to a shaft (5), in particular to a first shaft end (51) of the shaft (5), of a trekking pole (10). According to the invention, a second shaft receptacle (15) is arranged on the base body (11) for the mechanically stable connection of the handle (1) in a second orientation to a shaft (5), in particular to a first shaft end (51) of the shaft (5) of a trekking pole (10).

Description

[0001] Die Erfindung betrifft einen in mehreren Ausrichtungen anbringbaren Griff für einen Trekkingstock sowie einen Trekkingstock mit einem derartigen Griff. [0001] The invention relates to a handle for a trekking pole that can be attached in several orientations and to a trekking pole with such a handle.

[0002] Aus dem Stand der Technik sind diverse Sportstöcke, Gehstöcke und Trekkingstöcke bekannt. Je nach Haupteinsatzgebiet erlauben diese Stöcke eine Teilentlastung der Knie- und/oder Hüftgelenke durch eine teilweise Verlagerung der vertikalen Kräfte auf den Stock und den diesen führenden Arm bzw. beim sogenannten Doppelstock-Einsatz auf die beiden Arme. Die Stöcke sind auf ein eingeschränktes Einsatzgebiet hin optimiert und entfalten ihre entlastende Wirkung hauptsächlich im vorgesehenen Einsatzbereich. Ein Nutzer, der verschiedenen sportlichen Betätigungen nachgeht, muss somit eine Vielzahl an Stöcken besitzen, aus denen er dann jeweils für die geplante Aktivität das optimale Modell auswählt. [0002] Various sports poles, walking poles and trekking poles are known from the state of the art. Depending on the main area of use, these poles allow partial relief of the knee and/or hip joints by partially shifting the vertical forces to the pole and the arm holding it, or to both arms in the case of so-called double-pole use. The poles are optimized for a limited area of use and develop their relieving effect mainly in the intended area of use. A user who pursues various sporting activities must therefore have a large number of poles from which he then selects the optimal model for the planned activity.

[0003] Je nach Einsatzgebiet oder sportlicher Betätigung können unterschiedliche Griffe am Stock vorteilhaft sein. Neben der Auswahl des für die geplante Aktivität optimalen Stockes muss der Nutzer somit vor Beginn der Aktivität auch sicherstellen, dass dieser Stock einen für die Aktivität optimalen Griff aufweist. Dies erhöht die Anzahl an Stöcken, die ein polysportiver Nutzer besitzen muss, weiter. [0003] Depending on the area of use or sporting activity, different handles on the pole can be advantageous. In addition to selecting the optimal pole for the planned activity, the user must therefore also ensure before starting the activity that this pole has an optimal handle for the activity. This further increases the number of poles that a multi-sport user must own.

[0004] Um möglichst breite Einsatzgebiete für einen Stock zu erreichen, sind aus dem Stand der Technik diverse Sportstöcke, Gehstöcke und Trekkingstöcke bekannt, welche zusätzliche Funktionalitäten und Anpassungsmöglichkeiten aufweisen. [0004] In order to achieve the widest possible range of applications for a pole, various sports poles, walking sticks and trekking poles are known from the state of the art, which have additional functionalities and adaptation options.

[0005] Aus der US20140053887A1 ist ein längenverstellbarer Gehstock bekannt. Die Länge ist über einen mit dem Handgriff gekoppelten Mechanismus einstellbar. Ausser der Länge sind keine weiteren Funktionen einstellbar, so dass die Anwendungsmöglichkeiten eingeschränkt bleiben. [0005] A length-adjustable walking stick is known from US20140053887A1. The length is adjustable via a mechanism coupled to the handle. Apart from the length, no other functions can be adjusted, so the possible uses remain limited.

[0006] Aus der US20100154850A1 ist ein verstellbarer Trekkingstock bekannt. Über ein Drehgelenk ist der Griff von einer vertikalen in eine horizontale Position schwenkbar. Das Drehgelenk kann bei Überbeanspruchung brechen und erlaubt nur eine eingeschränkte Fixierung in der horizontalen oder vertikalen Position. [0006] An adjustable trekking pole is known from US20100154850A1. The handle can be swiveled from a vertical to a horizontal position using a swivel joint. The swivel joint can break if overstressed and only allows limited fixation in the horizontal or vertical position.

[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen verbesserten Trekkingstock sowie einen verbesserten Griff für einen Trekkingstock zu schaffen. [0007] The invention is therefore based on the object of creating an improved trekking pole and an improved handle for a trekking pole.

[0008] Insbesondere ist der Trekkingstock so anpassbar, dass er für verschiedene Einsatzbereiche geeignet ist. [0008] In particular, the trekking pole is adaptable so that it is suitable for different applications.

[0009] Ferner ist der Trekkingstock so anpassbar, dass unterschiedliche Griffpositionen möglich sind. [0009] Furthermore, the trekking pole is adjustable so that different grip positions are possible.

[0010] Zudem soll der Griff reversibel am Schaft des Trekkingstocks lös- und befestigbar sein. Die Befestigung am Schaft soll mechanisch stabil möglich sein. [0010] In addition, the handle should be reversibly attachable and detachable to the shaft of the trekking pole. The attachment to the shaft should be mechanically stable.

[0011] Diese Aufgabe wird mit einem Griff für einen Trekkingstock, bzw. einem Trekkingstock, gelöst, welche die in Anspruch 1, bzw. Anspruch 8, angegebenen Merkmale aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben. [0011] This object is achieved with a handle for a trekking pole, or a trekking pole, which has the features specified in claim 1 or claim 8. Advantageous embodiments of the invention are specified in further claims.

[0012] Der Griff, der insbesondere für einen Trekkingstock, Skistock, Nordic Walking Stock, Wanderstock oder Gehstock, geeignet ist, umfasst einen Grundkörper, der durch ein erstes Endstück und ein zweites Endstück begrenzt ist. Zwischen dem ersten Endstück und dem zweiten Endstück ist ein Griffabschnitt, zum Umfassen des Griffs mit einer Hand, angeordnet. Das erste Endstück geht hierbei vorzugsweise unterbruchsfrei in den Griffabschnitt über und der Griffabschnitt geht vorzugsweise unterbruchsfrei ins zweite Endstück über. Am zweiten Endstück ist eine erste Schaftaufnahme zur mechanisch stabilen Verbindung des Griffs in einer ersten Ausrichtung mit einem Schaft, insbesondere mit einem ersten Schaftende des Schafts eines Trekkingstocks, angeordnet. [0012] The handle, which is particularly suitable for a trekking pole, ski pole, Nordic walking pole, hiking pole or walking stick, comprises a base body which is delimited by a first end piece and a second end piece. A grip section for grasping the handle with one hand is arranged between the first end piece and the second end piece. The first end piece preferably merges seamlessly into the grip section and the grip section preferably merges seamlessly into the second end piece. A first shaft receptacle for mechanically stable connection of the handle in a first orientation to a shaft, in particular to a first shaft end of the shaft of a trekking pole, is arranged on the second end piece.

[0013] Erfindungsgemäss ist am Grundkörper, eine zweite Schaftaufnahme, zur mechanisch stabilen Verbindung des Griffs in einer zweiten Ausrichtung mit einem Schaft, insbesondere mit einem ersten Schaftende des Schafts eines Trekkingstocks, angeordnet. Hierdurch kann der Griff mechanisch stabil in zwei unterschiedlichen Ausrichtungen an einem Schaft angebracht werden. Durch die mechanisch stabile Anbringung kann der Griff mit hohen Kräften belastet werden und diese an den Schaft übertragen. Die zwei unterschiedlichen Ausrichtungen des Griffs erlauben es, den Griff mit den Händen auf unterschiedliche Arten zu greifen, wodurch für die jeweilige Bewegung/Betätigung optimale Entlastungen erreicht werden. [0013] According to the invention, a second shaft holder is arranged on the base body for the mechanically stable connection of the handle in a second orientation to a shaft, in particular to a first shaft end of the shaft of a trekking pole. This allows the handle to be attached to a shaft in a mechanically stable manner in two different orientations. The mechanically stable attachment means that the handle can be loaded with high forces and these can be transferred to the shaft. The two different orientations of the handle allow the handle to be gripped with the hands in different ways, thereby achieving optimal relief for the respective movement/operation.

[0014] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die zweite Schaftaufnahme am zweiten Endstück angeordnet. Hierdurch ist eine kompakte Bauweise bei ansprechender Optik des Griffs möglich. [0014] In a preferred embodiment, the second shaft receptacle is arranged on the second end piece. This enables a compact design with an attractive appearance of the handle.

[0015] In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung sind die erste Schaftaufnahme und die zweite Schaftaufnahme so angeordnet, dass der Griffabschnitt in einer ersten Ausrichtung zumindest annähernd koaxial zum Schaft ausgerichtet ist. In einer zweiten Ausrichtung ist der Griffabschnitt mit einem Winkel von 50° bis 90°, bevorzugt 60° bis 90°, besonders bevorzugt 70° bis 90° zur Richtung des Schafts ausgerichtet. Hierdurch ist der Griff in zwei sehr unterschiedlichen Ausrichtungen greifbar. Insbesondere ist der Griff auch in einer Position greifbar, die eine hohe Gewichtsbelastung erlaubt. Entsprechend kann ein Nutzer beim Gehen mit einem mit diesem Griff ausgerüsteten Stock eine hohe Gewichtsentlastung über die Arme erreichen. [0015] In another particularly preferred embodiment, the first shaft receptacle and the second shaft receptacle are arranged such that the handle section is aligned at least approximately coaxially to the shaft in a first orientation. In a second orientation, the handle section is aligned at an angle of 50° to 90°, preferably 60° to 90°, particularly preferably 70° to 90° to the direction of the shaft. This means that the handle can be gripped in two very different orientations. In particular, the handle can also be gripped in a position that allows a high weight load. Accordingly, a user can achieve a high weight relief via the arms when walking with a stick equipped with this handle.

[0016] In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die erste Schaftaufnahme und/oder die zweite Schaftaufnahme als zumindest annähernd zylindrische Bohrung ausgestaltet, in welche das erste Schaftende des Schafts zumindest teilweise einführbar ist. Vorzugsweise ist der Durchmesser der Bohrung so auf den Durchmesser des Schaftendes angepasst, dass dieser spielfrei in die Bohrung einführbar ist. Besonders bevorzugt weist die erste Schaftaufnahme ein erstes Innengewinde auf. Die zweite Schaftaufnahme weist vorzugsweise ein zweites Innengewinde auf. Das erste Schaftende weist in dieser Ausgestaltung ein zu den in den Schaftaufnahmen korrespondierendes Aussengewinde auf, durch welches der Schaft in die Schaftaufnahmen einschraubbar ist. [0016] In a particularly preferred embodiment, the first shaft receptacle and/or the second shaft receptacle is designed as an at least approximately cylindrical bore into which the first shaft end of the shaft can be at least partially inserted. Preferably, the diameter of the bore is adapted to the diameter of the shaft end so that the latter can be inserted into the bore without play. Particularly preferably, the first shaft receptacle has a first internal thread. The second shaft receptacle preferably has a second internal thread. In this embodiment, the first shaft end has an external thread corresponding to the thread in the shaft receptacles, through which the shaft can be screwed into the shaft receptacles.

[0017] In einer weiteren Ausgestaltung ist im Grundkörper in der ersten Schaftaufnahme ein erstes Rückhalteelement vorgesehen. Vorzugsweise ist im Grundkörper in der zweiten Schaftaufnahme ein zweites Rückhalteelement vorgesehen. Durch die Rückhalteelemente ist der Schaft bzw. das Schaftende in der ersten und der zweiten Schaftaufnahme verriegelbar. Diese Verriegelung ist lösbar ausgestaltet. Vorzugsweise sind hierzu am Schaftende zum Rückhalteelement korrespondierende Verriegelungsnasen angeordnet. [0017] In a further embodiment, a first retaining element is provided in the base body in the first shaft receptacle. Preferably, a second retaining element is provided in the base body in the second shaft receptacle. The shaft or the shaft end can be locked in the first and second shaft receptacles by the retaining elements. This locking is designed to be releasable. For this purpose, locking lugs corresponding to the retaining element are preferably arranged on the shaft end.

[0018] In einer weiteren erfindungsgemässen Ausgestaltung weist der Grundkörper zumindest eine erste Bohrung, welche durchgehend zur ersten Schaftaufnahme führt, auf. Vorzugsweise weist der Grundkörper zumindest eine zweite Bohrung, welche durchgehend zur zweiten Schaftaufnahme führt, auf. Die Bohrungen dienen der Aufnahme von am Schaftende angeordneten Klickelementen. Diese können in die Bohrung eingreifen, wodurch der Schaft mit dem Griff verriegelt wird. Durch Eindrücken der Klickelemente von aussen wird diese Verriegelung gelöst, wodurch der Schaft wieder aus der Schaftaufnahme gelöst werden kann. [0018] In a further embodiment according to the invention, the base body has at least one first bore, which leads continuously to the first shaft receptacle. Preferably, the base body has at least one second bore, which leads continuously to the second shaft receptacle. The bores serve to accommodate click elements arranged at the end of the shaft. These can engage in the bore, whereby the shaft is locked to the handle. By pressing the click elements from the outside, this locking is released, whereby the shaft can be released from the shaft receptacle again.

[0019] Besonders bevorzugt weist der Grundkörper eine Aussparung auf. Hierdurch werden die Hände gut belüftet, was das Schwitzen reduziert oder vermeidet. [0019] The base body particularly preferably has a recess. This allows the hands to be well ventilated, which reduces or prevents sweating.

[0020] In einer weiteren erfindungsgemässen Ausgestaltung ist zwischen dem Griff und dem Schaft eine Federung anbringbar. Durch die Federung werden die Gelenke, Sehnen und Bänder von Armen und Schultern beim Benutzen eines Stockes mit dem erfindungsgemässen Griff weniger belastet. Dies reduziert das Risiko einer Überlastung an Armen oder Schultern durch Verwendung eines Trekkingstocks. Der erfindungsgemässe Trekkingstock ist vorzugsweise mit aus dem Stand der Technik bekannten Federungsmechanismen ausrüstbar. [0020] In a further embodiment according to the invention, a spring can be attached between the handle and the shaft. The spring means that the joints, tendons and ligaments of the arms and shoulders are subjected to less strain when using a pole with the handle according to the invention. This reduces the risk of overloading the arms or shoulders when using a trekking pole. The trekking pole according to the invention can preferably be equipped with spring mechanisms known from the prior art.

[0021] Ebenfalls erfindungsgemäss ist ein Trekkingstock mit einem Schaft und einem an einem ersten Schaftende des Schafts angebrachten erfindungsgemässen Griff. Der Griff ist über eine erste Schaftaufnahme und eine zweite Schaftaufnahme in zumindest zwei Ausrichtungen am Schaft des Trekkingstocks mechanisch stabil anbringbar. [0021] Also according to the invention is a trekking pole with a shaft and a handle according to the invention attached to a first shaft end of the shaft. The handle can be attached in a mechanically stable manner to the shaft of the trekking pole in at least two orientations via a first shaft holder and a second shaft holder.

[0022] In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist der Schaft über eine Klemme mit dem Griff verbindbar. Die Klemme ist vorzugsweise zumindest teilweise in die erste und zweite Schaftaufnahme einführbar. Durch die Klemme ist der Griff auf unterschiedliche Schäfte adaptierbar. [0022] In a particularly preferred embodiment, the shaft can be connected to the handle via a clamp. The clamp can preferably be inserted at least partially into the first and second shaft receptacles. The clamp allows the handle to be adapted to different shafts.

[0023] Vorzugsweise weist der Trekkingstock eine Vorrichtung zur Längenanpassung auf. Der Trekkingstock ist somit für verschiedene Anwendungen adaptierbar und auch für Nutzer mit unterschiedlichen Grössen geeignet. Insbesondere ist der erfindungsgemässe Trekkingstock mit aus dem Stand der Technik bekannten Längenanpassungen für Trekkingstöcke kombinier- und ausrüstbar. [0023] The trekking pole preferably has a device for adjusting the length. The trekking pole can thus be adapted for various applications and is also suitable for users of different sizes. In particular, the trekking pole according to the invention can be combined and equipped with length adjustments for trekking poles known from the prior art.

[0024] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1a einen erfindungsgemässen Trekkingstock 10 mit einem erfindungsgemässen Griff 1 in einer ersten Ausgestaltung; Fig. 1b eine zweite Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Griffs 1 in einer ersten Ausrichtung mit einem ersten Schaftende 51; Fig. 1c den Griff 1 aus Fig. 1b in einer zweiten Ausrichtung mit einem ersten Schaftende 51; Fig. 1d den Griff 1 aus Fig. 1b an einem Schaft 5 in einer ersten Ausrichtung; Fig. 1e den Griff 1 aus Fig. 1b an einem Schaft 5 in einer zweiten Ausrichtung; Fig. 2a eine dritte Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Griffs 1 mit einer Klemme 4 und einem Schaft 5; Fig. 2b den Griff 1 aus Fig. 2a in einer ersten Ausrichtung mit einem ersten Schaftende 51; Fig. 2c den Griff 1 aus Fig. 2a in einer zweiten Ausrichtung mit einem ersten Schaftende 51; Fig. 2d den Griff 1 aus Fig. 2a in einer schematischen Seitenansicht mit Blindstopfen 7 und Klemme 4; Fig. 2e den Griff 1 aus Fig. 2c mit einer Handschlaufe 2 an einem Schaft 5 in einer zweiten Ausrichtung; Fig. 3a eine vierte Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Griffs 1 mit einem ersten Schaftende 51; Fig. 3b eine fünfte Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Griffs 1 mit einem ersten Schaftende 51; Fig. 3c eine sechste Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Griffs 1 mit einem ersten Schaftende 51; Fig. 4a eine siebte Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Griffs 1 mit einer Federung 3 auf einem ersten Schaftende 51; Fig. 4b eine achte Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Griffs 1 mit einer teilweise im Grundkörper 11 angeordneten Federung 3 auf einem ersten Schaftende 51; Fig. 4c eine neunte Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Griffs 1 mit einem ersten Schaftende 51; Fig. 5a einen Nutzer mit einem erfindungsgemässen Trekkingstock 10 mit einem Griff 1 in einer ersten Ausrichtung; Fig. 5b einen Nutzer mit einem erfindungsgemässen Trekkingstock 10 mit einem Griff 1 in einer zweiten Ausrichtung; Fig. 5c einen Nutzer mit einem erfindungsgemässen Trekkingstock 10 mit einem Griff 1 in einer zweiten Ausrichtung beim Skifahren;[0024] The invention is explained in more detail below with reference to drawings. In the drawings: Fig. 1a shows a trekking pole 10 according to the invention with a handle 1 according to the invention in a first embodiment; Fig. 1b shows a second embodiment of a handle 1 according to the invention in a first orientation with a first shaft end 51; Fig. 1c shows the handle 1 from Fig. 1b in a second orientation with a first shaft end 51; Fig. 1d shows the handle 1 from Fig. 1b on a shaft 5 in a first orientation; Fig. 1e shows the handle 1 from Fig. 1b on a shaft 5 in a second orientation; Fig. 2a shows a third embodiment of a handle 1 according to the invention with a clamp 4 and a shaft 5; Fig. 2b shows the handle 1 from Fig. 2a in a first orientation with a first shaft end 51; Fig. 2c shows the handle 1 from Fig. 2a in a second orientation with a first shaft end 51; Fig. 2d shows the handle 1 from Fig. 2a in a schematic side view with blind plug 7 and clamp 4; Fig. 2e shows the handle 1 from Fig. 2c with a hand strap 2 on a shaft 5 in a second orientation; Fig. 3a shows a fourth embodiment of a handle 1 according to the invention with a first shaft end 51; Fig. 3b shows a fifth embodiment of a handle 1 according to the invention with a first shaft end 51; Fig. 3c shows a sixth embodiment of a handle 1 according to the invention with a first shaft end 51; Fig. 4a shows a seventh embodiment of a handle 1 according to the invention with a spring 3 on a first shaft end 51; Fig. 4b shows an eighth embodiment of a handle 1 according to the invention with a spring 3 arranged partially in the base body 11 on a first shaft end 51; Fig. 4c shows a ninth embodiment of a handle 1 according to the invention with a first shaft end 51; Fig. 5a shows a user with a trekking pole 10 according to the invention with a handle 1 in a first orientation; Fig. 5b shows a user with a trekking pole 10 according to the invention with a handle 1 in a second orientation; Fig. 5c shows a user with a trekking pole 10 according to the invention with a handle 1 in a second orientation while skiing;

[0025] Fig. 1a zeigt einen erfindungsgemässen Trekkingstock 10 mit einem erfindungsgemässen Griff 1 in einer ersten Ausgestaltung. Der Trekkingstock umfasst einen länglichen Schaft 5. Der Schaft 5 umfasst diverse aus dem Stand der Technik bekannte Elemente, welche jedoch für einen erfindungsgemässen Trekkingstock auch weggelassen werden könnten. Der Schaft 5 umfasst ein Endstück 9, welches an einem zweiten Schaftende 52 am Schaft angeordnet ist. Über dem Endstück 9 am zweiten Schaftende 52 ist ein Teller 8 am Schaft 5 angebracht. Eine Längenanpassung 6 erlaubt das Verlängern/Verkürzen des Schafts 5. Am ersten Schaftende 51 ist der erfindungsgemässen Griff 1 am Schaft 5 angeordnet und mit diesem mechanisch stabil verbunden. [0025] Fig. 1a shows a trekking pole 10 according to the invention with a handle 1 according to the invention in a first embodiment. The trekking pole comprises an elongated shaft 5. The shaft 5 comprises various elements known from the prior art, which could, however, also be omitted for a trekking pole according to the invention. The shaft 5 comprises an end piece 9, which is arranged on a second shaft end 52 on the shaft. A plate 8 is attached to the shaft 5 above the end piece 9 on the second shaft end 52. A length adjustment 6 allows the lengthening/shortening of the shaft 5. The handle 1 according to the invention is arranged on the shaft 5 at the first shaft end 51 and is mechanically stably connected to it.

[0026] Fig. 1b zeigt eine zweite Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Griffs 1 in einer ersten Ausrichtung mit einem ersten Schaftende 51. Der Griff 1 umfasst einen Grundkörper 11, welcher seitlich durch ein erstes Endstück 12 und ein zweites Endstück 13 begrenzt ist. Zwischen dem ersten Endstück 12 und dem zweiten Endstück 13 ist ein Greifabschnitt 16 angeordnet, an welchem der Griff 1 per Hand greifbar ist. Am zweiten Endstück 13 sind eine erste Schaftaufnahme 14 und eine zweite Schaftaufnahme 15 in den Grundkörper 11 eingeformt. In die erste Schaftaufnahme 14 ist das erste Schaftende 51 in Pfeilrichtung einführbar und in der ersten Schaftaufnahme 14 mechanisch stabil mit dem Griff 1 verbindbar. Eine Bohrung 17 am ersten Endstück erlaubt die Befestigung einer Handschlaufe oder weiterer Zusatzobjekte am Griff 1. [0026] Fig. 1b shows a second embodiment of a handle 1 according to the invention in a first orientation with a first shaft end 51. The handle 1 comprises a base body 11, which is laterally delimited by a first end piece 12 and a second end piece 13. Between the first end piece 12 and the second end piece 13, a gripping section 16 is arranged, by which the handle 1 can be grasped by hand. On the second end piece 13, a first shaft receptacle 14 and a second shaft receptacle 15 are formed in the base body 11. The first shaft end 51 can be inserted into the first shaft receptacle 14 in the direction of the arrow and can be connected to the handle 1 in a mechanically stable manner in the first shaft receptacle 14. A hole 17 on the first end piece allows a hand strap or other additional objects to be attached to the handle 1.

[0027] Fig. 1c zeigt den Griff 1 aus Fig. 1b in einer zweiten Ausrichtung mit einem ersten Schaftende 51. In die zweite Schaftaufnahme 15 ist das erste Schaftende 51 in Pfeilrichtung einführbar und in der zweiten Schaftaufnahme 15 mechanisch stabil mit dem Griff 1 verbindbar. [0027] Fig. 1c shows the handle 1 from Fig. 1b in a second orientation with a first shaft end 51. The first shaft end 51 can be inserted into the second shaft receptacle 15 in the direction of the arrow and can be mechanically stably connected to the handle 1 in the second shaft receptacle 15.

[0028] Fig. 1d zeigt den Griff 1 aus Fig. 1b an einem Schaft 5 in einer ersten Ausrichtung. Der Schaft 5, bzw. dessen erstes Schaftende 51, ist in die erste Schaftaufnahme 14 eingeführt und so mechanisch stabil mit dem Griff 1 verbunden. Die zweite Schaftaufnahme 15 wird in dieser Griffausrichtung nicht verwendet. [0028] Fig. 1d shows the handle 1 from Fig. 1b on a shaft 5 in a first orientation. The shaft 5, or its first shaft end 51, is inserted into the first shaft receptacle 14 and is thus mechanically stably connected to the handle 1. The second shaft receptacle 15 is not used in this handle orientation.

[0029] Fig. 1e zeigt den Griff 1 aus Fig. 1b an einem Schaft 5 in einer zweiten Ausrichtung. Der Schaft 5, bzw. dessen erstes Schaftende 51, ist in die zweite Schaftaufnahme 15 eingeführt und so mechanisch stabil mit dem Griff 1 verbunden. Die erste Schaftaufnahme 14 wird in dieser Griffausrichtung nicht verwendet. [0029] Fig. 1e shows the handle 1 from Fig. 1b on a shaft 5 in a second orientation. The shaft 5, or its first shaft end 51, is inserted into the second shaft receptacle 15 and is thus mechanically stably connected to the handle 1. The first shaft receptacle 14 is not used in this handle orientation.

[0030] Fig. 2a zeigt eine dritte Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Griffs 1 mit einer Klemme 4 und einem Schaft 5, welche zu einem erfindungsgemässen Trekkingstock 10 zusammengebaut sind. Die Klemme 4 ist in der ersten Schaftaufnahme 14 mechanisch stabil verankert und umfasst das erste Schaftende 51 des Schafts 5. [0030] Fig. 2a shows a third embodiment of a handle 1 according to the invention with a clamp 4 and a shaft 5, which are assembled to form a trekking pole 10 according to the invention. The clamp 4 is anchored in a mechanically stable manner in the first shaft receptacle 14 and encompasses the first shaft end 51 of the shaft 5.

[0031] Fig. 2b zeigt den Griff 1 aus Fig. 2a in einer ersten Ausrichtung mit einem ersten Schaftende 51. Der Griff 1 umfasst einen Grundkörper 11, welcher seitlich durch ein erstes Endstück 12 und ein zweites Endstück 13 begrenzt ist. Zwischen dem ersten Endstück 12 und dem zweiten Endstück 13 ist ein Greifabschnitt 16 angeordnet, an welchem der Griff 1 per Hand greifbar ist. Am zweiten Endstück 13 sind eine erste Schaftaufnahme 14 und eine zweite Schaftaufnahme 15 in den Grundkörper 11 eingeformt. In der ersten Schaftaufnahme 14 ist eine Klemme 4 mechanisch stabil verankert. Die Klemme ist lösbar in der ersten Schaftaufnahme 14 verankert. Das erste Schaftende 51 ist in Pfeilrichtung in die Klemme 4, gegebenenfalls in die erste Schaftaufnahme 14, einführbar und durch die Klemme 4 in der ersten Schaftaufnahme 14 mechanisch stabil mit dem Griff 1 verbindbar. Eine Bohrung 17 am ersten Endstück erlaubt die Befestigung einer Handschlaufe oder weiterer Zusatzobjekte am Griff 1. [0031] Fig. 2b shows the handle 1 from Fig. 2a in a first orientation with a first shaft end 51. The handle 1 comprises a base body 11, which is laterally delimited by a first end piece 12 and a second end piece 13. Between the first end piece 12 and the second end piece 13, a gripping section 16 is arranged, by which the handle 1 can be grasped by hand. On the second end piece 13, a first shaft receptacle 14 and a second shaft receptacle 15 are formed in the base body 11. A clamp 4 is anchored in a mechanically stable manner in the first shaft receptacle 14. The clamp is releasably anchored in the first shaft receptacle 14. The first shaft end 51 can be inserted in the direction of the arrow into the clamp 4, optionally into the first shaft receptacle 14, and can be connected to the handle 1 in a mechanically stable manner by the clamp 4 in the first shaft receptacle 14. A hole 17 at the first end piece allows the attachment of a hand strap or other additional objects to the handle 1.

[0032] Fig. 2c zeigt den Griff 1 aus Fig. 2a in einer zweiten Ausrichtung mit einem ersten Schaftende 51. In der zweiten Schaftaufnahme 15 ist eine Klemme 4 mechanisch stabil verankert. Das erste Schaftende 51 ist in Pfeilrichtung in die Klemme 4, gegebenenfalls in die zweite Schaftaufnahme 15, einführbar und in der zweiten Schaftaufnahme 15 mechanisch stabil mit dem Griff 1 verbindbar. [0032] Fig. 2c shows the handle 1 from Fig. 2a in a second orientation with a first shaft end 51. A clamp 4 is anchored in a mechanically stable manner in the second shaft receptacle 15. The first shaft end 51 can be inserted in the direction of the arrow into the clamp 4, optionally into the second shaft receptacle 15, and can be connected in a mechanically stable manner to the handle 1 in the second shaft receptacle 15.

[0033] Fig. 2d zeigt den Griff 1 aus Fig. 2a in einer schematischen Seitenansicht mit Blindstopfen 7 und Klemme 4. Der Blindstopfen 7 ist bei Nichtbenutzung auf die zweite Schaftaufnahme 15 aufbringbar, so dass diese vor Verschmutzung geschützt ist. Bei einem Wechsel der Griffausrichtung ist der Blindstopfen 7 auch auf der ersten Schaftaufnahme 14 anwendbar. Die Klemme 4 umfasst Haltebügel 41, mit welchen sie in der ersten Schaftaufnahme 14 verankerbar ist. [0033] Fig. 2d shows the handle 1 from Fig. 2a in a schematic side view with blind plug 7 and clamp 4. The blind plug 7 can be applied to the second shaft receptacle 15 when not in use, so that it is protected from contamination. When changing the handle orientation, the blind plug 7 can also be used on the first shaft receptacle 14. The clamp 4 comprises retaining brackets 41 with which it can be anchored in the first shaft receptacle 14.

[0034] Fig. 2e zeigt den Griff 1 aus Fig. 2a mit einer Handschlaufe 2 an einem Schaft 5 in einer zweiten Ausrichtung. Die Handschlaufe 2 ist über die Bohrung 17 am Griff 1, vorzugsweise mit einem Druckknopf, lösbar befestigt. [0034] Fig. 2e shows the handle 1 from Fig. 2a with a hand strap 2 on a shaft 5 in a second orientation. The hand strap 2 is detachably attached to the handle 1 via the bore 17, preferably with a push button.

[0035] Fig. 3a zeigt eine vierte Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Griffs 1 mit einem ersten Schaftende 51. Die zweite Schaftaufnahme 15 weist ein Innengewinde 151 auf, in welches ein korrespondierendes Aussengewinde 511 des ersten Schaftendes 51 einschraubbar ist. Das Aussengewinde 511 ist auch in ein analoges Innengewinde 141 der ersten Schaftaufnahme 14 einschraubbar. Das erste Schaftende 51 kann so in zwei Positionen mechanisch stabil mit dem Griff 1 verbunden werden, wobei der Griff 1 zwei Ausrichtungen gegenüber dem Schaft annimmt. [0035] Fig. 3a shows a fourth embodiment of a handle 1 according to the invention with a first shaft end 51. The second shaft receptacle 15 has an internal thread 151 into which a corresponding external thread 511 of the first shaft end 51 can be screwed. The external thread 511 can also be screwed into an analogous internal thread 141 of the first shaft receptacle 14. The first shaft end 51 can thus be connected to the handle 1 in a mechanically stable manner in two positions, with the handle 1 assuming two orientations relative to the shaft.

[0036] Fig. 3b zeigt eine fünfte Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Griffs 1 mit einem ersten Schaftende 51. Die zweite Schaftaufnahme 15 weist ein im Grundkörper 11 eingeformtes zweites Rückhalteelement 152 auf. Dieses zweite Rückhalteelement 152 ist mit einer korrespondierenden Verriegelungsnase 512 am ersten Schaftende 51 hintergreifbar, womit das erste Schaftende 51 mechanisch stabil mit dem Griff 1 verbindbar ist. Die erste Schaftaufnahme 14 weist analog zur zweiten Schaftaufnahme 15 ein im Grundkörper 11 eingeformtes Rückhalteelement 142 auf. [0036] Fig. 3b shows a fifth embodiment of a handle 1 according to the invention with a first shaft end 51. The second shaft receptacle 15 has a second retaining element 152 formed in the base body 11. This second retaining element 152 can be engaged behind with a corresponding locking lug 512 on the first shaft end 51, whereby the first shaft end 51 can be connected to the handle 1 in a mechanically stable manner. The first shaft receptacle 14 has a retaining element 142 formed in the base body 11, analogously to the second shaft receptacle 15.

[0037] Fig. 3c zeigt eine sechste Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Griffs 1 mit einem ersten Schaftende 51. Die zweite Schaftaufnahme 15 weist eine durch den Grundkörper 11 durchgehende zweite Bohrung 153 auf. In diese zweite Bohrung 153 ist ein am ersten Schaftende 51 angeordnetes Klickelement 513 einklickbar, wobei dieses nach dem Einklicken zumindest teilweise über den Grundkörper 11 hinausragt und den Schaft mechanisch stabil mit dem Griff 1 verbindet. Durch eindrücken des Klickelements 513 in die zweite Bohrung 153 ist die Verriegelung lösbar. In einer besonders bevorzugten erfindungsgemässen Ausgestaltung umfasst das Klickelement 513 innen eine Druckfeder, die bewirkt, dass die gerundeten Kopfenden des Klickelements zwischen Daumen und Zeigfinger sowohl beim Einsetzen in die Schaftaufnahme 14 oder 15 wie auch beim Lösen von den beidseitigen Bohrungen 143+153 gleichzeig gedrückt werden müssen. Die erste Schaftaufnahme 14 weist eine analoge erste Bohrung 143 zur Verriegelung des Griffs 1 in einer zweiten Ausrichtung auf. [0037] Fig. 3c shows a sixth embodiment of a handle 1 according to the invention with a first shaft end 51. The second shaft receptacle 15 has a second bore 153 through the base body 11. A click element 513 arranged on the first shaft end 51 can be clicked into this second bore 153, whereby after clicking in, this at least partially protrudes beyond the base body 11 and connects the shaft to the handle 1 in a mechanically stable manner. The locking can be released by pressing the click element 513 into the second bore 153. In a particularly preferred embodiment according to the invention, the click element 513 comprises a compression spring on the inside, which causes the rounded head ends of the click element to be pressed simultaneously between the thumb and index finger both when inserting it into the shaft receptacle 14 or 15 and when releasing it from the bores 143+153 on both sides. The first shaft receptacle 14 has an analogous first bore 143 for locking the handle 1 in a second orientation.

[0038] Fig. 4a zeigt eine siebte Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Griffs 1 mit einer Federung 3 auf einem ersten Schaftende 51. Der Griff 1 weist im Grundkörper 11 eine Aussparung 18 auf. Durch die Aussparung 18 kann Luft durch den Griff 1 zirkulieren, wodurch Handschweiss einfach verdunsten kann. Das erste Schaftende 51 ist in der ersten Schaftaufnahme 14 mechanisch stabil verankert. Am Übergang zwischen erstem Schaftende 51 und Griff 1 ist eine Federung 3 angeordnet. Durch die Federung 3 werden punktuelle Belastungen bei der Benutzung des Trekkingstocks reduziert. [0038] Fig. 4a shows a seventh embodiment of a handle 1 according to the invention with a spring 3 on a first shaft end 51. The handle 1 has a recess 18 in the base body 11. Air can circulate through the handle 1 through the recess 18, allowing hand sweat to evaporate easily. The first shaft end 51 is anchored in a mechanically stable manner in the first shaft receptacle 14. A spring 3 is arranged at the transition between the first shaft end 51 and the handle 1. The spring 3 reduces point loads when using the trekking pole.

[0039] Fig. 4b zeigt eine achte Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Griffs 1 mit einer teilweise im Grundkörper 11 angeordneten Federung 3 auf einem ersten Schaftende 51. Die erste Schaftaufnahme 14 ist so ausgeführt, dass eine Federung 3 darin angeordnet werden kann. Das erste Schaftende 51 ist mechanisch stabil in der ersten Schaftaufnahme 14 verankert und durch die Federung 3 federnd mit dem Griff 1 verbunden. [0039] Fig. 4b shows an eighth embodiment of a handle 1 according to the invention with a spring 3 arranged partially in the base body 11 on a first shaft end 51. The first shaft receptacle 14 is designed such that a spring 3 can be arranged therein. The first shaft end 51 is anchored in a mechanically stable manner in the first shaft receptacle 14 and is connected to the handle 1 in a spring-loaded manner by the spring 3.

[0040] Fig. 4c zeigt eine neunte Ausgestaltung eines erfindungsgemässen Griffs 1 mit einem ersten Schaftende 51. Die erste Schaftaufnahme 14 weist ein langes Innengewinde 141 auf. Das erste Schaftende 51 ist über das Aussengewinde in die erste Schaftaufnahme 14 einschraubbar. Durch die Länge des ersten Innengewindes 141 kann das erste Schaftende 51 stufenlos in den Griff 1 eingeschraubt werden, wodurch eine Längenanpassung des Trekkingstocks, welcher in der gezeigten Ausgestaltung insbesondere auch als Gehstock nutzbar ist, ermöglicht wird. [0040] Fig. 4c shows a ninth embodiment of a handle 1 according to the invention with a first shaft end 51. The first shaft receptacle 14 has a long internal thread 141. The first shaft end 51 can be screwed into the first shaft receptacle 14 via the external thread. Due to the length of the first internal thread 141, the first shaft end 51 can be screwed continuously into the handle 1, thereby enabling a length adjustment of the trekking pole, which in the embodiment shown can also be used as a walking stick.

[0041] Fig. 5a zeigt einen Nutzer mit einem erfindungsgemässen Trekkingstock 10 mit einem Griff 1 in einer ersten Ausrichtung. In dieser Griffausrichtung kann der Nutzer einen Grossteil seines Körpergewichts mit dem Stock abfedern, so dass die Knie stark entlastet werden. Beim Gehen wird der Gegendruck des eingesetzten Stocks über den gestreckten Arm via den hinteren Handballen genau auf die Stockachse übertragen. Hieraus erfolgt eine optimale Abstützung obwohl die Arme nur einen minimalen Kraftaufwand leisten müssen. Die Hände haben einen stabilen Halt auf dem Griff in der ersten Ausrichtung. Da die Hände den Griff während des ganzen Bewegungsablaufs stabil greifen können, wird die Reibung und die damit einhergehende Blasenbildung reduziert. Insbesondere können die Hände den Griff auch ohne zusätzliche Handschlaufe stabil und sicher greifen. Handschlaufen können bei längerer Betätigung Druckstellen oder durch Reibung Blasen verursachen. Dieses Problem tritt beim erfindungsgemässen Griff nicht auf. [0041] Fig. 5a shows a user with a trekking pole 10 according to the invention with a handle 1 in a first orientation. In this handle orientation, the user can cushion a large part of his body weight with the pole, so that the knees are greatly relieved. When walking, the counter pressure of the pole used is transferred via the outstretched arm via the back ball of the hand exactly to the pole axis. This results in optimal support although the arms only have to exert a minimal amount of force. The hands have a stable hold on the handle in the first orientation. Since the hands can grip the handle stably throughout the entire movement, friction and the associated formation of blisters are reduced. In particular, the hands can grip the handle stably and securely even without an additional hand strap. Hand straps can cause pressure points or blisters due to friction if used for a long time. This problem does not occur with the handle according to the invention.

[0042] Fig. 5b zeigt einen Nutzer mit einem erfindungsgemässen Trekkingstock 10 mit einem Griff 1 in einer zweiten Ausrichtung. In dieser Griffausrichtung kann der Nutzer den Trekkingstock 10 für die aus dem Stand der Technik bekannte Gehtechnik einsetzen. [0042] Fig. 5b shows a user with a trekking pole 10 according to the invention with a handle 1 in a second orientation. In this handle orientation, the user can use the trekking pole 10 for the walking technique known from the prior art.

[0043] Fig. 5c zeigt einen Nutzer mit einem erfindungsgemässen Trekkingstock 10 mit einem Griff 1 in einer zweiten Ausrichtung. In dieser Griffausrichtung kann der Nutzer den Trekkingstock 10 als Skistock verwenden. [0043] Fig. 5c shows a user with a trekking pole 10 according to the invention with a handle 1 in a second orientation. In this handle orientation, the user can use the trekking pole 10 as a ski pole.

[0044] Ebenfalls erfindungsgemäss ist eine beliebige Kombination der in den Figuren und der Beschreibung beschriebenen Ausgestaltungen des Griffs bzw. des Trekkingstocks. Insbesondere können einzelne Merkmale der beschriebenen Ausgestaltungen erfindungsgemäss miteinander kombiniert werden. Der erfindungsgemässe Griff ist nicht nur zur Anbringung an einen Trekkingstock geeignet, sondern ist auch für Nordic-Walking-Stöcke, Skistöcke, Schneeschuh-Wanderstöcke, Gehstöcke und Sportstöcke einsetzbar. Darüber hinaus ist der Griff und ein damit ausgestatteter Stock auch für Anwendungen in der körperlichen Rehabilitation geeignet. [0044] Any combination of the designs of the handle or trekking pole described in the figures and the description is also in accordance with the invention. In particular, individual features of the designs described can be combined with one another in accordance with the invention. The handle according to the invention is not only suitable for attachment to a trekking pole, but can also be used for Nordic walking poles, ski poles, snowshoe hiking poles, walking sticks and sports poles. In addition, the handle and a pole equipped with it are also suitable for applications in physical rehabilitation.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

[0045] 1 Griff 11 Grundkörper 12 erstes Endstück 13 zweites Endstück 14 erste Schaftaufnahme 141 erstes Innengewinde 142 erstes Rückhalteelement 143 erste Bohrung 15 zweite Schaftaufnahme 151 zweites Innengewinde 152 zweites Rückhalteelement 153 zweite Bohrung 16 Griffabschnitt 17 Bohrung 18 Aussparung 2 Handschlaufe 3 Federung 4 Klemme 41 Haltebügel 5 Schaft 51 erstes Schaftende 511 Aussengewinde 512 Verriegelungsnase 513 Klickelement 52 zweites Schaftende 6 Längenanpassung 7 Blindstopfen 8 Teller 9 Endstück 10 Trekkingstock [0045] 1 handle 11 base body 12 first end piece 13 second end piece 14 first shaft receptacle 141 first internal thread 142 first retaining element 143 first bore 15 second shaft receptacle 151 second internal thread 152 second retaining element 153 second bore 16 handle section 17 bore 18 recess 2 hand strap 3 spring 4 clamp 41 retaining bracket 5 shaft 51 first shaft end 511 external thread 512 locking lug 513 click element 52 second shaft end 6 length adjustment 7 blind plug 8 plate 9 end piece 10 trekking pole

Claims

1. Handle (1), in particular for a trekking pole (10), ski pole, Nordic walking pole, hiking pole or walking stick, with a base body (11) which is delimited by a first end piece (12) and a second end piece (13) and which has a handle section (16) arranged between the first end piece (12) and the second end piece (13) for grasping with one hand, wherein a first shaft receptacle (14) is arranged on the second end piece (13) for the mechanically stable connection of the handle in a first orientation to a shaft (5), in particular to a first shaft end (51) of the shaft (5) of a trekking pole (10), characterized in that a second shaft receptacle (15) is arranged on the base body (11) for the mechanically stable connection of the handle (1) in a second orientation to a shaft (5), in particular to a first shaft end (51) of the shaft (5) of a trekking pole (10).

2. Handle (1) according to claim 1, characterized in that the second shaft receptacle (15) is arranged on the second end piece (13).

3. Handle (1) according to claim 1 or 2, characterized in that the first shaft receptacle (14) and the second shaft receptacle (15) are arranged such that the handle section (16) is aligned at least approximately coaxially to the shaft (5) in a first orientation and that the handle section (16) is aligned in a second orientation at an angle of 50° to 90°, preferably 60° to 90°, particularly preferably 70° to 90° to the direction of the shaft.

4. Handle (1) according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the first shaft receptacle (14) and/or the second shaft receptacle (15) are designed as an at least approximately cylindrical bore into which the first shaft end (51) can be at least partially inserted, and/or that the first shaft receptacle (14) has a first internal thread (141) and/or that the second shaft receptacle (15) has a second internal thread (151).

5. Handle (1) according to one of claims 1 to 4, characterized in that a first retaining element (142) is provided in the base body (11) in the first shaft receptacle (14) and/or that a second retaining element (152) is provided in the base body (11) in the second shaft receptacle (15) or that the base body (11) has at least one first bore (143) extending through to the first shaft receptacle (14) and/or that the base body (11) has at least one second bore (153) extending through to the second shaft receptacle (15).

6. Handle (1) according to one of claims 1 to 5, characterized in that the base body (11) has a recess (18).

7. Handle (1) according to one of claims 1 to 6, characterized in that a spring (3) can be attached between the handle (1) and the shaft (5).

8. Trekking pole (10) with a shaft (5) and a handle (1) attached to a first shaft end (51) of the shaft (5) according to one of claims 1 to 7.

9. Trekking pole (10) according to claim 8, characterized in that the shaft (5) is connected to the handle (1) via a clamp (4).

10. Trekking pole (10) according to claim 8 or 9, characterized in that the trekking pole has a device for length adjustment (6).