CH718990A2

CH718990A2 - Protective mask to prevent glasses from fogging up.

Info

Publication number: CH718990A2
Application number: CH70295/21A
Authority: CH
Inventors: J Meier Andreas
Original assignee: J Meier Andreas
Priority date: 2021-09-22
Filing date: 2021-09-22
Publication date: 2023-03-31

Abstract

Das vorgeschlagene Prinzip der Schutzmaske basiert auf zwei oben eingeschlagenen Ecken; diese könnten auch aus einem anderen Material bestehen. Durch das Einfalten des Maskenmaterials auf beiden Seiten ergibt sich je ein Dreieck. Die eingefaltete Ecke kommt bei Benutzung nahe dem Nasenflügel zu liegen. An den anderen Ecken ist die Klappe fixiert. - Beim Ausatmen bildet sich beidseits der Nase ein oben geschlossener Hohlraum. Er bläht sich bei jedem Atemstoss leicht auf. Das innere Stück Maskenmaterial - dreieckförmig - wird dadurch auf die Gesichtspartie gedrückt. Ein ungefiltertes Entweichen der Atemluft nach oben - Richtung Augen und Brille - wird so verhindert. Die Atemluft wird durch das Maskenmaterial gedrückt. Flüssigkeitspartikel bleiben in der Maske hängen: das Beschlagen der Brille wird abhängig von der Filterdurchlässigkeit des verwendeten Filtermaterials stark reduziert bis ganz verunmöglicht. Beim Einatmen ermöglicht der Aufbau der vorliegenden Schutzmaske durch den temporären Hohlraum eine grosse Luftdurchlassfläche. Die grosse Maskenfläche erleichtert das Ein- und Ausatmen, erhöht zudem den Formschluss und damit die funktionalen Ziele der Maske: Partikel und Keime werden zurück gehalten.The proposed principle of the protective mask is based on two corners folded in at the top; these could also consist of a different material. Folding the mask material in on both sides results in a triangle. The folded corner comes to lie close to the nostrils when in use. The flap is fixed at the other corners. - When exhaling, a cavity closed at the top forms on both sides of the nose. It inflates slightly with every breath. The inner piece of mask material - triangular - is thereby pressed onto the face area. An unfiltered escape of the breathing air upwards - towards the eyes and glasses - is thus prevented. The breathing air is pushed through the mask material. Liquid particles get stuck in the mask: depending on the filter permeability of the filter material used, fogging up of the glasses is greatly reduced or even impossible. When inhaling, the structure of the present protective mask allows a large air passage area due to the temporary cavity. The large mask surface makes it easier to breathe in and out, and also increases the form fit and thus the functional goals of the mask: particles and germs are retained.

Description

Ausgangslage und AufgabenstellungInitial situation and task

[0001] Mit heutigen Schutzmasken werden die Gläser von Brillenträgern mit Feuchtigkeit der Atemluft oft störend bis gefährlich beschlagen. Die ausströmende Atemluft entweicht durch die Spalte zwischen Augenpartie und Maske mehr oder weniger ungefiltert ins Freie. Die Feuchtigkeit kondensiert dabei vor allem bei Kälte am Brillenglas. Eine Maske ist also zu entwickeln, welche dicht aufliegt und die an kalten Gläsern kondensierenden Dampfpartikel grösstenteils abhält bzw. herausfiltert. With today's protective masks, the glasses of glasses wearers are fogged up with moisture in the air we breathe, which can often be annoying or even dangerous. The outflowing breathing air escapes through the gap between the eye area and the mask to the outside, more or less unfiltered. The moisture condenses on the lens, especially when it is cold. A mask must therefore be developed that fits tightly and largely keeps or filters out the vapor particles condensing on cold glasses.

BeschreibungDescription

[0002] Von der Hautfalte neben dem Mundwinkel am Nasenflügel vorbei Richtung Nasenwurzel lässt sich auf das Gesicht räumlich auf einem bestimmten Abschnitt eine Gerade legen (Fig. 1, 2, 3 Bezeichnung A). Diese Eigenschaft wird genutzt, um - ohne Formbügel oder weitere Hilfen - den oberen Teil einer Maske formschliessend auf das Gesicht zu legen (Fig. 3+4). Das vorgeschlagene Prinzip der Schutzmaske basiert auf zwei oben eingeschlagenen Ecken (Fig 5+6); diese könnten auch aus einem anderen Material bestehen. Durch das Einfalten des Maskenmaterials auf beiden Seiten ergibt sich je ein Dreieck (a-b-g, siehe Fig. 1-4, 6+7). Die eingefaltete Ecke kommt bei Benutzung nahe dem Nasenflügel zu liegen. An den anderen Ecken ist die Klappe fixiert (Fig. 7, 8, Bezeichnung r sowie s/t). Beim Ziehen an den Bändern auf den Seiten vergrössert sich die Maske entlang den eingeschlagenen Ecken (Fig. 3+4, 7+9). Es bildet sich am oberen Zugpunkt des Maskenbandes im Maskenmaterial eine kleine Falte (z in Fig. 7, sowie 3+4). Die dreidimensionale Verformung, die daraus resultiert, sorgt für die Abdichtung nach oben (Fig. 1+2). Die Maske liegt am oberen Rand Richtung Stirn eng auf dem Nasenrücken. Die Dreiecke legen sich leicht an die oberen Wangen und die Backenknochen und die Maske passt sich so selbständig den individuellen Gesichtsformen an (Fig.1-4). Die Augenpartie bleibt frei. Masken mit einer Faltrichtung, die abweicht von der Horizontalen, dehnen sich zusätzlich entlang dieser Falten (wie bei der hier jeweils gezeichneten Maske mit senkrechten Falten). Die Nasenspitze bleibt frei von Druck. From the skin fold next to the corner of the mouth past the nostrils in the direction of the root of the nose, a straight line can be placed spatially on a certain section on the face (FIGS. 1, 2, 3, designation A). This property is used to place the upper part of a mask on the face in a form-fitting manner - without a frame or other aids (Fig. 3+4). The proposed principle of the protective mask is based on two corners folded in at the top (Figs. 5+6); these could also consist of a different material. Folding in the mask material on both sides results in a triangle (a-b-g, see Fig. 1-4, 6+7). The folded corner comes to lie close to the nostrils when in use. The flap is fixed at the other corners (Fig. 7, 8, designation r and s/t). When you pull the straps on the sides, the mask gets larger along the folded corners (Fig. 3+4, 7+9). A small fold forms in the mask material at the upper tension point of the mask strap (z in Fig. 7, as well as 3+4). The three-dimensional deformation that results from this ensures the top seal (Fig. 1+2). The mask lies tightly on the bridge of the nose at the upper edge towards the forehead. The triangles lie lightly on the upper cheeks and cheekbones and the mask adapts itself to the individual face shape (Fig.1-4). The eye area remains free. Masks with a folding direction that deviates from the horizontal also stretch along these folds (as in the mask with vertical folds shown here). The tip of the nose remains free of pressure.

[0003] Beim Ausatmen (Fig. 10) bildet sich beidseits der Nase ein oben geschlossener Hohlraum. Er bläht sich bei jedem Atemstoss leicht auf. Das innere Stück Maskenmaterial - dreieckförmig - wird dadurch auf die Gesichtspartie gedrückt. Ein ungefiltertes Entweichen der Atemluft nach oben - Richtung Augen und Brille - wird so verhindert. Die Atemluft wird durch das Maskenmaterial gedrückt. Flüssigkeitspartikel bleiben in der Maske hängen: das Beschlagen der Brille wird abhängig von der Filterdurchlässigkeit des verwendeten Filtermaterials stark reduziert bis ganz verunmöglicht. When exhaling (Fig. 10) forms on both sides of the nose, a cavity closed at the top. It inflates slightly with every breath. The inner piece of mask material - triangular - is thereby pressed onto the face area. An unfiltered escape of the breathing air upwards - towards the eyes and glasses - is thus prevented. The breathing air is pushed through the mask material. Liquid particles get stuck in the mask: depending on the filter permeability of the filter material used, fogging up of the glasses is greatly reduced or even impossible.

[0004] Beim Einatmen (Fig. 10) ermöglicht der Aufbau der vorliegenden Schutzmaske durch den temporären Hohlraum eine grosse Luftdurchlassfläche. Die Lunge muss für den Luftaustausch weniger Druck oder Zug aufbauen. Die grosse Maskenfläche erleichtert das Ein- und Ausatmen, erhöht zudem den Formschluss und damit die funktionalen Ziele der Maske: Partike; und Keime werden zurück hehalten.Trotz besseren Aliegens auf dem Gesicht, d.h erhöhter Dichtigkeit wird das Maskenmodell als weniger anstrengend, störend oder behindernd wahrgenommen. [0004] When inhaling (FIG. 10), the structure of the present protective mask allows for a large air passage area due to the temporary cavity. The lungs have to build up less pressure or tension to exchange air. The large mask surface makes it easier to breathe in and out, and also increases the form fit and thus the functional goals of the mask: particles; and germs are held back. Despite better lying on the face, i.e. increased tightness, the mask model is perceived as less strenuous, annoying or obstructive.

[0005] Der vorgesehene Aufbau ohne Formbügel sorgt sowohl beim Ein- wie beim Ausatmen für besseren Schluss und Filterung Richtung Brille. [0005] The proposed design without a molded frame ensures better closure and filtering in the direction of the glasses both when breathing in and when breathing out.

Legendenlegends

[0006] Fig. 1 Ansicht Seite • Gesicht mit bezeichnetem Abschnitt A. • Aufgesetzter Maske transparent gezeichnet. • Aufgesetzter Maske für Brillenträger. Fig. 2 Ansicht vorne • Gesicht mit bezeichnetem Abschnitt A. • Aufgesetzter Maske transparent gezeichnet. • Aufgesetzter Maske für Brillenträger. Fig. 3 Ansicht oben • Gesicht mit bezeichnetem Abschnitt A. • Maske unter Zug, räumlich aufgefalteter Zustand. • Maske in entspanntem Zustand. Fig. 4 Ansicht Seite • Maske unter Zug, räumlich aufgefalteter Zustand. • Maske in entspanntem Zustand. Fig. 5 Schnittmuster mit allen wichtigen Falzstellen Fig. 6 Innenseite • Maske in entspanntem Zustand. Fig. 7 Innenseite • Maske in gedehntem Zustand. Fig. 8 Aussenseite • Maske in entspanntem Zustand. Fig. 9 Aussenseite • Maske in gedehntem Zustand. Fig. 10 Zustände während des Atmensa/b Kanten der Dreieck-Klappe g Faltkante der Dreieck-Klappe f/g/h/i/k Kanten und Falten m/n Befestigung der elastischen Bänder r/s/f/u Fixierungen innerhalb der Maske z Entstehende Doppelfalte bei Zug auf die Maskenbänder [0006] Fig. 1 view side • face with designated section A. • transparent mask attached. • Attached mask for spectacle wearers. Fig. 2 Front view • Face with marked section A. • Mask put on drawn transparently. • Attached mask for spectacle wearers. Fig. 3 Top view • Face with labeled section A. • Mask under tension, spatially unfolded state. • Mask in a relaxed state. Fig. 4 Side view • Mask under tension, spatially unfolded state. • Mask in a relaxed state. Fig. 5 Pattern with all the important folds Fig. 6 Inside • Mask in a relaxed state. Fig. 7 Inside • Mask in stretched condition. Fig. 8 Outside • Mask in a relaxed state. Fig. 9 Outside • Mask in stretched condition. Fig. 10 states during breathing a/b edges of the triangular flap g fold edge of the triangular flap f/g/h/i/k edges and folds m/n attachment of the elastic bands r/s/f/u fixations inside the mask z Double folds that occur when the mask straps are pulled

Claims

1. Protective mask, which forms itself three-dimensionally when the sides are pulled, manufactured with vertical folds prefabricated on both sides of the nostrils, sealing against the face when it is put on.

2. Protective mask according to claim 1 wireless, or without shaping additives/shapes/reinforcements etc.

3. Protective mask according to claims 1 and 2 with the purpose of sealing laterally formed by pre-folding and fixing, triangular corners folded down on the inside.

4. Protective mask according to Claims 1-3, which deforms three-dimensionally in the event of a train at predetermined points for the purpose of sealing, thereby ensuring sealing at the edges and adapting individually to the face.

5. Protective mask according to Claims 1-4 with a large air passage area, not fitting on the tip of the nose or other areas on the face except for sealing at the edges of the visible filter area.