EP3190920B1

EP3190920B1 - Pole handle with handle loop

Info

Publication number: EP3190920B1
Application number: EP15759452.4A
Authority: EP
Inventors: Wladimir Kreis; Christoph DOLL; Eberhard Heim
Original assignee: Lekisport AG
Current assignee: Lekisport AG
Priority date: 2014-09-09
Filing date: 2015-09-04
Publication date: 2019-06-19
Anticipated expiration: 2035-09-04
Also published as: US20170231339A1; CA2956481A1; US10064463B2; RU2702216C2; JP2017537231A; CN108601431B; JP6842408B2; EP3190920A1; RU2017110469A3; RU2017110469A; CN108601431A; WO2016037940A1; CA2956481C; KR102373137B1; KR20170052568A

Description

TECHNICAL AREA

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handhaltevorrichtung mit einem Kupplungselement und einen Stockgriff mit einer hakenartigen Vorrichtung zur selbsteinrastenden Befestigung einer solchen Handhaltevorrichtung, insbesondere für einen Skistock, einen Nordic-Walking-Stock, einen Langlaufstock oder einen Wanderstock.The present invention relates to a hand-held device with a coupling element and a pole grip with a hook-like device for self-locking attachment of such a hand-holding device, in particular for a ski pole, a Nordic walking pole, a cross-country pole or a walking stick.

STATE OF THE ART

Aus dem Stand der Technik sind, beispielsweise aus der DE 299 06 612 Ul, entweder Stockgriffe bekannt, welche in einer Richtung quer zur Stocklängsachse vom Benutzer umgriffen werden, oder aber Stockgriffe mit einem Knauf, wie z.B. aus der DE 10 2006 008 066 A1 , die nur für die Umgreifung von oben geeignet sind. Weitere Stockgriffe und Handhaltevorrichtungen sind aus der DE 19751978 A1 und der US 2010/0218347 A1 bekannt.From the prior art are, for example from the DE 299 06 612 Ul, either stick handles known which are encompassed in a direction transverse to the longitudinal axis of the stick by the user, or stick handles with a knob, such as from the DE 10 2006 008 066 A1 , which are only suitable for the embrace from above. Further stick handles and hand holding devices are from the DE 19751978 A1 and the US 2010/0218347 A1 known.

In der EP 2 168 641 wird ein ergonomischer Stockgriff beschrieben, der sich für beide Arten der Umgreifung eignet. Dieser Stockgriff ermöglicht es, in handlicher und ergonomischer Weise vom Benutzer nicht nur in der von Skistöcken bekannten Umgriffshandstellung aus einer Richtung im Wesentlichen quer zur Stocklängsachse verwendet zu werden, sondern zusätzlich auch zur Abstützung bzw. Abstossung mittels einer Krafteinwirkung von oben, was z.B. vor allem bei geneigtem Terrain nützlich ist. Der dort beschriebene Stockgriff weist eine Vorrichtung zur verstellbaren Befestigung einer an sich konventionellen Handschlaufe auf. Dazu weist der Griffkopf am hinteren Stockgriffbereich eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Handhaltevorrichtung bzw. eines mit einer Handhaltevorrichtung verbundenen Klemmelementes auf. Dabei weist die Vorrichtung ein um eine Achse drehbares und/oder schwenkbares Excenterelement auf. Somit wird das im Befestigungsbereich zwischen der Oberfläche des Excenterelements und einem ortsfesten Widerlager geführte Befestigungsmittel, bzw. eine Handschlaufe oder ein daran befestigtes Klemmelement durch Drehung oder Verschwenken des Excenterelements in Feststelldrehrichtung zwischen Excenterelement und Widerlager geklemmt, wobei das Excenterelement über einen Hebel oder Klappgriff zur Klemmung der Handhaltevorrichtung drehbar oder schwenkbar ist. Die Länge der Handschlaufe ist hier einstellbar gehalten, die Handschlaufe ist aber am Stockgriff fest befestigt.In the EP 2 168 641 describes an ergonomic pole handle that is suitable for both types of embrace. This stick handle makes it possible to be used in a handy and ergonomic way by the user not only in the known from ski poles Umgriffshandstellung from one direction transverse to the longitudinal axis substantially, but also for support or repulsion by means of a force from above, which, for example is useful on sloping terrain. The pole handle described there has a device for the adjustable attachment of a conventional hand strap. For this purpose, the grip head on the rear pole grip region has a recess for receiving a hand holding device or a clamping element connected to a hand holding device. In this case, the device has a rotatable about an axis and / or pivotable eccentric element. Thus, the guided in the fastening region between the surface of the eccentric and a stationary abutment fastener, or a hand strap or attached thereto clamping element is clamped by rotation or pivoting of the eccentric in the locking direction between eccentric and abutment, the eccentric via a lever or folding handle for clamping the hand-held device is rotatable or pivotable. The length of the hand strap is here kept adjustable, but the hand strap is firmly attached to the pole handle.

PRESENTATION OF THE INVENTION

Hier greift die Erfindung ein. Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine bezüglich des Standes der Technik verbesserte Handhaltevorrichtung für einen Stockgriff zur Verfügung zu stellen. Insbesondere geht es darum, eine Handhaltevorrichtung zur Kupplung an einen Stockgriff für Gehstöcke, Trekkingstöcke, Alpinskistöcke, Langlaufstöcke, Nordic-Walking-Stöcke zu verbessern, insbesondere auch für Stockgriffe mit einem zur Umgreifung von oben geeigneten gewölbten Griffkopf. Ein weitere Aufgabe ist es, einen Stockgriff zur Verfügung zu stellen, der unter anderem, aber nicht zwingend, mit einer solchen Handhaltevorrichtung eingesetzt werden kann.
Die Aufgabe wird unter anderem durch eine Handhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7 gelöst. Die erfindungsgemässe Handhaltevorrichtung dient zur Befestigung an einem Stockgriff, vorzugsweise zur Befestigung an einen Stockgriff nach einem der Ansprüche 8-14, insbesondere bevorzugt für einen Skistock, einen Nordic-Walking-Stock, einen Langlaufstock oder einen Wanderstock, wie beispielsweise in der EP 2 168 641 beschrieben. Die erfindungsgemässe Handhaltevorrichtung eignet sich besonders zur Befestigung an einen Stockgriff gemäss der Ansprüche 8-14 wie weiter unten beschrieben, ist jedoch unabhängig von dem unten beschriebenen Stockgriff eine eigene Erfindung und kann somit auch zur Befestigung an anders ausgestalteten Stockgriffen verwendet werden.
Aus der WO 2006/066423 und der WO 2006/066424 sind ein Stockgriff bzw. eine zur Kupplung an den Stockgriff geeignete Handhaltevorrichtung mit einem selbsteinrastenden Mechanismus bekannt. Zunächst scheint es nicht möglich, einen solchen Kupplungsmechanismus für einen sowohl von oben als auch von der Seite umgreifbaren Stockgriff, wie z.B. in der EP 2 168 641 beschrieben, zu nutzen, da der über das Kupplungselement definierte kurze Abstand zwischen Haltedorn und Handhaltevorrichtung den Benutzer an der Umgreifung des Knaufs von oben hindert. Die hier vorgeschlagene Handhaltevorrichtung respektive der hier vorgeschlagene Stockgriff erlauben das aber mit den entsprechenden Anpassungen in erstaunlich praktischer und effizienter Weise.
Die Handhaltevorrichtung umfasst eine Einführungsöffnung für die Hand, eine erste Austrittsöffnung für den Handrücken und eine zweite Austrittsöffnung für den Daumen, und weist ferner einen zwischen Daumen und den anderen Fingern geführten ersten Streifen auf, an welchem ein Kupplungselement vorgesehen ist, welches selbsteinrastend im und/oder am Stockgriff in einem lösbaren Mechanismus befestigt werden kann. Kern der Erfindung ist, dass der erste Streifen mindestens bereichsweise elastisch ausgebildet ist. Die Elastizität des ersten Streifens, an dem das Kupplungselement befestigt ist, ermöglicht es einem Benutzer, auch bei am Stockgriff befestigter Handhaltevorrichtung den Griffkopf des Stockes von oben zu umgreifen, d.h. von einer seitlichen Umgriffsposition des Griffkörpers in eine Umgriffsposition des Griffkopfes von oben und zurück zu wechseln, je nachdem wie es das Terrain bzw. die Laufbewegung erfordert.
Vorzugsweise ist der erste Streifen mindestens in einem handaussenflächenseitigen Bereich der Handhaltevorrichtung elastisch, d.h. in einem Bereich, der handoberseitig vom Kupplungselement verläuft. Demgegenüber ist es bevorzugt, wenn der vom Kupplungselement ausgehend zum handinnenflächenseitigen Bereich der Handhaltevorrichtung verlaufende Bereich des ersten Streifens nicht-elastisch ausgebildet ist, beispielsweise in Form eines ein- oder mehrschichtigen Gurtbandes, das diesen nicht-elastischen Bereich des ersten Streifens bildet oder im handinnenflächenseitigen Bereich auf den ersten Streifen aufgenäht ist. Die Belastung der Handschlaufe liegt bei Zug der Hand nach unten hin vornehmlich im handinnenflächenseitigen Bereich der Handschlaufe und bei einer Bewegung der Hand nach oben hin vornehmlich im handaussenflächenseitigen Bereich. Es ist daher bevorzugt, dass die Länge des ersten Streifens bei einer Bewegung der Hand nach unten hin nicht oder kaum vergrössert wird, während die Länge des ersten Streifens bei einer Bewegung der Hand nach oben hin (wie beispielsweise bei Umgreifung des Griffkopfes von oben) stark vergrössert wird, sodass der Griffkopf bequem von oben umgriffen werden kann.
Beim Einwirken einer Kraft von 10N ist ein Streifen einer Länge von 5 cm als elastisch zu bezeichnen, wenn er bei dieser Kraft eine Längenveränderung von wenigstens 3 mm, vorzugsweise wenigstens 5 mm, 10 mm oder sogar 15mm oder 20 mm erfährt. Dem gegenüber bedeutet "nicht-elastisch" im Zusammenhang mit dieser Erfindung, dass beim Einwirken der oben genannten Kraft von 10 N auf einen Streifen der gleichen Länge eine Dehnung von weniger als 3 mm, vorzugsweise weniger als 2 mm und insbesondere vorzugsweise weniger als 1 oder 0.5 mm erfolgt.
Die Handhaltevorrichtung weist zwischen dem Daumen und den anderen Fingern bzw. zwischen der ersten Austrittsöffnung für den Handrücken und der zweiten Austrittsöffnung für den Daumen einen zweiten Streifen auf, der einen handaussenflächenseitigen Bereich der Handhaltevorrichtung und einen handinnenflächenseitigen Bereich der Handhaltevorrichtung vorzugsweise einstückig verbindet. Dabei überlagert der erste Streifen den zweiten Streifen unter Bildung eines Zwischenraums. Diese Beabstandung oder Trennung ist nötig, damit beim Umgreifen des Griffkopfes von oben die Handschlaufe in ihrer normalen Passform an der Hand verbleibt, während der erste Streifen unabhängig davon durch seine Elastizität in seiner Länge gedehnt werden kann und somit der Abstand des Kupplungselements von der Hand vergrösserbar ist. Im Bereich unterhalb des Befestigungselements sind beide Streifen lose aufgelegt, damit eine Umgreifbewegung auf den Kopf des Griffes möglich ist. In der nachgeordneten Verlängerung des zweiten Streifens ist dieser auf der Handinnenseite an der Handhaltevorrichtung befestigt, um Zugkräfte in der bestimmungsgemässen Belastungsrichtung aufnehmen zu können.
Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Streifen im handaussenflächigen Bereich mehrschichtig, d.h. mindestens aus zwei vorzugsweise nicht-elastischen Materialschichten ausgebildet, und der erste, elastische Streifen verläuft im handaussenflächigen Bereich zwischen zwei solchen Materialschichten des zweiten Streifens. Der erste, elastische Streifen ist somit gewissermassen durch einen vorzugsweise im handaussenflächigen Bereich aus dem zweiten Streifen gebildeten Tunnel oder Kanal hindurch geführt. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn der erste, elastische Streifen im nicht-gestreckten Zustand nicht oder nur wenig aus dem Tunnel herausragt, und nur aus dem Tunnel herausragt, wenn die Hand des Benutzers den Stockgriff von oben umgreift, d.h. wenn der erste, elastische Streifen beansprucht, bzw. gedehnt wird.
Die Handhaltevorrichtung kann dabei als Handschlaufe oder in Form eines Handschuhs ausgebildet sein. Im Falle eines Handschuhs ist das Kupplungselement an einem ersten Streifen, der den zwischen Daumen und Zeigefinger geführten Streifen bzw. Handschuhabschnitt überlagert, angeordnet. Dabei ist der zwischen Daumen und Zeigefinger geführte Streifen, der Teil des Handschuhs bildet, als zweiter Streifen zu verstehen.
Der erste Streifen ist vorzugsweise ein an der Handhaltevorrichtung befestigter Streifen, der mindestens in einem ersten Bereich aus einem elastischen oder dehnbaren, vorzugsweise gummielastischen Material gebildet ist. Beispielsweise kann der erste, elastische Bereich des elastischen Streifens aus einem elastischen Band bzw. Gummiband oder einem Textilverbundmaterial mit elastischen und unelastischen Bereichen und/oder Bestandteilen gebildet sein. Der erste, elastische Bereich ist vorzugsweise im handaussenflächenseitigen Bereich angeordnet. Es ist auch denkbar, dass der gesamte erste Streifen aus einem elastischen Band ausgebildet ist, der aber im Falle eines nicht-elastischen Bereichs, beispielsweise im handinnenflächenseitigen Bereich der Handschlaufe, in diesem nicht-elastischen Bereich mit einem nicht-elastischen Gurtband vernäht ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform verbindet der erste Streifen den handaussenflächenseitigen Bereich der Handhaltevorrichtung mit dem handinnenflächenseitigen Bereich der Handhaltevorrichtung, bzw. stellt nebst dem zweiten Streifen, eine weitere Verbindung dieser beiden Bereiche dar. Der erste Streifen ist erfindungsgemäss an seinem ersten, handaussenflächenseitigen Ende und an seinem zweiten, handinnenflächenseitigen Ende an der Handhaltevorrichtung befestigt, vorzugsweise durch Annähen.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Handhaltevorrichtung in einem handaussenflächenseitigen Bereich mindestens teilweise mehrlagig ausgebildet ist. In einem solchen Fall ist der erste Streifen vorzugsweise an seinem ersten, handaussenflächenseitigen Ende, welches der Einführungsöffnung für die Hand an der Handoberseite bzw. Handaussenfläche zugewandt ist, zwischen einer ersten Materiallage und einer zweiten Materiallage an der Handhaltevorrichtung befestigt, vorzugsweise angenäht. Die Naht kann dabei durch alle Materiallagen der Handhaltevorrichtung ragen.
Dabei ist es von Vorteil, wenn der handaussenflächenseitige Bereich der Handhaltevorrichtung einen Schlitz bzw. eine Einführungsöffnung aufweist, durch welche der erste Streifen, bzw. der elastische Bereich des ersten Streifens eintreten kann und bis zu seiner Befestigung sozusagen in einem "Tunnel" zwischen zwei Materiallagen geführt wird. Vorzugsweise ist der ausserhalb des Tunnels gelegene Anteil des elastischen Bereichs des ersten Streifens, gemessen vom Kupplungselement bis zum Eintritt des ersten Streifens in den Schlitz bzw. die Einführungsöffnung, kleiner als der getunnelte Anteil, der unter der oberen Materialschicht des handaussenflächenseitigen Bereichs der Handhaltevorrichtung verläuft.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn der erste Streifen, bzw. dessen handaussenflächenseitiges Ende, nahe der Einführungsöffnung für die Hand am handaussenflächenseitigen Bereich der Handhaltevorrichtung befestigt ist. Dadurch kann die Länge des elastischen Bereichs des ersten Streifens maximiert werden und somit eine maximale Umgriffsposition des Griffkopfes von oben ermöglicht werden, ohne dass die elastische Rückzugskraft des elastischen Streifens als unbequem empfunden wird, bzw. die Rückzugskraft die Benutzerhand in die seitliche Umgriffsposition zurückzieht. Der Abstand der Befestigung bzw. der Naht von der an die Einführungsöffnung für die Hand grenzenden Kante der Handhaltevorrichtung beträgt dabei maximal 0.5-5 cm, vorzugsweise maximal 0.5-3 cm. Insbesondere bevorzugt liegt diese Befestigung in einem Abstand von 1.5-2.5 cm von dieser Einführungsöffnung für die Hand. Vorzugsweise ist der Abstand des Kupplungselements zu der Befestigung des ersten Streifens im handaussenflächenseitigen Bereich grösser als vom Kupplungselement zur Befestigung des ersten Streifens im handinnenflächenseitigen Bereich der Handhaltevorrichtung.
Erfindungsgemäss ist der erste Streifen in einem Bereich zwischen seiner Befestigung im handaussenflächenseitigen Bereich der Handhaltevorrichtung an seinem ersten, handaussenflächenseitigen Ende und seiner Befestigung im handinnenflächenseitigen Bereich der Handhaltevorrichtung an seinem zweiten, handinnenflächenseitigen Ende, vorzugsweise mindestens in einem Bereich des Kupplungselements bzw. in dessen Nähe nicht an der Handhaltevorrichtung befestigt. Der erste Streifen steht somit in einem Bereich, in dem er den zweiten Streifen, der einstückig den handinnenflächenseitigen Bereich mit dem handaussenflächenseitigen Bereich der Handhaltevorrichtung verbindet, überlagert, unter Bildung eines Zwischenraums vom Hauptkörper der Handhaltevorrichtung ab. In der weiter oben erwähnten Ausführungsform, bei welcher der zweite Streifen im handaussenflächigen Bereich mehrschichtig ausgebildet ist, und bei welcher der erste, elastische Streifen im handaussenflächigen Bereich zwischen zwei solchen Materialschichten des zweiten Streifens verläuft, kann sich der besagte Zwischenraum auf ein Minimum beschränken, d.h. dass der erste Streifen und der zweite Streifen in diesem Überlagerungsbereich einander zwar möglicherweise bereichsweise berühren, aber in diesem Überlagerungsbereich zumindest nicht miteinander verbunden sind, bzw. in diesem Überlagerungsbereich als zwei separate Elemente ausgebildet sind, bzw. relativ zueinander verschieblich sind.
Das Kupplungselement kann beispielsweise als ein gezahntes steifes Element, als eine hakenartige Vorrichtung oder eine vorzugsweise flexible schlaufen-/ring- oder ösenförmige Vorrichtung ausgebildet sein, wobei das Kupplungselement insbesondere bevorzugt als eine flexible Schlaufe oder Öse und im Wesentlichen aus einem dehnungsarmen ggf. geflochtenen Material, oder aus einem umflochtenen oder beschichteten drahtähnlichen Material ausgebildet ist. Vorzugsweise besteht die Schlaufe oder Öse aus einem Kabel oder Bügel oder einer flexiblen Kunststoffschnur mit Eigensteifigkeit. Im Fall der Schlaufe oder Öse ist die Handhaltevorrichtung besonders für die Befestigung an einem Stockgriff gemäss einem der Ansprüche 8-14 geeignet, da dieser eine hakenartige Vorrichtung aufweist, an dem die Handschlaufe angekuppelt werden kann.
Die Handhaltevorrichtung weist vorzugsweise im Bereich zwischen Einführungsöffnung für die Hand und erster Austrittsöffnung für den Handrücken eine variabel festlegbare erste Befestigungsvorrichtung auf, beispielsweise mittels zwei komplementärer Klettbereiche.This is where the invention intervenes. The invention is therefore an object of the invention to provide an improved with respect to the prior art hand holding device for a pole grip available. In particular, it is about to improve a hand-held device for coupling to a pole handle for walking sticks, trekking poles, alpine skis, cross-country poles, Nordic walking poles, especially for pole handles with a suitable for encompassing from above curved handle head. Another object is to provide a stick handle which can be used inter alia, but not necessarily, with such a hand holding device.
The object is achieved inter alia by a hand holding device according to one of claims 1-7. The inventive hand-holding device is used for attachment to a pole grip, preferably for attachment to a pole grip according to one of claims 8-14, particularly preferably for a ski pole, a Nordic walking pole, a cross-country pole or a walking stick, such as in the EP 2 168 641 described. The inventive hand-holding device is particularly suitable for attachment to a pole grip according to claims 8-14 as described below, but is independent of the handle described below own invention and thus can also be used for attachment to differently designed pole handles.
From the WO 2006/066423 and the WO 2006/066424 are a stick handle or a suitable for coupling to the stick handle hand holding device with a self-locking mechanism known. First, it does not seem possible, such a coupling mechanism for a grip both from above and from the side pole handle, such as in the EP 2 168 641 described, to use, as defined by the coupling element short distance between the retaining pin and hand holding device prevents the user from clasping the knob from above. The hand-held device proposed here or the stick handle proposed here allow this but with the appropriate adjustments in a surprisingly practical and efficient manner.
The hand-held device comprises an insertion opening for the hand, a first outlet opening for the back of the hand and a second outlet opening for the thumb, and further comprises a run between the thumb and the other fingers first strip on which a coupling element is provided which self-latching in and / / or can be attached to the pole handle in a releasable mechanism. core the invention is that the first strip is at least partially elastic. The elasticity of the first strip, to which the coupling element is attached, allows a user to grip around the grip head of the stick from above even with the hand grip device attached to the pole grip, ie from a lateral gripping position of the handle body in a Umgriffsposition the handle head from above and back to Change, depending on how the terrain or the running movement requires.
Preferably, the first strip is elastic at least in a hand outer surface side region of the hand-held device, ie in a region which extends from the coupling element on the upper side of the hand. By contrast, it is preferred if the region of the first strip extending from the coupling element to the palm region of the hand-held device is non-elastic, for example in the form of a monolayer or multi-layered webbing which forms this non-elastic region of the first strip or in the palm region Sewn on the first strip. The burden of the hand strap is in train of the hand downwards mainly in the palm area of the hand strap and with a movement of the hand upwards mainly in handaussenflächenseitigen area. It is therefore preferred that the length of the first strip is not or hardly increased during a movement of the hand downwards, while the length of the first strip during a movement of the hand upwards (such as when gripping the grip head from above) strong is enlarged, so that the grip head can be easily grasped from above.
When subjected to a force of 10N, a strip 5 cm in length is said to be elastic if it undergoes a change in length of at least 3 mm, preferably at least 5 mm, 10 mm or even 15 mm or 20 mm, at this force. On the other hand, "non-elastic" in the context of this invention means that upon application of the above force of 10 N to a strip of the same length, an elongation of less than 3 mm, preferably less than 2 mm, and more preferably less than 1 or 0.5 mm.
The hand holding device has a second strip between the thumb and the other fingers or between the first outlet opening for the back of the hand and the second outlet opening for the thumb, which preferably integrally forms a hand outer surface side region of the hand holding device and a palm side region of the hand holding device combines. The first strip superimposes the second strip to form a gap. This spacing or separation is necessary so that when gripping the handle head from above the hand strap in its normal fit remains on the hand, while the first strip can be stretched regardless of its elasticity in length and thus the distance of the coupling element by hand enlarged is. In the area below the fastener both strips are loosely placed so that a gripping movement to the head of the handle is possible. In the downstream extension of the second strip this is attached to the palm of the hand on the hand holding device to absorb tensile forces in the intended direction of loading can.
According to a further preferred embodiment, the second strip is multi-layered in the area on the outside of the hand, that is, formed of at least two preferably non-elastic material layers, and the first, elastic strip extends in the outer area between two such material layers of the second strip. The first elastic strip is thus to some extent passed through a tunnel or channel, preferably formed in the area of the outer surface of the hand, from the second strip. It may be advantageous if the first, elastic strip in the unstretched state does not or only slightly protrudes from the tunnel, and only protrudes from the tunnel when the user's hand embraces the pole grip from above, ie if the first, elastic strips claimed, or is stretched.
The hand-held device can be designed as a hand strap or in the form of a glove. In the case of a glove, the coupling element is arranged on a first strip which overlies the strip or glove section guided between thumb and forefinger. Here, the guided between the thumb and index finger strip, which forms part of the glove is to be understood as a second strip.
The first strip is preferably a strip fastened to the hand-held device, which strip is formed at least in a first region from an elastic or extensible, preferably rubber-elastic material. For example, the first elastic portion of the elastic strip may be formed of an elastic band or a composite fabric having elastic and inelastic portions and / or components. The first elastic region is preferably arranged in the area of the hand exterior surface. It is also conceivable that the entire first Strip is formed of an elastic band, but in the case of a non-elastic region, for example in the palm area of the hand strap, is sewn in this non-elastic region with a non-elastic webbing.
In a particularly advantageous embodiment, the first strip connects the hand-outside surface-side region of the hand-holding device to the palm-side region of the hand-holding device, or represents, in addition to the second strip, a further connection between these two regions. The first strip is according to the invention at its first end on the hand exterior side and on his second, hand inside surface end attached to the hand-held device, preferably by sewing.
It is particularly preferred if the hand-held device is at least partially multi-layered in a region on the outside of the hand exterior area. In such a case, the first strip is preferably fastened, preferably sewn, between the first material layer and a second material layer on its first, hand-exterior-side end, which faces the insertion opening for the hand on the upper side of the hand or the outer side of the hand. The seam can protrude through all material layers of the hand-held device.
It is advantageous if the area of the hand-held surface side of the hand-holding device has a slot or an insertion opening through which the first strip, or the elastic region of the first strip can enter and, as it were, until it is fastened in a "tunnel" between two layers of material to be led. Preferably, the portion of the elastic portion of the first strip located outside the tunnel, measured from the coupling element until the first strip enters the slot or insertion opening, is smaller than the tunneled portion extending below the upper material layer of the hand exterior surface side portion of the hand-held device.
It is particularly advantageous if the first strip, or its hand outer surface side end, is attached near the insertion opening for the hand on the hand outer surface side region of the hand-held device. As a result, the length of the elastic region of the first strip can be maximized and thus a maximum gripping position of the grip head from above can be made possible, without the elastic retraction force of the elastic strip being perceived as being uncomfortable Retracting force retracts the user's hand in the lateral Umgriffsposition. The distance of the attachment or the seam from the adjacent to the insertion opening for the hand edge of the hand-held device is a maximum of 0.5-5 cm, preferably a maximum of 0.5-3 cm. Particularly preferably, this attachment is at a distance of 1.5-2.5 cm from this insertion opening for the hand. Preferably, the distance of the coupling element to the attachment of the first strip in the hand outer surface side region is greater than the coupling element for fixing the first strip in the palm side region of the hand-held device.
According to the invention, the first strip is not in an area between its attachment in handaussenflächenseitigen area of the hand holding device at its first, handaussenflächenseitigen end and its attachment in handinnenflächenseitigen area of the hand-held device at its second, handinnenflächenseitigen end, preferably at least in a region of the coupling element or in the vicinity attached to the hand-held device. Thus, the first strip is superimposed on the second strip, which integrally connects the palm-side region to the palm-side-side region of the hand-held device, in a region where it forms a gap from the main body of the hand-held device. In the above-mentioned embodiment, in which the second strip is made multi-layered in the area of the outside of the hand and in which the first elastic strip extends in the outer area between two such material layers of the second strip, the said gap can be kept to a minimum, ie that the first strip and the second strip in this overlapping area, although possibly touching each other in regions, but at least not connected to each other in this overlapping area, or in this overlapping area are formed as two separate elements, or are relatively displaceable.
The coupling element may be formed for example as a toothed rigid element, as a hook-like device or a preferably flexible loop / ring or eye-shaped device, wherein the coupling element particularly preferably as a flexible loop or eyelet and substantially of a low-expansion optionally braided material , or is formed from a braided or coated wire-like material. Preferably, the loop or eyelet of a cable or strap or a flexible plastic cord with Inherent rigidity. In the case of the loop or eyelet, the hand-holding device is particularly suitable for attachment to a stick handle according to any one of claims 8-14, since this has a hook-like device on which the hand strap can be coupled.
The hand-holding device preferably has a variably fixable first fastening device in the region between the insertion opening for the hand and the first outlet opening for the back of the hand, for example by means of two complementary velcro regions.

Es ist ferner auch eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Stockgriff mit einer hakenartigen Vorrichtung zur Befestigung einer Handhaltevorrichtung zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird insbesondere durch einen Stockgriff nach einem der Ansprüche 8-14 gelöst. Der erfindungsgemässe Stockgriff ist für einen Stock, insbesondere bevorzugt für einen Skistock, einen Nordic-Walking-Stock, einen Langlaufstock oder einen Wanderstock geeignet, und weist einen Griffkörper und einen Griffkopf mit einer hakenartigen Vorrichtung zur Befestigung einer Handhaltevorrichtung, insbesondere zur Befestigung einer Handhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7 insbesondere in Form einer Handschlaufe oder eines Handschuhs auf. Der erfindungsgemässe Stockgriff ist unabhängig von der oben beschriebenen Handhaltevorrichtung eine eigene Erfindung. Der erfindungsgemässe Stockgriff kann in Kombination mit der erfindungsgemässen Handschlaufe verwendet werden, es können aber auch andere Handhaltevorrichtungen mit einer schlaufen- oder ösenförmigen Vorrichtung an diesen Stockgriff gekoppelt werden. Der Griffkopf ist vorzugsweise an den oberen Griffkörperbereich angeformt, kann aber auch an ein die zentrale Ausnehmung für das Stockrohr bildendes Rohr angeformt oder auf den oberen Griffkörperbereich oder das Rohr aufgesetzt, oder in das Rohr eingesetzt sein.
Die hakenartige Vorrichtung ist dabei an einem separaten Feststellmodul befestigt oder bildet einen Teil davon. Das Feststellmodul ist in eine von einer Handseite und/oder von oben her zugängliche Ausnehmung, insbesondere in axialer Richtung von oben her zugängliche Ausnehmung des Griffkopfs einsetzbar und im und/oder am Griffkopf befestigbar. Im und/oder am Feststellmodul sind verschiebliche oder verdrehbare Einrastmittel derart angeordnet, dass ein im Wesentlichen von oben in die hakenartige Vorrichtung eingeschobenes, als schlaufen-, ring- oder ösenförmige Vorrichtung ausgebildetes Kupplungselement, welche(s) an der Handhaltevorrichtung vorgesehen ist, selbsteinrastend in bzw. an der hakenartigen Vorrichtung und am Feststellmodul fixiert wird.
Das Feststellmodul ist mittels mindestens eines ersten quer zur Längsachse des Stockgriffs angeordneten Querstifts am Griffkopf befestigt, und zusätzlich mittels eines zweiten Querstiftes am Griffkopf befestigt. Wenigstens einer der Querstifte dient gleichzeitig der Befestigung eines Deckels am Griffkopf, wie untenstehend beschrieben.
Gemäss einer nächsten bevorzugten Ausführungsform weist der Griffkopf einen an seiner Oberseite angeordneten Deckel auf, der gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform konvex ausgebildet ist und zur Verstärkung allfällige Verstrebungen und/oder Schultern und/oder weitere verstärkende und/oder führende Strukturen aufweisen kann. Vorzugsweise ist der Deckel abnehmbar ausgebildet. Dazu kann der Deckel beispielsweise eine Rastnase aufweisen, welche ins Innere des Kopfbereichs ragt und dort in einer dafür vorgesehenen Struktur selbsteinrastend fixierbar ist. Alternativ dazu kann auch der Griffkopf eine Rastnase aufweisen, welche beim Anbringen des Deckels in einen Hinterschnitt des Deckels einhaken bzw. einrasten kann. Vorzugsweise weist der Deckel an seinem hinteren, einer der Laufrichtung entgegen gesetzten Richtung zugewandten Ende zwei Schenkel auf, die sich im Ruhezustand im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Stockgriffs bzw. einer Stocklängsachse erstrecken. Diese Schenkel können je eine Ausnehmung aufweisen, durch welche ein zweiter Querstift bzw. Achsstift quer zur Stocklängsachse und zur Laufrichtung, vorzugsweise parallel zu einer Querachse des Griffkopfs hindurchgeführt werden kann. Die beiden Ausnehmungen der Schenkel fluchten dabei vorzugsweise mit zwei Ausnehmungen im Griffkopf. Mittels des zweiten im Wesentlichen horizontal angeordneten Querstifts kann der Deckel am Kopfbereich und gleichzeitig auch das Feststellmodul zur Befestigung einer Handschlaufe am Griffkopf befestigt werden. Dabei durchstösst der zweite Querstift vorzugsweise den Griffkopf quer zur Stocklängsachse und quer zur Laufrichtung, sowie die beiden Schenkel des Deckels.
Das Feststellmodul weist vorzugsweise einen verschieblich und/oder drehbar gelagerten Rastblock auf, an oder in welchem Einrastmittel angeordnet sind.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Feststellmodul ferner ein Betätigungselement auf, das am Rastblock befestigt ist und von aussen unter Freigeben der Selbsteinrastung gegen Federkraft verkippt werden kann.
Das Betätigungselement bzw. dessen Auslöseknopf ist mit seiner Oberseite vorzugsweise an einer Oberseite des Griffkopfes und/oder an einer zur Handhaltevorrichtung gerichteten Handseite mindestens teilweise konturbildend ausgestaltet. Die Oberseite des Betätigungselements auf der Oberseite des Griffkopfes ist in einer Ruheposition wenigstens teilweise oder insbesondere nahezu vollständig in einer Aussenkontur des Griffkopfes integriert, und bleibt dies vorzugsweise auch während einer Betätigungsbewegung des Betätigungselements bzw. des Auslöseknopfes. Die Aussenkontur des Griffkopfes verläuft dabei von einer Spitze des Griffkopfes bis zu einer handseitigen Grenze zwischen Griffkopf und Griffkörper im Wesentlichen halbkreis- oder bogenförmig.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Feststellmodul über eine axiale, in einem Hohlraum des Griffkörpers angeordnete Spiralfeder verfügt, die nach unten zur Notauslösung verspannt ist, und deren Spannung vorzugsweise über eine Stellmutter eingestellt werden kann.
Die Einrastmittel sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass bei einer über eine normale Benutzungskraft hinausgehenden Belastung in Richtung der Öffnung der hakenartigen Vorrichtung eine Notfallfreigabe der schlaufen-, ring- oder ösenförmigen Vorrichtung erfolgt.
Die Einrastmittel sind vorzugsweise in Form einer Rückhaltenase ausgebildet, welche bevorzugt in Einführungsrichtung nach oben über eine abgeschrägte Flanke verfügt, und welche in gegen die hakenartige Vorrichtung verspannter Position nach unten einen gegen eine bevorzugt einstellbare Kraft eingeschränkten Rastbereich für die schlaufen-, ring- oder ösenförmige Vorrichtung definiert. Die Rückhaltenase ist gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorzugsweise einstückig mit einem federbeaufschlagten Raststift verbunden, bzw. bildet einen Teil davon.
Die Rückhaltenase ist dabei vorzugsweise verschieblich gelagert, wobei ein Verschieben unter Freigeben des eingeschränkten Rastbereiches gegen eine definierte und bevorzugt einstellbare Kraft nach oben ermöglicht ist, und wobei bevorzugt die Kraft über eine Feder oder ein federndes Element gewährleistet ist. Die Rückhaltenase ist vorzugsweise mit einer Spiralfeder oder alternativ mit einer Elastomerfeder oder Schenkelfeder zu einer den Rastbereich abschliessenden Verschiebeposition verspannt, wobei diese Verspannung vorzugsweise einstellbar ist, so dass ein Sicherheitsauslösen nur bei einer Kraft von mehr als 50-250 N erfolgt. Diese Konstruktion bringt somit den Vorteil einer einstellbaren Notfallauslösung des gesamten Feststellmodules. Die Auslösekraft kann in sehr einfacher Weise eingestellt werden, indem z.B. das Feststellmodul aus dem Griffkopf entnommen wird, und die Stellmutter mit einem entsprechenden Werkzeug den Bedürfnissen entsprechend eingestellt wird. Durch die Verwendung einer Spiralfeder ist auch unter verschiedensten Temperaturbedingungen diese Sicherheitsauslösung gewährleistet, und ausserdem ist die Spiralfeder derart gut im Inneren des Stockgriffes versteckt, dass Verschmutzungen, Vereisungen oder ähnliches ausgeschlossen werden können.
Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Feststellmodul ein Fixierelement auf, an welchem die hakenartige Vorrichtung angeordnet ist, sowie einen Rastblock, an dem die Einrastmittel angeordnet sind und der mittels eines Verankerungselements in Richtung der Längsachse des Stockgriffs nach unten hin im Griffkörper gelagert ist. Dieses Feststellmodul weist vorzugsweise ferner ein dreh- und/oder kippbares Betätigungselement auf, welches zur Freigabe der Selbsteinrastung ausgebildet ist, wobei der Rastblock und das Betätigungselement vom Fixierelement umgriffen sind und/oder im Fixierelement mindestens teilweise aufgenommen sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst einen Stockgriff nach einem der Ansprüche 8-14 mit einer Handhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, bzw. einen Stock, insbesondere einen Skistock, einen Nordic-Walking-Stock, einen Langlaufstock oder einen Wanderstock, mit einem Stockgriff nach einem der Ansprüche 8-14, und einer am Stockgriff befestigten bzw. befestigbaren Handhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7.
Ein wesentlicher Vorteil dieser modularen Konstruktion ist die vereinfachte Montage des als gesamte Einheit hergestellten Feststellmodules. Durch die modulare Bauweise des Feststellmoduls ist das Feststellmodul ist als Einzelbaugruppe herstellbar und kann in einen Griffkopf bzw. Griffkörper eingesetzt werden. Zudem wird durch die Aufnahme des Feststellmoduls in der Ausnehmung des Griffkopfes der Haltedorn bzw. die hakenförmige Vorrichtung optimal in der Aussenkontur des Stockgriffes eingebettet, und wird nicht als störend empfunden.
Weitere Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.It is also an object of the invention to provide an improved pole handle with a hook-type device for attaching a hand-held device. This object is achieved in particular by a stick handle according to one of claims 8-14. The inventive pole grip is suitable for a pole, particularly preferably for a ski pole, a Nordic walking pole, a cross-country pole or a walking stick, and has a grip body and a grip head with a hook-like device for fastening a hand-holding device, in particular for fastening a hand-holding device one of claims 1-7, in particular in the form of a wrist strap or a glove. The inventive stick handle is independent of the hand-held device described above, a separate invention. The inventive pole grip can be used in combination with the hand strap according to the invention, but other hand-holding devices can also be coupled to this pole grip with a loop-shaped or eye-shaped device. The handle head is preferably formed on the upper handle body portion, but can also be formed on a central recess for the pole tube forming tube or placed on the upper handle body portion or the tube, or inserted into the tube.
The hook-like device is attached to a separate locking module or forms part of it. The locking module is inserted into a recess accessible from a side of the hand and / or from above, in particular in the axial direction accessible from above recess of the handle head and in and / or fastened to the handle head. Slidable or rotatable latching means are arranged in and / or on the fixing module such that a coupling element which is essentially inserted from above into the hook-like device and is designed as a loop, ring or eye-shaped device, which is provided on the hand-holding device, self-locking in or fixed to the hook-like device and the locking module becomes.
The locking module is fastened by means of at least one first transverse pin arranged transversely to the longitudinal axis of the pole grip on the handle head, and additionally fastened by means of a second transverse pin on the handle head. At least one of the transverse pins simultaneously serves to attach a cover to the handle head, as described below.
According to a next preferred embodiment, the grip head has a lid arranged on its upper side, which according to a particularly preferred embodiment is convex and may have reinforcements for any reinforcements and / or shoulders and / or further reinforcing and / or guiding structures. Preferably, the lid is removable. For this purpose, the lid may, for example, have a latching nose which protrudes into the interior of the head area and is self-latching in a structure provided for this purpose. Alternatively, the handle head may have a latching nose, which can hook or engage in an undercut of the lid when attaching the lid. At its rear end facing the direction of travel, the cover preferably has two legs which, in the state of rest, extend substantially parallel to the longitudinal axis of the pole grip or of a pole longitudinal axis. These legs can each have a recess through which a second transverse pin or axle pin can be passed transversely to the longitudinal axis of the stock and to the running direction, preferably parallel to a transverse axis of the handle head. The two recesses of the legs are preferably aligned with two recesses in the grip head. By means of the second substantially horizontally arranged transverse pin, the cover can be fastened to the head area and at the same time the fixing module for fastening a hand strap to the grip head. In this case, the second transverse pin preferably penetrates the grip head transversely to the longitudinal axis of the rod and transversely to the direction of travel, as well as the two legs of the lid.
The locking module preferably has a displaceably and / or rotatably mounted latching block, are arranged on or in which latching means.
In a particularly preferred embodiment, the locking module further comprises an actuating element which is attached to the locking block and can be tilted from the outside, releasing the self-locking against spring force.
The actuator or its trigger button is preferably with its top formed on an upper side of the handle head and / or on a hand-held device directed to the hand side at least partially contour-forming. The upper side of the actuating element on the upper side of the grip head is integrated in a rest position at least partially or in particular almost completely in an outer contour of the grip head, and preferably remains during an actuating movement of the actuating element or the release button. The outer contour of the handle head extends from a tip of the handle head to a hand-side boundary between the handle head and handle body substantially semicircular or arcuate.
It is particularly advantageous if the locking module has an axial, arranged in a cavity of the handle body coil spring, which is clamped down to the emergency release, and the voltage can be preferably adjusted via an adjusting nut.
The latching means are preferably designed such that in the case of a load extending beyond a normal utilization force in the direction of the opening of the hook-type device, an emergency release of the loop-shaped, ring-shaped or eye-shaped device takes place.
The latching means are preferably in the form of a retaining lug, which preferably has a beveled flank in the direction of insertion upwards and which, in a tensioned position towards the hook-like device, has a latching region, which is restricted against a preferably adjustable force, for the loop, ring or loop-shaped Device defined. According to a particularly preferred embodiment, the retention nose is preferably integrally connected to a spring-loaded detent pin, or forms part of it.
The retaining lug is preferably mounted displaceably, wherein a displacement is made possible by releasing the restricted latching area against a defined and preferably adjustable force upwards, and wherein preferably the force is ensured by a spring or a resilient element. The retaining lug is preferably braced with a spiral spring or alternatively with an elastomeric spring or leg spring to a displacement position concluding the detent region, wherein this tension is preferably adjustable, so that a safety triggering takes place only at a force of more than 50-250 N. This construction thus brings the advantage of an adjustable emergency release of the entire Feststellmodules. The triggering force can be very simple Be set by, for example, the locking module is removed from the handle head, and the adjusting nut is adjusted with an appropriate tool according to the needs. Through the use of a coil spring, this safety release is guaranteed even under various temperature conditions, and also the coil spring is so well hidden inside the pole handle that dirt, icing or the like can be excluded.
According to a further preferred embodiment, the locking module has a fixing element on which the hook-like device is arranged, and a locking block on which the latching means are arranged and which is mounted by means of an anchoring element in the direction of the longitudinal axis of the pole handle down in the handle body. This locking module preferably further comprises a rotatable and / or tiltable actuating element, which is designed to release the self-locking, wherein the locking block and the actuating element are encompassed by the fixing and / or at least partially received in the fixing element.
A particularly advantageous embodiment of the present invention comprises a pole grip according to any one of claims 8-14 with a hand-holding device according to one of claims 1-7, or a stick, in particular a ski pole, a Nordic walking pole, a cross-country pole or a walking stick. with a stick handle according to one of claims 8-14, and a hand grip device fastened according to one of claims 1-7.
A major advantage of this modular design is the simplified mounting of the locking module manufactured as a whole unit. Due to the modular design of the locking module, the locking module can be produced as a single module and can be used in a handle head or handle body. In addition, the holding mandrel or the hook-shaped device is optimally embedded in the outer contour of the pole grip by receiving the fixing module in the recess of the handle head, and is not perceived as disturbing.
Further embodiments are described in the dependent claims.

BRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1: zwei perspektivische Ansichten einer schematischen Darstellung eines erfindungsgemässen Stockgriffs;
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht der schematischen Darstellung von Figur 1a, wobei das Feststellmodul aus dem Griffkopf entfernt ist;
Fig. 3: eine schematische Ansicht eines Feststellmoduls gemäss einer bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 4: eine Explosionsdarstellung eines Stockgriffs mit Feststellmodul gemäss einer bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 5: eine perspektivische Ansicht einer schematischen Darstellung einer Handhaltevorrichtung gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6: eine Draufsicht einer schematischen Darstellung der Handhaltevorrichtung von Figur 5;
Fig. 7: eine schematische Darstellung einer einen Stockgriff umgreifenden Benutzerhand mit einer Handschlaufe nach Figur 5, gekoppelt an den Stockgriff;
Fig. 8: eine schematische Darstellung einer Benutzerhand mit einer an einen Stockgriff gekoppelten Handschlaufe nach Figur 5, wobei die Benutzerhand die Umgreifungshaltung des Stockgriffs gerade einleitet oder löst; und
Fig. 9: eine schematische Darstellung einer Benutzerhand mit einer an einen Stockgriff gekoppelten Handschlaufe nach Figur 5, wobei die Benutzerhand die obere Umgreifungshaltung des Stockgriffs eingenommen hat (mit gestrecktem Daumen zwecks Sichtbarmachung der Verlaufsform des ersten Streifens).

Preferred embodiments of the invention will be described below with reference to the drawings, which are given by way of illustration only and are not to be interpreted as limiting. In the drawings show:

Fig. 1: two perspective views of a schematic representation of an inventive pole handle;
Fig. 2: a perspective view of the schematic representation of FIG. 1a wherein the locking module is removed from the grip head;
Fig. 3: a schematic view of a locking module according to a preferred embodiment;
Fig. 4: an exploded view of a pole grip with locking module according to a preferred embodiment;
Fig. 5: a perspective view of a schematic representation of a hand-held device according to a preferred embodiment of the invention;
Fig. 6: a top view of a schematic representation of the hand-held device of FIG. 5 ;
Fig. 7: a schematic representation of a stick handle embracing user's hand with a wrist strap FIG. 5 coupled to the pole handle;
Fig. 8: a schematic representation of a user's hand with a coupled to a stick handle strap FIG. 5 wherein the user's hand is just initiating or loosening the embrace posture of the stick handle; and
Fig. 9: a schematic representation of a user's hand with a coupled to a stick handle strap FIG. 5 , wherein the user's hand has taken the top grip position of the stick handle (with thumb extended for visualization of the shape of the first strip).

DESCRIPTION OF PREFERRED EMBODIMENTS

In Figuren 1a.) und 1b.) ist ein Stockgriff gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Der dargestellte Stockgriff 1 weist eine Längsachse 56, einen Griffkörper 3 mit einem in eine Laufrichtung bzw. Bewegungsrichtung B weisenden vorderen Stockgriffbereich 3a und einem entgegengesetzt der Laufrichtung ausgerichteten hinteren Stockgriffbereich 3b auf. Von unten her verfügt der Stockgriff 1 bzw. dessen Griffkörper 3 über eine zentrale, entlang der oder im Wesentlichen parallel zur Stockgrifflängsachse 56 angeordnete (nicht in der Figur dargestellte) Ausnehmung bzw. einen Hohlraum 5, in welchen der Stock, welcher beispielsweise aus einem Aluminiumrohr, einem Carbon- oder einem Glasfaserrohr gebildet wird, eingeschoben und darin befestigt werden kann. Der in Figur 1 dargestellte Stockgriff ist ohne ein von unten darin eingesetztes Stockrohr dargestellt.
Der Stockgriff 1 weist ferner einen an den Griffkörper 3 nach oben hin anschliessenden gewölbten Griffkopf 2 auf. Der Griffkopf 2 weist eine Griffnase mit einer Spitze 65 auf bzw. ist teilweise durch eine Griffnase gebildet, welche im vorderen Stockgriffbereich 3a im Wesentlichen absatzlos in den oberen Bereich des Griffkörpers übergeht. Die Griffnase im vorderen Stockgriffbereich 3a ist in Laufrichtung B über den Griffkörperbereich hinausragend in einem Überstand ausgebildet. Der Griffkopf 2 verfügt über eine nach oben und zur Benutzerhand bzw. zur Handseite H hin offene Ausnehmung 4, in welcher ein Feststellmodul 6 angeordnet ist. Das Feststellmodul 6 ist im Detail in Figur 3 dargestellt, und dessen Einzelteile in Figur 4. Das gesamte Feststellmodul 6 wird im Stockgriff 1 in der nach oben offenen Ausnehmung 4 gehalten. Das Feststellmodul 6 gemäss dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel verfügt im Wesentlichen über vier Hauptelemente: einen Rastblock 20 mit einem Verankerungselement 57, ein Betätigungselement 9 und ein Fixierelement 15.
In Figur 4 ist erkennbar, dass im Übergangsbereich vom Griffkopf 2 zum Griffkörper 3 eine Auflagefläche 63 angeordnet ist, welche über eine Bohrung 58 verfügt, in welche das Feststellmodul 6 eingesetzt wird. Das Feststellmodul ist somit mittels des Verankerungselements 57 im Griffkörper 3 gehalten. Die Bohrung kann als Durchgangsbohrung 58 ausgebildet sein, welche den Hohlraum bzw. die Ausnehmung 4 des Griffkopfes 2 mit dem oben beschriebenen Hohlraum im Griffkörper 3 verbindet, der zur Aufnahme eines Stockrohres von unten her geeignet ist.
Im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind der Rastblock 20, das Verankerungselement 57 und das Betätigungselement 9 alle vom Fixierelement 15 gehalten. Das Fixierelement 15 ist bereichsweise schalenförmig ausgebildet. Es weist einen ersten Schenkel 7 und einen zweiten Schenkel 8 auf, die einen schalenförmigen Bereich bilden, sowie einen Steg 13, der die Schenkel 7, 8 des Fixierelements 15 mit einer als Haltedorn ausgebildeten hakenförmigen Vorrichtung 14 verbindet. Dabei umschliessen die beiden Schenkel 7, 8 die beiden Seitenwände 20a, 20b des Rastblocks 20. Der Haltedorn 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel einstückig mit dem schalenförmigen Bereich des Fixierelements 15 verbunden. Die Unterseite des Fixierelements 15 bildet einen Boden 64, welcher der Auflage des Fixierelements 15 bzw. des gesamten Feststellmoduls 6 an der Auflagefläche 63 im Übergangsbereich zwischen Griffkopf 2 und Griffkörper 3 dient.
Am Feststellmodul 6 ist über eine Achse 56 ein Halterungsstift 31 angeschlagen, welcher durch die Bohrung 58 in den Hohlraum des Griffkörpers 3 hineinragt. Der Halterungsstift 31 verfügt auf der oberen Seite über ein Auge 32 zur drehbaren Befestigung am Feststellmodul 6 mit der Achse 33. Zur Befestigung des Verankerungselements 57 am Rastblock 20 wird das Verankerungselement 57 mit seinem Auge 32 von unten in eine Ausnehmung 60 des Rastblocks 20 eingeführt, welche von zwei kleinen Schenkeln im unteren Bereich des Rastblocks 20 flankiert ist. Diese Schenkel weisen je eine Durchgangsbohrung 61b auf, welche entlang einer Achse 33 zur Aufnahme eines Stifts 34 geeignet ist, wobei der Stift 34 zwecks Befestigung des Verankerungselements 57 die jeweilige Bohrung 61 der Schenkel des Rastblocks 20, und dazwischen das Auge 32 des Verankerungselements 57 durchtritt.
An seinem unteren Ende ist der Halterungsstift 31 mit einem Gewinde versehen. Der Halterungsstift 31 respektive das daran über den Rastblock 20 befestigte gesamte Feststellmodul 6 wird unter Zuhilfenahme eines an der oberen Decke des Hohlraumes bzw. an der Unterseite der Auflagefläche 63 anliegenden Anschlagselementes 29 mit einer Spiralfeder 28 über eine Stellmutter 30, welche auf das Gewinde des Halterungsstiftes 31 von unten aufgeschraubt wird, nach unten verspannt. Die Spiralfeder 28 liegt einerseits von unten am oberen Anschlagselement 29 auf einer entsprechend vorgesehenen Schulter auf, und andererseits von oben auf dem unteren Anschlagselement 40.
Im Feststellmodul 6, bzw. in dem einen Teil des Feststellmoduls 6 bildenden Rastblock 20 ist ein Raststift 10 angeordnet, welcher dem selbsttätigen Einrasten des Kupplungselements 79, beispielsweise in Form einer schlaufen-/ring- oder ösenförmigen Vorrichtung dient. Der Raststift 10 ist im Wesentlichen horizontal zur Längsachse 56 angeordnet. Er ist im Feststellmodul 6 in einer spezifisch dafür vorgesehenen Ausnehmung oder Bohrung 54 entlang einer Achse 88 verschieblich gelagert, wobei über eine Spiralfeder 35 der Raststift 10 gegen den Haltedorn 14 verspannt ist. Der Raststift 10 verfügt über eine Rückhaltenase 11, welche bevorzugtermassen von oben abgeschrägt und nach unten im Wesentlichen horizontal ausgebildet ist, so dass zum Beispiel eine von oben eingeführte schlaufen-/ring- oder ösenförmige Vorrichtung 79 den Raststift 10 gegen die Federspannung der Spiralfeder 35 nach hinten verschiebt und die schlaufen-/ring- oder ösenförmige Vorrichtung 79 unter dem Raststift 10 im Rastbereich 59 gefangen wird. Der Raststift 10 weist eine horizontal zur Stiftachse 88 verlaufende (Durchgangs-)Bohrung 62 auf, durch welche ein Querstift/Führungsstift 39 eingesetzt ist, um den Raststift 10 im Inneren des Rastblocks 20 innerhalb eines Langlochs 41 zu führen.
Das Feststellmodul 6 verfügt auf der Oberseite 68 über ein Betätigungselement 9 mit einem Auslöseknopf 37. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dieser Auslöseknopf 37 einstückig mit dem Betätigungselement 9 bzw. mit dessen Flügeln 9a, 9b verbunden. Der Rastblock 20 wird, bzw. dessen Seitenwände 20a, 20b werden von oben und hinten her, d.h. vom Haltedorn 14 her gesehen von den zwei Flügeln 9a, 9b des Betätigungselements 9 umschlossen. Der nach hinten (zum Haltedorn 14 bzw. zur Hand hin) gerichtete Abschnitt des Rastblocks 20, der die Ausnehmung 54 für den Raststift 10 aufweist, wird dabei von unten in eine Ausnehmung 27 des Betätigungselements 9 eingesetzt. Die Ausnehmung 27 ist durch die Ausbildung der Flügel 9a, 9b des Betätigungselements 9 umgekehrt U-förmig ausgebildet. Der Rastblock 20 weist zudem einen oberen Absatz 21 auf, der eine grössere Breite aufweist als die Länge der Durchgangsbohrung 26, gemessen in einer Richtung horizontal zur Längsachse 56. Dieser Absatz 21 liegt oben auf einem Rücken 89 des Betätigungselements 9 auf. Diese Konstruktion hat insofern den grossen Vorteil, als die Vorsprünge bzw. Flügel 9a, 9b des Betätigungselements 9 für die Betätigung der gewollten Auslösung ideal positioniert sind, aber ein ungewolltes Auslösen dennoch vollständig vermieden werden kann.
Soll die über den Haltedorn 14 geschobene schlaufen-/ring-/oder ösenförmige Vorrichtung 79 aus dem Rastbereich 59 unter normalen Bedingungen freigegeben werden, so ist dafür ein Auslöseknopf 37 auf der Oberseite 68 im Feststellmodul 6 bzw. am Betätigungselement 9 vorgesehen. Im Feststellmodul 6 ist eine Drehachse 38 horizontal und quer zur Richtung des Raststiftes 10 angeordnet. Das den Auslöseknopf 37 bildende Betätigungselement 9 ist um diese Drehachse 38 kippbar (in Figuren 1a. und 3 im Gegenuhrzeigersinn, in Fig. 7, 8 im Uhrzeigersinn) innerhalb des Feststellmodules 6 gelagert. Weiterhin ist in einer Bohrung 62 des Raststifts 10 ebenfalls quer zum Raststift 10 und horizontal ein Führungsstift 39 angeordnet. Dieser Führungsstift 39 ist ebenfalls im Betätigungselement 9 gelagert. Dazu weisen die Flügel 9a, 9b des Betätigungselements 9 je ein Langloch 51a, 51b auf, in welche der Führungsstift 39 eingreift.
In einer Ruhestellung des Betätigungselements 9 liegt der Führungsstift 39 im untersten Ende des jeweiligen Langlochs 51a, 51b, und wird während der Drehbewegung D des Betätigungselements 9 in Laufrichtung B nach schräg oben geschoben. Das jeweilige Langloch 51a, 51b weist dazu eine Verlaufsrichtung auf, welche gegenüber derjenigen des Langlochs 41 im Rastblock 20 nach unten hin abgewinkelt angeordnet ist. So wird die Drehbewegung D des Betätigungselements 9 in eine Verschiebungsbewegung des Raststifts 10 entlang der Achse 88 im Wesentlichen in Laufrichtung B verwandelt: Wird der Auslöseknopf 37, welcher im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig mit den seitlichen Vorsprüngen bzw. Flügeln 9a, 9b ausgebildet ist nach unten gedrückt, beispielsweise durch den Daumen der den Stock ergreifenden Hand, so kippt das Betätigungselement 9 als Ganzes leicht nach unten und schiebt dadurch bei der Drehung um die Drehachse 38 (in Pfeilrichtung D in Figur 3) den Raststift 10 über den Führungsstift 39 gegen die Federkraft der Spiralfeder 35 nach innen, gibt damit der Rastbereich 59 nach oben frei und dadurch auch eine darin gefangene schlaufen-/ring-/oder ösenförmige Vorrichtung bzw. ein Kupplungselement 79.
Der Rastblock 20 wird somit durch zwei Stifte im Betätigungselement 9 gehalten: einerseits durch den entlang der Drehachse 24 des Feststellmoduls 6 angeordneten Achsstift 19, der den Rastblock 20 und das Betätigungselement 9 auch gleich mit dem jeweiligen Schenkel 7, 8 des Fixierelements 15 verbindet, und zweitens durch den Führungsstift 39, der den Raststift 10 von innen nach aussen gesehen mit dem Rastblock 20 und dann mit dem Betätigungselement 9 verbindet.
Der Rastblock 20 weist an einem oberen Bereich eine horizontal zur Längsachse 56 des Stockgriffs 2 angeordnete Durchgangsbohrung 26 auf, welche zur Aufnahme eines Achsstifts 19 entlang einer Drehachse 24 geeignet ist. Der Achsstift 19 durchstösst dabei - von innen nach aussen gesehen - zunächst diese Bohrung 26 im Rastblock 20, dann zwei Bohrungen 43a, 43b in den jeweiligen Flügeln 9a, 9b des Betätigungselements 9, sowie die jeweilige Bohrung 42a, 42b der jeweiligen oben beschriebenen Schenkel 7, 8 des Fixierelements bzw. der Fixierschale 15. Dadurch dreht das Betätigungselement 9 um die Drehachse 38 am Rastblock 20. Während der Drehbewegung des Betätigungselements 9 bewegen sich im Feststellmodul 6 nur das Betätigungselement 9 und der Raststift 10, und dessen Spiralfeder 35, nicht aber der Rastblock 20 selbst oder das Fixierelement 15. Wenn das Feststellmodul 6 im Griffkopf 2 eingesetzt ist, verlaufen die Durchgangsbohrung 26 im Rastblock 20, die Bohrungen 43b im Befestigungselement 9, die Bohrungen 42a, 42b im Fixierelement 15 koaxial zueinander, entlang der Achse 24, und ebenso der darin eingesetzte, das Befestigungselement 9, den Rastblock 20 und das Fixierelement 15 mit dem Griffkopf 2 verbindende Achsstift 19.In FIGS. 1a) and 1b .) A stick handle according to a first embodiment of the invention is shown schematically.
The illustrated pole grip 1 has a longitudinal axis 56, a grip body 3 with a front pole grip area 3a pointing in a direction of movement or movement direction B and a rear pole grip area 3b oriented opposite to the direction of travel. From below, the stick handle 1 or its handle body 3 has a central, along or substantially parallel to the Stockgrifflängsachse 56 arranged (not shown in the figure) recess or a cavity 5, in which the stick, which is formed for example from an aluminum tube, a carbon or a glass fiber tube, inserted and secured therein. The in FIG. 1 Stock handle shown is shown without a bottom inserted therein pole tube.
The pole grip 1 also has a curved grip head 2 adjoining the grip body 3 at the top. The grip head 2 has a grip nose with a tip 65 or is partially formed by a handle nose, which merges in the front pole grip region 3a essentially without offset into the upper region of the grip body. The handle nose in the front pole grip region 3a is formed in the direction B over the handle body region protruding in a projection. The grip head 2 has a recess 4 which is open towards the top and to the user's hand or to the hand side H, in which a locking module 6 is arranged. The locking module 6 is shown in detail in FIG FIG. 3 shown, and its items in FIG. 4 , The entire locking module 6 is held in the pole grip 1 in the upwardly open recess 4. The locking module 6 according to the illustrated preferred embodiment has essentially four main elements: a locking block 20 with an anchoring element 57, an actuating element 9 and a fixing element 15th
In FIG. 4 It can be seen that in the transition region from the handle head 2 to the handle body 3, a bearing surface 63 is arranged, which has a bore 58, in which the locking module 6 is used. The locking module is thus held by means of the anchoring element 57 in the handle body 3. The bore may be formed as a through hole 58, which connects the cavity or the recess 4 of the handle head 2 with the above-described cavity in the handle body 3, which is suitable for receiving a pole tube from below.
In the illustrated preferred embodiment, the locking block 20, the anchoring element 57 and the actuating element 9 are all held by the fixing element 15. The fixing element 15 is partially shell-shaped. It has a first leg 7 and a second leg 8, which form a cup-shaped region, and a web 13, which connects the legs 7, 8 of the fixing element 15 with a hook-shaped device 14 designed as a holding mandrel. In this case, the two legs 7, 8 surround the two side walls 20a, 20b of the locking block 20. The retaining pin 14 is integrally connected in this embodiment with the cup-shaped region of the fixing element 15. The underside of the fixing element 15 forms a bottom 64, which serves the support of the fixing element 15 or of the entire fixing module 6 on the support surface 63 in the transition region between the handle head 2 and the handle body 3.
On the parking module 6 a support pin 31 is struck by an axis 56, which protrudes through the bore 58 into the cavity of the handle body 3. The retaining pin 31 has on the upper side via an eye 32 for rotatable attachment to the locking module 6 with the axis 33. For attachment of the anchoring element 57 on the locking block 20, the anchoring element 57 is inserted with its eye 32 from below into a recess 60 of the locking block 20, which is flanked by two small legs in the lower region of the locking block 20. These legs each have a through hole 61b which is suitable along an axis 33 for receiving a pin 34, wherein the pin 34 for attachment of the anchoring element 57, the respective bore 61 of the legs of the locking block 20, and between the eye 32 of the anchoring element 57 passes ,
At its lower end, the retaining pin 31 is threaded. The support pin 31 respectively attached to it via the locking block 20 entire locking module 6 is with the aid of a voltage applied to the upper ceiling of the cavity or on the underside of the support surface 63 stop member 29 with a coil spring 28 via an adjusting nut 30, which on the thread of the support pin 31 is screwed from below, clamped down. The coil spring 28 rests on the one hand from below on the upper stop element 29 on a correspondingly provided shoulder, and on the other hand from above on the lower stop element 40.
In the locking module 6, or in the part of the locking module 6 forming locking block 20, a locking pin 10 is arranged, which serves for the automatic engagement of the coupling element 79, for example in the form of a loop / ring or eye-shaped device. The locking pin 10 is arranged substantially horizontally to the longitudinal axis 56. It is displaceably mounted in the locking module 6 in a recess or bore 54 provided along an axis 88, wherein the locking pin 10 is braced against the retaining mandrel 14 via a spiral spring 35. The locking pin 10 has a retaining lug 11, which is preferably bevelled from above and formed down substantially horizontally, so that, for example, introduced from above loop / ring or eye-shaped device 79 the locking pin 10 against the spring tension of the coil spring 35 after moved back and the loop / ring or eye-shaped device 79 is caught under the locking pin 10 in the locking portion 59. The Locking pin 10 has a horizontal to the pin axis 88 extending (through) bore 62 through which a cross pin / guide pin 39 is inserted to guide the locking pin 10 inside the locking block 20 within a slot 41.
The locking module 6 has on the upper side 68 via an actuating element 9 with a release button 37. In the present embodiment, this release button 37 is integrally connected to the actuating element 9 and with its wings 9a, 9b. The locking block 20 is, or its side walls 20a, 20b are from above and behind, ie, seen from the retaining pin 14 ago enclosed by the two wings 9a, 9b of the actuating element 9. The toward the rear (to the retaining pin 14 and to the hand) directed portion of the locking block 20, which has the recess 54 for the locking pin 10, is inserted from below into a recess 27 of the actuating element 9. The recess 27 is formed by the formation of the wings 9a, 9b of the actuating element 9 inverted U-shaped. The locking block 20 also has an upper shoulder 21, which has a greater width than the length of the through hole 26, measured in a direction horizontal to the longitudinal axis 56. This shoulder 21 rests on top of a spine 89 of the actuating element 9. This construction has the great advantage in that the projections or wings 9a, 9b of the actuating element 9 are ideally positioned for the actuation of the desired release, but an undesired triggering can nevertheless be completely avoided.
If the loop / ring / or eye-shaped device 79 pushed over the retaining pin 14 is to be released from the latching region 59 under normal conditions, then a release button 37 is provided on the upper side 68 in the locking module 6 or on the actuating element 9. In the locking module 6, a rotation axis 38 is arranged horizontally and transversely to the direction of the latching pin 10. The trigger button 37 forming actuator 9 is tiltable about this axis of rotation 38 (in FIGS. 1a , and 3 counterclockwise, in Fig. 7, 8 clockwise) within the locking module 6 stored. Furthermore, a guide pin 39 is also arranged transversely to the locking pin 10 and horizontally in a bore 62 of the locking pin 10. This guide pin 39 is also mounted in the actuating element 9. For this purpose, the wings 9a, 9b of the actuating element 9 each have a slot 51a, 51b into which the guide pin 39 engages.
In a rest position of the actuating element 9, the guide pin 39 is in the lowest end of the respective elongated hole 51 a, 51 b, and is pushed during the rotational movement D of the actuating element 9 in the direction B upwards. The respective Slot 51a, 51b has for this purpose a course direction, which is arranged opposite to that of the slot 41 in the locking block 20 angled downwards. Thus, the rotational movement D of the actuating element 9 is converted into a displacement movement of the latching pin 10 along the axis 88 substantially in the direction B: Is the trigger button 37, which is integrally formed in the present embodiment with the lateral projections or wings 9a, 9b pressed down , For example, by the thumb of the stick-grabbing hand, the actuator 9 tilts as a whole slightly down and thereby pushes in the rotation about the axis of rotation 38 (in the direction of arrow D in FIG. 3 ) the detent pin 10 via the guide pin 39 against the spring force of the coil spring 35 inward, so that the latching area 59 is free upwards and thereby also a trapped therein loop / ring / or eye-shaped device or a coupling element 79th
The locking block 20 is thus held by two pins in the actuating element 9: on the one hand by the axis of rotation 24 of the locking module 6 arranged axle pin 19 which connects the locking block 20 and the actuating element 9 equal to the respective leg 7, 8 of the fixing element 15, and second, by the guide pin 39, which, seen from the inside to the outside, connects the locking pin 10 with the locking block 20 and then with the actuating element 9.
The locking block 20 has at an upper portion a horizontal to the longitudinal axis 56 of the pole grip 2 arranged through hole 26, which is suitable for receiving an axle pin 19 along a rotation axis 24. The axle pin 19 pierces it - seen from the inside to the outside - first this bore 26 in the locking block 20, then two holes 43a, 43b in the respective wings 9a, 9b of the actuating element 9, and the respective bore 42a, 42b of the respective leg 7 described above As a result, the actuating element 9 rotates about the axis of rotation 38 on the locking block 20. During the rotational movement of the actuating element 9 move in the locking module 6, only the actuating element 9 and the locking pin 10, and its coil spring 35, but not the locking block 20 itself or the fixing element 15. When the locking module 6 is inserted in the grip head 2, the through-hole 26 extend in the locking block 20, the holes 43b in the fastening element 9, the holes 42a, 42b in the fixing element 15 coaxial with each other, along the axis 24, and also the inserted therein, the fastener 9, the locking block 20 and the fixing element 15 with the handle head. 2 connecting axle pin 19.

Durch das Einsetzen des Feststellmoduls 6 in die Ausnehmung 4 des Griffkopfes 2 wird der Haltedorn 14 optimal in der Aussenkontur des Stockgriffes 1 eingebettet. Trotzdem verbleibt eine ideale Einführungsöffnung von oben für eine Öse/Schlaufe 79, wie in Figuren 7 und 8 dargestellt. Das Betätigungselement 9 ist von seiner Kontur her im Ruhezustand und während der Dreh-/Kippbewegung um die Drehachse 38 ebenfalls der Gesamtkrümmung des Griffkopfes 2 angepasst. Das Betätigungselement 9 ist an einer Oberseite 67 des Griffkopfes 2 und an der zur Handhaltevorrichtung 70 gerichteten Handseite H mindestens teilweise konturbildend ausgestaltet, wobei eine Oberseite 68 des Betätigungselements 9 auf der Oberseite 67 des Griffkopfes 2 in einer Ruheposition und auch während einer Betätigungsbewegung des Betätigungselements 9 nahezu vollständig in einer Aussenkontur des Griffkopfes 2 integriert ist. Die Aussenkontur des Griffkopfes 2 verläuft dabei im Wesentlichen bogenförmig von einer Spitze 65 des Griffkopfes 2 bis zu einer handseitigen Grenze 69 zwischen Griffkopf 2 und Griffkörper 3.
Des Weiteren wird das Feststellmodul 6 entlang einer Achse 44 quer zur Längsachse 56 des Stockgriffs 1 über einen weiteren Quer-/Befestigungsstift 45 am Griffkopf 2 befestigt. Dieser greift von aussen durch eine Bohrung 49a bzw. 49b an der Griffkopfaussenseite hindurch in die Ausnehmung 4, und dann durch die Bohrung 47a bzw. 47b in den Schenkeln 7 bzw. 8 des Fixierelements 15. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel von Figur 4 ist der Querstift 45 zweiteilig mit zwei Stiftteilen 45a, 45b dargestellt. Alternativ kann es auch sein, dass dieser Querstift 45 einteilig ausgebildet ist und sich von der einen Griffkopfaussenseite, durch die Schenkel 7, 8 des Fixierelements 15 hindurch, durch die Ausnehmung 4 bis wieder auf die andere Griffkopfaussenseite erstreckt. In diesem Fall verläuft der Querstift 45 im schalenförmigen Bereich des Fixierelements 15 unterhalb der Unterseite des Rastblocks 20, der in das Fixierelement eingesetzt ist, bzw. in einer Ausnehmung des Rastblocks 20. Wenn das Feststellmodul 6 im Griffkopf 2 eingesetzt ist, verlaufen die Bohrungen 49a, 49b im Griffkopf 2, sowie die Bohrungen 47a, 47b im Fixierelement 15 koaxial zueinander, entlang der Achse 44, und ebenso der darin eingesetzte, das Fixierelement 15 mit dem Griffkopf 2 verbindende Querstift 45.
Die Anordnung dieses weiteren Querstiftes 45 hat den Vorteil, dass die Torsionskräfte, die durch die Verkippung des Betätigungselements 9 um die Drehachse 38 und allenfalls - insbesondere im Falle eines Sturzes - auch durch die Verdrehung des gesamten Feststellmoduls 6 um die Drehachse 24 bewirkt werden, besser aufgenommen werden.
Der Stockgriff 1 gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Figuren 1, 2, und 4 weist zudem einen Deckel 12, welcher als separates Bauteil am Griffkopf 2 befestigt werden kann. Die Kontur des Deckels 12 in seinem zulaufenden Bereich zur Spitze 65 hin entspricht im Wesentlichen der Kontur des Griffkopfes 2 in seinem der Stockgriffvorderseite 3a zugewandten Abschnitt. Im hinteren Bereich des Deckels 12 sind zwei (nicht dargestellte) Schenkel angeordnet, welche mittels je einem Steg am Deckel 12 angeformt sind. Die Schenkel ragen in auf dem Griffkopf 2 aufgesetztem Zustand parallel zur Stockgrifflängsachse 56 in die Ausnehmung 4 des Griffkopfes 2, oder zwischen einer Innenwand, welche die Ausnehmung nach innen hin begrenzt, und einer Aussenwand des Griffkopfes 2 in den Griffkopf 2 hinein. Jeder Schenkel weist eine Ausnehmung auf, durch welche der Befestigungsstift 46 entlang einer Achse 38 quer zur Längsachse 56 des Stockgriffs 1 einführbar ist, der den Deckel 6 am Griffkopf 2 befestigt und gleichzeitig der Befestigung des Feststellblocks 6 dient. Wenn das Feststellmodul 6 im Griffkopf 2 eingesetzt ist, verlaufen die die Bohrungen 50a, 50b im Griffkopf 2, die Bohrungen 48a, 48b im Fixierelement 15, und die Bohrung 53 im Rastblock 20, die Bohrungen 52b im Befestigungselement 9, koaxial zueinander, entlang der Achse 38, und ebenso der darin eingesetzte, das Befestigungselement 9, den Rastblock 20 und das Fixierelement 15 mit dem Griffkopf 2 verbindende Befestigungsstift 46.By inserting the locking module 6 in the recess 4 of the handle head 2 of the retaining mandrel 14 is optimally embedded in the outer contour of the pole grip 1. Nevertheless, an ideal insertion opening remains from above for an eyelet / loop 79, as in FIG FIGS. 7 and 8 shown. The actuating element 9 is adapted to its contour in the idle state and during the rotation / tilting movement about the rotation axis 38 also the total curvature of the grip head 2. The actuating element 9 is configured at least partially contour-forming on an upper side 67 of the grip head 2 and on the hand side H facing the hand-held device 70, an upper side 68 of the actuating element 9 on the upper side 67 of the grip head 2 in a rest position and also during an actuating movement of the actuating element 9 almost completely integrated in an outer contour of the handle head 2. The outer contour of the handle head 2 extends substantially arcuately from a tip 65 of the handle head 2 to a hand-side boundary 69 between the handle head 2 and handle body. 3
Furthermore, the locking module 6 is fastened along an axis 44 transversely to the longitudinal axis 56 of the pole grip 1 via a further transverse / fastening pin 45 on the grip head 2. This engages from the outside through a bore 49a and 49b on the handle head outside through into the recess 4, and then through the bore 47a and 47b in the legs 7 and 8 of the fixing element 15. In the present embodiment of FIG. 4 the transverse pin 45 is shown in two parts with two pin parts 45a, 45b. Alternatively, it may also be that this transverse pin 45 is integrally formed and extends from the one handle head outer side, through the legs 7, 8 of the fixing element 15, through the recess 4 to again on the other handle head outer side. In this case, the transverse pin 45 runs in the bowl-shaped region of the fixing element 15 below the underside of the locking block 20, which is inserted into the fixing element, or in a recess of the locking block 20. When the locking module 6 is inserted in the handle head 2, the holes 49a extend , 49b in the handle head 2, and the holes 47a, 47b in the fixing element 15 coaxially to each other, along the axis 44, and also the inserted therein, the fixing element 15 with the handle head 2 connecting transverse pin 45th
The arrangement of this further transverse pin 45 has the advantage that the torsional forces caused by the tilting of the actuating element 9 about the axis of rotation 38 and possibly - especially in the case of a fall - by the rotation of the entire locking module 6 about the axis of rotation 24, better be recorded.
The pole grip 1 according to the illustrated embodiment of FIGS. 1 . 2 , and 4 also has a cover 12, which can be attached as a separate component on the handle head 2. The contour of the lid 12 in its tapering region towards the tip 65 corresponds substantially to the contour of the handle head 2 in its the stock handle front side 3a facing portion. In the rear region of the lid 12 two (not shown) legs are arranged, which are integrally formed by means of a web on the cover 12. The legs protrude in mounted on the handle head 2 state parallel to the Stockgrifaffängsachse 56 in the recess 4 of the handle head 2, or between an inner wall which limits the recess inwardly, and an outer wall of the handle head 2 in the handle head 2 inside. Each leg has a recess through which the fastening pin 46 along an axis 38 transversely to the longitudinal axis 56 of the pole grip 1 can be inserted, which secures the cover 6 on the handle head 2 and at the same time serves to fasten the locking block 6. When the locking module 6 is inserted in the grip head 2, the holes 50a, 50b in the grip head 2, the holes 48a, 48b in the fixing element 15, and the bore 53 in the locking block 20, the holes 52b in the fastener 9, coaxial with each other, along the Axle 38, and also the inserted therein, the fastener 9, the locking block 20 and the fixing member 15 with the handle head 2 connecting the fixing pin 46th

Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist im vorderen, zulaufenden Bereich des Griffkopfes 2 eine (nicht dargestellte) Rastnase angeordnet, welche im aufgesetzten Zustand vom vorderen Griffkopfrand in den Hohlbereich des Deckels 6 hineinragt, und dort in einer Ausnehmung bzw. einem Hinterschnitt an der Innenfläche des Deckels 6 einrastet. Die Innenseite des Deckels 6 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere (nicht dargestellte) Verstrebungen auf. Im hinteren, im montierten Zustand dem hinteren Stockgriffbereich 3b zugewandten, d.h. in eine Richtung H entgegengesetzt zur Laufrichtung B weisenden Abschnitt des Deckels 6 ist ein Ausschnitt 25 für den Auslöseknopf 37 des Betätigungselements 9 angeordnet.
Zur Montage des als gesamte Einheit hergestellten Feststellmodules 6 kann dieses von oben in die Ausnehmung 4 im Stockgriff 1 eingesetzt werden, wobei das am Feststellmodul 6 vorgesehene Verankerungselement 57 in die Durchgangsbohrung 58 zwischen der Ausnehmung 4 und dem Hohlraum 5 für das Stockrohr im Griffkörper 3 eingesetzt wird. Das Verankerungselement weist am Halterungsstift 31 ein oberes Anschlagselement 29 auf, sowie eine über den Halterungsstift 31 geschobene Spiralfeder 28 ist, und ein von unten auf das Gewinde des Halterungsstiftes 31 aufgeschraubtes unteres Anschlagselement 40 und eine Stellmutter 30. Die über die Spiralfeder 28 auf das Feststellmodul 6 ausgeübte federelastische Halterungskraft nach unten kann eingestellt werden, indem die Stellmutter 30 mehr oder weniger nach oben geschraubt wird. Zuletzt kann seitlich durch die Bohrungen 50b, 50c im Griffkopf 2 ein Befestigungsstift 46 entlang einer Achse 38 eingeschoben werden.
Der Befestigungsstift 46 durchtritt von aussen nach innen gesehen (von beiden Griffkopfseiten her) die Bohrungen 50a bzw. 50b im Griffkopf 2, sowie die Bohrungen 48a bzw. 48b der Schenkel 7 bzw. 8 des Fixierelements 15, dann die beiden Bohrungen 52b der Flügel 9a, 9b des Betätigungselements 9, und dann die Bohrung 53 des Rastblockes 20.
Zwischen den Bohrungen 50a, 50b im Griffkopf 2 und den Bohrungen 48a, 48b im Fixierelement 15 durchtritt der Befestigungsstift 46 gemäss einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ausserdem auf jeder Griffkopfseite eine Bohrung/Ausnehmung eines Schenkels eines Deckels 12 (wobei die Schenkel in Figur 4 nicht sichtbar sind, da sie sich zwischen einer die Ausnehmung 4 nach innen hin begrenzenden Innenwand des Griffkopfes 2 und einer Aussenwand des Griffkopfes 2 entlang der Längsachse 56 des Stockgriffs 1 erstrecken).
Somit dient der Befestigungsstift 46 gleichzeitig der Befestigung des Feststellmoduls 6 im Griffkopf 2, als auch der Befestigung des Deckels 12.
Die sich durch diese Konstruktion ergebende einstellbare Notfallauslösung des gesamten Feststellmodules 6 funktioniert wie folgt: Wird nämlich auf die Rückhaltenase 11 durch eine schlaufen-/ring-/oder ösenförmige Vorrichtung 79 von unten eine übermässige Kraft ausgeübt (beispielsweise bei einem Sturz), so dreht sich das gesamte Feststellmodul 6 um die Drehachse 24, in der Darstellung von Figur 1a.) oder Figur 3 im Uhrzeigersinn (in Fig. 7., 8 im Gegenuhrzeigersinn). Dies soweit, bis der Rastbereich 59 freigegeben wird bzw. bis das Kupplungselement in Form einer schlaufen-/ring-/oder ösenförmigen Vorrichtung 79 aus dem Haltedorn 14 freigegeben wird.
In den Figuren 5 und 6 ist eine Handhaltevorrichtung 70 in Form einer Handschlaufe dargestellt, die zur Befestigung an einem Stockgriff 1 gemäss den Figuren 1-4, wie oben beschrieben, befestigt werden kann. Die Handhaltevorrichtung 70 sollte derart an der Handhaltevorrichtung befestigt sein, dass die beim Gebrauch des Stocks auftretenden Kräfte gut auf die Hand verteilt werden. Dazu bedarf es einer Handschlaufe, welche nicht nur locker um die Hand respektive das Handgelenk gelegt ist, sondern welche fest mit der Hand verbunden wird. Es ist dabei möglich, als Handhaltevorrichtung 70 eine Handschlaufe zu betrachten, welche über einen Handschuh oder über die nackten Hände getragen wird, und welche über eine schlaufen-/ring- oder ösenförmige Vorrichtung 79 verfügt.
Die Handschlaufe 70 gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist eine Einführungsöffnung 71 für die Hand auf, eine erste Austrittsöffnung 72 für den Handrücken und eine zweite Austrittsöffnung 73 für den Daumen.
Die Befestigung der Handschlaufe 70 erfolgt an einem Stockgriff 1 des Stockes wenigstens mittelbar über einen zwischen Daumen und den anderen Fingern geführten ersten Streifen 74.
Der Kopfbereich des in den Figuren 7 und 8 dargestellten Stockgriffes 1 ist so geformt, dass er einen Haltedorn 14 aufweist, welcher über einen Schlitz vom Griffkopf 2, bzw. im Falle des erfindungsgemässen Stockgriffes gemäss der Figuren 1-4 unter Bildung eines Rastbereichs 59 einen Teil des Feststellmoduls 6 des Stockgriffes 1 bildet. Eine in diesen Rastbereich 59 eingeführte schlaufen-/ring- oder ösenförmige Vorrichtung 79 der Handschlaufe 70 kann im Rastbereich 59 am Haltedorn 14 selbsteinrastend fixiert werden, und durch Betätigung des Auslöseknopfs 37 wieder aus dem Rastbereich 59 entfernt werden.
Die eigentliche Handhaltevorrichtung 70, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Figuren 5-9 als Handschlaufe 70 ausgebildet ist, kann an der Hand des Benutzers fixiert und befestigt werden. Zu diesem Zweck verfügt die Handschlaufe über drei Öffnungen, nämlich über eine Einführungsöffnung 71 in der Handschlaufe zur Einführung der Hand, über eine erste Austrittsöffnung 72 für den Handrücken und über eine zweite, in der Regel als kleinste Austrittsöffnung ausgestaltete Daumenöffnung 73. In Fig. 5 ist die zweite Austrittsöffnung 73 der Handschlaufe für den Daumen dem Betrachter zugewandt, und die erste Austrittsöffnung 72 für den Handrücken ist dem Betrachter abgewandt. Es handelt sich bei der dargestellten Handschlaufe somit um eine Handschlaufe für die rechte Hand. Die Handschlaufe verfügt also über einen streifenartigen Bereich, welcher zusammengesetzt ist aus dem handaussenflächenseiteigen Bereich 76, welcher auf dem Handrücken zwischen Daumen und Fingern angeordnet ist, welcher einstückig in den Streifen 75 zwischen Daumen und Fingern übergeht, und welcher anschliessend in den handinnenflächenseitigen Bereich 77 übergeht, welcher auf der Handinnenfläche zu liegen kommt. Diese Bereiche 75, 76 und 77 sind bevorzugtermassen auf ihrer Innenseite mit einer Textil- oder elastomeren Schaumstoff-Einlage versehen, d.h. es ist eine Textil-Schicht entweder aufgenäht oder verklebt mit dem eigentlichen meist nicht-elastischen Trägermaterial, welches beispielsweise aus einem Kunststoffgewebe bestehen kann.
Dieser Streifen verfügt nun über mindestens einen variablen Verbindungsbereich. Der variable Bereich ist der Bereich zwischen der Öffnung 72 für den Handrücken und der Einführungsöffnung 71 für die Hand. In diesem Bereich ist ein erster Klettstreifen 82 zur Einstellung und Befestigung der Handschlaufe an der Hand vorgesehen. Bei diesem Klettstreifen handelt es sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel um ein Gurtband, auf welchem auf der Aussenseite zwei komplementäre Klettbereiche aufgebracht sind, und zwar ein erster Klettbereich im Endbereich und ein zweiter Klettbereich von komplementärer Art in jenem Bereich, in welchem dieser erste Klettstreifen 82 mit der Handschlaufe vernäht ist. Das freie Ende des Befestigungsstreifens 82 ist durch einen Durchführungsbügel 84 hindurchgeführt. Das bei nicht befestigtem Zustand lose Ende dieses Befestigungsstreifens 82 verfügt typischerweise über eine Haltehilfe 82a, welche beispielsweise durch einen umgenähten Umschlag des Gurtbandes realisiert sein kann. Diese Haltehilfe dient auch dazu, weitgehend zu verhindern, dass der Befestigungsstreifen 82 durch den Durchführungsbügel 84 unbeabsichtigt hindurchgleitet. Der Befestigungsstreifen 82 kann zur Befestigung der Handschlaufe an der Hand um diesen Durchführungsbügel 84 herumgelegt werden, wobei der erste Klettbereich auf den zweiten Klettbereich zu liegen kommt, und so eine bleibende Fixierung des Abstandes zwischen den Bereichen 85 und 86 (zwei Enden der Handschlaufe) eingestellt werden kann, dies in Abhängigkeit der Grösse der Hand und in Abhängigkeit der Tatsache, ob der Benutzer Handschuhe trägt oder nicht.
In der erfindungsgemässen Handhaltevorrichtung ist eine als schlaufen-/ring- oder ösenförmige Vorrichtung ausgebildete Kupplungsvorrichtung 79 zur Befestigung der Handhaltevorrichtung an einem Stockgriff an einem ersten Streifen 74 befestigt. Dieser erste Streifen 74 überlagert einen zweiten Streifen 75, der, wie oben erwähnt, zwischen Daumen und Fingern geführt ist und im vorliegenden Ausführungsbeispiel einstückig mit dem handaussenflächenseitigen Bereich 76 und dem handinnenflächenseitigen Bereich 77 der Handhaltevorrichtung 70 verbunden ist. Dieser erste Streifen 74 ist teilweise elastisch ausgebildet. In dem in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser erste Streifen 74 abschnittsweise als elastisches Band ausgestaltet, und zwar in den Bereichen 74a, 74c zwischen der Kupplungsvorrichtung 79 und der Befestigung 66 des ersten Streifens 74 am handaussenflächenseitigen Bereich 76 der Handhaltevorrichtung 70. Dabei ist das elastische Band in dem Bereich 74c, welcher handaussenflächenseitig dem Kupplungselement 79 am nächsten ist, durch einen Gurtbandabschnitt verstärkt. Im handinnenflächenseitigen Bereich 77 der Handschlaufe 70 ist der erste Streifen als Gurtband ausgebildet. Er ist im handinnenflächenseitigen Bereich 77 auf die Handhaltevorrichtung aufgenäht und erstreckt sich dann in dem Bereich, in dem der erste Streifen 74 den zwischen Daumen und Fingern geführten zweiten Streifen 75 überlagert, beabstandet vom zweiten Streifen 75 bis zum Kupplungselement 79 und darüber hinaus bis es das elastische Band überlappt. Dort ist es dann in einem Überlappungsbereich bzw. Verstärkungsbereich 74c am elastischen Band aufgenäht. Das Gurtband ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel sogar doppelt geführt, sodass im Bereich des Kupplungselements 79 ein Gurtbandabschnitt durch die schlaufen-/ring- oder ösenförmige Vorrichtung 79 hindurch verläuft und das elastische Band an seiner Oberseite überlappt, während ein zweiter Gurtbandabschnitt im handinnenflächenseitigen Bereich 77 unten am ersten Gurtbandabschnitt angenäht ist, und im Bereich des Kupplungselements 79 unter der schlaufen-/ring- oder ösenförmigen Vorrichtung 79 hindurch verläuft und das elastische Band an seiner Unterseite überlappt. Der verstärkte Bereich des ersten Streifens 74 ist somit im vorliegenden Ausführungsbeispiel dreilagig ausgebildet, wobei das elastische Band zwischen zwei Gurtbandabschnitte zu liegen kommt und die drei Lagen zusammen vernäht sind. Die schlaufen-/ring- oder ösenförmige Vorrichtung 79 ist zwischen zwei Gurtbandlagen gehalten und im vorliegenden Beispiel angenäht, wobei die schlaufen-/ring- oder ösenförmige Vorrichtung 79 eine gewisse Eigensteifigkeit aufweist und so vom ersten Streifen 74 absteht. Im handaussenflächenseitigen Bereich verläuft der erste Streifen 74 unter Bildung eines Zwischenraums 78 vom zweiten Streifen 75 getrennt bzw. beabstandet. In einem Übergangsbereich, in dem der zweite Streifen 75 einstückig in den handaussenflächenseitigen Bereich 76 übergeht, ist dieser handaussenflächenseitige Bereich 76 mehrlagig ausgebildet, wobei die Decklage aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem Kunststoffgeflecht oder -gewebe gebildet ist. Diese Decklage, bzw. Oberschicht der Handschlaufe weist in diesem Übergangsbereich einen Schlitz 81 bzw. eine Einführungsöffnung auf, durch die der erste Streifen 74, der in diesem Bereich als elastisches Band ausgebildet ist, eintreten kann und bis zu seinem handaussenflächenseitigen Ende (nicht in der Figur sichtbar) zwischen den beiden Materiallagen der Handhaltevorrichtung 70 verläuft. Die Befestigung 66 des handaussenflächenseitigen Endes des ersten Streifens 74 erfolgt dann vorzugsweise durch Vernähen. Der elastische Bereich 74a des ersten Streifens weist somit einen von aussen frei zugänglichen Abschnitt 74a und einen getunnelten Abschnitt (nicht in der Figur 5 sichtbar) auf, welcher zwischen zwei Materiallagen des handaussenflächenseitigen Bereichs 76 der Handhaltevorrichtung 70 verläuft.
Um die Länge des elastischen Bereichs 74a des ersten Streifens 74 möglichst gross zu halten, ist die Befestigung 66 des handaussenflächenseitigen Endes des ersten Streifens 74 möglichst nahe an der Einführungsöffnung 71 für die Hand anzubringen. Dadurch dann die im Falle einer Befestigung durch Annähen die Naht nahe am Durchführungsbügel 84 zu liegen kommen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Befestigung in einem Abstand d von ca. 1.5-2.5 cm von der Einführungsöffnung 71 für die Hand entfernt angeordnet, gemessen von der Kante der Handschlaufe 70 an der Einführungsöffnung 71 für die Hand an der Handseite H.
Der zweite Streifen 75, der einstückig den handaussenflächenseitigen Bereich 76 der Handhaltevorrichtung 70 mit dem handinnenflächenseitigen Bereich 77 verbindet, ist im Wesentlichen nicht-elastisch ausgebildet, bzw. nur insofern, als das für die Handhaltevorrichtung gewählte Material in sich elastisch ist. Allenfalls ist der zweite Streifen 75 verstärkt ausgebildet, z.B. durch Aufnähen eines Gurtbandstreifens, vorzugsweise an seiner zum ersten Streifen hin gerichteten Oberseite.
Im vorliegenden Beispiel ist der erste Streifen 74 nur im handaussenflächenseitigen Bereich 76, d.h. maximal bis zum Befestigungsbereich 87, wo die Handschlaufe 70 an einem Stockgriff 1 befestigt wird, bzw. wo das Kupplungselement 79 angeordnet ist, elastisch ausgebildet. Der erste Streifen könnte aber zusätzlich auch in dem handinnenflächenseitigen Bereich 77 der Handhaltevorrichtung 70 elastisch ausgebildet sein.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Handhaltevorrichtung 70 an ihren drei Öffnungen 71, 72, 73 durch einen Verstärkungsrand 80 verstärkt ausgebildet. Dies erhöht den Tragekomfort und trägt zur Formstabilität der Handschlaufe bei, sodass die Handschlaufe auch in nicht-angezogenem Zustand eine gewisse Eigensteifigkeit aufweist und nicht in sich zusammenfällt, was das Einführen der Hand erleichtert. Beim Verstärkungsrand handelt es sich somit im vorliegenden Ausführungsbeispiel als um den Randbereich der Handschlaufe an der Begrenzung zu den Öffnungen herum gefalteten und mit dem Material der Handschlaufe in diesen Bereichen vernähten und/oder verklebten Textil- bzw. Gurtbandstreifen. Dadurch wird erreicht, dass die Handschlaufe möglichst komfortabel an der Hand anliegt. Der Verstärkungsrand muss aber nicht zwingend aus einem separaten Streifenmaterial oder Bandmaterial bestehen, sondern kann durch eine Naht oder Vernähung gewissermassen aus dem Randbereich des die Handschlaufe bildenden Materialstreifens gebildet werden.
In Figur 9 ist ein erfindungsgemässer Stockgriff 1 gezeigt, wie er mit einer an einer rechten Benutzerhand getragenen Handschlaufe 70 gekoppelt ist, wobei die Benutzerhand in Umgriffsposition bzw. Umgreifungshaltung angeordnet ist. Der Daumen der Benutzerhand ist dabei lediglich zwecks Sichtbarmachung des Verlaufs des ersten Streifens 74 angehoben dargestellt. Dabei ist erkennbar, wie sich der aus dem Schlitz 81 am handaussenflächenseitigen Bereich 76 der Handschlaufe 70 heraustretende erste Streifen 74 dehnt, wobei der elastische Bereich 74a sich bis zum Kupplungselement 79 erstreckt. Dabei ist der dem Kupplungselement 79 nahe gelegene Abschnitt 74c des elastischen Bereichs 74a verstärkt ausgebildet, bzw. im konkreten Fall als ein von einem nicht-elastischen Gurtband über- und unternähtes elastisches Band. Der dem handinnenflächenseitigen Bereich 77 zugewandte Abschnitt 74b des ersten Streifens ist vom Kupplungselement 79 an nicht-elastisch ausgebildet, im konkreten Fall mit einem doppelt geführten Gurtband, wobei dieses Gurtband dasselbe ist, welches das elastische Band in der Nähe des Kupplungselements 79 verstärkt. Dieser nicht-elastische Bereich, welcher sich vom Kupplungselement 79 bis zur Befestigung des ersten Streifens 74 am handinnenflächenseitigen Bereich 77 der Handschlaufe 70 erstreckt, ist in dem in Figur 9 dargestellten Umgriffszustand zu einer Schlaufe ausgestülpt, da sich aufgrund der Dehnung des elastischen Bereichs 74a bei einer fixen Position des Kupplungselement 79 im Rastbereich 59 des Stockgriffs 1 der nicht-elastische Bereich 74b von der Handschlaufe weg wölbt. Dabei ergibt sich zwischen dem zwischen Daumen und den restlichen Fingern geführten zweiten Streifen 75 und dem nicht-elastischen Bereich 74b des ersten Streifens 74 ein Zwischenraum 90. BEZUGSZEICHENLISTE 1 Stockgriff 33 Achse durch 32 2 Griffkopf 34 Stift durch 32 3 Griffkörper 35 Spiralfeder für 10 in 54 3a vorderer Griffkörperbereich 37 Auslöseknopf 3b hinterer Griffkörperbereich 38 Achse von 46 4 Ausnehmung in 2 39 Führungsstift für 10 5 Hohlraum in 3 für Stockrohr 40 unteres Anschlagselement 6 Feststellmodul 41 Langloch in 20 zur Führung von 10 7 erster Schenkel von 15 8 zweiter Schenkel von 15 42a Bohrung in 7 für 19 9 Betätigungselement 42b Bohrung in 8 für 19 9a erster Flügel von 9 43b Bohrung in 9 für 19 9b zweiter Flügel von 9 44 Achse für 45 10 Raststift 45 Querstift 11 Rückhaltenase an 10 45a Stiftteil 1 von 45 12 Deckel 45b Stiftteil 2 von 45 13 Steg an 15 46 Befestigungsstift 14 hakenartige Vorrichtung, Haltedorn 47a Bohrung in 7 für 45 47b Bohrung in 8 für 45 15 Fixierelement, Fixierschale 48a Bohrung in 7 für 46 16 Ausnehmung in 15 48b Bohrung in 8 für 46 19 Achsstift in 20 entlang 24 49a erste Bohrung in 2 für 45 20 Rastblock 49b zweite Bohrung in 2 für 45 20b zweite Seitenwand von 20 50a erste Bohrung in 2 für 46 21 oberer Absatz von 20 50b zweite Bohrung in 2 für 46 24 Drehachse von 9 51a Langloch in 9a zur Führung von 10 26 Bohrung in 20 für 24 28 axiale Spiralfeder 51b Langloch in 9b zur Führung von 10 29 oberes Anschlagselement 30 Stellmutter 52b Bohrung in 9b für 46 31 Halterungsstift 53 Bohrung in 20 für 46 32 Auge von 31 54 Bohrung in 20 für 35 55 Rippung an 68 77 handinnenflächenseitiger Bereich von 70 56 Längsachse von 1 57 Verankerungelement von 6 in 3 78 Zwischenraum zwischen 74 und 75 58 Durchgangsbohrung für 31 59 Rastbereich an 14 für 79 79 schlaufen-/ring-/ösenförmige Vorrichtung/Kupplungselement 60 Ausnehmung in 20 für 32 61b Bohrung in 20 für 34 80 Verstärkungsrand 62 Bohrung in 10 für 39 81 Schlitz in 70 für 74 63 Auflagefläche in 4 für 64 82 variabel festlegbare Befestigungsvorrichtung 64 Boden von 15 65 Spitze von 2 82a Haltehilfe an 82 66 Befestigung von 74 an 76/Naht 83 Durchgangsöffnung für 82 in 70 67 Oberseite von 2 84 Durchführungsbügel von 83 68 Oberseite von 9 85 erstes Ende von 70 69 Grenze zwischen 2 und 3 86 zweites Ende von 70 70 Handhaltevorrichtung, Handschlaufe 87 Befestigungsbereich von 70 an 1 88 Achse von 10 71 Einführungsöffnung für Hand 89 Rücken von 9 72 erste Austrittsöffnung in 70 für Handrücken 90 Zwischenraum zwischen 74b und 75 73 zweite Austrittsöffnung in 70 für Daumen B in Bewegungsrichtung bzw. Laufrichtung / nach vorne 74 erster Streifen an 70 d Abstand von 66 zu 71 74a elastischer Bereich von 74 D Drehrichtung zur Lösung der Rastwirkung 74b nicht-elastischer Bereich von 74 74c verstärkter Bereich von 74 H Handseite / nach hinten gerichtet 75 zweiter Streifen an 70 76 handaussenflächenseitiger Bereich von 70 In the illustrated embodiment, a (not shown) locking lug is arranged in the front, tapered region of the handle head 2, which protrudes in the mounted state of the front handle edge in the hollow portion of the lid 6, and there in a recess or an undercut on the inner surface of the lid. 6 locks. The inside of the cover 6 has in the illustrated embodiment a plurality of struts (not shown). In the rear, in the assembled state the rear pole grip area 3b facing, ie in a direction H opposite to the direction B facing portion of the lid 6, a cutout 25 for the trigger button 37 of the actuating element 9 is arranged.
For mounting the locking module 6 produced as a whole unit, this can be inserted from above into the recess 4 in the pole grip 1, wherein the anchoring element 57 provided on the locking module 6 inserted into the through hole 58 between the recess 4 and the cavity 5 for the pole tube in the handle body 3 becomes. The anchoring element has on the support pin 31, an upper stop element 29, and a pushed over the support pin 31 spiral spring 28 and a bottom screwed onto the thread of the support pin 31 lower stopper member 40 and an adjusting nut 30. The force applied via the coil spring 28 on the locking module 6 resilient holding force downward can be adjusted by the adjusting nut 30 more or less screwed upwards becomes. Finally, laterally through the bores 50b, 50c in the grip head 2, a fastening pin 46 can be inserted along an axis 38.
The mounting pin 46 passes from the outside inwards (from both handle head sides) the holes 50a and 50b in the handle head 2, and the holes 48a and 48b of the legs 7 and 8 of the fixing element 15, then the two holes 52b of the wings 9a , 9b of the actuating element 9, and then the bore 53 of the locking block 20th
Between the holes 50a, 50b in the handle head 2 and the holes 48a, 48b in the fixing member 15 passes through the mounting pin 46 according to a particularly preferred embodiment also on each handle head side a bore / recess of a leg of a lid 12 (wherein the legs in FIG. 4 are not visible, since they extend between a recess 4 inwardly bounding inner wall of the handle head 2 and an outer wall of the handle head 2 along the longitudinal axis 56 of the pole grip 1).
Thus, the fixing pin 46 serves at the same time the attachment of the locking module 6 in the handle head 2, as well as the attachment of the lid 12th
The adjustable emergency deployment of the entire parking module 6 resulting from this construction functions as follows: Namely, if an excessive force is exerted on the retention lug 11 from below by a loop / ring / eyelet-shaped device 79 (for example, in a fall), it rotates the entire locking module 6 about the axis of rotation 24, in the representation of FIG. 1a .) or FIG. 3 clockwise (in Fig. 7., 8 counterclockwise). This until the locking portion 59 is released or until the coupling element in the form of a loop / ring / or eye-shaped device 79 is released from the retaining pin 14.
In the FIGS. 5 and 6 a hand-holding device 70 is shown in the form of a hand strap, which is for attachment to a pole grip 1 according to the Figures 1-4 , as described above, can be attached. The hand-held device 70 should be attached to the hand-held device so that the forces occurring during use of the stick are well distributed to the hand. This requires a hand strap, which is not only loosely around the hand or the wrist is placed, but which is firmly connected with the hand. It is possible to consider as hand-held device 70 a wrist strap, which is worn over a glove or bare hands, and which has a loop / ring or eye-shaped device 79.
The hand strap 70 according to the illustrated embodiment has an insertion opening 71 for the hand, a first outlet opening 72 for the back of the hand and a second outlet opening 73 for the thumb.
The fastening of the hand strap 70 takes place on a pole grip 1 of the pole at least indirectly via a first strip 74 guided between the thumb and the other fingers.
The head area of the in the FIGS. 7 and 8 Stock handle 1 shown is shaped so that it has a retaining pin 14, which via a slot from the handle head 2, or in the case of the inventive pole handle according to the Figures 1-4 forming a part of the locking module 6 of the pole grip 1 forming a latching region 59. An inserted into this detent region 59 loop / ring or eye-shaped device 79 of the hand strap 70 can be self-locking fixed in the locking portion 59 on the retaining mandrel 14, and removed by actuation of the trigger button 37 again from the locking portion 59.
The actual hand-held device 70, which in the present embodiment of the Figures 5-9 is designed as a hand strap 70 can be fixed and secured to the user's hand. For this purpose, the wrist strap has three openings, namely via an insertion opening 71 in the hand strap for insertion of the hand, via a first outlet opening 72 for the back of the hand and a second thumb opening 73, which is generally configured as the smallest outlet opening Fig. 5 For example, the second exit opening 73 of the thumb strap for the thumb faces the viewer, and the first exit opening 72 for the back of the hand faces away from the viewer. It is in the illustrated hand strap thus a hand strap for the right hand. The hand strap thus has a strip-like region, which is composed of the handoutsenflächenseiteigen area 76, which is arranged on the back of the hand between the thumb and fingers, which merges integrally in the strip 75 between the thumb and fingers, and which then merges into the palm area 77 which lie on the palm of your hand comes. These areas 75, 76 and 77 are preferably provided on their inside with a textile or elastomeric foam insert, ie it is a textile layer either sewn or glued to the actual non-elastic support material, which may for example consist of a plastic fabric ,
This strip now has at least one variable connection area. The variable range is the area between the hand back opening 72 and the hand insertion opening 71. In this area, a first Velcro strip 82 is provided for adjusting and attaching the hand strap to the hand. This Velcro strip is in the present embodiment, a webbing on which two complementary Velcro areas are applied on the outside, namely a first Velcro area in the end and a second Velcro area of complementary type in that area in which this first Velcro strip 82 with the Hand strap is sewn. The free end of the attachment strip 82 is passed through a feedthrough bracket 84. The loose end when not fastened state of this attachment strip 82 typically has a holding aid 82a, which can be realized for example by a reversed envelope of the webbing. This holding aid also serves to largely prevent the fastening strip 82 from sliding unintentionally through the feedthrough bracket 84. The fastening strip 82 can be placed around this lead-through bracket 84 for fastening the hand strap by hand, with the first hook-and-loop area lying on the second hook-and-loop area, thus setting a permanent fixing of the distance between the areas 85 and 86 (two ends of the hand strap) depending on the size of the hand and whether the user is wearing gloves or not.
In the inventive hand-holding device designed as a loop / ring or eye-shaped device coupling device 79 is attached to attach the hand-held device to a stick handle on a first strip 74. This first strip 74 overlies a second strip 75, which, as mentioned above, is guided between thumb and fingers and, in the present exemplary embodiment, is integrally connected to the hand outer surface side region 76 and the palm side region 77 of the hand holding device 70. This first strip 74 is partially elastic. In the in FIG. 5 illustrated embodiment, this first strip 74 is configured in sections as an elastic band, in the areas 74a, 74c between the coupling device 79 and the attachment 66 of the first strip 74 on the hand outer surface side portion 76 of the hand-held device 70. In this case, the elastic band is reinforced in the region 74c which is closest to the coupling element 79 on the outer hand side by a strap section. In the palm side region 77 of the wrist strap 70, the first strip is formed as a webbing. It is sewn onto the hand-held device in the palm-side region 77 and then extends in the region in which the first strip 74 overlies the second strip 75 passed between thumb and fingers, spaced from the second strip 75 to the coupling element 79 and beyond until that elastic band overlaps. There it is then sewn on the elastic band in an overlapping area or reinforcing area 74c. The webbing is in the present embodiment even performed twice, so that in the region of the coupling member 79, a webbing section passes through the loop / ring or eye-shaped device 79 and the elastic band overlaps at its top, while a second webbing portion in the palm area side 77 below first webbing portion is sewn, and extends in the region of the coupling element 79 under the loop / ring or eye-shaped device 79 therethrough and the elastic band overlaps on its underside. The reinforced portion of the first strip 74 is thus formed in three layers in the present embodiment, wherein the elastic band between two Gurtbandabschnitte comes to rest and the three layers are sewn together. The loop / ring or eye-shaped device 79 is held between two Gurtbandlagen and sewn in the present example, the loop / ring or eye-shaped device 79 has a certain inherent rigidity and so protrudes from the first strip 74. In the hand exterior area, the first strip 74 is separated from the second strip 75 to form a gap 78. In a transition region in which the second strip 75 integrally merges into the hand outer surface side region 76, this hand outer surface side region 76 is formed in multiple layers, wherein the cover layer of a plastic, preferably made of a plastic mesh or fabric is formed. This top layer, or upper layer of the hand strap has in this transition region a slot 81 and an insertion opening through which the first strip 74, which is formed in this area as an elastic band, can enter and up to his handaussenflächenseitigen end (not in the Figure visible) between the two Material layers of the hand holding device 70 runs. The attachment 66 of the handoutsenflächenseitigen end of the first strip 74 is then preferably by sewing. The elastic portion 74a of the first strip thus has an externally exposed portion 74a and a tunneled portion (not shown in FIG FIG. 5 Visible), which runs between two layers of material of the hand outer surface side portion 76 of the hand-held device 70.
In order to keep the length of the elastic portion 74 a of the first strip 74 as large as possible, the attachment 66 of the hand outer surface side end of the first strip 74 as close as possible to the insertion opening 71 for the hand to install. As a result, then come to lie in the case of attachment by sewing the seam close to the lead-through bracket 84. In the present embodiment, the attachment is located at a distance d of about 1.5-2.5 cm from the hand insertion opening 71, measured from the edge of the hand strap 70 at the hand insertion opening 71 on the hand side H.
The second strip 75, which integrally connects the hand-panel-side region 76 of the hand-held device 70 to the palm-side region 77, is substantially non-elastic, or only insofar as the material selected for the hand-held device is inherently elastic. At most, the second strip 75 is formed reinforced, for example by sewing a Gurtbandstreifens, preferably on its upper side directed towards the first strip.
In the present example, the first strip 74 is elastic only in the area of the outer side of the hand panel 76, that is, as far as the attachment area 87, where the hand strap 70 is fastened to a pole grip 1, or where the coupling element 79 is arranged. In addition, however, the first strip could also be designed to be elastic in the palm-side region 77 of the hand-holding device 70.
In the present embodiment, the hand-held device 70 is reinforced at its three openings 71, 72, 73 by a reinforcing edge 80. This increases the wearing comfort and contributes to the dimensional stability of the hand strap, so that the hand strap has a certain inherent rigidity even in the non-tightened state and does not collapse, which facilitates the insertion of the hand. The reinforcing edge is thus in the present embodiment as folded around the edge region of the hand strap at the boundary to the openings and sewn with the material of the hand strap in these areas and / or glued textile or webbing strips. This ensures that the hand strap as comfortable as possible is applied to the hand. However, the reinforcing edge need not necessarily consist of a separate strip material or strip material, but may, so to speak, be formed by stitching or sewing from the edge region of the strip of material forming the hand loop.
In FIG. 9 a stick handle 1 according to the invention is shown, as it is coupled to a hand strap 70 carried on a right user's hand, wherein the user's hand is arranged in Umgriffungsposition or Umgreifungshaltung. The thumb of the user's hand is shown only raised for the purpose of visualizing the course of the first strip 74. It can be seen how the protruding from the slot 81 on the hand outer surface side portion 76 of the wrist strap 70 first strip 74 stretches, wherein the elastic portion 74a extends to the coupling member 79. In this case, the portion 74c of the elastic region 74a which is located close to the coupling element 79 is reinforced, or in the specific case as an elastic band over- and undercut by a non-elastic webbing. The hand inner surface side portion 77 facing portion 74 b of the first strip is formed by the coupling element 79 on non-elastic, in this specific case with a double-guided webbing, this webbing is the same, which reinforces the elastic band in the vicinity of the coupling element 79. This non-elastic region, which extends from the coupling element 79 to the attachment of the first strip 74 on the palm-side region 77 of the hand strap 70, is in the in FIG. 9 everted state shown turned out to a loop, as bulges due to the elongation of the elastic portion 74a at a fixed position of the coupling member 79 in the latching portion 59 of the pole grip 1 of the non-elastic portion 74b of the wrist strap away. In the process, a gap 90 results between the second strip 75 guided between the thumb and the remaining fingers and the non-elastic region 74b of the first strip 74. LIST OF REFERENCE NUMBERS 1 stick handle 33 Axis through 32 2 handle head 34 Pen through 32 3 handle 35 Spiral spring for 10 in 54 3a front grip body area 37 release button 3b rear grip body area 38 Axis of 46 4 Recess in 2 39 Guide pin for 10 5 Cavity in 3 for stick pipe 40 lower stop element 6 Detection module 41 Slot in 20 for the lead of 10 7 first leg of 15 8th second leg of 15 42a Hole in 7 for 19 9 actuator 42b Hole in 8 for 19 9a first wing of 9 43b Hole in 9 for 19 9b second wing of 9 44 Axle for 45 10 Plunger 45 cross pin 11 Retention nose at 10 45a Part 1 of 45 12 cover 45b Part 2 of 45 13 Footbridge at 15 46 fastening pin 14 hook-like device, retaining pin 47a Hole in 7 for 45 47b Drilling in 8 for 45 15 Fixing element, fixation shell 48a Drilling in 7 for 46 16 Recess in 15 48b Bore in 8 for 46 19 Axle pin in 20 along 24 49a first hole in 2 for 45 20 Rest block 49b second hole in 2 for 45 20b second side wall of 20 50a first hole in 2 for 46 21 upper paragraph of 20 50b second hole in 2 for 46 24 Rotation axis of 9 51a Long hole in 9a for the lead of 10 26 Drilling in 20 for 24 28 axial spiral spring 51b Long hole in 9b to guide 10 29 upper stop element 30 adjusting nut 52b Bore in 9b for 46 31 retaining pin 53 Bore in 20 for 46 32 Eye of 31 54 Bore in 20 for 35 55 Ribbing at 68 77 palm area of 70 56 Longitudinal axis of 1 57 Anchoring element from 6 in 3 78 Gap between 74 and 75 58 Through hole for 31 59 Rest area at 14 for 79 79 loop / ring / loop-shaped device / coupling element 60 Recess in 20 for 32 61b Drilling in 20 for 34 80 shroud 62 Hole in 10 for 39 81 Slot in 70 for 74 63 Support surface in 4 for 64 82 variably fixable fastening device 64 Bottom of 15 65 Tip of 2 82a Holding aid on 82 66 Attachment from 74 to 76 / seam 83 Passage opening for 82 in 70 67 Top of 2 84 Execution bracket of 83 68 Top of 9 85 first end of 70 69 Border between 2 and 3 86 second end of 70 70 Hand holding device, hand strap 87 Mounting range from 70 to 1 88 Axis of 10 71 Insertion opening for hand 89 Back of 9 72 first exit opening in 70 for the back of the hand 90 Gap between 74b and 75 73 second outlet in 70 for thumbs B in the direction of movement or running direction / forward 74 first strip at 70 d Distance from 66 to 71 74a elastic range of 74 D Direction of rotation to solve the locking action 74b non-elastic range of 74 74c reinforced area of 74 H Hand side / directed backwards 75 second strip at 70 76 hand outside area of 70

Claims

A hand-retaining device (70) for fastening on a pole handle (1), preferably for fastening on a pole handle (1) as claimed in one of claims 8 - 14, in particular in a preferred manner for a ski pole, a Nordic walking pole, a cross-country pole or a hiking pole, said hand-retaining device including an insertion opening (71) for the hand, a first exit opening (72) for the back of the hand and a second exit opening (73) for the thumb, wherein the hand-retaining device (70) also comprises a first strip (74) which is guided between the thumb and the other fingers and on which is provided a coupling element (79) which can be fastened in a releasable mechanism in a self-locking manner in or on the pole handle (1), wherein the first strip is realized in an elastic manner at least in regions on the exterior hand surface side (74a) of the coupling element (79) wherein the first strip (74) connects the hand outer surface side portion (76) of the hand holding device (70) and a hand inner surface side portion (77) of the hand holding device (70) and is attached to the hand holding device (70) at a first end of the first strip (74) and at a second end of the first strip (74), characterized in that the first strip (74) is in an area (87) between its attachment (66) in the hand outer surface side portion (76) of the hand holding device (70) at its first end and its attachment in the hand inner surface side portion of the hand holding device (70) at its second end, is not attached to the hand holding device (70), the hand holding device (70) further comprising, between thumb and other fingers, a second strip (75) connecting the hand outer surface side portion (76) of the hand holding device and the hand inner surface side portion (77) of the hand holding device, and wherein the first strip (74) overlays the second strip (75) to form a gap (78) between the second strip (75) and the hand outer surface side portion (76) of the hand holding device and the hand inner surface side portion (77) of the hand holding device.
The hand-retaining device (70) as claimed in claim 1, characterized in that the first strip (74) is formed from an elastic or flexible, preferably rubber-elastic material in a first region (74a) on the side of the exterior surface of the hand, and is formed from a non-elastic material on the side of the interior surface of the hand (74b).
The hand-retaining device as claimed in either of claims 1 - 2, characterized in that the first strip (74) is fastened, preferably sewn, on the hand-retaining device (70) on a first end of the first strip (74) and on a second end of the first strip (74), wherein preferably the first strip (74) at least in the region (87) of the coupling element (87), is not fastened on the hand-retaining device (70) preferably at least in a region (87) of the coupling element (79), and wherein, additionally preferably, the hand-retaining device (70), comprises a second strip (75) which connects a region (76) of the hand-retaining device on the side of the exterior surface of the hand and a region (77) of the hand-retaining device on the side of the interior surface of the hand in one piece.
The hand-retaining device (70) as claimed in one of claims 1 - 3, characterized in that in a region (76) of the hand-retaining device (70) on the side of the exterior surface of the hand, the hand-retaining device (70) is realized at least in part in multiple layers, wherein preferably the first strip (74) is fastened, preferably sewn, on the hand-retaining device (70) on its first end on the side of the exterior surface of the hand between a first material layer and a second material layer.
The hand-retaining device (70) as claimed in one of claims 1 - 4, characterized in that the first strip is fastened close to the insertion opening (71) for the hand on the region (76) of the hand-retaining device (70) on the side of the exterior surface of the hand, preferably at a maximum distance of between 0.5 and 5 cm, preferably a maximum distance of between 0.5 and 3 cm from the insertion opening (71) for the hand, and/or in that the first strip is fastened, preferably sewn, on the hand-retaining device (70) on its second end on the side of the interior surface of the hand.
The hand-retaining device as claimed in one of claims 1 - 5, characterized in that the coupling element (79) is realized as a toothed rigid element, a hook-like device or a preferably flexible strap or eye, wherein the coupling element (79) is realized in a particularly preferred manner as a flexible strap or eye, essentially produced from a low-stretch, where applicable plaited material, or from a braided or coated wire-like material.
The hand-retaining device (70) as claimed in one of claims 1 - 6, characterized in that the hand-retaining device (70) comprises a variably securable first fastening device (82) in the region between the insertion opening (71) and the first exit opening (72).
A pole handle (1) for a pole, in particular in a preferred manner for a ski pole, a Nordic walking pole, a cross-country pole or a hiking pole, said pole handle comprising a handle body (3) and a handle head (2) with a hook-like device (14) for the fastening of a hand-retaining device (70), particularly preferred for the fastening of a hand-retaining device as claimed in one of claims 1 - 7, in particular in the form of a hand strap or a glove, wherein the hook-like device (14) is fastened on a separate locking module (6) or forms part thereof, wherein the locking module (6) is insertable into a recess (4) which is accessible from one hand side (H) and/or from above, in particular a recess (4) of the handle head (2) which is accessible in the axial direction from above, and is fastenable in and/or on the handle head (2), wherein locking means (10, 11) which are displaceable or rotatable in and/or on the locking module (6) are arranged in such a manner that a strap-shaped, ring-shaped or eye-shaped device (79), which is essentially pushed from above into the hook-like device (14) and is provided on the hand-retaining device (70), is fixed in a self-locking manner in the hook-like device (14) and on the locking module (6), wherein the locking module (6) is fastened on the handle head (2) by means of at least one first cross pin (45), which is arranged transversely with respect to the longitudinal axis (56) of the pole handle (1), preferably additionally by means of a second cross pin (46), wherein preferably at least one of the cross pins (45, 46) serves at the same time for fastening a cover (12) on the handle head (2).
The pole handle (1) as claimed in claim 8, characterized in that the locking module (6) comprises a displaceably and/or rotatably mounted latching block (20), on or in which latching means (10, 11) are arranged, wherein preferably the locking module (6) additionally comprises an actuating element (9, 37) which is fastened on the latching block (20) and can be tilted against spring force by releasing the self-locking from the outside.
The pole handle (1) as claimed in one of claims 8 - 9, characterized in that the actuating element (9) is developed at least partially so as to form a contour on a top surface (67) of the handle head (2) and/or on a hand side (H) directed to the hand-retaining device (70), wherein a top surface (68) of the actuating element (9) on the top surface (67) of the handle head (2) in a rest position, and preferably also during an actuating movement of the actuating element (9), is integrated at least in part or in particular almost completely in an outside contour of the handle head (2), which extends in a substantially semicircular or arcuate manner from a tip (65) of the handle head (2) up to a boundary (69) between the handle head (2) and the handle body (3) on a hand side (H) of the handle head (2).
The pole handle (1) as claimed in one of claims 8 - 10, characterized in that the locking module (6) has an axial spiral spring (28) which is arranged in a cavity (5) of the handle body (3) and is tensioned downward for emergency release and the tension of which is able to be adjusted preferably by means of an adjusting nut (30).
The pole handle (1) as claimed in one of claims 8 - 11, characterized in that the latching means are realized in the form of a retaining lug (11), which in a preferred manner has a beveled flank in the insertion direction upward and which, in a position tensioned downward against the hook-like device (14), defines a region (59) for the strap-shaped, ring-shaped or eye-shaped device (33) which is restricted against a force, which in a preferred manner is adjustable, wherein preferably the retaining lug (11) is mounted so as to be displaceable, wherein displacement, thereby releasing the restricted region (59), against a defined and in a preferred manner adjustable force, is possible upward, and wherein in a preferred manner the force is ensured by means of a spring (35) or a resilient element.
The pole handle (1) as claimed in one of claims 8 - 12, characterized in that the locking module (6) comprises a fixing element (15), on which the hook-like device (14) is arranged, and comprises a latching block (20) on which the latching means (10, 11) are arranged and which is mounted downward in the direction of the longitudinal axis (56) of the pole handle (1) in the handle body (3) by means of an anchoring element (57), and comprises a rotatable and/or tiltable actuating element (9) which is realized for releasing the self-locking, wherein the latching block (20) and the actuating element (9) are engaged around by the fixing element (15) and/or are received at least in part in the fixing element (5).
The pole handle (1) as claimed in one of claims 8 - 13 having a hand-retaining device (70) as claimed in one of claims 1 - 7 or a pole, in particular a ski pole, a Nordic walking pole, a cross-country pole or a hiking pole, having a pole handle (1) as claimed in one of claims 8 - 13, and preferably having a hand-retaining device (70) as claimed in one of claims 1 - 7 which is fastenable on the pole handle (1).