CH716707B1 - Starre Halterung für ein chirurgisches Werkzeug. - Google Patents

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CH716707B1 CH000224/2021A CH2242021A CH716707B1 CH 716707 B1 CH716707 B1 CH 716707B1 CH 000224/2021 A CH000224/2021 A CH 000224/2021A CH 2242021 A CH2242021 A CH 2242021A CH 716707 B1 CH716707 B1 CH 716707B1
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Yi Mak Sze
Fung Edmond Yau Wing
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine starre Halterung zur operativen Positionierung von chirurgischen Werkzeugen während einer Operation, die aus Metall oder Keramik ist und mindestens eine Passfläche (1) und eine Positioniervorrichtung (2) zum Positionieren des chirurgischen Werkzeugs aufweist, wobei die Passfläche (1) der genannten starren Halterung an eine zu operierende Stelle eines menschlichen Körpers angepasst und befestigbar ist und der Operationsteil des chirurgischen Werkzeugs in der Positioniervorrichtung (2) im Gebrauchszustand begrenzt ist. Da die starre Halterung aus Metall oder Keramik besteht, kann eine Verformung der starren Halterung vermieden werden, die durch die Betätigung der chirurgischen Werkzeuge während der Operation verursacht wird, was die Genauigkeit der Operation verbessert. Außerdem ist die starre Halterung mit einer Passfläche an die zu operierende Stelle angepasst, was die Installation der starren Halterung präziser macht und die Genauigkeit weiter verbessert. Darüber hinaus ist die gesamte starre Halterung unter Röntgenstrahlen deutlich sichtbar, was dem Chirurgen ermöglicht, die Platzierung der Halterung während der Operation genau zu verfolgen, was ebenfalls die Genauigkeit der Operation verbessern kann.

Description

Technisches Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den technischen Bereich der medizinischen Geräte, insbesondere auf eine starre Halterung zur operativen Positionierung von chirurgischen Werkzeugen während einer Operation.
Stand der Technik
[0002] Chirurgische Operationen, wie z.B. die orthopädische Chirurgie, erfordern häufig den Einsatz von chirurgischen Werkzeugen zum Schneiden und Beschneiden von Knochen im menschlichen Körper. Heutzutage stellen Ärzte und Medizintechniker Halterungen her, die speziell in den zu schneidenden und zu beschneidenden Bereich passen, und befestigen die Halterung dann mit Schrauben, Positionierungsstiften usw. an dem zu operierenden Bereich, wodurch die Richtung und der Grad der Bedienung der chirurgischen Werkzeuge usw. begrenzt werden. Daher müssen die Größe der Halterung sowie die Position und der Winkel der Fixierung der Halterung sehr präzise sein, um Verletzungen von Nervenleitungen oder Bändern usw. durch chirurgisches Werkzeug zu vermeiden.
[0003] Derzeit besteht die von Ärzten verwendete Halterung in der Regel aus Kunststoff. Der Grund dafür ist, dass Kunststoffformen relativ einfach ist. Die Verwendung von Kunststoffhalterungen ist jedoch auch mit vielen Problemen verbunden. Zum einen kann der Chirurg beim Fixieren der Halterung nur visuell beobachten, ob die Kunststoffhalterung richtig positioniert ist, was ein zeitaufwendiger Prozess ist, der den Fortschritt der Operation beeinträchtigt. Andererseits ist die mechanische Festigkeit des Kunststoffs schlecht, und es ist leicht, nach der Kraft zu verformen. Insbesondere, wenn die Operation mit einem chirurgischen Sägeblatt durchgeführt wird, reibt das Sägeblatt mit der Kunststoffhalterung. Dadurch wird eine hohe Temperatur erzeugt, und der Kunststoff wird unter der hohen Temperatur geschmolzen und verformt, was es schwierig macht, die geplante chirurgische Wirkung und die Genauigkeit der Operation zu gewährleisten. Dadurch ist die Erfolgsrate der Operation beeinträchtigt und diese nimmt mehr Zeit in Anspruch, was die physische und psychische Belastung des Arztes und des Patienten erhöht.
Beschreibung der Erfindung
[0004] Als Lösung auf die oben genannten Mängel des Standes der Technik stellt die Erfindung eine starre Halterung zur operativen Positionierung von chirurgischen Werkzeugen während einer Operation zur Verfügung, die einerseits eine Verformung der starren Halterung vermeidet, die durch die Betätigung der chirurgischen Werkzeuge während der Operation verursacht wird, wodurch die Genauigkeit der Operation sichergestellt werden kann, und andererseits dem Chirurgen ermöglicht, die Platzierung der starren Halterung während der Operation genau zu verfolgen, indem er eine untergestützte Körperscannerausrüstung verwendet, um die Halterung zu positionieren und beobachten, was ebenfalls die Genauigkeit der Operation verbessern kann.
[0005] Die starre Halterung für Chirurgie umfasst mindestens eine Passfläche und eine Positioniervorrichtung zum Positionieren des chirurgischen Werkzeugs. Die Passfläche der genannten starren Halterung ist an eine zu operierende Operationsstelle des menschlichen Körpers angepasst und an dieser befestigbar, wobei der Operationsteil des chirurgischen Werkzeugs in der Positioniervorrichtung begrenzt ist.
[0006] Vorteilhaft ist die genannte Positioniervorrichtung ein durch die gesamte starre Halterung verlaufender Sägeblattschlitz, der je eine Schlitzwand zur Begrenzung der beiden Seiten des Sägeblatts umfasst.
[0007] Vorteilhaft ist zusätzlich ein Verriegelungsschlitz zur Fixierung der starren Halterung an der Operationsstelle vorgesehen. Schrauben oder Positionierstifte sind durch den Verriegelungsschlitz hindurchführ- und in Verbindung mit der Operationsstelle fixierbar.
[0008] Vorteilhaft ist der erwähnte Verriegelungsschlitz an der Außenseite von mindestens einer der Schlitzwände des Sägeblattschlitzes vorgesehen.
[0009] Vorteilhaft ist eine sekundäre Positionierfläche zusätzlich vorgesehen, die mit der Passfläche verbunden und zu ihr versetzt ist.
[0010] Die genannte starre Halterung ist aus Metall oder Keramik hergestellt.
[0011] Vorteilhaft ist die genannte starre Halterung an der Passfläche mit einer Vielzahl von Ausnehmungen versehen. Dadurch wird eine Gitterform gebildet.
[0012] Vorteile der Erfindung: Da die starre Halterung aus einem Material mit guten mechanischen Eigenschaften besteht, kann eine Verformung der starren Halterung vermieden werden, die durch die Betätigung der chirurgischen Werkzeuge während der Operation verursacht wird, was die Genauigkeit der Operation verbessern kann. Außerdem ist die starre Halterung mit einer Passfläche zum Anpassen an eine Operationsstelle vorgesehen, was die Installation der starren Halterung präziser macht und die Genauigkeit weiter verbessert. Darüber hinaus ist die gesamte starre Halterung unter Röntgenstrahlen deutlich sichtbar, was es dem Chirurgen ermöglicht, die Platzierung der genannten starren Metallhalterung während der Operation genau zu bestätigen, was ebenfalls die Genauigkeit der Operation verbessern kann.
Beschreibung der Figuren
[0013] Die Erfindung wird im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Figuren näher beschrieben: Fig. 1 ist eine dreidimensionale Ansicht der starren chirurgischen Halterung; Fig. 2 ist eine dreidimensionale Ansicht der Halterung in einer anderen Richtung; Fig. 3 ist eine Ansicht der Halterung im Einsatz.
[0014] In den Zeichnungen: 1. Passfläche; 2. Sägeblattschlitz; 3. Verriegelungsschlitz.
Ausführungsformen
[0015] Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, hat die starre Halterung zur operativen Positionierung von chirurgischen Werkzeugen während einer Operation mindestens eine Passfläche 1 und eine Positioniervorrichtung zum Positionieren des chirurgischen Werkzeugs. Die Passfläche 1 der genannten starren Halterung ist an die Operationsstelle angepasst und an dieser befestigbar, wobei der Operationsteil des chirurgischen Werkzeugs in der Positioniervorrichtung begrenzt ist. Da die starre Halterung aus einem Material mit guten mechanischen Eigenschaften besteht, kann eine Verformung der starren Halterung vermieden werden, die durch die Betätigung der chirurgischen Werkzeuge während der Operation verursacht wird, was die Genauigkeit der Operation verbessern kann. Außerdem hat die starre Halterung eine an die Operationsstelle anpassbare Passfläche 1, was die Installation der starren Halterung präziser macht und die Genauigkeit weiter verbessert. Darüber hinaus ist die gesamte starre Halterung unter Röntgenstrahlen deutlich sichtbar, was dem Chirurgen ermöglicht, die Platzierung der genannten starren Halterung während der Operation genau zu überwachen, was ebenfalls die Genauigkeit der Operation verbessern kann.
[0016] In der orthopädischen Chirurgie, insbesondere in der Orthopädie, werden häufig Operationen, wie z. B. das Durchtrennen von Knochen durchgeführt. Bei der erfindungsgemässen Halterung ist die Positioniervorrichtung ein Sägeblattschlitz 2, bei welcher die Schlitzwände die beiden Seiten des Sägeblatts begrenzen. Die Positioniervorrichtung umfasst vorzugsweise einen Sägeblattschlitz 2, der durch die gesamte starre Halterung verläuft. Das chirurgische Werkzeug, das bei der chirurgischen Operation verwendet wird, ist im Allgemeinen ein orthopädisches Sägeblatt. Um die Verwendung des orthopädischen Sägeblatts anzupassen, wird einerseits die Operationsrichtung des orthopädischen Sägeblatts durch die Schlitzwände auf beiden Seiten des Sägeblattschlitzes 2 festgelegt, indem beide Seiten des Sägeblatts, einschließlich die Operationsrichtung und der Operationsbereich begrenzt werden, um die Genauigkeit der Operation zu gewährleisten; andererseits wird das Ausmass der Bedienung des orthopädischen Sägeblatts kontrolliert, indem die Tiefe der Operation begrenzt wird, wenn der Griff des Sägeblatts in Kontakt mit der oberen Oberfläche des Sägeblattschlitzes 2 ist, um zu verhindern, dass Bänder oder Nervenleitungen usw. bei der Operation verletzt werden.
[0017] Bevor der Chirurg die orthopädische Operation durchführt, muss die Positioniervorrichtung zunächst an der entsprechenden Operationsstelle fixiert werden. Zur Fixierung der Positioniervorrichtung werden im Allgemeinen Schrauben oder Positionierstifte oder Ähnliches verwendet. Die starre Halterung ist auch mit einem Verriegelungsschlitz 3 zur Fixierung der Positioniervorrichtung an der Operationsstelle vorgesehen, wobei Schrauben oder Positionierstifte durch den Verriegelungsschlitz 3 hindurchführbar und in Verbindung mit der Operationsstelle fixierbar sind.
[0018] Der Verriegelungsschlitz 3 kann ebenfalls die Einschraubtiefe der Schrauben oder Positionierungsstifte während der Fixierung beschränken, um Verletzungen von Bändern oder Nervenleitungen usw. während der Operation zu vermeiden. Verriegelungsschlitze 3 können je nach Bedarf an der Außenseite der gleichen Schlitzwand des Sägeblattschlitzes 2 oder jeweils an beiden Seiten des Sägeblattschlitzes 2 vorgesehen sein.
[0019] Da die Skelettstruktur jedes Teils des menschlichen Körpers unterschiedlich ist und einige Skelettflächen nicht eben sind, ist es oft schwierig, die starre Halterung genau an der Operationsstelle zu positionieren, wenn nur die Passfläche 1 vorgesehen ist. Daher kann auch eine Hilfspositionierungsfläche vorgesehen sein, die mit der Passfläche 1 verbunden und versetzt zu dieser ist. Die Hilfspositionierungsfläche ist auch an die Operationsstelle angepasst, liegt aber grundsätzlich in einer anderen Ebene als die Passfläche 1. Durch das Zusammenwirken der Passfläche 1 und der Hilfspositionierungsfläche kann die starre Halterung präzise an der Operationsstelle positioniert und durch Schrauben oder Positionierungsstifte fixiert werden. Nehmen wir als Beispiel die Position des Radius des menschlichen Arms in der Nähe des Handgelenks, wo der radiale Schaft vorhanden ist, so dass die Passfläche 1 zwar auf die Oberseite des Radius passen kann, es aber schwierig ist, ihn genau zu fixieren. Dies kann durch die Einrichtung einer Hilfspositionierungsfläche erfolgen, die an den Seiten des Radius passt und eine schnelle und präzise Positionierung und Fixierung der starren Halterung an der radialen Operationsstelle ermöglicht.
[0020] Um die Gesamtfestigkeit zu gewährleisten, ist die starre Halterung aus Metall oder Keramik gefertigt, so dass sie stark genug ist, um als Halter für chirurgische Schnitte zu dienen, und sich nicht leicht verformt und auch nicht beim Schneiden bei hohen Temperaturen während der Operation verformt. Außerdem ist die Dichte des oben genannten Materials hoch, und die starre Halterung kann während der Operation deutlich unter Röntgenstrahlen dargestellt werden, was für den Arzt leicht zu beobachten und zu beurteilen ist. Die starre Halterung kann per 3D-Druck hergestellt werden. Vor der Operation wird die Operationsstelle durch Röntgen- oder MRT-Untersuchung bestimmt und die Knochenkonturparameter der Operationsstelle werden ermittelt, dann wird ein 3D-Modell der starren Halterung anhand dieser Parameter erstellt, und dann wird die starre Halterung direkt mit dem 3D-Drucker hergestellt, wodurch sichergestellt werden kann, dass die Passfläche 1 und die Hilfspositionierungsfläche vollständig an den Knochen der Operationsstelle angepasst sind und die Genauigkeit der Operation gewährleistet wird.
[0021] Zusätzlich hat die starre Halterung an der Passfläche 1 eine Vielzahl von Ausnehmungen, die sogar eine Gitterform bilden können, so dass der Arzt durch die Aushöhlungen beobachten kann, ob die starre Halterung ausreichend zur Knochenoberfläche der Operationsstelle passt.

Claims (7)

1. Starre Halterung zur operativen Positionierung von chirurgischen Werkzeugen während einer Operation,dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Metall oder Keramik ist und mindestens eine Passfläche (1) und eine Positioniervorrichtung (2) zum Positionieren des chirurgischen Werkzeugs umfasst, wobei die Passfläche (1) an eine zu operierende Stelle eines menschlichen Körpers angepasst und an dieser befestigbar ist, wobei die Positioniervorrichtung geeignet ist, einen Operationsteil des chirurgischen Werkzeugs in der Positioniervorrichtung zu begrenzen.
2. Starre Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung ein durch die gesamte starre Halterung verlaufender Sägeblattschlitz ist, der Schlitzwände zur Begrenzung beider Seiten des Sägeblatts umfasst.
3. Starre Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Verriegelungsschlitz (3) zur Fixierung der starren Halterung an der zu operierenden Stelle vorgesehen ist, wobei der Verriegelungsschlitz so vorgesehen ist, dass Schrauben oder Positionierstifte durch der Verriegelungsschlitz (3) hindurchführbar sind und an der operierenden Stelle fixierbar sind.
4. Starre Halterung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsschlitz (3) an der Außenseite von mindestens einer der Schlitzwände des Sägeblattschlitzes (2) vorgesehen ist.
5. Starre Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine sekundäre Positionierfläche vorgesehen ist, die mit der Passfläche (1) verbunden und zu ihr versetzt ist.
6. Starre Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie an der Passfläche (1) mit einer Vielzahl von Ausnehmungen versehen ist.
7. Starre Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Halterung an der Passfläche (1) mit einer Vielzahl von Ausnehmungen versehen ist und dadurch eine Gitterform gebildet ist.
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